Social Status Tag

Nach der großen adidas Consortium-Worldtour im vergangenen Jahr, die Monat für Monat bei einem anderen Sneakerstore für eine neue Collabo Station machte, haben die Herzogenauracher für 2017 ein recht ähnliches Konzept auf den Weg gebracht. Der Clou der neuen Collabo-Serie mit Namen „Sneaker Exchange“: Jeweils zwei Sneakerstores arbeiteten für ein Modell-Duo zusammen. Den Startschuss setzten im Januar Colette und Undefeated. Für uns ein solider Auftakt, allerdings auch nicht mehr.Social Status SNS-27Das Februar-Sequel der Sneaker Exchange ist seinem Vorgänger ganz klar vorzuziehen. Social Status aus North Carolina bzw. Pittsburgh (über die Shops in Pittsburgh haben wir bereits einen Store Guide verfasst) sowie die Schweden von Sneakersnstuff konnten einen UltraBoost und den neuen Superstar Boost nach ihren Vorstellungen designen. Wie zu erwarten war der Hype um den UltraBoost fast schon unheimlich. Nachdem es zunächst viele eher negative Stimmen gab, die das Design als einfallslos kritisierten, ist davon inzwischen kaum mehr etwas zu lesen. Gespannt war ich aber auch auf den Superstar Boost. Wie würde das Boost-Konzept zu der Oldschool-Silhouette schlechthin passen?Social Status SNS-22 Social Status SNS-28Die Frage kann ich leicht beantworten. Rein optisch wurde der Superstar eher mit Bedacht modernisiert. So ist die Boost-Dämpfung nur an den Innenseiten und bei einem Blick auf die Außensohle sichtbar. Man mag diese Entscheidung auch als Kompromiss deuten, um die alte Superstar-Generation nicht zu verlieren. Denn die Vorzüge der Boost-Technologie sind eigentlich nicht zu leugnen. Der Komfort des Superstar Boost ist mit dem des „alten“ Superstar kaum zu vergleichen. Auch wenn ich den Schuh bislang noch keinen ganzen Tag anhatte, so ist das Boost-Update doch ein echter Fortschritt. Puristen wird dieses Argument aber sicher nicht überzeugen, was auch in Ordnung ist. Rein optisch folgt das Social Status x SNS-Design einerseits der vor allem aus Schwarz und Weiß bestehenden Superstar-Tradition. Beides zusammen sorgt auf dem Primeknit für einen klassischen, zeitlosen Look. Statt der schwarz eingefärbten Sohle hätte ich mir jedoch für etwas mehr Kontrast eine in Off-White gewünscht.Social Status SNS-3Sowohl für den Superstar Boost als auch für den UltraBoost gelten ansonsten die üblichen Gesetze eines solchen Projekts. Hierzu zählt das Branding der beiden Partner, das gleich mehrfach Berücksichtigung fand. Auf den Innensohlen findet man zudem den Consortium-Schriftzug. Beim UltraBoost freut es mich, dass die Boost-Sohle nicht eingefärbt wurde. Dazu überzeugt der Runner mit Details wie seinem Cage aus echtem Leder. Das im „Shades of Grey“-Look gestaltete Primeknit-Upper folgt ebenfalls besagter Schwarz-Weiß-Thematik ohne dabei langweilig zu sein. Die beliebten Beinamen „Oreo“, „Zebra“ oder „Panda“ sind dem Schuh ohnehin schon längst sicher. Auffällig ist beim Social Status x SNS UltraBoost die Verstärkung der Toebox. Das erinnerte mich spontan an den White Mountaineering NMD Trail. Am UltraBoost dürften sich manche erst noch daran gewöhnen müssen. Als zusätzlichen Schutz vor Nässe oder Schmutz – von beiden gibt es derzeit mehr als genug – erscheint dieses Feature durchaus sinnvoll, wobei man eine leichte Verbreiterung der Toebox dafür in Kauf nehmen muss.Social Status SNS-14Die Steigerung zum ersten Sneaker Exchange-Release steht für mich dennoch außer Frage. SNS und Social Status haben die Messlatte für die nächsten Pärchen mal eben um einiges höher gelegt. Jetzt sind unsere Lieblingsdänen von Naked und Kith aus New York am Zug. Es scheint, als nehme der Consortium-Zug weiter Fahrt auf.

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Wer schon einmal in New Orleans wird, der wird den besonderen Vibe und Rhythmus dieser Stadt sofort gespürt haben. Aus Louisiana sind auch Sneaker Politics, inzwischen mit mehreren Stores an mehreren Orten dieses Südstaaten-Staates. Für ihre erste Collabo mit adidas durften sie nun ihrer Heimat ein wunderschönes, kleines Denkmal setzen und zwar in der Form einer Gazelle im Multicolor-Look. Das leuchtende Grün, Gold und Lila des Schuhs sind Teil des Mardi Gras, dem weltberühmten Straßenkarneval von New Orleans. Jedes Jahr zieht dieser Hunderttausende Besucher aus aller Welt an. Verwebt wurden die Mardi Gras-Farben in ein filigranes Primeknit-Upper, was den Look der Gazelle noch einmal komplett verändert. Das Ergebnis ist ein wunderschöner Schuh mit einer netten Story. Am Samstag erscheint der Gazelle PK zunächst direkt bei Sneaker Politics (Sizerun US 4 bis 14). Ein Release bei Consortium-Stores folgt.

