Trail Tag

Manchmal bringt mich meine Sneaker-Leidenschaft in eine moralische Zwickmühle. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die nächsten Off-White-Modelle als uninteressant zu ignorieren. Nicht weil ich etwas gegen Virgil Abloh oder gegen seine Nike-Collabs hätte – im Gegenteil ich liebe vor allem seinen Blazer und auch seinen Vapormax – sondern weil es langsam mal gut sein sollte mit dem, was Virgil und der Swoosh auf die Sneakerwelt loslassen. Als dann aber der Release des Zoom Terra Kiger 5 anstand, war mein guter Vorsatz schnell vergessen. Gerade was viele an dem Modell vermutlich zunächst abschreckend fanden – die Trail-Außensohle, der sehr technische Look – löste bei mir wieder den altbekannten Habenwollen-Reflex aus.

Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5

Von den drei Colorways gefiel mir der weiße Zoom Terra Kiger 5 auf Anhieb am besten. Aber auch der schwarz-pinke, inoffizielle Sneakerbob-Colorway kann sich durchaus sehen lassen (für knapp über Retail würde ich hier bei meiner Größe zuschlagen). Natürlich war ich gespannt auf das Laufgefühl, das die besondere Optik und Sohlenkonstruktion versprach. Und was soll ich sagen? Es ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig und schwer zu beschreiben, was hauptsächlich an den Trail-Elementen liegen dürfte. Aber schon nach wenigen Stunden würde ich den Zoom Terra Kiger 5 ohne zu zögern zu meinen absoluten Lieblingen zählen und damit zu jenen Schuhen, aus denen meine Füße am liebsten gar nicht mehr herauswollen. Denn jeder Sneakerhead weiß: Bequem ist nicht gleich bequem.

Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5

Wie der Off-White x Zoom Terra Kiger 5 dort abschneidet, wo man ihn eigentlich tragen soll – beim Lauf im Gelände und auf verschiedenen Belägen – habe ich bislang aber noch nicht ausgetestet. Ich begnüge mich stattdessen mit seiner rein modischen Seite und genieße seinen Komfort. Virgil Abloh mag eine Capsule Collection für Läufer herausgebracht haben, dennoch funktioniert sein Sneaker-Design einmal mehr auch aus der Lifestyle-Perspektive. An den typischen Virgil-Gimmicks ist schließlich auch der Zoom Terra Kiger 5 sofort als sein Baby zu identifizieren. Eigentlich genügt dafür allein schon der kleine orangene Patch am Swoosh. So und nicht anders sieht nun mal ein Off-White Sneaker aus.

Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5

Es ist bemerkenswert, welchen Weg Off-White als Brand in den letzten Jahren zurückgelegt hat – insbesondere außerhalb des Sneaker-Segments. Laut der Online-Plattform Lyst ist die Marke sogar an Luxus-Ikonen wie Gucci, Prada und Louis Vuitton längst vorbeigezogen. Es ist daher nur konsequent, dass Virgil nun bei Louis Vuitton unter Vertrag steht und dort seine Ideen umsetzen kann. All das bringt ihm nicht nur Anerkennung sondern auch Neid und sogar Spott ein. Nicht wenige meinen, Abloh sei lediglich ein cleverer Selbstvermarkter aber weder ein Designer und schon gar kein Genie. Ihm dürften diese Meinungen inzwischen egal sein. Mich interessiert weder der Buzz noch die Kritik an seiner Person. Ich freue mich über ein Paar Sneaker, das mich noch auf vielen Reisen und an vielen Tagen begleiten wird.

Die Fotos sind in London entstanden. Unseren aktuellen Shopping-Guide zur britischen Metropole findet Ihr hier. Interessiert Ihr Euch für unsere Empfehlungen, was Essen und Trinken angeht, so seid Ihr hier richtig.

E.

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Nach einer kurzen Pause setzt Nike seine Flyknit Trainer-Releases in dieser Woche fort. In die Jahreszeit passt der olivgrüne Colorway durchaus. Stellt sich nur die Frage, ob es nicht grundsätzlich für Flyknit am Fuß doch zu kalt ist. Wir sind eigentlich immer noch beim Sunset Tint und Pale Grey aus dem Sommer – für uns zusammen mit dem weißen Colorway der schönste der neuen Flyknit Trainer. Wer anderer Meinung ist, findet den Olive ab Freitag bei Nike.

