Off White Tag

Manchmal bringt mich meine Sneaker-Leidenschaft in eine moralische Zwickmühle. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die nächsten Off-White-Modelle als uninteressant zu ignorieren. Nicht weil ich etwas gegen Virgil Abloh oder gegen seine Nike-Collabs hätte – im Gegenteil ich liebe vor allem seinen Blazer und auch seinen Vapormax – sondern weil es langsam mal gut sein sollte mit dem, was Virgil und der Swoosh auf die Sneakerwelt loslassen. Als dann aber der Release des Zoom Terra Kiger 5 anstand, war mein guter Vorsatz schnell vergessen. Gerade was viele an dem Modell vermutlich zunächst abschreckend fanden – die Trail-Außensohle, der sehr technische Look – löste bei mir wieder den altbekannten Habenwollen-Reflex aus.

Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5

Von den drei Colorways gefiel mir der weiße Zoom Terra Kiger 5 auf Anhieb am besten. Aber auch der schwarz-pinke, inoffizielle Sneakerbob-Colorway kann sich durchaus sehen lassen (für knapp über Retail würde ich hier bei meiner Größe zuschlagen). Natürlich war ich gespannt auf das Laufgefühl, das die besondere Optik und Sohlenkonstruktion versprach. Und was soll ich sagen? Es ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig und schwer zu beschreiben, was hauptsächlich an den Trail-Elementen liegen dürfte. Aber schon nach wenigen Stunden würde ich den Zoom Terra Kiger 5 ohne zu zögern zu meinen absoluten Lieblingen zählen und damit zu jenen Schuhen, aus denen meine Füße am liebsten gar nicht mehr herauswollen. Denn jeder Sneakerhead weiß: Bequem ist nicht gleich bequem.

Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5

Wie der Off-White x Zoom Terra Kiger 5 dort abschneidet, wo man ihn eigentlich tragen soll – beim Lauf im Gelände und auf verschiedenen Belägen – habe ich bislang aber noch nicht ausgetestet. Ich begnüge mich stattdessen mit seiner rein modischen Seite und genieße seinen Komfort. Virgil Abloh mag eine Capsule Collection für Läufer herausgebracht haben, dennoch funktioniert sein Sneaker-Design einmal mehr auch aus der Lifestyle-Perspektive. An den typischen Virgil-Gimmicks ist schließlich auch der Zoom Terra Kiger 5 sofort als sein Baby zu identifizieren. Eigentlich genügt dafür allein schon der kleine orangene Patch am Swoosh. So und nicht anders sieht nun mal ein Off-White Sneaker aus.

Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5

Es ist bemerkenswert, welchen Weg Off-White als Brand in den letzten Jahren zurückgelegt hat – insbesondere außerhalb des Sneaker-Segments. Laut der Online-Plattform Lyst ist die Marke sogar an Luxus-Ikonen wie Gucci, Prada und Louis Vuitton längst vorbeigezogen. Es ist daher nur konsequent, dass Virgil nun bei Louis Vuitton unter Vertrag steht und dort seine Ideen umsetzen kann. All das bringt ihm nicht nur Anerkennung sondern auch Neid und sogar Spott ein. Nicht wenige meinen, Abloh sei lediglich ein cleverer Selbstvermarkter aber weder ein Designer und schon gar kein Genie. Ihm dürften diese Meinungen inzwischen egal sein. Mich interessiert weder der Buzz noch die Kritik an seiner Person. Ich freue mich über ein Paar Sneaker, das mich noch auf vielen Reisen und an vielen Tagen begleiten wird.

Die Fotos sind in London entstanden. Unseren aktuellen Shopping-Guide zur britischen Metropole findet Ihr hier. Interessiert Ihr Euch für unsere Empfehlungen, was Essen und Trinken angeht, so seid Ihr hier richtig.

E.

Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5 Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5 Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5 Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5 Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5 Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5 Off-White Nike Zoom Terra Kiger 5

München war gefühlt schon ewig auf unserer Liste für einen Städte-Trip. Neben dem guten bayerischen Essen, der dortigen Barkultur und den vielen schönen Ecken der Stadt zog es uns auch aus einem recht naheliegenden Grund dorthin. Und der hieß: BSTN. Seit 2013 steht der Store in der Amalienstraße bereits für Sneaker-Kultur „Made in Bavaria“. Immer wieder hat die BSTN-Crew in den letzten 5 Jahren ihre Leidenschaft für Kicks und die Turnschuhszene unter Beweis gestellt. Ihre gemeinsame Aktion mit Nike zum Release der Air Force 1 AF-100-Modelle sorgte weltweit für Schlagzeilen. Auf die Idee, mal eben einen Lamborghini, einen Mercedes SUV und eine Cessna zu customizen, muss man erst einmal kommen und sie dann auch so konsequent umsetzen. Es ist also nicht vermessen zu behaupten, dass BSTN aus der Münchener Sneakerszene kaum mehr wegzudenken sind.

Store Guide BSTN-12 Store Guide BSTN-5 Store Guide BSTN-10 Store Guide BSTN-4

Dabei ist das Store-Konzept streng genommen sogar der zweite Schritt in der Evolution des Beastin-Labels. Dessen Ursprünge reichen bis in das Jahr 2008 zurück. Damals gründeten die beiden Freunde Christian „Fu“ Boszczyk und Dusan „Duki“ Cvetkovic ihre Streetwear-Marke „Beastin“. Auf mehrere erfolgreiche Kollektionen, die sehr zu Freude von Fu und Duki immer wieder auch von Promis wie Spielern des FC Bayern München getragen wurden, folgte das Brick & Mortar-Projekt unter dem Namen BSTN. In der studentisch geprägten Maxvorstadt mit seinen vielen Cafés, Restaurants und trendigen Shops sollte ein gut sortierter Sneakerstore eigentlich ein Selbstläufer sein. Dank der Bekanntheit des Beastin-Labels, wozu auch die gleichnamige Party-Reihe und der Community-Gedanke beigetragen haben, waren die Startvoraussetzungen selbst auf dem teuren Münchener Pflaster keinesfalls schlecht.

Store Guide BSTN-6 Store Guide BSTN-9 Store Guide BSTN-8 Store Guide BSTN-7

Fünf Jahre später haben sich BSTN längst in der Top-Liga der deutschen Sneaker-Boutiquen etabliert. Tatsächlich spielen sie wie ein gewisser Münchener Fußball-Klub sogar regelmäßig in der Champions League. Der Store in der Amalienstraße bietet eine große Sneaker-Wand mit aktuellen Releases, viele Gadgets und Accessoires sowie eine hochklassige Auswahl an Apparel. So führen BSTN neben dem eigenen Label auch Brands wie Stone Island, Butter Goods, Reigning Champ, Patta und Wood Wood. Die Auswahl ist groß und auch ein Ausdruck der nicht immer scharf zu trennenden Grenze zwischen Streetwear und Fashion. Für besondere Releases wie die meisten Off-White x Nike-Drops organisiert man Online-Raffles mit anschließenden Instore-Pickups. So soll vor allem der treue Kunde vor Ort eine Chance erhalten, womit wir wieder beim Community-Gedanken sind, der auch in großen Buchstaben auf dem Boden des Stores geschrieben steht: Feed Fam, fuck Fame! Dieses Statement sollte keine Missverständnisse aufkommen lassen.

Store Guide BSTN-3 Store Guide BSTN-11 Store Guide BSTN

***

Falls Euch der BSTN-Store irgendwie anders vorkommt, dann ist das keine optische Täuschung. Kurz nach unserem Besuch erhielt der Store ein „Facelift“ (Re-Opening am 25. August). Wir müssen dann wohl noch mal wiederkommen! Uns freut es sehr, dass wir „Fu“ noch für ein Interview gewinnen konnten. Lest, was er über die BSTN-Wurzeln, das Sneakergame und neue Projekte zu erzählen hat.

 

BSTN, das verbinden wir sofort mit Basketball, Nike, Hip-Hop, München. Sind das Eure Wurzeln oder haben wir was vergessen?

Fu: Packt noch’n paar Bacon Cheeseburger dazu! Aber ansonsten habt Ihr die BSTN-Seele schon ziemlich gut zusammengefasst.

