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Ein weiterer Neuzugang in der Vapormax-Serie ist der Vapormax Moc, der ohne Laces auskommt und stattdessen einen recht auffälligen Strap mit Swoosh-Aufdruck erhielt. Das erinnert uns etwas an den Lunar Fly 306, auf dessen Schnalle damals ein unübersehbares „Just Do It“ aufgedruckt war (und den mochten bzw. mögen wir sehr). Beim Vapormax sind wir uns da noch nicht ganz so sicher. Hier ist weiter der Laceless unser Favorit. Vielleicht braucht es auch nur einen anderen Colorway. Immerhin passt der Olivton durchaus in den Herbst. Und auch für ein Camo-Outfit wäre er sicher die passende Wahl. Den Vapormax Moc gibt es noch bei Nike in den meisten Größen.

Drop Weekly

Freuen dürfen sich alle Fans des Gel-Lyte III auf die neue Woei-Collabo, die am Samstag nun auch bei weiteren Family&Friends-Accounts erhältlich sein wird. In Deutschland sind das die „üblichen Verdächtigen“ u.a. Overkill, asphaltgold, TGWO und Afew. In unserem Release-Recap haben wir uns schon begeistert über den neuen Woei Gel-Lyte III geäußert, der natürlich so ganz anders ist als der erste. Ein Vergleich ergibt daher kaum einen Sinn. Das schimmernde Nylon-Upper und der Colorway mit seinen Pastelltönen funktioniert tatsächlich als Flashback in die 80er. Und nachdem im Gel-Lyte III-Jubiläumsjahr die Lust auf neue GL3-Collabos zum Ende rapide abnahm, dürfte die Vorfreude jetzt nicht nur bei uns ziemlich groß sein. Wer Woei kennt, der weiß, wie viel Herzblut auch in diesem Schuh wieder steckt.

Drop Weekly

Die Idee, zwei Sneaker-Modelle in einer neuen Silhouette miteinander zu verbinden, geht nur selten auf. Es ist oftmals ein Trial-and-Error mit ungewissem Ausgang. Ein geglücktes Experiment präsentiert Nike in dieser Woche. Dafür brachte man mit dem Air Max 97 und dem TN zwei absolute Air-Klassiker zusammen, deren Geburtsstunde seinerzeit auch nicht mal ein Jahr auseinander lag. Das Ergebnis ist der Air Max 97 Plus – einmal mit dem Upper des AM97 auf der TN-Sohle sowie dem TN-Upper auf dem Unterbau des AM97. Noch sind wir uns nicht ganz sicher, welcher dieser beiden Hybriden uns besser gefällt. Stark sind sie zweifellos beide! Etwas Verwirrung gab es zunächst um das Release-Datum. Bei Nike sind beide AM97 Plus für den 20. November angekündigt. Ab dann findet Ihr diese außerdem bei Afew, 43einhalb und asphaltgold.

Drop Weekly

Ehrenfeld und Australien kommen in der Collabo des Kölner Backpack-Labels pinqponq und dem Sneaker Freaker Magazine zusammen. Die Taschen und Rucksäcke von pinqponq muss man inzwischen wohl kaum mehr vorstellen. In der Sneaker-Community sind unsere Nachbarn schließlich ziemlich gut vernetzt und auf vielen Kanälen präsent. Was lag also näher, als mit dem Sneaker Freaker Mag zusammenzuarbeiten? Das Ergebnis ist eine dreiteilige Capsule-Collection in einem sneaker-kompatiblen Schwarz-Rot-Colorway, der die Farben des SF Mags aufgreift. Neben dem pinqponq Flagschiff Cubik gehören auch eine stylische Duffle Bag und eine äußerst praktische Hip-/Shoulder-Bag dazu. Das silberne Lining der Taschen ziert ebenfalls angenehm dezent das Sneaker Freaker Logo. Und auch sonst zeigt sich an den Details, das man beim Design der Stücke an den Sneakerhead gedacht hat. Wie bei allen pinqponq-Produkten kamen hier wieder recycelte Materialien zum Einsatz, was unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit nur zu begrüßen ist. Ab Samstag findet Ihr die Sneaker Freaker x pinqponq Collabo einerseit im pinqponq-Onlineshop und bei 43einhalb, Afew, TGWO und Overkill.

