Noho Tag

Frühstück/Brunch/Coffee

The Grey Dog (244 Mulberry St, 99 University Pl, 242 W 16th St)

Einen besseren Start in den Tag als im Grey Dog kann man sich eigentlich nicht wünschen. Zumindest hält das Frühstück sowohl für Freunde süßer (Pancakes, Challah French Toast) als auch deftiger Kalorienbomben (Grey Dog’s Breakfast und Smoked Salmon Toast) das Passende bereit. Kaffee wird natürlich auf Wunsch endlos nachgeschüttet und allein für den überleckeren Pumpkin Muffin würden wir hier immer wieder reinschauen. Dazu gibt es die genaue richtige Mischung aus Gemütlichkeit und rustikalem Midwest-Charme.

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Mile End Deli (53 Bond St NoHo, auch Brooklyn & Midtown)

Im Mile End Deli, von dem es in New York inzwischen 3 Filialen gibt, kann man den ganzen Tag über frühstücken. Es gibt Gerichte wie Mish Mash (Rührei mit Hot Dogs und Salami) oder Smoked Meat Hash. Daneben kann man Snacks, Sandwiches und jüdische/osteuropäische Gerichte wie die Matzo Ball-Suppe, Latkes und Knish bestellen. Das Mile End ist jeden Tag bis 22 Uhr geöffnet.

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Nickel & Diner (1 Howard St)

Ein Old Fashioned Diner mitten in Chinatown? Warum nicht! Erst 2016 eröffnete Nickel & Diner mitten in Chinatown. Dabei spielt die Optik hier eine ebenso große Rolle wie die tollen Frühstücksvarianten. Vor allem die Kale Cashew Bowl und die Buttermilk Pancakes können wir zu 100% empfehlen. Fast könnte man glauben, man habe sich in einen Instagram-Traum verlaufen. Style und Geschmack gehen nur an wenigen Orten eine derart perfekte Kombination ein. Natürlich wird es gern gesehen, wenn man den Nickel & Diner-Chic sofort über seine Social Media-Kanäle teilt.

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Dante (79-81 Macdougal St, West Village)

Eine Institution im West Village ist das Dante und doch hat es bei uns mehrere Anläufe gebraucht, bis wir hier zum ersten Mal Gast waren. Das mag auch daran liegen, dass das Dante immer gut besucht ist. Eine Reservierung ist somit sehr zu empfehlen. Vor allem trifft das auf den Brunch am Wochenende zu. Dort gibt es knusprige Sourdough Flatbreads, Burrata mit Meersalz und eine Breakfast Bowl mit Quinoa und Pancetta. Vieles importiert das Dante direkt aus Italien. Das schmeckt man. Für die Bar und die Cocktails müssen wir aber unbedingt noch mal zurückkommen. Denn im Dante sollen einige der besten Drinks der Stadt gemixt werden.

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12 Chairs Cafe (56 Macdougal St, neu auch in Brooklyn 342 Wythe Avenue)

Eigentlich ist das gemütliche 12 Chairs Cafe zu jeder Tageszeit eine exzellente Wahl. Aber besonders gut lässt sich in dem kleinen Restaurant unweit der Houston Street frühstücken bzw. brunchen. Die Oatmeal-Portion reicht für eine Kleinfamilie und die verschiedenen Omeletts sind egal mit welcher Füllung unglaublich lecker. Ohne eine Portion Hummus – mit oder ohne Falafel – ist für uns ein Besuch im 12 Chairs nie komplett. Die israelischen/jüdischen Wurzeln des Cafés spiegeln sich in Gerichten wie der Shakshuka, den Blintzes oder dem „Israeli Breakfast“. In der Woche geht es morgens recht gemütlich im 12 Chaus zu. Zur Mittagszeit muss man dagegen schon mal auf einen Tisch warten.

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Café Mogador (East Village: 101 Saint Marks Pl, Williamsburg: 133 Wythe Avenue)

Orientalisch geht es auch im Café Mogador zu. Dabei macht das Team einen der besten Café Latte, den wir in New York jemals getrunken haben (warum auch immer). Eine besondere Spezialität des Hauses sind die Moroccan Benedict in einer würzigen Tomatensauce. Weiteres Highlight: Die luftigen Multigrain Buttermilk Pancakes. Angenehm auch, dass die Brunch-Optionen der verschiedenen Egg Benedicts täglich von 9 bis 16 Uhr serviert werden.