Ihr führt nicht nur ein Modelabel und einen Sneaker Store, Ihr seid auch eine Community. Ein solches Konzept kennen wir bislang eher aus den Staaten und weniger aus Deutschland. Woran könnte das liegen?

Fu: Wir sehen BSTN seit Tag eins als »Lifestyle Projekt« mit einer klaren Message. Um es in den Worten der wohl bedeutendsten Philosophen-Gruppierungen des 21. Jahrhunderts zu sagen (Migos): Was wir machen ist immer „for the culture“. Dahinter steckt eine durch Sport und Musik stark beeinflusste Kultur, die uns enorm geprägt hat und uns dementsprechend am Herzen liegt.

Macht es Euch stolz, wenn wieder mal ein Promi wie David Alaba in Euren Klamotten zu sehen ist?

Fu: Ich könnte jetzt sagen, Stolz ist ein starkes Wort. Aber ganz ehrlich? Ja, das tut es.

Wie würdet Ihr die Münchener Sneakerszene beschreiben?

Fu: Überschaubar, informiert, familiär, zahlungskräftig.

Wie schafft Ihr es, Euch von anderen Retailern abzuheben?

Fu: Indem wir unser Premium-Sportswear-Konzept durchziehen ohne Hype-Opferei zu betreiben und uns enorm bemühen, täglich den bestmöglichen Kundenservice zu liefern. Zusätzlich helfen unsere Marken Beastin und BSTN dabei, unser Retail-/Lifestyle-Konzept zu unterstreichen.

Inwieweit hat sich aus Eurer Sicht das „Sneaker Game“ in den letzten Jahren verändert?

Fu: Die Preissensibilität ist so gut wie verschwunden. Für uns als Retailer mag das eine gute Sache sein, aus der sozialen Brille betrachtet ist es aber eine grenzwertige Entwicklung.

Wir haben den Eindruck, dass vor allem die Limitierung längst alles andere bestimmt. Viele gute Modelle werden dagegen links liegen gelassen. Täuscht diese Wahrnehmung?

Fu: Ja und das ist ausgesprochen schade! Hier sind die Brands in der Pflicht gegenzusteuern um wieder ein gesundes Mittelmaß herzustellen.

Was habt Ihr mit Eurem „Baby“ als nächstes vor? Eine Sneaker-Collab mit Nike?

Am 14. und 15. September feiern wir unser 5-Jähriges inklusive BSTN-Brand-Kollektion, die wir zum ersten Mal auch mit einem Women- und Kids-Drop teilen. Darauf freuen wir uns schon sehr! Darüberhinaus befinden sich einige knackige Collabs in der Pipeline. Unser Logo auf einem 4er Jordan zu sehen, ist und bleibt immer noch der feuchteste Traum aller feuchten Träume, den wir uns hoffentlich irgendwann erfüllen können. (grinst)

Dann drücken wir Euch alle Daumen, dass es eher früher als später soweit ist!

The best things in life often don’t happen according to plan. While this might sound a little trite, it is probably true. When we visited Chicago last month, we had of course some people and places on our bucket list. We wanted to check out some stores, eat at some fine restaurants and generally have a good time. While we managed to achieve all of this, Chicago really won over our hearts once again and despite some late onset of winter, it was a chance encounter that turned into the highlight of our Chicago trip. Michael, one of the owners of Notre, asked us if we were interested in meeting Ed Tinoco as his story bridges the worlds of fine dining and sneakers, two things we are tremendously passionate about as Micheal already knew from our blog and a brief chat. We didn’t have to think twice. Of course we couldn’t wait to meet the guy that became Chef de Cuisine at the famous Next Restaurant, owned by Grant Achatz’s Alinea Group – Chicago’s most famous and respected culinary institution (you should check the „Chef’s Table“ epsiode about Grant on Netflix).

Feature Ed Tinoco-3

What was even more impressive: Ed was promoted to Sous Chef and later Chef de Cuisine at the age of only 24! We guess he must have worked his butt off and be more than just a talented guy. If he achieved this at Next that already won the respected James Beard award as Best New Restaurant in America (among many other awards), then this is proof of his outstanding skills as a chef. But being a great chef and an interesting person might sometimes be two separate things, so we were really curious to find out what that guy is like. As Michael told us, Ed considers himself a sneakerhead. So we could probably chat with him about some nice kicks. But there’s much more to his story.

