Woven Tag

Gleich mit einem Trio ging heute im NikeLab der Pocket Knife DM (Dynamic Motion) online. Neben einem schwarzen Colorway gibt es die modernisierte Version des legendären ACG-Release auch in einem grau-braunen Farbton (Mushroom) sowie in einem vorwiegend braunen Colorway. Wir haben uns für den schwarzen Pocket Knife DM entschieden. Auffällig ist vor allem der verstellbare Kordelzugverschluss des Pocket Knife und seine flexible, modular aufgebaute Außensohle. Auch das dehnbare Stretch-Mesh soll eine möglichst eng anliegende Passform garantieren. Wir sind gespannt!

Drop Weekly

Bei adidas und dem NMD bleiben schwarz-weiße Vibes angesagt. Nur eine Woche nach dem „Japan Pack“ erschien heute bereits das „Sashiko Pack“, bei dem das Primkenit-Upper in ein schwarz-weißes Zebra-Muster getaucht wurde. Auf das besondere Japan-Branding der Plugs wurde dagegen verzichtet. Neben zwei farblich komplementären NMD R1 gehört auch noch ein NMD CS2 zu diesem Release. Dieser wurde ja Anfang des Jahres erstmals bei der Sneaker Exchange von Kith und Naked vorgestellt. Alle drei NMD sind sowohl direkt bei adidas als auch bei Overkill, asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

In die nächste Runde geht die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit von Sockenlabel Stance und New Balance. Nach dem zuletzt sehr starken NB 997 aus dem „First of All Pack“ folgt nun ein nicht weniger spannendes 247-Duo. Das recht neue Lifestyle-Modell wurde thematisch in einen Day- sowie in einen typischen Night-Colorway unterteilt. Während der helle 247 Day mit einem luftdurchlässigen Knit-Upper sehr sportlich daherkommt, verfolgt der dunkle 247 Night (unser Favorit) mit seinem Mix aus Glattleder und Suede doch einen eher eleganteren Ansatz. Zu beiden Schuhen liefert Stance natürlich die passenden Socken (sogar mit reflektierenden Details). Beide Stance x NB 247 „All Day All Night“ feiern ihren Release in der Nacht zu Samstag bei Hanon, END und bei Milk.

Drop Weekly

Mehr als ein halbes Dutzend neuer Air Max 97 Ultra-Releases gingen heute Morgen u.a. bei Nike TGWO und Overkill an den Start. Darunter fanden sich aber auch alte Bekannte wie der Silver Bullet-Colorway oder ein Triple Black. Speziell für die weiblichen AM97-Fans – von denen gibt es ja immer mehr – gab es einen roséfarbenen AM97 Ultra sowie einen in Beige mit khakifarbenem Miniswoosh. Am Ende habt Ihr die Qual der Wahl.

Drop Weekly

Seit heute erhältlich sind zudem zwei neue Nike Air Max Woven Boot. Die Verbindung des eher filigranen Woven-Uppers mit der mächtigen Air-Sohle (inklusive Mini-Swoosh) erscheint anfangs vielleicht gewöhnungsbedürftig. Für uns war es dagegen Liebe auf den ersten Blick, vor allem bei der Multicolor-Version, die auch Erinnerungen an die legendäre Sophnet-Collabos weckt. Tatsächlich sind vom Multicolor-Release nur noch wenige Paare online. Vom „unauffälligeren“ schwarzen Colorway, der mit seiner Gum-Sohle aber ebenfalls eine Schönheit ist, gibt es noch Größen bei Afew, TGWO, BSTN und direkt bei Nike.

Drop Weekly

Viele Modelle schmücken sich gerne mit dem Etikett „Ikone“. Dabei ist es nur in den seltensten Fällen wirklich verdient. Einer dieser zeitlosen Modelle ist der Reebok Club C 85 (Vintage). Der Tennis-Klassiker gehört wie der Stan Smith oder der Nike Cortez zum Oldschool-Inventar der Turnschuhwelt. Und wie für die anderen gilt: Man kann davon nie genug haben. Umso schöner ist es, dass ab heute der Club C 85 für die Ladies wieder in zwei klassischen Ausführungen erhältlich ist. Ihr findet beide Modelle unter anderem bei TGWO, BSTN und asphaltgold. Wir sind mit dem Ergebnis dieses Retros mehr als zufrieden. Das Leder ist weich und die Oldschool-Patine dezent aber unübersehbar. Kein Hype, nur ein sehr ehrlicher Release. Und das ist eigentlich viel mehr wert.

