SVD Tag

Für Sneakerheads bietet Barcelona durchaus einige interessante Spots. Damit meinen wir aber nicht die üblichen Flagship-Stores oder Ramschläden mit gelegentlich zweifelhafter Ware. Und schon gar nicht die Fake-Balenciagas der Straßenverkäufer am Hafen. Die Sneaker-Kultur ist in dieser Stadt nicht bloß ein trendiges Accessoire, mit dem man sich bei einer Fashion Week gerne schmückt, sondern wird von den meisten mit echter Leidenschaft gelebt. Wir stellen Euch die aus unserer Sicht wichtigsten Stores in diesem Blogpost vor.

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24 Kilates

Wer denkt beim Thema Sneakers und Barcelona nicht sofort an 24 Kilates? Uns geht es zumindest so, wobei wir offen zugeben, dass die Verdienste der 24 Kilates-Crew und ihr Einfluss auf die spanische Sneaker-Community nicht mit dem so unglaublich unspektakulären Store zusammenzubringen sind. Irgendwie erinnert uns diese Diskrepanz an Patta in Amsterdam, deren Store auch nur den Charme eines Outlets besitzt. Seit unserem ersten Besuch bei 24 Kilates vor fast 6 Jahren hat sich hier auch kaum etwas verändert. Nur an den Wänden sind wieder ein paar Collabos neu hinzugekommen. Tatsächlich sind viele der 24 Kilates-Designs wie die beiden „Sol y Sombra“ Diadora N9000 oder der New Balance 15000 „Miro“ längst echte Turnschuh-Klassiker. Und auch ihre neue Diadora-Collab hat das Zeug dazu. Immerhin bietet der kleine Store so einen Schnellkurs in Sneaker-History. Das Sortiment unterscheidet sich hingegen nicht von dem vergleichbarer Sneaker-Stores.

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Sivasdescalzo SVD

Bei Sivasdescalzo (abgekürzt SVD) hält man eher wenig von Understatement und Zurückhaltung. Ihr perfekt durchgestylter Store bietet auf zwei Ebenen reichlich Platz für Streetwear, Sneakers und Fashion. Während im Untergeschoss unter anderem die jeweils neuen ACG-Kollektionen, Fashion-Brands wie Rick Owens und Y-3 sowie eine Tischtennisplatte (!) auf den Besucher warten, findet man oben ein kleines „Sneaker-Lab“ und meterlange Wände voll mit aktuellen Releases. Egal ob Nike, New Balance, Puma, adidas oder Asics – alle Top-Brands haben hier ihren eigenen Platz. Regelmäßig werden auch Pop-up-Installationen und besondere Release-Specials in das großzügige Shop-Konzept integriert. Dank ihrer Top-Accounts ist der SVD-Store auch eine „Pilgerstätte“ für alle Hypekids und Reseller, die sich dort für einen Instore-Raffle eintragen. Vielleicht läuft während Eures Barcelona-Trips auch gerade ein Raffle. Wir drücken Euch die Daumen!

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LimitEDitions / LimitEDitions Wmns

Bislang waren LimitEDitions immer ein guter Ort, um ganz entspannt auch noch ältere und zum Teil limitierte Sneaker zu entdecken. Ohne Online-Shop und mit einer eher zurückhaltenden Social-Media-Präsenz bewegte sich der Store trotz seiner durchaus spannenden History und zahlreicher Collabs (zum Beispiel mit Diadora) unter dem „Radar“ vieler Sneakerheads. Bei unserem letzten Besuch fanden wir hier noch den ersten Undefeated x adidas UltraBoost, leider aber mit einem Aufschlag von 40 Euro zum damaligen Retail-Preis. Streng genommen teilt sich das LimitEDitions-Geschäft in drei unterschiedliche Shop-Konzepte auf. Direkt neben dem stets mit Schuhen und Kartons vollgestellten Stammsitz befindet sich ein weiterer Store, in dem vor allem die limitierten Drops (Yeezy, Off-White x Nike, FOG) erscheinen und vor dem sich daher an Samstagen regelmäßig die üblichen Verdächtigen einfinden. Einmal um die Ecke wartet auf die weiblichen Sneakerfans der LimitEDitions Wmns-Shop, von dem es in El Born auch noch einen Außenposten gibt (direkt gegenüber der Paradiso Bar).

