Tier Zero Tag

Einfache Mathematik funktioniert in der Sneakerwelt nur bedingt. Hybrids, also Kombinationen von zwei unterschiedlichen Modellen in einem neuen Schuh, fristen meist ein Exotendasein. Das liegt wohl daran, dass die eingefleischten Fans lieber einen „1 zu 1“-Release eines ihrer Lieblinge hätten. Wie das Beispiel des Free Huarache vor einigen Jahren gezeigt hat, sind solche Kreuzungen tatsächlich ein schwieriges Unterfangen. Auch wir würden einen „reinen“ Huarache bzw. einen 100% Free-Runner jedem Mix den Vorzug geben. Mit dem praktisch aus dem Nichts aufgetauchten Air Footscape Magista versucht Nike nun aber erneut den Spagat zwischen zwei Sportschuhwelten.

Zunächst waren wir ziemlich überrascht, als wir den Footscape Magista das erste Mal bei TheNextDoor in deren Online-Store entdeckten. Wo kam der denn so plötzlich her? Normalerweise wird doch heute jeder Release hundertfach auf den bekannten Instagram-Accounts und Sneaker-Seiten „geleaked“. Nach der ersten Verwunderung setzte jedoch schnell die absolute Begeisterung ein. Footscape-Sohle und Flyknit-Upper, dazu das von Nikes gleichnamigen Fußballschuh entliehene Design! Also das klang so gut wie es auf den ersten Bildern tatsächlich aussah. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis Nike seinen innovativen, groß beworbenen Fußballschuh in den Lifestyle-Bereich übersetzen würde. Dass dabei die Wahl ausgerechnet auf den Footscape-Unterbau mit seiner flexiblen, überbequemen und weichen Sohle fallen würde, ist meiner Meinung nach ein echter Glücksfall. Als Footscape-Anhänger – egal ob in der Low-Variante oder als Chukka – muss man mich für von den Qualitäten der ungewöhnlichen Sohlenkonstruktion ohnehin nicht mehr überzeugen.

Bei der zweiten Komponente, dem Flyknit-Upper, verhält es sich kaum anders. Ich kann nicht genau sagen, wie viele Flyknits hier so herumstehen. Was ich ganz sicher weiß: Mit dieser Technologie hat Nike vor 2 Jahren den vielleicht wichtigsten Innovationssprung im Sneakerbereich gelandet. Allein der windschnittige, ultraleichte Flyknit Racer ist dafür Beweis genug. Beim Footscape Magista kommt es nun einer interessanten Rückübertragung der zunächst vom Running- in den Fußball-Bereich transferierten Flyknit-Technologie, die sich hier als einteiliges Stück an den Fuß des jeweiligen Trägers perfekt anpasst. Ebenfalls zum hohen Komfort des Schuhs trägt der verlängerte, über den Knöchel hinaus gehende „Schuhkragen“ bei (ein Ausdruck, den ich vorher nicht kannte und den ich der Nike-Seite entnommen habe). Im Ergebnis ähnelt dieser einem verlängerten Sockliner. Mehr ein Designtick ist dagegen das Vachetta-Leder im Fersenbereich. Es sieht gut aus und veredelt den Schuh zusätzlich. Den von Nike behaupteten Nutzen (zusätzlicher Halt) würde ich allerdings nicht überbewerten. Ganz nebenbei helfen solche Details auch, den für den Footscape Magista verlangten Preis von 200 Euro zu rechtfertigen.

Am Fuß ist der Footscape Magista noch besser als man das erwarten konnte. Das Prinzip „Anziehen, Loslaufen, Wohlfühlen“ scheint hierfür erfunden worden zu sein. Druckstellen in neuen Schuhen? Fehlanzeige! Soviel kann ich nach einem ganzen Tag mit dem Magista an den Füßen schon guten Gewissens behaupten. Der Schuhkragen umfasst den Knöchel und sorgt dafür, dass sich der Magista wie eine Maßanfertigung oder zweite Haut anfühlt. Die spitz zulaufende Form ist zudem ein wunderbarer Kontrast zum oftmals klobigen Retro-Einerlei, das wir nicht nur bei Nike so gerne kritisieren. Und schließlich sieht die feine Flyknit-Strukturierung aus jeder Perspektive etwas anders, aber immer gut aus. Jetzt hoffe ich nur noch, dass es Nike schafft, auch den hellgrauen Footscape Magista als Online-Release in sein NikeLab aufzunehmen. Schließlich verlief dessen Premiere am letzten Donnerstag doch sehr, sehr merkwürdig.

Der blaue Footscape Magista ist noch in einigen Größen bei Nike auf Lager.

M.                

Als Nike seinerzeit den Inneva vorstellte, war das für mich Liebe auf den ersten Blick. Die Kombination aus geflochtenem (gewobenem?) Obermaterial, der schlanke Form des Inneva und der überbequemen Free-Sohle wollte ich lange gar nicht mehr von meinen Füßen lassen. Schon etwas neidisch war ich dabei auf den ersten schwarzen TZ-Inneva des Mannes, den ich leider verpasst habe. Zuletzt wurde es jedoch etwas ruhiger um den Inneva. Das schien man auch bei Nike bemerkt zu haben und so brachte man das Modell gleich mit drei neuen Colorways als exklusiven Nike Lab-Release zurück. Neben der ziemlich gehypten „All White“-Variante, die offiziell erst ab Mitte Januar in den Handel kommen soll (einige ausländische Stores wie SlamJam lieferten diesen jedoch bereits aus), bestand das Trio aus einem hellbraunen sowie einem dunkelgrünen Inneva.

