Roshe Run Tag

Als Nike vor knapp 3 Jahren mit dem Roshe ein radikales neues Sneaker-Konzept vorstellte, konnte man nur hoffen, dass soviel Mut und ästhetische Experimentierfreude belohnt werden würde. Was dann folgte, ist bekannt und dürfte selbst die Optimisten bei Nike überrascht haben. Der Roshe ist heute einer der Zugpferde in Nikes Lifestyle-Massengeschäft. Er wird kopiert, imitiert und in unzähligen Farb- und Materialoptionen „ausgeschlachtet“.

Auch wir waren von Beginn an infiziert mit dem Roshe-Virus. Zeitweilig wurde uns sogar mit einem Augenzwinkern nahegelegt, den Blog in „Roshe Zimmer“ umzubenennen. Doch seit einiger Zeit ist unsere Liebe deutlich abgekühlt. Die meisten Roshes, die 2014 herauskamen, ließen uns beide ziemlich kalt. Einzige Ausnahmen: Der Roshe Run Hyperfuse aus dem „Gold Trophy Pack“ sowie der Roshe Run Natural Motion Tier Zero-Release zur Fußball WM, welcher von den Nationalfarben Brasiliens, Großbritanniens und Frankreichs inspiriert war.

Zu diesem Pack brachte Nike nun so etwas wie die inoffizielle Fortsetzung heraus. Wieder als limitierter Tier Zero-Release angekündigt kamen die drei Colorways am vergangenen Donnerstag u.a. zu N/GH, wo ich mir gleich am Release-Tag den Roshe Run Natural Motion SP TZ „Grey Heather“ (puh) sicherte. Wie sich zeigte, scheint gerade dieser besonders beliebt zu sein, wobei das mit der Farbwahl natürlich auch immer viel mit dem persönlichen Geschmack zu tun hat. Mir gefiel beim „Grey Heather“ der Kontrast zwischen dem hellgrauen Upper und den schwarzen Elementen. Auch die farblich zweigeteilte Midsole in der leicht futuristischen Natural Motion-Ausführung sowie der übergroße Nike-Schriftzug machen den Schuh zu einem echten Hingucker. Das ist angesichts der Roshe-Schwemme schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr. Sein effektives Colorblocking aus Schwarz, Grau und Weiß funktioniert nach dem „Weniger-ist-mehr“-Prinzip – für mich ein Volltreffer.

Eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Sommer-/WM-Tier Zero-Release ist die seitlich verstärkte Toebox. Nicht zuletzt dadurch fällt der Roshe doch etwas kleiner als seine Verwandtschaft aus. Ich habe jedenfalls eine halbe Nummer größer genommen und bin damit sehr zufrieden. Die Verstärkung, die gleichzeitig als Schmutzschutz dient, macht den Schuh einerseits stabiler, andererseits entfernt sich dieser dadurch etwas von der ursprünglichen Roshe-Idee. Der Mann mit seinen schmalen, zarten Füßen (haha) schwört aber auf dieses Extra, weil der Schuh im Profil so einfach eine klarere Kontur besitzt und weniger Falten wirft. Ich mag hingegen besonders den grauen Stoff im Jersey-Look. Einig sind wir uns, dass dieser Tier Zero-Release der beste Roshe 2014 ist.

 

Erhältlich ist dieser TZ-Release noch bei Sivasdescalzo und im N/GH-Shop.

 

E.      Roshe NM SP TZ    

      Roshe NM SP TZ  Roshe NM SP TZ 

Roshe VerlosungIhr habt es sicher schon gemerkt: Der Frühling kommt! Für dieses alljährliche „Event“ sollten echte Sneakerfreunde mit dem passenden Schuhwerk ausgestattet sein. Wie wäre es mit dem neuen Wmns Roshe Run im Palmen-Look? Der von uns „Palm Beach“ getaufte Roshe schreit geradezu nach Sonne, Sommer und Urlaub! Damit ist er zwar noch etwas seiner Zeit voraus, aber selbst das Warten auf den ersten Strandbesuch sieht in diesem Schuh einfach so viel besser aus.

Zusammen mit Hamburgs glOry hOle-Sneakerstore, den wir letzten Sommer besucht haben (hier geht’s zu unserem Hamburg-Bericht), möchten wir einen dieser Schmuckstücke unter unsere Leser und Follower bringen. Um bei der Verlosung mitzumachen, müsst Ihr einzig einen Kommentar unter diesem Blogeintrag hinterlassen und – wie üblich – unsere Facebook-Seite und die von glOry hOle mit einem Klick auf den „Gefällt mir“-Button abonnieren. Als echte Sneakerjunkies habt Ihr das sicher ohnehin schon gemacht.

Teilnahmeschluss ist der kommende Sonntag, der 16. März um 23:59 Uhr.

Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Wie gewohnt bleiben Mehrfachteilnahmen unberücksichtigt. Der oder die Glückliche, den wir wie immer mittels „Random.org“ ermitteln, wird von uns nach dem Ende der Verlosungsaktion angeschrieben. Der Gewinner kann dann zwischen den Größen 36 und 44,5 seine Wunschgröße auswählen.

 

Wichtig! Da der Schuh erst Ende März erscheint, müsst Ihr Euch vielleicht einige Tage gedulden, bis Ihr Euren Gewinn in den Händen halten könnt.

 

Zusammen mit Markus von glOry hOle wünschen wir Euch viel Glück!

 

E. & M.

 

PS: Es folgen nun noch einige Schnappschüsse vom glOry hOle-Shop aus dem vergangenen Sommer, als wir in Hamburg zu Besuch waren.
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Es gab eine Zeit, da überlegten wir uns ernsthaft, ob wir den Blog nicht in „Roshe Zimmer“ umbenennen sollten. Fast jeder neuer CW des leichten und so wunderbar schlichten Modells löste in uns den bekannten Habenwollen-Reflex aus. Doch dann brachte Nike angespornt vom Erfolg des Roshes in zu kurzer Zeit zu viele Modelle raus. Manche Serien wie die Hyperfuse-Geschichte oder das fürchterlich misslungene „Two Face“-Pack ließen selbst bei uns die Sorge aufkommen, dass der Roshe bereits in einer Sackgasse angekommen sei.

Mit den zuletzt releasten „Suede & Mesh“-Varianten ging es dann mit unserem Liebling aber zum Glück wieder aufwärts. Und nun legt Nike zum Jahreswechsel mit dem eleganten und dabei so unauffälligen „Black Rain“ gleich ein richtiges Pfund nach. Auch wenn ich der Mesh-Option beim barfusskompatiblen Roshe weiter den Vorzug geben würde, so ist dieser filigran bedruckte Textil-Roshe eine ziemlich starke Alternative. In der etwas kälteren Jahreszeit ist Textil gegenüber Mesh sogar klar im Vorteil – zumindest scheinen meine Füße das zu denken. Da es sich in diesem Fall um einen Wmns Roshe handelt, dürfen sich vor allem wir Frauen über dieses zu allen Outfits tragbare Leichtgewicht freuen (oder Mann hat nicht allzu große Füße).

Das gepunktete Muster ähnelt tatsächlich Regentropfen. Und als solche unterscheiden sich die einzelnen Punkte immer etwas in Form und Farbton voneinander. Aus der Ferne fügt sich das im Kleinen vielleicht etwas unruhige Design schließlich zu einem durchaus harmonischen Ganzen zusammen. Der schwarze Swoosh und die ebenfalls schwarze Mittelsohle folgen der Idee eines dezenten, zu fast allen Gelegenheiten tragbaren Sneaker. Ich werde ihn jedenfalls mit Sicherheit ziemlich häufig tragen. Dass er von mir gleich ganz vorne im Schuhschrank einsortiert wurde, ist dafür das beste Indiz. Zusammen mit dem Roshe ist übrigens noch ein ganz ähnlich bedruckter Thea erschienen. Auch der ist keine schlechte Wahl.

Bei Sivasdescalzo findet sich neben dem „Black Rain“ eine große Auswahl an Roshes.

E.

Nachdem bereits der Herr seine Roshe IDs vorstellen durfte, bin nun endlich ich an der Reihe – Ladys second aber egal. Nach vielem Hin- und Herexperimentieren habe ich mich für ein olivgrünes Upper (Armeegrün) entschieden, ganz einfach weil mir ein solcher CW in meiner Roshe-Sammlung bislang fehlte. Für die frischen Highlights sorgen das pinke Innenfutter (Atomar Pink) sowie die in Mint gehaltene Schlaufe. Auch bei den Laces entschied ich mich für das kräftige Mint. Dass die Akzentfarben unsere beiden IDs verbinden, macht das Design für mich komplett. Statt einer weißen Midsole und einem weißen Swoosh ist beides an meinen IDs jedoch hellgrau, was den Vorteil hat, dass mancher Dreck nicht gleich auffällt.

Unsere ersten Roshe IDs sind aus Mesh, weil das einfach besser zu der Idee eines leichten Sommerschuhs passt. Allerdings sehen die Suede-Optionen zugegeben auch sehr schick aus und so könnte es sein, dass wir schon bald eine zweite ID-Runde starten. Wer uns jetzt Roshe-Junkies nennen möchte, dem würden wir vermutlich nicht widersprechen.

E.

Man ist heute ja ziemlich verwöhnt. Bestellt man einen neuen Schuh, wird dieser spätestens eine Woche später geliefert. Bei Nike IDs muss man hingegen drei bis vier Wochen warten, was dafür, dass es sich um einen individuell designten CW handelt, eigentlich auch verdammt wenig ist. Als nun erstmals die Option für einen Roshe ID bestand, mussten wir natürlich gleich loslegen und unseren Ideen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten freien Lauf lassen. Immer wieder wurden CWs verworfen, farbliche Highlights ausgetauscht und sogar zwischen den Materialien hin- und hergewechselt. Irgendwann weiß man dann nicht mehr, wo einem der Kopf steht.