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Foot District

Ursprünglich kommen Foot District ähnlich wie SVD aus Madrid. In Barcelona haben sie vergangenes Jahr ihren ersten Store außerhalb der Hauptstadt eröffnet, der sich in einer kleinen Gasse im historischen Barri Gotic ziemlich gut versteckt (um die Ecke befindet sich der „Fake“ Supreme-Store). Wir wären jedenfalls fast an ihm vorbei gelaufen. Von außen eher unscheinbar bietet der Store dann aber doch eine feine Auswahl an Sneakers und Streetwear, die vor der Konkurrenz keinen Vergleich scheuen muss. Da man für die Instore-Releases eigene Kontingente zur Verfügung hat, findet man hier auch online längst ausverkaufte Modelle. Labels wie Stone Island, Kenzo, Aimé Leon Dore, CP Company, Opening Ceremony, Maharishi und die diversen NikeLab-Kollektionen findet man im Apparel-Bereich. Ein besonderes Feature des Shops ist seine begehbare Jordan-Box, die zum Kino wird, wenn man einen Schuh auf den dafür vorgesehenen Sockel platziert. Dann verdunkeln sich die Wände und es startet ein kleiner Clip mit Hintergrundinfos.

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Unseren Food- & Bar-Guide zu Barcelona findet Ihr hier.

Ladies aufgepasst! Nike meint es gut mit Euch (und auch mit den Jungs, die Frauengrößen tragen können). Rechtzeitig vor den tristen Herbsttagen könnt Ihr Eurer Sneaker-Rotation einen kräftigen Schuss Farbe hinzufügen. Unser Highlight des bevorstehenden “Wmns Multicolour Fury”-Packs ist der Air Max 95, dessen laterale Streifen ebenso wie die Mudguard eine ordentliche Colorierung abbekommen haben. Unauffällig sieht definitiv anders aus! Fast noch besser als der Farbmix gefällt uns aber das haarige Ponyfell-Upper des AM95. Das sieht zumindest auf den offiziellen Fotos so richtig schön „fluffy“ aus. Auch ein farblich ähnlich aufgebauter Air Force 1 Low sowie ein Air Max Thea gehören zu diesem Drop, der ab Freitag direkt bei Nike, bei TGWO, Titolo und END auf seine Käufer(innen) wartet.

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Die Idee, eine kulinarische Schweinerei mit einem Sneaker-Design zu verbinden, ist zugegeben nicht neu. Und doch funktioniert sie eigentlich fast immer. Der END x Saucony „Burger“ ist sicher eines der bekanntesten Beispiele. Für alle, die es lieber etwas süßer mögen, hat Asics in dieser Woche das Passende im Angebot. Das „Tartufo Pack“ klingt genau danach, was es ist. Angelehnt an die italienische Eiscremespezialität aus Schokoladen- und Nusseis wurden zwei Gel-Lyte V in unterschiedliche Schokoladenvarianten – von Cremeweiß bis Dunkelbraun – getaucht. Hmmm! Vor allem der helle Gel-Lyte V macht schon einmal richtig Lust auf eine Portio Tartufo. Beide Modelle erscheinen am Samstag zum Preis von jeweils 140 Euro u.a. bei asphaltgold, Afew, TGWO, 43einhalb und Titelhelden.

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Der Gedanke, moderne Mega-Cities wie Tokio mit einem Dschungel zu vergleichen, liegt eigentlich gar nicht so fern. Ob man diesen Vergleich auch bei atmos im Sinn hatte, als man zusammen mit Puma eine neue Disc-Collabo startete? atmos sind natürlich eine japanische Sneaker-Institution, die ebenso wie der Puma Disc Blaze keiner Vorstellung mehr bedarf. Ihr „Night Jungle“-Colorway vermischt typische Camo-Elemente auf der Toebox mit einem grellen Kontrast in leuchtendem Türkis und einem ansonsten dunklen Upper. Ansonsten bleibt es bei den bekannten Qualitäten des Disc, der bis heute die Meinungen spaltet. Für uns gehört der Schuh als 90er-Jahre-Sneaker in jede gute Sneaker-Sammlung. Bei Overkill, Caliroots, ENDund Sneakers76 erscheint die atmos-Collabo in der Nacht zu Samstag.

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Irgendwie gefreut hat uns zuletzt der Erfolg des Seeulater-Release von mita sneakers. Obwohl das Modell mit seiner Outdoor-Optik nicht in den aktuellen Minimalismus-/Fashion-Mainstream passt (oder gerade deshalb), verkaufte sich die Collabo richtig gut. Offenbar gibt es doch noch genug Leute, die gerne Wandertouren in der Natur unternehmen. Nun sind wir gespannt, wie sich der „alte“ Seeulater in den OG-Farben schlägt. An der Grundausstattung des Schuhs mit seiner geländetauglichen, rutschfesten Profilaußensohle, dem hohen Schnitt und dem wetterfesten, robusten Materialmix hat sich indes wenig geändert. Ab Mitternacht ist das Duo bei TGWO, Allike, asphaltgold und SVD zu bekommen. Knapp 140 Euro sind für „soviel Schuh“ ein durchaus fairer Preis.

