Reebok Tag

Auch wenn man praktisch blind und in den letzten Wochen ohne Kontakt zur Außenwelt gewesen sein muss, so wollen wir doch den Release des nächsten Yeezy Boost 350 gleich zu Beginn pflichtgemäß erwähnen. Zumindest eine Hälfte des Sneakerzimmers ist ja bekennender Yeezy Boost-Fan und als solcher darf man den “Moonrock“ natürlich nicht verpassen. Schon jetzt glauben wir aber sagen zu können, dass der „Turtle Dove“ weiterhin unser Favorit sein wird. Irgendwie hätte der neue YZY Boost 350 etwas mehr Drive (oder wie man das ausdrücken soll) vertragen können. Zur blassen „Season 1“ passt er dann aber wieder ziemlich gut. Die besten Chancen bieten sich am Samstag (vermutlich wieder gegen 10 Uhr) direkt auf der adidas-Seite. Ansonsten muss man sein Glück wohl bei einem der vielen Raffles versuchen, wobei der „Moonrock“ nur zu den bereits bekannten „Season 1“-Stores kommen wird. So wie es aussieht, war es das aber noch nicht für dieses Jahr mit dem Yeezy Boost. Nach dem Hype ist vor dem Hype!

Wir hatten in den letzten Wochen ja schon so manche Zeitreise zurück in die 90er unternommen. In den Retrozug sind auch Diadora eingestiegen und bringen uns am Freitag den V7000 OG „Espresso Ristretto“ zurück. Auch dieser ist natürlich wieder ein Qualitätsprodukt „Made in Italy“. Und das Beste: Es gibt nun sogar den passenden Trainingsanzug (so hieß das früher mal) dazu. Damit wäre der unverwechselbare 90er-Look perfekt! asphaltgold, TGWO und Slamjam versorgen Euch mit dem kompletten Package.

Diadora-Release Nr.2 ist nicht weniger interessant. Rund einen Monat nach der Premiere bei LimitEDitions kommt die in vielerlei Hinsicht starke N9000-Collabo der Katalanen nun zu wenigen, ausgewählten Stores und das auch nur in sehr überschaubaren Stückzahlen. Der „Castellers“ bietet nicht nur eine absolut originelle Story mit Bezug zur katalanischen Heimat von LimitEDitions, die makellose Ausführung und Qualität lässt den Schuh in unserer Hitliste der besten Diadora-Releases ziemlich weit nach oben klettern. Natürlich sind 200 Euro kein Schnapper, aber der Preis ist vor diesem Hintergrund und der nur sehr eingeschränkten Verfügbarkeit wohl in Ordnung. Sneakers 76, Afew (Instore first), SNS und Overkill (Instore only) gehören zum ausgewählten Kreis der Diadora-Adressen.

Jetzt noch zu einem besonderen Angebot: Zusammen mit unseren Freunden von Kosmos bieten wir allen Sneaker-Zimmer-Lesern bis Sonntag Abend 23:59 Uhr eine „Free Worldwide Shipping“-Option auf alle Diadora-Releases – darunter die letzten V7000-Raketen und eine ganze Reihe sehr starker N9000. Gerade letztere beweisen, dass Diadora auch ganz ohne Collabo-Partner exzellente Colorways und Qualität liefert. Um in den Genuss des Free Worlwide Shipping zu kommen, braucht ihr beim Checkout lediglich den Code „DIADORAZIMMER“ eingeben.

Farblich recht nahe am „Moonrock“ bewegt sich adidas mit seinem Consortium-Release des Superstar 80 „Metropolis“, der mit seinem elegant grauen Farbton das urbane Spielfeld von New York bis Tokio verkörpern soll. Besonderer Clou ist bei diesem Superstar die Limitierung auf weltweit 1000 Paare, die zudem an der Ferse noch einzeln durchnummeriert sind. Auch das Material macht auf den bislang veröffentlichten Bildern einen wirklich hochwertigen Eindruck. Fündig werdet Ihr ab Freitag bei adidas, END, Sivasdescalzo, Overkill und TheNextDoor.

Vor 2 Wochen hatten wir hier an gleicher Stelle bereits den „Cannon“ vorgestellt. Nun folgt Teil 2 dieser gesichtsträchtigen Zusammenarbeit zwischen Sneaker Politics aus Louisiana und Saucony. Der blau-goldene Courageous „Jackson“ greift die vor 200 Jahre tobende Schlacht um New Orleans auf. Damals kämpften General Andrew Jackson und seine Männer gegen die Engländer. Ihm zur Hilfe eilte ausgerechnet Jean Lafitte, ein gefürchteter Pirat. Die Cartagena-Flagge seiner Schiffe zieren neben der amerikanischen Flagge die Innensohlen des farblich doch sehr amerikanischen Schuhs. Die ersten 50 Online-Bestellungen erhalten übrigens drei goldene Pins als Zugabe. Für 1 Uhr deutscher Zeit (in der Nacht zu Samstag) ist der Online-Release des „Jackson“ geplant. 125 Dollar sind für diesen ein insgesamt akzeptabler Preis. Leider bleibt es dabei nicht. Versandkosten und Zollgebühren heißen die Spielverderber.

Auch wenn es hier eigentlich um Schuhe gehen soll, so weichen wir von diesem Muster gelegentlich aus guten Gründen ab. Die kommende Capsule-Collection von Londons Foot Patrol und New Yorks Alife ist so ein Grund. Die beiden Sneaker- und Streetwear-Institutionen dies- und jenseits des Atlantiks haben vom urbanen Umfeld ihrer Stores inspirierte Shorts, Hoodies und Jacken designt. Große Prints und ein kombiniertes FP/Alife-Logo zieren die einzelnen Stücke, die ab Freitag 9 Uhr im Foot Patrol-Onlineshop erhältlich sein werden. Well done lads!

Ho ho ho, in 6 Wochen ist Weihnachten und wir sitzen wieder alle brav rund um den Tannenbaum. Die Schuhwahl für diesen feierlichen Anlass nimmt uns Asics auch dieses Jahr dankenswerter ab. Der große Erfolg des letztjährigen Xmas-Packs möchte man mit „Jack Frost“ und „Bad Santa“ am liebsten wiederholen. Beide Schuhe bzw. Colorways gefallen uns richtig gut. Selbst wenn man sich nichts von Weihnachten macht, dürfte das Pack mehr als nur einen Blick wert sein. Wir können bislang keinen klaren Favoriten benennen, was für die Qualität des winterlichen Doppels spricht. Geht Ihr lieber mit dem bösen Santa oder doch eher mit dem braven Herrn Frost? Jeweils knapp 130 Euro sollen Gel Lyte V bzw. Gel Lyte III kosten. Afew, Eleven, asphaltgold und 43einhalb spielen für Euch den Weihnachtshelfer.

Kann man vom Flyknit Racer eigentlich jemals genug haben? Oder genug Flyknit Racer haben? Wir glauben nicht. Nach dem x-ten Restock des Oreo 2.0 bringt Nike am Freitag mit dem „Acai Berry“ einen frischen, deutlich auffälligeren Colorway an den Start. Die Kombination aus schwarzem Swoosh und orangener/weißer Midsole gefällt uns auf Anhieb. Auch wenn der „Acai Berry“ vermutlich keinen Hype auslösen wird – warum auch –, dürften manche Größen recht schnell vergriffen sein. Ab Freitag Morgen 9 Uhr ist dieses Leichtgewicht im Nike-Store auf Lager.