Drop Weekly

Daneben hat adidas mit seinem Sneaker Exchange-Projekt eine weitere Collabo-Serie gestartet, die ähnlich wie die Consortium-Tour aus dem vergangenen Jahr die besten Sneaker Stores vereint. Im Februar waren Social Status und SNS an der Reihe, die zusammen einen UltraBoost sowie den neuen Superstar Boost in ein klassisches Schwarz-Weiß verpackten. Vor allem der UltraBoost löste wie zu Erwarten einen irrwitzigen Hype aus. Wir werden beide Schuhe demnächst noch in einem Blogpost vorstellen. Erst einmal gibt es an diesem Samstag die Chance, das Social Staus x SNS-Duo bei den üblichen Consortium-Adressen zu erwischen, wobei das beim UltraBoost kein leichtes Unterfangen wird. Die meisten Shops wie Overkill werden den UltraBoost nämlich nur Instore (First) oder über ein Raffle verkaufen. Wir drücken Euch dennoch die Daumen, dass Ihr schneller als die Reseller seid!

Drop Weekly

Mit einer Veredelung seiner erfolgreichsten Basketball-Modelle bringt Nike in der „5 Jahrzehnte Basketball“-Serie seine Fashion-Ambitionen auf den Punkt. Aus dem Drop gefällt uns als Nicht-Basketballer ganz klar der AF1 High SL (Sport Lux) am besten. Der preisliche Aufschlag zu den gewöhnlichen AF1-Releases erklärt sich mit der Luxusbehandlung des Klassikers. Für 260 Euro bekommt man italienisches Premium-Leder in Vachetta Tan, Rose Gold-Applikationen und eine Menge wertiger Details. Gerade letztere vermissen wir manchmal, wenn immer mehr Releases in immer kürzerer Zeit auf den Markt gebracht werden. Einer der Feinheiten dieses edlen AF1 High ist die gekreuzte Ziernaht, die sich vom Swoosh bis zum Lederriemen fortsetzt. Darüber hinaus verspricht Nike einen verbesserten Tragekomfort. Ab 9 Uhr könnt Ihr am Samstag beim AF1 High SL und dem Rest der „5 Jahrzehnte Basketball“-Kollektion (Blazer Low, Foamposite, Zoom Generation) online zuschlagen.

Drop Weekly

In diesen Tagen taucht der lang erwartete Y-3 Pure Boost PK „All White“ bei den Y-3-Händlern auf. Dass dieser dort nicht lange auf einen Käufer warten muss, hatten wir uns schon gedacht. Allerdings überrascht uns schon, wie schnell der Pure Boost PK „All White“ den Stores aus den Händen gerissen wird (gestern zum Beispiel bei MRQT). Immerhin kostet der Fashion-Sneaker 290 Euro. Wir werden versuchen, so schnell wie möglich Links zu weiteren Online-Stores oder zu möglichen Restocks zu twittern. Bei Allike ist er zumindest Instore erhältlich. Zweifellos hat der Pure Boost PK „All White“ das Zeug zu unserem Frühjahrsfavoriten.Drop Weekly

Zwei Partner, die sich längst ziemlich gut kennen, sind Puma und Trapstar. Bereits das dritte Jahr in Folge arbeiten nun beide zusammen. Ihre bisherigen Kollektionen hatten diverse Highlights aber auch recht schwierige Designs, die sich eher schleppend verkauften. Wir sind gespannt, wie Trapstars Interpretation des Puma Cell Bubble ankommt. Der nahezu weiße Schuh wirkt wie ein Gegenentwurf zu den eher lauten Trapstar-Designs wie dem Disc Blaze Camo. Wer es nicht so freundlich meint, könnte ihn fast schon langweilig finden. Immerhin hat man sich an ein Modell gewagt, dass schon lange nicht mehr im Mittelpunkt stand. Dazu wird es noch ein Fußball-Trikot mit Trapstar-Logo und Schriftzug geben. Der Verkauf bei Hanon und END startet in der Nacht zu Samstag (1 Uhr deutscher Zeit bei Hanon).

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Nike, Sneaker Politics, Puma, MRQT

Pittsburgh was once a dirty, not exactly livable city plagued by heavy pollution of the air and rivers. As a city in the “Rust Belt”, it was part of America’s steel factory, the playground of heavy industry. If you wore a white shirt in the morning, it would probably have turned black by afternoon. But times have changed since the heyday of heavy industry. And even if Obama’s message of hope and change is doubted in many parts of the country, it is palpable in Pittsburgh. Today, Pittsburgh attracts young, talented and open-minded people, who seek to be creative. As a result, areas such as East Liberty have experienced a complete makeover during the last years.

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Just recently big Google has settled in East Liberty, adding to the vibrant feel of the neighborhood, where you can also find the stylish Ace Hotel in an old YMCA, good restaurants and coffee shops and one of two Social Status stores in the city. Located on Penn Avenue (incidentally just across the street from Ace Hotel) Social Status opened their East Liberty branch back in 2012. It has since become a new impulse not only for East Liberty but for Pittsburgh’s entire fashion and sneaker community as the guys from Social Status aim to secure high quality brands and rare sneaker releases for the area.

