Solebox Tag

Neben den ganzen Retros steht der Nike Air Max 270 im Mittelpunkt des Air Max-Monats. Der Newcomer wurde erst im Januar von Nike mit durchaus großem Bahnhof vorgestellt. Die ersten Drops konnten uns allerdings noch nicht so recht begeistern. Das ändert sich jetzt mit dem Release des „Dusty Cactus“ inspirierten neuen Air Max 270, den wir Euch bereits in einem Blogpost vorgestellt haben. Für uns ist dieser eindeutig der bis dato schönste Colorway. Und er dient als Beweis, dass manche Farbdesigns auf jedem Sneaker funktionieren. Die große Air Bubble ist das Erkennungszeichen des Air Max 270, der sich darüber hinaus vor allem durch sein strapazierfähiges, luftdurchlässiges Tech-Upper und den starken Shape definiert. Der Miniswoosh ist ebenfalls immer ein Eyecatcher. Erhältlich ist der Air Max 270 seit heute bei Nike.

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Das Sequel zum Vapormax stellte Nike erst kürzlich mit dem Vapormax Flyknit 2 vor. Heute gab es dann die nächsten Vapormax 2-Releases, darunter dieser schwarze Colorway mit weißen Swoosh. Die für den neuen Vapormax typische Verstärkung im Fersenbereich, die laut Nike mehr Halt verspricht, verschwindet hier farblich im dunklen Flyknit. Wer es etwas auffälliger mag, für den kommt vielleicht der zweite Colorway mit seinem Hellgrau-Teal-Mix in Frage. Bei Nike findet Ihr beide Vapormax Flyknit 2 sowohl in Männer– als auch in Frauen-Größen. Am Samstag folgen dann noch zwei Moc-Versionen auf der Vapormax 2-Silhouette.

Drop Weekly

In die zweite Runde geht am Freitag die neue adidas Spezial-Kollektion, für die sich wieder Gary Aspden verantwortlich zeichnete. Allein das sollte Trefoil-Liebhaber aufhorchen lassen. Denn Aspden steht für Kollektionen und Releases, die mit eigener Handschrift das adidas-Erbe feiern. Auch der neue Drop führt uns zurück in die 1980er Jahre und zu Klassikern wie dem Handball Kreft oder dem ZX 280. Die Nutzung bester Materialien und detailgetreuer Vintage-Elemente machen aus jedem Spezial-Schuh eine Sneaker-Zeitreise. Fast noch besser: Hier kann man ohne den üblichen Release-Stress, ohne Campout oder Raffles zuschlagen. Für die Hypekids sind die Spezial-Releases schließlich ziemlich uninteressant. Als Mitternachts-Release ist der zweite Drop ab heute bei adidas, TGWO, 43einhalb, Uebervart und Sneakers76 zu finden.

Drop Weekly

Sein Comeback gibt in dieser Woche der Nike Air Safari. Dabei hätte der Release eigentlich besser zum „Animal Pack 2.0“ gepasst. Aber vielleicht wollte Nike nur abwarten, dass alle, die letzte Woche ein L kassierten, dafür nun beim Air Safari zuschlagen. Wir würden eine solche Überlegung jedenfalls nicht ausschließen. Beide Quickstrikes besitzen das für den Air Safari unerlässliche Animal-Muster – einmal dezent in einem All Black. Wir wären in diesem Fall aber für den klassischen Safari-Farbmix, schließlich macht genau diese Mischung aus brauner Leder-Toebox und Animal-Print den Air Safari aus. Zur üblichen Releasezeit (9 Uhr) findet Ihr beide Air Safari Retros direkt bei Nike, bei TGWO, Bstn, 43einhalb und asphaltgold.

Drop Weekly

Eine zweite Chance auf den wunderschönen asphaltgold x Asics Gel-DS Trainer „Jugendstil“ gibt es heute Nacht u.a. bei 43einhalb, Summer Store und TGWO. Bei Afew findet der Release am Freitag „Instore first“ statt. Wir sind wie schon erwähnt richtig begeistert von der Umsetzung des Jugendstil-Themas, das sich sowohl im frühlingshaften Colorway als auch in den vielen Details des Gel-DS widerspiegelt. Zugleich ist die Collab auch eine Hommage an asphaltgolds Heimatstadt Darmstadt. Es sei noch erwähnt, dass die bekannte Metall-Box nur bei asphaltgold erhältlich war (nicht dass jemand ansonsten enttäuscht ist). Für alle Asics-Sammler ist der Jugendstil-Release ohnehin ein Pflichtkauf.

Drop Weekly

Und das Beste kommt auch in dieser Woche zum Schluss: Ihr wisst, was damit gemeint ist. Wir reden natürlich vom Air Max 1/07 VF „Sean Wotherspoon“, dessen Release-Datum nun endlich, endlich, endlich näher rückt. Am Samstag ist es soweit. Dann kommt der Sieger des letztjährigen Air Max Day-Votings in die Stores. Die Stückzahlen sind erneut stark limitiert – was auch sonst – wobei es scheinbar mehr Paare gibt als zuletzt vom Animal Pack 2.0. Über Seans Design, für das wir auch gevoted haben, ist in den letzten 12 Monaten eigentlich bereits alles gesagt worden. Kord auf einem Air Max, aufgestickter Miniswoosh, der sommerliche Colorway, das Hybrid-Design aus seinen Lieblings-Air Max. Es gibt so viele Gründe, warum man diesen Air Max einfach lieben muss. Auf unserer neuen Shopping-Seite findet Ihr eine Store-Übersicht zum Release. Es gibt auch auf Instagram wieder zahlreiche Raffles, wobei wir das von Afew zum „Grail-Day“ noch einmal besonders erwähnen wollen. Dort könnt Ihr mit einem eigenen Foto Eures Air Max-Grails mitmachen und müsst kein hässliches Raffle-Bild reposten. Wir wünschen allen viel Glück! Bei Nike läuft am Samstag Morgen alles wieder nach dem bekannten Draw-System ab.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: 43einhalb, Nike, asphaltgold, Afew, Hanon

Wir sparen uns alle Berlin-Klischees über Mitte-Hipster und Prenzlberg-Schwaben, wir lassen die langweiligen Postkarten-Ansichten von Reichstag und Brandenburger Tor links liegen und starten dafür gleich mit unseren Lieblingsorten, Alten wie Neuen, die wir entweder selbst entdeckt haben oder auf die uns unsere Berliner Freunde (unser Dank gilt vor allem Mr. Biancissimo Adrian, Vincent und Kirsten) aufmerksam gemacht haben. Leider reichte auch unser letzter Besuch wieder mal nicht aus, um alles auf unserer Bucket List abzuarbeiten. Berlin ist ein Phänomen. Eines, das man eigentlich nur lieben und vielleicht hin und wieder auch mal hassen kann. Erstaunt stellten wir zuletzt fest, dass uns statt der typischen Berliner Schnauze immer öfter eine beinahe unheimliche Freundlichkeit begegnete. Das fing bereits beim sehr hilfsbereiten und kommunikationsfreudigen Taxifahrer an, der uns vom Flughafen Tegel zu unserem Hotel in Mitte brachte. Was ist da los Berlin?

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Teil 1: Mitte – Prenzlauer Berg

Es gibt gerade in Mitte und Prenzlauer Berg zahllose Orte für ein gutes Frühstück oder einen Top-Brunch am Wochenende. Mindestens einmal bei jedem Berlin-Besuch starten wir im Café Entweder Oder (Oderberger Str. 15) unseren Tag. Vor allem am Wochenende sollte man besser bereits früh da sein oder vorher einen Tisch reservieren. Das Café in Prenzlauer Berg ist nämlich bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebt. Wer ordentlich Hunger mitbringt, dem empfehlen wir eines der großen Frühstücks-Menüs, von denen es auch eine vegetarische Option gibt. Auch sehr lecker: Das Bauern-Omelette mit Bratkartoffeln und sauren Gurken.

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Eine Frühstücks-Alternative ist das Commonground (Rosenthaler Str. 1) am Rosenthaler Platz in Mitte. Hier lässt sich in der Woche schon ab 7.30 Uhr und am Wochenende ab 8.30 Uhr in einem schönen Ambiente frühstücken. Bei gutem Wetter empfehlen wir den ruhigen Innenhof. Das Commonground gehört zum Circus Ho(s)tel, weshalb dort auch Hotel-Gäste ihr Frühstück serviert bekommen. Die kompakte Frühstückskarte bietet verschiedene French Toast-Varianten, hausgemachtes Granola und Haus-Klassiker wie den „Commonground“-Toast belegt mit pochierten Eiern, Avocado und Salsa Verde. Der Service ist freundlich und – für Mitte durchaus erwähnenswert – ziemlich flott.

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Ebenso obligatorisch wie für manche ein Besuch des Brandenburger Tores ist für uns ein Gang über die Torstraße. Wir fangen einfach mal bei No.74 (Torstr. 74 wer hätte es gedacht) an, die in Berlin zu den besten Adressen für alle adidas Originals-Releases, Consortium-Drops, Y-3-, Raf Simons- und Stella McCartney-Kollektionen zählen. Auch die Sale-Wochen verleiten uns regelmäßig zum Geld ausgeben. Da alles nur instore verkauft wird, findet man im No.74 oft noch ältere, zum Teil sehr limitierte Releases in durchaus interessanten Größen. Dazu macht das superhilfsbereite No.74-Team das Einkaufen für uns hier immer zu einer sehr entspannten Sache. „Entspannt“ ist ohnehin eine Umschreibung, die abseits bestimmter Samstag-Releases auf das No.74 ziemlich gut zutrifft. Wir hassen bekanntlich nichts mehr als überlaufene Shopping-Malls.

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Direkt neben No.74 öffnet sich eine Schatzkammer für alle echten Turnschuhfreunde und Liebhaber von Vintage-Modellen. Die Rede ist von Paul’s Boutique (Torstr. 76), die seit 2008 auch in Mitte Zuhause sind. Das „Original“ findet Ihr natürlich noch immer im Prenzlauer Berg (Oderberger Str. 47). Am besten bringt Ihr etwas Zeit mit, denn die herrlich unsortierte Schuh- und Klamottenauswahl kann einen schon erschlagen. Jedenfalls stellt sich bei uns mitunter eine gewisse Überforderung ein und manchen Schatz übersieht man vermutlich auch in diesem Vintage-Wald aus lauter Bäumen. Gleich neben der ersten Paul’s Boutique verkauft das Goo (Oderberger Str. 45) inzwischen Designer-Labels von APC bis Y-3 als Second Hand-Ware.

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Kehren wir zurück in die Torstraße, wo der Soto Store (Torstr. 72) als Concept Store für Männermode und Streetwear längst nicht mehr wegzudenken ist. Die enge Anbindung an das an gleicher Adresse ansässige Highsnobiety-Magazin geht auf David Fischer zurück, einem der drei Gründer von Soto. Seit 2012 präsentiert sich der Store auf einer in etwa doppelt so großen Fläche. Das Sortiment ist vielfältig und umfasst sowohl klassische Sportswear (Nike, NikeLab, Puma, Fila) als auch skandinavische Brands wie Acne und Norse Projects. Weitere interessante Marken sind A Kind of Guide, Suicoke, OAMC und Maison Kitsuné. Inzwischen gehören Soto zum schwedischen Caliroots-Netzwerk, was im Store aber nicht auffällt.

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Ein weiterer Concept Store lacht uns gleich auf der anderen Straßenseite an. Und das ist im Fall des Happy Shop (Torstr. 67) durchaus wörtlich gemeint. Dazu reicht ein Blick auf die gestreifte Fassade mit ihrem angedeuteten Smile in Neon-Grün. Der Store bietet sowohl Nachwuchsdesignern als auch etablierten Brands eine Bühne. Der Clou des luftigen, mit Holzwänden ausgekleideten Stores sind seine beweglichen Kleiderstangen-Systeme, die sich bei Bedarf bis unter die knapp 6 Meter hohe Decke fahren lassen. Das verschafft der eigentlich kleinen Verkaufsfläche eine besondere Flexibilität. Der außen angebrachte Hashtag #happygetshappier nimmt man hier anscheinend sehr ernst.