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Wir sind aus den Jordan-Releases eigentlich schon lange raus – eigentlich. Eine Ausnahme hiervon waren zuletzt die AJ1 Low NS/Swooshless-Releases. Am Samstag erscheint nun ein weiterer Swoosh-loser Jordan, der in einer edlen, silbernen Pinnacle-Verpackung daherkommt. Auch dieser dürfte weniger auf dem Court als abseits davon getragen werden. Der absolut fashiontaugliche Jordan 1 Low „P1nnacle“ wird am Samstag 9 Uhr bei Nike online gehen (Kostenpunkt: 180 Euro). Auch Titolo und Foot Locker sind dabei.852549-003_04

Im Monatsrhythmus zieht die adidas Consortium-Tour dieses Jahr von Land zu Land und von Store zu Store. Nächster Halt ist Chicago. Dort sind Saint Alfred schon seit vielen Jahren eine der ersten Adressen im Sneaker-Geschäft. Und wer ihre letzten Collabos wie den wetterfesten Asics Gel-Lyte V kennt, der dürfte von ihrem adidas-Entwurf wenig überrascht sein. Wieder haben sie sich für einfarbiges, cleanes Design entschieden – dieses Mal auf dem adidas-Klassiker Gazelle. Und wie schon beim Gel-Lyte V kam erneut das wasserabweisende Gore-Tex als Obermaterial zum Einsatz. Für 130 Dollar erscheint der adidas Gazelle GTX am Samstag zunächst bei Saint Alfred. Wer will, kann auch noch das dazu passende Shirt bestellen. Eine Woche später folgt dann der weltweite Release u.a. bei TGWO und Sneakers76.adidas-saint-alfred-gazelle-2-1

 

Manchmal zahlt sich Geduld doch aus. Wer seinerzeit den Release des Hanon x Diadora V7000 „Inter City“ verpasst hat, bekommt an diesem Wochenende noch mal die Chance. Überhaupt dauert es immer eine gefühlte Ewigkeit bis eine Diadora-Collabo den Weg in die anderen Stores findet. Auch der Feature N9000 „Pistacchio“ ist dafür ein gutes Beispiel. Wir sind mit unserem „Inter City“ sehr zufrieden. Die Qualität „Made in Italy“ ist dem Schuh anzusehen. Hinzu kommt, dass die Jungs bei Hanon mit ihrem an die alten Fernzüge angelehnten Colorway erneut einen Volltreffer gelandet haben. Das weiße Mesh glänzt, das Orange eingefärbte Känguruh-Leder fühlt sich richtig weich an und ist wie der gesamte V7000 absolut hochwertig verarbeitet. Für die Nacht auf Samstag haben bislang asphaltgold, Overkill und Sneakers76den „Inter City“-Release bestätigt.

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Auf den schwarzen Ultra Boost „Reflective“ folgt in der kommenden Woche nun die weiße Version. Man muss kein Prophet sein, um adidas einen weiteren Erfolgs-Release vorherzusagen. Gerade als „All White“ und „All Black“ bleibt der Ultra Boost ein absoluter Megaseller. Das reflektierende Upper ist ein zusätzliches Gimmick. Dass wir keine Reise mehr ohne einen Ultra Boost antreten würden, haben wir bereits oft gesagt. Dessen Komfort ist und bleibt unerreicht. Bei Foot Locker wird der fast weiße Ultra Boost „Reflective“ ab dem 26. Oktober (genaue Uhrzeit: 9 Uhr) im Online-Store zu finden sein.bildschirmfoto-2016-10-18-um-11-10-06

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Undefeated gehören zweifellos zu den Streetwear-/Sneaker-Institutionen an der Westküste. Insofern überrascht es nicht, dass sie von adidas Originals zur diesjährigen Consortium-Weltreise eingeladen wurden. Kennt man ihre Vorliebe für klare Designs und noch dazu die abseits der Küste durchaus karge Landschaft ihres Heimatstaates, so scheint ihr Busenitz-Entwurf fast schon folgerichtig. In Wüsten-Optik mit eher dezenten Camo-Anleihen präsentiert sich der Skate-Klassiker in der Undefeated-Version. Das hellbraune Skatemodell dürfte aber auch bei Nicht-Boardern so manch einen Käufer finden. Eine Woche nach dem Release in den Undefeated-Stores erscheint die Collabo an diesem Samstag u.a. bei TGWO,Overkill, TheNextdoor, END und SNS.