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Upon entering their store, you will immediately relate to its sophisticated approach. Consisting of two spacious rooms, the hand stained woodwork highlighting rare fashion styles and pieces from brands like A Bathing Ape and MCM immediately draws attention. But since this is a place for sneaker enthusiasts, you can also grab some cleaning equipment from Jason Markk. It’s a nice mix, especially if you look further to the walls with their acrylic glass boxes. If you’re lucky you may discover some older, otherwise sold out releases. In our case we found last sizes of last year’s Colette x Asics Gel Lyte III anniversary collab or rare Flyknit Racers. Those moments always come as nice surprises even if the last pair doesn’t match your size. In a world where everything seems to be available online 24/7, it reminds us of the „good old times“ (sorry for some nostalgia) of sneaker hunting. The boutique receives many high quality and limited releases, even though sometimes with a little delay as the extremely friendly and helpful staff related. By the way: The staff’s own footwear choices are impeccable as you can see.

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The second room is mostly dedicated to apparel and fashion themes. Next to many styles from A Bathing Ape the store also carries pieces from Rick Owens, Comme des Garcons Play, Stampd and Human Made. The fashion forward approach is evident and executed with a keen eye for details. As for the sneaker space the wooden architecture and clean overall style represents the connecting element of the two rooms. We couldn’t resist buying some Bape items here.

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We left the store with a really good vibe, only to head downtown for Social Status’ second Pittsburgh location. The sneaker/fashion boutique now operates five stores altogether, three of which are located in North Carolina. In 2005 they opened the first location in Charlotte, a city that has been going through some difficult times lately. Nevertheless the folks of Social Status call it their „birthplace“. It’s also a very charming and strong commitment to their roots, which expanded to the communities of Raleigh and Greensboro. The downtown Pittsburgh store on Liberty Avenue was actually the first in the city, already opened in 2011. Compared to the East Liberty location the shop is smaller – no surprise considering the higher rents in this area – and cleaner. Instead of the massive wood decoration there are more white elements and as a connecting element the acrylic showcases highlighting some of the more recent releases. The shelf space seems equally divided between sneakers and apparel, the last-mentioned with a big appeal to so called „sneakerheads“ (take HBA and Bape for example).

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Like staff told us, the store’s sneaker releases tend to differ somewhat from the East Liberty shop. Only here we found the first lifestyle shoes by Under Armour and Steph Curry. We passed by again on a Saturday, when a line of about 10-15 people formed outside waiting for the latest Jordan drop. Social Status will also stock most collabs in the running space. They already worked together with Italian brand Diadora for the „Rio Olympic Medals“ take on the popular N9000 silhouette. We predict that this was only their first step into the collab game.

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So if you’re coming to Pittsburgh and you’re looking for a high quality shopping experience in the sneaker and fashion space, your first stop should be one of the Social Status stores. Here you can experience, try and of course buy hot releases as well as selected fashion styles in a relaxed, friendly atmosphere. And it’s always nice to be surrounded with people who share the same passion and who have a deep knowledge of sneaker culture. Hope to be back soon!

Pittsburgh liegt zugegeben etwas abseits der üblichen US-Reiserouten. Vielleicht hat uns die Stadt an den drei Flüssen, das ehemalige, dreckige Herz der amerikanischen Stahlindustrie, deshalb so gereizt. Tatsächlich haben wir unsere Tage in der Stadt auch dank ihrer offenen, freundlichen Bewohner sehr genossen. Wir würden am liebsten gleich unsere Koffer packen und noch einmal dorthin zurückkehren. Etwas schmunzeln mussten wir, wenn uns wieder einmal jemand fragte, warum wir ausgerechnet nach Pittsburgh gekommen sind. Etwas Ähnliches ist uns bislang nur in Austin passiert.

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Unsere „Basis“ war das vielen sicherlich bekannte Ace Hotel im Stadtteil East Liberty. Dieser erfuhr gerade in den letzten Jahren einen rasanten Wandel. Auch dank Google, die kürzlich hierher gezogen sind, ist hier eine echte Aufbruchstimmung zu spüren. Es eröffnen viele neue, kleine Stores, Restaurants und Geschäfte. Kein Wunder, dass auch das Ace Hotel genau hier neu aufgemacht hat und zwar im Gebäude eines früheren YMCA. Dessen Charme ist noch immer in dem gerade bei Kreativen beliebten Hotel zu spüren. Ansonsten bleibt es beim gewohnten Ace-Komfort, dem stylischen Design und der rockigen Attitüde der anderen Ace Hotels. Weil das Gute oftmals sehr nahe liegt, wollen wir gleich das Whitfield Restaurant im Ace Hotel sowie die erstklassige Hotel-Bar erwähnen. Im Whitfield lässt sich verdammt gut frühstücken, auch das Dinner können wir dort nur empfehlen. Bekannt ist die Küche nicht zuletzt für ihre großartigen Steaks.