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Vom Happy Shop ist nicht weit bis zum Berliner Ableger von Sneakersnstuff (Schönhauser Allee 6-7), die hier ihrem Standing in der Sneakerwelt angemessen „residieren“. Zumindest muss sich der Store nicht vor dem in Paris oder Stockholm verstecken. Selbst ohne das SNS-Logo wäre der überraschend großzügige Laden sofort als Sneakersnstuff-Dependance zu erkennen. Das Angebot an Sneakers und Streetwear ist entsprechend groß. Vor allem zu den bekannten Release-Terminen am Wochenende kann es bei den Berlinern schon mal etwas voller werden. SNS verfügen bekanntermaßen über die besten Accounts. Uns gefielen nicht zuletzt die vielen Details wie die Lampe mit Swoosh-Branding, der Tisch im Boost-Design oder die großzügige Women’s Ecke. Wer sich genau umsieht, wird feststellen, dass die SNS-Chefs Peter und Erik auch immer ein wachsames Auge auf ihren Berliner Shop haben.

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Auch unsere Lieblings-Japaner von Comme des Garçons sind seit einigen Jahren in der Hauptstadt angekommen – beinahe selbstverständlich in Mitte, wo das Publikum internationaler und hipper kaum sein könnte. Tür an Tür findet man hier den Black- und Pocket-Shop (Linienstr. 115) mit einerseits den aktuellen Mode-Kollektionen von Rei Kawabuko als auch den CdG-Klassikern aus dem Play-Sortiment. Die T-Shirts, Geldbörsen, Taschen, Düfte und anderen Accessoires sind sicherlich nichts für Schnäppchenjäger. Aber das haben wir auch nie behauptet. Die fast schon meditative Ruhe im Store ließe sich fast mit einem Spaziergang durch einen Zen-Garten vergleichen.

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Für einen guten Kaffee machen wir aber auch immer gerne eine Pause vom Shopping. The Barn (Schönhauserallee 8, Auguststr. 58) zählen zu den sicherlich bekanntesten Kaffeeröstern. Tatsächlich werden die hier in Berlin gerösteten Bohnen inzwischen weltweit an Cafés geliefert. The Barn nutzen ausschließlich Premium-Bohnen aus nachhaltigem Anbau. Das schmeckt man. In Berlin gehören drei Cafés zum The Barn-Imperium. Wir haben das kleine Café in der Auguststraße besucht und dort einen Flat White bestellt.

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Zum Lunch haben wir die versteckt in einem Hinterhof gelegene Chipperfield Kantine (Joachimstraße 11) gleich mehrfach besucht. Das benachbarte Architektenbüro zählt zu den weltweit ersten Adressen. In der ebenfalls sehr stylischen Kantine bekommt man aber auch als Nicht-Chipperfield-Mitarbeiter von Montag bis Freitag ein wirklich herausragendes Mittagessen serviert. Alles ist hier frisch und sehr lecker. Mit einer „normalen“ Kantine teilt sich diese allenfalls nur den Namen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für Berlin-Mitte sogar unschlagbar. Einziger Haken: Gerade ab 13 Uhr muss man schon mal auf einen freien Tisch warten.

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Ganz schön voll kann es zur Mittagszeit auch im kleinen Laden von MA’LOA Poké Bowl (Oranienburger Str. 7) am Hackeschen Markt werden. Die hawaiianischen Schalen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Man kann sich entweder aus über 20 Zutaten seine eigene Bowl zusammenstellen oder eine der vorgegebenen Menü-Optionen nehmen. Als Basis stehen dabei weißer Reis, Vollkornreis, Greens oder Zucchini-Nudeln zur Wahl. Lachs, Thunfisch oder Tofu kommen dann hinzu sowie verschiedene Toppings und eine Sauce (von süß bis scharf). Bei den Poké Bowls besteht absolute Suchtgefahr. Dafür sind sie mit ca. 10 Euro je Schale zugegeben auch nicht ganz billig. Solange aber die Qualität stimmt, ist das immer noch ein recht faires Angebot. Gleich um die Ecke kann man dann im Nike Store Berlin Mitte (Hackescher Markt 2-3) neue Laufschuhe kaufen.

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Ein absoluter Fels in der schnelllebigen Mode-/Streetwearwelt sind sicherlich Firmament (Linienstraße 40). Auch wenn Mitbegründer Jörg Haas schon vor längerer Zeit Firmament verlassen hat, um sich wieder ganz seinem „Baby“ Beinghunted zu widmen, so bleibt der Store doch eine verlässliche Anlaufstelle für Premium Streetwear aus aller Welt. Der Blick richtet sich vor allem nach Japan, wo Brands wie Porter, Visvim und Wtaps zu Hause sind. Sie gehören praktisch zur Grundausstattung von Firmament, die sich in einem unaufgeregten Ambiente auf das Wesentliche konzentrieren. Auch Kollektionen von Acronym, Bianca Chandon und Undercover findet man hier.

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Im Berliner Wood Wood-Ableger (Rochstraße 4) mit seiner Sneaker-Sektion Annex findet man skandinavische Mode und eine Auswahl aktueller Releases. Für uns ist der Store ein 50/50-Ding. Bei ungefähr jedem zweiten Besuch werden wir hier entweder bei einem der Wood Wood-Entwürfe oder einem Sneaker-Schnapper fündig. Meistens sind das Spontankäufe. Auf einem Rundgang durch Mitte kann man sicher mal reinschauen, wobei man besser bei den Sneakers nicht zu viel erwarten sollte. Gegenüber bietet der Edwin Store (Rochstraße 18) beste japanische Denim-Qualität.

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Ein unauffälliger Name und eine umso raffiniertere Küche. Dafür steht das Lokal (Linienstraße 160) in Mitte. In einem modern-minimalistischen Setting, das trotzdem gemütlich und einladend wirkt, werden hier feine Speisen aus vorwiegend regionalen Zutaten serviert. Alles, was wir im Lokal probiert haben, hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Das Lokal steht für eine neue Restaurant-Generation, die ein entspanntes Ambiente mit einer bodenständigen Gourmet-Küche verbindet. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, ist in Wahrheit keiner. Von uns gibt es für diese Küche eine absolute Empfehlung!

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In der Bryk Bar (Rykestraße 18) lässt sich der Tag in Berlin ziemlich entspannt und bei einem guten Drink zu einem Abschluss bringen. Hier geht es sehr locker und fast schon familiär zu. Die Barmannschaft besitzt nicht nur Entertainer-Qualitäten, ihre Mixkünste sind sogar noch besser. Besonders die verschiedenen Gin Tonics (gesmoked!) sind ein Aushängeschild der Bryk Bar, die sogar einen Haus-Gin destilliert haben. Im Prenzlauer Berg gibt es eben nicht nur Bioläden und Hipster-Cafés sondern auch einige richtig gute Bars (die uns empfohlene Bar Immertreu hatte leider Sommerpause).

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In der Champions League der Trinkkultur spielen Buck and Breck (Brunnenstraße 177). Von außen gibt man sich „speakeasy“. Vor der angegebenen Adresse deutet nur eine kleine Aufschrift unterhalb des Klingelschilds auf den Barhimmel, der sich dahinter verbirgt. Schon mehrmals haben es Buck and Breck auf die Liste der weltbesten Bars geschafft. Vergesst alles, was Ihr über typische Happy Hour-Cocktails wisst. Die exzellenten, ziemlich kräftigen Longdrinks des Buck and Breck sind gleich mehrere Lichtjahre davon entfernt. Bereits die Karte lässt die Herzen echter Mixology-Kenner höher schlagen. Aber Vorsicht: Die meist kleinen Drinks haben es in sich! Es herrscht striktes Handy-Verbot und eine stilvolle, aber gleichzeitig recht lockere Bar-Atmosphäre. Wer die qualitativ besten Longdrinks in Berlin sucht, kommt am Buck and Breck nicht vorbei (ein kleiner Hinweis: hier gilt Cash only).

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Ein absolutes Touristen-Ding ist sicherlich der sonntägliche Flohmarkt am Mauerpark, den aber auch viele Berliner regelmäßig besuchen (sagen wir jetzt einfach so). Und weil der genau entlang der alten Grenze zwischen West- und Ost-Berlin verläuft, kann man hier im Vorbeigehen ein wichtiges Kapitel deutsch-deutscher Geschichte besichtigen – zumindest wenn man sich für die aufgestellten Infotafeln interessiert und nicht nur die Fressbuden ansteuert. Ansonsten gibt es die übliche Flohmarkt-Romantik, die man entweder liebt oder hasst. Sucht es Euch aus!

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Teil 2: Kreuzberg – Neukölln

Unweit des Görlitzer Parks bietet das Restaurant Bastard (Reichenberger Str. 122) ab 9 Uhr ein großartiges Frühstück, wozu selbstgebackenes Brot und eine Deluxe-Version des Klassikers Strammer Max gehören. Hier fühlten wir uns auf Anhieb wie Zuhause. Die scheinbar große Zahl an Stammgästen deutet auch darauf hin, dass das Bastard-Team vieles richtig macht. Mittags serviert man rustikale Gerichte und Speisen und ab dem frühen Abend gibt es im Restaurant Bastard ganz oldschool „Abendbrot“. Viel besser und entspannter als hier lässt sich ein Tag in Berlin nicht beginnen.

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Wie kommen wir jetzt vom Bastard zu Overkill? Der Weg ist nicht weit, zumindest wenn man sich durch den Görlitzer Park traut, der aus den bekannten Gründen nicht das beste Image hat. Am Schlesischen Tor steht das Overkill-Hauptquartier (Köpenicker Str. 195A) – eine echte Institution im internationalen Turnschuhgeschäft, die man eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Marc und seine Mannschaft haben mit ihren zahlreichen Projekten, Events, Collabos und dem vielleicht größten Sortiment unter allen deutschen Sneakerstores über die letzten Jahre für viel Aufsehen gesorgt. Für uns ist ein Besuch im Store bei jedem Berlin-Besuch Pflicht. Wir wissen noch ganz genau, wie wir bei unserem ersten Besuch von der riesigen Sneakerwand förmlich erschlagen wurden. Und dass die Overkill-Crew selbst die besten Schuhe rockt, beweist unser On-Feet-Shot.

Berlin City Guide-49 Berlin City Guide-52 Berlin City Guide-51Berlin City Guide-50 Direkt neben dem Hauptgeschäft sind seit dem letzten Jahr Overkill Women (Köpenicker Str. 194) zu finden. Hier dürfen die Ladies ihrer Sneakersucht nachgehen. Und von denen gibt es bekanntlich immer mehr. Das helle Design des erfreulich geräumigen Stores mit seinen Metall-Applikationen wirkt modern, clean und dennoch nicht unterkühlt. Es ist nach unserem Geschmack genau die richtige Mischung gefunden worden. Das gilt auch für die Präsentation der Sneakers und der dazu passenden Apparel. Diese stehen hier übersichtlich nach Brands sortiert in den Regalen. Kleine Glasboxen, die offensichtlich als Eyecatcher funktionieren, sorgen zudem für eine gewisse Auflockerung. Und welcher Sneakerstore besitzt schon eine vergoldete Palme?

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Etwas versteckt in einem Kreuzberger Hinterhof hat der Voo Store (Oranienstraße 24) seit dem Jahr 2010 ein echtes Einkaufsparadies für alle Fashion-Liebhaber etabliert. Der modern-minimalistische Concept Store bietet eine feine Sneaker-Auswahl (von Tom Sachs’ Mars Yard 2.0 bis zum Yeezy Boost 350), große Modelabels wie A.P.C., Acne und seit kurzem Prada, Streetwear von Gosha bis Stone Island, und schließlich viele eher kleinere Brands, denen Einkäufer und Store-Manager Herbert Hofmann aber nicht weniger Aufmerksamkeit schenkt. Das Ergebnis ist ein unverwechselbarer Look, zu dem auch verschiedene Home Accessoires, Bücher, Magazine und Düfte gehören. Stil- und Modebewusstsein sind für uns das Kennzeichen des Voo Stores (hier geht’s zu unserem ausführlichen Store Guide). An gleicher Adresse zeigen im Übrigen die Baristas von Companion Coffee ihr Können.

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Der 032c Workshop (Alexandrinenstraße 118) des gleichnamigen Berliner Kulturmagazins steht Besuchern immer von Dienstag bis Freitag offen. Herzstück des Workshops, der oft auch als Event-Kulisse genutzt wird, ist eine 8 Meter lange Glasvitrine mit wechselnden Exponaten aus den Bereichen Popkultur, Mode und Design. Bei einem Spaziergang durch Kreuzberg kann man hier durchaus einmal reinschauen. Für die meisten Events benötigt man hingegen eine persönliche Einladung und recht gute Kontakte in die Kreativszene der Hauptstadt.