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Bereits am Freitag gibt es für alle Fans des Air Max 95 bei size? zwei echte Highlights. Nach vielen Jahren konnte Dave White erneut für ein Nike-Projekt gewonnen werden. Und was er da mit dem Air Max 95 „angestellt“ hat, ist schon echt beeindruckend. So findet sich der typische DW-Style nicht nur auf den beiden Boxen des Duos sondern auch auf dem kompletten Upper der beiden Air Max 95, die verkleidet als Hase bzw. Fuchs eine Verbeugung vor der englischen Natur darstellen sollen. Im roten Fuchs-AM95 erkennen wir aber zudem in Teilen (unbeabsichtigt) die Deutschland-Farben Schwarz-Rot-Gold. Zumindest würden wir den beigefarbenen, etwas gedeckteren Rabbit bevorzugen. Zum Preis von jeweils 150 Pfund – ja der AM95 war noch nie wirklich günstig – kommt die Dave White-Designs am Freitag Morgen in den size?-Onlineshop (Sizerun UK 3,5 bis 12).

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Keine halben Sachen machen unsere Freunde von Afew. Nachdem vor rund 2 Jahren (so schnell vergeht die Zeit) ihr Kangaroos Coil R1 „Peanut Butter“ erschien, wird das süße Duo nun mit dem Omnicoil II „Jelly“ komplettiert. Auch dieser ist wieder ein absoluter Premium-Release handgefertigt „Made in Germany“. Das Leder scheint sogar weicher als Erdnussbutter zu sein. Zu dem mit viel Liebe zum Detail gestalteten Gesamtpaket gehören auch ein Glas hausgemachte Erdbeer-Marmelade, ein Booklet und ein Special-Packaging. Hier könnt Euch noch für den Online-Raffle eintragen (Release: Samstag 9 Uhr Instore First).

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Eine Legende ist sicherlich auch Jeff Staple. Der Mann, für den die Taube zum Markenzeichen wurde, zeichnet sich mit seinen Pigeon-Designs für einige der bis heute bekanntesten Sneaker-Designs verantwortlich. Man denke nur an seinen (tauben-)grauen Puma Suede. Mit Puma kehrt Staple jetzt auch ins Sneaker-Geschäft zurück. Und wieder ist es der Suede, der bei ihm dank eines auffälligen Colorblockings plötzlich die Oldschool-Ecke verlässt. Von den drei Farbvarianten wird allerdings nur der graue Colorway in Europa erscheinen. Bei den anderen beiden handelt es sich um einen US- bzw. Asia-Exclusive. Hierzulande werden 43einhalb, TGWO, asphaltgold und Overkill beim Staple-Release dabei sein. Der Suede soll dabei in der Nacht zu Samstag in den jeweiligen Online-Stores erhältlich sein.

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Doch das war es noch nicht mit Jeff Staple und Puma. Die beiden Collabo-Partner haben noch ein Ass im Ärmel. Genauer gesagt handelt es sich um einen wunderschönen Blaze of Glory, der natürlich ebenfalls das typische Pigeon-Grau erhielt. Hinzu kam wie schon bei den Suedes ein kräftiges Peach-Rot als Kontrastfarbe. Fertig ist das Turnschuh-Kunstwerk. Anders als die jeweiligen Suede-Versionen wird der Staple BoG an diesem Wochenende weltweit released. Neben den oben erwähnten deutschen Stores findet Ihr den Schuh auch bei END, TheNextdoor, Summer, Slamjam und Sneakers 76. Allzu lange sollte man sich mit seinem Kauf aber nicht Zeit lassen.

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J.Crew sind schon lange ein zuverlässiger Lieferant für starke Collabos, sei es mit New Balance oder auch mit Asics. Mit letztgenannten brachte man bereits vor ein paar Tagen ein neues Doppelpack in die Stores, mit dem man subtil auf die vergangene Zeit des Wilden Westens anspielt. Zumindest legen dies die beiden Namen der Gel-Lyte III „Dirt Road“ und „Tin Roof“ nahe. Welcher damit jeweils gemeint ist, dürfte nicht allzu schwer zu erraten sein. Vor allem der braune Colorway spricht uns an, gerade weil er von seiner farblichen Kombination etwas aus dem üblichen J.Crew-Rahmen fällt. Aber natürlich ist auch der zweite Gel-Lyte III ein ausgesprochen solides Ding. Der Mix aus Suede und Premium Leder (inklusiver perforierter Toebox) sieht ohnehin nach gewohnter J.Crew-Qualität aus. Einzig über die Farbe der Laces lässt sich streiten. Mit dem Checkout-Code „Insider“ kann man im J.Crew-Onlineshop derzeit 20% sparen. Damit kosten die Gel-Lyte III einschließlich (!) Versand und Zoll/Steuern durchaus akzeptable 153 Euro.