Drop Weekly

Die Berliner Luft ist legendär. Und manchmal auch gefährlich. Zumindest wenn man zuviel davon trinkt. Der kultige Pfefferminzlikör scheint das inoffizielle Firmengetränk der Overkill-Crew zu sein. Was läge da näher, als dem kleinen Hochprozenter eine Collabo zu widmen? Gesagt, getan! Zusammen mit Puma bringen Marc und seine Overkill-Truppe das „Pfeffiboys Set“ an den Start (und weil es längst auch einen Overkill Women-Store gibt natürlich auch ein Pfeffigirl). Das Herz der kleinen Kollektion sind zwei Sneaker: Einmal der Klassiker Disc Blaze und ein ziemlich modern gestalteter Blaze Cage. Auf beiden Sneakers darf das typische Mintgrün des Berliner Lieblingsgetränks nicht fehlen. Das komplette Pfeffiboys-“Survival Pack“ besteht zudem aus einem Baseballschläger – Berlin ist bekanntlich ein heißes Pflaster –, einem Flachmann (Pfeffi to go) sowie einem Pinset und Schlüsselanhängern. Nach dem Instore-Release bei Overkill werden beide Puma-Modelle im Laufe des Samstags auch online erhältlich sein.

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Wenn es in den letzten Wochen und Monaten etwas ruhiger um das Pacemaker-Projekt von Till aka Eartothestreet war, dann war das nur die Ruhe vor dem Sturm. Mit letzterem ist der Start der neuen Capsule-Collection gemeint, die unter dem Thema „Easy Expedition“ steht. Dabei greifen Pacemaker ihre Leidenschaft für’s Reisen auf, die wir nur zu gut teilen können. Wir sind auch gerne und viel unterwegs. Die Stücke der neuen Pace-Collection wollen sowohl stylisch als auch funktional sein und so Eure Reisen einfacher machen. Herzstück ist für uns die Lightweight 5+ Pocket-Weste. In dieser lassen sich die wichtigsten Reise-Utensilien ganz praktisch unterbringen und vor allem so, dass man immer schnellen Zugriff auf sie hat. Das Mesh auf der Rückenseite sorgt für ein geringes Gewicht und Atmungsaktivität. Ein cooles Feature ist auch, dass man eine der hinteren Taschen abnehmen kann, um diese dann wie eine Hip Bag zu tragen. Rund um die Lightweight 5+ Pocket-Vest gibt es dann wieder eine Apparel-Collection im unverwechselbaren Pacemaker-Look. Große Prints, Logos, viel Schwarz und Weiß, dazu etwas Pink und Blau. Besonders gefällt uns die sicherlich überbequeme Sweat Pant. Erhältlich ist die „Easy Expedition“-Capsule ab Samstag bei 43einhalb, TGWO und Afew.

Drop Weekly

So gerne wir neue Silhouetten und Technologien ausprobieren, manchmal sollte man sich auch an die älteren Vertreter erinnern. Zu den ganz großen Klassikern – in einer Reihe mit Nike Cortez und adidas Superstar – gehört der Puma Suede. Der unverwechselbare Oldschool-Style funktioniert dabei auch noch im Jahr 2017. Und während so viele Modelle bereits nach kurzer Zeit (zu Recht) vergessen sind, verteidigt der Suede seinen Platz in der Sneaker-History. Allen B-Boys schenkt Puma mit den Jubiläums-Releases der „50 Years of Suede“-Reihe das Originalgefühl der 70er und 80er. Der schwarze Colorway mit den goldenen Lacelocks und den dazu passenden Fat Laces ist seit heute bei BM+ erhältlich. Ein weiteres Goodie ist die besondere Box des Jubiläums-Suede.