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Wir benötigten als nächstes erst einmal einen Kaffee. Als entspannten Rückzugsort mitten im pulsierenden Berlin/Neukölln empfehlen wir das Isla Berlin (Hermannstraße 37). Dieses gehört zu einer neuen Café-Generation, in der Minimalismus nicht nur bei der Einrichtung den Ton angibt. Neben den bekannten Kaffee-Varianten von Espresso über Flat White, Americano bis Cappuccino kann man noch zwischen Wasser, Limo, Tee, Saft und einer heißen Schokolade wählen. Das war’s! Passend dazu gibt es Kuchen, Gebäck und Cookies. Am Wochenende wird hier auch gebruncht, was wir aber nicht selbst getestet haben (also ohne Gewähr). Eigentlich würden wir ein solches Café eher in Mitte oder Prenzlauer Berg vermuten. So kann man sich täuschen.

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Von außen ebenfalls recht unscheinbar wirkte auf uns das Neues Off-Kino (Hermannstraße 20), das zur York-Kinogruppe gehört. Hinter der grauen, etwas baufälligen Fassade versteckt sich dann aber ein wunderschönes Kino im klassischen 1950er-Jahre-Stil. So etwas findet man in Köln nicht mehr. Das Neues Off verfügt nur über einen Saal. Dort werden täglich Filme im Original mit Untertiteln (OmU) gezeigt – ein weiteres Plus dieses nostalgischen Kinos, in dem man noch auf echte Filmfans und Kinoleidenschaft trifft.

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In der Markthalle Neun (Eisenbahnstraße 42/43) in Kreuzberg findet jeden Donnerstag ein Street Food-Markt statt. Ab 17 Uhr laden unzählige Stände zu einer kulinarischen Weltreise an. Koreanische Burger, japanisches Tako-yaki, Berliner Bouletten, vietnamesische Reisgerichte, indisches Naan-Brot, vegane Spezialitäten – die riesige Auswahl kann einen schon etwas überfordern. Und dabei haben wir noch kein Wort über die verschiedenen Desserts verloren! Einziger Nachteil in diesem Schlemmerparadies: In der Halle kann es am Abend sehr, sehr voll werden. Ihr schaut daher am besten kurz nach der Eröffnung um 17 Uhr mit dem entsprechenden Hunger vorbei.

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Nicht nur am Donnerstag gibt es im 44eins (Elbestraße 28/29) raffinierte Gerichte aus saisonale und regionalen Zutaten auf einem wirklich hohen Niveau. Bereits die Location der Otto-Reichel-Höfe – eine alte Industriehalle aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts – hat sich die Maximalpunktzahl verdient. Im 44eins wird das Prinzip des Fine Dining mit einer lockeren Atmosphäre verbunden. Die hohen Decken und das rustikale Industriedesign der Halle verleihen einem Dinner hier noch mehr Charakter. Aus zwei Menüvorschlägen und 3 bis 6-Gängen kann man sich sein ganz individuelles Wunschmenü zusammenstellen. Auch die Drinks und Weine können mit der Qualität des Essens locker mithalten. Eine Reservierung ist aber in jedem Fall sehr empfehlenswert. Als Alternative können wir die nahe gelegene Föllerei (Weichselstraße 30) empfehlen. Auch dort bekommt man qualitativ beste Gerichte mit deutsch-französischem Einschlag serviert.

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Teil 3: Der „alte“ Westen – Stadtmitte

Weiter geht unsere Berlin-Tour im alten Westteil, genauer in Charlottenburg. Dort in der Kantstraße gibt es nicht nur zahllose gute asiatische Restaurants, über die unser Freund Adrian aka Biancissimo bereits ausführlich gebloggt hat, sondern mit dem Stilwerk (Kantstraße 17) auch einen „Tempel“ für alle Möbelfreunde und Designliebhaber. Auf insgesamt 20.000 (!) Quadratmeter und verteilt auf 55 Stores finden in dieser etwas anderen (weil angenehm ruhigen) Shopping Mall die besten Möbel-/Designer-Marken wie USM, Vitra und Kartell einen Platz. Wer will, kann hier gleich seine gesamte Wohnung neu einrichten oder auch nur ein schickes Accessoire mitnehmen. Letzteres passt vielleicht sogar noch ins Handgepäck.

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Seit einigen Monaten ist auch der in Köln beheimatete Taschen-Verlag wieder mit einem neuen, perfekt durchdesignten Store (Schlüterstraße 39) in der Hauptstadt vertreten. In unmittelbarer Nähe zum Ku’damm liegt dieses Retail-Juwel, das sich live noch schöner als auf jedem Foto präsentiert. Taschen sind vor allem bekannt für ihre großen Fotobände, limitierten Editionen wie dem Marvel-Buch (75 Jahre Marvel) und dem Bildband über Muhammad Ali (GOAT), sowie für viele sehr hochwertige Bücher über Kunst, Reisen, Fotografie und Popkultur. Nicht vergessen sollte man in dieser Aufzählung die durchaus provokanten Werke aus den Bereichen schwuler Subkultur, Erotik und S/M. Den Sammler-Editionen ist im Berliner Store sogar ein eigener Raum gewidmet.

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Das What do you fancy love?-Café (Knesebeckstraße 68/69 und Linienstraße 41) liegt zwischen Savignyplatz und Ku’damm nicht weit vom Taschen Store entfernt. Es bietet viele leckere hausgemachte Kuchen (Empfehlung: Der Mascarpone-Käsekuchen), Müslis, Salate, Säfte und Bagels. Die Einrichtung ist hip und dennoch einladend, das Publikum sehr gemischt. In der Linienstraße in Mitte gibt es noch ein zweites Fancy-Café, das sich ebenfalls für einen Snack, zum Lunch oder für eine Kaffeepause anbietet.

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Auch das Bikini Berlin (Budapester Str. 38-50) passt nicht in den genormten Rahmen eines üblichen Einkaufszentrums. Stattdessen vereint das Bikini Berlin als „Concept Shopping Mall“ unter einem Dach viele moderne Brands und Designer. Man findet hier beispielsweise den Lifestyle-/Fashion-Store AM+ von Andreas Murkudis, den industriell angehauchten Design-Shop LNFA und das dänische Modelabel Samsøe & Samsøe. In mehreren Pop-up-Boxen stellen darüber hinaus verschiedene Marken temporär ihre Entwürfe vor. Das erinnert etwas an den Boxpark in Shoreditch. Wie dort ist auch für Essen und Trinken gesorgt – vom Café bis zum Lunch auf der Dachterrasse.

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In der Nürnberger Straße begegnet man einem Roboter. Der steht im Berliner Solebox-Store (Nürnberger Str. 14), in dem passend zu Mr. Robot ein cleanes, futuristisches Industriedesign dominiert. Zwar wurden in den letzten 2 Jahren weitere Solebox-Stores in München, Wien und Amsterdam eröffnet, das Original steht aber weiterhin in Berlin. Über den Eigentümerwechsel hinter den Kulissen dürfte fast jeder Sneakerhead informiert sein, weshalb wir uns eine Chronik dieser Ereignisse ersparen. Ein echter Coup gelang Solebox zuletzt mit der Aufnahme von Bape in das Brand-Sortiment. Der Ansturm auf den ersten Bape-Drop im letzten Sommer konnte jedenfalls mühelos mit dem eines limitierten Sneaker-Releases mithalten.

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Wir fahren als nächstes in den Bezirk Tiergarten. Unser Ziel sind die beiden Concept Stores von Andreas Murkudis (Potsdamer Straße 77 & 81). Dieser wurde einst als Geschäftsführer des Berliner „Museum der Dinge“ bekannt. In seinen beiden Stores hält er ebenso alle Fäden in der Hand. Hier kommt nur das auf eine der sorgsam arrangierten Verkaufsflächen, was er selbst ausgewählt hat. Das kann Mode sein, aber auch Spirituosen oder Home Accessoires. Lokale Designer sind für Murkudis ebenso ein Thema wie Weltmarken wie Balenciaga. Zusammen mit Birkenstock stellte er bei unserem Besuch die Birkenstock-Box – gewissermaßen einen Pop-up-Store mit limitierten Birkenstock-Entwürfen – vor die 1000 qm große Halle mit dem Hauptgeschäft.

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Etwas anders ist auch das Konzept vom Oukan-Store (Kronenstraße 71). Die Kombination aus asiatischem Restaurant in der oberen Etage und Fashion-Store funktioniert sicherlich nicht überall. Aber in Berlin hat das Konzept schnell viele Freunde gefunden. Auch die Mode, die im Oukan verkauft wird, ist asiatisch inspiriert. Man findet hier Designer wie Issey Miyake und Juun J., der auch schon mit adidas zusammengearbeitet hat. Die Preise sind wie erwartet ambitioniert und viele Entwürfe sicherlich nichts für den modischen Mainstream. Oukan selbst bezeichnet die Mode als „Avant-Garde“. Das trifft die Sache ziemlich gut.

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Statt im Oukan haben wir uns jedoch für ein Mittagessen im Yarok (Wilhelmstraße 41A) entschieden. Das syrische Restaurant bietet bodenständiges arabisches Essen, darunter Klassiker wie Falafel, Hummus, Kabab, Couscous und Schawarma (das arabische Pendant zum Gyros/Döner) zu wirklich fairen Preisen. Neben dem Restaurant in der Wilhelmstraße mit Blick auf’s Bundesfinanzministerium gibt es die leckere Yarok-Küche auch in Mitte (Torstraße 195). So schmeckt richtige Küche für Herz und Bauch.

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Ein deutlich größeres Budget benötigt man für einen Einkauf im The Corner (Französische Straße 40). Der edle Concept Store am Gendarmenmarkt führt neben Designer-Ware von A wie Acne bis V wie Valentino (sorry nichts mit Z gefunden) auch Sneakers, sämtliche Yeezy-Seasons sowie Hypekram von Vetements und Off-White. Hier stehen NMDs neben Rick Owens, Nike Cortez neben Balenciaga-Runner. Für den guten Duft gibt es Aesop. Nicht weit entfernt ist das Borchardt. Auch das passt irgendwie.

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Zum Ende unseres Guides mit unseren ganz persönlichen Empfehlungen wollen wir noch unbedingt erwähnen, dass wir zuletzt nicht alles noch einmal besuchen konnten, was in Berlin zu unseren Lieblingsorten zählt. Aus diesem Grund haben wir wieder einen kompakten Guide mit allen Adressen als PDF-Dokument erstellt – zum Runterladen, Ausdrucken und Mitnehmen.

Zu den etwas unterschätzten Releases im allgemeinen Boost-Hype gehört der EQT Support Ultra PK. Dabei ist gerade dieser am Fuß ein echtes Highlight. Komfort und Verarbeitung stimmen ebenfalls. Nach dem steingrauen adidas x King Push EQT Support Ultra aus dem vergangenen Jahr folgt nun der zweite Colorway dieser durchaus erfolgreichen Zusammenarbeit. Der helle Braunton passt perfekt zum aktuellen Herbstwetter aber auch sonst gefällt uns die Farbe des neuen King Push EQT wirklich gut. Ob auch der „Bodega Baby“ in den Sale gehen wird? Knapp 220 Euro sind sicherlich eine Ansage. Bei adidas findet Ihr die Collabo ab Samstag 10 Uhr. Für die Ungeduldigen startet der Online-Verkauf in der Nacht zu Freitag bei Overkill und TGWO. Dazu verlosen wir derzeit mit dem Milk Store ein Paar auf Instagram.

Drop Weekly

Seitdem wir zum ersten Mal diesen olivgrünen NMD R1 (leider ein Wmns-Release) im Camo-Look gesehen haben, ist zugegeben einiges an Zeit vergangen. Das war Anfang des Jahres. Nun ist dieser endlich zusammen mit einem weiteren hellgrauen Colorway erschienen. Bei adidas findet Ihr noch fast alle Größen bis zu einer 44. Inzwischen ist der grüne NMD R1 PK auch bei Foot Locker online (dort bekommt Ihr den Schuh sogar 25% günstiger mit dem Code VIPDEAL25). Auch das japanische Branding fehlt bei diesen beiden wirklich schönen NMD R1 PK nicht. Was sagen die NMD-Fans?