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Einen zweifachen Asics „Germany Exclusive“-Release wird es bei asphaltgold am Samstag mit dem Gel Respector „Moonbeam“ und dem GT-Cool Xpress in einem cleanen Schwarz-Weiß-Mix geben. Beide Modelle tun sich bislang hierzulande etwas schwer, aus dem Schatten der beliebten Gel Lyte III/V herauszutreten, was doch schade ist. Schließlich besteht die Asics-Welt nicht bloß aus diesen zwei, zugegeben starken Silhouetten. Die On-Feet-Shots von asphaltgold sind wie immer großartig und lassen die Vorzüge der beiden Underdogs erkennen. Doch das ist nicht alles: Wer beim Midnight-Release oder später im Laden zu den ersten 150 Käufer zählt, erhält zu seinem neuen Sneaker kostenlos (!) einen streng limitiertenasphaltgold x Asics-Rucksack dazu. Farblich wurde dieser perfekt auf die Schuhe abgestimmt. Für so viel Herzblut und Sneakerliebe können wir nur einen virtuellen Applaus nach Darmstadt schicken.

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Erst am Dienstag hat Ronnie Fieg bei seiner groß angekündigten „Kithland“-Show einen Ausblick auf die kommenden Kollektionen und Collabos gegeben. Unterteilt in die drei Themenbereiche „Beach, City, Mountain“ stellte er seine Entwürfe vor, von denen uns leider viel zu viele gefallen. Bei den Sneakers werden die meisten dem Release der Salmon Toes, Ultra Boost Mid und Gel Lyte III „Mossads“ entgegen fiebern. Schon diesen Samstag startet Fieg jedoch mit seiner Bape-Collabo. Das typische Bapesta-Modell, von dem zwei Ausführungen (weißes Tumbled Leather, sandfarbenes Suede) zur Wahl stehen, wurde hierzu kurzerhand in „Fiegsta“ umbenannt und zum ersten Mal in Portugal gefertigt. Passend dazu gibt es auch noch eine kleine Apparel-Linie. Das Logo-Shirt ist schon so gut wie gekauft. Der genaue Release-Zeitpunkt soll am Freitag bekannt gegeben werden.

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Seit heute steht ein neuer Air Zoom Spiridon im NikeLab. Als Teil des „Metallic Packs“, zu dem auch ein neuer Talaria gehört, lässt der goldene Colorway noch einmal Olympia-Feeling aufkommen. Oder man kann schon an Weihnachten und den mit Lametta geschmückten Tannenbaum denken, wobei das bei den aktuellen Temperaturen doch nicht so einfach ist. Der OG gehört für uns zu den besten Retros des Jahres und auch der goldene Spiridon verspricht viel. Restgrößen finden sich auch bei SVD.

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Es vergeht zugegeben keine Woche ohne neue NMDs (erst letzte Woche erschien der „Winter Wool“). Und auch wenn selbst uns das mitunter zuviel wird, so können wir den kommenden NMD-Release nicht unerwähnt lassen. Immerhin stehen am Samstag mit dem „Triple Black“ und dem „Triple/Solar Red“ zwei echte NMD-Raketen in den Startlöchern. Die Fotos lassen vermuten, dass bei diesen beiden tatsächlich alles (!) Rot bzw. Schwarz ist. Man muss im Übrigen keine Glaskugel besitzen, um einen Ausverkauf binnen Minuten oder Stunden vorherzusagen. Etwas schade finden wir jedoch, dass hier kein Primeknit zum Einsatz kam. Das hätte insbesondere den von uns favorisierten Triple Black noch einmal etwas edler erscheinen lassen. Wie wir hören sind die Stückzahlen insgesamt sehr überschaubar. Bei 43einhalb und asphaltgoldwerden beide NMDs Samstag ab Mitternacht erhältlich sein. Bei TGWO lautet die Info „Random Time“. Beiadidas ist die Zeit wie immer ein Glücksspiel (ab MItternacht).

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Es dürfte nicht überraschen, über welchen Release wir uns in dieser Woche ganz besonders freuen. Unser Freund Daniele von Sneakers76 feiert mit seinem Store in diesem Jahr bereits den 10. Geburtstag. Dieses runde Jubiläum feiert man in Taranto mit einem von antiken Mythen und Geschichten inspirierten Collabo-Quartett, von dem Teil 1 an diesem Samstag erscheint. Zusammen mit adidas Originals designte Daniele einen wunderschönen EQT Guidance 93, dessen Name und Farben („The Bridge of Two Seas“) auf die alte Brücke (Ponte Girevole) in Taranto anspielt, die beide Stadtteile miteinander verbindet. Die unterschiedlichen Blautöne des Schuhs stehen für die Farben des Wassers im kleinen Hafen von Taranto bzw. für das des Mittelmeeres. Nur bei Sneakers76 wird der EQT zudem in einer aufwändigen, an eine Enzyklopädie angelehnte Jubiläums-Box erhältlich sein. Der Start des Online-Verkaufs erfolgt zu einem zufälligen Zeitpunkt nach dem Instore-Release am Samstag Abend. 150 Euro sollten alle EQT-Freunde für diese Schönheit besser schon einmal beiseite legen. Wie zu erwarten, fällt auch dieser EQT Guidance recht groß aus.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Drop WeeklyManchmal ticken die Uhren in „Good old Germany“ anders. Zumindest folgt die Release-Politik nicht immer einem klaren Muster. Denn während die beiden Gel-Respector aus dem „Mooncrater Pack“ bei unseren Nachbarn schon seit Wochen erhältlich sind – so zum Beispiel bei END und SVD –, folgt der Deutschland-Release erst an diesem Freitag. Zwar steht der Respector bislang im Schatten von Gel-Lyte III und V, in den beiden Mooncrater-Designs könnte er nun aber endlich den Durchbruch schaffen. Beide Colorways gefallen uns richtig gut, zumal wenn sie so perfekt wie hier von 43einhalb inszeniert werden. Dort sowie bei TGWO und asphaltgold könnt Ihr die Schuhe ab Freitag Nacht 0.01 Uhr online bestellen (Preis jeweils 129 Euro).