We met Michael and Ed in the lobby of our hotel. Our first impression: Wow he’s really that young! Even though we knew about his age we were still quite impressed. Ed, with artful tattoos, wearing a black leather jacket and a pair of Off-Whites could also be mistaken for a tattoo artist or a member of an indie rock band. Or perhaps he’s actually a fashion designer? No, Ed is a chef as we already told you. And he provided the evidence when we walked to his workplace at Next (which was literally next to our hotel). There we caught not only a glimpse of the kitchen but also of the chef’s table and the impressive dining room with colorful graffitis on the walls. His job routine characterized by long hours and hard work. Ed and his team were working on the new menu which usually changes every three months at Next. In the past they did a Hollywood themed menu or an hommage to French Nouvelle cuisine. For all those who skeptical about so-called „fine dining“ because they think of it as a stiff, dated concept, Next is the ultimate antidote. In fact it’s exact the opposite as Ed told us. You can wear sneakers and don’t need to dress up if that makes you feel uncomfortable. We love this.

Feature Ed Tinoco-4Feature Ed Tinoco-2 Feature Ed Tinoco-6

From Next it’s only a short walk to Ed’s place, where he and his wife Alexis live together with their dog. The apartment is situated in a modern complex and is obviously the home of a sneakerhead. One of the first things we recognized are the Nike and Jordan boxes blocking the refrigerator (their impressive collection of fine spirits comes next). Ed apologized to us for the slight chaos in the kitchen, but there wasn’t really any need. After all it wasn’t too different to our own place. But before we got into some nerdy sneaker talk we wanted to hear more on Ed’s personal story. „We were both trying to push ourselves and to be more creative within the restaurant, but obviously their clientele was older and not so open minded“ Ed described the situation in New York at his former workplace. „So why don’t we move to Chicago? I asked my wife.“ In retrospective this moment seemed to be the inflection point. „I remember just buying a train ticket to Chicago. We were both kind of drunk, I guess. We both went home, packed some stuff and in the next morning we were here with only 200 Dollars in our pockets.“

Feature Ed Tinoco-14 Feature Ed Tinoco-7

A new start can be tricky, especially if you ended up in a completely new city. „When we moved here, we obviously didn’t know anyone“ Ed told us. Today he seems happy with their decision, but we can imagine that the first days were probably quite rough. Ed admits that he panicked a little bit when he realized what they had done. „On our way to Chicago, still on the train, I emailed Next, telling them that I needed a job. It was around 6 AM“. Within some hours he got an answer from the restaurant, telling him to show up in the upcoming week. That’s how he got a foot in the door at Next. His first day at work was nevertheless different than expected: „Most people start in the basement with the morning crew, but as I already managed kitchens they put me straight in the actual line as a cook.“ To Ed this came like a motivation boost: „It was pretty awesome to see that intense environment“ he tells us, proud to be an important part of the Next/Alinea family today. Looking back on the last 4 years, for him and his wife Alexis moving to Chicago was obvious the right decision: „That’s why we moved to Chicago, because we wanted to evolve and I felt hat Next was the perfect place to be in.“ But at the same time Ed learned that you can’t plan everything in life or every step in your career: „The plan was to be there for a year, but within 9 months I got promoted to sous chef and a year after to Chef de Cuisine.“ We guess there’s not much to complain about getting ahead like Ed and Alexis did, who at the same time became the head bartender at The Aviary.