Zweifellos ist der Yeezy Boost 350 “Moonrock“ der Release dieser Woche. Unser Herz hängt aber mindestens so sehr an einem anderen Schuh. Gemeint ist die neue Collabo von Bait und Reebok auf dem Insta Pump Fur(r)y. Fast könnte man meinen, Jeremy Scott hätte hier mitgemischt. Tatsächlich ist der flauschige Pump eine wundervolle Liebeserklärung an den fluchenden, kiffenden, politisch nicht korrekten Schmusebär „Ted“. Und weil dieser auch schon in zwei Kinofilmen mitspielen durfte, wird es auch gleich 2 Ted-Schuhe geben. Neben einem etwas helleren „Happy Ted“ bringen Bait und Reebok auch einen „Nasty Ted“ heraus, der sich abseits der Farbe des flauschigen Fellimitats auch durch den Aufdruck auf der Ferse unterscheidet. Komplett wird die Ted-Überdosis durch zwei Poloshirts mit Ted-Logo. Nachdem Bait die Möglichkeit zum Kauf der Paare zunächst über ein Raffle verlost hatte, besteht durchaus Hoffnung, dass einige Größen später auch ganz normal online erhältlich sein werden. Wie wir hören, soll die Collabo ein „Bait exclusive“ sein. Ein Deutschland-Release ist leider nicht vorgesehen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Hypebeast, SNS, Nike, Diadora, adidas, Asics, Sneaker Politics, Hypebeast, Solebox

Mastermind aus Japan und Reebok setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit zwei weiteren Releases in dieser Woche fort. Neben dem noch relativ neuen Furylite, bei dem sich das Mastermind-Logo auf der Zunge wiederfindet und der ansonsten der klassischen Schwarz-Weiß-Ästhetik folgt, durfte das japanische Label auch den Insta Pump Fury mit seinem Totenkopf-Branding versehen. Leider fällt der Preis für diesen mit rund 250 Euro selbst für Pump Fury-Verhältnisse ziemlich ambitioniert aus. Man darf gespannt sein, ob allein der Name Mastermind diesen Kurs am Ende rechtfertigt. Denn ansonsten scheint die Collab eher unauffällig. 24 Kilates, END und Foot Patrol werden sowohl den Mastermind Insta Pump Fury als auch den Furylite ab Samstag verkaufen.

In der gefühlt unendlichen Serie an Ventilator-Releases sind dieses Mal Livestock aus Kanada an der Reihe. Passend zu ihrer Heimat fällt das Thema dieser Ventilator-Collab aus. Der knallrote Colorway soll an das Ahornblatt, Kanadas Nationalsymbol, sowie an den Farbwechsel im Herbst erinnern. Wer also den Ventilator liebt und Kanada-Fan ist, kommt um diesen Schuh kaum vorbei. Erhältlich ist der Livestock Ventilator ab Samstag u.a. bei Solebox, END und Sneakersnstuff (Preis ca. 130 Euro).

Die Schweden von Sneakersnstuff und Puma machen wieder gemeinsame Sache. Das Ergebnis nennt sich „Adventurer Pack“, wobei uns von den beiden nach den SNS-Gründern benannten Modellen nur eines gefällt. Der mintfarbene XT2 „Erik“ wirkt frisch, clean und mehr als solide. Überhaupt ist Mint fast immer eine gute Wahl. Die Story ist ebenfalls recht spannend: Ende der 1990er Jahre reisten Erik und Peter regelmäßig nach New York, um von dort in Europa nicht erhältliche Sneaker mitzubringen und in ihrem Stockholmer Laden zu verkaufen. Der XT2 greift diese Reisen über die Farben von Eriks schwedischem Reisepass auf. Dazu zeigen die Innensohlen alte, wild angeordnete Reisepass-Stempel. Bei Eleven und SNS ist das Pack bereits online. Am Samstag folgt dann der Release bei weiteren Puma-Accounts.

Es kommt nicht so oft vor, das wir über einen Blazer-Release schreiben. Diese Woche wollen wir jedoch eine Ausnahme machen, denn der kommende Quickstrike gefällt uns außerordentlich gut. Nike steckte seinen Oldschool-Klassiker in eine „Premium Vintage“-Verkleidung. Vor allem das zusammengesetzte Canvas-Upper verleiht diesem Blazer Mid eine spannende Struktur. Eine Gumsohle sieht am Blazer ohnehin immer top aus. Erhältlich ist der Quickstrike ab Freitag sowohl im Nike-Store als auch bei Solebox, 43einhalb und asphaltgold.

Diadora haben in den letzten 2 Jahren ein unglaubliches Comeback vollbracht. Nachdem zunächst der N9000 über Limited Releases und Collabs gepusht wurde, scheint die Zeit nun reif für einen weiteren Diadora-Klassiker. So erscheinen in den kommenden Wochen gleich mehrere V7000-Specials. Den Anfang machen am Freitag Ronnie Fieg/Kith und SlamJam. Fiegs Design – er nennt den Schuh dann auch ganz frech RF7000 –  ist wie immer Premium und durchaus kontrovers. Denn der Look der asymmetrisch gestalteten Toebox ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Auf den Bildern wirkt das Leder dafür extrem hochwertig – selbst für Diadora-Verhältnisse, von denen man eigentlich immer eine tadellose Qualität erwartet. Beim Colorway orientierte sich Fieg ganz einfach an Italiens Nationalfarben, die er in eine alltagstaugliche, gedecktere Version umwandelte. 200 Dollar soll der „Primo“ kosten, bei dem uns einzig eine etwas interessantere Story fehlt.

SlamJam wiederum spielen mit ihrem dunkelblauen V7000 „Yvan“ auf die US Navy an (einfach „Yvan“ rückwärts lesen, dann wird alles klar). Passend dazu erscheinen der Camo-Print auf den Innensohlen und die weiß-blaue Musterung der Laces. Interessant ist hier zudem die Materialauswahl. Neben Suede und einem weißen Kuhleder für das Lining entschied man sich bei SlamJam für eine Toebox aus Nylon. Selbiges findet sich auch an den Seiten wieder, was doch eher ungewöhnlich für eine Diadora-Collab ist. Gefällt! Natürlich darf auch beim „Yvan“ ein Special Packaging nicht fehlen. Zusammen mit dem RF7000 „Primo“ wird dieses Doppel zeitgleich bei SlamJam und Kith am morgigen Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit online gehen. Ein weltweiter Release zu einem späteren Zeitpunkt ist offenbar nicht geplant. Auch dürfte die Zahl der Paare deutlich limitierter als bei früheren Diadora-Collabs sein.

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Bilder: Kith, Overkill, 24 Kilates, Reebok, Puma/SNS, Solebox

Nach den ersten beiden Fleece Prestos (vom grauen QS gab es gestern einen Restock bei Sivasdescalzo) folgt nun an diesem Freitag ein olivgrüner, ebenfalls sehr starker Colorway. Wieder als Quickstrike angekündigt, wird der Presto „Cargo Khaki/Army Green“ ab 9 Uhr bei Nike online erhältlich sein. Während Nike beim Presto iD das bekannte Sizing zuletzt aufgegeben hat, wird dieser Presto in den alten T-Shirt-Größen erscheinen. Auch erhältlich bei Titolo, Eleven, 43einhalb und asphaltgold.