Drop Weekly

Der Donnerstag war in den letzten Wochen regelmäßig das Datum eines neuen VaporMax-Release. Zuletzt erschienen der Cookies & Cream und die beiden Laceless-Varianten in Pure Platinum und All Black, bei denen wir einfach nicht widerstehen konnten. Schon zu lange hatten wir gehofft, doch noch an ein Paar der Comme des Garcons zu kommen (bislang erfolglos). Nun folgten heute im NikeLab zwei neue VaporMax. Neben einem weiteren grauen Colorway mit olivfarbenem Swoosh gibt es auch einen neuen schwarzen VaporMax mit einigen dezenten roten Farbsprenkeln. Dessen Flyknit erscheint auf den ersten Blick wie ein „Multicolor light“.

Drop Weekly

Auch die Flyknit Trainer-Serie setzt Nike in dieser Woche fort. Nachdem der Racer erst einmal „beerdigt“ wurde, dürfen wir uns auf weitere Trainer-Releases freuen. Der „Night Purple“ erscheint am Freitag bei Nike, TGWO, asphaltgold und 43einhalb. Auch wenn für uns der weiße OG das Maß aller Dinge bleibt, so kann sich auch dieser Colorway absolut sehen lassen. Über die Vorzüge des Flyknit Trainer haben wir schon oft geschrieben. Gerade wer etwas breitere Füße hat, für den ist der Trainer im Vergleich zum Racer sicherlich die bessere Wahl. Es dürfte nicht der letzte Trainer-Release in diesem Jahr bleiben.

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Die nächste Station der adidas Consortium Sneaker Exchange verbindet Deutschland und New Jersey. Und auf halber Strecke zwischen diesen beiden Ländern liegt in den Tiefen des Atlantiks das Silfra Rift. Wir geben ganz offen zu, dass wir von dessen Existenz bislang nichts mitbekommen haben (Schande über uns). Bei New Jersey denken wir dafür natürlich gleich an Packer Shoes. Der andere Teil dieser deutsch-amerikanischen Collabo kommt von Solebox, die inzwischen ja eigentlich schon ein europäischer Sneakerstore sind. Noch mehr hat uns gefreut, dass endlich wieder ein Energy Boost darunter ist. Immerhin gehört dieser für immer zu den ersten Kapiteln der Boost-Story. Dazu nutzen wir bis heute den OG zum Laufen. Auch farblich gefällt uns der grau-türkise Energy Boost besser als der UltraBoost Mid des Packs. Der Release für beide Modelle dieser Sneaker Exchange findet am Samstag bei Packer Shoes bzw. bei Solebox statt. Wie immer wird es später auch noch einen Release bei weiteren Consortium-Stores geben.

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Bei Italien denkt man als Sneakerhead natürlich sofort an Diadora. Anderen fällt vielleicht als erstes Verdi, Oper und opulentes Theater ein. END bringt nun beides bei ihrer Diadora-Collabo zusammen. Der V7000 „Opera“ erinnert mit seinem roten Suede- und Leder-Mix an die eleganten Sitze und Logen der italienischen Oper. Auch das dort gern verwendete Gold wurde in das Design des Schuhs übernommen. Gleiches gilt für die Rope Laces, die an den Kordelzug der Vorhänge erinnern sollen. Sogar der finale Konfettiregen wurde nicht vergessen wie die gesprenkelte Midsole beweist. Es wird leider nur 150 Paare dieses Schmuckstücks geben, weshalb man beim Online-Draw durchaus eine ordentliche Portion Glück benötigen dürfte. Hier kann man daher mit Recht noch von einem limitierten Release sprechen.

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Unser Highlight in dieser Woche ist die neue Asics-Collabo von Woei aus Rotterdam. Ihr GL3 „Cervidae“ gehört mit Sicherheit zu den schönsten Collabos auf diesem Modell. Daher durfte man als Asics-Fan gespannt sein, wenn Woei wieder die Collabo-Bühne betritt. Und tatsächlich hat sich das Warten auf den neuen Gel-Lyte III mehr als gelohnt. Das sagen wir nicht zuletzt als alte Säcke, die in den späten 80ern und 90ern aufgewachsen sind. Denn auch der Woei x Asics Gel-Lyte III „Vintage Nylon“ unternimmt eine Zeitreise in diese Ära. Das fängt schon bei den Materialien an, die der Collabo ihren Namen gaben. Die schimmernde Nylon-Toebox und vor allem die lachsfarbenen Elemente ziehen garantiert die Blicke auf sich. Mehr als ein Goodie ist die dazu farblich passende Vintage-Sportjacke, die nur bei Woei in Rotterdam erhältlich sein wird (limitiert auf 200 Stück). Wir sind bereit für die Reise in die 80er!

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Zum Abschluss möchten wir Euch noch auf eine Sale-Aktion hinweisen. Der BM+ Store aus Aschaffenburg hat seine „20% auf Alles“-Aktion bis Samstag verlängert. Mit dem Code 20AUFALLES spart Ihr 20% auf alle Artikel im Online-Shop. Der Code funktioniert auch auf bereits reduzierte Ware. Das nennen wir mal einen Deal! BM+ führen viele der aktuellen Air Max-Releases (darunter Air Max 97 Premium, Air Max 1 Jewel), adidas NMD, Iniki sowie Sneaker von New Balance, Asics Tiger und Vans.

Drop WeeklyBislang war nicht für Euch im Weekly dabei? Vielleicht findet Ihr Euren neuen Lieblings-Sneaker ja auf unserem Sneaker Table, wo wir Paare aus unserer privaten Sammlung verkaufen. Sowohl neue Releases als auch ältere Collabos und Raritäten sind darunter und das sowohl in kleineren Größen und in größeren. Über den Email-Button könnt Ihr mit uns Kontakt aufnehmen.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Overkill, Packer Shoes, END, Woei, asphaltgold, Titolo,

 

Mit dem Gel-Diablo hat Asics in diesem Jahr einen weiteren 90er-Jahre-Klassiker aus den Archiven zurück auf die Straße geholt. Sowohl der OG als auch der rosafarbene Diablo-Release waren zwei richtige Bretter. Nachschub gibt es an diesem Freitag mit dem “Red Patch Pack“. Die Assoziationen zu der bei beiden Colorways rot eingefärbten Ferse und einem Modell, das sich Diablo nennt, liegen natürlich auf der Hand. Tatsächlich ist auch dieses Duo teuflisch gut. Vor allem der schwarze Diablo mit der gesprenkelten Midsole besitzt echte Collabo-Qualitäten. Das Pack ist auch ein Beleg dafür, dass Asics Tiger bei seinen General Releases mächtig aufgeholt hat. Nach einer etwas längeren Durststrecke konnten die letzten Neuerscheinungen nahezu alle überzeugen. Zum Preis von 130 Euro sind die beiden neuen Gel-Diablo u.a. bei Overkill, asphaltgold, 43einhalb, Titelhelden und TGWO erhältlich.

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In eine neue Runde geht die langjährige Partnerschaft von adidas und kolor. Die neue adidas by kolor-Kollektion für Herbst/Winter 2017 vereint fernöstliche Motive wie Drachen und Bambus mit der typischen Ästhetik der kolor-Entwürfe, die neben einer leuchtenden Optik weiter auf Performance und Funktionalität setzen. Die adidas by kolor-Linie richtet sich vor allem an aktive, sportbegeisterte Menschen, die auch mit ihren Workout-Klamotten Akzente setzen wollen. Zum neuen Drop gehören unter anderem Key Pieces wie die AOP Jacket, der ZNE Hoody und ein Backpack. Bei den Schuhen fiel die Wahl auf den Alpha Bounce (leider kein neuer UltraBoost) in 3 Colorways. Die neue adidas by kolor-Kollektion ist ab dem 15. September direkt bei adidas erhältlich.

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Eigentlich ist Champagner auch nur Traubensaft mit ein paar Bubbles. Wir trinken zugegeben lieber Longdrinks oder einen Wein als edlen Champagner. Das heißt aber keinesfalls, dass wir dem Solebox x Puma „Champagne Pack“ nichts abgewinnen könnten. Deutschlands vielleicht bekannteste Sneaker-Boutique und die Raubkatze bringen am Samstag einen Blaze of Glory und den neuen B.O.G. Limitless in die Solebox-Stores. Während letzterer mit seiner sockenähnlichen Konstruktion und einer Glow-in-the-Dark-Außensohle sehr modern anmutet, bleibt der Blaze of Glory doch eher auf traditionellen Wegen. Manch einer dürfte darin auch Jeff Staple erkennen oder zumindest den Einfluss seiner ikonischen Pigeon-Colorways. Der Online-Release soll laut Solebox bereits um Mitternacht stattfinden.

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Gemeinsam in See stechen lässt sich mit Hanon und New Balance. Beide Partner blicken auf eine inzwischen 13-jährige Zusammenarbeit zurück. Das ist im schnelllebigen Turnschuh-Business sicherlich eine Ausnahme. Für ihr neues Projekt ehren Hanon ihre schottische Heimat und insbesondere den alten Hafen von Aberdeen, von dem aus seit fast 900 Jahren Fischer in die raue Nordsee hinausfahren. Passend zu diesem maritimen Thema präsentiert sich der Hanon x NB U520HNF „Fisherman’s Blues“ in verschiedenen Abstufungen von Meeresblau. Jeder Schuh wird in einer besonderen Verpackung, insgesamt 3 unterschiedlichen Laces und mit einem Schuhbeutel ausgeliefert. Etwas ungewöhnlich ist die Zeit für den Online-Release, der laut Hanon am Sonntag um 19 Uhr deutscher Zeit starten soll.

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Nicht zum ersten Mal lassen sich The Good Will Out von den Traditionen Japans inspirieren. Nach ihrem wunderschönen Gel-Lyte V „Koyo“ sind sie nun zusammen mit adidas Consortium nach Fernost zurückgekehrt. Von dort mitgebracht haben sie den NMD CS1 PK „Ankoku Toshi Jutsu“, ein komplett schwarzer City Sock mit drei verschiedenen Primeknit-Mustern, die dem Upper beim genaueren Blick eine besondere Struktur verleihen. Das Thema ihrer Collabo sind die Shinobi – Japans legendäre Ninja-Krieger-, denen es nach jahrelangem Training möglich war, auch in der Dunkelheit zu „sehen“. Diese Technik nannten sie „Ankoku Toshi Jutsu“. Der Style passt zudem perfekt in die Moderne und zum aktuellen Trend von schlichter, eleganter und vor allem funktionaler Bekleidung für den urbanen Entdecker. Komplettiert wird der Shinobi-Look durch ein schwarzes Longsleeve mit Glow-in-the-Dark-Print und einer ebenfalls schwarzen Outdoor-Jacke. Erhältlich in den Größen von US4 bis US13 findet der Release des NMD CS1 PK „Ankoku Toshi Jutsu“ am Samstag zunächst instore bei TGWO statt. Für den Online-Release könnt Ihr Euch hier eintragen. Der globale Launch bei Consortium-Händlern folgt dann in der kommenden Woche.

adidas Consortium x TGWO – NMD CS1 PK-13

Zum Ende des Weeklys möchten wir Euch noch auf den neuen „End of Season“-Sale bei Nike aufmerksam machen. Drot findet Ihr sowohl auf Schuhe als auch Apparel Rabatte zwischen 30 und 50%. Eine Auswahl unserer Sneaker-Favoriten sehr Ihr hier. Der Air Max Flair ist zum Beispiel gleich in mehreren Colorways zu einem guten Kurs noch online erhältlich. Aber auch bei den Sportklamotten lohnt sich das Reingucken.

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Bilder: adidas, TGWO, Nike, Overkill, Solebox, Hanon

Gleich mit einem Trio ging heute im NikeLab der Pocket Knife DM (Dynamic Motion) online. Neben einem schwarzen Colorway gibt es die modernisierte Version des legendären ACG-Release auch in einem grau-braunen Farbton (Mushroom) sowie in einem vorwiegend braunen Colorway. Wir haben uns für den schwarzen Pocket Knife DM entschieden. Auffällig ist vor allem der verstellbare Kordelzugverschluss des Pocket Knife und seine flexible, modular aufgebaute Außensohle. Auch das dehnbare Stretch-Mesh soll eine möglichst eng anliegende Passform garantieren. Wir sind gespannt!