Der hellbraune Colorway – von Nike recht anschaulich als „Desert“ bzw. „Wüste“ umschrieben – konnte mich auf den eher mäßigen Produktfotos anfangs noch nicht so wirklich überzeugen. Da ich aber mal wieder Lust auf einen Inneva hatte, ging ich das Risiko ein. Zur Not wäre er eben zurückgegangen. Sogar nach dem Auspacken wollte sich meine Skepsis nicht sofort in Luft auflösen. Immerhin konnte ich mir die Details dieses Inneva nun zum ersten Mal etwas genauer anschauen. Zu diesen gehören die in das Upper eingeflochtenen 3M-Elemente, die sich in Form zweier Dreiecke auch auf der Ferse wiederfinden und zum futuristischen Look des Innevas recht gut passen. Das Laufgefühl ist dank der flexiblen und gleichzeitig stabilen Free 5.0-Sohle ohnehin kaum zu schlagen. Ein weiteres Plus für den Inneva.

Ansonsten blieb es bei den bekannten Vorzügen, zu denen für mich neben der perfekten Passform vor allem das leichte, flexible Nylon-Obermaterial gehört. Dadurch reduziert sich das Gewicht deutlich im Vergleich zu anderen Sneakern. Und wo beispielsweise der toddesignte Air Max 1 seit einigen Jahren mit immer unschöneren Shape-Problemen zu kämpfen haben, umschließt der Inneva wie eine Rakete den Fuß. Der tonale Colorway ist dabei überhaupt nicht so langweilig wie man vielleicht denken könnte. Denn eigentlich hat man es hier mit drei bzw. vier verschiedenen Braunabstufungen zu tun, die von einem hellen Sandton bis hin zu Goldbraun (Midsole/Außensohle) variieren.

Abschließend noch ein kritisches Wort zu Nikes Preispolitik. Auch wenn dieser Inneva aus der Kreativschmiede Nike Lab stammt und qualitativ weit über vielen Inline-Releases liegt, sind 225 Euro schon reichlich frech. Aber irgendwo müssen die Milliardengewinne schließlich herkommen. Nike-Aktionäre wird es freuen.

E.                       

Als Nike vor knapp 3 Jahren mit dem Roshe ein radikales neues Sneaker-Konzept vorstellte, konnte man nur hoffen, dass soviel Mut und ästhetische Experimentierfreude belohnt werden würde. Was dann folgte, ist bekannt und dürfte selbst die Optimisten bei Nike überrascht haben. Der Roshe ist heute einer der Zugpferde in Nikes Lifestyle-Massengeschäft. Er wird kopiert, imitiert und in unzähligen Farb- und Materialoptionen „ausgeschlachtet“.

Auch wir waren von Beginn an infiziert mit dem Roshe-Virus. Zeitweilig wurde uns sogar mit einem Augenzwinkern nahegelegt, den Blog in „Roshe Zimmer“ umzubenennen. Doch seit einiger Zeit ist unsere Liebe deutlich abgekühlt. Die meisten Roshes, die 2014 herauskamen, ließen uns beide ziemlich kalt. Einzige Ausnahmen: Der Roshe Run Hyperfuse aus dem „Gold Trophy Pack“ sowie der Roshe Run Natural Motion Tier Zero-Release zur Fußball WM, welcher von den Nationalfarben Brasiliens, Großbritanniens und Frankreichs inspiriert war.

Zu diesem Pack brachte Nike nun so etwas wie die inoffizielle Fortsetzung heraus. Wieder als limitierter Tier Zero-Release angekündigt kamen die drei Colorways am vergangenen Donnerstag u.a. zu N/GH, wo ich mir gleich am Release-Tag den Roshe Run Natural Motion SP TZ „Grey Heather“ (puh) sicherte. Wie sich zeigte, scheint gerade dieser besonders beliebt zu sein, wobei das mit der Farbwahl natürlich auch immer viel mit dem persönlichen Geschmack zu tun hat. Mir gefiel beim „Grey Heather“ der Kontrast zwischen dem hellgrauen Upper und den schwarzen Elementen. Auch die farblich zweigeteilte Midsole in der leicht futuristischen Natural Motion-Ausführung sowie der übergroße Nike-Schriftzug machen den Schuh zu einem echten Hingucker. Das ist angesichts der Roshe-Schwemme schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr. Sein effektives Colorblocking aus Schwarz, Grau und Weiß funktioniert nach dem „Weniger-ist-mehr“-Prinzip – für mich ein Volltreffer.

Eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Sommer-/WM-Tier Zero-Release ist die seitlich verstärkte Toebox. Nicht zuletzt dadurch fällt der Roshe doch etwas kleiner als seine Verwandtschaft aus. Ich habe jedenfalls eine halbe Nummer größer genommen und bin damit sehr zufrieden. Die Verstärkung, die gleichzeitig als Schmutzschutz dient, macht den Schuh einerseits stabiler, andererseits entfernt sich dieser dadurch etwas von der ursprünglichen Roshe-Idee. Der Mann mit seinen schmalen, zarten Füßen (haha) schwört aber auf dieses Extra, weil der Schuh im Profil so einfach eine klarere Kontur besitzt und weniger Falten wirft. Ich mag hingegen besonders den grauen Stoff im Jersey-Look. Einig sind wir uns, dass dieser Tier Zero-Release der beste Roshe 2014 ist.