Drop Weekly

Wir geben es ganz offen zu: Wenn uns jemand gefragt hätte, was am 21. Dezember vor 80 Jahren stattfand, wir hätten nur mit den Schultern gezuckt. Damals feierte „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ als erster abendfüllender Zeichentrickfilm seine Weltpremiere. Dieses Jubiläum nehmen Asics und Disney zum Anlass für eine durchaus weihnachtliche Collabo, die sich an die weiblichen Asics-Fans richtet. Im Mittelpunkt stehen zwei Wmns Gel-Lyte, die den Hauptcharakteren – Schneewittchen und der bösen Königin – nachempfunden sind. Während der samtrote Snow White farblich auf den Umhang von Schneewittchen anspielt und eine (abnehmbare) Schleife besitzt, steht der Wicked Queen-Colorway für den dunklen Charakter der Königin. Die goldene Krone auf der Zunge dürfte auch Jeremy Scott gefallen. Und weil Schneewittchen ohne die sieben Zwerge nicht denkbar ist, gibt es für jeden der sieben Mützenträger noch einen farblich eindeutigen Gel-Lyte GS Kinder-Sneaker. Ab dem 1. Dezember ist die neue Asics x Disney-Collabo in ausgewählten Sneakerstores wie 43einhalb, asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

Wie gut das Konzept eines Retro-Running-Schuhs mit moderner Technologie (Boost) funktioniert, hat adidas zuletzt mit dem Iniki bewiesen. Dort wurde tatsächlich der Charme der alten Running-Silhouetten überzeugend in eine neue Form übertragen. Mit dem I-5923 – die Zahlenkombination ist eine Anspielung auf die Regalnummer des Running-Schuhs Mercury im adidas-Archiv – folgt jetzt der nächste, Iniki inspirierte Drop. Dabei hat adidas die Retro-Silhouette noch einmal aufgewertet wie sich an den Wildleder-Elementen erkennen lässt. Damit sieht der I-5923 gleich hochwertiger aus. Im Preis zeigt sich das in einem Aufschlag von 10 Euro gegenüber den alten Iniki-Releases. Zum Start am Freitag erscheint der I-5923 in einem dezenten Crystal White und einem knalligen Rot. Beide Colorways bekommt Ihr direkt bei adidas und bei asphaltgold.

Drop Weekly

Konsequent gegen den Trend der Fashion-Sneaker und schlanken Linien stellt sich der Nike Air Humara. Konzipiert als Outdoor-Schuh, mit dem man das Gelände abseits asphaltierter Wege erkunden soll, bleibt Nike auch bei der Neuauflage diesem Prinzip erfreulicherweise treu. Sogar die Farben der beiden Retros widersetzen sich dem aktuellen modischen Diktat. Nach der von den Hypekids ziemlich verschmähten Supreme-Collabo, von der sich nur der All Black wirklich gut verkaufte, folgt in dieser Woche das offizielle Humara-Comeback. Beide Air Humara’17 sind ab Freitag u.a. bei Nike, TGWO, Afew, 43einhalb und Bstn erhältlich. Wer nicht gerade ein Weihnachtsgeschenk sucht, der kann wohl warten und hier ganz stressfrei im Sale zuschlagen.

Drop Weekly

Das raue schottische Klima war Hanon wieder einmal Vorlage und Inspiration für ein Sneaker-Design. Genau genommen sollen im adidas New York „Dark Storm“ die wechselnden Wetterlagen zum Ausdruck kommen. Sichtbar wird dies vor allem an den verschiedenen Fading-Effekten und dem Jacquard-Muster. Das kräftige Blau ist dagegen als Hommage an das klassische adidas-Blau gedacht. Wie immer bei Hanon zeigt sich die echte Turnschuhleidenschaft der Schotten in vielen Details. Wie schon beim I-5923 nutzte man Wildleder, um den Schuh aufzuwerten. Ansonsten bleibt der Hanon-Entwurf durchaus den typischen ZX-Tugenden treu, was noch einmal zeigt, wie sehr die Schotten die adidas-Klassiker lieben. Nach dem Instore-Release-Event am Samstag werden die verbliebenen Paare zu einer unbestimmten Zeit online gehen. Man kann sich aber schon jetzt auf der Hanon-Seite für seine Größe anmelden.

