Size Tag

Nike hält bei seinen VaporMax-Releases das hohe Tempo bei. Gleich drei neue VaporMax stehen seit heute in den Stores, darunter das „Explorer Pack“ bestehend aus einem weißen Wmns-Colorway und dem grau-schwarzen Männer-VaporMax. Bei beiden fällt vor allem der bronzefarbene Swoosh sofort ins Auge und die hell bzw. dunkel eingefärbte Air Unit. Komplettiert wird das VaporMax-Trio von einem deutlich unauffälligeren NikeLab-Release in verschiedenen Grautönen (erhältlich u.a. bei TGWO). Dieser erschien sowohl in Männergrößen als auch für die Damen. Alle neuen VaporMax findet Ihr direkt bei Nike.

Drop Weekly

Bereits vor zwei Wochen haben wir Euch die Zusammenarbeit von size?, adidas Originals und dem alteingesessenen Herrenschneider Henry Poole aus London vorgestellt. Damals erschien allerdings nur einer der beiden NMD. Der ebenfalls von britischer Herrenmode inspirierte NMD R2 folgt nun am morgigen Freitag (online ab 9 Uhr). Wie schon Teil 1 wird auch dieser NMD im Nadelstreifen-Look ausschließlich bei size? erhältlich sein. Mit seiner schwarz eingefärbten Boost-Sohle und dem Flanell-Upper (was sagt eigentlich Chris Flanell dazu?) lässt er sich problemlos auch zu Anzug oder Sakko tragen. Very british indeed!

Drop Weekly

Kaum zu glauben, aber es gab eine Zeit vor Youtube, Netflix und Amazon Prime. Und sogar vor der DVD! Die heute fast vergessene VHS-Kassette des Video Home Systems machte es erstmals möglich, einen Film oder eine TV-Sendung aufzunehmen. Genau an diese Ära erinnern TGWO und Saucony bei ihrer Collabo auf dem beliebten Shadow 5000 Runner. Der Colorway ist angelehnt an das typische Schwarz der Videotapes, viele Details lassen sich darüber hinaus als liebevolle Anspielungen auf das VHS-System, die Steuerungssymbole der alten Videorekorder oder das weiße Rauschen der damals noch unglaublich schweren Fernsehgeräte verstehen. Sogar die Farbpalette des TV-Testbilds wurde in das Design integriert. Die schwarze Schönheit dürfte damit nicht nur bei uns einen Nostalgie-Flashback auslösen. Was haben wir damals gebannt – und manchmal sogar heimlich – auf VHS Filmklassiker wie „Der weiße Hai“ oder „Poltergeist“ geschaut! Nicht fehlen darf bei einer TGWO-Collabo natürlich ein besonderes Packaging – dieses Mal im Design einer alten Videorekorderbox. Der Verkauf des TGWO x Saucony Shadow 5000 VHS (Sizerun US 5 bis 13) startet am Samstag zunächst im Kölner TGWO-Store. Ein Online-Release folgt dann im Anschluss. Bis dahin überbrücken wir die Zeit mit einer Runde 80er-Jahre-Popcorn-Kino.

Drop Weekly

Eine weitere Chance auf den Patta x Asics Gel-Lyte zum 30. Jubiläum des Gel-Lyte gibt es am Samstag. Bei diesem Release handelt es sich wieder um eine „richtige“ Collabo und nicht nur um einen „Patta exclusive“ wie zuletzt der Gel-Lyte III (den wir aber auch richtig stark fanden). Leider können wir bislang nicht sagen, wie der Patta Gel-Lyte ausfällt. Dafür hören wir bislang viel Positives von den ersten Käufern. Die Qualität soll überdurchschnittlich sein und auch am Shape gäbe es eigentlich nichts auszusetzen. Wir hoffen, dass sich beides bewahrheitet. Die offiziellen Fotos von Patta sind dagegen – vorsichtig formuliert – verbesserungswürdig und tun dem Schuh vermutlich Unrecht. Hierzulande findet Ihr die Collabo u.a. bei asphaltgold, 43einhalb, TGWO und Titelhelden (jeweils Instore first).

Drop Weekly

Die Zusammenarbeit zwischen Modedesigner Alexander Wang und adidas verlief bislang mehr als erfolgreich. Zumindest dürfte man in Herzogenaurach sowohl den Hype als auch die Verkaufszahlen durchaus zufrieden registriert haben. Nachdem Wang bereits seine Interpretation von Running-, Basketball und Skate-Schuhen präsentieren durfte, folgt jetzt eine neue Silhouette, die mit der Optik von Hiking-Schuhen (Wandern klingt so uncool) spielt. Dazu wurde in den Hike Lo auch adidas Klassiker Gazelle eingebaut, was das ansonsten eher technische Design nur noch interessanter macht. Nicht fehlen darf zudem eine Boost-Midsole. Zwei Neon-Colorways des Hike Lo stehen dieses Mal zur Wahl. Diese sind ab Samstag bei adidas erhältlich.

Drop Weekly

Seit inzwischen 35 Jahren lassen New Balance im nordenglischen Flimby bestes Schuhwerk produzieren. Es ist also höchste Zeit, diese lange Tradition gebührend zu ehren. Was läge da näher, als vier klassische New Balance-Modelle in ein Jubiläums-Pack zu stecken? Eine zugegeben rhetorische Frage. Bei New Balance legt man großen Wert auf klassische, zeitlose Designs am besten verpackt in dezentes Blau oder Grau. „Daddy shoes“ sagen manche etwas abfällig dazu. Uns würde so etwas nie in den Sinn kommen, zumal wir eigentlich selbst längst im Daddy-Alter sind. Der edle 770 und der 1500 in seiner offenbar wieder deutlich verbesserten Form sind vielleicht die Highlights dieses englischen Insel-Quartetts, für das man besser schon mal ein paar Euro beiseite legt. Ausgeben lassen sich diese dann ab Samstag bei Hanon, END und asphaltgold.

Drop Weekly

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Bilder: adidas Originals, New Balance, Nike, TGWO, Patta, size?

Inzwischen muss man Sonra und deren Proto-Releases eigentlich nicht mehr vorstellen. Das neue Footwear-Label von Hikmet Sugoer hat sich binnen kürzester Zeit dank seiner Qualitäten – die Modelle werden allesamt in Deutschland hergestellt, das Leder ist besonders hautfreundlich und pflanzlich gegerbt – in der Turnschuhszene etabliert. Binnen Sekunden (!) waren die bislang streng limitierten Releases ausverkauft. Mit dem Sonra Proto Pumpkin, der am Samstag zunächst bei ausgewählten Retailern wie Soto, SNS (Paris) und Hanon instore erscheint, wurde die Produktionszahl erstmals auf 300 angehoben. Damit ist auch dieser Proto immer noch ein echt limitierter Schatz. Wie schon seine Vorgänger verspricht auch der Pumpkin einen absoluten Premium-Look. Der Online-Release folgt dann am 30. Juli, wobei es an diesem Tag auch auf der Berliner Sneakerness einen kleinen Sonra-Pop-up-Shop geben wird.

Drop Weekly

London ist nicht nur ein Sneaker-Hotspot, hier sind auch einige der weltweit besten Modeadressen Zuhause. Viele Häuser können auf eine Tradition von 200 oder mehr Jahren zurückblicken. Dazu zählt auch der Maßschneider Henry Poole aus der Savile Row, die für ihre edlen Schneider und Modemanufakturen weltweit einen exzellenten Ruf genießt. Die maßangefertigte Anzüge dienten dann auch als Vorlage für die beiden size? NMD, mit denen der UK-Retailer uns am Freitag fast schon zum Geldausgeben zwingt. Auch wenn die Zahl der NMD-Releases längst kaum mehr zu überblicken ist, so sind diese beiden Sneaker doch ein absolutes Highlight. Als NMD-Fan haben wir die Wahl zwischen einem dunkelblauen NMD XR1 und einem NMD R2 im klassischen Nadelstreifen-Look. Beide NMD besitzen darüber hinaus eine dunkel eingefärbte Boost-Sohle. Das Experiment, einen edlen Casual-Sneaker zu designen, ist für uns absolut aufgegangen. Exklusiv bei size? sind die Henry Poole NMD ab Freitag 9 Uhr erhältlich.

Drop Weekly

Es ist nicht leicht, mit einem Colorway noch zu überraschen. Das gilt insbesondere für schwarz-weiße Sneakers. Und dennoch gelingt dieses Kunststück gelegentlich. Die chinesische Foss Gallery nutzte für ihre Gel-Lyte III einen einfachen wie ebenso effektiven Designansatz. Sie färbten bei ihrem puristischen Colorblocking ganz einfach die Fersenkappe schwarz. Der optische Effekt ist durchaus verblüffend. Natürlich hat man sich auch eine nette Story dazu ausgedacht. Es geht um Licht und Dunkelheit, um Gut und Böse und so weiter. Das Weiß findet sich zudem in der cleanen Einrichtung der Galerie. Ansonsten verspricht ihre erste Sneaker-Collabo eine hochwertige Materialwahl, Leder-Lining, ein dezentes Branding und eine ungewöhnliche, weil transparente Außensohle, durch die der Sternenhimmel scheint. Den Foss Gel-Lyte III findet Ihr ab Samstag bei Afew, 43einhalb, TGWO und Overkill.