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Verlässt man das Hotel befindet sich in Blickweite einer von zwei Social Status-Stores in Pittsburgh. Die Sneaker Boutique hat ihre Basis zwar in North Carolina, Pittsburgh ist aber längst so etwas wie die zweite Heimat. Der Store in East Liberty (5929 Penn Ave) ist deutlich größer als der in Downtown, was ganz einfach an den Mietpreisen liegt. Auch das Angebot unterscheidet sich leicht. Die meisten Hype-Releases kommen zuerst oder ausschließlich in den Store in Downtown Pittsburgh. Ein verbindendes Element beider Stores, die wir in einem extra Store-Guide noch genau vorstellen möchten, sind die einzelnen Boxen aus Plexiglas sowie die Holzelemente in der Verkleidung. Der Store in East Liberty führt praktisch alle gängigen Sneaker-Marken und versucht sich darüber hinaus auch an einem Fashion-Angebot (Bape, Rick Owens, Y-3, MCM).

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Geht man die Penn Avenue weiter westlich hinunter, so trifft man in knapp 10 Minuten auf ein interessantes Trio. Refresh (5450 Penn Ave) ist ein klassischer Consignment-Store, das heißt hier finden sich Yeezys, seltene Jordans, NMDs, ältere Collabos zu den entsprechenden Preisen. Auch Apparel von Bape, Supreme und anderen Labels verkaufen die Jungs, deren Gastfreundschaft echt phänomenal war (auch wenn wir nichts gekauft haben). Es scheint so, als habe jeder in Pittsburgh einen Bezug zu Deutschland. Zumindest kommt man unglaublich schnell ins Gespräch, wenn man sagt, dass man aus „Germany“ kommt.

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Gleich neben Refresh befindet sich Daily Bread. Die Streetwear-Marke wird auch von Promis wie Whiz Kalifa (dessen goldene Platten hier hängen) oder Asap Rocky gerne getragen, was sie längst auch außerhalb Pittsburghs recht bekannt gemacht hat. Mehr als die Daily Bread-Klamotten hatte es uns jedoch die Supreme-Luftmatratze angetan. Wir haben aber erst gar nicht nach dem Preis gefragt. Vielleicht war sie ja unverkäuflich.

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Shop Nr. 3, der mit Daily Bread und Refresh praktisch eine Streetwear-Community bildet, ist der ganz auf Skater-Kunden spezialisierte Timebomb. Schuhe von Vans, Klamotten von The Hundreds bilden die Basis des Sortiments. Besitzer Brian ist mit seinen 43 Jahren ein alter Haudegen im Geschäft. Der leidenschaftliche Punkrocker ist mit seinem Laden erst vor wenigen Monaten in die neue Adresse eingezogen. Hier hat er einfach bessere Möglichkeiten, sein Geschäft weiterzuentwickeln, so verrät er uns.

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Von East Liberty kommt man mit den Buslinien 86, 88 und 71C recht bequem in den Strip District (das Party- und Ausgehviertel von Pittsburgh) sowie nach Downtown. Wir fahren bis zur 9. Straße/Ecke Liberty Avenue, wo wir aussteigen und über die Brücke auf die andere Flussseite gehen. Dort spielen im PNC Park die Pittsburgh Pirates und auf dem Heinz Field (genau der Ketchup-Typ kommt auch aus Pittsburgh) die Pittsburgh Steelers. Weil wir aber gerade in der Pre-Season in der Stadt waren, fiel ein Besuch der Heimspiele für uns aus.

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Stattdessen gingen wir ins Andy Warhol Museum (117 Sandusky St), das wirklich jede Minute und jeden der 20 Dollar Eintritt wert ist. Verteilt auf vier bzw. fünf Ebenen (wenn man den Museums-Store dazu rechnet) wird nicht nur chronologisch das Leben und die Kunst Warhols präsentiert, es werden auch viele Künstler mit ihren Werken vorgestellt, die wie Ai Weiwei lange Jahre eine enge kreative Verbindung zu Warhol hatten. Nach diesen gut 2 Stunden fühlt man sich wie in eine andere Welt teleportiert. Eine Zeitreise in die Ära der Popart. Selbst Museums-Muffel werden absolut begeistert sein – versprochen!

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Weil Kunst hungrig macht, geht es als nächstes zum Lunch in die Smallman Galley (2016 Smallman Street) in den zuvor schon erwähnten Strip District. Die Idee hinter der Smallman Galley ist fast so gut wie das Essen, was man dort bekommt. Im Wechsel von einigen Monaten können hier vier unterschiedliche Küchenchefs ihre Kochkunst beweisen und den Gästen vorstellen. Viele bauen danach ihr eigenes Restaurant auf. Es handelt sich gewissermaßen um ein Pop-up-Konzept, ein Street-Food-Ansatz abseits der bekannten Foodtrucks. Von den Betreibern der Smallman Galley wird auf eine gute Mischung der Restaurants geachtet. So gab es bei unserem Besuch ein asiatisches Bistro, ein Fleisch-/BBQ-Angebot, einen Toast-/Sandwich-Stand sowie das auf Gemüsegerichte spezialisierte Carota Cafe. Genau so ein Konzept würde sicher auch in Deutschland abseits der bekannten Foodmärkte und Foodtrucks funktionieren.