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Boulton & Watt (5 Avenue A, Nolita)

Ein Pub mit viel Industrie-Charme, sehr rustikalem Innendesign und einer großen Bar. So empfängt das Boulton & Watt seine Gäste. Zum Brunch am Wochenende werden hier Klassiker wie Egg Benedict ebenso wie ein Full English Breakfast und Buttermilk Pancakes angeboten. Es gibt „Mac and Cheese“, French Toast und dazu natürlich die bekannten Brunch-Cocktails. Sowohl zum Start oder als zum Abschluss des Tages ist das Boulton & Watt eine absolute Empfehlung.

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Freemans (Freeman Alley, Soho)

Versteckt am Ende einer kleinen mit Graffitis zugepflasterten Sackgasse liegt das Freemans (die Freeman Alley geht von der Rivington Street ab). Im Restaurant wähnt man sich dann in einer Zeitmaschine. Plötzlich sitzt man in einer urgemütlichen, rustikalen Jägerhütte (?), bei denen einem Tiere von der Wand über die Schulter schauen. Für Veganer ist das vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Gleich mehrfach waren wir hier am Wochenende brunchen, wobei es sich empfiehlt, vor allem mit größeren Gruppen zu reservieren. Ansonsten sollte man am besten kurz nach der Eröffnung um 10 Uhr da sein. Das Freemans Cheesesteak, die Baked Skillet Eggs Shakshuka und der Freemans Cheeseburger werden Euch nicht enttäuschen. Und für die Chocolate Chip Pancakes sollte man in jedem Fall noch etwas Platz lassen.

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Spreadhouse Cafe (116 Suffolk St, Lower East Side)

Da es direkt neben unserem Hotel lag, waren wir zuletzt fast täglich mindestens einmal im Spreadhouse Cafe. Bei den Kreativen im Viertel scheint es zudem ein beliebter Ort zum Abhängen, Arbeiten und Netzwerken zu sein. Dank Gratis-Wlan und vielen, sehr gemütlichen Sitzmöglichkeiten, die aber fast immer belegt sind, lädt das Spreadhouse durchaus zum längeren Abhängen ein. Die Haus-Röstungen dürften ebenfalls alle Coffein-Junkies zufrieden stellen. Zu seinem Kaffee bestellt man am besten gleich ein Stück Banana Bread oder einen der hausgemachten Sourdough-Sandwiches.

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The Butcher’s Daughter (Nolita, West Village)

Eine bekannte Adresse im trendigen Nolita ist das The Butcher’s Daughter, das schon zu Frühstückszeit sehr gut besucht ist. Auch später sind fast immer alle Plätze im Café („vegetable slaughterhouse“) mit seiner Instagram-freundlichen Inneneinrichtung belegt. Das wäre dann auch unser einziger Kritikpunkt. Manchmal fühlt man sich hier schon etwas gehetzt. Das Essen ist hingegen sehr lecker und bietet vor allem auch für Vegetarier und Veganer eine Vielzahl an Optionen. Fleisch sucht man auf dem Menu vergeblich. Bekannt sind The Butcher’s Daughter nicht zuletzt für ihre frisch gepressten Säfte und Smoothies sowie ihre Ausrichtung auf regionale Zutaten.

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Cafe Clover (10 Downing St, West Village)

Auch im stylischen Cafe Clover unweit des Washington Square Parks lässt es sich am Samstag und Sonntag exzellent brunchen (jeweils ab 11 Uhr). Die Preise sind durchaus gehoben, die für einen Brunch durchaus ausgefallenen Gerichte (Quinoa Pancakes, Warm Hemp Seed Biscuits, Beef Burger) aber jeden Cent wert. Wir haben gehört, dass es abends, wenn das Restaurant sehr voll ist, schon recht laut sein soll. Also schaut man hier am besten gleich zum Start des Brunchs vorbei.