Drop Weekly

Nachdem wir Euch zuletzt die Collabo von TGWO und Saucony ausführlich vorgestellt haben – wir hoffen, Ihr habt beim Release zugeschlagen –, folgt in dieser Woche ein ebenfalls besonderer Saucony. Der Grid SD „Summer Nights“ sei farblich inspiriert von einem sommerlichen Sonnenuntergang, so heißt es zumindest im Pressetext von Saucony. Uns fehlt ehrlich gesagt etwas die Erinnerung an ein solches Ereignis. Dafür war der Sommer hier in Köln bislang einfach zu schlecht. Die verschiedenen Rottöne bilden in jedem Fall einen optisch interessanten Kontrast zum dunkelblauen Rest des Schuhs. Grundsätzlich ist das Colorblocking natürlich altbekannt. Die transparente Außensohle wurde mit goldenen Sprenkeln veredelt. Hinzu kommen 3M-Elemente an der Toebox und gelb-goldene Spritzer auf dem TPU-Seitenstück. Der limitierte „Saucony Select“-Release erscheint in der Nacht zu Samstag bei  Allike, TGWO und 43einhalb.

Drop Weekly

Der VaporMax hat bei uns derzeit gute Chancen auf den Titel „Newcomer des Jahres“. Mit seinem radikalen Design, dem Verzicht auf eine klassische Midsole und der Kombination aus leichtem Flyknit und freigelegter Air Unit steht die Silhouette für echte Innovation. Und zugleich ist es der neue Hoffnungsträger von Nike, die damit vielleicht eine Antwort auf andere Bestseller der Konkurrenz gefunden haben. Wir glauben auch, dass sich die anfangs ziemlich skeptische Stimmung inzwischen gedreht hat. Nachdem Nike zunächst in Fashion-Kreisen mit dem VaporMax viel Beachtung fand, scheinen mit den letzten Releases auch immer mehr „Sneakerheads“ überzeugt worden zu sein. Für den morgigen Freitag haben unter anderem Nike und Foot Locker nun einen Restock des beliebten Pure Platinum angekündigt. Daneben erscheint der VaporMax erstmals in einem Deep Red-Colorway.

Drop Weekly

 

adidas setzen ihren Skandinavien-Trip nach der Zusammenarbeit mit Wood Wood bereits in dieser Woche fort. Ebenfalls aus Kopenhagen stammen Norse Projects, die man als Brand eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Erklärung bedarf hingegen ihre Sneaker-Auswahl. Neben dem Klassiker Campus 80s, der auch in der Primeknit-Version von Norse ziemlich lässig bleibt, entschieden sich die Dänen für das Outdoor-Modell Terrex. Farblich wurde dieser an die Gesteinsformationen dänischer Inseln angelehnt. Die Sand- und Brauntöne passen zum Outdoor-Style, der darüber hinaus dank des Gore-Tex-Lining wetter- und wasserfest sein soll. Für Komfort und Halt sorgen die erprobte Boost-Midsole und die rutschfeste Außensohle von Continental. Ab Samstag findet Ihr beide Norse Projects-Designs bei TGWO, END, Summer Store und TheNextdoor.

Drop Weekly

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Bilder: Overkill, Afew, Norse Projects, Sneaker Politics

Endlich, endlich ist dieses nervige Aprilwetter vorbei! Es gehört ja zu den guten deutschen Tugenden, sich über das Wetter aufzuregen. Insofern erfülle ich nur zu gerne dieses Klischee (wobei ich mich problemlos auch noch über vieles andere aufregen kann). Also weg mit der Kälte und dem Regen und her mit dem Sommer! Als Sommer-Sneaker kommen natürlich einige Modelle in Frage. Der Nike Flyknit Racer ist für höhere Temperaturen und ein möglichst „luftiges“ Tragegefühl fast immer die richtige Wahl. Gleiches gilt für den Air Rift oder auch den recht neuen adidas EQT Racing 91/16 aus diesem Frühjahr. Sie alle gehören in den nächsten Monaten zu meiner Sneaker-Rotation.