Also entscheidet man sich letztlich aus dem Bauch heraus, spontan und wartet ab. Als die Schuhe bei uns eintrafen, wussten wir ehrlich gar nicht mehr so genau, was wir uns da zusammengebastelt hatten. Umso größer war die Freude über unsere ersten Roshe IDs. Ich entschied mich für meinen Lieblingsfarbton Dunkelblau, ein knalliger Lachston (bei Nike heißt der Atomar-Pink) und ein ebenso kräftiges Mint sind für die gewünschten Akzente verantwortlich. Beim Material gab ich Mesh den Vorzug vor Wildleder, schließlich besaßen auch die allerersten Roshes ein Mesh-Upper. Und das besonders luftdurchlässige Material passt perfekt zu einem derartigen Sommerschuh, den man auch barfuss tragen kann und soll. Danielas ID möchten wir demnächst in einem zweiten Beitrag vorstellen. Dann könnt Ihr Euch auch entscheiden, welches Design Euch besser gefällt. Oder vielleicht ist es am Ende doch ein Unentschieden?

M.

 

Eigentlich hatte ich mir den neuen anthrazitfarbenen Roshe Woven schon als meinen nächsten Sneaker-Kauf ausgeguckt. Doch dann kam mir was dazwischen. Denn als ich bei Afew nun die beiden frisch eingetroffenen Canvas-Roshes in Händen hielt, wusste ich recht schnell, dass der Woven gegen diese keine echte Chance hat. Hinzu kam, dass ich bereits den ganz schwarzen Woven besitze, der dem neuen doch sehr (zu) ähnlich ist. Also wurden die Anschaffungspläne kurzerhand über den Haufen geworfen und – weil ich mich nicht zwischen dem hellen und dem dunklen Modell entscheiden konnte – gleich beide Canvas-Roshes mitgenommen.

Die Roshes sind in einen Leinenmantel gekleidet, welcher das Mesh der OGs ersetzte. Das macht sie insgesamt widerstandsfähiger und auch bei Winter-Temperaturen problemlos tragbar. Bei gefühlten 0 Grad auf der Domplatte hatte ich jedenfalls keine kalten Füße. Der recht auffällige, grobe Textilstoff, der an den Enden zusätzlich ausgefranst ist, gefiel mir auf Anhieb. Spötter werden vermutlich anmerken, dass es ohne ein bisschen Vintage wohl auch hier nicht ging. Der Swoosh aus Wildleder fühlt sich ziemlich gut an und passt sich perfekt in die angenehm schlichte Optik dieser Roshes ein. Für Farbakzente sorgen schließlich neben den gesprenkelten Laces die pinke Innensohle und ebenfalls pinke Highlights an Zunge und der Ferse. Nachdem Nike für mich mit den Football-Modellen zuletzt eine falsche Richtung einschlug, sind die beiden Canvas wieder jeden Euro wert. Und der Siegeszug unseres Lieblingsschuhs dürfte noch eine ganze Weile anhalten. So werden die bereits in Kürze erhältlichen Flywire-Roshes nicht nur im Sneaker-Zimmer sehnsüchtig erwartet.

M.

Mit dem Rosherun brachte Nike letztes Jahr ein neues Modell raus, das nicht nur bei uns wie eine Bombe eingeschlagen hat. Bei der Vielzahl an Modellen und CWs wundert es fast schon, dass der Schuh nicht älter ist. Auch dieses Frühjahr dreht Nike mit dem Roshe wieder so richtig auf. Es kommen neue Wovens, gemusterte Wmns, gleich mehrere knallige Sommer-CWs und sogar Canvas-Roshes. Da dachten wir, dass es Zeit wird für eine Verlosung unseres Lieblingsschuhs. Es soll zudem ein kleines Dankeschön sein für Euren großen Zuspruch.Zusammen mit den Jungs vom Afew-Store möchten wir ein Paar der neuen Roshes verlosen. Der Gewinner kann sich zwischen den beiden Woven-Modellen und den beiden Wmns-Roshes entscheiden (keine Garantie, dass immer die gewünschte Größe verfügbar ist). Alles, was Ihr tun müsst, ist uns folgende Schätzfrage zu beantworten:

Wie viele Paar Roshes stehen aktuell bei uns im Sneaker-Zimmer?

Schickt uns Eure Antwort bis zum 26. März 18 Uhr an

Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Der Gewinner wird unter allen richtigen Einsendungen per Random.org ermittelt. Mehrfachteilnahmen bleiben unberücksichtigt.

Zusammen mit Afew wünschen wir Euch allen viel Glück!

E. & M.