Wer wie wir in den 90er aufgewachsen ist, für den ist eine Seite wie „A Licky Boom Boom Down“ ein einziges, digitales Glücksgefühl. Egal ob Ed von Schleck oder Urzeitkrebse, hier wird das gepostet, was wir als Kinder schon großartig fanden. Nun bekommt ALBBD, hinter dem wie sicher viele wissen u.a. Blogger-Kollege sneakerb0b steckt, seinen eigenen Sneaker! Zusammen mit Djinns erscheint am Samstag in sehr limitierter Auflage der knallrote „A Licky Boom Boom Down“-Schuh. Fast noch besser gefällt uns das Drumherum. Denn der Sneaker kommt zu unseren Freunden von Overkill in einem 90er-Package samt Bravo-Ausgabe, Armband und Stickern. Mit 90 Euro ist auch der Preis für diese Blogger-Collab überaus fair gewählt. Sollten nach dem Instore-Release noch Paare übrig sein, werden diese vermutlich am frühen Nachmittag online gehen.

Ende September waren wir beim Release der von Ronnie Fieg und Highsnobiety zusammen mit Puma entwickelten „A tale of two cities“-Collab in New York. Damals konnten wir die beiden Modelle (ein modifizierter Blaze of Glory und der R698RF) live in Augenschein nehmen. Vor allem der nahezu komplett schwarze R698RF (auf unserem Foto am Fuß von Mr. Fieg himself) gefiel uns dabei auf Anhieb. Nach dem Verkauf bei Kith und Soto bzw. Highsnobiety folgt in dieser Woche der Release bei ausgewählten Puma-Accounts wie SlamJam, Sneakers 76 und The Next Door. Eigentlich muss man in diesem Zusammenhang die strenge Limitierung nicht extra erwähnen (wir tun es aber trotzdem). Man sollte schnell sein, will man einen der beiden Fieg-Pumas am Samstag ergattern.

Zu einer Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Puma und dem kalifornischen Streetwear-Label Stampd kommt es in dieser Woche auch. Neben einer klassischen Apparel-Kollektion haben Stampd erneut einen Sneaker in ein sehr fashiontaugliches Design übersetzt. Ihr R698 „Desert Storm“ überzeugt dank Premium-Materialien, kleinen Details und einer sehr schönen, dezenten Farbauswahl, die voll und ganz unseren Geschmack trifft. Der Puma x Stampd R698 erscheint am Samstag u.a. bei Hanon, SlamJam und The Next Door. UPDATE! Der weiße und schwarze CW sind bereits bei Eleven online.

Ein neues, durchaus spannendes Modell hat Nike heute mit dem Huarache Utility vorgestellt. Ok so ganz neu – das legt bereits der Name nahe – ist diese Weiterentwicklung eines unverwüstlichen Klassikers natürlich nicht. Auf der Basis des Huarache hat Nike seinen Bestseller in ein zeitgemäßes Designupdate überführt. Neben den bekannten Huarache-Elementen findet sich hier auch Neues wie die bereits von den Hyperfuse-Modellen bekannte Verstärkung rund um die Toebox. Der Look des Huarache Utility wirkt dadurch futuristischer, cleaner und moderner. Erhältlich ist der wintertaugliche, ACG-inspirierte Huarache Utility zunächst in den beiden Varianten „All Black“ und „Gym Red“.

Dass wir große Fans vom adidas Ultra Boost sind, dürfte kein Geheimnis mehr sein. Nicht nur ist der Schuh einfach unfassbar bequem, er verbindet auch den eher sportlichen Running-Look mit sehr viel Style. Das leichte, luftdurchlässige Primeknit-Upper ist hierbei unschlagbar. Nun hat adidas für die kommenden Tage einen Restock des beliebten „All White“ und „All Black“ Ultra Boost angekündigt. Man sollte die Seite daher gut im Auge behalten, möchte man seinen Ultra Boost-Vorrat noch etwas aufstocken. Der „All White“ für Frauen soll bereits ab Freitag dort wieder erhältlich sein. Bis Freitag läuft zudem noch eine 25%-Aktion im adidas-Online-Shop (einfach Code „Friends“ eingeben).

In der (unendlichen) Serie an Jubiläums-Releases rund um den Reebok Ventilator sind wir in dieser Woche in Barcelona bei LimitEDitions angekommen. Nachdem man zuletzt noch mit Diadora sehr erfolgreich zusammenarbeitete, erscheint am Samstag nun ihr moosgrünbrauner Ventilator. Der „Sulphur“ soll die erdigen Töne des gleichnamigen chemischen Elements abbilden – hoffentlich riecht er besser! Hanon und END werden den Schuh als Mitternachts-Release (1 Uhr deutscher Zeit in der Nacht zu Samstag, Preis 105 Pfund) online verkaufen. Hierzulande wird der LimitEDitions Ventilator zu Solebox kommen.

Aber Reebok denkt nicht nur an die Freunde des Ventilator. Zusammen mit Beastin aus München tüftelte man an einem besonderen Pump Omni Lite. „Quiet Storm“ heißt der Basketballschuh, der nach seiner Weltpremiere bei Beastin an diesem Samstag auch zu gut sortierten Reebok-Adressen wie Afew und 43einhalb kommen soll. Zu den besonderen Details des Schuhs gehören sicherlich die transparente Icy-Sohle und das spezielle Beastin-Branding. Mit seinem auffälligen, rot-blauen Linienverlauf erinnert der „Quiet Storm“ an die alten Porsche-Rennautos mit ihrer Martini-Werbung. Vielleicht also nicht nur ein Schuh für Basketballfans? 160 Euro müssen für den Beastin x Reebok Pump Onni Lite angelegt werden.

Nun ist es also doch passiert! Supreme hat ein Datum für den Online-Release der drei Jordan 5 bekannt gegeben. Dieser soll am morgigen Freitag stattfinden. Wenn es nach der üblichen Supreme-Zeit geht (was nicht bestätigt ist), dann würden die Jordans vermutlich um 12 Uhr deutscher Zeit im Online-Store auftauchen. „Gone in seconds“ ist hier wohl angesagt. Wer zufällig gerade in London ist, kann am Freitag auch sein Glück im dortigen Supreme-Store versuchen.

Der 21. Oktober 2015 ist für so manch einen kein Tag wie jeder andere. Was sich hinter diesem Datum versteckt, muss man Fans der „Zurück in die Zukunft“-Filme wohl kaum erklären. Während aus diesem Anlass in Kinos rund um die Welt Sondervorstellungen der legendären SciFi-Trilogie gezeigt werden, könnte sich auch bei Nike Großes ereignen. Die Rede ist natürlich vom lange angekündigten Release des Air Mag. Was wäre passender, als dieses Monster am 21. Oktober von der Leine zu lassen? Wir halten Euch in dieser Sache natürlich auf dem Laufenden! Am besten folgt Ihr uns auch auf Twitter, wo wir regelmäßig neue Links und Infos zu den wichtigsten Releases posten.

Bilder: Overkill, Titolo, Hanon, Puma, Nike

Über diese Fortsetzung habe ich mich sehr gefreut. Als ich hörte, dass das französische Modelabel Sandro wieder einen Sneaker mit Reebok herausbringen wird, hoffte ich bereits auf einen zweiten großen Wurf. Immerhin hat mich ihre erste Collab rund um den Instapump Fury schon ziemlich glücklich gemacht. Der Mut, die ohnehin markante Silhouette unter anderem in ein schwarz-bunt schimmerndes, auffälliges Upper zu stecken, musste einfach belohnt werden. Tatsächlich gehört der Sandro Pump Fury zusammen mit der letztjährigen 24 Kilates-Collab zu meinen Favoriten.

