Sneakers Tag

All Gone Book-Verlosung

Auch wenn gestern unsere Verlosung des „All Gone Books“ zu Ende gegangen ist und der glückliche Gewinner fest steht (liebe Grüße nach München!), so möchten wir Eure vielen kreativen Einsendungen nicht einfach im digitalen Fotoalbum verschwinden lassen. Hier findet Ihr nun eine Auswahl der aus unserer Sicht schönsten Beiträge. Da ist schon verdammt viel heiße Ware dabei!

Über die Zusammenarbeit zwischen Amsterdams Sneaker-Store ACHT und dem New Yorker Sport-Label Pony haben wir vor einigen Tagen berichtet.

Der M100, das Ergebnis ihrer Collabo, wird ab dem 31. Januar u.a. bei ACHT in Amsterdam, Foot Patrol in London und West in New York erhältlich sein. Insgesamt ist das Schmuckstück weltweit auf 300 Paar limitiert. Passend zum Schuh wird es auch noch ein Crewneck in den Amsterdamer-/New Yorker-Farben geben. In zwei Videos erklärt Phil von ACHT, wie die Idee zu dem Projekt entstand und woher er seine Inspiration für das Design nahm. Nebenbei erfährt man so manches über die bewegte Geschichte von Pony.

Part 1:


Part 2:

Asiaten sind vermutlich die größten Markenfetischisten, die es gibt. Das zeigte sich auch während unseres letzten Asienurlaubs. Es dominieren westliche Nobelmarken und Designer.Im Streetwear-Bereich ist hier ebenfalls Supreme das Maß aller Dinge. Als wir in Kuala Lumpur nach interessanten Shops Ausschau hielten, wurden wir in dem auf den ersten Blick eher etwas zu sehr auf den Massengeschmack ausgelegtem Sungei-Wang-Plaza im Herzen von KLs Shopping-Distrikts Golden Triangle fündig. Boundlezz heißt der von außen kleine, unscheinbare Laden, der sich zwischen drittklassigen Schuhshops im Deichmann-Look und unzähligen Nagelstudios (!) versteckt.

Da wir die einzigen Kunden waren, kamen wir mit Adam von Boundlezz schnell ins Gespräch. Mit viel Begeisterung zeigte er uns sein aktuelles Sortiment, das vor allem Supreme-Sachen sowie Sneaker von Vans umfasste. Asiaten lieben Vans und angesprochen auf Deutschland natürlich auch Labels wie Adidas. Vor allem ältere Sachen, die noch „Made in West Germany“ sind, so Adam, der sich später als Rammstein-Fan outete. Offenbar sind Rammstein echt weltweit bekannt. Wir entdeckten unter den Schuhen sogar ein Visvim-Modell, das mit umgerechnet 650 € den Visvim-typischen Preis aufwies. Boundlezz selbst hat auch bereits einen eigenen Sandalen-artigen Schuh kreiert, dessen Design sicherlich Geschmackssache ist. Auffallend waren vor allem die bunten Caps eines taiwanesischen Labels, die mal mit Fischen und mal mit Chilischoten bedruckt waren.

Auch wenn wir am Ende nichts gekauft haben, war die Begegnung mit Adam echt interessant. So haben wir gleich etwas darüber erfahren, wie die asiatischen Hipster so ticken, hihi. Wer die Chance hat, ein paar Tage in KL zu sein, sollte hier mal vorbeischauen. KLs anderen Streetwear-Hotspot Sole What? mussten wir aus Zeitgründen leider auslassen. Dafür ging es später noch zu Limited Edt. nach Singapur.

Adam, if you read this: Enjoyed the visit at Boundlezz a lot. We wish you all the best for your store & your future plans. Rock on with Rammstein 😉

E. & M.

Ein neues, von Ronnie Fieg designtes (?) Asics-Modell bei einem Online-Release zu ergattern, war für mich bislang ein Ding der Unmöglichkeit. Auch beim Verkaufsstart des auf „Selvedge Denim“ getauften Gel Lyte III sah es ganz danach aus, als ob wir mal wieder leer ausgehen würden. Bereits nach wenigen Sekunden schienen sämtliche Größen ausverkauft zu sein. Und doch versuchte es der Mann immer wieder, mit allen Größen und in keiner logischen Reihenfolge. Nach unzähligen Versuchen hatten wir dann Glück und das sogar mit einer 6,5 – meiner Größe. Nach nur einem Tag tauchte schließlich die Versandbestätigung im Postfach auf. Nun hieß es Warten.

Eine Woche später hielt ich den „Selvedge Denim“ endlich in Händen. Auch wenn ich bezweifle, dass der Schuh seine aktuellen Resellerpreise von 300 Euro und mehr wirklich wert ist – hier macht mit Sicherheit die Limitierung und der Name Fieg den Kurs –, so ist dieser Gel Lyte III doch eine echte Schönheit. Bereits das Upper und der verwendete Jeansstoff sorgen dafür, dass sich der Schuh von anderen Runnern deutlich abhebt. Außerdem macht der Gel Lyte III bei mir einen recht schlanken Fuß, die Form wirkt elegant und der Schuh als Ganzes recht klein. Selbst die Split-Tongue, mit der ich mich erst anfreunden musste, stört mich hier seltsamerweise nicht. Dabei fällt mir auf, dass dies derzeit mein einziger Gel Lyte III ist. Wieso eigentlich? Bislang war ich bei Asics mehr auf den Saga und den GT-II abonniert. Bei den Laces hat man Asics-typisch die Qual der Wahl. Aus den drei Varianten entschied ich mich zunächst für die gemusterte Version. Vielleicht ändere ich das aber noch und wechsle demnächst zu den uniblauen.

Mal sehen, was 2013 von Fieg und Asics noch so alles kommt. Angesichts der hohen Schlagzahl im vergangenen Jahr wären weniger Releases keine schlechte Idee.

E.

Es ist wohl so, dass man sich über die unerwarteten Geschenke und kleinen Aufmerksamkeiten am meisten freut. Ganz einfach weil man nicht mit ihnen rechnet. Und so war die Freude groß, als wir zu den Weihnachtsfeiertagen einen kleinen Umschlag mit Sneakerness-Absender im Briefkasten fanden. Sergio hatte uns ein „Sneakerness“-Package aus Stickern, Schlüsselanhängern und Postkarte zusammengestellt. Dabei denken wir immer wieder gerne an diese beiden verrückten Tage der Kölner Sneakerness zurück, wo wir einen Teil unseres Sneakerzimmers und unserer Sammlung ausstellen durften.

So wie es aussieht, werden wir es leider doch nicht zur Züricher Sneakerness im März schaffen. Spätestens nächsten Herbst zum Lokaltermin sind wir aber ganz sicher wieder mit von der Partie – wenn auch nur als entspannte Beobachter und Besucher. Bis dahin bleibt viel Zeit für Vorfreude und um die eigenen Ersparnisse aufzustocken. Schließlich gehen wir von dort nie ohne neue Schuhe nach Hause (auch wenn wir uns das vorher fest vorgenommen hatten).

E. & M.