Drop Weekly

Zum 35. Geburtstag des Klassikers Air Force 1 lud Nike vier große Namen ein, um ihren Entwurf auf der Silhouette umzusetzen. Den Anfang der „AF-100“-Serie machte heute bereits der Roc-A-Fella AF1. Morgen folgt dann der AF-1 Hi von Don C, der Elemente gleich mehrerer AF-Modelle verbindet. Wir schauen jedoch vor allem auf Samstag, wenn der Acronym Lunar AF1 von Errolson Hugh erscheint. Dessen cleane All White-Ausgabe ist gewissermaßen die Fortsetzung seiner ersten Lunar Force 1-Collabo. Der für Acronym typische Zipper darf auch bei der neuen Version nicht fehlen. Wer es noch etwas extravaganter mag, der dürfte an Travis Scotts Design Gefallen finden, bei dem vor allem der „abnehmbare“ Jewel-Swoosh als Eyecatcher funktioniert. Bei Nike findet der Online-Release der restlichen drei AF1 jeweils um 9 Uhr statt. Man wird wohl wieder etwas Glück brauchen. Die Nachfrage dürfte das begrenzte Angebot nämlich um ein Vielfaches übersteigen.

Drop Weekly

Draußen wird es immer kälter. Da kommt eine Winter-Kollektion wie die von Ronnie Fiegs Kith und Moncler gerade Recht. Am Samstag steht der erste von zwei Drops an (der 2. Folgt dann eine Woche später). Es ist trotz Fiegs Standing in der Industrie schon erstaunlich, dass es ihm gelungen ist, Moncler als Collab-Partner zu gewinnen. Immerhin sind die Italiener mit französischen Wurzeln bislang nicht dem Prinzip solcher Kooperationen verfolgt. Außerdem dürfte sich der typische Kith-Kunde durchaus vom Moncler-Kunden unterscheiden. Neben Monclers typischer Daunenjacke, die in dieser Kollektion in einer Sonderausführung nicht fehlen darf, konnte Fieg weitere Apparel designen – darunter auch einige neue Entwürfe. Auch ein Kith x MonclerBackpack und Luxus Hiking Boots (Made in Italy für 630 Dollar) samt auffälligen Animal Print sind Teil dieser Kollektion. Für alle Sneaker-Fans hat Ronnie in der nächsten Woche zudem drei winterfeste Gel-Lyte III am Start (225 Dollar sollen diese kosten).

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: asphaltgold, AsicsTiger, Hanon, Kith/Moncler, Nike, 43einhalb,

Ob das Konzept „Bekannter Name + limitierter Release“ noch funktioniert? Eine Antwort auf diese Frage gab zuletzt der Drop der HU NMD Trail von adidas und Pharrell. Tatsächlich ging einmal mehr die Strategie auf, einen Sneaker durch Promi-Bonus und Verknappung zu „veredeln“. Obwohl dieser Mechanismus leicht zu durchschauen ist, geht die Rechnung für die Brands bislang fast immer auf. Dabei ist es unerheblich, aus welchen Motiven jemand die Schuhe kauft. Verkauft ist verkauft – egal ob an echte Pharrell-Fans, Sneakerheads, NMD-Liebhaber oder den so verhassten Reseller. Bei der Preisgestaltung kam man mit 250 Euro der gefühlten Schmerzgrenze einmal mehr sehr nahe (vielleicht befassen wir uns demnächst auch noch mal in einem eigenen Blogpost mit der aktuellen Preisentwicklung). Und dennoch hofften Reseller, bei diesem Release auf einen schnellen Gewinn. Durchaus mit Erfolg.

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Ich stellte mir erst einmal die Frage, welcher der vier Colorways mein Favorit sei. Ganz ehrlich brauchte ich aber nicht allzu lange, um mir ganz sicher zu sein. Denn dem schwarz-weißen HU NMD Trail gehörte von Beginn an meine Aufmerksamkeit. Auf dem robusten Primeknit ist das Oreo-Muster, das man so nur inoffiziell nennen darf, einfach eine Bank. Allein der „BBC exclusive“ – Colorway Nr. 5 – kann diesen vielleicht noch überbieten. Allerdings war es in diesem Fall illusorisch, an ein Paar zum Retailkurs zu kommen (wer mir dennoch eine US9,5 verkaufen will, darf mir gerne schreiben). Die Unterschiede zu den ersten Pharrell Hu NMDs sind allesamt Teil des Trail-/Hiking-Konzepts, was sich vor allem an der Außensohle und am Gewicht bemerkbar macht. Ich hatte letztes Jahr in Seoul einmal Yeezy-Fakes auf einem Straßenmarkt in der Hand. Die waren ähnlich schwer. Mein HU NMD Trail– da kann ich mir absolut sicher sein – ist allerdings kein Fake. Einmal angezogen macht sich das zusätzliche Gewicht dann auch kaum mehr bemerkbar.