 

Erhältlich ist dieser TZ-Release noch bei Sivasdescalzo und im N/GH-Shop.

 

E.      Roshe NM SP TZ    

      Roshe NM SP TZ  Roshe NM SP TZ 

Drop WeeklyNike oder adidas? Portland oder Herzogenaurach? Swoosh oder die drei Streifen? Auch in dieser Woche dreht sich fast alles um die beiden Großen im Sneakergeschäft, von denen der Eine (adidas) zuletzt etwas den  Anschluss zu verlieren drohte. Damit es soweit nicht kommt, bringt man an diesem Freitag endlich mit dem Tubular eine neue Wunderwaffe an den Start. Zunächst in vier grundsoliden Colorways erinnert der Schuh nur noch entfernt an den gleichnamigen 90er-Jahre-Runner. Stattdessen sind die Gemeinsamkeiten mit der Qasa-Silhouette vor allem bei der Konstruktion der Sohle unverkennbar. Zum Kampfpreis von 110 Euro werden alle vier Tubulars bei Stores wie 43einhalb, Overkill und The Upper Club bereits ab Mitternacht erhältlich sein.

Drop WeeklyOb der Tubular tatsächlich ein Bestseller wird, muss sich erst noch zeigen. Der ZX Flux hat diese Frage längst mit einem ziemlich klaren „Ja“ beantwortet. Im Zuge der von Foot Locker initiierten „Week of Greatness“ erscheinen am Samstag drei neue ZX Flux Prints in den Farben Blau, Weiß und Schwarz. Das „Neutron Pack“ setzt auf das von früheren ZX Flux-Releases bekannte, sehr strapazierfähige Upper. Auch ansonsten bleibt es bei den gewohnten und bewährten Flux-Tugenden. Das Pack wird sowohl in den Stores als auch online verfügbar sein.

Drop WeeklyBei adidas-Release Nr. 3 handelt es sich um eine exklusive Kollektion mit der kalifornischen Streetwear-Marke Blvck Scvle, die für adidas einen ZX 7000 und einen Forum Hi mit einem sehr auffälligen, bunten Camo-Muster überzogen durften. Komplettiert wird die Collab von einem dazu passenden BMX-Longsleeve. Während Tubular und ZX Flux sicherlich eher in Richtung Masse zielen, ist dieser Release mehr etwas für Sammler und Black Scale-Fans. Bekommen könnt Ihr die Black Scale-Sachen ab diesen Samstag u.a. bei TGWO und Sivasdescalzo.

Drop WeeklyNach soviel adidas wechseln wir erst einmal ins „neutrale“ Lager zu Asics. Dort erwartet uns mit dem Xmas-Pack 2014 abermals ein garantierter Hotseller. Vor allem der „Snowman“ Gel Lyte III, der entfernt an eine alte Fieg-Nice Kicks-Collab erinnert, hat es uns angetan. Als große Saga-Fans können wir aber auch den beiden anderen Modellen (mit den passenden Namen „Santa“ und „Christmas Tree“) einiges abgewinnen. Der Verkauf beginnt bei den meisten Shops schon in der Nacht zu Samstag. Overkill, Titelhelden, MATE und Afew sind unter anderem beim Asics-Xmas-Release mit von der Partie.Drop Weekly

Ein ganz anderes Pack erwartet uns dagegen von Nike. Das „Escape Pack“ ist gewissermaßen die Fortsetzung zu den alten Escape-Releases. Wie die meisten Sequels reicht unserer Meinung nach aber auch dieses nicht an die Originale heran. Am ehesten können wir uns noch mit dem Air Max 95 anfreunden, wobei wir angesichts der vielen anderen Releases hier mit Sicherheit nicht zuschlagen werden. Wer auf einen der vier Quickstrikes dennoch ein Auge geworfen hat, wird im Nike-Onlinestore fündig (Release: 22. November, 9 Uhr).

Drop WeeklyEbenfalls am Samstag treffen dort mit zwei neue Lifestyle-Releases mit Basketball-Vergangenheit ein. Der Jordan Future hat seit seiner Premiere bereits zahlreiche Farb- und Materialvarianten erlebt. Nun erscheint ein weiterer „Premium“ Future mit schwarzen Woven Upper, weißer Midsole und einer besonders schicken Gumsohle. Für uns der stärkste Future seit langer Zeit. Allein der „Premium-Preis“ von knapp 300 Euro dürfte sicherlich viele abschrecken. Auch mit Kevin Durant drängt Nike in die Lifestyle-Ecke. Der KD VII trägt nun sogar ganz offiziell den Zusatz „Lifestyle“ im Namen. In der schwarzen Leder-Variante ist dieser ein ziemlich schicker Schuh, der mit Basketball natürlich eher wenig zu tun hat. Wen das nicht stört, kann sich den KD VII Lifestyle bei Nike online ab Samstag 9 Uhr einpacken lassen.