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Minnie’s (29 Clinton St, Lower East Side)

Zu den recht neuen Restaurants in der Lower East Side zählt das Minnie’s, in dem Küchenchef John Keller auf moderne amerikanische Küche mit einem mediterranen Einfluss setzt. Die einzelnen Gerichte sind ein Fest für’s Auge und geschmacklich wie aus einer Gourmet-Küche. Auch der Brunch bekommt von uns eine absolute Empfehlung (man sollte besser reservieren). Die „Minnie’s Bowl“ mit Lachs, Quinoa und Avocado gehört zu den Signature Dishes des Restaurants. Gleiches trifft auf den „Pink Cake“ zum Nachtisch zu.

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Joseph Leonard (170 Waverly Pl, Greenwich Village)

Als wir 2016 vom Blizzard eingeschneit waren, hat uns der Brunch im Joseph Leonard (jeweils Samstags und Sonntags ab 9 Uhr) „gerettet“. In dem kleinen Restaurant gab es damals zwar nur 3 Gerichte zur Auswahl, aber die waren so gut, dass wir jederzeit wiederkommen würden. Wir empfehlen das Salmon Benedict. Danach sind alle Fragen sowieso überflüssig. Beim nächsten NYC-Trip wollen wir hier auch unbedingt mal zu Abend essen. Die Plätze sind recht begrenzt. Wir raten daher beim Brunch möglichst frühzeitig da zu sein.

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Jack’s Wife Freda (244 Lafayette St & 50 Carmine St, Soho)

Täglich ab 8.30 Uhr kann man bei Jack’s Wife Freda bei einem großartigen Frühstück in den Tag starten. Mediterran ist die Karte mit gegrilltem Haloumi, Green Shakshuka und Chicken Kebab. Man bekommt zu fast jedem Gericht frisches Pita Brot und sehr viel Gastfreundschaft. Jedenfalls fühlt man sich im Jack’s Wife Freda auf Anhieb wie zu Hause. Tipp für Gesundheitsbewusste: Die Breakfast Bowl mit Quinoa, Kürbis und Avocado.

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Fiore Deli of Hoboken (414 Adams St, Hoboken)

Eine Institution in Hoboken ist das Fiore Deli. Berühmt ist der alte Familienbetrieb für seine Sandwiches und seinen Mozzarella. Neben täglich wechselnden Specials kann man sich hier auch seinen Sandwich selbst belegen. 16 Dollar kostet diese Köstlichkeit, nach der man nicht nur mehr als satt ist sondern auch im Mozzarella-Himmel schwebt (Cash only).

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High Street on Hudson (637 Hudson St, Meatpacking)

Ein gemütliches Neighborhood-Restaurant ist das High Street on Hudson im angesagten Meatpacking District. Zu den Frühstücks-Highlights im Hudson zählen der „Bodega“, ein Sandwich mit Ei, Cheddar und Breakfast Sausage, sowie der noch größere „Meatpacker“, der mit Bratkartoffeln serviert wird. Ebenfalls lecker: Das Granola und der Joghurt mit Pistazien und frischen Früchten. Wir kommen hier sicher das nächste Mal zum Lunch oder Dinner zurück.

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Ruby’s (219 Mulberry St A, Soho)

Sehr entspannt frühstücken lässt es sich im Ruby’s Café. Morgens um 10 Uhr, wo andernorts in Manhattan schon alle furchtbar im Stress sind, läutet man im Ruby’s den Tag ziemlich ruhig mit einer Tasse Kaffee und einem gesunden Frühstück ein. Die Breakfast Bowl mit Ei, Spinat und Lachs ist für alle Low Carb-Fans ein absolutes Muss (haben wir gleich mehrfach bestellt). Mitten in Soho ist das Ruby’s zumindest am Morgen ein wunderbarer Ort, um in Ruhe den weiteren Tag zu planen. Unser Frühstücks-Geheimtipp!