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Hatten wir eingangs erwähnt, dass Pittsburgh die Stadt der drei Flüsse ist und eine Vergangenheit als Stahlofen Amerikas hat? Die Folgen der damit einhergehenden Umweltverschmutzung sind in den Gewässern nahe der Stadtmitte durchaus noch sichtbar. Weiter außerhalb, so berichten es uns mehrere Einheimische, sieht es aber schon deutlich besser auf. Da könnte man inzwischen sogar bedenkenlos im Fluss baden. Wir wollen aber nur von oben einen Blick über Pittsbugh bekommen. Dazu fährt man am besten hinauf zum Mount Washington südlich des Stadtzentrums. Für die Rückfahrt sollte man unbedingt eines der alten Cable Cars nehmen. Der Ausblick von oben ist gleichzeitig das perfekte Postkartenmotiv. Mit etwas Glück bekommt man sogar noch einen gratis Einblick in die Geschichte der Stadt und der Seilbahn am Duquesne Incline.

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Zurück in Downtown gehen wir als nächstes zu Villa (435 Wood St). Die Sneaker- und Sportswear-Kette ist mit Foot Locker durchaus vergleichbar. Das insgesamt recht standardisierte Sortiment wird durch so manchen Sale-Schnapper und den ein oder anderen längst vergessenen Release aber am Ende noch interessanter als gedacht. Sollte man mal vorbeischauen, zumal einer der beiden Stores wirklich im Herzen Pittsburghs liegt.

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Ihr werdet es vermutlich schon geahnt haben, aber wir lieben es, am Wochenende zu brunchen. Eine Top-Brunch-Adresse ist The Commoner (458 Strawberry Way) im Hotel Monaco. Bereits ab 7.30 Uhr kann man hier jeden Samstag und Sonntag bei Köstlichkeiten wie den Lamm Egg Benedicts den Urlaubstag beginnen. Abends bietet zudem der Biergarten auf dem Dach des Hotel Monacos den perfekten Spot, um den Tag bei einem kühlen Getränk und deftigem Essen zu verabschieden. Immer wieder wurde uns das Meat & Potatoes (649 Penn Ave) als Brunch-Adresse empfohlen. Wir konnten das leider selbst nicht mehr überprüfen, wollen es aber dennoch nicht unerwähnt lassen.

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Ganz sicher empfehlen können wir dagegen die gut einstündige Führung durch die Destillerie von Wigle Whiskey (2401 Smallman Street) inklusive Begrüßungs-Cocktail und Whiskey-Verkostung. Auf sehr unterhaltsame Weise bekommt man dazu noch einen Schnellkurs in Geschichte. Und keine Sorge: Wirklich betrunken machen die kleinen Kostproben nicht. Man hat danach also noch genug Energie, um die Stadt weiter erkunden zu können. Am besten packt man sich nach Ende der Tour ein oder zwei Flaschen Wigle-Whiskey für den Abend oder Zuhause ein.

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Ähnlich im Kommen wie East Liberty ist der recht alternative Stadtteil Lawrenceville im Nordwesten Pittsburghs. Auf der Butler Street, die das Viertel wie eine Hauptschlagader durchzieht, siedeln sich immer mehr kleine Cafés, Stores, Restaurants und Spezialitäten-Geschäfte an.

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Ganz im Süden der Butler Street befindet sich das Morcilla (3519 Butler St), das vom Bon Appetit-Magazin zuletzt auf den vierten Platz der „Best New Restaurants“ gewählt wurde. Auch wenn wir im Vorfeld bereits hohe Erwartungen an die spanischen Tapas von Küchenchef Justin Severino hatten, das Essen hat diese allesamt locker geschlagen. Bis auf die Tatsache, dass wir uns mit der Portionsgröße etwas verschätzt hatten (wir haben zwei Gerichte zu viel bestellt), war das wohl das perfekte Dinner. Es fällt uns jedenfalls schwer, nur ein Gericht herauszuheben. Der „Rocky Balboa Salat“ wird selbst Salat-Gegner bekehren, die Charcuterie-Auswahl – das Steckenpferd von Severino – war besser als in einer spanischen Tapas-Bar, der Ochsenschwanz auf geröstetem Brot kulinarische Meisterklasse. In jedem Fall sollte man hier im Vorfeld einen Tisch reservieren. Der Ansturm dürfte in den nächsten Monaten nicht kleiner werden.

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Geht man die Butler Street noch etwas weiter Richtung Norden (und vorausgesetzt man hat sich noch etwas Platz für einen Nachtisch gelassen), dann sollte man das gerollte Eis in der NatuRoll Creamery (4318 Butler St) probieren. Dieser Eiscreme-Trend, der zunächst in New York zu langen Schlangen führte, stammt eigentlich aus Südostasien. Dort kennt man diese Art der Zubereitung auf einer kalten Stahlplatte schon lange. Dennoch sollte man den Spaßfaktor der Creamery nicht unterschätzen. Unser „Cookie Monster“-Eis war jedenfalls unverschämt lecker.