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Zuletzt besuchte Donald Trump den neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris. Es gab eine hübsche Truppenparade und ein Daft-Punk-Medley. Die amerikanisch-französische Freundschaft lässt sich aber auch anders feiern. Das beweisen Starcow aus Paris und Alife aus New York. Beide Retailer gehören praktisch zum Inventar der globalen Sneakerszene. Für die Sneaker Exchange brachte adidas nun beide Stores zusammen. Wie schon bei den letzten Kapiteln dieser Welttour sind auch dieses Mal zwei Sneaker dabei herausgekommen. Mit dem Gazelle und dem Stan Smith sind es sogar zwei adidas-Ikonen, die man guten Gewissens als Klassiker bezeichnen darf. Die Umsetzung fiel angenehm schlicht aus, was aber zum cleanen Look durchaus passt. Farblich spiegelt sich das Off-White des Stan Smith im Lining des Gazelle und umgekehrt. Auch die amerikanische und französische Flagge darf als Freundschaftsbeweis nicht fehlen. Die auf dem Leder eingeprägten Logos von Alife und Starcow sind ein weiteres, eher dezentes Detail. Auf den heutigen Release in Paris und New York folgt am 29. Juli der globale Launch bei den bekannten Consortium-Stores.

Drop Weekly

Nachdem der New Yorker Daniel Arsham zusammen mit adidas Originals bereits eine Reihe von Kurzfilmen und Kunstinstallationen auf die Beine gestellt hatte, folgt nun endlich Arshams lange angekündigte Sneaker-Collabo. Der elegante Minimalismus seines adidas New York ist eine willkommene Abwechslung im ganzen Boost-/NMD-Hype. Geradezu zeitlos wirkt die Silhouette in ihrem schlichten Off-White, die zudem mit deutlichen Ausfransungen an der Zunge, rund um die Toebox und an den „drei Streifen“ einen ganz eigenen Look beschreibt. Auch die nur unter UV-Licht sichtbare Botschaft „The Past is Present“ ist Teil von Arshams intelligentem Konzept. Bei der auf der Ferse aufgedruckten Telefonnummer es sich übrigens um die zuletzt aus seiner Kith-Installation „Call Daniel“ bekannten Nummer. Verkauft wird diese außergewöhnliche Collabo ab dem kommenden Samstag bei TGWO, TheNextdoor, END und SNS.

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Bilder: Overkill, Pangea/Sonra, adidas Originals, size?

No more parties in LA? Dieses Motto gilt ganz bestimmt nicht für dies size?-Crew. Denn zusammen mit Asics Tiger bringen sie am Freitag das „24 Hours in LA“-Pack an den Start. Dahinter stecken zwei Gel-DS Trainer, die jeweils eine Seite der Millionenstadt bei Tag bzw. Nacht darstellen. Nimmt man es genau, so steht der helle Day-Colorway für Santa Monica und dessen Sandstrände und Art Deco-Fassaden. Die farblichen Highlights in Grün und Türkis nehmen wiederum Bezug auf das Meer und die Palmen an der Strandpromenade. Der dunkle Night-Colorway spielt wiederum mit den Neonlichtern von Downtown LA. Vielleicht weil wir uns jetzt auch so dringend den Sommer herbeiwünschen, gefällt uns die Day-Variante deutlich besser. Das „24 Hours in LA“-Pack ist ab Freitag ausschließlich bei size? erhältlich.

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Die Weltreise der adidas Consortium Sneaker Exchange bringt in diesem Monat zwei Stores aus weit entfernten Ländern zusammen. Sneakerboy aus Australien (genauer aus Sydney) und Wish aus Atlanta bilden das nächste Duo, das in der Logik der Serie erneut zwei Sneaker gemeinsam gestalten durfte. Tatsächlich haben sich beide für den auf den ersten Blick etwas uninspirierten All White-Look entschieden. Wir müssen da natürlich sofort an den Atmos Gel-Lyte III „Birthday Dinner“ denken. Dennoch versteckt sich sowohl im Climacool 1 als auch im PureBoost noch eine zweite Seite, die erst im Dunkeln sichtbar wird. Dann nämlich leuchten beide dank ihres Glow-in-the-Dark-Effekts, der an einen tödlichen Meeresbewohner, nämlich eine Qualle, erinnern soll. Überraschung gelungen! Das Pack erscheint an diesem Samstag zunächst exklusiv bei Wish und Sneakerboy. Ein weltweiter Release bei Consortium-Stores folgt bereits in der kommenden Woche.Drop Weekly

Der Übergang zu unserem nächsten Kandidaten fällt nach dieser Vorlage ziemlich leicht. Denn auch beim Jordan Brand ist „All White“ die Farbe der Woche. Gemeint ist damit natürlich der AJ IV „Pure Money“. 11 Jahre nach seinem erstmaligen Erscheinen ist der wohl cleanste Jordan-Release bereit für ein Comeback. Etwas Silber, das derzeit ebenfalls wieder sehr angesagt ist, darf beim „Pure Money“ ebenfalls nicht fehlen. 190 Euro werden für die Adult-Variante von Eurem Konto abgebucht. In den Kids-Größen kostet der AJ IV „Pure Money“ laut Nike 140 Euro. Beide AJ IV erscheinen zeitgleich am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) direkt bei Nike (zeitgleich auch bei TGWO).

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Auch wenn wir die Zahl der verfügbaren NMDs inzwischen kaum noch nachhalten können, so sticht manchmal doch selbst heute noch ein Release aus dieser Masse heraus. In diesem Fall muss man eher von einem NMD-Doppelpack sprechen. Gemeint ist das „Datamosh Pack“ von Sneakersnstuff. Die beiden NMD_R1 zeichnen sich durch ihr Primeknit-Upper mit einem sehr lauten, auffälligen grafischen Print aus, das an den gleichnamigen Bildeffekt erinnert. Für uns bleibt Primeknit die beste Option für den NMD. Und selbst wenn wir eigentlich etwas dezentere Colorways bevorzugen, so funktioniert das bunte Pixelwirrwarr auf dem NMD_R1 erstaunlich gut. Zum Preis von 179 Euro wird das „Datamosh Pack“ ab Freitag sowohl in allen SNS-Stores als auch online erhältlich sein. Ein Release bei weiteren Stores ist nicht geplant.

Drop Weekly

Eine zweite Chance auf den wirklich wunderschönen Afew x Diadora V7000 „Highly Addictive“ gibt es am Samstag bei einigen Stores außerhalb Deutschlands. Nachdem die neue Afew-Collabo bei unseren Freunden in Düsseldorf schon am Release-Tag ausverkauft war, dürfen alle, die damals kein Glück hatten, es in dieser Woche noch einmal versuchen. Bei Hanon wird der „Highly Addictive“ leider nur über ein Instore-Raffle „verlost“. Sneakers76 wird Restgrößen nach dem Instore-Release um 10 Uhr vormittags online stellen. Wann genau der Sneaker bei weiteren Stores online erhältlich sein wird, werden wir auf Twitter bekannt geben. Für alle Shops gilt, dass die verfügbaren Stückzahlen jeweils recht übersichtlich sein dürften.

Drop Weekly

Bei Animal-Prints kommen meist die üblichen Verdächtigen zum Zuge: Tiger, Leopard oder Panda. Warum nimmt man nicht mal eine Antilope? Das dachten sich wohl auch Footpatrol aus London. Ihre neue Reebok-Collabo auf dem Workout Lo Plus nennt sich „Blackbuck“, womit – Google Translator sei Dank – die braun-schwarze Hirschziegenantilope gemeint ist. Neben Nubuck findet sich dunkles Ponyhaar auf dem Upper. Die weiße Sohle soll wiederum die ebenfalls weißen Beine der Antilope darstellen. Die Ferse schmückt links das Reebok Classics-Logo und rechts die berühmte Gasmaske der Londoner. 95 Pfund soll der „Blackbuck“ kosten, bei dem uns Footpatrol sogar noch eine besondere Überraschung verspricht. Der Online-Verkauf bei Footpatrol startet am Samstag Morgen um 9 Uhr deutscher Zeit.

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Euch ist es wahrscheinlich auch aufgefallen, dass die Turnschuhwelt in den letzten Wochen vor allem eine Farbe hatte: Silber! Der Air Max 97 „Silver Bullet“ ist derzeit überall, so dass man sich sogar fast an ihm satt sehen könnte (aber nur fast). Nach einer kleinen Verzögerung im Release-Ablauf steht nächste Woche dann auch endlich der goldene Colorway als Neuauflage in den Stores. Ab Donnerstag wird man ihn sowohl bei Nike als auch bei den allermeisten Sneaker-Adressen wie TGWO, 43einhalb und asphaltgold bekommen. Wie schon beim Silver Bullet hat Nike auch bei diesem Release an die vielen weiblichen Fans des Air Max 97 gedacht. Wir wagen mal die Prognose, dass man sich mit einem Kauf nicht allzu lange Zeit lassen sollte. Auf unserem Bild seht Ihr zum Vergleich den Release aus dem Jahr 2010, der sich ebenfalls schon sehr auf seinen neuen Kollegen freut.

Drop Weekly

Es fällt zugegeben manchmal nicht leicht, bei den vielen Events den Überblick zu behalten. Eigentlich ist längst nahezu jedes Wochenende irgendwo irgendwas los. Weder „irgendwo“ noch „irgendwas“ trifft auf die Kicks’n’Coffee zu. Die Stuttgarter-Crew rund um Suppa veranstaltet hierzulande vielmehr einer der ältesten und besten (weil gemütlichsten) Sneaker Conventions überhaupt. Dabei hat tatsächlich alles einmal mit Kicks und Coffee begonnen. Am Samstag von 12 bis 18 Uhr findet im Wizemann (Quellenstraße 7) bereits die nächste und bislang größte Ausgabe auf fast 1000qm (!) statt. „Show Sell Buy“ ist wie immer das Motto der Kicks’n’Coffee, wobei das Treffen und miteinander ins Gespräch kommen vielleicht sogar noch wichtiger ist (alle Infos zum Event findet Ihr auf der FB-Seite). Oder um es in der Sprache der Kids zu sagen: Holt Euren krassen Heat aus der Box und kommt vorbei! Wir schicken ganz liebe Grüße in den Süden an die gesamte Kicks’n’Coffee-Crew!