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Der Yeezy-Wahnsinn ist zurück! Gemeint ist damit natürlich der Yeezy Boost 350 v2 „Semi Frozen Yellow“. Die Farbe klingt zugegeben recht harmlos, das Ergebnis hat es dann aber in sich. Wie viel Hass und Spott ist darüber im Netz bereits ausgeschüttet worden? Auch wir können uns diesen Yeezy bislang nicht schönreden. Man könnte meinen, die Limitierung gäbe es in diesem Fall nur, weil es ansonsten schwer werden könnte, dafür überhaupt einen Käufer zu finden. Natürlich wird auch der „Semi Frozen Yellow“ binnen Sekunden restlos ausverkauft sein, was wieder einmal nur eines beweist: Nämlich dass es bei einem Hype-Release überhaupt nicht drauf ankommt, ob einem das Ding gefällt oder nicht. Auch wir als Blogger tragen daran sicher eine „Mitschuld“. Bei adidas startet die Warteschlange wie üblichen einige Minuten vor 10 Uhr am Samstag Morgen.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: adidas, Pacemaker, BM+, Nike, 43einhalb

Das junge Taschen- und Backpack-Label pinqponq aus Köln haben wir Euch im letzten Jahr schon einmal in einem Blogpost präsentiert. Nun fällt in diesen Tagen der Startschuss für die neue Herbst-/Winterkollektion der Kölner. Aus dieser wollen wir Euch den stylischen und äußerst praktischen Cubik im Farbton „Green Melange“ näher vorstellen, der uns zuletzt auch auf unserem City-Trip nach London begleitet hatte. Dabei ist der Cubik nicht nur als Reisebegleiter sondern auch für den Alltagsgebrauch – sei es für den Weg zur Arbeit, zur Uni, für den schnellen Einkauf im Supermarkt oder als sicherer Aufbewahrungsort für Tablet oder Laptop – bestens geeignet.

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Der Cubik ist praktisch die Allzweckwaffe und der Beststeller im pinqponq-Sortiment. Aufgrund seiner Vielseitigkeit, seines modernen und cleanen Designs sowie der Kompatibilität zu vielen Outfits hat er längst eine große Fangemeinde erobert. Abgesehen von seinen inneren Werten, wozu ein gepolstertes Laptop-/Tabletfach, eine verschließbare Dokumententasche und weitere Fächer (für Kabel, Kleinkram und was Ihr sonst noch so braucht) gehören, ist vor allem seine Herkunft besonders. So wurden die für die Herstellung des Cubik benötigten Materialien zuvor aus recycelten PET-Flaschen gewonnen. Nachhaltiger und ökologischer geht es kaum (zudem ist das Material wasserabweisend). Dabei haben die pinqponq-Entwürfe ansonsten nichts mit einem verstaubten und längst überholten Öko-Image gemein.

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Funktionalität, Nachhaltigkeit und Style lassen sich also durchaus vereinbaren. Schnell habe ich die vielen Features des Cubik schätzen gelernt. Dazu gehören beispielsweise auch die praktischen Außentaschen aus Mesh, in denen sich schnell etwas verstauen lässt. Gerade wenn man den Cubik etwas länger trägt, lernt man das gepolsterte Rückenteil und die ebenfalls gepolsterten Träger sehr zu schätzen. Wer möchte schon mit einem unbequemen Rucksack herumlaufen? Die intelligent in das Design eingebauten, reflektierenden Elemente sind für mich als Radfahrer gerade im Herbst und Winter auch ein großes Sicherheitsplus, senken diese doch das Risiko, von anderen übersehen zu werden. Nicht zufällig sehe ich hier in Köln immer mehr Radfahrer, die pinqponq tragen.

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Der Cubik wird auch in der neuen Herbst-/Winter-Kollektion wieder in verschiedenen Größen und Colorways erhältlich sein. Ich trage den Cubik Medium „Green Melange“, der mit seinen 19 Liter ausreichend Platz bietet. Wer es etwas kompakter mag, greift zum Small (15 Liter). Wer dagegen noch mehr Platz benötigt, für den ist der Cubik Large (22 Liter) die richtige Wahl. Alle Cubiks sind ansonsten identisch in ihrer Ausstattung und ihrem Design. Erhältlich ist die neue Herbst-/Winter-Kollektion im pinqponq-Onlineshop.

Für diesen Blogpost haben wir den Cubik Medium „Green Melange“ von pinqponq zur Verfügung gestellt bekommen.

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Brand (des Jahres)

Gefühlt hat adidas die Lücke zu Nike längst geschlossen. Und auch wenn die Zahlen noch einen klaren Vorsprung des Swoosh zeigen, so besteht doch kein Zweifel, dass adidas die Marke nicht nur der Stunde sondern des Jahres ist. Dank Ultra Boost, NMD und den Yeezy-Releases ist man längst offizieller Hypebeast-Ausstatter. Und das vollkommen verdient. Fast sicher scheint, dass auch 2017 das „Next Big Thing“ aus Herzogenaurach kommt und drei Streifen trägt.