Nike Mayfly WovenUnd doch habe ich unter den „Sommer-Schlappen“ einen Liebling. An den unglaublich leichten Nike Mayfly in der Woven-Ausführung kommt zumindest bei 30 Grad im Schatten kein anderer Turnschuh ran. Man kann sich sicherlich darüber streiten, inwieweit der Mayfly die Anforderungen an einen klassischen Sneaker noch erfüllt. Es wird wohl kaum jemand in diesem Sport ernsthaft treiben. Gerade als Woven gehört dieser Nike doch eindeutig in die Fashion-Abteilung. Er überzeugt als Ausgehsneaker und Alltagswaffe gleichermaßen. Ich trage ihn zur Arbeit, abends beim Besuch unserer Lieblings-Cocktailbar und manchmal sogar zu Hause auf Balkonien. Auch gebe ich ganz offen zu, dass ich die ersten TZ-Releases des Mayfly Woven seinerzeit verpasst bzw. schlicht übersehen habe.

Nach den breiter erhältlichen Quickstrikes legte Nike in diesem Frühjahr mit neuen Colorways noch einmal nach. Mein Paar habe ich auf unserer Japan-Reise mitgenommen. Mit etwas Verspätung wird es dieser Mayfly-Release – zusammen mit einer weinroten, grauen und grünen Variante – in der nächsten Woche auch in die deutschen/europäischen Stores schaffen. Noch eine kleine Empfehlung zum Sizing: Wer bei Nike zwischen zwei Größen steht, sollte im Mayfly Woven die größere der beiden nehmen. Und für die richtige „Belüftung“ trägt man diesen natürlich sockenlos.

E.

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Es war kaum zu übersehen: Nike hat den Klassiker Presto in ein neues Outfit „gesteckt“. Das Ergebnis nennt sich Presto Ultra Flyknit und soll eine kleine Revolution auf dieser von so vielen geliebten Silhouette einläuten. Mit seiner mittelhohen, sockenähnlichen Passform und seinem leichten Upper erinnert der Presto Flyknit schon stark an den Flyknit Mercurial Superfly. Überhaupt funktioniert die Allzweckwaffe Flyknit auf dem Presto erstaunlich gut. Deren Vorzüge sind in Kombination mit den Vorteilen des Presto (beste Passform, Komfort, Flexibilität und geringes Gewicht) gleich doppelt effektiv. Wir können uns daher schon vorstellen, dass Nike mit dem Presto Ultra Flyknit einen echten Sommerhit landen wird. Ob der Markt gleich zum Start mit derart vielen Colorways überflutet werden musste, ist hingegen eine andere Frage. Wir würden es zunächst mit den Basics Schwarz, Grau und All White halten. Im Nike-Store habt Ihr die Qual der Wahl zwischen insgesamt acht (!) Herren-Colorways und fünf für die Ladies. Natürlich versorgen Euch auch 43einhalb, asphaltgold, Overkill und Foot Locker mit der neuen Flyknit-Presto-Dosis.

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Drop WeeklyAber auch die Presto-Puristen – ach wie das klingt – kommen in dieser Woche auf ihre Kosten. Seit heute ist der einst von Nike als „T-Shirt für die Füße“ beworbene Trainer in einem intensiven Rot und einem Petrolton im Nike-Store erhältlich. Während man für die neuen Presto Flyknits ordentlich die Werbetrommel anschmiss, fand dieser Release beinahe versteckt statt. Jeweils 125 Euro kosten die „Normalen“. Für den Sommer mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Auch TGWO, 43einhalb und hhv.de haben beide Colorways auf Lager.

Drop WeeklyMichael Dupouy und seine La MJC-Crew sind nicht nur aufgrund ihrer alljährlichen All Gone-Books eine Streetwear-Institution. Zusammen mit Diadora haben sie sich die ehrgeizige Aufgabe gestellt, zu jedem ihrer Bücher (die erste Ausgabe erschien bereits 2006) den farblich passenden Sneaker herauszubringen. Seltsamerweise folgte auf die schwarz-goldene 2006er Version eine „All Red“-Variante für das Jahr 2008. Nun wird aber die Lücke mit dem grauen N9000 für das Jahr 2007 geschlossen. Ein Hauch von Lila passend zu dem ebenfalls lilafarbenen Druck des Covers rundet den simplen, cleanen Look dieser Diadora-Collabo ab. Auch der neue „All Gone Diadora“ wird exklusiv im Pariser Club75-Flagshipstore verkauft (erhältlich ab Samstag). Restpaare sollen dann voraussichtlich ab Montag im Club75-Online-Store in den Verkauf gehen.