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Bilder: size?, Nike, Footpatrol, Afew, SNS

 

Undefeated gehören zweifellos zu den Streetwear-/Sneaker-Institutionen an der Westküste. Insofern überrascht es nicht, dass sie von adidas Originals zur diesjährigen Consortium-Weltreise eingeladen wurden. Kennt man ihre Vorliebe für klare Designs und noch dazu die abseits der Küste durchaus karge Landschaft ihres Heimatstaates, so scheint ihr Busenitz-Entwurf fast schon folgerichtig. In Wüsten-Optik mit eher dezenten Camo-Anleihen präsentiert sich der Skate-Klassiker in der Undefeated-Version. Das hellbraune Skatemodell dürfte aber auch bei Nicht-Boardern so manch einen Käufer finden. Eine Woche nach dem Release in den Undefeated-Stores erscheint die Collabo an diesem Samstag u.a. bei TGWO,Overkill, TheNextdoor, END und SNS.

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Bereits am Freitag gibt es für alle Fans des Air Max 95 bei size? zwei echte Highlights. Nach vielen Jahren konnte Dave White erneut für ein Nike-Projekt gewonnen werden. Und was er da mit dem Air Max 95 „angestellt“ hat, ist schon echt beeindruckend. So findet sich der typische DW-Style nicht nur auf den beiden Boxen des Duos sondern auch auf dem kompletten Upper der beiden Air Max 95, die verkleidet als Hase bzw. Fuchs eine Verbeugung vor der englischen Natur darstellen sollen. Im roten Fuchs-AM95 erkennen wir aber zudem in Teilen (unbeabsichtigt) die Deutschland-Farben Schwarz-Rot-Gold. Zumindest würden wir den beigefarbenen, etwas gedeckteren Rabbit bevorzugen. Zum Preis von jeweils 150 Pfund – ja der AM95 war noch nie wirklich günstig – kommt die Dave White-Designs am Freitag Morgen in den size?-Onlineshop (Sizerun UK 3,5 bis 12).

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Keine halben Sachen machen unsere Freunde von Afew. Nachdem vor rund 2 Jahren (so schnell vergeht die Zeit) ihr Kangaroos Coil R1 „Peanut Butter“ erschien, wird das süße Duo nun mit dem Omnicoil II „Jelly“ komplettiert. Auch dieser ist wieder ein absoluter Premium-Release handgefertigt „Made in Germany“. Das Leder scheint sogar weicher als Erdnussbutter zu sein. Zu dem mit viel Liebe zum Detail gestalteten Gesamtpaket gehören auch ein Glas hausgemachte Erdbeer-Marmelade, ein Booklet und ein Special-Packaging. Hier könnt Euch noch für den Online-Raffle eintragen (Release: Samstag 9 Uhr Instore First).

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Eine Legende ist sicherlich auch Jeff Staple. Der Mann, für den die Taube zum Markenzeichen wurde, zeichnet sich mit seinen Pigeon-Designs für einige der bis heute bekanntesten Sneaker-Designs verantwortlich. Man denke nur an seinen (tauben-)grauen Puma Suede. Mit Puma kehrt Staple jetzt auch ins Sneaker-Geschäft zurück. Und wieder ist es der Suede, der bei ihm dank eines auffälligen Colorblockings plötzlich die Oldschool-Ecke verlässt. Von den drei Farbvarianten wird allerdings nur der graue Colorway in Europa erscheinen. Bei den anderen beiden handelt es sich um einen US- bzw. Asia-Exclusive. Hierzulande werden 43einhalb, TGWO, asphaltgold und Overkill beim Staple-Release dabei sein. Der Suede soll dabei in der Nacht zu Samstag in den jeweiligen Online-Stores erhältlich sein.

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Doch das war es noch nicht mit Jeff Staple und Puma. Die beiden Collabo-Partner haben noch ein Ass im Ärmel. Genauer gesagt handelt es sich um einen wunderschönen Blaze of Glory, der natürlich ebenfalls das typische Pigeon-Grau erhielt. Hinzu kam wie schon bei den Suedes ein kräftiges Peach-Rot als Kontrastfarbe. Fertig ist das Turnschuh-Kunstwerk. Anders als die jeweiligen Suede-Versionen wird der Staple BoG an diesem Wochenende weltweit released. Neben den oben erwähnten deutschen Stores findet Ihr den Schuh auch bei END, TheNextdoor, Summer, Slamjam und Sneakers 76. Allzu lange sollte man sich mit seinem Kauf aber nicht Zeit lassen.

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J.Crew sind schon lange ein zuverlässiger Lieferant für starke Collabos, sei es mit New Balance oder auch mit Asics. Mit letztgenannten brachte man bereits vor ein paar Tagen ein neues Doppelpack in die Stores, mit dem man subtil auf die vergangene Zeit des Wilden Westens anspielt. Zumindest legen dies die beiden Namen der Gel-Lyte III „Dirt Road“ und „Tin Roof“ nahe. Welcher damit jeweils gemeint ist, dürfte nicht allzu schwer zu erraten sein. Vor allem der braune Colorway spricht uns an, gerade weil er von seiner farblichen Kombination etwas aus dem üblichen J.Crew-Rahmen fällt. Aber natürlich ist auch der zweite Gel-Lyte III ein ausgesprochen solides Ding. Der Mix aus Suede und Premium Leder (inklusiver perforierter Toebox) sieht ohnehin nach gewohnter J.Crew-Qualität aus. Einzig über die Farbe der Laces lässt sich streiten. Mit dem Checkout-Code „Insider“ kann man im J.Crew-Onlineshop derzeit 20% sparen. Damit kosten die Gel-Lyte III einschließlich (!) Versand und Zoll/Steuern durchaus akzeptable 153 Euro.

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Einen zweifachen Asics „Germany Exclusive“-Release wird es bei asphaltgold am Samstag mit dem Gel Respector „Moonbeam“ und dem GT-Cool Xpress in einem cleanen Schwarz-Weiß-Mix geben. Beide Modelle tun sich bislang hierzulande etwas schwer, aus dem Schatten der beliebten Gel Lyte III/V herauszutreten, was doch schade ist. Schließlich besteht die Asics-Welt nicht bloß aus diesen zwei, zugegeben starken Silhouetten. Die On-Feet-Shots von asphaltgold sind wie immer großartig und lassen die Vorzüge der beiden Underdogs erkennen. Doch das ist nicht alles: Wer beim Midnight-Release oder später im Laden zu den ersten 150 Käufer zählt, erhält zu seinem neuen Sneaker kostenlos (!) einen streng limitiertenasphaltgold x Asics-Rucksack dazu. Farblich wurde dieser perfekt auf die Schuhe abgestimmt. Für so viel Herzblut und Sneakerliebe können wir nur einen virtuellen Applaus nach Darmstadt schicken.

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Erst am Dienstag hat Ronnie Fieg bei seiner groß angekündigten „Kithland“-Show einen Ausblick auf die kommenden Kollektionen und Collabos gegeben. Unterteilt in die drei Themenbereiche „Beach, City, Mountain“ stellte er seine Entwürfe vor, von denen uns leider viel zu viele gefallen. Bei den Sneakers werden die meisten dem Release der Salmon Toes, Ultra Boost Mid und Gel Lyte III „Mossads“ entgegen fiebern. Schon diesen Samstag startet Fieg jedoch mit seiner Bape-Collabo. Das typische Bapesta-Modell, von dem zwei Ausführungen (weißes Tumbled Leather, sandfarbenes Suede) zur Wahl stehen, wurde hierzu kurzerhand in „Fiegsta“ umbenannt und zum ersten Mal in Portugal gefertigt. Passend dazu gibt es auch noch eine kleine Apparel-Linie. Das Logo-Shirt ist schon so gut wie gekauft. Der genaue Release-Zeitpunkt soll am Freitag bekannt gegeben werden.

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Seit heute steht ein neuer Air Zoom Spiridon im NikeLab. Als Teil des „Metallic Packs“, zu dem auch ein neuer Talaria gehört, lässt der goldene Colorway noch einmal Olympia-Feeling aufkommen. Oder man kann schon an Weihnachten und den mit Lametta geschmückten Tannenbaum denken, wobei das bei den aktuellen Temperaturen doch nicht so einfach ist. Der OG gehört für uns zu den besten Retros des Jahres und auch der goldene Spiridon verspricht viel. Restgrößen finden sich auch bei SVD.

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Es vergeht zugegeben keine Woche ohne neue NMDs (erst letzte Woche erschien der „Winter Wool“). Und auch wenn selbst uns das mitunter zuviel wird, so können wir den kommenden NMD-Release nicht unerwähnt lassen. Immerhin stehen am Samstag mit dem „Triple Black“ und dem „Triple/Solar Red“ zwei echte NMD-Raketen in den Startlöchern. Die Fotos lassen vermuten, dass bei diesen beiden tatsächlich alles (!) Rot bzw. Schwarz ist. Man muss im Übrigen keine Glaskugel besitzen, um einen Ausverkauf binnen Minuten oder Stunden vorherzusagen. Etwas schade finden wir jedoch, dass hier kein Primeknit zum Einsatz kam. Das hätte insbesondere den von uns favorisierten Triple Black noch einmal etwas edler erscheinen lassen. Wie wir hören sind die Stückzahlen insgesamt sehr überschaubar. Bei 43einhalb und asphaltgoldwerden beide NMDs Samstag ab Mitternacht erhältlich sein. Bei TGWO lautet die Info „Random Time“. Beiadidas ist die Zeit wie immer ein Glücksspiel (ab MItternacht).