Beim zweiten Sandro-Reebok-Projekt steht nun der Classic Leather im Fokus. Und wieder hat man bei Sandro glücklicherweise jeden faulen Kompromiss ganz einfach ausgeblendet. Denn auch wenn das Modell sicherlich mehr den Mainstream-Geschmack trifft, so sieht das Ergebnis doch keinesfalls nach Durchschnitt oder Mittelmaß aus. Die von Sandro Vorliebe für „shiny“ Designs ist auch bei ihrem Classic Leather kaum zu übersehen. Überhaupt fällt es schwer, diesen auch nur irgendwie zu übersehen – selbst wenn man es wollte. Das nahezu komplett silber-glänzende Upper schreit geradezu danach, alle Blicke auf sich ziehen zu wollen. Wer also nicht gerne auffällt, sollte vielleicht zu einem anderen Sneaker greifen. Eine weiße Midsole und ein ebenfalls weißes Lining mit den dazu passenden Laces bilden den zeitlosen Rahmen für die schimmernde Basis des Sandro Classic Leather.

Wie sehr Sneaker inzwischen in der Fashionwelt zu Hause sind, zeigt sich bei jeder Fashion Week. Collabs wie diese sind praktisch ein Spiegel dieser Entwicklung, die noch eine ganze Weile anhalten dürfte. Gerade weil die Mode von Sandro eher in die klassisch-elegante Richtung geht, passt hierzu ein derart auffälliger Sneaker, der dennoch eine gewisse Exklusivität und Eleganz ausstrahlt. Man zielt dabei auch auf Kunden, die ansonsten mit Turnschuhen wenig anfangen können oder für die Sneaker eher ein Fremdwort sind. Wenn ich mir zum Ende noch etwas wünschen dürfte, dann wäre das ein Freestyle Hi von Sandro. Mit dem fing in den 90ern meine Sneakerliebe schließlich an. Ein shiny Freestyle Hi – wieso denn eigentlich nicht?

Erhältlich ist der Sandro x Reebok Classic Leather derzeit noch bei Naked und SNS.

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Da legen Naked aus Kopenhagen aber ein ordentliches Tempo vor. Nur einen Monat nach ihrem gefeierten Asics-Projekt – der „Hafnia“ war die erste „Women’s only“-Collab und ist schon deshalb ein kleines Stück Sneaker-Geschichte – bringt das Team nun eine Reebok-Collab an den Start. Auch dafür hat man sich ein gerade bei Mädels beliebtes Modell ausgesucht. Der Classic Leather ist – das sagt schon der Name – ein echter Klassiker und aus dem Katalog von Reebok nicht wegzudenken. Erst die jüngsten Metal-Colorways in Gold, Silber und Bronze haben wieder einmal gezeigt, dass der Schuh immer mehr als modisches Accessoire verstanden wird.

Nicht weniger fashiontauglich und zeitlos ist Nakeds Designidee, die zunächst doch so einfach erscheint und mit einem kleinen Effekt so viel aus Reeboks Klassiker herausholt. „Drip“ hat das Naked-Team seine Collab genannt, womit der besondere grafische Effekt auf der Midsole auch gleich umschrieben ist. Wie nasse Farbe, die an einer weißen Wand heruntertropft, wirkt dieser. Dazu spielte man mit dem maximalen Kontrast von weißer Midsole und schwarzem Obermaterial. Letzteres besteht beim „Drip“ komplett aus weichem Nubuck, was den Zusatz „Premium“ wahrlich verdient. Auch die bei schwarzen Schuhen oftmals besonders auffälligen Mängel in der Verarbeitung muss man hier nicht befürchten.

Angenehm zurückhaltend präsentiert sich zudem das bei vielen Collabs recht dominante Branding. Lediglich auf den Innensohlen und einer der beiden Zungen wurden Nakeds Logo und Leitmotiv („Suppyling Girls with Sneakers“) verewigt. So sieht dann wohl skandinavisches Understatement aus, was meinen Geschmack auch abseits aller Sneaker-Themen meist sehr genau trifft. Insofern bin ich wirklich glücklich über das Ergebnis dieses besonderen Classic Leathers, der mich verpackt in unterschiedliche Farben schon sehr, sehr lange begleitet.

Bei Naked wird es heute im Anschluss an den Instore-Release einen Online-Verkauf (ab 18 Uhr, Preis: 800 Dänische Kronen) geben. Dazu kommt der „Drip“ am nächsten Wochenende aber auch zu weiteren Shops mit gut sortiertem Reebok-Angebot.

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Zu den hierzulande weniger bekannten Sneakerstores aus den Staaten zählen Shoe Gallery. Dabei sind die Jungs aus Miami schon einige Jahre gut im Geschäft (letztes Jahr haben wir auch ihren Store in Downtown Miami besucht). Vielleicht bringt der für diesen Samstag angekündigte Release ihres Reebok Ventilator „El Mariel“ etwas mehr Aufmerksamkeit. Das sehr cleane, sommerliche Design des in helles, glänzendes Leder verpackten Runners spielt auf die Optik einer auf Hochglanz polierten Yacht an. Das blaue Lining greift dabei die Inneneinrichtung des Boots auf. Weitere Details wie der Anker auf der Außensohle und die aufgeprägte Bootsnummer spielen ebenfalls mit dem maritimen Thema. Die Shoe Gallery-Collab erscheint am Samstag u.a. bei Solebox, END und Foot Patrol.

In die Serie erfolgreicher Presto-Releases sollte sich auch der „Royal Blue“ einordnen können. Die Qualitäten dieses überbequemen Schuh-Socken-Hybriden sollten inzwischen bekannt sein. Zumindest hat die Popularität des Presto in diesem Jahr kaum für mögliche Ausmaße angenommen. So gut uns der „Royal Blue“ und sein zeitloser Colorway gefällt, etwas schielen wir ja bereits auf die kommende Woche, in der Nike voraussichtlich zwei Tech Fleece-Versionen seines Klassikers an den Start bringen wird. Bis es soweit es, kann ab Samstag 9 Uhr der „Royal Blue“ im Nike-Store eingekauft und so die Wartezeit etwas verkürzt werden.

Ebenfalls am Samstag bringt Nike mit dem Air Force 1 High „Nai Ke“ eine echte Ikone und ein Stück Sneakergeschichte zurück. Der AF1 ist zwar ein Schuh, der in unserer Sammlung fehlt – womit wir ziemlich alleine sein dürften –, das ändert aber nicht das Geringste an seiner gewaltigen Bedeutung für die Basketball- und Sneakerkultur. Auch in China ist der Schuh seit inzwischen über drei Jahrzehnten ein Bestseller, weshalb sich Nike an ein chinesisches Makeover wagte und dem AF1 chinesische Schriftzeichen spendierte, hinter denen sich der eigene Firmenname versteckt. Der AF1 High „Nai Ke“ wird am Samstag Morgen im Nike-Store eintreffen und vermutlich nicht nur dort sehr schnell ausverkauft sein.