Drop WeeklyEine Fortsetzung erfährt in dieser Woche das „Katz & Mouse“-Pack von asphaltgold und Kangaroos. Dabei widmet sich asphaltgolds zweiter Omnirun dem kleinen Nager, was der Colorway und die Anordnung der rosefarbenen Highlights bereits intuitiv nahelegen. Es benötigt nicht viel Fantasie, um darin eine Maus – pardon –Mouse zu erkennen. Der Luxus-Sneaker „Made in Germany“ überzeugt mit seinem grauen Premium Suede, vielen Details, wozu auch die individuelle Nummerierung der Paare gehört, und der offenkundig erneut erstklassigen Verarbeitung. Dazu sieht der Omnirun „Mouse“ auf den On-Feet-Shots einfach grandios aus. Kangaroos-Kenner werden nicht überrascht sein, dass auch diese Edel-Collabo mit 250 Euro ihren Preis hat. Da es nur 100 Paare gibt, wird man sich beeilen müssen. Der Instore-Release findet am Samstag ab 18 Uhr im asphaltgold-Store statt. Mögliche Restgrößen (Sizerun 40 bis 47) sollen dann ab 19.30 Uhr auch online erhältlich sein.

Drop WeeklyWoher die Idee für ein Sneaker-Design stammt, ist oftmals sehr unterschiedlich. Der Bereich Essen und Trinken scheint aber zumindest eine recht beliebte Inspirationsquelle zu sein. Man denke nur an den „Burger“ von END. Für Premier aus Grand Rapids waren dieses Mal süße, bunte Bonbons der Trigger für ihren Saucony Grid 9000. Die in den USA beliebten „Taffy Candys“ färbten wortwörtlich auf ihre neue Saucony-Collabo ab. Im Mix aus verschiedenen Blautönen, einem kräftigen Orange und Weiß lässt sich der Bezug zu den Süßigkeiten ableiten. In jedem Fall ist das Ergebnis ein absolut sommertauglicher Colorway, was man auch über die zum Schuh farblich abgestimmten Klamotten sagen kann. Der Sneaker kommt zudem in einer besonderen Verpackung mit weiteren Laces und einigen Bonbons in einer kleinen Extra-Box. 140 Dollar wird der Premier x Saucony Grid 9000 „Street Sweets“ kosten. Erhältlich ab Samstag bei Premier.

Drop WeeklyFür ein weiteres Highlight sorgen adidas Originals. Die Herzogenauracher stellen ihr „Oddity Luxe“-Pack vor, bei dem vor allem der zweite Blick die Besonderheiten und Details dieses Premium-Release offenbart. Neben einem äußerst eleganten Farbmix aus unterschiedlichen Creme-, Rosé- und Weißabstufungen überzeugt das Pack mit einer recht ungewöhnlichen Materialkombination. So finden sich auf dem EQT Support 93 und dem EQT Racing 93 nicht nur einzelne Abschnitte in Snakeskin-Optik, man erkennt außerdem Ostrich-Leder, Nubuk und raues Suede. Gerade in der Zusammenstellung von Support und dem schlankeren Racing liegt die Idee nahe, das „Oddity Pack“ in einen Männer- und in einen Frauen-Release zu unterteilen. Wer keine Angst vor verhassten Pärchen-Looks an, kann diese adidas-Sneaker auch zusammen mit seiner besseren Hälfte tragen. Hier geht es zum Support bzw. zum Racing.

Drop WeeklyEin weiteres Woven-Highlight dürften die angekündigten Air Max 90 werden, die wir zuletzt in Japan schon einmal begutachten konnten. Der Europa-Release folgt nun endlich in dieser Woche – genauer am Montag, was doch etwas ungewöhnlich ist. Zunächst waren wir etwas „schockiert“, was Nike da mit dem Klassiker angestellt hat. Dabei waren die ersten Bilder auch alles andere als vorteilhaft. Live macht der Schuh dann aber einen ungleich besseren Eindruck und so freuen wir uns inzwischen sehr auf den Release. Dieser hat nur einen Haken und das ist der Preis! Demnach muss man für die Woven 90er satte 250 Euro anlegen (wohlgemerkt für ein Paar und nicht für alle drei). Damit liegen die Sneaker preislich fast schon im Fashion-Segment. Tatsächlich passt der edle Look des Air Max 90 Woven auf jede Fashion Week. Insbesondere der Tan-Colorway verspricht viel. Ab Montag 9 Uhr finden sich alle 3 Air Max 90 Woven bei Nike, 43einhalb, asphaltgold und END.