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Es dürfte nicht überraschen, über welchen Release wir uns in dieser Woche ganz besonders freuen. Unser Freund Daniele von Sneakers76 feiert mit seinem Store in diesem Jahr bereits den 10. Geburtstag. Dieses runde Jubiläum feiert man in Taranto mit einem von antiken Mythen und Geschichten inspirierten Collabo-Quartett, von dem Teil 1 an diesem Samstag erscheint. Zusammen mit adidas Originals designte Daniele einen wunderschönen EQT Guidance 93, dessen Name und Farben („The Bridge of Two Seas“) auf die alte Brücke (Ponte Girevole) in Taranto anspielt, die beide Stadtteile miteinander verbindet. Die unterschiedlichen Blautöne des Schuhs stehen für die Farben des Wassers im kleinen Hafen von Taranto bzw. für das des Mittelmeeres. Nur bei Sneakers76 wird der EQT zudem in einer aufwändigen, an eine Enzyklopädie angelehnte Jubiläums-Box erhältlich sein. Der Start des Online-Verkaufs erfolgt zu einem zufälligen Zeitpunkt nach dem Instore-Release am Samstag Abend. 150 Euro sollten alle EQT-Freunde für diese Schönheit besser schon einmal beiseite legen. Wie zu erwarten, fällt auch dieser EQT Guidance recht groß aus.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Nachdem Diadora 2015 bei Collabos ordentlich auf’s Tempo gedrückt haben, bleiben die Italiener auch im neuen Jahr offenbar nicht weniger aktiv. Ihre erste Zusammenarbeit mit Bait erscheint bereits am kommenden Samstag. Die Sneakerspezialisten von der West Coast haben sich bei ihrem N9000 vom malerischen Venedig bei Nacht inspirieren lassen, was die dunkle, erdige Farbpalette ihres Designs erklärt. Gleichzeitig setzten sie auf eine Premium-Verpackung aus feinstem italienischen (Kuh-)Leder sowie großflächigen Snakeskin-Applikationen (hier ist uns der Bezug zu Venedig allerdings noch nicht ganz klar). Der „Notti Veneziane“ soll ab Samstag in allen 7 Bait-Stores in extrem limitierter Stückzahl erhältlich sein. Wer keinen Freund in den Staaten hat, kann auch am Online-Raffle teilnehmen und sich so die Chance auf ein Vorkaufsrecht sichern. Die ersten Gewinner werden ab dem morgigen Freitag benachrichtigt. Auch aufgrund seiner 220 Dollar ist der Diadora sicherlich das Gegenteil eines 08/15-Release – aber vermutlich durchaus sein Geld wert.

Auf eine Reise begaben sich auch Bodega aus Boston. Die Jungs waren „On the Road“ und entdeckten dabei frei nach Jack Kerouacs berühmter Beatnick-Novelle die Freiheit und Weite Amerikas. Mit im Gepäck hatten sie dabei ihre neue Asics-Collabo auf der wiederentdeckten Silhouette des Gel-Classic. Farblich ist ihr Entwurf schon ein echter Hingucker, leider finden wir das Modell eher so mittelprächtig. So lobenswert es ist, nicht immer nur auf sichere Gel Lyte III & V-Specials zu setzen, so sehr scheinen hier doch Chancen vertan worden zu sein. Immerhin hat man bei Bodega auch in das Drumherum einmal mehr viel Herzblut investiert, was sich an der langen Fotostrecke zum Release, der besonderen Verpackung (inkl. Einwegkamera) und am Mut für das Beschreiten neuer Wege zeigt. Der Online-Release des Gel-Classic „On the Road“ soll am Samstag um 17 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Mit einem weiten Sizerun (US5 bis 13) sowie einem fairen Preis von 130 Dollar sollten fast alle Asics-Fans glücklich werden.

Eher unerwartet kam für uns der zweite Bodega-Release in dieser Woche um die Ecke. Dabei handelt es sich nämlich um den Re-Release ihrer ersten Collabo mit Saucony aus dem Jahr 2010. Auch wenn der Elite Shadow 5000 nur in den Farben Rot und Blau (an alle Fans des Teal: sorry) neu aufgelegt wurde, so ist das doch eine tolle Sache für alle, die ihn damals verpasst haben. Dass mancher Sammler hier eine Entwertung seiner Schätze befürchtet, ist wie schon beim Bait x Asics „Teal Dragon“ oder „Alvin Purple“ die Kehrseite der Medaille. Für uns gehören die ersten Bodegas bis heute zu den besten Sauconys aus Boston, weshalb wir uns auf den Samstag so richtig freuen. zum Preis von 135 Euro sind beide Colorways ab Mitternacht bei Overkill, Titelhelden, asphaltgold und hhv.de erhältlich.

Comeback Nr. 2 kommt von Nike. Nach den gefühlt unzähligen Restocks des Flyknit Racer „Oreo 2.0“ hat man dort wohl noch einmal ein paar Exemplare des ersten „Oreo“ (auch bekannt als „Cookies and Cream“) produzieren lassen. Oder man hat sie irgendwo gefunden. Am Ende spielt das auch keine Rolle. Hauptsache das Ding ist zurück! Schwarzer Swoosh, weißes Flyknit, Racer-Shape. Alles zusammen ergibt einen wunderbar leichten, bequemen und dabei zeitlos klassischen Begleiter. Der Siegeszug des anfangs eher verkannten Racers spricht ohnehin für sich. Für 160 Euro sollte der „Oreo 1.0“ eigentlich erst am inoffiziellen Flyknit Friday in den Nike-Store (Directlink) zurückkommen. Tatsächlich hat Nike den Oreo 1.0 schon heute released. Jetzt ist die große Frage, ob und wenn ja wie viele Größen morgen früh um 9 Uhr noch einmal online gehen. Wir halten Euch bei Twitter auf dem Laufenden!

Normalerweise werden NikeLab-Releases an einem Donnerstag Morgen gelauncht. Eine Ausnahme von diesem Muster gibt es in dieser Woche. Dann nämlich erwartet uns ein besonderer NikeLab-Launch erst am Samstag. Der Air Force 1 Mid „Vachetta Tan“ hat seit den ersten Teaser-Pics schon recht hohe Wellen geschlagen. Keine Frage erinnert die Farbe des Leder-Uppers sowohl an die Edel-Sneaker von Hender Scheme als auch an die letztjährige Nike-Zusammenarbeit mit Modedesigner Riccardo Tisci, zumal letzterer auch den AF1 für seine Arbeiten auswählte. Gut möglich, dass die Frau beim „Vachetta Tan“ zuschlägt und das obwohl sie ansonsten wenig mit Nikes Klassiker anfangen kann (es wäre sogar ihr erster AF1, kaum zu glauben). Die cleane, weiße Midsole und der Fashion-Appeal des AF1 werden aus diesem Release vermutlich für viele einen Pflichtkauf machen (Directlink zum Schuh). Zeitgleich werden dazu noch vier andere Basic-Colorways (schwarz, weiß, dunkelblau, rot) im NikeLab eintreffen.

Als farblich dazu passendes Gegenstück empfiehlt sich der Nike Air Max BW „Vachetta Tan“, der seit heute bei Nike und bei size? erhältlich ist. Obwohl der BW (Big Window) nicht das beste Image besitzt, dürfte zumindest dieser Colorway auch außerhalb der treuen BW-Fanbase Beachtung finden. Vielleicht gelingt dem Modell dadurch ein durchaus wünschenswertes Comeback.

Eigentlich ist die Vac Tech-Idee gerade für den Winter keine schlechte. Das glatte, schmutzabweisende Upper lässt sich von Regen, Matsch und Dreck ziemlich leicht reinigen. Insofern kommt Nikes VT-Serie in diesen schmuddeligen Wochen gerade recht. Nach dem Auftakt mit einem grünen Doppel aus Air Max 90 und Air Max 1, das uns spontan an Weihnachten und den eigenen Tannenbaum erinnerte, folgte die inoffizielle gelb-schwarze „BVB-Fanedition“. Am morgigen Freitag bringt Nike schließlich sein dunkelblaues Vac Tech-Duo an den Start. Das glänzende VT ist sicherlich Geschmackssache, in diesem Colorway wirkt es aber noch vergleichsweise tragbar (der gelbe Air Max 90 wäre übrigens das perfekte Accessoire zu einem nordfriesischen Regenmantel). Fündig werdet Ihr morgen ab 9 Uhr direkt im Online-Store von Nike sowie bei TGWO und Footpatrol.

Als kleinen Ausflug in die Welt der Basketball-Schuhe dient uns in dieser Woche der Kobe XI Elite Low „Achilles Heel“. Schon sein Colorway wirkt explosiv und aggressiv. Dazu passt die erdachte Story, die einen Bogen vom gleichnamigen griechischen Gott zu Bryants Verletzung an besagter Verse schlägt. Achilles’ Insignien finden sich zudem als Aufdruck auf der rechten Verse des Kobe XI Elite Low, dessen Komfort leider hinter vielen anderen Basketball-/Running-Modellen zurückbleibt. Zumindest galt dies für die letztjährigen Releases wie den „Beethoven“. Wir sind seit dem Ultra Boost ohnehin verdorben, was diesen Punkt angeht. Der „Achilles Heel“ erscheint am Samstag u.a. direkt bei Nike sowie bei END und Afew.

Unser letzter Blogpost drehte sich um den Presto ID des Mannes, der seinen Lieblingsfilm „Old Boy“ auf einem seiner Lieblingsmodelle verewigen durfte. Aber auch abseits des Presto ID-Programms „kümmert“ sich Nike weiterhin mit stetig neuen Releases um die vielen Presto-Freunde. Passend zum scheinbar unkaputtbaren „All Black“-Trend erscheint am kommenden Montag abermals ein komplett schwarzer Presto. Was soll man zu diesem großartig sagen? Ein Schuh, mit dem man absolut nichts falsch machen kann und der noch in 10 Jahren tragbar sein dürfte. Sowohl im Nike-Store als auch bei asphaltgold und hhv.de wird der „All Black“ ab Montag erhältlich sein.