An diesem Wochenende findet in Paris zum zweiten Mal die Sneakerness statt (alle Infos zum Event finden sich hier) – leider ohne uns. Wie schon im letzten Jahr hat man sich zusammen mit Puma dafür etwas Besonderes einfallen lassen. Das Ergebnis ist ein an das Farbschema der Pariser Metro angelehnter „Blaze of Glory“, der mit burgundroten Mesh, blauem Suede und korallfarbenen Akzenten als Eyecatcher bestens funktioniert. Burlington lieferte zu diesem Colorway schließlich noch die farblich passenden Socken, was zusammen genommen einen perfekten Sneaker-Socken-Match ergibt. Wer also dieses Wochenende in Paris ist, sollte unbedingt auf der Sneakerness vorbeischauen. Und vielleicht passt sogar noch ein Puma mit ins Gepäck.

Der Montag ist ein eher ungewöhnlicher Release-Tag. Zum Start in die neue Woche dürfen sich alle Fans von adidas’ Primeknit-Technologie auf das Tubular Prime Knit „Snake Pack“ freuen. Mit dem Update auf das Primeknit-Obermaterial hat adidas für uns den Tubular deutlich aufgewertet. Und dieser Trend dürfte anhalten, wenn man einen Blick auf die Releases wirft, die uns im nächsten Frühjahr erwarten. Da zeigen sich noch deutlicher die Einflüsse aus der im Fashionsegment positionierten Y-3-Serie. Bis es soweit ist, kann man sich die Zeit mit den beiden neuen Snake-/Knit-Tubulars verkürzen. In der Nacht zu Montag gehen der blaue und schwarze Tubular Knit bei Overkill online (Preis: 129,95 EUR).

Vor wenigen Wochen legten Naked aus Kopenhagen die weltweit erste Asics-Collab für Mädels vor. Ihr Wmns Gel-Lyte V „Hafnia“ löste ein ziemlich großes Echo aus und war binnen kurzer Zeit ausverkauft (hier geht es zu unserem Bericht). Nun haben die Dänen gleich mal nachgelegt. Farblich spielt sich bei ihrer Collab mit Reebok alles etwas dezenter ab. Statt leuchtender Farben erhielt der Classic Leather „Drip“ ein Schwarz-Weiß-Dress. Der Name ihrer Collab leitet sich von der mit einem schwarzen „Tropfen-Effekt“ gestalteten Midsole ab – ein simples, aber effektives grafisches Element. Das Upper aus schwarzem Premium Nubuck macht ebenfalls einen starken Eindruck. Naked empfiehlt, den „Drip“ eine halbe Nummer kleine zu bestellen. Diesem Urteil schließen wir uns an. Voraussichtlich noch am Wochenende werden wir den Naked x Reebok Classic Lthr „Drip“ in einem Blogpost genauer vorstellen. Naked wird die Collab am Samstag um 18 Uhr im Anschluss an ein kleines Instore-Event auch online releasen.

Geduld zahlt sich aus. Wie erwartet kommt an diesem Wochenende nun auch die im August vorgestellte Collab zwischen Premier und New Balance über den Atlantik zu uns. Der „PRMR“ dürfte das Herz vieler New Balance-Freunde höher schlagen lassen. Selbst wenn sich der 998 im Custom-Programm NB1 inzwischen personalisierten lässt, haben Premier hier doch ganze Arbeit geleistet. Wie erwarten von einem NB „Made in USA“ jedenfalls nichts weniger als beste Qualität und Top-Verarbeitung. 225 Euro sind hierfür sicherlich ein stolzer Preis – keine Frage. TGWO (Instore first), END, Caliroots/SFD und Eleven (Instore first, ab 13 Uhr online) werden den „PRMR“ am Samstag in sehr limitierter Stückzahl verkaufen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Nike, Overkill, Naked/Reebok, Puma/Sneakerness, Reebok, Premier/New Balance

Die Zusammenarbeit mit namhaften Sneaker-Boutiquen oder Designern gehört für die meisten Brands fast schon zum täglichen Geschäft. Etwas ungewöhnlicher ist da schon eine Collab zwischen einem Taschenhersteller wie Yoshida Porter aus Japan und adidas. Auf dem Klassiker Stan Smith konnten die Japaner ihre subtile Handschrift verewigen. Hochwertiges Leder und ein charakteristisches Lining aus Orange zeichnen ihre beiden Entwürfe aus, die nun im Abstand von 2 Wochen in die Läden kommen. Den Anfang macht am kommenden Samstag die schwarze Glattleder-Variante. END, TGWO und Sneakers 76 und SlamJam sind bei diesem Release an Bord. Am 12. September folgt dann die Fortsetzung mit einem dunkelblauen Suede-Stan Smith by Yoshida Porter.

Auch in der anstehenden Wintersaison wird es wieder eine ganze Kollektion von der japanischen Streetwear-Institution Neighborhood für die fränkische Marke mit den drei Streifen geben. Neben einer neuen Sneaker-Silhouette, dem wintertauglichen NH Shelltoe Boot, stechen vor allem die edlen Premium Track Jacken aus schwarzem Kuhleder bzw. hellbraunem Sude ins Auge. Dazu wird es T-Shirts, Hoodies und Hosen geben – alle natürlich mit dem typischen NBHD-Totenkopf-Logo und klassischen Prints. Unter anderem Hanon, SNS und Overkill haben die NBHD-Collection ab Samstag auf Lager.

Was wäre der Weekly ohne das wöchentliche Ventilator-Special? Gleich 2 neue Collabs rund um den beliebten 90er-Runner haben wir in dieser Woche im Gepäck. Bereits am Freitag erscheint der im typischen Camo-Muster verpackte BAPE-Entwurf. Viel mehr gibt es nicht dazu zu sagen. Originalität ist hier nicht erkennbar, dafür punktet der Schuh mit dem bewährten und nicht nur von uns so geliebten BAPE-Look. Hierzulande erscheint der BAPE Ventilator bei Solebox (Instore first). Online habt Ihr Chancen bei Hanon (Online-Release 1.01 Uhr deutscher Zeit) und END.

Ventilator-Collab Nr. 2 kommt aus Russland. Von dort stammt der in Moskau beheimatete Sneaker-Store FOTT, die für ihr Ventilator-Design auf sehr viel 90er-Feeling vertrauen. Zu einem in Off-White gehaltenen Upper kommen farbliche Akzente in Blau, Lila und Neongrün – Sprenkel inklusive. Insgesamt ein solides, wenngleich nicht wirklich aufregendes Ergebnis, das aber sicher seine Freunde finden dürfte. Auch hier sind die gleichen Stores am Release (Samstag) beteiligt: Hanon, Solebox, END.

Heute Morgen erschien bereits das aus insgesamt neun verschiedenen Modellen (darunter 3 Wmns-Releases) bestehende Nike „Tech Pack“. Die Idee dahinter ist recht offensichtlich. Nike übertrug dabei sein bewährtes Tech Fleece-Material auf verschiedenen Sneaker wie den Roshe NM, den Internationalist und den Huarache. Die Roshes ähneln dabei den SP-Releases aus dem vergangenen Sommer. Daneben dürfte vor allem der Huarache auf großes Interesse stoßen. Aber selbst auf einer Oldschool-Silhouette wie dem Cortez macht sich das Materialupdate recht gut. Sowohl im Nike-Store als auch bei 43einhalb und asphaltgold kann das Tech Pack ab sofort geshoppt werden.