Drop WeeklyEin Sneaker, der unter Einfluss von Sonnenlicht seine Farbe wechselt? Hmm, das erinnert uns spontan an den Solebox x Asics Gel-Lyte III „The Sun“. Genau dieses Prinzip greift Nike jetzt bei seinem Klassiker Air Max 1 auf. Am Freitag erscheint der Air Max 1 CX, der ebenfalls auf UV-Licht reagiert und seine Farbe von Off-White zu Blau wechseln soll. Aber auch ohne diese Spielerei wäre der Colorway sehr solide. Wir sind gespannt, wie die Resonanz auf den AM1 CX sein wird. Ab 9 Uhr im Nike-Store erhältlich.

Drop WeeklyJeweils im Abstand von einigen Wochen setzen LaMJC und Diadora ihre Collabo-Serie rund um den 10. Geburtstag der „All Gone“-Bücher fort. Dieses Mal sind sie bei der Ausgabe aus dem Jahr 2009 angekommen, deren weiß-rotes Cover auf den N9000 übertragen wurde. Für Hardcore-Diadora-Fans und Sammler der Buchreihe ist dieser fast schon ein Pflichtkauf. Wie immer erfolgt der Verkauf zunächst exklusiv im Pariser Club75-Store (erhältlich ab Samstag). Im Verlauf des Montags sollte der All Gone x Diadora dann aber auch im Online-Shop von Club75 auftauchen. Da auch dieser N9000 kein „Made in Italy“-Release ist, fällt der Preis mit 165 Euro etwas moderater aus.

Drop WeeklyUnsere Liebe für den Reebok Instapump Fury dürfte sich allmählich rumgesprochen haben. Die futuristische Silhouette polarisiert in jeder Ausführung. Während man in Asien ganz verrückt nach dem Instapump ist, wird ihm hierzulande viel zu wenig Beachtung geschenkt. Wir bleiben dennoch hartnäckig in unserem Werben für diese missverstandene Schönheit. Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem „All White“? Empty Canvas aus Hongkong haben sich dafür entschieden (wie schon im letzten Jahr atmos) und ihren auf den ersten Blick simplen Entwurf mit einem Glow-in-the-Dark-Feature aufgepimpt. Sogar als weiße Leinwand bleibt der Instapump eine nicht weniger auffällige Erscheinung. Ab Samstag wird es die Empty Canvas-Collabo bei END, Hanon und SNS.

Drop WeeklyWofür steht Hawaii? Die meisten werden wohl als erstes an Meer, Strand und Surfer auf Monsterwellen denken. Mit „Town & Country“ stammt von dort auch ein bekanntes Surf-Label, das nun aber mit Le Coq sportif einen auf den ersten Blick ungewöhnlichen Collabo-Partner fand. Denn die Wurzeln der Franzosen liegen eher im Rad- und Tennissport. Dass Hawaii und Frankreich aber dennoch ziemlich gut zusammen passen, beweisen die beiden R800, die ab dem kommenden Dienstag (21. Juni) bei ausgewählten Stores wie TGWO, SlamJam, END und Sneakers76 erhältlich sein wird. Als klassisches 90er-Jahre-Modell macht der R800 sowohl im „Optical White“-Colorway mit seinen türkisen Farbhighlights als auch in der vom Schachbrettmuster der Surfboards inspirierten „Checkers“-Verpackung so richtig Lust auf einen Throwback in die eigene Jugend. Und als besonderes Gimmick sollen die Einlegesohlen nach Kokos duften – passend zum Beachstyle.

Drop WeeklyZu den zugegeben wenigen Jordan-Releases, für die wir uns ernsthaft noch interessieren, zählt regelmäßig der Air Jordan XI. Für Samstag haben Nike/JB zwei weitere Low-Versionen ihres vor allem dank des auffälligen Patent Leathers beliebten Bestsellers angekündigt. Der „White/Varsity Red“ liegt uns als Kölner etwas mehr, wobei der „Midnight Navy“ mit der Gumsohle ebenfalls seine Vorzüge besitzt. Auf beiden Jordan XI Low darf der Jumpman natürlich nicht fehlen. Beide Jordan-Releases werden ab Samstag 9 Uhr sowohl bei Nike als auch bei Foot Locker, SVD und SneakAvenue erhältlich sein.