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Bilder: 43einhalb, asphaltgold, Premier, adidas Originals, La MJC/Diadora, Nike

Drop WeeklyDer Free Inneva Woven gehört immer noch zu unseren Lieblings-Nikes. Leider waren die letzten Releases farblich nicht so ganz nach unserem Geschmack. Mit dem schwarzen Inneva Woven, der am Freitag zusammen mit zwei weiteren Colorways erscheint, beweist Nike aber wieder, wie stark diese Silhouette aussehen kann (der seit heute ebenfalls erhältlich Free Mercurial Superfly in grau-schwarz erinnert doch stark an den ersten HTM). Auch der Kontrast zur weißen Free-Sohle gefällt uns gut. Zudem besitzt dieser Inneva durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zum alten HTM-Release, was nun wahrlich nichts Schlechtes heißen kann. Für 169 Euro werden die neuen Colorways ab Freitag 9 Uhr direkt bei Nike online gehen. Zeitgleich startet der Verkauf auch bei asphaltgold, 43einhalb und TGWO. Bei Sivasdescalzo ist sowohl der schwarze als auch der blaue Inneva bereits online. Auch Eleven hat den schwarzen CW auf Lager.

Drop WeeklyDeutlich günstiger zu Haben werden zwei Nike Cortez Quickstrikes sein, bei denen vor allem das große „1972“-Branding (das Geburtsjahr des Cortez) auffällt. Cortez-Fans haben die Wahl zwischen einer weißen und einer nicht weniger cleanen schwarzen Variante. Ansonsten muss man weder das Modell noch dessen Bedeutung für Nikes Entwicklung vom Sport- zum Lifestylekonzern mehr erklären. Spätestens seit Tom Hanks in Cortez durch die US-Geschichte sprintete, ist der von Bill Bowerman designte Schuh eine Legende. Wer sich nicht für den AM90 Woven oder Free Inneva interessiert, kann am Freitag Morgen als erstes bei Nike zuschlagen. Beide Quickstrikes sind darüber hinaus bei TGWO und 43einhalb erhältlich.

Drop WeeklyBleiben wir bei echten Turnschuhklassikern. In diese Kategorie gehört ganz zweifellos auch der Puma Basket. Seine Oldschool-Legende bringt Puma jetzt aber in zwei recht zeitgemäßen Outfits neu heraus. Das „Basket Metallic Pack“ richtet sich an die immer größere Zahl weiblicher Sneakerfans oder an Männer mit eher kleineren Füßen (der Sizerun endet bei einer UK8). Eine Variante in glänzendem Schwarz konkurriert mit einem Rose Gold-Colorway, der vermutlich noch begehrter sein dürfte. Sneaker in diesem Farbton verkaufen sich derzeit praktisch wie von selbst. Das Puma „Basket Metallic Pack“ kommt am Freitag u.a. zu Overkill, 43einhalb und TGWO (Preis jeweils knapp 100 Euro).

Drop WeeklyEine weitere Gelegenheit, sein monatliches Sneaker-Budget deutlich schrumpfen zu lassen, kommt von einem amerikanisch-japanischen Trio, das sich in dieser Konstellation zum ersten Mal gefunden hat. Packer Shoes aus New Jersey und atmos nahmen das hierzulande nicht ganz so bekannte japanische Streetwear-Label Bounty Hunter für eine Collabo auf dem Insta Pump Fury mit ins Boot. Wie viel jeder der drei (bzw. mit Reebok vier) Partner zu dem nun vorliegenden Ergebnis beigetragen hat, wissen wir nicht. Zumindest zielt der Look des Insta Pump Fury schon sehr in Richtung Bounty Hunter. Das liegt zum einen am Colorway, zum anderen am sichtbaren Bounty Hunter-Branding. Das schwarze Upper aus Vollleder macht einen richtig starken Eindruck. 3M-Akzente und ein Vinyl Toy von Bounty Hunter sind darüber hinaus nette Gimmicks dieser Collabo. Der Online-Release bei Packer soll am frühen Freitag Morgen um 6 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Wie wir hören, soll der Schuh ein „Packer“ bzw. „atmos exclusive“ bleiben.