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Bei adidas und dem NMD bleiben schwarz-weiße Vibes angesagt. Nur eine Woche nach dem „Japan Pack“ erschien heute bereits das „Sashiko Pack“, bei dem das Primkenit-Upper in ein schwarz-weißes Zebra-Muster getaucht wurde. Auf das besondere Japan-Branding der Plugs wurde dagegen verzichtet. Neben zwei farblich komplementären NMD R1 gehört auch noch ein NMD CS2 zu diesem Release. Dieser wurde ja Anfang des Jahres erstmals bei der Sneaker Exchange von Kith und Naked vorgestellt. Alle drei NMD sind sowohl direkt bei adidas als auch bei Overkill, asphaltgold und TGWO erhältlich.

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In die nächste Runde geht die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit von Sockenlabel Stance und New Balance. Nach dem zuletzt sehr starken NB 997 aus dem „First of All Pack“ folgt nun ein nicht weniger spannendes 247-Duo. Das recht neue Lifestyle-Modell wurde thematisch in einen Day- sowie in einen typischen Night-Colorway unterteilt. Während der helle 247 Day mit einem luftdurchlässigen Knit-Upper sehr sportlich daherkommt, verfolgt der dunkle 247 Night (unser Favorit) mit seinem Mix aus Glattleder und Suede doch einen eher eleganteren Ansatz. Zu beiden Schuhen liefert Stance natürlich die passenden Socken (sogar mit reflektierenden Details). Beide Stance x NB 247 „All Day All Night“ feiern ihren Release in der Nacht zu Samstag bei Hanon, END und bei Milk.

Drop Weekly

Mehr als ein halbes Dutzend neuer Air Max 97 Ultra-Releases gingen heute Morgen u.a. bei Nike TGWO und Overkill an den Start. Darunter fanden sich aber auch alte Bekannte wie der Silver Bullet-Colorway oder ein Triple Black. Speziell für die weiblichen AM97-Fans – von denen gibt es ja immer mehr – gab es einen roséfarbenen AM97 Ultra sowie einen in Beige mit khakifarbenem Miniswoosh. Am Ende habt Ihr die Qual der Wahl.

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Seit heute erhältlich sind zudem zwei neue Nike Air Max Woven Boot. Die Verbindung des eher filigranen Woven-Uppers mit der mächtigen Air-Sohle (inklusive Mini-Swoosh) erscheint anfangs vielleicht gewöhnungsbedürftig. Für uns war es dagegen Liebe auf den ersten Blick, vor allem bei der Multicolor-Version, die auch Erinnerungen an die legendäre Sophnet-Collabos weckt. Tatsächlich sind vom Multicolor-Release nur noch wenige Paare online. Vom „unauffälligeren“ schwarzen Colorway, der mit seiner Gum-Sohle aber ebenfalls eine Schönheit ist, gibt es noch Größen bei Afew, TGWO, BSTN und direkt bei Nike.

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Viele Modelle schmücken sich gerne mit dem Etikett „Ikone“. Dabei ist es nur in den seltensten Fällen wirklich verdient. Einer dieser zeitlosen Modelle ist der Reebok Club C 85 (Vintage). Der Tennis-Klassiker gehört wie der Stan Smith oder der Nike Cortez zum Oldschool-Inventar der Turnschuhwelt. Und wie für die anderen gilt: Man kann davon nie genug haben. Umso schöner ist es, dass ab heute der Club C 85 für die Ladies wieder in zwei klassischen Ausführungen erhältlich ist. Ihr findet beide Modelle unter anderem bei TGWO, BSTN und asphaltgold. Wir sind mit dem Ergebnis dieses Retros mehr als zufrieden. Das Leder ist weich und die Oldschool-Patine dezent aber unübersehbar. Kein Hype, nur ein sehr ehrlicher Release. Und das ist eigentlich viel mehr wert.

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Nachdem wir Euch zuletzt die Collabo von TGWO und Saucony ausführlich vorgestellt haben – wir hoffen, Ihr habt beim Release zugeschlagen –, folgt in dieser Woche ein ebenfalls besonderer Saucony. Der Grid SD „Summer Nights“ sei farblich inspiriert von einem sommerlichen Sonnenuntergang, so heißt es zumindest im Pressetext von Saucony. Uns fehlt ehrlich gesagt etwas die Erinnerung an ein solches Ereignis. Dafür war der Sommer hier in Köln bislang einfach zu schlecht. Die verschiedenen Rottöne bilden in jedem Fall einen optisch interessanten Kontrast zum dunkelblauen Rest des Schuhs. Grundsätzlich ist das Colorblocking natürlich altbekannt. Die transparente Außensohle wurde mit goldenen Sprenkeln veredelt. Hinzu kommen 3M-Elemente an der Toebox und gelb-goldene Spritzer auf dem TPU-Seitenstück. Der limitierte „Saucony Select“-Release erscheint in der Nacht zu Samstag bei  Allike, TGWO und 43einhalb.

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Der VaporMax hat bei uns derzeit gute Chancen auf den Titel „Newcomer des Jahres“. Mit seinem radikalen Design, dem Verzicht auf eine klassische Midsole und der Kombination aus leichtem Flyknit und freigelegter Air Unit steht die Silhouette für echte Innovation. Und zugleich ist es der neue Hoffnungsträger von Nike, die damit vielleicht eine Antwort auf andere Bestseller der Konkurrenz gefunden haben. Wir glauben auch, dass sich die anfangs ziemlich skeptische Stimmung inzwischen gedreht hat. Nachdem Nike zunächst in Fashion-Kreisen mit dem VaporMax viel Beachtung fand, scheinen mit den letzten Releases auch immer mehr „Sneakerheads“ überzeugt worden zu sein. Für den morgigen Freitag haben unter anderem Nike und Foot Locker nun einen Restock des beliebten Pure Platinum angekündigt. Daneben erscheint der VaporMax erstmals in einem Deep Red-Colorway.

Drop Weekly

 

adidas setzen ihren Skandinavien-Trip nach der Zusammenarbeit mit Wood Wood bereits in dieser Woche fort. Ebenfalls aus Kopenhagen stammen Norse Projects, die man als Brand eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Erklärung bedarf hingegen ihre Sneaker-Auswahl. Neben dem Klassiker Campus 80s, der auch in der Primeknit-Version von Norse ziemlich lässig bleibt, entschieden sich die Dänen für das Outdoor-Modell Terrex. Farblich wurde dieser an die Gesteinsformationen dänischer Inseln angelehnt. Die Sand- und Brauntöne passen zum Outdoor-Style, der darüber hinaus dank des Gore-Tex-Lining wetter- und wasserfest sein soll. Für Komfort und Halt sorgen die erprobte Boost-Midsole und die rutschfeste Außensohle von Continental. Ab Samstag findet Ihr beide Norse Projects-Designs bei TGWO, END, Summer Store und TheNextdoor.

Drop Weekly

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Bilder: Overkill, Afew, Norse Projects, Sneaker Politics

Nach einer regelrechten Flut an NMD-Modellen war die Gefahr der Übersättigung zugegeben groß. Tatsächlich haben wir schon länger keinen NMD mehr gekauft. Das wird sich aber in dieser Woche ändern. Denn mit dem „Japan Pack“ schicken adidas Originals eines der besten NMD-Duos überhaupt ins Release-Rennen. Endlich wird es den NMD mit Japan-Branding auch in All Black bzw. All White geben. Dazu ein feines Primeknit-Upper und fertig ist ein neuer NMD-Klassiker. Manchmal ist es eben ganz einfach. Obwohl wir derzeit mehr zum schwarzen Colorway tendieren, sind wir noch nicht ganz sicher, bei welchem NMD wir zuschlagen werden. Vermutlich holen wir uns am Ende beide. Die NMD R1 PK „Japan“ erscheinen bereits heute Nacht als Mitternachts-Release bei asphaltgold, TGWO, Allike und 43einhalb. Auch bei Foot Locker werdet Ihr ab Freitag fündig.

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Bei Asics hat man gerade in den letzten Monaten offenbar zu alter Form zurückgefunden. Der letzte Beleg dafür war der Release des Gel-Lyte OG. Sowohl die General Releases als auch die neue Patta-Collabo konnten uns absolut überzeugen. Auch der Gel-Mai, der er zugegeben schwer hat, ist ein Favorit von uns. Am Samstag folgt mit dem Gel-Diablo OG eine weitere 90er-Jahre-Silhouette, die mit ihrer markanten Midsole, der Mesh-Verpackung und dem klassischen Tiger Stripes-Branding sicherlich bei vielen Asics-Fans Erinnerungen weckt. Schon der zuletzt releaste „Birch“-Colorway und die Collabo mit Ronnie Fieg zeigten, dass mit dem Diablo wieder zu rechnen ist. Den OG-Colorway findet Ihr bei asphaltgold, Afew, 43einhalb und TGWO. Letztere schmeißen am Freitag Abend zu Ehren des Diablo eine Heavy Metal-Party hier im Kölner Club Greatlive: Es tritt auf die Heavy-Metal-Band Diablo!

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Mit cleanen, modernen Silhouetten haben Filling Pieces aus Amsterdam in den vergangenen Jahren immer mehr Fans gewinnen können. Ihre Entwürfe füllen eine Nische zwischen Casual Footwear und klassischem Sneaker. Genau diese Philosophie zeigt sich auch im neuen „Low Legacy Arch Runner“, der als eleganter Fashion-Sneaker ziemlich gut funktioniert. Am Samstag erscheint dieser bei Solebox in einem hellgrauen Colorway mit lachsfarbener Ferse. Mit 280 Euro bewegt sich dieser „Solebox exclusive“ auch preislich im Bereich vergleichbarer Fashion-Releases.

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Wir lieben Understatement. Insofern trifft der neue Bait x Puma BOG Sock genau in unser Sneakerherz. Die Kalifornier haben sich für ihre neue Collabo – etwas ungewöhnlich – von der Felsenlandschaft der Isle of Wight inspirieren lassen. Diese liegt bekanntlich vor der Südküste Englands. Die blassen Farben der dortigen Kreidefelsen und Gesteinsformationen wurden auf die verschiedenen Off-White-Töne des BOG Sock „Chalk“ übertragen. Um die besonderen Texturen der Felsen abzubilden, nutzte man bei Bait verschiedene Obermaterialien wie raues Suede und Nubuck. Der Bait x Puma BOG Sock „Chalk“ erscheint am Samstag in allen Bait-Stores. Parallel dazu kann man sich online für ein Raffle eintragen. Über einen späteren EU-Release ist uns bislang nichts bekannt.

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Ihren 15. Geburtstag feiern heute Wood Wood in ihrer Heimat Kopenhagen mit einer fetten Party. Vom Nørrebro Bryghus – Kopenhagen-Besucher werden es kennen – gibt es dazu sogar zwei besondere Biersorten: Das Madness Lager und Mayhem Pilsner. „Madness“ und „Mayhem“ zieren als Schriftzug auch die Wood Wood Gazelle, die Teil einer ganzen, vom Fußball-Sport inspirierten Anniversary-Kollektion mit adidas Originals ist. Beide Marken verbindet schließlich eine lange Partnerschaft. Es wird besondere Jerseys, Caps und sogar einen Jubiläums-Schal geben. Wer zufällig in Kopenhagen ist, sollte unbedingt mal in Nørrebro vorbeischauen. Der Online-Release findet dann am Samstag bei Wood Wood statt.

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Selbst für Ronnie Fieg ist wohl noch ein Ritterschlag, wenn eine Weltmarke wie Coca Cola mit ihm gemeinsame Sache macht. Oder man kann es als Beleg sehen, wie weit Ronnies Einfluss in die Popkultur inzwischen reicht. Dass er ein Werbe- und Marketinggenie ist, lässt sich wohl kaum bestreiten. Am Freitag bringen Kith und Coca Cola ihre im klassischen Coke-Stil gebrandete Kollektion heraus. Darunter findet man Shirts, Shorts, Caps, Sweater, sogar an einen Badeanzug, Socken (von Stance), Sonnenbrillen (von Oakley) und Badeschlappen wurde gedacht. Wer will, kann sich also einmal von Kopf bis Fuß in Kith und Coca Cola einkleiden. Auch das Cherry Coke-Design ist Teil der Kollektion. Zu jedem Kauf legt man bei Kith noch eine der klassischen Cola-Flaschen mit dem Branding beider Partner bei. Diese ist ansonsten nicht einzeln erhältlich. Von Converse kommt darüber hinaus ein auf 1000 Paare limitierter Kith x Coca Cola Chuck Taylor All Star ’70. Taste the real thing! Der Online-Release startet wie üblich um 17 Uhr deutscher Zeit.