Für 24 Kilates aus Barcelona war 2015 das Jahr ein durchaus Besonderes. 10 Jahre gibt es die katalanische Sneaker-Institution inzwischen. Dazu kann man nur gratulieren! Vor allem haben sich 24 Kilates mit ihren feinen Collabos weltweit einen Namen gemacht. Gefeiert wird dieses Jubiläum bei den Katalanen natürlich mit einem weiteren Special. Nachdem im Vormonat bereits Concepts den Gel Respector mit einem Doppel-Release bedachte, legen 24 Kilates nun mit einem recht bunten, an die Farben spanischer Oliven angelehnten Colorway nach. Die Ausführung des zum teil perforierten Leders wirkt hochwertig ebenso wie das gesamte Packaging. So kommen die Schuhe in einem besonderen Stoffbeutel und als Goodie gibt es eine Flasche „Extra Virgen“-Olivenöl. Das Oliven-Thema findet sich auch auf den speziell bedruckten Innensohlen, die zudem auf das zehnjährige 24 Kilates-Jubiläum aufmerksam machen. Am Samstag findet die „Weltpremiere“ des „Virgen Extra“ zunächst nur bei 24 Kilates statt. Ein breiterer Release – dann wie immer in limitierter Anzahl – soll am übernächsten Samstag (16. Januar) erfolgen.

Drop WeeklyIn diesen Tagen findet man in seinem Email-Postfach unzählige Hinweise auf „Winter/End of Season/New Year“-Sales. Da fällt es selbst uns schwer, mitunter den Überblick zu behalten. Die Angebote und Preise variieren zum Teil erheblich, dabei findet man vor allem auf kleineren Seiten noch so manches Juwel. Natürlich mussten auch wir bereits zuschlagen, so beispielsweise beim Sale von TheNextDoor und Summer Store. Beide Shops sind mit ihren Rabatten von bis zu 50% ein echter Geheimtipp! Hier mal ein kleiner Überblick über einige der laufenden Sale-Aktionen:

Sivasdescalzo Winter-Sale (bis zu 70% Rabatt)

Slam Jam Winter-Sale

Sneakersnstuff (SNS) Holiday-Sale (30-70% off)

Caliroots Winter-Sale (bis zu 70%)

hhv.de Winter Sale

END Clothing Winter Sale (bis zu 60% Rabatt)

Summer Store Fall/Winter-Sale (30 bis 50% Discount)

Foot Locker Sale

One Block Down Winter-Sale (bis zu 70%)

Offspring Sale

Kosmos Store Sale (bis zu 50%)

Firmament Nike Undercover Sale

size? Winter Sale (Discounts bis zu 60%)

Sneakers 76 Sale

Naked Online-Sale

Overkill End of Year-Sale

The Good Will Out Sale

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Livestock, Titelhelden, Bodega, Bait/Diadora, NikeLab, END, size?, Footpatrol

Ob ich auch NikeSB trage? Ein Skater war ich zugegeben noch nie. Aber wie viele Leute laufen heutzutage in Jordans rum, die noch nicht einmal in ihrem Leben auf dem Court gestanden haben? Ohnehin lassen sich längst immer mehr klassische Funktionsmodelle zu praktisch jeder Gelegenheit tragen. Die Designs werden Mainstream, die Grenzen zwischen Sport und Lifestyle verschwimmen. Erst zuletzt hat adidas bewiesen, dass ein erstklassiger Laufschuh wie der Ultra Boost plötzlich auch als Fashion-Statement funktioniert.

Mit so manchen Nike SB-Releases verhält es sich ganz ähnlich. Zu den besonders erfolgreichen Neueinführungen der letzten 2 bis 3 Jahre gehört neben dem Janoski Max mit Sicherheit der Trainerendor, dessen auffälliger Strap als erstes ins Auge fällt. Bei size? sind zuletzt zwei neue Premium-Releases des vielseitigen Trainerendors eingetroffen – ein weißer Colorway mit Glattleder-Upper sowie ein hellbrauner mit weichem Nubuck (beide sind inzwischen auch bei Nike und anderen Stores erhältlich). Letzterer war spontan mein Favorit aus diesem Pack, mit dem NikeSB sicherlich auch auf Käufer außerhalb der eigenen Kernzielgruppe schielt. Überhaupt ist der Trainerendor ein Schuh, dem eine gute Balance zwischen Komfort, Funktionalität und einer ansprechenden Optik gelingt.

In dieser „Flax“-Ausführung mit ihrem leicht aufgerauten Upper, dem Ton-in-Ton gehaltenen Swoosh und der cleanen, komplett weißen Midsole passt er perfekt in die Jahreszeit. Ohnehin würde ich an heißen Sommertagen eher auf andere, luftdurchlässigere Nike-Modelle wie den Flyknit Racer oder den Mayfly zurückgreifen. Insofern ist das Timing für den Release nicht verkehrt. Dank des Straps sitzt der Trainerendor auch an eher schmalen Füßen wie meinen jederzeit fest. Die besondere Struktur der gummierten Sohle soll zusätzlichen Grip bieten, was ich aufgrund fehlender Skating-Skills und dem Ausbleiben von Eis und Schnee noch nicht so recht überprüfen konnte. Zumindest scheint eine dafür ausreichende Profiltiefe vorhanden. Der eingenähte Socke/Zunge aus Mesh bietet dafür gleich einen doppelten Schutz gegen Nässe und Kälte. Es ist zudem mein „Lieblingsfeature“ nicht nur am Trainerendor.

Was mir am Trainerendor schließlich auch noch so gut gefällt: Selbst in der hier gezeigten Premium-Ausführung bleibt das Modell außerordentlich fair gepreist und damit der NikeSB-Philosophie verbunden. Die Lücke zu einem in vielerlei Hinsicht exklusiveren NikeLab-Release ist jedenfalls schon gewaltig und nicht immer wirklich nachvollziehbar. Nachdem NikeSB bereits mit Stüssy beim Trainerendor zusammengearbeitet hatte, hätte ich nichts gegen neue Specials und Collabos einzuwenden. Diese könnten der unterschätzten Silhouette nochmals einen hochverdienten Push geben.

M.NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM NikeSB Trainerendor PRM

Die Kombination „Film + Sneaker“ ist eine, die gar nicht mal so ungewöhnlich ist. Vor allem bei Extra Butter aus New York, deren Store in der Lower East Side auch schon mal mit einem kleinen Filmmuseum verwechselt werden kann. Ausgerechnet von dort kommt nun eine neue Asics-Collab, die etwas versteckt der Liebe der Extra Butter-Crew für das Kino huldigt. Ihr Asics Gel Lyte V „Karaoke“ ist mit seinem auffälligen Zebra-Lining und den pinken Akzenten eine liebevolle Hommage an Sofia Coppolas „Lost in Translation“. Wer sich noch an die Farbe von Scarlett Johanssons’ Perücke und das Design der kleinen Karaoke-Bar aus dem Film erinnert, wird jetzt vermutlich ein Aha-Erlebnis haben. Als Kontrast wählte man dazu ein graues Suede-Upper. Als komplettes Set kommt der Schuh zusammen mit einem Shot Glass, einer Zinnbox, Kirsch-/Eukalyptusbonbons (für die richtige Karaoke-Stimme) und einem Teebeutel (!). Zum Preis von 180 Dollar wird der Extra Butter x Gel Lyte V „Karaoke“ ab Samstag im Online-Shop von Extra Butter erhältlich sein (Sizerun US 5 bis 13). Es wird die Collab darüber hinaus auch in einer Toddler-Ausgabe für 80 Dollar geben. Wer will, kann sich ab dann auch mit „Karaoke“ Shirts und Goodies eindecken.

Mit dem kleinen Timelag von einer Woche wird die jüngste Collabo zwischen Naked aus Kopenhagen und Reebok auch bei weiteren Stores wie Summer (heute Online ab 0.01 Uhr) eintreffen. In unserem letzten Blogpost hatten wir das aus zwei Instapump Furys bestehende „Dynasty Pack“ näher vorgestellt, wobei es uns schwer fiel, aus beiden Schuhen einen klaren Favoriten zu benennen. Dachten wir anhand der Promobilder zunächst, der schwarze Colorway mit seinem besonderen Bouclé-Upper wäre der schönere, so sind wir uns da jetzt nicht mehr sicher. Denn je länger wir uns mit dem weißen Pump Fury beschäftigen, desto mehr mögen wir ihn. Man kann Naked für das Projekt nur gratulieren, wohlwissend, dass das Modell sicherlich kein Mainstream ist und es vermutlich auch nie werden wird. Für Liebhaber des Instapump ist das von einer gewissen TV-Serie aus den 80ern inspirierte „Dynasty Pack“ aber eigentlich ein Pflichtkauf. Wie üblich bei Naked sind ihre Collabos für die Mädels gemacht – oder für Jungs mit kleinen Füßen.

Was sich hinter der Zahlenkombination 72-10 versteckt, muss man eingefleischten Michael Jordan-Fans sicher nicht erklären. Für alle anderen: Die Zahlen stehen für den legendären Spielrekord aus der NBA-Saison 1995/96, in der die Bulls eine weitere Meisterschaft gewannen und His Airness der eigenen Unsterblichkeit ein Stück näher kam. Zu den beliebtesten Jordan-Modellen gehört der AJ XI, vor allem im klassischen „Bred“-Colorway. So kurz vor Weihnachten bringt man nun den AJ XI „72-10“ heraus, bei dem Understatement die maßgebliche Designidee gewesen zu sein scheint. Ein einfacher und gerade deshalb zeitloser Schwarz-Weiß-Mix mit kleinen, roten Farbtupfern und eher versteckten Highlights wie dem neuen Schriftzug auf den Innenseite der Zunge („72-10 Quality inspired by the greatest season led by the greatest player ever“). Das gewalkte Leder macht zumindest auf den offiziellen Fotos einen durchaus soliden Eindruck. Nicht fehlen darf selbstverständlich das für den Schuh charakteristische Lackleder. Am Samstag Morgen 9 Uhr wird der AJ XI „72-10“ im Nike-Store released.