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Collabo

Acronym x Nike Presto Mid: Eigentlich hatten wir uns schon fast damit abgefunden, dass die x-mal angeteaserte Acronym-Collabo mit Nike niemals erscheinen würde. Umso schöner war es dann, als die im typischen Acronym-Style aufgepimpten Presto Mids dann doch noch wie aus dem Nichts auftauchten (und beinahe noch schneller ausverkauft waren). Für Errolson Hugh gehen Funktionalität und Style nur zusammen, was sich auch in den Presto Mids zeigt. Zip it baby!

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Sneaker

Hier müssen wir nicht lange überlegen: Modell des Jahres ist für uns mit einigem Abstand der NMD City Sock. Wir lieben den überbequemen, stylischen Slip-on-Sneaker, ganz egal ob in der ersten Primeknit-Ausführung, mit Wool-Upper oder in der Interpretation von Collabo-Partnern wie White Mountaineering. Auch das „Lacing-Problem“ der normalen NMDs stellt sich hier nicht. Sein Design ist futuristisch, wegweisend und dabei so minimalistisch. Weniger ist manchmal mehr.

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Newcomer

Pacemaker Products sind kein normales Label. Eigentlich steht hinter dem neuen „Baby“ von Till Jagla (vielen sicherlich auch bekannt als Eartothestreet) die Idee, Kreative und Marken zusammenzubringen. „Set the Pace“ lautet die Punchline. Was damit gemeint ist, haben Till und seine Collabo-Partner wie Victorinox mit ihrem Schweizer Taschenmesser im Pacemaker-Design oder New Era mit ihren Caps unter Beweis gestellt. Und dann gibt es noch einen Neuling, der eigentlich keiner ist. Gemeint ist Hikmets Sonra-Label. Die in Deutschland gefertigten Edel-Sneaker wie der auf 100 Paare limitierte Proto „Bae“, lassen qualitativ 99% aller Sneaker locker hinter sich. Am 1. Januar gehen auf der Sonra-Seite noch einmal 30 Paare des „Bae“ um 18 Uhr online!

2016 Recap

Store

Mit Kith hat Ronnie Fieg dieses Jahr einen weiteren gewaltigen Schritt vollzogen. Seine Auszeichnung zum „Retailer of the Year“ kommt nicht zufällig. Längst ist Fieg kein Asics-Copycat mehr sondern ein Vollblutunternehmer, der Sneakers, Fashion und Casual-Sportswear in seinen Kollektionen verbindet. Auf die Eröffnung von Kith Women folgte zusammen mit Nike die Erweiterung des Stores auf der Bleecker Street. Im November pünktlich zur Art Basel eröffnete schließlich Kith Miami, für die er exklusiv den AF1 Linen zurückbringen durfte. Auch das mag man als Ritterschlag verstehen. Überhaupt hat Fieg inzwischen mit dem Who-is-Who der Branche zusammengearbeitet. Kith ist als Marke so wertvoll wie kaum ein anderer Sneakerstore und das absolut zurecht.

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Paar

Hier sagt ein Bild mehr als 1000 Worte. Den YouTube-Kanal von Brad Hall sollte Ihr unbedingt abonnieren!

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Film

Das kann nur „Arrival“ sein. Kein anderer Film hat uns 2016 so beschäftigt, berührt und dabei gleich mehrfach ins Kino gelockt. Anders als reine Plottwist-Zauberer wie „The Sixth Sense“ gewinnt der Film von Regie-Genie Denis Villeneuve („Prisoners“, „Sicario“) sogar bei einer zweiten Ansicht noch hinzu. „Arrival“ widersetzt sich Erwartungen und entwickelt aus dem Zusammenspiel von Bildern, Ton, Musik und der Schauspielkunst einer Amy Adams eine gewaltige Sogwirkung. Das hier ist keine Science Fiction oder ein Film über Aliens. Es ist ein Film über uns. Runners-up: Kubo – Der tapfere Samurai, Raum, Hell or High Water, Don’t Breathe, Green Room, Toni Erdmann, Nocturnal Animals, The Revenant, Train to Busan.