Feature Ed Tinoco-10 Feature Ed Tinoco-9Feature Ed Tinoco-16

But Ed is not only a distinguished, very creative chef, he’s also into sneakers. „My collection may not be that big, but I have some nice pairs“. Ed’s introduction of his sneaker collection turns out to be a big understatement as it’s not quantity that matters. To be completely honest, we couldn’t spot one bad pair. Various Air Max 97, the Off White x Nike Presto and Vapormax, some Jordans (also the Off-White’s), the atmos x Nike releases, the latest Acronym Vapormax Moc and of course the Tom Sachs Marsyard 2.0. Ed is a swoosh lover, hands down! When it comes to kicks, it’s all about Nike and Jordan. It seems rather impossible not to love Jordans when you live in Chicago, right? „There are also other chefs who collect sneakers but I’m really pushing it to be known as the chef who likes fashion and kicks.“ Ed has no problem admitting that he sometimes buys hype releases from resellers. „I wish, I could wear sneakers all day“ Ed confesses. At the moment he is still looking for the Off-White Vapormax White pair (he needs an US10, perhaps you can help him out).

Feature Ed Tinoco-11Feature Ed Tinoco-13 Feature Ed Tinoco-15

When asked what his own sneaker design would look like, he doesn’t need to think twice: „My design would take inspiration from the Tom Sachs and the Off-White Presto. I just love how Virgil put all the details in the right place. The tongue, the strap and not to forget the use of different materials, this shoe is a piece of art.“ But Ed isn’t someone who likes everything that gets hyped. He points at the Off-White Air Max 97: „I feel like Virgil could have done a lot more with that pair than he actually did. I mean, they are alright but no comparison to his Jordan design or the Presto.“ If someone calls him a hypebeast, he’s probably the most rational collector of hype kicks we can think of.

Thanks to his love for sneakers he and Michael from Notre joined forces for a remarkable Nike event during Air Max Month. Only a couple of guests – mostly creative people, bloggers and sneakerheads from Chicago – had the privilege to be invited to a very special dinner (needless to say that we are pretty jealous). The Next crew created a full menu, experimenting with liquid nitrogen to freeze not only the food but also some Nike kicks. The recap video done and edited by Michael is pretty stunning. And if you watch closely you will recognize Ed in it. Compared to all those often boring launch events from big brands this Next and Notre collaboration clearly stands out. And it could point to the future. Someone who appreciates good food might also like elaborate streetwear and vice versa.Notre_AirMaxDinner_Blog_01 Notre_AirMaxDinner_Blog_08 Notre_AirMaxDinner_Blog_05

Ed is already thinking in that direction: „I love to think about new concepts like for example how can you bring a retail store and a restaurant together? Hopefully in the future there’s a chance to explore those things.“ Notre would be the perfect match as they have also bigger ambitions. So what’s next (no pun intended) for Ed and Alexis? „I actually started to love Chicago but I also miss New York“ says Ed and he adds with a smile: „At the end of the day I don’t wanna do something and not feel 100% happy. If I have the opportunity to open my own restaurant here, I will definitely do it.“ We have no doubt that he will achieve his objective rather sooner than later. Ed’s and Alexis’ story is inspiring. It tells us something about life in general and that’s why we all can relate to it. In the end it all comes down to a few things: Chasing dreams, taking risks, living it to the fullest.

You can (should) follow Ed on Instagram

Während unseres letzten Trips nach New York haben wir dort den Nike Zoom Fly im Lucid Green-Colorway entdeckt (diesen findet Ihr inzwischen auch bei size?). Im dortigen NikeLab stand zudem noch ein weiterer Zoom Fly in den Regalen, der seit heute auch endlich in Europa über den Nike-Webshop, bei Bstn und Solebox erhältlich ist. Genau genommen sind es sogar zwei neue Zoom Fly, von denen uns der lilafarbene aber eindeutig besser gefällt. Bequem und sehr leicht sind natürlich beide. Für uns hat Nike mit dem Zoom Fly einen der derzeit schönsten Tech-Runner im Sortiment. Spätestens wenn der Frühling endlich so richtig aufdreht, werden wir diesen sehr wahrscheinlich nahezu täglich anziehen.

Drop Weekly

Nach einem Jahr, in dem es zugegeben recht ruhig um Asics wurde, deutet sich nun allmählich eine Trendwende an. Neben neuen Collabs wie dem asphaltgold Gel-DS Trainer „Jugendstil“, der Mitte März released wird, scheint man aber auch bei General Releases so manches Highlight in die Stores bringen zu können. Ganz aktuell zeigt sich das beim Ikebana Pack. Die beiden Wmns-Modelle spielen mit dem floralen Thema und der japanischen Kunst stilvoller Blumen-Arrangements. Der dunkelgrüne-/beigefarbene Gel-Lyte III gefällt uns von beiden Ikebana-Colorways besonders gut. Beide Ikebana Asics gibt es seit heute bei 43einhalb und SneakAvenue.