Aus Singapur bis nach Deutschland hat es in dieser Woche ein ganz besonderer Puma-Release geschafft. Der von Limited Edt. designte Blaze of Glory „SG50“ feiert Singapurs 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit, wobei man sich hierfür vom Wahrzeichen der Stadt, dem Merlion – einer Fantasiegestalt aus dem Kopf eines Löwen und dem Körper eines Fisches –, inspirieren ließ. Diese Idee zeigt sich im Materialmix des BoG, der mit einem Fischmuster auf Toebox und Zunge sowie einer „haarigen“ Mudguard aufwartet. Knapp 150 Euro soll der Limited Edt. x Puma kosten. Erhältlich ist diese für uns sehr gelungene Collab ab Freitag Nacht online bei SlamJam, TGWO, TheNextDoor und Overkill.

Der für uns beste Release kommt in dieser Woche wieder einmal von Foot Patrol. Der Londoner-Sneakershop setzt mit seinem Asics Gel-Lyte III „Squad“ das schon aus dem Vorjahr beim Kayano benutzte Military-Thema fort. Daneben wollte man auch den besonderen Team Spirit der FP-Crew sichtbar machen. Die Farbpalette ist daher typisch Foot Patrol, wobei die goldenen und roten Parts zusätzliche Akzente setzen. Auch wenn das Gasmasken-Logo fehlt, macht der Schuh einen wirklich großartigen Eindruck. Extras wie das Mesh-Fußbett, die aufgebrachten Foot Patrol-Logos und der Morsecode auf den Laces zeugen von der Liebe zum Detail. Bei Foot Patrol wird der Gel-Lyte III „Squad“ ab Samstag (voraussichtlich gegen 9 Uhr) erhältlich sein. Zeitgleich erscheint die Collab auch bei weiteren Asics-Adressen wie Titelhelden, Overkill, asphaltgold und Afew.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: NBHD/adidas, 43einhalb, Reebok, Foot Patrol/Asics, Puma

Wie viele Ventilator-Collabs gab es dieses Jahr bereits? Wer spontan alle aufzählen kann, hat sich einige Fleißpunkte wirklich verdient. Wir wissen es ehrlich gesagt nicht, zumal die Ventilator-Releases nicht abreißen. In dieser Woche sind Bodega aus Bosten an der Reihe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Für uns rangiert ihr bekannt buntes Design im guten Mittelfeld. An den wunderschönen „Husky“ von END oder den wirklich originellen Extra Butter „Street Meat“ kommt er jedenfalls nicht heran. Solebox, END und Hanon werden den Bodega Ventilator „Terry Blay“ ab Samstag verkaufen. Wer nun wissen will, wer „Terry Blay“ ist. Nur soviel: Die Story ist zu gut und fast besser als der Schuh.

Auf dieses Comeback darf man sich wirklich freuen. Am Freitag kehrt (endlich) der Air Mowabb im OG-Colorway des Jahres 1991 zurück. Seinerzeit konzipiert als leichter Wanderschuh vereint er Elemente von Nikes ACG-Serie mit denen des Huarache und des AF1. So ist er letztlich auf fast allen Belägen, auf und abseits des Asphalts einsetzbar. Dazu sieht er für einen sportlichen Outdoor-Boot einfach super aus. Die Frage „Cop or Drop?“ ist daher in diesem Fall eher eine rhetorische. Bei Nike wird er ab 9 Uhr verfügbar sein. Zeitgleich kann man auch bei Foot Patrol bzw. size? sein Glück versuchen (Sizerun UK6 bis 13 inkl. halber Größen), was angesichts des aktuellen Pfundkurses vermutlich eher die zweite Wahl sein dürfte.

Ebenfalls in dieser Woche bringt Nike neue Air Trainer Huarache Low Colorways – darunter der ikonische „Scream Green“ – heraus. Der Schuh ist eine durchaus spannende Weiterentwicklung des Air Trainer Huarache in einer besagten Low-Version samt Miniswoosh-Print. Zum amerikanischen Unabhängigkeitstag erschien ja bereits der im patriotischen „Stars & Stripes“-Look verpackte Air Trainer Huarache Low „USA“. So ganz sind wir von diesem aber noch nicht überzeugt. Aber immerhin sind die neuen Colorways für uns zumindest auf den ersten Blick tragbarer. Im Nike-Store sollte der favorisierte „Scream Green“ ab Samstag Morgen 9 Uhr erhältlich sein. Bei Foot Locker werden zeitgleich ein „All Black“- und ein „All White“-Modell eintreffen.

Um einen sehr prominenten Release etwas aus dem Weg zu gehen, scheint man bei Asics den Verkaufsstart des weißgraue Gel-Lyte V aus dem „Fresh Pack“ auf Sonntag Nacht verlegt zu haben. Dann wird der sehr cleane Runner u.a. bei 43einhalb, Overkill und MATE als Mitternachts-Release an den Start gehen (Kostenpunkt 130 Euro). Auch auf den im gleichen Farbmix gehaltene Gel-Respector darf man gespannt sein. Dieser soll voraussichtlich in der kommenden Woche hierzulande bei den Asics-Händlern eintreffen. Der Mann auf diesen schon mehr als nur ein Auge geworfen. Aber natürlich kann man auch mit dem Gel-Lyte V nichts falsch machen.

Schon mehrmals angekündigt sind die beiden im Platinum-Look verpackten Air Max 95 aus der „Anniversary“-Serie seit heute endlich auch online im Nike-Store erhältlich. Auch wenn der AM95 hierzulande nicht so viele Fans hat, wollen wir doch den Release keineswegs unter den Tisch fallen lassen. Wir mögen den Schuh, wobei uns von den beiden Platinum-Versionen der Wmns deutlich besser gefällt. Der Männer AM95 erinnert uns etwas zu sehr an das Lametta am Weihnachtsbaum. Und in der Sommerzeit wollen wir irgendwie noch nicht an Schnee, Glühwein und Christstollen denken. Die Lasergravierungen sind leider auf den offiziellen Fotos nur bedingt gut zu erkennen.

In Michigan schlug einmal das Herz der amerikanischen Autoindustrie. Dort sind aber auch gute Sneakeradressen zu Hause. Der Skate- und Sneakerstore Premier aus Grand Rapids ist sicherlich so einer. Gleich mit ihrer ersten New Balance-Collab haben die Jungs die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Ihr 998 „PRMR“ ist farblich an das Design chromveredelter Oldtimer (genauer an Fords berühmtes Model T) angelehnt. Man darf wie üblich bei New Balance „Made in USA“ zudem beste Materialien und Verarbeitung erwarten. Bei soviel Vorfreude auf diesen Release gibt es zumindest für europäische New Balance-Fans einen kleinen Wermutstropfen. Denn obwohl Premier für Samstag 19 Uhr deutscher Zeit einen Online-Release angekündigt hat, werden dann wohl nur US-Käufer zum Zuge kommen. Und so ist bis zum geplanten EU-Release am 5. September noch etwas Geduld gefragt.

Nach einer kurzen „Umbauphase“ meldet sich NikeLab nunmehr mit neuen, spannenden Releases zurück. Zu diesen zählt mit Sicherheit auch der für Samstag erwartete Nike Free Inneva II SP. Der Weiterentwicklung des beliebten Inneva mit seinem gewebten Upper trauen wir einiges zu – vor allem der Wmns-Version, die den Mittelteil aus Suede beim „Männer“ Inneva II durch eine offene, luftige Seitenkonstruktion ersetzt. Wenn das nicht nach dem perfekten Sommerschuh aussieht? Sowohl das Männer- als auch das Frauen Inneva-„Sequel“ wird es zunächst in einer komplett weißen als auch komplett schwarzen Farbvariante geben. Damit geht Nike augenscheinlich auf Nummer sicher, schließlich sind solche Basic-Colorways immer gefragt.