2016 Recap

Album

„The Life of Pablo“ lief bei uns auf Endlosschleife, zumindest eine ganz Zeit lang. Es lässt sich kein einziger Track herausnehmen, vielmehr ist Mr. Wests letztes Album ein Gesamtkunstwerk von den ersten Klängen in „Ultralight Beam“ bis zum Finale in „Saint Pablo“. Heute lässt sich der Einfluss für die Musikwelt noch nicht wirklich abschätzen. Wir glauben aber, dass „The Life of Pablo“ eine ganze Generation von Musikern und unsere Popkultur prägen wird. Runners-up: Sia „This is Acting“, Garbage „Strange Little Birds“, Drake „Views“, Red Hot Chili Peppers „The Getaway“, Beyonce „Lemonade“, David Bowie „Blackstar“

2016 Recap

Persönlichkeit

Vielleicht ist unsere Wahl mit Barack Obama etwas langweilig oder sie kommt zu spät. Immerhin ist der Bald-Ex-Präsident im letzten Amtsjahr eigentlich eine „Lame Duck“. Ok das mag sein, aber gerade weil wir es demnächst mit Donald Trump zu tun bekommen, sollte man noch einmal schätzen, was man hatte. Und ein echter Sneakerhead im Weißen Haus muss uns doch gefallen. Nicht vergessen sollte man seine schlagfertigen Konter auf die dämlichen Tweets des blonden Rumpelstilzchen und seine besonnene, ausgleichende Art in Zeiten, in denen die USA von neuen Rassenunruhen erschüttert und tief verunsichert worden sind. Wir werden ihn vermissen.

2016 Recap

Vollpfosten

Diesen Titel hat sich ganz klar die AfD verdient, die keine Alternative ist und schon gar nicht für das steht, was Deutschland im Jahr 2016 auszeichnet. Wo sich eine bräsige „Früher-war-alles-besser“-Nostalgie mit Deutschtümelei auf schlimmste Weise zu einer braunen Soße verbindet, dürfen Hetzer und Rassisten ihre verbohrte Weltsicht in krude Verschwörungstheorien verpacken. Nein, Ihr seid nicht das Volk! Und auf keinen Fall seid Ihr die Verteidiger des christlichen Abendlandes. Christliche Werte kennen nämlich keine Ausgrenzung, keinen Hass, keine Vorurteile. Aber Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit sind Euch vermutlich noch fremder als jeder Flüchtling, der für Euch nur als willkommenes Instrument für Eure Vorurteile und Euren Hass existiert.

2016 Recap

Restaurant

Wer uns oder unseren Esszimmer-Kanal auf Instagram schon etwas länger (ver-)folgt, dem wird nicht entgangen sein, dass neben Sneakers auch das Reisen und das Entdecken von ganz besonderen Restaurants zu unseren Vorlieben gehört. So gut wie in diesem Jahr haben wir vermutlich noch nie gegessen. Es fällt uns daher schwer, uns auf das beste Restaurant oder den besten Küchenchef festzulegen. Würde man uns jedoch eine Pistole auf die Brust setzen, dann würden wir das 2-Sterne-Restaurant „The Jane“ aus Antwerpen zum Sieger küren. Eigentlich gilt unsere Empfehlung für die „Upper Room Bar“ im The Jane, die in der gleichen imposanten Location (eine alte, umgebaute Kirche) ein unglaublich gutes Chef Tasting Menü serviert. Dazu gibt es noch nahezu perfekte Cocktails und einen herrlich unaufgeregten Service in sehr lockerer Atmosphäre. Runners-up: Alter (Miami), Oxheart (Houston), Tail Up Goat (Washington D.C.), L’Escalier (Köln), Contra (New York), Tokuyoshi (Mailand), Apollo (Tokio), KYU (Miami), Morcilla (Pittsburgh)