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Fotos: adidas Originals, Nike

Drop WeeklyNach einem Pre-Release in adidas-Stores wie No.74 Berlin kommt an diesem Wochenende (genauer am Samstag) die nicht nur von uns heiß ersehnte „Quotoole“-Collab  auch zu den übrigen Shops wie 43einhalb, Overkill und Asphaltgold. adidas-Sammler Quote und der britische Illustrator Peter O’Toole (nicht zu verwechseln mit dem berühmten, leider verstorbenen Schauspieler, hehe) bekamen die Chance, ihre Liebe zu den drei Streifen in einem ganz besonderen Projekt zu verwirklichen. So gibt es zu dem hellblauen ZX 420 auch ein liebevoll illustriertes Buch mit dem schönen Namen „Quote’s Archive“, in der die unglaubliche Sammlung des Berliners verewigt wurde. Wir wünschen uns mehr von solchen „Fan-Collabs“.

Drop WeeklyAm Freitag bringt Nike SB zusammen mit Skateboarder Grant Taylor einen ziemlich cleanen, khakifarbenen Blazer heraus. Der Blazer Low GT Pro Model, der als Mix aus Blazer und Bruin konzipiert ist, dürfte aber auch außerhalb der Skate-Community durchaus Freunde finden. Wer auf den Schuh ein Auge geworfen hat, kann diesen am Freitag ab 9 Uhr im Nike-Store in den Warenkorb packen.

Drop WeeklyEbenfalls am Freitag bringen Nike und Los Angeles’ Undefeated eine weitere Collab an den Start. Die beiden Lunar Force 1 Low sind wie ihre hohen Vorgänger erneut streng limitiert. Während der schwarze Lunar Force 1 dank seines rauen Suede-Uppers recht edel wirkt, springt das auffällige Muster des rot-weißen Colorways sofort ins Auge. Erhältlich sind beide Schuhe u.a. bei Sivasdescalzo (im Laufe des Freitags), End Clothing und Firmament (online ab 15 Uhr).

Drop WeeklyWir befinden uns mitten im schmuddeligen Herbst. Da kommt ein Release wie der des „Gore-Tex Packs“ gerade recht. Die Vorzüge der beiden Gel-Lyte V liegen dabei auf der Hand. Das wasserdichte Upper macht sie zum idealen Begleiter für Herbst und Winter. Uns gefällt übrigens im direkten Vergleich der Blaue mit den orangenen Akzenten etwas besser. Beide Gel-Lyte V werden ab Samstag Nacht u.a. bei Overkill, Titelhelden und Afew online erhältlich sein. Kostenpunkt: 149 Euro.

Drop WeeklyEs fällt zugegeben nicht gerade leicht, über die gefühlt unzähligen Jordan Future-Releases noch den Überblick zu behalten. Nahezu im Wochentakt haut Nike/Jordan neue Colorways heraus. Am kommenden Samstag kommt ein weiterer hinzu. Der „Midnight Navy“ mit Woven-Upper ist aber sicher einer der stärksten bislang und uns daher auch eine Erwähnung hier im „Drop Weekly“ wert. Im Nike-Store geht der Jordan Future zur üblichen Zeit (9 Uhr) online.

Drop WeeklyFür eine weitere Zusammenarbeit mit Asics konnten sich Footpatrol aus London mit dem Gel Kayano Trainer beschäftigen, dem sie einen Tarnanzug in dunkelgrün/khaki/olive maßschneiderten. Hinzu kamen funktionale Premium-Materialien wie wasserabweisendes Suede, was verdammt gut zum technischen Look des Kayano passt. Idee, Farbgebung und Ausführung ergeben in diesem Fall eine runde Sache. Schon das Sample, das wir shooten durften, gefiel uns außerordentlich gut. Der Footpatrol x Asics Gel Kayano Trainer wird an diesem Samstag sowohl instore als auch online (Uhrzeit tba) bei Footpatrol erhältlich sein.

Drop WeeklyFür uns gelang Diadora so etwas wie das „Comeback des Jahres“. Auch wenn die Italiener niemals wirklich weg waren, so ist es ihnen doch gelungen, sich dank mehrerer Collabs (u.a. mit Hanon und Patta) wieder ins Gespräch zu bringen. Nun steht mit 24 Kilates ein weiterer Special Release an. Das von spanischen Traditionen inspirierte „Sol y Sombra“-Pack rund um den N9000 wird in zwei Teilen erscheinen. Teil 1 (der Sol) kommt am Samstag zunächst bei 24 Kilates in Barcelona heraus. Schuh Nr. 2 wird dann am 13. Dezember folgen. Beide Schuhe werden auch noch zu anderen Stores mit Diadora-Account kommen.  Gegen etwas Sonne im tristen Winter dürften viele Turnschuhfreunde sicher nichts einzuwenden haben. Allein der Colorway des 24 Kilates N9000 ist ein echter Volltreffer!