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Dafür bietet die gummierte Trail-Sohle tatsächlich mehr Halt. Selbst wenn ich kein Fan des Wanderns in der Natur bin, so weiß ich diese Eigenschaft des HU NMD Trail durchaus zu schätzen (vor allem zu dieser Jahreszeit). Ansonsten hat man das Erfolgskonzept des ersten Pharrell HU NMD-Drops weitestgehend beibehalten. Man könnte auch „kopiert“ dazu sagen. Es gibt eine bunte Innensohle mit dem typischen Pharrell-Motiv, ein Pharrell Williams-Branding auf der Ferse und natürlich die unübersehbare Typo. Die einzelnen Buchstaben wurden dieses Mal jedoch nicht mit dem Primeknit verwebt sondern lediglich aufgeklebt. Nimmt man alles zusammen, dann wäre der HU NMD Trail auch ohne Promi-Bonus ein mehr als solider Schuh, den man vermutlich sogar bequem in einigen Wochen im Sale kaufen könnte. Dank Limitierung, Pharrell und der angelockten Reseller ist das aber ausgeschlossen. Mission accomplished.

M.

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Ladies aufgepasst! Nike meint es gut mit Euch (und auch mit den Jungs, die Frauengrößen tragen können). Rechtzeitig vor den tristen Herbsttagen könnt Ihr Eurer Sneaker-Rotation einen kräftigen Schuss Farbe hinzufügen. Unser Highlight des bevorstehenden “Wmns Multicolour Fury”-Packs ist der Air Max 95, dessen laterale Streifen ebenso wie die Mudguard eine ordentliche Colorierung abbekommen haben. Unauffällig sieht definitiv anders aus! Fast noch besser als der Farbmix gefällt uns aber das haarige Ponyfell-Upper des AM95. Das sieht zumindest auf den offiziellen Fotos so richtig schön „fluffy“ aus. Auch ein farblich ähnlich aufgebauter Air Force 1 Low sowie ein Air Max Thea gehören zu diesem Drop, der ab Freitag direkt bei Nike, bei TGWO, Titolo und END auf seine Käufer(innen) wartet.

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Die Idee, eine kulinarische Schweinerei mit einem Sneaker-Design zu verbinden, ist zugegeben nicht neu. Und doch funktioniert sie eigentlich fast immer. Der END x Saucony „Burger“ ist sicher eines der bekanntesten Beispiele. Für alle, die es lieber etwas süßer mögen, hat Asics in dieser Woche das Passende im Angebot. Das „Tartufo Pack“ klingt genau danach, was es ist. Angelehnt an die italienische Eiscremespezialität aus Schokoladen- und Nusseis wurden zwei Gel-Lyte V in unterschiedliche Schokoladenvarianten – von Cremeweiß bis Dunkelbraun – getaucht. Hmmm! Vor allem der helle Gel-Lyte V macht schon einmal richtig Lust auf eine Portio Tartufo. Beide Modelle erscheinen am Samstag zum Preis von jeweils 140 Euro u.a. bei asphaltgold, Afew, TGWO, 43einhalb und Titelhelden.

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Der Gedanke, moderne Mega-Cities wie Tokio mit einem Dschungel zu vergleichen, liegt eigentlich gar nicht so fern. Ob man diesen Vergleich auch bei atmos im Sinn hatte, als man zusammen mit Puma eine neue Disc-Collabo startete? atmos sind natürlich eine japanische Sneaker-Institution, die ebenso wie der Puma Disc Blaze keiner Vorstellung mehr bedarf. Ihr „Night Jungle“-Colorway vermischt typische Camo-Elemente auf der Toebox mit einem grellen Kontrast in leuchtendem Türkis und einem ansonsten dunklen Upper. Ansonsten bleibt es bei den bekannten Qualitäten des Disc, der bis heute die Meinungen spaltet. Für uns gehört der Schuh als 90er-Jahre-Sneaker in jede gute Sneaker-Sammlung. Bei Overkill, Caliroots, ENDund Sneakers76 erscheint die atmos-Collabo in der Nacht zu Samstag.