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Auf der Butler Street sind wir dann gleich neben der NatuRoll Creamery noch über einen zweiten Consignment-Store „gestolpert“. Anthony’s Locker (4314 Butler St) ist eine echte Schatzkammer, in der auch echte Vintage-Raritäten und alte Jordan-Releases zu finden sind. Aber selbstredend kann man gegen das gewisse Kleingeld auch neue Hypemodelle und Collabos bei Anthony finden. Wie er uns verriet, soll der Store demnächst noch etwas vergrößert und aufgehübscht werden.

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Die Butler Street ist ganz eindeutig das Zentrum von Lawrenceville, das immer mehr zu einem echten Szeneviertel wird. Gut sortierte Herrengeschäfte wie das Kinsman (3818 Butler St) und stylische Restaurants/Bars wie The Vandal (4306 Butler St) sind hierfür ein weiterer Beleg. Im charmanten Row House-Kino (4115 Butler St) werden hauptsächlich Filmklassiker wie „The Sting“ oder „Scarface“ gezeigt. Da hüpft unser Cineasten-Herz!

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Als Deutscher wie zu Hause fühlen, kann man sich dagegen in der The Church Brew Works (3525 Liberty Ave). Das ist genau das, wonach es sich anhört: Eine ehemalige Kirche (!), in der regionales und überregional gebrautes Bier ausgeschenkt wird. Allein die Kombination aus Kirchenoptik mit Brauhaus-Charme – bunte Mosaikfenster, vor denen Braukessel stehen – macht den Besuch eigentlich zur Pflicht. Sowohl Touristen, von denen es in Pittsburgh nicht allzu viele gibt, als auch Einheimische scheinen sich hier nur zu gerne das ein oder andere Bier zu gönnen. Brauhaus-Gemütlichkeit mitten in Pittsburgh!

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Wer uns kennt, weiß inzwischen, dass kein City Guide ohne eine Empfehlung für einen guten Coffee-Zwischenstopp wirklich vollständig ist. Im Fall von Pittsburgh brauchten wir nicht lange suchen. Denn Zeke’s Coffee (6015 Penn Ave), eine klimatisierte Kaffee-/Chillout-Zone mit kostenlosem Wlan, lag nur einen Steinwurf vom Ace Hotel entfernt und so haben wir dort täglich gleich mehrfach vorbeigeschaut. Egal ob Latte-Art oder süße Köstlichkeiten, bei Zeke wird jeder garantiert glücklich. Unser Glück war es, dass wir uns für einen Besuch von Pittsburgh entschieden haben. Wir haben es nicht bereut!

Drop WeeklyDer Free Inneva Woven gehört immer noch zu unseren Lieblings-Nikes. Leider waren die letzten Releases farblich nicht so ganz nach unserem Geschmack. Mit dem schwarzen Inneva Woven, der am Freitag zusammen mit zwei weiteren Colorways erscheint, beweist Nike aber wieder, wie stark diese Silhouette aussehen kann (der seit heute ebenfalls erhältlich Free Mercurial Superfly in grau-schwarz erinnert doch stark an den ersten HTM). Auch der Kontrast zur weißen Free-Sohle gefällt uns gut. Zudem besitzt dieser Inneva durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zum alten HTM-Release, was nun wahrlich nichts Schlechtes heißen kann. Für 169 Euro werden die neuen Colorways ab Freitag 9 Uhr direkt bei Nike online gehen. Zeitgleich startet der Verkauf auch bei asphaltgold, 43einhalb und TGWO. Bei Sivasdescalzo ist sowohl der schwarze als auch der blaue Inneva bereits online. Auch Eleven hat den schwarzen CW auf Lager.

Drop WeeklyDeutlich günstiger zu Haben werden zwei Nike Cortez Quickstrikes sein, bei denen vor allem das große „1972“-Branding (das Geburtsjahr des Cortez) auffällt. Cortez-Fans haben die Wahl zwischen einer weißen und einer nicht weniger cleanen schwarzen Variante. Ansonsten muss man weder das Modell noch dessen Bedeutung für Nikes Entwicklung vom Sport- zum Lifestylekonzern mehr erklären. Spätestens seit Tom Hanks in Cortez durch die US-Geschichte sprintete, ist der von Bill Bowerman designte Schuh eine Legende. Wer sich nicht für den AM90 Woven oder Free Inneva interessiert, kann am Freitag Morgen als erstes bei Nike zuschlagen. Beide Quickstrikes sind darüber hinaus bei TGWO und 43einhalb erhältlich.

Drop WeeklyBleiben wir bei echten Turnschuhklassikern. In diese Kategorie gehört ganz zweifellos auch der Puma Basket. Seine Oldschool-Legende bringt Puma jetzt aber in zwei recht zeitgemäßen Outfits neu heraus. Das „Basket Metallic Pack“ richtet sich an die immer größere Zahl weiblicher Sneakerfans oder an Männer mit eher kleineren Füßen (der Sizerun endet bei einer UK8). Eine Variante in glänzendem Schwarz konkurriert mit einem Rose Gold-Colorway, der vermutlich noch begehrter sein dürfte. Sneaker in diesem Farbton verkaufen sich derzeit praktisch wie von selbst. Das Puma „Basket Metallic Pack“ kommt am Freitag u.a. zu Overkill, 43einhalb und TGWO (Preis jeweils knapp 100 Euro).