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Schon seit einigen Tagen ist der VaporMax zurück im Nike iD-Programm. Dieses Mal lässt sich der Runner mit verschiedenen Flaggen (USA, UK, Deutschland, Kenia) und neuen Farboptionen für den Swoosh nach eigenen Wünschen designen. Auch ein gradueller Farbverlauf auf der Air Unit ist jetzt wieder möglich. Wie lange diese neuen iD-Optionen erhältlich sind, wissen wir leider nicht. Beim Flyknit-Upper bleiben die Möglichkeiten dagegen begrenzt. Es ist aber davon auszugehen, dass Nike in den kommenden Monaten weitere VaporMax-Tools vorstellt. Immerhin handelt es sich um eine Silhouette, auf die man bei Nike erklärtermaßen große Hoffnungen setzt.

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Bilder: Bait, Nike, Kith, Solebox, Wood Wood, 43einhalb, asphaltgold

 

Erst kürzlich haben wir Euch in einem Blogpost den bereits im März releasten Titolo x adidas NMD XR1 Trail vorgestellt. Dieser war beeinflusst von der alpinen Berglandschaft der Schweiz, den schneebedeckten Bergen und eisigen Gletschern. Auch Urbanpeople.com kommen aus der schönen Schweiz, weshalb es nicht überrascht, dass sie sich bei ihrer ersten Collabo ebenfalls von den Bergen und Gletschern inspirieren ließen. Genauer gesagt hat die Collabo Mr. El Zapatillaz Tio entworfen, den ja viele von Euch bereits als erstklassigen (Sneaker-)Fotografen kennen. Sein Coil-R1 „Glacier“ ist ein optisches Schmuckstück – anders lässt sich dieses Sneaker-Highlight „Made in Germany“ (hergestellt in Pirmasens) nicht beschreiben. Das cleane Eisblau verweist unmittelbar auf die alpine Inspiration, wobei der Colorway und die hochwertige Verarbeitung fast noch von den Goodies in den Schatten gestellt werden. Zu diesen gehören neben den farblich passenden Socken mit Kangaroos-Motiv auch eine Tote Bag und vier verschiedene Laces. Der Release bei Urbanpeople findet am Samstag um 11 Uhr statt. Zeitgleich erscheint der Coil-R1 „Glacier“ auch bei Overkill (Instore first). Hanon hat den Online-Release für Samstag Nacht (1 Uhr deutscher Zeit) angekündigt. Bei Afew startet der Online-Verkauf bereits um Mitternacht.

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Auch nach vielen Jahren kommen Stores immer mal wieder auf neue, originelle Ideen für ihre Collabos. Titolo und Diadora haben sich scheinbar länger mit ihren italienischen Wurzeln beschäftigt. Dabei stießen sie auf eine Hochzeits-Tradition, bei der Mandeln eine besondere Rolle spielen. Diese sollen fünf Wünsche des frisch vermählten Brautpaares symbolisieren (Gesundheit, Wohlstand, Glück, Fruchtbarkeit und ein langes Leben). Die verschiedenen Farben der Hochzeitsmandeln wurden in den Colorway des wirklich wunderschönen Intrepid „Five Almonds“ übernommen, der ebenfalls ein „stolzer Italiener“ ist. Das weiche Premium Suede in Ivory White verspricht ebenfalls einen qualitativ hochwertigen Release. Der Online-Release beginnt laut Titolo am Samstag Abend gegen 19 Uhr. Zuvor wird die Collabo bereits in den drei Titolo-Stores Basel, Bern und Zürich erhältlich sein. Vielleicht denkt der eine oder andere ja über einen Kurzurlaub in der Schweiz am verlängerten Wochenende nach.

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Die Modestadt Antwerpen ist das Zuhause des Avenue Stores. Und dieser feiert in diesem Jahr bereits sein 10-jähriges Jubiläum. Was könnte ein besserer Anlass für eine Collabo sein? Das dachte man sich auch bei adidas. An diesem Samstag stellen Lina und Sven vom Avenue Store endlich ihr neues „Baby“ vor. Gemeint sind zwei fashionkompatible EQT Support 93/16 mit Boost-Sohle und vielen eleganten Details, die Antwerpens Fashion-Hintergrund betonen. Zur Auswahl stehen ein schwarzer und ein hellbrauner/tan Colorway jeweils mit weißer Boost-Sohle und einem Upper aus Anilin-Leder, was ansonsten eher in der Möbelindustrie genutzt wird. Avenue beweisen zudem in ihrem Editorial, wie man die Schuhe perfekt als Fashion-Accessoire in Szene setzt. An diesem Samstag findet der Release zunächst nur bei Avenue in Antwerpen statt. Wir können Euch die Stadt für einen Trip über das Wochenende wirklich empfehlen.

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Am 1. Juni und damit erst am nächsten Donnerstag haben alle VaporMax-Fans ein echtes „Problem“. Dann erscheint nämlich das „Day to Night“-Pack mit gleich fünf neuen VaporMax-Colorways. Von Dunkelblau bis zu Pink reicht das Farbspektrum dieses stylischen Quintetts. Auch die markante Air-Unit des VaporMax wurde dazu eingefärbt. Eine Entscheidung fällt da wohl nicht nur uns alles andere als leicht. Immerhin haben wir noch eine knappe Woche Bedenkzeit. Wenn auch diese VaporMax allerdings so schnell wie ihre Vorgänger ausverkauft sind, dürfte uns diese Entscheidung am Ende sogar abgenommen werden. Der stolze Preis von 210 Euro scheint jedenfalls kaum jemanden abzuschrecken. Immerhin wird das „Day to Night“-Pack nicht nur direkt bei Nike sondern auch bei END und Foot Locker online erscheinen.

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Wie erwartet war der Release der Overkill x adidas EQT „Coat of Arms“-Collabo ein voller Erfolg. Aus dem Campout haben Marc und seine Berliner wieder mal ein richtiges Event gemacht. Da wären wir gerne dabei gewesen. Die beiden EQT, von denen der Future unser klarer Favorit ist, kommen in dieser Woche zu den weiteren Stores des Consortium-Netzwerkes. Dazu gehören unter anderem END (wieder mit Draw), Sneakers76 (Restpaare online ab 10 Uhr), TGWO und Solebox (jeweils als Mitternachts-Release). Aufgrund der sehr limitierten Stückzahlen ist ein Kauf wohl wieder mal eine Lotterie. Wir wünschen allen EQT-Fans dennoch viel Erfolg! Sollten wir weitere Online-Stores entdecken, in denen Paare auftauchen, twittern wir natürlich die entsprechenden Links.

Drop Weekly

Der Mai endet mit einem neuen Ultra Boost 3.0-Drop. Die Frage, ob die Leute nicht allmählich genug Ultra Boost besitzen, spielt an dieser Stelle natürlich keine Rolle. Der Bedarf scheint weiterhin groß und die Nachfrage kaum nachzulassen. Wir können das nur allzu gut nachvollziehen. Für uns gibt es keinen bequemeren Schuh. Und auch als Lifestyle-Runner ist der eigentlich als Performance-Modell erdachte Ultra Boost längst der Konkurrenz davon gelaufen. Von den neuen Ultra Boost 3.0 fällt vor allem der „Tech Rust“ aufgrund seiner rostfarbenen Boost-Sohle ins Auge. Wie alle Ultra Boost-Modelle mit eingefärbter Sohle liegt auch der „Tech Rust“ mit 200 Euro noch mal etwas oberhalb der üblichen Boost-Preisspanne. Daneben gefällt auch der neue oliv-goldene UB 3.0-Colorway, für den 180 Euro fällig werden. Erhältlich sind die neuen Colorways ab dem nächsten Mittwoch sowohl direkt bei adidas als auch bei weiteren Stores wie Sneakers76, Solebox und BSTN.

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Bilder: Avenue Store, Nike, El Zapatillaz Tio, Titolo/Diadora

Manche Verbindungen liegen einfach nahe. Der Reebok Classic Club C 85 und das in den 80ern dank Steffi und Boris boomende Tennis wären so ein direkter Link. Da erscheint es nur konsequent, wenn Solebox nun bei ihrer Collabo das Tennis-Thema elegant und etwas versteckt wieder aufgreifen. Jeder, der einmal Tennis gespielt hat, wird erkennen, dass sich in der besonderen Struktur des Leders der Griff des Tennisschlägers abzeichnet. Das leuchtende Türkis des Classic Club C 85 ist wohl mehr als generelle Hommage an die 80er (Miami Vice?) zu verstehen. Gerne lassen wir uns hier aber auch eines Besseren belehren. Zum Preis von 130 Euro erscheint die neue Solebox-Collabo am Freitag sowohl in den inzwischen drei Solebox-Stores als auch online.Drop Weekly

Ebenfalls am Freitag bringt Nike einen weiteren Flyknit Racer an den Start. Wie die letzten Releases übt sich auch der „Blue Tint“ farblich in Zurückhaltung. Dennoch oder gerade deshalb gefällt uns der neue Colorway ziemlich gut. Die grundsätzliche Frage, ob es sinnvoll ist, einen Flyknit Racer ausgerechnet im Herbst/Winter zu releasen, werden wir aber wohl nie endgültig klären können. Und schließlich ist irgendwo auf dieser Welt immer Sommer. 160 Euro müsst Ihr auch für diesen Flyknit Racer bereithalten. Ab 9 Uhr sollte der „Blue Tint“ direkt bei Nike und bei Foot Locker für Männer und Frauen erhältlich sein.Drop Weekly

Was auf den Flyknit Racer passt, trifft irgendwie auch auf den Sock Dart zu. Wintertauglich ist der nur bedingt. Egal dachte sich Nike und so erscheinen morgen gleich sechs neue Sock Darts – darunter drei exklusiv für die Damen, die das Modell längst auch für sich entdeckt haben. Hinzu kommen drei Premium-Releases in Schwarz, Midnight Navy bzw. Night Maroon, die mit einem kleinen preislichen Aufschlag das Sneaker-Budget belasten. Die Unterschiede zu den Wmns Sock Darts liegen in der Wahl des Obermaterials und Details wie der gesprenkelten Midsole. Erfahrungsgemäß kann man sich mit dem Sock Dart-Kauf inzwischen Zeit lassen. Wer nicht gleich einen Flug in die Sonne gebucht hat, kann bei diesen vermutlich auf den nächsten Sale warten. Für die „Sofort-Habenwoller“ gibt es die neuen Sock Darts ab Freitag bei Nike, 43einhalb, Overkill und Titolo.Drop Weekly

Jetzt haben wir freundlich auf die Untauglichkeit mancher Sneaker mit dem deutschen Schmuddel-Herbst „geschimpft“. Wie es besser geht, zeigen Asics Tiger und mita Sneakers in dieser Woche. Denn ihre neue Collabo auf dem GT-Cool Xpress besitzt ein ziemlich nützliches Feature, das man sich von der Natur abgeschaut hat. So wurde der bekannte „Abperleffekt“ der Lotusblüten auf Teilen des Obermaterials übertragen. Das robuste braune Nubuck-Upper erscheint zudem deutlich weniger anfällig als weißes Mesh oder ein helles Suede. Als Inspiration diente mita-Mastermind Shigeyuki Kunii dieses Mal ein Lotusblütenteich im Onshi Park, der wie auch mita im Tokioter Stadtteil Ueno zu finden ist. Damit erklärt sich auch das fliederfarbene Lining des GT-Cool Xpress „Lotus Pond“, der für Freitag Nacht als Midnight-Release bei asphaltgold, TGWO, Overkill und Titelhelden angekündigt ist (UVP 150 Euro).Drop Weekly