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Irgendwie gefreut hat uns zuletzt der Erfolg des Seeulater-Release von mita sneakers. Obwohl das Modell mit seiner Outdoor-Optik nicht in den aktuellen Minimalismus-/Fashion-Mainstream passt (oder gerade deshalb), verkaufte sich die Collabo richtig gut. Offenbar gibt es doch noch genug Leute, die gerne Wandertouren in der Natur unternehmen. Nun sind wir gespannt, wie sich der „alte“ Seeulater in den OG-Farben schlägt. An der Grundausstattung des Schuhs mit seiner geländetauglichen, rutschfesten Profilaußensohle, dem hohen Schnitt und dem wetterfesten, robusten Materialmix hat sich indes wenig geändert. Ab Mitternacht ist das Duo bei TGWO, Allike, asphaltgold und SVD zu bekommen. Knapp 140 Euro sind für „soviel Schuh“ ein durchaus fairer Preis.

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Wir sind aus den Jordan-Releases eigentlich schon lange raus – eigentlich. Eine Ausnahme hiervon waren zuletzt die AJ1 Low NS/Swooshless-Releases. Am Samstag erscheint nun ein weiterer Swoosh-loser Jordan, der in einer edlen, silbernen Pinnacle-Verpackung daherkommt. Auch dieser dürfte weniger auf dem Court als abseits davon getragen werden. Der absolut fashiontaugliche Jordan 1 Low „P1nnacle“ wird am Samstag 9 Uhr bei Nike online gehen (Kostenpunkt: 180 Euro). Auch Titolo und Foot Locker sind dabei.852549-003_04

Im Monatsrhythmus zieht die adidas Consortium-Tour dieses Jahr von Land zu Land und von Store zu Store. Nächster Halt ist Chicago. Dort sind Saint Alfred schon seit vielen Jahren eine der ersten Adressen im Sneaker-Geschäft. Und wer ihre letzten Collabos wie den wetterfesten Asics Gel-Lyte V kennt, der dürfte von ihrem adidas-Entwurf wenig überrascht sein. Wieder haben sie sich für einfarbiges, cleanes Design entschieden – dieses Mal auf dem adidas-Klassiker Gazelle. Und wie schon beim Gel-Lyte V kam erneut das wasserabweisende Gore-Tex als Obermaterial zum Einsatz. Für 130 Dollar erscheint der adidas Gazelle GTX am Samstag zunächst bei Saint Alfred. Wer will, kann auch noch das dazu passende Shirt bestellen. Eine Woche später folgt dann der weltweite Release u.a. bei TGWO und Sneakers76.adidas-saint-alfred-gazelle-2-1

 

Manchmal zahlt sich Geduld doch aus. Wer seinerzeit den Release des Hanon x Diadora V7000 „Inter City“ verpasst hat, bekommt an diesem Wochenende noch mal die Chance. Überhaupt dauert es immer eine gefühlte Ewigkeit bis eine Diadora-Collabo den Weg in die anderen Stores findet. Auch der Feature N9000 „Pistacchio“ ist dafür ein gutes Beispiel. Wir sind mit unserem „Inter City“ sehr zufrieden. Die Qualität „Made in Italy“ ist dem Schuh anzusehen. Hinzu kommt, dass die Jungs bei Hanon mit ihrem an die alten Fernzüge angelehnten Colorway erneut einen Volltreffer gelandet haben. Das weiße Mesh glänzt, das Orange eingefärbte Känguruh-Leder fühlt sich richtig weich an und ist wie der gesamte V7000 absolut hochwertig verarbeitet. Für die Nacht auf Samstag haben bislang asphaltgold, Overkill und Sneakers76den „Inter City“-Release bestätigt.

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Auf den schwarzen Ultra Boost „Reflective“ folgt in der kommenden Woche nun die weiße Version. Man muss kein Prophet sein, um adidas einen weiteren Erfolgs-Release vorherzusagen. Gerade als „All White“ und „All Black“ bleibt der Ultra Boost ein absoluter Megaseller. Das reflektierende Upper ist ein zusätzliches Gimmick. Dass wir keine Reise mehr ohne einen Ultra Boost antreten würden, haben wir bereits oft gesagt. Dessen Komfort ist und bleibt unerreicht. Bei Foot Locker wird der fast weiße Ultra Boost „Reflective“ ab dem 26. Oktober (genaue Uhrzeit: 9 Uhr) im Online-Store zu finden sein.bildschirmfoto-2016-10-18-um-11-10-06

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.