Drop WeeklyNur wenigen Wochen nach dem großartigen „Kung Fu Panda“ S8000 setzen Bait und Diadora ihre Dreamworks-Reihe fort. Dieses Mal auf der Silhouette des beliebten N9000 verewigten sie das olivgrüne Shrek-Outfit. Der vermutlich bekannteste Oger der Filmgeschichte findet sich auch auf den bunt bedruckten Innensohlen und der erneut speziell gestalteten Box. Den Shrek-Diadora wird es zudem auch in Kindergrößen geben, was den Schuh irgendwie noch zuckersüßer macht. Der Instore-Release in den Bait-Stores findet am Samstag statt. Bereits jetzt kann man sich wieder auf der Bait-Seite für das Online-Raffle eintragen. Als Premium-Release „Made in Italy“ hat auch dieser Diadora seinen Preis (220 Dollar bzw. 80 Dollar in den Toddler-Größen).

Drop WeeklyWerfen wir zum Schluss noch einen Blick auf die kommende Woche. Am nächsten Donnerstag – also am 23. Juni – bringt Nike mit dem Zoom Flyknit Mercurial eine sehr spannende Weiterentwicklung seines vom Fußballschuh Mercurial beeinflussten Fashion-Runners in die Stores. Im Vergleich zum bekannten Free Flyknit Mercurial wurde mal eben die gesamte Sohlenkonstruktion ausgetaucht. Statt der flexiblen Free-Sohle kommt diese nun vom Zoom Spiridon, dessen Retro in den nächsten Wochen im Übrigen auch noch sein Comeback geben soll. Das Laufgefühl war bei diesem immer etwas Besonderes und so hoffen wir, dass es Nike gelungen ist, genau das auf die Flyknit Mercurial-Silhouette zu übertragen. Dann nämlich ist der Zoom Flyknit Mercurial – zumal als „All White“ – so gut wie gekauft.

Drop WeeklyAuch wenn wir im letzten Weekly schon die laufende Kith x Colette-Woche „angeteasert“ hatten, so wollen wir zum Ende noch einmal auf den morgigen Release der beiden neuen Puma x Kith-Modelle hinweisen. Sowohl der im Colette-Blau gehaltene Blaze of Glory mit seiner zusätzlichen Schnalle als auch der blau-weiße Disc Blaze mit seinen reflektierenden Details erscheinen am Donnerstag online bei Kith (17 Uhr deutscher Zeit). Beide neuen Fieg-Collabos werden 160 Dollar kosten. Auch für die Verpackung hat sich Fieg wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Am Samstag folgt dann bei Kith der Abschluss der Colette-Serie mit den dazu passenden Klamotten (Freitag bereits online bei Colette).

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Kith, 43einhalb, Bait, Le Coq sportif, Nike, Sneaker Politics, HighSnobiety

Barcelona ist mit Sicherheit eine der schönsten Städte Europas und immer eine Reise wert. Nach drei Jahren waren wir wieder einmal in der katalanischen Metropole. Der Anlass hierfür war eine Einladung zum Pre-Opening des neuen Stores von Sivasdescalzo. Ursprünglich kommt das Team aus Madrid, wo zugleich ihr erster Store aufmachte. Es folgte Barcelona. Dabei war der erste Barcelona-Store, den wir damals auch besuchten, ziemlich klein und unscheinbar. Von der neuen Location unweit des Tetuan-Platzes in der Calle Bailén (Nr. 18) kann man beides wahrlich nicht behaupten.

SVD Pre-OpeningSVD Pre-Opening SVD Pre-Opening Vermutlich hat man sich auch das Sivasdescalzo gewünscht, dass die Vorbereitungen und Bauarbeiten bis zur „richtigen“ Eröffnung schon etwas weiter gewesen wären. Denn David, der Marketing-Chef bei Sivasdescalzo, führte die Presse vor der anschließenden Party noch durch eine richtige Baustelle. Zwar waren schon einige Sneaker ausgestellt, das Feintuning – wozu später auch das ausgefeilte Lichtdesign und große Touch-Displays gehören werden – stand aber bei unserem Rundgang noch aus. Zum Glück bekam man dennoch schon einen ganz guten Eindruck von den durchaus beeindruckenden Dimensionen (über 500qm verteilt auf zwei Etagen) und dem innovativen Store-Konzept, für dessen Architektur der Spanier Antoni Pallejà verantwortlich ist. Inspiriert wurde er vom Industriedesign des frühen 20. Jahrhunderts sowie von klaren geometrischen Formen und offenen Räumen.