Drop WeeklyEine weitere Gelegenheit, sein monatliches Sneaker-Budget deutlich schrumpfen zu lassen, kommt von einem amerikanisch-japanischen Trio, das sich in dieser Konstellation zum ersten Mal gefunden hat. Packer Shoes aus New Jersey und atmos nahmen das hierzulande nicht ganz so bekannte japanische Streetwear-Label Bounty Hunter für eine Collabo auf dem Insta Pump Fury mit ins Boot. Wie viel jeder der drei (bzw. mit Reebok vier) Partner zu dem nun vorliegenden Ergebnis beigetragen hat, wissen wir nicht. Zumindest zielt der Look des Insta Pump Fury schon sehr in Richtung Bounty Hunter. Das liegt zum einen am Colorway, zum anderen am sichtbaren Bounty Hunter-Branding. Das schwarze Upper aus Vollleder macht einen richtig starken Eindruck. 3M-Akzente und ein Vinyl Toy von Bounty Hunter sind darüber hinaus nette Gimmicks dieser Collabo. Der Online-Release bei Packer soll am frühen Freitag Morgen um 6 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Wie wir hören, soll der Schuh ein „Packer“ bzw. „atmos exclusive“ bleiben.

Drop WeeklyDass sich der Mensch von der Natur inspirieren lässt, ist zugegeben keine neue Erkenntnis. Sogar im Sneaker-Geschäft guckt man sich hin und wieder etwas von Flora und Fauna ab (wir denken zum Beispiel an den „Xenopeltis“ ZX Flux oder generell an jeden Schuh mit Animal-Print). Hikmet, lange Jahre Herz und Kopf von Solebox, fand seine Idee zu einem Asics weit entfernt in Australien. Dort lebt nämlich die blaue Holzbiene oder „Blue Carpenter Bee“. So heißt dann auch Hikmets Gel-Lyte III, der am Samstag bei Solebox released wird. Die Ähnlichkeit zum fleißigen Insekt ist offensichtlich. Neben einem schwarzen Nubuck Upper besticht Hikmets Design durch den leuchtend blauen Farbton auf der Split-Tongue und im Inneren des Schuhs, wo man auch der Biene wieder begegnet. An deren Flügel erinnert nicht zufällig das Raster unter den äußeren Tiger Stripes. Den reflektierenden Solebox-Aufdruck sucht man bei der blauen Holzbiene unseres Wissens aber vergeblich. Instore erhältlich bei Solebox in Berlin und München soll der Online-Release im Laufe des Samstags (Vormittags?) stattfinden. Man wird wohl wieder einiges an Glück und eine schnelle Internetverbindung brauchen.

Drop WeeklyEigentlich hatten wir nicht mehr damit gerechnet, dass der „Ratpack“ N9000 von Concepts und Diadora auch noch mal in Europa erscheinen wird. Schließlich sind seit dem US-Release gute 2 Monate vergangen. Wer böse ist, könnte jetzt sagen, dass sich die Collabo auf der anderen Seite des Atlantiks schlechter verkauft hat als gedacht. Im Vergleich zum auffälligeren Extra Butter „Giallo“ wirkt Concepts’ Tuxedo-Killer in der Tat etwas blass. Aber eigentlich sind Schwarz-Weiß-Designs immer eine sichere Bank. Ob man diesen Diadora nun unbedingt zum Anzug tragen muss, bleibt jedem selbst überlassen. Mit 190 Euro ist die Collabo ähnlich teuer wie frühere Diadora-Specials (Made in Italy). Den Concepts findet Ihr ab Samstag bei END (11 Uhr über END Launches), SlamJam (Mitternachts-Release) und Sneakers76. Beim Suede-Store werden Restpaare ab 14 Uhr online sein.

Drop WeeklyDas Sportereignis des Jahres werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sein. Auch wenn bis zu deren Start noch etwas Zeit vergeht, kann man sich zumindest sneakertechnisch schon in dieser Woche einkleiden. Am Samstag erscheint das „Rio Olympic Medals“-Pack von Social Status und Diadora. Die Sneaker-Boutique aus North Carolina beschränkte sich beim Design der N9000 auf die ersten beiden Podiumsplätze. Das Ergebnis ist ein goldener und ein silberfarbener Colorway – beide mit patriotischem Einschlag. Die Ähnlichkeit zum KFE-Release von Kith zur Fußball-WM in Brasilien liegt auf der Hand.

Drop WeeklyLe Coq sportif präsentieren uns in dieser Woche ein wirklich interessantes Projekt, woraus gleich fünf Sneaker-Collabos entstanden. Für die Fortsetzung ihrer letztjährigen „Cycling Club“-Initiative mit Colette, mit der die Franzosen ihre lange Tradition im Radsport und ihre Aktivitäten im Mode- und Streetwear-Bereich zusammenbringen wollten, gewann man weitere international bekannte Sneaker-Adressen (Sivasdescalzo, HAL, Slamjam und Footpatrol). Jeder Store entwarf sowohl einen Sneaker als auch das dazu passende Radtrikot und Socken. Von den fünf Mini-Kollektionen gefallen uns Colette und Footpatrol am besten. Alle „Cycling Club“-Releases findet Ihr ab Samstag bei den jeweiligen Stores.