Über die Entwürfe von DSTNCT haben wir in der Vergangenheit schon desöfteren berichtet. Das junge Kölner Label hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen gemacht – auch in der Turnschuhszene. Zumal man beim Design seiner Anchlets und Hooklets durchaus die farblich dazu passenden Sneaker bereits im Hinterkopf hatte. Am Samstag erscheinen nun mit dem Diamond und Ruby Anchlet gleich zwei neue Schmuckstücke aus rostfreiem Stahl. Ersteres durften wir schon einmal im Vorfeld anprobieren. Wie immer könnt Ihr die limitierten Anchlets direkt auf der DSTNCT-Webseite oder bei MATE bestellen.

Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Am Samstag erscheint der nächste Yeezy Boost 350. „Pirate Black“ nennt sich der zweite Colorway von Mr. Wests Signature-Sneaker, der ähnlich begehrt wie sein Vorgänger sein dürfte. Die besten Chancen – wenn man bislang an keinem Raffle teilnimmt oder nicht schon seit Tagen vor einem Store campiert – sollten sich beim adidas-Online-Release am Samstag ergeben. Eine genaue Uhrzeit gibt es dafür aber leider nicht, was jedoch verständlich ist. Alles andere würden die adidas-Server vermutlich auch nicht überleben. Wir rechnen mit einem Release im Laufe des Vormittags (am besten folgt Ihr uns auf Twitter). Auch bei unseren Freunden von TheNextDoor werden am Samstag zu einer nicht näher genannten Uhrzeit einige Paare online gehen. Die Frage, ob die verlangten 200 Euro für den „Pirate Black“ wirklich angemessen sind, stellt sich angesichts der gewaltigen Nachfrage nicht.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas Originals, Overkill, Foot Patrol, Nike, Premier, Hanon

Während bei New Balance „Made in USA“-Releases und bei Diadora „Made in Italy“ für höchste Qualität stehen, sind es bei adidas die „Made in Germany“-Ausführungen. Nach den im Frühjahr erschienenen Stan Smiths und ZX500 ist man in Herzogenaurach noch etwas tiefer in das eigene Archiv hinabgestiegen. Mitgebracht hat man von da den „Hamburg“ – einen absoluten Klassiker, der vor allem durch seine Gumsohle schon aus der Ferne zu erkennen ist. In der für den kommenden Samstag angekündigten Premium-Edition spendierte adidas seinem Oldschool-Modell ein feinstes Leder-Update, goldene Brandings, Hamburg-Stadtwappen und eine Special-Box. Die beiden Farboptionen im klassischen adidas-Dunkelblau und Dunkelrot sollen jeweils 199 Euro kosten (der einzige Haken, aber durchaus vertretbar). TGWO, asphaltgold und Kosmos Store werden das Hamburg „MIG“-Pack voraussichtlich als Mitternacht-Release verkaufen.

Und noch ein adidas-Oldschool-Release! Ebenfalls in dieser Woche ist der „Topanga“ als „size? exclusive“ bei dem englischen Retailer zurück in den Läden. Als Teil der Spezial-Kollektion war der Schuh schon im letzten Jahr in einem haselnussfarbenen Colorway erhältlich. Eigentlich basiert der Topanga auf einem Vintage-Paar des California. Entsprechend groß ist die meist etwas ältere Fangemeinde. size? hat den Topanga ab Freitag in zwei Farb- und Materialoptionen auf Lager. Den Online-Verkaufsstart erwarten wir size?-üblich um 9 Uhr deutscher Zeit via Twitter-Link.

Die Zusammenarbeit zwischen den Briten von Garbstore und Reebok hat schon eine gewisse Tradition. Nach ihren Entwürfen auf dem Insta Pump Fury und dem Classic Leather setzen beide Seiten nun ihre Zusammenarbeit bei zwei relativ neuen Modellen fort. Auf der schlanken Silhouette des Ventilator II sowie auf dem im Vergleich dazu eher mächtigen und auffälligen Pump Fury Road konnten die Londoner sich erneut kreativ ausleben. Das Ergebnis überzeugt. Besonders das Liquid-Muster auf dem Pump Fury Road ist ein Eyecatcher. Vielleicht schlagen wir hier zu. Es wäre unser erster Pump Fury Road. Bei asphaltgold, Overkill und END sind alle 4 Reebok x Garbstore-Releases ab Samstag erhältlich. 43einhalb hat wiederum nur die beiden Ventilator II auf Lager.

Bleiben wir noch kurz in London. Von dort kommt auch Offspring, die auch schon einiges in Bezug auf Specials und Collabs auf die Beine gestellt haben. Ihre erfolgreiche Kooperation mit Saucony setzt man nun mit dem Shadow 6000 „Stealth“ fort, der am kommenden Samstag zunächst exklusiv in den vier Londoner Offspring-Stores als auch im eigenen Online-Store an den Start geht (110 Pfund soll dieser kosten). Weniger als der Colorway – Schwarz geht halt immer – interessiert uns der durchaus ungewöhnliche Materialmix. Glänzendes Patent Leather kommt ja nicht bei allzu vielen Releases zum Einsatz. Daneben besitzt der „Stealth“ so manch liebevolles Detail, wozu auch das aufgestickte Offspring-Branding auf der Zunge gehört. Wir sind gespannt, ob der Schuh den starken ersten Eindruck einlösen kann.

Ganz sicher können wir hingegen sagen, dass die erste „Women’s only“ Asics-Collab von Naked aus Kopenhagen ein Volltreffer ist. Davon konnten wir uns selbst bereits überzeugen. 10 Tage nach dem Release bei Naked kommt der „Hafnia“ nun zu den bekannten Asics-Stores, wobei sich nur Männer mit kleinen Füßen und natürlich die Mädels über den Schuh freuen dürften. 130 Euro (was echt fair ist) wird die erste Naked-Collab kosten. Titelhelden, Overkill, Afew und TGWO haben dieses Dänen-Highlight ab Samstag zumeist als „Instore first“-Release auf Lager. Restpaare könnten dann im Laufe des Tages online gehen.

In dieser Woche schafft es endlich auch die letzte Concepts-Collab zu uns nach Deutschland. Die zusammen mit Nike SB gestaltete „Grail Collection“ war natürlich wieder einmal binnen Minuten ausverkauft. Ab Freitag werden zumindest der Dunk High und der Janoski Max beim Würzburger Skateshop Blowout erhältlich sein. Verzichten müsst Ihr dabei allerdings auf die besondere Verpackung, da es die wunderschönen Boxen seinerzeit nur instore bzw. online bei Concepts gab. An den Schuhen, die uns persönlich etwas zu bunt und unruhig sind, ändert sich dadurch natürlich nichts. Bei Nike sollen beide Modelle ab 9 Uhr online erhältlich sein.

Auf den 20. „Geburtstag“ des Air Max 95 durfte man sich wirklich freuen. Nach dem gleich 4 OG-Colorways vereinenden „Greedy“ QS und den daran anschließenden Retros vom Neon, Grape und Slate hat Nike nun noch ein weiteres Geburtstagsgeschenk auf Lager. So erschienen am Samstag zwei „Anniversary“ Air Max 95 in silbergrauer Platinum-Optik – einer mit Lasergravierungen für die Herren und einer mit verschiedenen Texturen im Platinum-Look für die Damen. Ehrlich gesagt fällt es uns schwer, aus dem Duo einen eindeutigen Favoriten zu benennen. Vielleicht erinnert uns die Herren-Ausgabe etwas zu sehr an Weihnachten und Lametta. In jedem Fall ist die Veredelungs-Idee geglückt.