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Trend

Nachhaltigkeit ist ein großes Wort und es wird ziemlich inflationär gebraucht. Dennoch steckt manchmal mehr als nur ein nettes Image-Gimmick dahinter. Bei den von adidas zusammen mit der Meeresschutzorganisation Parley for the Oceans vorgestellten UltraBoost-Modellen hatten wir das Gefühl, dass die Sustainability-Botschaft wirklich ernst gemeint war. So wurde das Upper der Sneaker größtenteils aus zuvor aus dem Meer gefischtem Plastikmüll hergestellt. Ebenfalls auf Nachhaltigkeit setzt das junge Kölner Backpack-Label pinqponq. Für die Herstellung der stylischen und dazu noch sehr funktionalen Rucksäcke greift man bei pinqponq auf Stoffe aus 100% recycelten PET-Flaschen zurück. Dazu achtet man sehr darauf, alle giftigen Chemikalien in seiner Lieferkette auszuschließen. Für beide Initiativen hoffen wir 2017 auf viele Nachahmer.

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Comeback

Wir sind die Generation Game Boy, Super Mario und Donkey Kong. Als Nintendo den Release der alten NES-Konsole im Miniformat ankündigte, war das für uns wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Mit nur einem Klick katapultiert uns dieses Ding wieder zurück in unsere alten Kinderzimmer. Mögen die modernen Videospiele technisch alle Register ziehen, an die Seele der pixeligen Nintendo-Helden kommen sie nicht heran. Und mit gleich 30 NES-Klassikern im Gepäck, geht der Mini so schnell auch nicht die Luft aus.

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Zum Schluss bleibt uns nur, uns für Eure Treue zu bedanken. Kommt gut ins neue Jahr, feiert mit Euren Liebsten und vergesst nie die Worte der klugen Barbara: „Hass ist krass. Liebe ist krasser!“

Wir lesen uns in 2017!

Unsere Reiselust ist ungebrochen. Eigentlich nimmt sie mit jedem Trip zu. Zuletzt zog es uns nach Mailand und Antwerpen und somit zwei Städte, die auf den ersten Blick vielleicht nicht in einer Liga mit Paris, London oder Berlin spielen. Tatsächlich gibt es in beiden Metropolen sehr viel, was es sich zu entdecken lohnt. Unser Reisegepäck für beide Trips wurde uns von pinqponq zur Verfügung gestellt. Wir finden es nur ehrlich, so etwas hier ganz klar zu schreiben. Wir durften die Taschen und Rucksäcke des Kölner Labels auf ihre Reise- und Alltagstauglichkeit testen. Das Besondere der pinqponq-Entwürfe sind neben den vielen praktischen Designideen vor allem der darin konsequent umgesetzte Nachhaltigkeitsgedanke. Dieser zeigt sich in der Wahl der Stoffe, die aus recycelten PET-Flaschen hergestellt worden sind.

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Auf unseren Reisen nach Mailand und Antwerpen begleitete uns der eher kompakte Cubik Large Vivid (Fassungsvermögen 22 Liter), der deutlich größere aber immer noch als Handgepäck nutzbare Blok Vivid Monochrome (45 Liter) sowie die Karavan Acid Duffle Bag im All Black-Colorway. Die letzten beiden sind in ihrer Größe absolut ausreichend für einen verlängerten Wochenendtrip. Beim Blok Vivid lernten wir schnell insbesondere dessen Vielseitigkeit zu schätzen. Man kann ihn von oben öffnen oder auch von vorne. Er lässt sich wie eine Messenger-Bag tragen oder wie ein klassischer Rucksack. Und auch sein gepolstertes Laptop-Fach wurde ebenfalls von uns bei jeder Reise sehr geschätzt. Laptop-/Tablet-Fach und Dokumententasche finden sich ebenso im Cubik Large Vivid, den wir zukünftig als kompakte Ergänzung nutzen werden.

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Als erstes wollen wir Euch unseren Vorschlag für einen 3-tägen Mailand-Aufenthalt vorstellen.