Der NMD ist für adidas längst zu einem Selbstläufer und einer echten Erfolgsgeschichte geworden. Trotz der inzwischen hohen Release-Schlagzahl scheint die Nachfrage immer noch groß genug zu sein. Mit dem etwas höher geschnittenen NMD_XR1 wurde im Sommer zudem schon die nächste NMD-Generation vorgestellt. Nach den ersten Primeknit-Releases in Schwarz und Weiß legen adidas Originals nun mit einem gemusterten NMD_XR1 PK in Hellgrau respektive Olivgrün nach. Vor allem letzterer dürfte sich recht schnell verkaufen. Wir sind jedenfalls gespannt, was adidas mit dem NMD nach der zuletzt gelaunchten Trail-Variante und den nicht nur von uns so geliebten City Socks noch alles anstellen wird. Bis hier News zu erwarten sind, kann man sich mit den neuen NMD_XR1 PK die Wartezeit verkürzen (erhältlich auch bei Overkill und 43einhalb).Drop Weekly

Für einen echten Hype-Release sind einmal mehr Packer Shoes aus Teaneck verantwortlich. Diese Prognose ist zugegeben wenig visionär, haben sie sich doch ausgerechnet besagten NMD für ihre neue Collabo ausgesucht. Unter dem zutreffenden Leitmotiv „Vintage Heart, Modern Sole“ kombinierten Packer typische 80er-Jahre-Farben mit dem aktuellen adidas-Bestseller. Dass die Materialwahl dabei auf das bewährte Primeknit fiel, macht aus ihrem NMD einen noch stärkeren Release. Es dürfte daher kein allzu leichtes Unterfangen sein, am Samstag beim Online-Release erfolgreich zu sein. Jeder NMD-Fan sollte sich um 18 Uhr deutscher Zeit auf die Lauer legen.Drop Weekly

Wenn wir einen Preis für die beste Kampagne vergeben könnten, dann wären Palace und adidas Originals mit ihrer Fall/Winter-Kollektion ein ganz heißer Anwärter. Der kommenden Drop steht unter dem Motto „All Day Ich“ und spielt auch im Lookbook wunderbar selbstironisch mit englisch-deutschem Kauderwelsch („For Das Nation“, „Mit Das Three Stripes“). Neben den im herrlichen Retro-Design entworfenen Trainingsanzügen sind auch wieder zwei Sneaker Teil der bislang sehr erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen London und Herzogenaurach. Die beiden Palace Indoor besitzen eine spannende DNA, die Old- und Newschool (Boost) vereint. Die gesamte Palace x adidas Originals-Kollektion findet Ihr ab Samstag Nacht bei END, Hanon, TGWO und TheNextdoor.Drop Weekly

Endlich geht auch die Geburtstagsserie von unseren Freunden von Sneakers76 in die zweite Runde. Nach ihrem Collabo-Debüt im September mit dem großartigen EQT Support 93 „The Bridge of the two Seas“ setzen sie nun zusammen mit Le Coq sportif die Liebeserklärung an ihre Heimatstadt Taranto fort. Der R1000 „The Guardian of the Sea“ setzt dem alten, auch auf der Zunge abgebildeten Leuchtturm der Stadt ein Denkmal. In der hellen, sandfarbenen Farbpalette des R1000 spiegelt sich die Erscheinung des historischen Bauwerks. Die türkisen Akzente stehen wie schon beim EQT für die Farbe des Meeres. Beides zusammen harmoniert perfekt. Ob und wie viele Paare nach dem Instore-Release am Samstag bei Sneakers76 online (ab 23 Uhr) erhältlich sein werden, wissen wir leider nicht. Updates hierzu werden wir aber auf Twitter bekannt geben. Ein Tipp zum Sizing: Da der R1000 nur in ganzen Größen produziert wurde, sollten alle mit halben Größen auf die nächste ganze Größe hoch gehen (also jemand mit US9,5 auf US10 oder jemand mit US7,5 auf US8).Drop Weekly

Das lange Warten auf den zusammen mit der Wohltätigkeitsorganisation Parley entwickelten Ultra Boost Uncaged hat in der nächsten Woche endlich ein Ende. Am Dienstag erscheint der erste Uncaged, für den recyceltes Plastik verwendet wurde. Ganz genau handelt es sich um Plastikmüll, der aus dem Meer der Malediven eingesammelt wurde. Damit weist adidas den Weg in die Zukunft, in der das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger werden dürfte. Auch wenn der Parley x Uncaged in größeren Stückzahlen erhältlich sein wird – angeblich sollen es 7000 Uncaged sein –, bleibt es doch bei einem „tricky“ Release. Der genaue Zeitpunkt auf der adidas-Seite ähnelt wohl auch dieses Mal einer Lotterie.Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas/Parley, 43einhalb, Overkill, Asics, adidas Originals/Palace, Solebox, Nike, Packer Shoes

Drop WeeklyDer Free Inneva Woven gehört immer noch zu unseren Lieblings-Nikes. Leider waren die letzten Releases farblich nicht so ganz nach unserem Geschmack. Mit dem schwarzen Inneva Woven, der am Freitag zusammen mit zwei weiteren Colorways erscheint, beweist Nike aber wieder, wie stark diese Silhouette aussehen kann (der seit heute ebenfalls erhältlich Free Mercurial Superfly in grau-schwarz erinnert doch stark an den ersten HTM). Auch der Kontrast zur weißen Free-Sohle gefällt uns gut. Zudem besitzt dieser Inneva durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zum alten HTM-Release, was nun wahrlich nichts Schlechtes heißen kann. Für 169 Euro werden die neuen Colorways ab Freitag 9 Uhr direkt bei Nike online gehen. Zeitgleich startet der Verkauf auch bei asphaltgold, 43einhalb und TGWO. Bei Sivasdescalzo ist sowohl der schwarze als auch der blaue Inneva bereits online. Auch Eleven hat den schwarzen CW auf Lager.

Drop WeeklyDeutlich günstiger zu Haben werden zwei Nike Cortez Quickstrikes sein, bei denen vor allem das große „1972“-Branding (das Geburtsjahr des Cortez) auffällt. Cortez-Fans haben die Wahl zwischen einer weißen und einer nicht weniger cleanen schwarzen Variante. Ansonsten muss man weder das Modell noch dessen Bedeutung für Nikes Entwicklung vom Sport- zum Lifestylekonzern mehr erklären. Spätestens seit Tom Hanks in Cortez durch die US-Geschichte sprintete, ist der von Bill Bowerman designte Schuh eine Legende. Wer sich nicht für den AM90 Woven oder Free Inneva interessiert, kann am Freitag Morgen als erstes bei Nike zuschlagen. Beide Quickstrikes sind darüber hinaus bei TGWO und 43einhalb erhältlich.

Drop WeeklyBleiben wir bei echten Turnschuhklassikern. In diese Kategorie gehört ganz zweifellos auch der Puma Basket. Seine Oldschool-Legende bringt Puma jetzt aber in zwei recht zeitgemäßen Outfits neu heraus. Das „Basket Metallic Pack“ richtet sich an die immer größere Zahl weiblicher Sneakerfans oder an Männer mit eher kleineren Füßen (der Sizerun endet bei einer UK8). Eine Variante in glänzendem Schwarz konkurriert mit einem Rose Gold-Colorway, der vermutlich noch begehrter sein dürfte. Sneaker in diesem Farbton verkaufen sich derzeit praktisch wie von selbst. Das Puma „Basket Metallic Pack“ kommt am Freitag u.a. zu Overkill, 43einhalb und TGWO (Preis jeweils knapp 100 Euro).

Drop WeeklyEine weitere Gelegenheit, sein monatliches Sneaker-Budget deutlich schrumpfen zu lassen, kommt von einem amerikanisch-japanischen Trio, das sich in dieser Konstellation zum ersten Mal gefunden hat. Packer Shoes aus New Jersey und atmos nahmen das hierzulande nicht ganz so bekannte japanische Streetwear-Label Bounty Hunter für eine Collabo auf dem Insta Pump Fury mit ins Boot. Wie viel jeder der drei (bzw. mit Reebok vier) Partner zu dem nun vorliegenden Ergebnis beigetragen hat, wissen wir nicht. Zumindest zielt der Look des Insta Pump Fury schon sehr in Richtung Bounty Hunter. Das liegt zum einen am Colorway, zum anderen am sichtbaren Bounty Hunter-Branding. Das schwarze Upper aus Vollleder macht einen richtig starken Eindruck. 3M-Akzente und ein Vinyl Toy von Bounty Hunter sind darüber hinaus nette Gimmicks dieser Collabo. Der Online-Release bei Packer soll am frühen Freitag Morgen um 6 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Wie wir hören, soll der Schuh ein „Packer“ bzw. „atmos exclusive“ bleiben.

Drop WeeklyDass sich der Mensch von der Natur inspirieren lässt, ist zugegeben keine neue Erkenntnis. Sogar im Sneaker-Geschäft guckt man sich hin und wieder etwas von Flora und Fauna ab (wir denken zum Beispiel an den „Xenopeltis“ ZX Flux oder generell an jeden Schuh mit Animal-Print). Hikmet, lange Jahre Herz und Kopf von Solebox, fand seine Idee zu einem Asics weit entfernt in Australien. Dort lebt nämlich die blaue Holzbiene oder „Blue Carpenter Bee“. So heißt dann auch Hikmets Gel-Lyte III, der am Samstag bei Solebox released wird. Die Ähnlichkeit zum fleißigen Insekt ist offensichtlich. Neben einem schwarzen Nubuck Upper besticht Hikmets Design durch den leuchtend blauen Farbton auf der Split-Tongue und im Inneren des Schuhs, wo man auch der Biene wieder begegnet. An deren Flügel erinnert nicht zufällig das Raster unter den äußeren Tiger Stripes. Den reflektierenden Solebox-Aufdruck sucht man bei der blauen Holzbiene unseres Wissens aber vergeblich. Instore erhältlich bei Solebox in Berlin und München soll der Online-Release im Laufe des Samstags (Vormittags?) stattfinden. Man wird wohl wieder einiges an Glück und eine schnelle Internetverbindung brauchen.

Drop WeeklyEigentlich hatten wir nicht mehr damit gerechnet, dass der „Ratpack“ N9000 von Concepts und Diadora auch noch mal in Europa erscheinen wird. Schließlich sind seit dem US-Release gute 2 Monate vergangen. Wer böse ist, könnte jetzt sagen, dass sich die Collabo auf der anderen Seite des Atlantiks schlechter verkauft hat als gedacht. Im Vergleich zum auffälligeren Extra Butter „Giallo“ wirkt Concepts’ Tuxedo-Killer in der Tat etwas blass. Aber eigentlich sind Schwarz-Weiß-Designs immer eine sichere Bank. Ob man diesen Diadora nun unbedingt zum Anzug tragen muss, bleibt jedem selbst überlassen. Mit 190 Euro ist die Collabo ähnlich teuer wie frühere Diadora-Specials (Made in Italy). Den Concepts findet Ihr ab Samstag bei END (11 Uhr über END Launches), SlamJam (Mitternachts-Release) und Sneakers76. Beim Suede-Store werden Restpaare ab 14 Uhr online sein.

Drop WeeklyDas Sportereignis des Jahres werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sein. Auch wenn bis zu deren Start noch etwas Zeit vergeht, kann man sich zumindest sneakertechnisch schon in dieser Woche einkleiden. Am Samstag erscheint das „Rio Olympic Medals“-Pack von Social Status und Diadora. Die Sneaker-Boutique aus North Carolina beschränkte sich beim Design der N9000 auf die ersten beiden Podiumsplätze. Das Ergebnis ist ein goldener und ein silberfarbener Colorway – beide mit patriotischem Einschlag. Die Ähnlichkeit zum KFE-Release von Kith zur Fußball-WM in Brasilien liegt auf der Hand.

Drop WeeklyLe Coq sportif präsentieren uns in dieser Woche ein wirklich interessantes Projekt, woraus gleich fünf Sneaker-Collabos entstanden. Für die Fortsetzung ihrer letztjährigen „Cycling Club“-Initiative mit Colette, mit der die Franzosen ihre lange Tradition im Radsport und ihre Aktivitäten im Mode- und Streetwear-Bereich zusammenbringen wollten, gewann man weitere international bekannte Sneaker-Adressen (Sivasdescalzo, HAL, Slamjam und Footpatrol). Jeder Store entwarf sowohl einen Sneaker als auch das dazu passende Radtrikot und Socken. Von den fünf Mini-Kollektionen gefallen uns Colette und Footpatrol am besten. Alle „Cycling Club“-Releases findet Ihr ab Samstag bei den jeweiligen Stores.

Drop WeeklyWir hatten den Restock des weißen NMD PK beim Rezet Store aus Kopenhagen bereits vor einigen Tagen angekündigt. Jetzt haben wir News bezüglich des genaueren Termins. So wird der NMD im Laufe des morgigen Freitags online bei Rezet erhältlich sein.