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Fotos: Sivasdescalzo, Nike, adidas, Asics, Diadora/24 Kilates

Drop WeeklyGleich mit einem Zeitsprung in die frühen 1990er Jahre wollen wir in dieser Woche den „Weekly“ beginnen. Damals feierte adidas mit seiner EQT-Serie beachtliche Erfolge. Nach dem Comeback von Support und Cushion komplettiert an diesem Samstag der Guidance das legendäre Trio. Der vor allem am Fuß unglaublich starke Performance-Sneaker, der sich durch sein zusätzliches Fenster in der Toebox auf den ersten Blick von seinen Kollegen unterscheiden lässt, wird in zwei Farbversionen erscheinen. Als Kölner bevorzugen wir natürlich den weiß/rot/grauen Colorway. Zu Ehren dieses rundum gelungenen Retros wird es neben dem Schuh selber bei Overkill auch ein extra dafür angefertigtes, in Zusammenarbeit mit Sneaker Freaker Germany designtes T-Shirt geben. Wer auf dieses schicke Extra verzichten kann, wird auch bei MATE und 43einhalb fündig.

Drop WeeklyBei Bodega hat man das beliebte „Polka Dots“-Motiv für seine neue Collabo mit Saucony mal wieder hervorgekramt und damit gleich zwei Running-Silhouetten bedrucken lassen. Sowohl der Grid 9000 als auch der mit ihm verwandte G9 Shadow 6000 werden ab Samstag bei ausgewählten Stores wie TGWO, Overkill und Crooked Tongues erscheinen. An die alten Bodega x Saucony-Designs kommen beide Schuhe allerdings nicht ran – leider.

Drop WeeklyWer hingegen auf Punkte, Farben oder auffällige Muster allergisch reagiert, für den bietet adidas mit seiner Y-3-Kollektion den passenden Gegenentwurf. In nur sehr limitierten Stückzahlen folgt bereits am Freitag der Ninja-mäßige Qasa high „All Black“ (oder „Triple Black“???), den man einfach nur lieben oder hassen kann. Wir können uns an diesem Edel-Fashion-Sneaker kaum satt sehen, sind uns gleichzeitig aber noch unsicher, ob wir für diesen wirklich 330 Euro investieren sollen. Bekommen könnt Ihr den Qasa high ab morgen im Berliner Voo Store (Instore first) sowie bei End Clothing und SNS (13 Uhr).

Drop WeeklyWeil uns die Überleitung von Y-3 zu Jordan einigermaßen schwer fällt, lassen wir diese einfach weg. Am Samstag zur gewohnten Zeit (9 Uhr) trifft im Nike-Store der Air Jordan 1 KO High OG ‚Sport Blue‘ ein – nur eine Woche nach dem AJ III im gleichen Colorway. Die vielen Fans des AJ1 dürften dafür sorgen, dass der Schuh nicht allzu lange bei Nike auf Lager sein wird. Definitiv ein guter Kauf! Auch das Canvas gefällt uns an diesem Jordan sehr.

Drop WeeklyAuch am Samstag können alle Asics-Liebhaber ein paar Euro loswerden (exakt 150 Euro). Dann erscheint die Concepts Gel Lyte V-Collabo im grau/schwarz/roten „Phoenix“-Colorway. Über den Schuh wurde ja zunächst die Legende (?) verbreitet, dass ein Feuer sowie ein Wasserschaden einen Teil der fertigen Produktion zunichte gemacht hätten. Nun kommt das Teil aber auch nach Deutschland zu den bekannten Asics-Adressen wie Overkill und Suppa. Allein auf die Special Box von Concepts muss man hierzulande verzichten, was sich allerdings verschmerzen lässt. Der Schuh selber spaltete bereits die Meinungen, was wir eigentlich immer gut finden. Wir sind gespannt, was der „Phoenix“ so alles kann – vorausgesetzt uns geht einer ins Netz.

Drop WeeklyKommen wir zu einer gewissen Raubkatze aus Herzogenaurach. Puma schickt seinen vergangenes Jahr wiederaufgelegten XT-2 ins Rennen um die Gunst der Sneakerfans. Dabei handelt es sich dieses Mal um eine Collabo mit den Japanern von Whiz Limited und mita sneakers. Der Colorway gefällt uns sehr, zu den Vorzügen des Modells haben wir uns ohnehin schon mehrfach geäußert. Beim für Samstag angekündigten UK-Release sind u.a. Foot Patrol und End Clothing mit von der Partie.

Drop WeeklyUnsere Freunde vom Würzburger Blowoutshop haben diese Woche neue Nike SB-Ware reinbekommen. Der streng limitierte Janoski QS „Beach Picknick“ scheint der perfekte Sommerschuh zu sein. Wer also zumindest seinen Füßen etwas Summerfeeling schenken möchte, sollte hier zuschlagen. Neu ist auch der schwarze Janoski Max, bei dem im Vergleich zum ersten Release aus dem Frühjahr das Obermaterial ausgetauscht wurde. Statt Mesh besitzt dieser nun ein edles Velourleder-Upper. Bei der Bestellung sollte man beachten, dass auch dieser Janoski Max wieder etwas größer ausfällt.

Bei SNS werden an diesem Freitag gleich vier Insta Pump Fury-Collabos released. Unser Favorit des Quartetts ist der schwarze Titolo-Pump. Aber auch der Hanon-Colorway dürfte sicher innerhalb weniger Minuten ausverkauft sein.