Aus der Zusammenarbeit von Streetwear-Urgestein Stüssy und Nike sind schon einige großartige Releases hervorgegangen. Es sei nur an die alten Huaraches erinnert. Auch in der jüngeren Vergangenheit hat man beispielsweise auf dem Nike SB Trainerendor durchaus solide Specials kreiert. Zum ersten Mal sind Stüssy nun beim Air Max 95 angekommen. Und weil dafür ein Schuh vermutlich nicht ausgereicht hätte, hat man gleich ein Air Max 95-Trio auf den Weg gebracht. Dieses landet am morgigen Freitag als limitierter Tier-0-Release bei wenigen, ausgewählten Stores. Dazu zählen END, SlamJam, Firmament und SNS. Und natürlich wird die Stüssy-Air Max 95-Collabo auch direkt bei Nike erhältlich sein. Uns hat es vor allem der olivgrüne AM95 angetan. Aber eigentlich kann man mit keinem der Drei etwas Falsch machen.

New Balance „Made in USA“-Releases sind ein Garant für Premium-Qualität und überdurchschnittliche Verarbeitung. Zumindest wurden wir noch nie von einem in den USA gefertigten New Balance enttäuscht. Das gilt sowohl für General Releases als auch für limitierte Specials. Letztere bekamen am Black Friday dank Ronnie Fieg und Kith weiteren Zuwachs. Als Teil des „City Never Sleeps“-Projekts stellte Marketing-Genie Fieg einen neuen, von ihm designten New Balance 998 vor. Fiegs Vorliebe für blaue Sneaker dürfte bekannt sein, wobei der kräftige Navyton auf einem New Balance sicherlich ein Klassiker ist. Auch wenn sich der Preis mit damals 250 Dollar auf einem für „Made in USA“-Modelle durchaus bekannten Niveau bewegte, betrachtete manch einer die Collabo als überteuert. Für den Europa-Release am Samstag hat man das Dollarzeichen ganz einfach gegen einen € ausgetauscht. 250 Euro kostet der „City Never Sleeps“ 998 demnach. In den üblichen, überschaubaren Stückzahlen wird das Schmuckstück bei TGWO, asphaltgold (Instore first, ab 15 Uhr Restpaare online), END und Sneakers 76 erwartet.

Lang erwartet – nicht nur von uns – nun endlich fast eingetroffen! Die Rede ist von der Collabo zwischen Japans Streetwear-/Fashion-Powerhaus A Bathing Ape und Puma. Beide Partner haben gleich eine ganze Kollektion zusammen entwickelt, die einerseits die Bape-typischen Camo-Prints als auch Pumas Fußball-Erbe aufgreift. Unterteilt in zwei grundlegende Farbcodes, welche für das Heim- bzw. Auswärtsdress stehen sollen, können sich Fans der beiden Marken vom Kopf bis zu den Füßen einkleiden. Vorausgesetzt sie haben das nötige Kleingeld. Für Bape-Verhältnisse sind die Preise aber erfreulicherweise recht moderat. Nicht fehlen dürfen bei einer Bape-Collabo die beliebten Shark-Hoodies. Accessoires wie die Duffle Bag und der Rucksack im Camo-All-Over-Print runden den Camo-Overkill der Kollektion ab. Bei Caliroots, Sneakers 76, Soto und END kann ab Samstag eingekauft werden.

Das Sneaker-Angebot des Bape x Puma-Drops kann sich ebenfalls sehen lassen. Unser Highlight sind die beiden Disc Blaze (170 Euro) im klassischen grünen bzw. schwarz eingefärbten Camo-Muster. Dadurch wird die ohnehin auffällige Disc-Silhouette noch ein bisschen wilder. Das Kontrastprogramm hierzu bietet der weiße Blaze of Glory (150 Euro) mit seinen eher dezenten Bape-Bezügen. Ein cleaner Schuh für die „ruhigeren“ Tage und etwas alltagstauglicheren Outfits. Letzteren passt sich schließlich auch der dunkle R698 (160 Euro) an. Auch hier darf das ikonische Bape-Camo nicht fehlen. Alle Puma x Bape-Sneaker werden erfreulicherweise in einem Unisex-Sizerun von klein (ab UK3) bis groß (UK12) angeboten.

Nun hat adidas die Katze endlich aus dem Sack gelassen. In diesem Fall trägt die Katze den Namen „NMD“, was als Abkürzung für „Nomad(e)“ steht. Der NMD Runner ist eine neue Silhouette, mit der man in Herzogenaurach anscheinend noch sehr viel vor hat. Sie soll die Vorteile eines funktionalen Running-Schuhs mit der Ästhetik einer modernen Lifestyle-Silhouette verbinden. Damit liegt man voll im Trend. Nach dem Launch-Event in New York erscheint der Schuh schon heute als limitierter Consortium-Release mit einem komplett reflektierenden, grauschwarzen Primeknit-Upper. Colette hat ihn bereits online gestellt. Bei Foot Patrol und Sneakersnstuff wird er bislang „Instore only“ verkauft.

Am Samstag folgt dann der NMD Runner PK „Core Black“, bei dem zunächst die roten und blauen Elemente in der Boost-Sohle ins Auge fallen und der ebenfalls an klassische adidas-Silhouetten wie den Rising Star und den Boston Super erinnern soll. Darin steckt gewissermaßen auch der Bogen, den die adidas-Designer von der Vergangenheit in die Zukunft – oder zumindest in die Running-Gegenwart – schlagen möchten. Der NMD Runner PK wird relativ breit gelauncht und sollte beim Sneakerstore Eures Vertrauens zum Preis von 170 Euro erhältlich sein. Auch im adidas-Onlinestore wird der Schuh ab dem 12. Dezember auf Lager sein.

Zum Schluss wollen wir noch auf eine besondere Aktion aufmerksam machen, bei der es sich streng genommen natürlich nicht um einen neuen Release handelt. Bei size? feiert man derzeit die „Week of Huarache“. Dazu holte man aus dem eigenen Lager sowohl alte Colorways als auch etliche „size? exclusives“ zurück. Von manchen Modellen finden sich leider nur noch einzelne Restgrößen – vielleicht habt Ihr ja Glück und es ist zufällig Eure dabei –, von anderen Colorways gibt es hingegen fast einen kompletten Sizerun. Dieser grau-grünliche Huarache ist sicher mehr als einen Blick wert.

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Bilder: Extra Butter, Kith, Nike/Stüssy, Puma/Bape, adidas Originals, END, Foot Patrol

 

 

 

London City Guide Verlassen wir nun das alternative Shoreditch (zu Teil 1 geht es hier) Richtung Londoner City. Mit der Tube ist man nach wenigen Stationen im schicken, hippen Soho, wo man nicht nur für Sneaker ordentlich Geld ausgeben kann. Als erstes führt uns unser Weg in die etwas unscheinbare Berwick Street und zu einer echten Londoner Institution. Angekommen bei Hausnummer 80 steht man vor dem Foot Patrol-Store mit seinem typischen Gasmaken-Logo. Die FP-Crew wurde nicht zuletzt dank ihrer zahlreichen Collabs zu einem Aushängeschild der britischen Turnschuhkultur. So übersichtlich der mit viel Holz verkleidete Store auch ist, das Sortiment an limitierten und exklusiven Turnschuhen lässt kaum Wünsche offen. Vor allem am Samstag warten hier regelmäßig vor Ladeneröffnung Sneakerheads auf die neuesten Special-Releases. Wir fühlten uns hier bislang bei jedem unserer Besuche sehr wohl. Und ab und an kann man sogar einen echten Schnapper machen. Auch Fans von Y-3 sollten bei Foot Patrol unbedingt einmal vorbeischauen. London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide

Nur einen Steinwurf von Foot Patrol entfernt, befindet sich der Londoner Supreme-Store (2-3 Peter St). Was gibt es über diesen zu sagen? Supreme eben. Nicht mehr aber auch nicht weniger! Natürlich sind die besonderen Kollektionen auch hier meist am Release-Tag restlos ausverkauft. Aber wenn man schon mal in der Nähe ist, kann man sicher kurz reinschauen. Viel erwarten sollte man dennoch nicht.London City Guide

Davor oder danach lässt sich in jedem Fall bei Snowflake Gelato auf der Wardour Street (Hausnr. 102) kurz Halt machen. Die Eiscremesorten sehen nicht nur wahnsinnig gut aus, sie schmecken auch so. Die besondere Empfehlung des Chefs ist eigentlich immer ein todsicherer Tipp. Für alle Eisjunkies und solche, die es werden wollen.London City Guide London City Guide

In der eigentlich immer gut besuchten Carnaby Street (auf der Rückseite vom Kaufhaus Liberty) lassen sich in einem der größeren size?-Stores sowohl die bekannten „Exclusives“ der Briten als auch eine breite Auswahl an Sneaker-Styles unterschiedlicher Marken einkaufen. Der Andrang ist meist groß, weshalb man für ein etwas ruhigeres Einkaufserlebnis entweder auf den Laden in der Neal Street (Nr. 34A) oder besser gleich den Online-Shop ausweichen sollte. Inzwischen sind size? bzw. JD Sports ja auch in Deutschland vertreten, wobei London natürlich die Heimat der beiden Ketten bleibt. Manchmal finden sich in den dortigen Stores auch kleine Ausstellungen zu einem bestimmten Sneaker-Thema wie beispielsweise zu Nikes „Anatomy of Air“-Kampagne.London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide

Noch gar nicht so lange sind Oi Polloi (1 Marshall St) in London vertreten. Der Store bietet Klamotten, Schuhe (Sneaker nur am Rande) und Accessoires für den modebewussten, männlichen Großstädter. Klassische Marken wie Barbour, Edwin, Our Legacy, Polo Ralph Lauren oder Stone Island gehören zu Oi Pollois Sortiment, welches allein aus Platzgründen im Store deutlich reduziert wirkt. 2002 erblickten Oi Polloi in Manchester das „Licht der Welt“.London City Guide London City Guide

Machen wir als nächstes einen kleinen Abstecher in den Londoner Westen. Mit der U-Bahn erreicht man recht schnell die Station Shepherd’s Bush. Nach 500m entlang der Uxbridge Road steht man vor Stuarts London (35-37 Uxbridge Rd), die neben einem kleinen, aber feinen Sneaker-Angebot (darunter adidas, Saucony, Y-3 und Asics) vor allem viele klassische Modemarken für den (englischen) Mann führen. Burlington Socken findet man hier ebenso wie Schuhe von Church’s oder Dr. Martens. Paul Smith, Fred Perry und sogar Hugo Boss gehören ebenso zum umfangreichen Sortiment. Wer auch mal etwas abseits des klassischen Turnschuhs einkaufen will, findet bei Stuarts jede Menge Gelegenheiten dazu. Leider spielte bei unserem Besuch das Wetter (grau in grau und dazu Nieselregen) für eine schöne Außenaufnahme nicht mit.London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide

Zurück in Soho wollen wir unbedingt noch in der Londoner J.Crew-Filiale (165 Regent St) vorbeischauen. Den Laden muss man ja nun wirklich nicht mehr vorstellen – seit der Zusammenarbeit mit New Balance oder zuletzt Asics ist die Kette auch in der Sneaker-Community fest etabliert. Tatsächlich finden sich im Store an der belebten Regent Street durchaus auch noch ältere „Exclusives“ und mit etwas Glück sogar in der richtigen Größe. Wir hatten leider Pech, was immerhin unser Budget etwas schonte.London City Guide London City Guide London City Guide

Von J.Crew ist es nicht weit bis zum Y-3-Store (54 Conduit St), den man allerdings nicht ohne das nötige Kleingeld – oder am besten mit Kreditkarte – betreten sollte. Als Y-3-Fans ist es für uns praktisch unmöglich, hier nichts zu shoppen und ohne einen Einkauf den Laden wieder zu verlassen. Seien es die neuen Y-3-Sneaker oder die von Mr. Yamamoto entworfenen hochpreisigen Klamotten und Accessoires, das Herz von Fashionjunkies und Hypekids schlägt in diesem stylischen Outpost garantiert höher.London City Guide

Den letzten Satz könnte man so auch 1-zu-1 auf unseren nächsten Einkaufstipp übertragen. In der gleichnamigen Dover Street Nr. 17-18 im noblen Westen residiert der legendäre Dover Street Market. DSM lässt sich am ehesten als vollendetes Konzept-Kaufhaus umschreiben. Hinter DSM steht die japanische Marke Comme des Garcons (CdG), deren gesamtes Sortiment hier auf mehreren Etagen perfekt in Szene gesetzt wird. Dazu finden sich im DSM limitierte NikeLab-Releases oder CdG-Collabos. Passend zum High-Fashion-Anspruch ist die Markenauswahl exklusiv und fast durchweg hochpreisig. Taschen von Céline oder Jacken von CdG kosten gerne auch schon mal eine vierstellige Summe. Hier gilt die Devise: „Wer hat, der kann!“London City Guide

Deutlich preiswerter ist im Vergleich dazu ein Besuch bei Herman Ze German (3 Old Compton St). In London gibt es gleich drei dieser gemütlichen Bratwurst-Buden, die mit Kultfaktor, deutschem Background und einer gnadenlos guten Currywurst überzeugen. Aber auch auf der Strasse finden sich immer wieder kulinarische Highlights wie Foodtrucks mit Polled Pork-Burger. Damit beenden wir auch unsere kleine Stadtführung und wünschen Euch viel Spaß bei Eurer London-Reise. Aber nicht vergessen: Mind the gap!

Wie viele Ventilator-Collabs gab es dieses Jahr bereits? Wer spontan alle aufzählen kann, hat sich einige Fleißpunkte wirklich verdient. Wir wissen es ehrlich gesagt nicht, zumal die Ventilator-Releases nicht abreißen. In dieser Woche sind Bodega aus Bosten an der Reihe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Für uns rangiert ihr bekannt buntes Design im guten Mittelfeld. An den wunderschönen „Husky“ von END oder den wirklich originellen Extra Butter „Street Meat“ kommt er jedenfalls nicht heran. Solebox, END und Hanon werden den Bodega Ventilator „Terry Blay“ ab Samstag verkaufen. Wer nun wissen will, wer „Terry Blay“ ist. Nur soviel: Die Story ist zu gut und fast besser als der Schuh.

Auf dieses Comeback darf man sich wirklich freuen. Am Freitag kehrt (endlich) der Air Mowabb im OG-Colorway des Jahres 1991 zurück. Seinerzeit konzipiert als leichter Wanderschuh vereint er Elemente von Nikes ACG-Serie mit denen des Huarache und des AF1. So ist er letztlich auf fast allen Belägen, auf und abseits des Asphalts einsetzbar. Dazu sieht er für einen sportlichen Outdoor-Boot einfach super aus. Die Frage „Cop or Drop?“ ist daher in diesem Fall eher eine rhetorische. Bei Nike wird er ab 9 Uhr verfügbar sein. Zeitgleich kann man auch bei Foot Patrol bzw. size? sein Glück versuchen (Sizerun UK6 bis 13 inkl. halber Größen), was angesichts des aktuellen Pfundkurses vermutlich eher die zweite Wahl sein dürfte.

Ebenfalls in dieser Woche bringt Nike neue Air Trainer Huarache Low Colorways – darunter der ikonische „Scream Green“ – heraus. Der Schuh ist eine durchaus spannende Weiterentwicklung des Air Trainer Huarache in einer besagten Low-Version samt Miniswoosh-Print. Zum amerikanischen Unabhängigkeitstag erschien ja bereits der im patriotischen „Stars & Stripes“-Look verpackte Air Trainer Huarache Low „USA“. So ganz sind wir von diesem aber noch nicht überzeugt. Aber immerhin sind die neuen Colorways für uns zumindest auf den ersten Blick tragbarer. Im Nike-Store sollte der favorisierte „Scream Green“ ab Samstag Morgen 9 Uhr erhältlich sein. Bei Foot Locker werden zeitgleich ein „All Black“- und ein „All White“-Modell eintreffen.

Um einen sehr prominenten Release etwas aus dem Weg zu gehen, scheint man bei Asics den Verkaufsstart des weißgraue Gel-Lyte V aus dem „Fresh Pack“ auf Sonntag Nacht verlegt zu haben. Dann wird der sehr cleane Runner u.a. bei 43einhalb, Overkill und MATE als Mitternachts-Release an den Start gehen (Kostenpunkt 130 Euro). Auch auf den im gleichen Farbmix gehaltene Gel-Respector darf man gespannt sein. Dieser soll voraussichtlich in der kommenden Woche hierzulande bei den Asics-Händlern eintreffen. Der Mann auf diesen schon mehr als nur ein Auge geworfen. Aber natürlich kann man auch mit dem Gel-Lyte V nichts falsch machen.

Schon mehrmals angekündigt sind die beiden im Platinum-Look verpackten Air Max 95 aus der „Anniversary“-Serie seit heute endlich auch online im Nike-Store erhältlich. Auch wenn der AM95 hierzulande nicht so viele Fans hat, wollen wir doch den Release keineswegs unter den Tisch fallen lassen. Wir mögen den Schuh, wobei uns von den beiden Platinum-Versionen der Wmns deutlich besser gefällt. Der Männer AM95 erinnert uns etwas zu sehr an das Lametta am Weihnachtsbaum. Und in der Sommerzeit wollen wir irgendwie noch nicht an Schnee, Glühwein und Christstollen denken. Die Lasergravierungen sind leider auf den offiziellen Fotos nur bedingt gut zu erkennen.

In Michigan schlug einmal das Herz der amerikanischen Autoindustrie. Dort sind aber auch gute Sneakeradressen zu Hause. Der Skate- und Sneakerstore Premier aus Grand Rapids ist sicherlich so einer. Gleich mit ihrer ersten New Balance-Collab haben die Jungs die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Ihr 998 „PRMR“ ist farblich an das Design chromveredelter Oldtimer (genauer an Fords berühmtes Model T) angelehnt. Man darf wie üblich bei New Balance „Made in USA“ zudem beste Materialien und Verarbeitung erwarten. Bei soviel Vorfreude auf diesen Release gibt es zumindest für europäische New Balance-Fans einen kleinen Wermutstropfen. Denn obwohl Premier für Samstag 19 Uhr deutscher Zeit einen Online-Release angekündigt hat, werden dann wohl nur US-Käufer zum Zuge kommen. Und so ist bis zum geplanten EU-Release am 5. September noch etwas Geduld gefragt.