Drop WeeklyDass sich der Mensch von der Natur inspirieren lässt, ist zugegeben keine neue Erkenntnis. Sogar im Sneaker-Geschäft guckt man sich hin und wieder etwas von Flora und Fauna ab (wir denken zum Beispiel an den „Xenopeltis“ ZX Flux oder generell an jeden Schuh mit Animal-Print). Hikmet, lange Jahre Herz und Kopf von Solebox, fand seine Idee zu einem Asics weit entfernt in Australien. Dort lebt nämlich die blaue Holzbiene oder „Blue Carpenter Bee“. So heißt dann auch Hikmets Gel-Lyte III, der am Samstag bei Solebox released wird. Die Ähnlichkeit zum fleißigen Insekt ist offensichtlich. Neben einem schwarzen Nubuck Upper besticht Hikmets Design durch den leuchtend blauen Farbton auf der Split-Tongue und im Inneren des Schuhs, wo man auch der Biene wieder begegnet. An deren Flügel erinnert nicht zufällig das Raster unter den äußeren Tiger Stripes. Den reflektierenden Solebox-Aufdruck sucht man bei der blauen Holzbiene unseres Wissens aber vergeblich. Instore erhältlich bei Solebox in Berlin und München soll der Online-Release im Laufe des Samstags (Vormittags?) stattfinden. Man wird wohl wieder einiges an Glück und eine schnelle Internetverbindung brauchen.

Drop WeeklyEigentlich hatten wir nicht mehr damit gerechnet, dass der „Ratpack“ N9000 von Concepts und Diadora auch noch mal in Europa erscheinen wird. Schließlich sind seit dem US-Release gute 2 Monate vergangen. Wer böse ist, könnte jetzt sagen, dass sich die Collabo auf der anderen Seite des Atlantiks schlechter verkauft hat als gedacht. Im Vergleich zum auffälligeren Extra Butter „Giallo“ wirkt Concepts’ Tuxedo-Killer in der Tat etwas blass. Aber eigentlich sind Schwarz-Weiß-Designs immer eine sichere Bank. Ob man diesen Diadora nun unbedingt zum Anzug tragen muss, bleibt jedem selbst überlassen. Mit 190 Euro ist die Collabo ähnlich teuer wie frühere Diadora-Specials (Made in Italy). Den Concepts findet Ihr ab Samstag bei END (11 Uhr über END Launches), SlamJam (Mitternachts-Release) und Sneakers76. Beim Suede-Store werden Restpaare ab 14 Uhr online sein.

Drop WeeklyDas Sportereignis des Jahres werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sein. Auch wenn bis zu deren Start noch etwas Zeit vergeht, kann man sich zumindest sneakertechnisch schon in dieser Woche einkleiden. Am Samstag erscheint das „Rio Olympic Medals“-Pack von Social Status und Diadora. Die Sneaker-Boutique aus North Carolina beschränkte sich beim Design der N9000 auf die ersten beiden Podiumsplätze. Das Ergebnis ist ein goldener und ein silberfarbener Colorway – beide mit patriotischem Einschlag. Die Ähnlichkeit zum KFE-Release von Kith zur Fußball-WM in Brasilien liegt auf der Hand.

Drop WeeklyLe Coq sportif präsentieren uns in dieser Woche ein wirklich interessantes Projekt, woraus gleich fünf Sneaker-Collabos entstanden. Für die Fortsetzung ihrer letztjährigen „Cycling Club“-Initiative mit Colette, mit der die Franzosen ihre lange Tradition im Radsport und ihre Aktivitäten im Mode- und Streetwear-Bereich zusammenbringen wollten, gewann man weitere international bekannte Sneaker-Adressen (Sivasdescalzo, HAL, Slamjam und Footpatrol). Jeder Store entwarf sowohl einen Sneaker als auch das dazu passende Radtrikot und Socken. Von den fünf Mini-Kollektionen gefallen uns Colette und Footpatrol am besten. Alle „Cycling Club“-Releases findet Ihr ab Samstag bei den jeweiligen Stores.