Drop WeeklyGerne heben wir uns das Beste bis zum Schluss auf. Für uns ist das in dieser Woche der für den Freitag angekündigte Start der #mixzflux Photo Print App. Damit lassen sich praktisch unbegrenzt Motive auf der Basis eines eigenen Fotos auf den ZX Flux drucken. Es genügt sogar ein einfaches Handyfoto. Die App selber ist kinderleicht und sehr intuitiv zu bedienen. Davon konnten wir uns bereits beim Relaunch von „miadidas“ im Juli in Berlin überzeugen. Der Kreativität der User ist damit praktisch keine Grenzen mehr gesetzt. Egal ob Urlaubsschnappschuss oder Porträt, alles lässt sich mit der App umsetzen (natürlich sind gewisse Motive wie geschützte Marken oder Pornographie aus nachvollziehbaren Gründen ausgeschlossen). Wir nutzen für unseren ersten und sicherlich nicht letzten Photo-Print-ZX-Flux einen wild durchmischten Haufen unterschiedlicher Laces. Das Ergebnis hat uns wirklich positiv überrascht. Bleibt uns nur, Euch viel Spaß beim Ausprobieren und Austesten zu wünschen!

 

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Fotos: Saucony, Puma, Asics/Concepts, Nike, adidas/Y-3

Lunar90 Moon LandingWie entstehen eigentlich Hypes? Bedarf es dazu ausschließlich einer möglichst strengen Limitierung oder muss das Produkt auch über gewisse Qualitäten verfügen? Bei Schuhen habe ich manchmal das Gefühl, dass allein aus der Begrenzung schon gewisse Begehrlichkeiten entstehen. Dabei will ich mich aus dieser Psychofalle gar nicht ausnehmen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der kürzlich releaste Air Max Lunar90 „Moon Landing“.

Hatte ich bislang um Air Max-Modelle mit Lunar-Sohle ganz bewusst einen großen Bogen gemacht – beide Systeme am gleichen Schuh ergaben für mich wenig Sinn –, so traten diese Bedenken dieses Mal in den Hintergrund. Wirklich Zeit, um die Argumente für und gegen einen Kauf abzuwägen, hatte man ohnehin nicht, so schnell war das Ding überall ausverkauft. So gut der Schuh auf den ersten Bildern aussah, die den Hype erst so richtig anheizten, so unsagbar hässlich schaute er auf späteren, zugegeben schlampigen Handy-Shots aus. Dabei liegt die Wahrheit auch in diesem Fall in der Mitte.

Lunar90 Moon LandingDas mit einer Abbildung der Mondoberfläche bedruckte Upper des Lunar90 ähnelt dem Photoprint-Verfahren bei adidas. Aus der Ferne betrachtet macht der Schuh dann auch deutlich mehr her als in der Nahaufnahme, wo er bei weitem nicht mehr so edel und wertig erscheint. Auch der Tragekomfort kann trotz der Dopplung Lunar+Air-Dämpfung aufgrund des eher steifen Obermaterials nicht mit dem anderer Air Max oder reiner Lunar-Modelle mithalten. Die Beschaffenheit ist mit der älterer Air Max 90 VT (Vac Tech)-Releases vergleichbar. Wie diese besitzt auch der Lunar90 ein komplett nahtloses Upper, das zusätzlich dank 3M bei Lichtbestrahlung reflektiert.

IMG_6063Viele störten sich vor allem am Fersenaufdruck im „Stars & Stripes“-Muster. Für mich lockert jedoch gerade dieser Farbakzent den ansonsten mausgrauen und somit etwas langweiligen Schuh positiv auf. Hinzu kommt, dass die US-Flagge ein unverzichtbares Utensil der damaligen Mondmission der „Apollo XI“ war. Aus Sicht mancher Amerikaner war sie vermutlich wichtiger als Neil Armstrong oder Buzz Aldrin. Insofern greift der gesamte Schuh das Raumfahrt-Motiv durchaus schlüssig auf. Nimmt man alles zusammen, so hat Nike mit dem Lunar90 „Moon Landing“ einen soliden Jubiläums-Sneaker kreiert (45 Jahre nach „Apollo XI“), der ganz nüchtern betrachtet weder absurde Reseller-Preise noch pubertäre Hasstiraden rechtfertigt.

 

Der zweifellos bessere Weltraumschuh kommt indes von Extra Butter und Saucony und heißt „Space Snack“.

 

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Air Max 97 JCRD RioEs ist WM – das ist vielleicht keine Neuigkeit, doch es soll ja Menschen geben, die mit dem ganzen Gekicke wenig anfangen können. Für die großen Brands ist das hingegen ein Mega-Event, mit dem ordentlich Geld verdient werden soll. Und das geht nicht nur mit dem Verkauf von Trikots, Fußballschuhen oder Fahnen in allen Größen. Die Zahl der WM-kompatiblen, vom Gastgeberland Brasilien beeinflussten Sneaker liegt zumindest locker im zweistelligen Bereich. Einer davon ist der Air Max 97 JCRD „Rio“, der in der vergangenen Woche fast wie aus dem Nichts auftauchte und gleich wie eine Bombe einschlug.