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Tom’s Restaurant (2880 Broadway, Morningside Heights)

Muss man Tom’s Restaurant wirklich noch vorstellen? Seit den 1940ern ist das Diner nahe der Columbia Universität ein Treffpunkt für Einheimische, Studenten und Touristen. Spätestens seitdem die Außenkulisse in der Kultserie „Seinfeld“ auftauchte, ist Tom’s Restaurant eine echte Attraktion. Als „Tom’s Diner“ von Suzanne Vega fand es sogar Eingang in die Popgeschichte. Und wie jedes vernünftige Diner ist auch dieses rund um die Uhr geöffnet. Hier findet man garantiert immer ein offenes Ohr und einen heißen Kaffee.

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Two Hands Cafe (164 Mott St Soho, Tribeca)

Die coolen Aussie Vibes ihrer Besitzer machen das Two Hands Cafe mitten im hektischen Chinatown zu einem Laid Back-Café-Spot. Unsere Frühstücks-Optionen (Granola, Acai Bowl, Avocado Toast) waren jedenfalls ganz nach unserem Geschmack. Gleiches gilt für den Cappuccino und den Flat White. Sogar an das passende Merchandising hat die Two Hands-Crew gedacht. Die Werbung zahlt sich offenbar aus wie das vollbesetzte Café beweist. Wir kommen wieder!

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Cafe Gitane (242 Mott St, Soho)

Ein bisschen fühlt es sich im Cafe Gitane immer auch nach „Sehen und Gesehen werden“ an. Im hippen Soho ist es trotz seiner eher rustikalen Einrichtung ein besonders beliebter Treffpunkt für Kreative, Models und Künstler. Das Essen, was nordafrikanische und mediterrane Einflüsse vermischt, wird da gelegentlich zur Nebensache. Im Sommer kann man draußen vor dem Cafe sitzen und die Passanten beobachten. Der Unterhaltungswert ist unschlagbar!

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Schiller’s (131 Rivington St, Lower East Side)

Der Brunch im Schiller’s ist zugegeben nichts für ein schmales Budget. Dafür bekommt man in einer echten Filmkulisse (keine Ahnung, wie viele Filme hier schon gedreht wurden) ein „Best of“ der Brunch-Klassiker serviert. Das beginnt beim Egg Benedict und geht weiter über die hausgemachten Buttermilk Biscuits bis zum Schiller’s Cheeseburger und den Steak & Eggs. Dazu gibt es süßes Gebäck von der Balthazar Bakery (und schnelles Wlan haha).

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Maman (Soho, Tribeca, Nomad, Greenpoint)

Egal ob nur auf einen Kaffee, auf einen Snack für zwischendurch oder auf ein ausgiebiges Frühstück. Für all diese Fälle ist das Maman gerüstet, wobei an den verschiedenen Locations nicht immer alle Optionen angeboten werden. So empfehlen wir Euch die Cafés in Tribeca und Greenpoint, wenn Ihr gemütlich brunchen oder frühstücken wollt. Das kleine Café in Soho eignet sich eher für ein Croissant auf die Hand oder einen Coffee-to-go. Alle Cafés bieten hausgemachte Quiches, Salate, Backwaren und Sandwiches. Dazu werden Dinge verkauft, welche die eigenen vier Wände schöner machen sollen. Wer nicht das typische NYC-Souvenir sucht, sollte mal im Maman vorbeischauen (warum haben wir die Schokolade mit dem Meersalz nicht gekauft?).

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Sweatshop (232 Metropolitan Ave, Williamsburg)

Eine echte Wohlfühl-Oase ist der Sweatshop in Williamsburg. Schon der Schriftzug am Eingang verrät, dass hier für einen perfekten Start in den Tag gesorgt wird. Dazu gehören für uns guter Kaffee, Granola und ein Avocado-Toast mit Meersalz und Chiliflocken. Letzteres war das Beste, das wir in New York gegessen haben (und wir haben einige bestellt). Die Hektik ähnlicher hipper Cafés sucht man im Sweatshop glücklicherweise vergebens. Hier ticken die (Hipster-)Uhren noch erkennbar langsamer.