Drop Weekly

Schon lange keinen Air Huarache mehr gekauft? Dann geht es Euch so wie uns. Zu unseren alten Huarache-Schätzen gehört aber noch immer der Purple Punch sowie ein an dessen Colorway angelehnter iD, den wir uns vor 3 Jahren gemacht hatten. Zusammen mit dem Scream Green ist dieser ganz bestimmt einer der schönsten Huaraches überhaupt. Umso schöner ist es, dass Nike endlich mal wieder einen Retro des Purple Punch angekündigt hat. Bereits ab morgen ist die 2018er-Ausgabe bei Nike, 43einhalb, asphaltgold und Afew verfügbar. Die letzten Huarache-Retros waren zumindest von der Form doch eher suboptimal (vorsichtig formuliert). Hoffentlich hat Nike aus diesen Erfahrungen die richtigen Schlüsse gezogen. Morgen werden wir mehr wissen.

Drop Weekly

Für die aktuellen Temperaturen mag ein Flyknit-Sneaker nicht unbedingt die beste Wahl sein. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Dennoch wollen wir Euch den neuen Vapormax FK Utility vorstellen. Der Mid Top mit seiner auffälligen Schnürung erscheint zumindest robuster und auf unterschiedliche Witterungsbedingungen vorbereitet. Nach dem schwarzen Colorway und einem Navy-Release bringt der neue Orange Peel genau die richtige Mischung aus Farbe und einem dezenten schwarzen Flyknit-Upper zusammen. Noch haben wir keinen Vapormax Utility, doch das könnte sich nun bald ändern. Seit heute findet Ihr den neuen Vapormax FK Utility „Orange Peel“ bei Nike und END.

Drop Weekly

KangaRoos haben sich in den letzten Jahren erfolgreich durch ihre besonderen „Made in Germany“-Collabos mit ausgewählten Partnern wieder ins Gedächtnis vieler Turnschuhfreunde gebracht. Natürlich war die Marke niemals weg, doch nach einer Zeit, in der es länger ruhig war, hat sich das Standing der KangaRoos-Releases deutlich verbessert. Dass man es auch ganz alleine schafft, einen großartigen Turnschuh zu designen, beweisen KangaRoos mit ihrem Coil R-1 „Shiraz“, der nach dem Jägermeister-Schuh erneut nicht ganz jugendfrei ist. Für die Franzosen ist Wein eigentlich ein Grundnahrungsmittel und daher wollen wir über die Werbung für ein alkoholisches Genussmittel an dieser Stelle großzügig hinwegsehen. Der neue „Made in Germany“ Coil R1 besitzt ein edles, weinrotes Upper aus Kalbsleder. Als Kontrast dazu dienen pfirsichfarbene Akzente und eine schicke Gum-Sohle. Mit 250 Euro liegt auch der Coil R1 „Shiraz“ preislich auf einem sicherlich anspruchsvollen Niveau. Wen das nicht abschreckt, sollte am Samstag bei Afew (Instore first), TGWO oder 43einhalb vorbeischauen.

47225-6111-LowRes-7

 

Natürlich muss man auf den Release des nächsten Off-White x Nike-Drops nicht mehr explizit hinweisen. Schon seit Wochen wird schließlich über den genauen Zeitpunkt des weißen Air Jordan 1-Release spekuliert. Am Samstag ist es dann endlich soweit. Die Raffles bei den bekannten Adressen (hierzulande u.a. Voo Store, Overkill und Soto) sind auch schon längst im Gange. Das Nachsehen haben in diesem Fall die vielen Jordan-Fans in Amerika und Asien, da der weiße Off-White x AJ 1 exklusiv nur in Europa erscheinen wird. Wir nennen das mal ausgleichende Gerechtigkeit. Ansonsten bleibt uns nicht viel mehr übrig, als uns selbst und allen anderen viel Glück zu wünschen. Mögen diejenigen ein Paar bekommen, die es dann auch selber tragen (ein frommer Wunsch, das ist uns klar). Für den besonderen Ohhh-Faktor dürften auch die Off-White x Air Jordan 1 in Kids-Größen sorgen. Früh übt sich, wer ein Hypebeast werden will.