Drop WeeklyWir hatten den Restock des weißen NMD PK beim Rezet Store aus Kopenhagen bereits vor einigen Tagen angekündigt. Jetzt haben wir News bezüglich des genaueren Termins. So wird der NMD im Laufe des morgigen Freitags online bei Rezet erhältlich sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Le Coq Sportif, Nike, Social Status, Solebox/Asics, Concepts, Reebok/atmos/Packer, asphaltgold, Puma

Drop WeeklyFrüher (lange ist’s her) gab es für 1 oder 2 Mark eine gemischte Tüte am Büdchen um die Ecke. Das Sneaker-Programm dieser Woche ist ähnlich bunt gemischt. Von der französischen Traditionsmarke Le Coq sportif erscheint an diesem Samstag das „Day & Night“-Pack aus zwei schicken R1000er. Vor allem der helle „Day“ gefällt uns sehr gut. Zum Preis von fairen 99 Euro kann man u.a. bei Overkill und TGWO zuschlagen.

Drop WeeklyBei Puma stehen hingegen wieder zwei spannende OG-Releases auf dem Programm. Zeitgleich kommen der Blaze of Glory und der Disc Blaze in ihrem originalen Farbweg in die Läden. Voraussichtlich ab Samstag Mittag werden die Klassiker bei Hamburgs Titelhelden-Shop online erhältlich sein. Wem das zu spät ist, kann bereits am Samstag Morgen bei size? zuschlagen. Den Disc findet man außerdem bei „Fulda’s Finest“ 43einhalb (dort zunächst instore, später online).

Drop WeeklyNike setzt in dieser Woche auf zwei weitere Colorways des Jordan Future. Der türkisgrüne „Hyper Jade“ und „Reflective Black/3M“ mit seinem reflektierenden, gewebten Upper dürfte so manchen Blick auf sich ziehen. Wir sind ja bekanntermaßen Fan des Modells und könnten uns durchaus vorstellen, an diesem Samstag unsere Future-Sammlung um ein oder zwei Paare zu erweitern. Beide Schuhe wird es ab 9 Uhr im Nike-Store geben – vorausgesetzt man ist schnell genug. Bereits am Freitag trifft dort zur gleichen Uhrzeit der Free OG „Tokyo“ ein. Schwarzes Upper, dazu leuchtende, grelle Farbakzente (angelehnt an die Leuchtreklamen Tokios) – das Konzept geht in jedem Fall auf.

Drop WeeklyNatürlich dürfen auch Collabos an diesem Wochenende nicht fehlen. New Balance bringt mit Japans X-Girl einen wirklich schönen MRT580 heraus, der mit sommerlichen „South Beach“-Farben und einer feinen Materialwahl überzeugt. Leider wird der Schuh nur in kleinen Größen zu uns kommen. Es ist somit zur Abwechslung mal eine Collabo über die sich vor allem die weiblichen Sneakerheads freuen können. Den Herren bleibt nur der neidische Blick. Wer nun Lust auf den Schuh bekommen hat, sollte im Crooked Tongues-Shop vorbeischauen. Eine genaue Release-Zeit liegt uns leider bislang nicht vor (angekündigtes Datum ist der 5. Juli).

Drop WeeklyEine Art Collabo präsentieren uns auch Reebok Classics und Snipes. Von den Qualitäten des „Camp Out“ konnten wir uns schon selber überzeugen wie Ihr hier nachlesen könnt. Der Classic Leather in einer Festival-tauglichen Variante, im Outdoor-Look, mit schmutzabweisendem Upper und den dazu passenden Rope Laces. Die Idee wurde konsequent umgesetzt – was will man mehr? Bekommen könnt Ihr den Schuh am Samstag in den Snipes Stores in Berlin (Alexanderplatz), Hamburg (Mönckebergstraße), Köln (Ehrenstraße), Frankfurt, Stuttgart, München und Wien (Erster Bezirk) sowie ab 13 Uhr auch online im Onlineshop von Snipes.

Drop WeeklyUnd noch einmal Reebok! Über den „20. Geburtstag“ des Insta Pump Furys haben wir schon mehrfach berichtet. Gleiches gilt für die über 20 Jubiläums-Collabos, die Reebok mit seinen Partnern dieses Jahr raushaut. An diesem Wochenende steht jedoch eine ganz besondere an. Solebox ist an der Reihe und präsentiert uns ihren Pump Fury in einer großartigen „Camo Germany“-Optik. Volle Punktzahl für dieses Gerät von einem Schuh! Für die ersten Instore-Käufer wird es zudem eine Special-Box im Army-Look geben. Online wird der Solebox-Pump Fury auch bei End Clothing und Hanon (ab 1.01 Uhr deutscher Zeit) released. Beide Shops werden gleichzeitig den von Social Status entworfenen Insta Pump Fury „Hornet’s Nest“ verkaufen, welcher dem Basketball-Team der „Charlotte Hornets“ gewidmet ist.Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Overkill/LCS, Nike, Reebok/Social Status, Solebox, Hypebeast, Titelhelden