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Café Devocion (69 Grand St, Williamsburg)

Auch wenn im hippen Williamsburg kein Mangel an guten Cafés besteht, so ist das Devocion durchaus erwähnenswert. Das liegt zum einen an der hauseigenen Rösterei (diese verarbeitet ausschließlich kolumbianische Kaffeebohnen), die man auch als Gast besichtigen kann, zum anderen an der großzügigen, offenen Konstruktion des Cafés. Bei gutem Wetter kann man sich auch gleich vor das Café setzen und dort die Williamsburg-Prominenz beobachten. Devocion bedeutet Hingabe und das schmeckt man auch.

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Eggshop (151 Elizabeth St, Soho)

Was hier die Spezialität ist, dürfte nicht allzu schwer zu erraten sein. Diverse Egg Sandwiches und Eiergerichte, die sich nach dem Baukastenprinzip den eigenen Wünschen anpassen lassen, sind das Markenzeichen dieses 2013 eröffneten Restaurants, das täglich ab 8 Uhr Brunch und Frühstück serviert. Chef Nick Korbee achtet darauf, dass nur Bio-Eier und möglichst lokale Produkte verwendet werden. Eggs Y’all!

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Ludlow Coffee Supply (176 Ludlow St, Lower East Side)

Nicht nur für die Frühaufsteher unter den Coffein-Junkies ist ein Besuch im Ludlow Coffee Supply eigentlich Pflicht. Das gemütliche Café in Lower Manhattan hat bereits ab 7 Uhr morgens geöffnet. Dann ist es hier noch vergleichsweise ruhig. Später wird es immer voller, was auch an der Qualität des Kaffees und der Bohnen liegt. Der Cappuccino im Ludlow war zum Beispiel verdammt stark und gut. Es gibt verschiedene Frühstücks-Snacks, frische Croissants und Pastries und sogar ein hausgemachtes Granola.

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Everyman Espresso (136 E 13th St, East Village)

Nichts weniger als „damn fine coffee“ will das Team von Everyman Espresso seinen Gästen anbieten. Uns hat der „sexy“ Cappucino und Flat White dann auch ziemlich gut geschmeckt. Lokale Röstungen und bestes Barista-Know-how sind für einen Coffee-Spot wie Everyman Espresso fast schon Standard. Es gibt freies Wlan und recht großzügige Sitzmöglichkeiten. So kann man auch schon mal statt eines schnellen Coffee-to-go ganz entspannt seinen Kaffee genießen.

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Happy Bones (394 Broome St, Soho)

Wenn es noch eines Beweis bedurft hätte, dass guter Kaffee nicht nur wach sondern auch glücklich macht, die Happy Bones hätten ihn geliefert. Der kleine Coffee-Shop liefert diverse Kaffee-Spezialitäten auf Basis bester Bohnen. Wir gehen dort eigentlich immer vorbei, wenn wir die Broome Street runterlaufen. Hell, freundlich, Hipster-Alarm! Da freuen sich unsere alten Knochen!

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Gasoline Alley Coffee (154 Grand St Chinatown & 25 Lafayette St Noho)

Gleich an mehreren Orten in Downtown Manhattan kann man sich bei Gasoline Alley Coffee seiner Kaffee-Abhängigkeit hingeben. Auch hier sind die Mitarbeiter bei der Zubereitung immer kompetent und aufmerksam. Und wenn sie dann doch mal was vergessen oder falsch machen, gibt es einen Kaffee gratis als Wiedergutmachung. Wer will da noch zu Starbucks? Hier wird auch der offizielle „New Yorker Coffee Guide“ verkauft, Pflichtlektüre für alle Coffee-Junkies!

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Black Brick Coffee (300 Bedford Ave, Williamsburg)

Im trendigen Williamsburg gibt es viele schöne Coffee-Shops. Wir sind Fan von Black Brick Coffee. Drinnen ist es vor allem im Winter gemütlich und im Sommer kann man draußen den Hipstern auf der Bedford Avenue zuschauen. Für Unterhaltung ist somit auch gesorgt. Dass die Röstungen egal ob als Latte, Flat White oder Americano richtig gut sind, wollen wir nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Und gleich gegenüber kann man sich bei Rosamunde mit leckeren Wurst-Spezialitäten stärken.