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Bilder: Le Coq Sportif, Nike, Social Status, Solebox/Asics, Concepts, Reebok/atmos/Packer, asphaltgold, Puma

Drop WeeklyLange angekündigt, mehrmals verschoben: Am nächsten Montag bringt Nike den legendären atmos Air Max 1 „Safari“ in einem zumindest auf den ersten Blick recht ähnlichen Design zurück. Die Veränderungen zeigen sich aber ebenso schnell und damit ist nicht der zweifelhafte Shape der neuen Air Max 1-Releases gemeint. So besitzt der neue AM1 Safari, bei dem es sich ganz offiziell nicht um eine Collab handelt, einerseits statt Canvas ein fellartiges Toebox-Material, andererseits wurde die geliebte Gumsohle gegen eine transparente Glow-in-the-Dark-Sohle ausgetauscht. Beides macht aus dem neuen AM1 Safari glücklicherweise keine 1-zu-1-Kopie, was vor allem die alten Sammler freuen dürfte. Wir sind gespannt, wie schnell sich der Neue verkaufen wird. Einen Platz in der virtuellen Warteschlange kann man bei Nike ab Montag 9 Uhr einnehmen.

Drop WeeklyBereits am Freitag läutet Nike ganz offiziell den Frühling ein. Mit dem „Cherry Blossom Pack“ für die Ladies soll dem schrecklichen Winterwetter endlich der erhoffte Arschtritt verpasst werden. Wir würden uns das jedenfalls wünschen, haben wir dieses nasskalte Unwetter doch ziemlich satt. Das Pack besteht aus einem Air Max 1, einem Cortez, einem Thea, einem Air Rift, einem Roshe One und einem Blazer Mid. Der eher dezent bedruckte Cortez, sowie der Rift und Air Max 1 gefallen uns besonders gut. Blütenpracht auf Sneakers hat schon immer funktioniert und wird es auch hier. Zuschlagen könnt Ihr am Freitag Morgen direkt bei Nike oder bei SneakAvenue, 43einhalb und asphaltgold.

Drop WeeklyWer schon einmal auf den Malediven war, der will wohl lieber heute als morgen dorthin zurück. Das kristallklare Wasser, die weißen Strände, das Wetter – so muss wohl das Paradies aussehen. Als Thema für einen Sneaker-Release sind die kleinen Inseln nicht unbedingt naheliegend und doch hat Asics zum Traumurlaubsziel ein Pack gebastelt, das am 11. März in den Handel kommen wird. Es besteht auf einem dunkelblauen Gel-Lyte V (Preis 150 Euro) sowie einem hellen Gel-Lyte III mit smaragdgrünen Highlights (145 Euro). Auch hier liegt die Inspiration zur Vegetation der Malediven über und nicht zuletzt unter Wasser auf der Hand. Das „Maledives Pack“ kommt u.a. zu Titelhelden, Overkill, asphaltgold und 43einhalb.

Drop WeeklyBleiben wir noch kurz im Paradies. Denn zumindest dort findet man für den neuen Presto GPX „Tropical“ die passende Kulisse. Das in unterschiedlichen Rot- und Lilatönen bedruckte Upper des Presto wird hier von einer weißen, gesprenkelten Midsole und einem ebenfalls fliederfarbenen Crashpad komplettiert. Auch das Innenfutter des sockenähnlichen Runners ist im gleichen, zarten Lilafarbton gehalten. Auch wenn die derzeitige Presto-Welle allmählich zu viel des Guten ist, so gehört der „Tropical“ doch zu den besten Releases der letzten Wochen und Monate. Wir können uns jedenfalls schon vorstellen, wie wir mit ihm den Sommer verbringen werden. Erhältlich ist der Presto GPX „Tropical“ ab morgen bei Nike. Daneben werden auch ELEVEN, 43einhalb und Allike (ab 13 Uhr) den Presto online verkaufen.

Drop WeeklyDer Hunger auf neue Sock Darts scheint ungebrochen. Seit dem von fragment design angeschobenen „Comeback“ kennt der Hype um den Sock Dart bestenfalls kurze Pausen. Nike hat verstanden, dass die Nachfrage bis zuletzt deutlich größer als das begrenzte Angebot war. Während die ersten fragment-Releases inzwischen auf den bekannten Seiten für zum Teil abartige Summen angeboten werden, wird der bis heute futuristische Sneaker jetzt zu einem General Release-Modell umgekrempelt. Hierzulande erscheinen am morgigen Freitag auf einen Schlag gleich drei neue Colorways – darunter der „Gym Red“, dem wir bereits einen eigenen Blogpost gewidmet haben. Eigentlich sind alle drei Farbvarianten tadellos. Der hellgraue CW ist zudem eine gute Alternative zum letztjährigen, limitierten NikeLab-Release. Parallel zum Presto GPX „Tropical“ sollten alle drei Sock Darts am Freitag im Nike-Store eintreffen. Erhältlich zudem bei Allike (Restpaare ab 13 Uhr), END, ELEVEN (Midnight-Release) und asphaltgold.

Drop WeeklyWenn J.Crew und New Balance gemeinsame Sache machen, dann ist das Ergebnis fast immer ganz nach unserem Geschmack. In diesem Fall trifft man das mit dem Geschmack gleich doppelt zu. Immerhin hat man sich bei J.Crew von einem Süßigkeiten-Klassiker inspirieren lassen. Der beigebraune 997 „Butterscotch“ soll optisch den gleichnamigen Karamellbonbons nachempfunden sein. Der Mix aus Premium Suede, Glattleder und Mesh ist wiederum ein NB-Klassiker und noch immer ein Liebling vieler NB-Fans. Dazu würden wir auch uns zählen. Zum Kurs von 210 Dollar wird der 997 „Butterscotch“ an diesem Samstag exklusiv bei J.Crew sowohl instore als auch online released. Wir hoffen, dass J.Crew für diese Schönheit dann auch eine internationale Versandoption anbietet.

Drop WeeklyVor zwei Wochen hatten wir Euch schon die neue Collabo von Asics und Patta vorgestellt. Ihr von der japanischen Animewelt inspirierter Gel-Respector markiert die erste Zusammenarbeit zwischen den beiden seit dem legendären „Amsterdam“-Saga aus dem Jahr 2011. Eigentlich können wir es kaum glauben, wie schnell wieder einmal die Zeit vergeht. Zwar ist besagter Saga für uns weiterhin das bessere Patta x Asics-Design, ihr durchaus auffälliger, sauber verarbeiteter Respector überzeugte uns aber ebenfalls. Vor allem gefällt uns die Wahl des Modells, dem seit der Concepts-Collabo aus dem letzten Jahr endlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Eine wie immer sehr begrenzte Zahl an Paaren wird am Samstag unter anderem bei TGWO, Afew, Overkill (jeweils Instore First) und Sneakers 76 verkauft. Wer nicht vor Ort ist, dürfte es leider schwer haben.

Drop WeeklyDas Letterman-Jacket ist nicht nur an amerikanischen Unis eine Institution. Die mit großen Buchstaben bestickten Jacken aus Wolle mit ihren typischen Lederärmeln sind Lifestyle und amerikanische Modeikonen. Übertragen auf einen Sneaker ergibt das Letterman-Design einen nicht weniger charakteristischen Look. Bei Saucony griff man die Idee jetzt auf. Ihr Grid9000 „Letterman“ spielt mit dem Einfluss jener College-/Uni-Mode, die hier detailgetreu mit einem Mix aus Wolle und schwarzem Leder umgesetzt wurde. Richtig gut macht sich auch die Gumsohle und das besondere Branding mit dem Geburtsjahr von Sacuony auf der Fersenkappe. Ein großes, rotes „S“ aus besagter Wolle leuchtet uns darüber hinaus bereits aus der Ferne entgegen. Der Grid9000 „Letterman“ hinterlässt dann bei uns auch einen richtig starken Gesamteindruck. Überhaupt sollten wir Saucony wieder öfter in den Blickpunkt rücken. MATE, Overkill, Titelhelden und Afew versorgen Euch ab dem 11. März mit diesem wunderschönen Grid9000 (UVP sind 125 Euro).

Drop WeeklyEigentlich haben wir nichts weniger als eine absolute Granate erwartet. Wenn Solebox-Gründer Hikmet einen UltraBoost entwirft, der als die dritte Station der Consortium-Worldtour geplant ist, dann sind die Erwartungen nicht gerade gering. Als eingefleischte UltraBoost-Fans haben wir gehofft und sehnsüchtig auf das Ergebnis gewartet. Seit Anfang dieser Woche steht fest: Hikmet has done it again! Sein hellgrauer UltraBoost „Uncaged“ verzichtet wie schon die vorausgegangene Hypebeast-Version auf den TPU-Cage. Aufgewertet wird die Silhouette zusätzlich durch den Einsatz von Suede rund um die Ferse und das angenehm dezente Solebox-Branding. Farblich folgt der Solebox/Hikmet UltraBoost ganz der auch von uns favorisierten Devise „Weniger ist mehr“. So heben sich lediglich wenige rote und grüne Akzente auf der Zunge bzw. Außensohle vom ansonsten hellgrauen Primeknit-Upper ab. Für den Rückschluss auf Berlins Tiergarten – früher einmal ein Jagdrevier mit wilden Hirschen – muss man gleichwohl schon etwas Fantasie mitbringen. Der UltraBoost „Uncaged“ wird an diesem Samstag zunächst in den Solebox-Stores in Berlin und München verkauft. Ein Online-Release soll ebenfalls am Samstag zu einer zufälligen Zeit erfolgen (alles andere würde der Server wohl nicht überleben). In zwei Wochen wird es die Collabo dann auch bei Consortium-Händlern wie END, Sneakers76 und No.74 geben.

Drop WeeklyWerfen wir schon mal einen Blick auf die nächste Woche, genauer auf den kommenden Donnerstag. Dann erscheint eine Vielzahl neuer NMD-Modelle und Colorways. Besonders interessant finden wir den schwarz-weiß gestreifen NMD CS1 City Sock Boost. Mit seiner höheren Passform, dem gemusterten und zusätzlich reflektierendem Primeknit und der sockenartige Konstruktion, die auf Laces komplett verzichtet, ist dieser NMD ein absoluter Hingucker. Natürlich bewegt sich adidas damit in Richtung Fashion (ähnlich wie zuvor schon mit dem Tubular Doom). Insofern dürfte das Ergebnis die Meinungen einmal mehr spalten. Letztlich ist der CS1 die radikalste Weiterentwicklung im NMD-Programm. Vor allem die On-Feet-Shots des CS1 versprechen einiges. Erhältlich dann bei adidas und adidas Originals-Händler wie TGWO, END und Overkill.

FL NMD-6Am gleichen Tag bringt Foot Locker seinen ersten „NMD exclusive“ an den Start. Über den Release haben wir erst gestern gebloggt. Die Unterschiede zu den früheren NMDs sind vor allem auf der Materialseite zu finden. Ansonsten ist der Foot Locker-Release auch ein ziemlich guter Kompromiss für alle, die keine absurden Reseller-Preise bezahlen möchten. Ohnehin ist ein Kurs von knapp 120 Euro für den NMD recht fair gewählt (die erste Primeknit-Versionen kosteten ja fast 50 Euro mehr). In den Foot Locker-Stores und online wird der erste „Foot Locker exclusive“ ab dem 17. März verkauft.

Drop WeeklyEigentlich soll es hier ja nur um Schuhe gehen. In dieser Woche wollen wir aber aus gutem Grund eine Ausnahme machen, denn unsere Freunde von 43einhalb haben wieder einmal ein schickes, nützliches Goodie am Start. Ihre stylische, in Zusammenarbeit mit dem finnischen Label mizu und der ebenfalls in Fulda beheimateten Designwerkstatt NullSechsSechsEins entwickelte „Flask 800“ erscheint am Samstag in limitierter Auflage zu einem Preis von 27 Euro. Die hochwertige Trinkflasche zeigt ein Muster aus Höhenlinien mit besonders markanten Erhebungen der Rhön. Natürlich ist die „Flask 800“ der perfekte Begleiter für jeden Ausflug in die Natur.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Solebox/adidas, END, MATE, Overkill, Sneaker Politics, Zzazin/Sneaker News, Invincible, asphaltgold, J.Crew