Air Max 97 JCRD RioAuch mich hat der Schuh eiskalt erwischt. Ich wusste zwar, dass Nike seinen Klassiker in einer WM-Verpackung herausbringen wird, doch der im Farbcode ganz harmlos als „Pine Green“ angekündigte Air Max 97 hat meine eigentlich nicht vorhandenen Erwartungen locker übertroffen. Auch die strenge Limitierung als Tier Zero-Release überrascht bei einem ansonsten eher breit verfügbaren Modell, das sicherlich nicht den besten Ruf besitzt. Gerade in den OG-Colorways war der Air Max 97 schon immer eher ein Schuh, der Geschmäcker und Meinungen spaltete. In Italien zum Beispiel wird der 97er bis heute gefeiert, bei uns fristet er dagegen (zu Unrecht) ein Dasein im Schatten von 87er und 90er.

Air Max 97 JCRD RioBeim Air Max 97 „Rio“ setzte Nike wieder einmal auf im Jaquard-Verfahren gefertigtes Obermaterial und Muster. Letzteres spielt mit Camo-Elementen und einem eher futuristischen Digital-Print. Neben diesem in unterschiedlichen Grüntonen gestalteten „Digital Camo“ lockt der Schuh mit einem besonderen Eyecatcher. Die bunten, gewebten Pixelelemente auf der Zunge verleihen dem für 97er-Verhältnisse ansonsten fast schon dezenten Look erst die richtige Raffinesse. Der Schuh wirkt dadurch viel dynamischer, fast so, als würde sich sein Upper auflösen oder bewegen. Natürlich hat Nike um das Design auch eine nette Story gebastelt. So soll das satte Grün die Berglandschaft der Stadt abbilden. Die bunten Sprenkel stehen wiederum für die vielfältige Natur Brasiliens mit ihren unzähligen Tier- und Pflanzenarten. Hinzu kommt das bunte Leben in der Millionenmetropole, das sich in diesem Muster ebenfalls wiederfindet. Ein weißes Lining und eine dazu passende weiße Midsole sorgen gleichzeitig für den nötigen Kontrast.

Zu Beginn hatte ich schon das Gefühl, dass der Schuh rund um den Knöchel etwas drückt. Das liegt wohl am nicht ganz weichen Material in diesem Bereich. Mit der Zeit dürfte sich dieser Eindruck aber relativieren und das Leder zumindest etwas weicher werden. Ansonsten lässt der Air Max 97 auch dank seiner gewaltigen Air Bubble keinerlei Wünsche an Komfort und Bequemlichkeit offen. Besonders aber gefällt mir, dass hier mal ein WM-Schuh released wurde, der nicht so offensichtlich mit dem Thema Brasilien spielt und ohne den üblichen Gelb/Blau/Grün-Mix auskommt. Und so hinterlässt der Air Max 97 „Rio“ auch ohne das ganze WM-Marketing einen ziemlich starken Eindruck.

M. Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio Air Max 97 JCRD Rio

 

Drop WeeklyEs scheint fast so, als hätten sich diese Woche die Brands zu einem Super-Samstag verabredet. Denn während der Freitag mehr als ruhig zu werden scheint, geht nur einen Tag später die Post ab. Zusammen mit size? bringt Puma das „Wilderness Pack“ an den Start. Der helle R698 (Sahara) und der schwarze XS850 mit seinen 3M-Highlights gehen am Samstag Morgen voraussichtlich um 9 Uhr deutscher Zeit online. Wer warten kann oder will: Am 12. Juli kommt das Pack dann auch nach Deutschland.

Drop WeeklyDoch das ist nicht alles, was Puma in dieser Woche raushaut. Das zweite „Mesh Evolution“-Pack bestehend aus Disc Blaze und XT2 – jeweils in knalligem Gelb und Orange – wartet auf Käufer, die es gerne farbenfroh mögen. Erhältlich sind die vier Modelle u.a. bei Overkill und TheUpperClub ab kurz nach Mitternacht am Samstag.

Update: Die beiden XT2 sind bereits bei Sivasdescalzo erhältlich.

Drop WeeklyKommen wir zu Saucony. Nach einer zugegeben recht kurzen Pause, in der keine neuen Collabos erschienen sind, meldet man sich in dieser Woche mit der bereits verschobenen „Anteater“-Collabo zurück. Der Jazz Original „Sea & Sand“ trägt seinen Look schon im Namen – simples Konzept, gute Ausführung. Bekommen könnt Ihr den Schuh bei Asphaltgold (Instore first, ab 13 Uhr Restpaare online) sowie bei End Clothing (ab 1 Uhr deutscher Zeit) und Crooked Tongues.

10457412_797774000256642_2568691310286531565_oNachdem sich Nike beim verschobenen Release des Air Tech Challenge II „Wimbledon“ einige Patzer erlaubt hatte, gibt es an diesem Wochenende für alle Fans des Modells noch eine Chance. End Clothing wird den ATC II „Wimbledon“ am Samstag (Random Time) in seinen Online-Store aufnehmen. In diesem Fall muss man ganz besonders schnell sein – es gibt nur wenige Paare! Bei SNS ist der Release für 0.01 Uhr angesetzt.