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Caffé Vita (Lower East Side, Bushwick)

Wie eine weltberühmte Kaffeehaus-Kette haben auch Caffe Vita ihre Wurzeln in Seattle an der Pazifikküste. Nachdem die Kaffeeröster dort mehrere Cafés eröffnet haben, kamen sie nach New York, wo man ihre Röstungen nun an zwei Standorten probieren kann. Die Cafés selber sind eher klein. Am besten bestellt man hier einen Coffe-to-go oder man nimmt eine der frischen Röstungen gleich für die Heimreise mit. Für uns war das Caffe Vita gleich mehrmals Anlaufpunkt für unseren morgendlichen Coffeine Fix.

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Blue Bottle Coffee (450 W 15th St, Chelsea)

Blue Bottle Coffee sind zwar streng genommen eine Kaffeehauskette wie Starbucks, allerdings legt man dort besonderen Wert auf ökologische Zutaten. Und ganz so übermächtig wie die Konkurrenz sind die Kalifornier auch noch nicht. In New York gibt es mehrere Shops – einen im Rockefeller Plaza und einen in Chelsea. Fast so gut wie Flat White oder Latte sind die süßen Snacks, Croissants und Cookies. Dazu fällt es schwer, Nein zu sagen.

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Lunch/Dinner/Late Night

Dudley’s (85 Orchard St, Lower East Side)

Ein Besuch im Dudley’s ist eigentlich zu jeder Tageszeit eine gute Idee. Morgens serviert man dort ab 9 Uhr ein leckeres Frühstück, zum Lunch findet man neben Burger, Steak, Salaten und Pasta auch ein halbes Hähnchen auf der Karte. Abends gibt es dann zum Dinner hochprozentige Longdrinks vom Bar-Team. Aber auch einen Coffee-to-Go bekommt man hier. Ein Neighborhood-Restaurant mit vielen jungen Gästen.

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Meatball Shop (Lower East Side, West Village, Williamsburg)

Ein Menü zum Ankreuzen? Normalerweise ist das für uns ein Grund, ein Restaurant nicht zu besuchen. Das wäre im Fall des Meatball Shop aber ein Fehler. Hier kreuzt man zunächst an, welches Fleisch für die Meatballs benutzt werden soll, welche Soße man dazu mag und ob die Beilagen neben oder unter den Fleischbällchen serviert werden sollen. Klingt komplizierter als es ist. Beim nächsten Mal wollen wir unbedingt den Brunch (ein Gericht wie „Balls, Biscuits & Gravy“ klingt einfach zu lecker) im Meatball Shop testen. Bereits das Meatball-Dinner hat Lust auf eine Wiederholung gemacht. Fleischbällchen-Liebhaber, this is your place!

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Mr. Donahue (203 Mott St, Soho) DAUERHAFT GESCHLOSSEN

Wie es sich wohl anfühlte, wenn man in New York vor 20 oder 30 Jahren ein einfaches Lunch-Restaurant betrat, zeigt sich bei Mr. Donahue. Auch wenn das winzige Restaurant mit seinen 2 Tischen und gut 10 Plätzen nicht so alt ist (und lediglich so aussieht), so kommt es schon einer Zeitreise gleich. Etwas Kitsch, weiße Papier-Platzdeckchen, pinke Lampen getrocknete Blumen – das Dekor ist 100% Retro. Das Menü besteht aus 5 Gerichten, die mit ungefähr doppelt so vielen Beilagen und einer Sauce zu einem fairen Preis von jeweils knapp 20 Dollar angeboten werden. Nur dass Roastbeef – sehr lecker – kostet etwas mehr. Hinter Mr. Donahue stecken übrigens die Macher von Uncle Boons, einem der besten Thai-Restaurants der Stadt.

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Le Turtle (177 Chrystie St, Soho) DAUERHAFT GESCHLOSSEN

Eins vorneweg: Le Turtle haben den vielleicht abgedrehtesten Instagram-Account aller New Yorker Restaurants. Schon deshalb muss man das Le Turtle einfach lieben. Von den Besitzern des Freemans kommt hier ein relativ neuer Dining-Spot, der gehobene Küche mit französischem Einschlag in einem sehr stylischen und doch sehr angenehmen Ambiente serviert. Das Highlight der Karte ist das saftig gegrillte „Sasso Chicken für 2“ (für 68 Dollar), das erst einmal im Ganzen auf Stroh präsentiert wird und danach zerlegt zurückkommt. Weitere Highlights sind die Bar und das Jumpsuit-Outfit der Kellner. Reservierung dringend empfohlen!