Obwohl wir als Jägermeister-Liebhaber bekannt sind, probieren wir gelegentlich doch auch gerne schon mal andere Spirituosen. Wie wäre es vielleicht mal mit einem Glas Absinth? Das hochprozentige Getränk scheint auch die Sneakers Mag-Crew inspiriert zu haben, zumindest gaben sie ihrer Collab mit KangaRoos diesen Beinamen. Die giftgrünen Highlights sind dann auch ein direkter Hinweis, wobei ihr Omnicoil-Runner selbst ohne diese nette Story funktionieren würde. Dass man für die Zusammenarbeit ein altes Modell aus den frühen Neunzigern wählte, sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. 119 Euro kostet der Sneakers Mag x KangaRoos „Absinthe“. Ganz ohne Jugendschutz wird die Collab ab Samstag u.a. bei 43einhalb, TGWO und Overkill verkauft.

Nach welchem Zeitplan ein Release online im Nike-Store auftaucht, ist mitunter nur schwer auszumachen. Jedenfalls soll dort am Freitag mit einer recht großen Verspätung nun auch der Flyknit Racer „Blue Gecko aka Blue Lagoon“ eintreffen. Die grüngelbe Midsole gefällt uns immer noch nicht so wirklich, dabei sind wir ansonsten große Racer-Fans. Egal – das Ding verkauft sich ohnehin bestens. Ab 9 Uhr können alle, die den „Blue Lagoon“ bislang verpasst haben, bei Nike ihre Bestellung aufgeben.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Sneakers Mag/El Zapatillaz Tio, adidas Originals, Nike, Concepts/Nike SB, SneakerheadUK/Saucony, size?, asphaltgold, Foot Patrol

Die Mädels haben Sneaker nicht erst seit gestern entdeckt und doch hat man das Gefühl, dass die meisten Marken erst so allmählich das Potenzial der weiblichen Turnschuhträger für sich entdecken. Ein besonders cleverer Schachzug kommt von Reebok. Zusammen mit der schwedischen Kosmetikmarke FACE Stockholm kommt in dieser Woche ein Classic Leather-Trio im Metallic-Look in die Stores. Die Damen haben die Qual der Wahl zwischen Gold, Silber und einem Kupferton (Sensation, Presence und Impulsive heißt das bei Reebok). Ab Samstag werden die drei Colorways bei asphaltgold, 43einhalb, MATE und Kickz erhältlich sein.

Noch einmal Reebok, dieses Mal ein Doppelpack. Für die jüngsten Ventilator zeichnen sich The Hundreds aus L.A. verantwortlich. Über die Jubiläums-Serie haben wir ja schon des Öfteren berichtet. Nahezu im Wochentakt bringt Reebok derzeit besondere Designs auf seiner Running-Ikone heraus. The Hundreds durften gleich zwei Colorways entwickeln, wobei weniger die Wahl der Farben (einer der beiden kommt im Deutschland-Look Schwarz, Rot, Gelb/Gold) als die zusätzliche Schlaufe an der Ferse als erstes ins Auge fällt. Beide The Hundreds Ventilator treffen am Samstag u.a. im Kosmos Store (Midnight Release), bei END Clothing und SNS ein.

Früher zählte der 1500er einmal zu den Flagschiffen im New Balance-Sortiment. Doch weil insbesondere die Form in den letzten Jahren zunehmend unschöner wurde, haben sich viele alte NB-Fans von diesem Modell ab- und anderen New Balance-Serien zugewendet (insbesondere die meisten „Made in USA“-Releases sind weiterhin eine Bank). Von size? kommt nun ein neuer Versuch, den Klassiker auf moderne Art „wiederzubeleben“. Als „size? exclusives“ erscheinen am Freitag zwei 1500er als „Deconstructed Pack“ in den klassischen Colorways Schwarz bzw. Weiß. Neue Materialien, ein geringeres Gewicht und eine schlankere Silhouette sollen alte und neue New Balance-Jünger überzeugen. Zumindest den Bildern nach zu urteilen, könnte dieses Vorhaben durchaus aufgehen. Simpel und sehr clean wirken die beiden MD1500, für die man jeweils umgerechnet ca. 140 Euro anlegen muss. In den UK-Größen 7 bis 11 sollen die Deconstructed ab 9 Uhr deutscher Zeit im size?-Webshop eingestellt sein.

Neue Technologien auf alten Silhouetten scheinen ohnehin ein echter Trend zu sein. Bei adidas überträgt man als nächstes seine Primeknit-Technologie auf den Superstar 80s. Als limitierter Consortium-Release bringt man den Superstar am Samstag in einer neuen, modernen Verpackung auf den Markt. Ob sich damit auch die Liebhaber des Oldschool-Modells anfreunden werden? Für uns ist diese Transformation gelungen. Wie schon beim Stan Smith sorgt der Primeknit-Ansatz für einen ganz neuen Blick. Bei Overkill gehen die beiden Superstar Primeknits um kurz nach Mitternacht online. Außerdem werdet Ihr bei TGWO, END und Sneakers 76 fündig (Preis 140 Euro). Allzu viel Zeit sollte man sich besser aber nicht mit seiner Kaufentscheidung lassen. Wir rechnen aufgrund der jeweils nur sehr begrenzten Paare mit einem Ausverkauf nach wenigen Stunden.

Als Teil des „White Packs“ erscheint ebenfalls am Samstag ein sehr cleaner Gel-Lyte V, bei dem verschiedene Weiß-Abstufungen mit einem dezenten Grau kombiniert wurde. Obwohl weißes Mesh ja ein echter Schmutzmagnet ist, sieht es doch einfach zu gut aus. Wer noch Bedarf an einem allseits kompatiblen Gel-Lyte V hat, der kann hier bedenkenlos zuschlagen. Zum Kurs von fairen 115 Euro geht der „White Pack“ GLV Samstag um Mitternacht bei asphaltgold und Overkill online.

Mit dem üblichen Timelag von 2 Wochen kommt nun auch die neue Collab von Ubiq und Asics über den großen Teich zu uns. Schon mit ihrem „Nightshade“ GT-Cool haben Ubiq ja unter Beweis gestellt, dass sie auch Silhouetten mögen, die vielleicht nicht ganz so im Mittelpunkt stehen. Dieses Mal haben sie einen überaus frischen Colorway auf den mitunter vergessenen Gel-Lyte Speed gepackt. Ihr „Cool Breeze“ schreit die Assoziation an einen frischen Sommertag am Meer förmlich heraus. Verschiedene Blautöne, Wolken auf den Innensohlen, dazu Sprenkel auf der Midsole und perforiertes Leder. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Da der Gel-Lyte Speed nicht unbedingt zu den Topsellern im Asics-Sortiment zählt (was schade ist), stehen die Chancen auf einen Online-Release von Restgrößen nicht schlecht. Wer Bock auf den Schuh hat und es nicht zum Instore-Release schafft, sollte die Seiten u.a. von Titelhelden, asphaltgold & Afew ab Samstag Mittag genau beobachten.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Asics/Ubiq, Reebok, size?