Drop WeeklyReebok dreht mit seinen Collabos zum 20. Geburtstag des Pump Fury mächtig auf. An diesem Samstag folgt der nächste Doppelschlag. Miamis „Shoe Gallery“ schickt einen von Florida-typischen Swimming Pools, Luftmatratzen und Sand inspirierten Pump ins Rennen. Die im Vergleich dazu eher unauffällige Antwort kommt vom „Highs and Lows“-Store aus Down Under. Ihr schwarz/roter „Frogman“-Fury gefällt uns richtig, richtig gut. Da werden wir sicher erneut zuschlagen! Erhältlich sind beide Schuhe bei Solebox in Berlin sowie online bei End Clothing.Drop Weekly

Diadora dürften die meisten von uns noch vor einem Jahr nur wenig Beachtung geschenkt haben. Die italienische Traditionsmarke schnappte sich dann jedoch die coolen Patta-Jungs – clever – und plötzlich war man wieder „hip“. Auf ihre erste N9000-Collabo folgt an diesem Samstag nun die zweite. Ein schwarzer Colorway geht eigentlich immer, dazu bastelte man eine nette Story rund um die Trikotnummer „9“, die auf AC Mailands Stürmerstars vergangener Tage von Inzaghi bis Marco van Basten anspielt. Wer zufällig in Amsterdam ist, kann sich den Schuh gleich dort im Patta-Store abholen. Alle anderen müssen beim ebenfalls für Samstag angekündigten Online-Release ihr Glück versuchen.Drop Weekly

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Puma, size?, Saucony/Anteater, Reebok, Nike

 

Drop WeeklyKommen wir gleich zur Sache. An diesem sehr Nike-lastigen Wochenende sticht für uns ein Release besonders heraus. Als Teil der „City Pack“-Reihe erscheint der Lunarfly 306 und Footscape Woven Motion „Shanghai“. Beide Schuhe dürften weniger den Massengeschmack treffen und richten sich eher an die Freunde ungewöhnlicher Designideen. Vor allem in Asien sind beide Modelle längst ein Renner. Bei Sivasdescalzo geht das Pack im Laufe des Freitags online. Bei End Clothing werden beide Schuhe um 1.01 Uhr deutscher Zeit online gestellt und bei Caliroots wird das Pack bereits ab Mitternacht in limitierter Stückzahl im Online-Shop erhältlich sein.

Drop WeeklyAm Samstag geht gleichzeitig ein weiterer Hybrid an den Start. Der Air Tech Challenge Hybrid „Green Glow“ sollte nicht nur bei Agassi-Fans auf Interesse stoßen. Ab 9 Uhr lässt sich das gute Stück im Nike-Store in den Warenkorb packen. Auch hier sind die Stückzahlen überschaubar.

Drop WeeklyFür den Samstag sind gleich mehrere Jordan-Releases angekündigt. Mit dem „Wolf Grey“ hofft Nike den Erfolg der ersten Jordan Futures fortsetzen zu können. Nachdem wir den blauen und neongelben Colorway eher verzichtbar fanden, überlegen wir hier zuzuschlagen. Wie üblich ist der Release von Nike für 9 Uhr im eigenen Online-Store angesetzt. Auch bei End Clothing (in der Nacht zu Samstag) werden Future-Fans fündig. Dass man bei Nike natürlich nicht die weiblichen Sneakerheads aus den Augen verloren hat, zeigt der Release des AJ VI GS „Bright Grape“. Schicker Colorway, schicker Schuh – was will frau mehr? Ab 9 Uhr steht das Ding online.Drop Weekly

Unsere Freunde von Overkill haben ab Samstag den Nike Air Trainer 1 Mid PRM „Paid in Full“ im Sortiment. Der dank seiner Dollar-Prints und der goldenen Highlights recht auffällige Schuh spielt auf einen bekannten Wu-Tang-Song an. Kann man machen. Kostenpunkt: 129,95 Euro.

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Wer in der letzten Woche beim Release des Air Mariah leer ausgegangen ist, bekommt nun eine zweite Chance. So wird der von Nike als Tier Zero gerankte Retro an diesem Samstag noch zu Hanon und End Clothing kommen und voraussichtlich ab 1.01 Uhr deutscher Zeit in den Verkauf gehen.

Drop WeeklyNicht nur Skater dürften dem Samstag-Release der beiden Lance Mountain Nike SB x AJ 1 entgegen fiebern. Die zwei Colorways (schwarz und weiß) werden in streng limitierter Stückzahl u.a. im Blowoutshop erhältlich sein. Dass Lance Mountain früher einmal in verschiedenfarbigen, selbst übermalten AJ 1 skatete, wurde als Idee auf die roten bzw. blauen Schuhe übertragen. Dabei zeigt sich deren „wahre“ Farbe erst nach längerem Gebrauch. Schon diese Story macht aus dem Pack eigentlich einen Pflichtkauf.

Drop WeeklyNach soviel Nike mag sich manch einer nach etwas Abwechslung sehnen. Ihm/Ihr kann geholfen werden! Denn bei Asphaltgold erscheint an diesem Wochenende ein besonderer Reebok GL 6000. Der pinke CW schreit nach Sommer und wird exklusiv mit dem dazu passenden Asphaltgold-T-Shirt als „Limited Pack“ geliefert. Bei der Größenwahl solltet Ihr beachten, dass der GL 6000 recht groß ausfällt, Also lieber eine halbe bis ganze Nummer kleiner bestellen. Auf den Instore-Release folgt ab 13 Uhr der Online-Verkauf. Ein starkes Ding!

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Foot Patrol, Oneness, Hanon, Nike, Reebok/Asphaltgold, Overkill