Drop WeeklyWir hatten den Restock des weißen NMD PK beim Rezet Store aus Kopenhagen bereits vor einigen Tagen angekündigt. Jetzt haben wir News bezüglich des genaueren Termins. So wird der NMD im Laufe des morgigen Freitags online bei Rezet erhältlich sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Le Coq Sportif, Nike, Social Status, Solebox/Asics, Concepts, Reebok/atmos/Packer, asphaltgold, Puma

Mit dem Beginn des Sommers, der in diesen Tagen endlich so richtig aufdreht, stellt sich jedes Jahr die Frage nach der besten Schuhwahl für die heißen Tage. Abgesehen von naheliegenden Favoriten wie der besonders leichten und bequemen Flyknit-Serie oder dem strandtauglichen Sock Racer ist für uns vor allem ein Sneaker der absolute Sommer-König. Dabei handelt es sich um Nikes Mayfly Woven. Schon die Nicht-Woven-Variante ist ein unfassbar reduzierter und somit sehr leichter Schuh, den man beim Tragen kaum spürt oder wahrnimmt. Dass man bei Nike diesem von der Masse übersehenen Runner im Sommer 2012 einen Woven-Release spendierte, freut uns noch heute.

Damals erschien der Mayfly Woven zunächst als recht limitiertes Tier-Zero-Doppel in den Farben Hellgrau und Schwarz und in einer hierzu passenden Premium-Nike-Sportswear (NSW)-Ausführung. Ein knappes Jahr später folgte dann der Quickstrike-Release, bei dem Nike vier Colorways zeitgleich an den Start brachte. Neben den schon bekannten beiden TZ-Farboptionen wurde der Mayfly Woven QS auch in navy- und bronzefarbenes Suede verpackt. Weitere Unterschiede zwischen den knapp 1 Jahr auseinander liegenden Woven-Modellen ergeben sich beim Lining bzw. Schuhrücken (beides wurde bei den TZ-Mayflys farblich in hellbraunem Leder abgesetzt) sowie bei der Zunge und den Innensohlen. Dort besitzen die Tier Zeros statt Nike-Logo und Swoosh einen einfachen „NSW“-Aufdruck. Unsere Fotostrecke zeigt den Quickstrike aus 2013 und den hellgrauen Tier-Zero-Release aus 2012. Ob man die offene Woven-Konstruktion gleich barfuss erleben möchte oder doch lieber mit dünnen Sneakersocken, ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks (und der Außentemperaturen). Auch ohne Socken trägt sich der Mayfly jedenfalls sehr komfortabel, ganz ohne Druckstellen oder Fußschmerzen.

Zum Schluss noch ein kleiner Aufruf in eigener Sache: Wir sind immer noch auf der Suche nach dem bronzefarbenen Quickstrike in einer US 7,5. Für sachdienliche Hinweise wären wir sehr dankbar!

E. & M.        Nike Mayfly Woven              

Nikes diesjährige Modellinflation hat viel Überflüssiges hervorgebracht. Zu den Highlights zählt für uns aber weiterhin der Inneva, der nach einigen etwas schwächeren CWs zu Jahresanfang zuletzt mit zwei richtigen Knallern aufwartete. Zuerst erschien ein grau-curry-farbener Inneva – offiziell „grey/camel“ getauft –, einige Wochen später dann ein dunklelblauer („Armory navy“). Beide Schuhe folgen optisch dem „Weniger-ist-mehr-Prinzip“. So wirkt die Farbwahl gedeckt und dadurch deutlich eleganter als bei manch grellen Varianten.

Der Materialmix ist bei beiden Innevas gleich. Neben dem gewebten und dadurch sehr luftigen Upper verfügen die Innevas über eine Zunge und Fersenpartie aus leicht aufgerauten Wildleder. Beim „Armory navy“ sorgen zusätzlich die Laces und das lachsfarbene Innenfutter aus weichem Glattleder für den gewissen Hinguck-Faktor. Dazu fühlt sich letzteres auch verdammt gut an. Das gilt natürlich für den gesamten Schuh – die Free 5.0-Sohle kommt hier voll durch und sorgt zusammen mit dem anpassungsfähigen Obermaterial für eine perfekte Passform und hohen Tragekomfort.

Der „Grey/camel“ wirkt auf den ersten Blick etwas unscheinbarer, dabei ist der Curry-Ton für Nike fast schon ein Markenzeichen. Der Air Max 1 „Curry“ gehört jedenfalls zu unseren absoluten Lieblingssneakern (in einer US7 sucht die Frau den immer noch). Wie bequem das Modell in egal welchem CW ist, beweist auch, dass wir zuletzt Stockholm meist zu Fuß in unseren Innevas erkundeten. Auf Reisen muss längst immer ein Paar mit – der schwarze NRG aus dem vergangenen Jahr ist dabei so etwas wie die Allzweckwaffe. Passt zu allem und geht immer.

Man darf uns also getrost Inneva-Junkies schimpfen.

M.