Tag 1:

Frühstück/Brunch in der California Bakery

Rundgang durch Navigli

Besuch der Stores Inner & Antonioli

Kaffeepause im Mag Cafè

Shopping im Viertel Ticinese mit den Stores von Stüssy, Edwin und Special Milano

Abends Dinner im Tokuyoshi

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Tag 2:

Ein süßes „Frühstück to Go“ mit Croissant und Kuchen in der Pasticceria Marchesi

Besuch des Castello Sforzesco und des Mailänder Doms

Danach ins berühmte Kaufhaus La Rinascente und in den Sneaker-Tempel One Block Down

Lunch im Food-Supermarkt Eataly

Besuch des neu gestalteten Garibaldi-Viertels

Ein Cappucino trinken im Concept-Kaufhaus 10 Corso Como

Shopping bei Slam Jam Milano und im NikeLab, Rundgang durch Breda

Am Abend geht es zu Pizza und Cocktails ins Dry

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Tag 3:

Frühstücken in der California Bakery

Mit der Tram zum „Kunstmagnet“ Fondazione Prada fahren und die dort wechselnden Ausstellungen besuchen

Danach in das von Wes Anderson gestaltete Bar Luce gehen und sich wie im „Grand Budapest Hotel“ fühlen

Bei gutem Wetter chillen in einem der vielen Mailänder Parks

Zum Dinner und für einen Drink ins Lacerba

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Die Überleitung von Mailand nach Antwerpen ist leichter als gedacht. Beide Städte sind sich nämlich recht ähnlich. Mode, Architektur und gutes Essen prägen den Lifestyle vieler Bewohner. Beide Städte lassen sich zudem gut zu Fuß bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln entdecken. Die Anreise nach Antwerpen fällt für uns als Kölner mit einer Autofahrt von rund 2 Stunden natürlich besonders bequem aus. Auch für Antwerpen haben wir einen Vorschlag für ein verlängertes Wochenende zusammengestellt, wobei sich die Konzentration der Orte rund um das hippem Stadtteil Het Zuid sicherlich auch aus der Lage unserer Wohnung ergab. Für Antwerpen lohnt es, sich nach einer privaten Unterkunft zum Beispiel auf Airbnb umzusehen. Für 50-70 Euro die Nacht findet man hier schon wirklich tolle Altbau-Apartments.

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Tag 1:

Nach der Anreise erst einmal auf einen Burger ins Lunchbox

Kultur tanken im alten Rubenshaus, teilweise richtig scary

Pralinen-Meisterwerke bei Joost Arijs naschen

Gleich gegenüber zum Avenue Store neue Sneaker checken

Die kleinen Einkaufsstraßen entdecken, dabei bei Vier, Renaissance, A.P.C., Acne und dem adidas Originals Store vorbeischauen

Abendessen in der Brasserie Den Artist

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Tag 2:

Frühstück im Café Tinsel

Gleich danach ins Fotomuseum (FoMu) mit seinen wechselnden Ausstellungen (derzeit Saul Leiter)

Wer will, kann danach im M HKA (Museum of Contemporary Art) moderne Kunst und Architektur unter einem Dach entdecken

Mittags gibt es in der Konditori Gebäckmeisterwerke, Croissants und kleine Tarts

Es folgt ein Rundgang durch das Diamantenviertel

Auf einen Kaffee ins Caffènation, wo man auch gut entspannen kann

Zu einem Ausnahme-Dinner und großartigen Drinks fahren wir am Abend ins The Jane (2 Michelin-Sterne) bzw. in die The Upper Room Bar. Beides befindet sich in einer alten Kirche. Reservierung in jedem Fall erforderlich, wobei das in der Bar, die auch ein exzellentes Tasting Menu serviert (65 Euro pro Person), etwas leichter ist.

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Tag 3:

Frühstücken im Mirlo’s – hier ist alles unglaublich lecker

Ein Besuch des historischen Zentrums mit seinen Kirchen, dem Rathaus, der Liebfrauenkathedrale und den vielen kleinen Gassen

Noch einmal Pralinen kaufen bei Joost Arijs (erwischt)

Sich bei Monar & Clothes einmal von Kopf bis Fuß einkleiden – vom Sneaker bis zur Designer-Klamotte

Eine Quiche essen im Juliette

Fritten essen (egal wo)

Bei schönem Wetter in den Stadtpark

Abends auf einen letzten Drink ins Cocktails at Nine

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Wenn Euch unser kleiner „Fahrplan“ nun Lust auf eine Reise nach Mailand oder Antwerpen gemacht hat, so ist das durchaus gewollt. Aber natürlich haben wir auch für beide Trips noch einen ausführlichen Sneaker City Guide in Vorbereitung. Also haltet einfach die Augen nach einem Update in unserer City Guide-Rubrik auf!

E. & M.