Nach einer kurzen „Umbauphase“ meldet sich NikeLab nunmehr mit neuen, spannenden Releases zurück. Zu diesen zählt mit Sicherheit auch der für Samstag erwartete Nike Free Inneva II SP. Der Weiterentwicklung des beliebten Inneva mit seinem gewebten Upper trauen wir einiges zu – vor allem der Wmns-Version, die den Mittelteil aus Suede beim „Männer“ Inneva II durch eine offene, luftige Seitenkonstruktion ersetzt. Wenn das nicht nach dem perfekten Sommerschuh aussieht? Sowohl das Männer- als auch das Frauen Inneva-„Sequel“ wird es zunächst in einer komplett weißen als auch komplett schwarzen Farbvariante geben. Damit geht Nike augenscheinlich auf Nummer sicher, schließlich sind solche Basic-Colorways immer gefragt.

Über die Entwürfe von DSTNCT haben wir in der Vergangenheit schon desöfteren berichtet. Das junge Kölner Label hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen gemacht – auch in der Turnschuhszene. Zumal man beim Design seiner Anchlets und Hooklets durchaus die farblich dazu passenden Sneaker bereits im Hinterkopf hatte. Am Samstag erscheinen nun mit dem Diamond und Ruby Anchlet gleich zwei neue Schmuckstücke aus rostfreiem Stahl. Ersteres durften wir schon einmal im Vorfeld anprobieren. Wie immer könnt Ihr die limitierten Anchlets direkt auf der DSTNCT-Webseite oder bei MATE bestellen.

Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Am Samstag erscheint der nächste Yeezy Boost 350. „Pirate Black“ nennt sich der zweite Colorway von Mr. Wests Signature-Sneaker, der ähnlich begehrt wie sein Vorgänger sein dürfte. Die besten Chancen – wenn man bislang an keinem Raffle teilnimmt oder nicht schon seit Tagen vor einem Store campiert – sollten sich beim adidas-Online-Release am Samstag ergeben. Eine genaue Uhrzeit gibt es dafür aber leider nicht, was jedoch verständlich ist. Alles andere würden die adidas-Server vermutlich auch nicht überleben. Wir rechnen mit einem Release im Laufe des Vormittags (am besten folgt Ihr uns auf Twitter). Auch bei unseren Freunden von TheNextDoor werden am Samstag zu einer nicht näher genannten Uhrzeit einige Paare online gehen. Die Frage, ob die verlangten 200 Euro für den „Pirate Black“ wirklich angemessen sind, stellt sich angesichts der gewaltigen Nachfrage nicht.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas Originals, Overkill, Foot Patrol, Nike, Premier, Hanon

Während bei New Balance „Made in USA“-Releases und bei Diadora „Made in Italy“ für höchste Qualität stehen, sind es bei adidas die „Made in Germany“-Ausführungen. Nach den im Frühjahr erschienenen Stan Smiths und ZX500 ist man in Herzogenaurach noch etwas tiefer in das eigene Archiv hinabgestiegen. Mitgebracht hat man von da den „Hamburg“ – einen absoluten Klassiker, der vor allem durch seine Gumsohle schon aus der Ferne zu erkennen ist. In der für den kommenden Samstag angekündigten Premium-Edition spendierte adidas seinem Oldschool-Modell ein feinstes Leder-Update, goldene Brandings, Hamburg-Stadtwappen und eine Special-Box. Die beiden Farboptionen im klassischen adidas-Dunkelblau und Dunkelrot sollen jeweils 199 Euro kosten (der einzige Haken, aber durchaus vertretbar). TGWO, asphaltgold und Kosmos Store werden das Hamburg „MIG“-Pack voraussichtlich als Mitternacht-Release verkaufen.

Und noch ein adidas-Oldschool-Release! Ebenfalls in dieser Woche ist der „Topanga“ als „size? exclusive“ bei dem englischen Retailer zurück in den Läden. Als Teil der Spezial-Kollektion war der Schuh schon im letzten Jahr in einem haselnussfarbenen Colorway erhältlich. Eigentlich basiert der Topanga auf einem Vintage-Paar des California. Entsprechend groß ist die meist etwas ältere Fangemeinde. size? hat den Topanga ab Freitag in zwei Farb- und Materialoptionen auf Lager. Den Online-Verkaufsstart erwarten wir size?-üblich um 9 Uhr deutscher Zeit via Twitter-Link.

Die Zusammenarbeit zwischen den Briten von Garbstore und Reebok hat schon eine gewisse Tradition. Nach ihren Entwürfen auf dem Insta Pump Fury und dem Classic Leather setzen beide Seiten nun ihre Zusammenarbeit bei zwei relativ neuen Modellen fort. Auf der schlanken Silhouette des Ventilator II sowie auf dem im Vergleich dazu eher mächtigen und auffälligen Pump Fury Road konnten die Londoner sich erneut kreativ ausleben. Das Ergebnis überzeugt. Besonders das Liquid-Muster auf dem Pump Fury Road ist ein Eyecatcher. Vielleicht schlagen wir hier zu. Es wäre unser erster Pump Fury Road. Bei asphaltgold, Overkill und END sind alle 4 Reebok x Garbstore-Releases ab Samstag erhältlich. 43einhalb hat wiederum nur die beiden Ventilator II auf Lager.

Bleiben wir noch kurz in London. Von dort kommt auch Offspring, die auch schon einiges in Bezug auf Specials und Collabs auf die Beine gestellt haben. Ihre erfolgreiche Kooperation mit Saucony setzt man nun mit dem Shadow 6000 „Stealth“ fort, der am kommenden Samstag zunächst exklusiv in den vier Londoner Offspring-Stores als auch im eigenen Online-Store an den Start geht (110 Pfund soll dieser kosten). Weniger als der Colorway – Schwarz geht halt immer – interessiert uns der durchaus ungewöhnliche Materialmix. Glänzendes Patent Leather kommt ja nicht bei allzu vielen Releases zum Einsatz. Daneben besitzt der „Stealth“ so manch liebevolles Detail, wozu auch das aufgestickte Offspring-Branding auf der Zunge gehört. Wir sind gespannt, ob der Schuh den starken ersten Eindruck einlösen kann.

Ganz sicher können wir hingegen sagen, dass die erste „Women’s only“ Asics-Collab von Naked aus Kopenhagen ein Volltreffer ist. Davon konnten wir uns selbst bereits überzeugen. 10 Tage nach dem Release bei Naked kommt der „Hafnia“ nun zu den bekannten Asics-Stores, wobei sich nur Männer mit kleinen Füßen und natürlich die Mädels über den Schuh freuen dürften. 130 Euro (was echt fair ist) wird die erste Naked-Collab kosten. Titelhelden, Overkill, Afew und TGWO haben dieses Dänen-Highlight ab Samstag zumeist als „Instore first“-Release auf Lager. Restpaare könnten dann im Laufe des Tages online gehen.

In dieser Woche schafft es endlich auch die letzte Concepts-Collab zu uns nach Deutschland. Die zusammen mit Nike SB gestaltete „Grail Collection“ war natürlich wieder einmal binnen Minuten ausverkauft. Ab Freitag werden zumindest der Dunk High und der Janoski Max beim Würzburger Skateshop Blowout erhältlich sein. Verzichten müsst Ihr dabei allerdings auf die besondere Verpackung, da es die wunderschönen Boxen seinerzeit nur instore bzw. online bei Concepts gab. An den Schuhen, die uns persönlich etwas zu bunt und unruhig sind, ändert sich dadurch natürlich nichts. Bei Nike sollen beide Modelle ab 9 Uhr online erhältlich sein.

Auf den 20. „Geburtstag“ des Air Max 95 durfte man sich wirklich freuen. Nach dem gleich 4 OG-Colorways vereinenden „Greedy“ QS und den daran anschließenden Retros vom Neon, Grape und Slate hat Nike nun noch ein weiteres Geburtstagsgeschenk auf Lager. So erschienen am Samstag zwei „Anniversary“ Air Max 95 in silbergrauer Platinum-Optik – einer mit Lasergravierungen für die Herren und einer mit verschiedenen Texturen im Platinum-Look für die Damen. Ehrlich gesagt fällt es uns schwer, aus dem Duo einen eindeutigen Favoriten zu benennen. Vielleicht erinnert uns die Herren-Ausgabe etwas zu sehr an Weihnachten und Lametta. In jedem Fall ist die Veredelungs-Idee geglückt.

Obwohl wir als Jägermeister-Liebhaber bekannt sind, probieren wir gelegentlich doch auch gerne schon mal andere Spirituosen. Wie wäre es vielleicht mal mit einem Glas Absinth? Das hochprozentige Getränk scheint auch die Sneakers Mag-Crew inspiriert zu haben, zumindest gaben sie ihrer Collab mit KangaRoos diesen Beinamen. Die giftgrünen Highlights sind dann auch ein direkter Hinweis, wobei ihr Omnicoil-Runner selbst ohne diese nette Story funktionieren würde. Dass man für die Zusammenarbeit ein altes Modell aus den frühen Neunzigern wählte, sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. 119 Euro kostet der Sneakers Mag x KangaRoos „Absinthe“. Ganz ohne Jugendschutz wird die Collab ab Samstag u.a. bei 43einhalb, TGWO und Overkill verkauft.

Nach welchem Zeitplan ein Release online im Nike-Store auftaucht, ist mitunter nur schwer auszumachen. Jedenfalls soll dort am Freitag mit einer recht großen Verspätung nun auch der Flyknit Racer „Blue Gecko aka Blue Lagoon“ eintreffen. Die grüngelbe Midsole gefällt uns immer noch nicht so wirklich, dabei sind wir ansonsten große Racer-Fans. Egal – das Ding verkauft sich ohnehin bestens. Ab 9 Uhr können alle, die den „Blue Lagoon“ bislang verpasst haben, bei Nike ihre Bestellung aufgeben.

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Bilder: Sneakers Mag/El Zapatillaz Tio, adidas Originals, Nike, Concepts/Nike SB, SneakerheadUK/Saucony, size?, asphaltgold, Foot Patrol