SVD Pre-Opening SVD Pre-OpeningDa fallen einem zunächst die beiden Eingänge aus, wovon der rechte den Kunden gleich vor einen Touchscreen führt, auf dem ihm die neuesten, zu ihm passenden Produkte angezeigt werden. Dazu wird auch sein Profil über Kameras auf das Display projiziert. Dieser Eingang soll zudem zu den besonders Produktpräsentationen führen. Eingang Nr. 2 bringt den Kunden gleich zu einer von mehreren, großen Sneakerwalls und dahinter in den wirklich großzügigen Hauptraum des Stores mit einer großen Videoleinwand. Dort wo beim Pre-Opening später Star-DJ Tiga auflegte, sollen später einmal Sitzmöglichkeiten installiert werden. Genau solche Ideen würden wir uns bei der Weiterentwicklung im Retail-Segment öfters wünschen (oder solche Konzepte wie das von The Park-ing in Tokio).

SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-OpeningDas ganze Store-Design wirkt durchdacht, stylisch und recht minimalistisch (aber nicht kühl oder seelenlos). Das gilt vor allem für die untere, zweite Ebene, die sich hauptsächlich den Premium-Modellen und Fashion-Themen widmen wird. Hier findet man dann Releases von Rick Owens, Raf Simons, NikeLab und natürlich von Kanye West. Der neue Yeezy Boost 750 war leider nur ein Ausstellungsexemplar. Gleichzeitig wird es hier aber auch eine Lounge-Ecke und eine Café-Bar geben und – wer es lieber sportlich mag – eine Tischtennisplatte, die einmal Pallejà als Schreibtisch diente. Der Ansatz eines multifunktionalen Konzeptstores ist gleich erkennbar. In Zukunft will Sivasdescalzo die Räumlichkeiten auch für Produktpräsentation und Fashion-Shows nutzen.

SVD Pre-OpeningVerbunden sind beide Ebenen über eine große Glasfront zur Innenseite, umfasst von dunklem, aus Indien importierten Marmor. Durch das einfallende Tageslicht wirkt der Laden innen heller als gedacht. Wir können uns schon jetzt vorstellen, dass man sich in diesem Store durchaus länger aufhalten wird passend zur Intention als neuer Treffpunkt von Barcelonas Sneakerszene.

Mit Le Coq sportif haben Sivasdescalzo zuletzt ihre erste Sneaker-Collabo herausgebracht. Angesichts des neuen Flagschiffs, das in seinen Dimensionen die Madrider Dependance angeblich locker hinter sich lassen soll, dürften Projekte mit anderen Brands nur eine Frage der Zeit sein. David machte auf uns zumindest den Eindruck, dass man auch in dieser Hinsicht von Sivasdescalzo noch so manches in den nächsten Monaten erwarten darf. Wir sind gespannt!

SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening „Sivasdescalzo“ bedeutet auf deutsch so viel wie „Wenn Du barfuss wärst“. Zumindest ist das wohl die beste Art, wie man es übersetzen könnte. Die Kurzform Sivas, wie auch wir gerne benutzt haben, ergibt hingegen gar keinen Sinn. Aus diesem Grund und weil die Aussprache für Nicht-Spanier durchaus schwierig ist, tritt man fortan unter der Abkürzung „SVD“ auf. Der neue Name wurde dann zu Beginn des Abends auch feierlich enthüllt. Wie wir erfahren haben, plant man bei SVD die Eröffnung weiterer Stores in anderen europäischen Ländern. Ein Ziel der Expansion dürfte Deutschland sein. Dafür spricht auch, dass gleich mehrere deutsche Blogger und Influencer zum Pre-Opening vor Ort waren.

Der Ehrgeiz der SVD-Crew ist schon bemerkenswert. Für die Präsentation des neuen Barcelona-Stores scheute man weder Kosten noch Mühen. Schade war lediglich, dass manche der spannenden Features noch nicht fertig waren und zu Beginn vieles noch eher an eine Baustelle erinnerte. Die Leidenschaft, mit der man bei SVD die Neueröffnung angepackt hat, lässt uns Barcelona aber mit einem guten Gefühl verlassen. Schon heute verfügt man bei allen wichtigen Brands über Top-Accounts. In der spanischen Sneakerszene scheint das SVD-Team zudem extrem gut vernetzt zu sein. Die Messlatte auch für andere Stores liegt damit jedenfalls ein ganzes Stück höher.

Wir werden Euch natürlich über die offizielle Eröffnung auf dem Laufenden halten. Dann gibt es für alle Turnschuhverrückten einen Grund mehr, das schöne Barcelona zu besuchen.

E. & M.SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening IMG_6409 SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening SVD Pre-Opening