Drop Weekly

Eigentlich war eine Kith x Champion-Kollektion schon lange überfällig, immerhin stehen beide Brands für einen sportlichen Athleisure-Look. Ronnie Fieg hat gezeigt, wie sich Sportswear elegant weiterentwickeln lässt, so dass man auf einmal Hoodies und Sweat Pants nicht nur auf dem Weg ins Gym tragen kann. Wie immer bekam Fieg alle Freiheiten. Er durfte mit Farben und Materialien experimentieren, das Champion-Logo umgestalten und neue Schnitte entwerfen. Das Ergebnis ist eine immer noch sportliche aber doch deutlich gehobene Apparel-Kollektion, die sich dieses Mal sowohl an Männer als auch an Frauen richtet. Es fällt schwer, aus den insgesamt 57 (!) Teilen der Kollektion eines herauszuheben. Bleibt die Qual der Wahl. Allzu lange wird man sich aber nicht mit dem Kauf Zeit lassen dürfen. Der Release bei Kith findet am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit statt.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Kith, 43einhalb, Nike, Afew, asphaltgold, Titolo

Nach Stationen in New York (zur Fashion Week), in New Orleans (zum NBA-All-Star-Weekend), im The Park.ing-Store von Hiroshiu Fujhiwara und zuletzt während des SXSW-Festivals in Austin kam der VLONE-Hype heute auch in Hong Kong an. Angesichts der strengen Limitierung der bisherigen Kollektion – insbesondere der VLONE x Nike Air Force 1 Low erzielt ja geradezu abartige Preise – wundert es nicht, dass die Nachricht wie selbstverständlich sofort Hunderte Fans des Labels – oder auch Reseller – anzog.  Als Ort des Spektakels wählte man dern JUICE-Store in der Tai Ping Shan Street im hippen Sheung Wan. Da wir ohnehin derzeit in Hong Kong sind, schauten wir heute einmal vorbei. Wie lange dort die ersten Glücklichen auf den VLONE-Drop warteten, wissen wir zwar nicht, es scheint aber ein ordentliches Campout gegeben zu haben. Für den Besuch von A$AP Bari waren wir leider auch etwas zu spät dran.

VLONE Pop Up

Mehr als die VLONE-Sachen, deren Hype sich uns nicht ganz erschließt – wir sind einfach eine andere Generation und auch der AF1 Low war noch nie unser Lieblingsmodell – fanden wir es interessant, bei dieser Gelegenheit mal zu sehen, was die Hong Konger-Sneakerszene so trägt. Und auch da unterscheidet sich das Bild kaum von dem, was wir aus Europa kennen. Yeezy Boost 350, wohin man blickt, dazu viele NMD, UltraBoost sowie verzeinlte Jordans, Pumas (vor allem bei den Mädels) und Air Max. Alles andere war praktisch nicht vorhanden. Bei den Klamotten scheint dagegen schwarzer Uniformzwang zu herrschen. CdG, Supreme, Anti Social Social Club, Bape und Off-White decken gefühlt 99% der Outfits ab. Und der Trend, die Hose neuerdings (wieder) in die Socken zu stecken, wird hier ebenfalls ganz groß gefeiert. Muss man das schön finden?

VLONE Pop Up VLONE Pop Up

Aber eigentlich wollen wir gar nicht viele Worte verlieren oder uns ein Urteil erlauben. Am Ende muss jeder selbst wissen, wie er/sie sich anziehen möchte und aus welchen Gründen. Natürlich könnt Ihr uns Eure Meinung zum „Hong Kong-Style“ gerne mitteilen. Morgen geht es erst einmal zur Art Central und zur Art Basel. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet. Auf Instagram könnt Ihr uns bei unserem Besuch zumindest virtuell begleiten. Schaut einfach mal in unsere Stories rein!

VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up VLONE Pop Up