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St. Anselm (355 Metropolitan Ave, Williamsburg)

Fleischliebhaber aufgepasst! Wer auf der Suche nach einem guten Stück Fleisch vom Kohlegrill ist, der sollte das St. Anselm in Williamsburg besuchen. NY Strip oder Sirloin Steak werden in diesem gemütlichen, rustikalem Restaurant mit großer Hingabe auf den Punkt gegrillt. Das hat sich auch unter den New Yorker längst herumgesprochen, so dass abends durchaus mit Wartezeiten auf einen Tisch zu rechnen ist. Im St. Anselm ist „vegan“ noch ein Fremdwort. Also macht uns keine Schande und bestellt bloß keinen Salat!

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Carbone (181 Thompson St, West Village)

Eine Reservierung werdet Ihr auch im Carbone benötigen. Der kleine Edel-Italiener ist nämlich immer ausgebucht. Wir können uns schon denken, woran das liegt. Denn die Steaks vom Grill sind absolut grandios. Und wie bei jedem guten Italiener kann man sich bereits an den Antipasti (Pancetta, Calamari, Carpaccio) satt essen. Die Pasta ist hausgemacht und das Ambiente auf Sterne-Niveau. Mit etwas Glück trefft Ihr hier auch Mr. Ronnie Fieg, der das Carbone zu seinen Lieblings-Restaurants in New York zählt.

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Brindle Room (277 E 10th St, East Village)

Von außen deutet nichts darauf hin, dass hier eine der besten (und derzeit gehyptesten) Burger in ganz New York serviert wird. Wir haben erst hinterher erfahren, welche Berühmtheit der Hype-Burger inzwischen erlangt hat. Wir wollen lieber bei den Burger-Essentials bleiben, will heißen beim Geschmack: Und der hat es wirklich in sich! Dabei konzentriert man sich im Brindle Room auf das Wesentliche. Ein saftiges Patty, Zwiebeln, American Cheese – das war’s! Der „Sebastian’s Steakhouse Burger“ sollte natürlich medium bestellt werden. Wir würden Euch vor allem am Abend eine Reservierung empfehlen.

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Contra (138 Orchard St, Lower East Side)

In New York ein echtes kulinarisches Highlight zu finden, ist eigentlich nicht so schwer. Und doch können mit der exzellenten Küche des Contra nur wenige mithalten. Von außen unscheinbar ist das mit einem Michelin-Stern geadelte Restaurant ein Glücklichmacher. Die wechselnden Chef’s-Menüs mit ihren 6 Gängen kosten faire 67 Dollar, immerhin bewegen wir uns hier von der Küche im Gourmet-Bereich. Im Contra glaubt man, mit jedem Gang neue Geschmäcker zu entdecken. Und allein das Brot ist einen Besuch wert. Auch hier sollte man unbedingt reservieren. Ohne Reservierung kann man im Schwester-Restaurant Wildair vorbeisehen. Das Wein-Restaurant bietet kleine und größere Gerichte, die man sich am besten teilt.

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Raoul’s (180 Prince St, Soho)

Einen guten Burger in New York zu finden, mag keine Kunst sein. Einen großartigen Burger jedoch wie er im Raoul’s serviert wird, das kommt schon einer Schatzsuche gleich. Das Esquire-Magazin nannte ihn einmal den „Best Burger in America“. Ob das stimmt, wissen wir nicht. Aber er ist schon verdammt gut. Das Fleisch ist so saftig, das Challah-Brötchen so unverschämt lecker. Dazu kommt eine würzige Au Poivre-Sauce – wir sind hier schließlich in einem französischen Bistro – und nur wenige Zutaten. Weniger ist manchmal eben mehr. Der Clou: Den 23 Dollar-teuren Raoul’s Burger gibt es jeden Abend nur an der Bar und das auch nur exakt 12 Mal (inzwischen wird er auch zum Brunch angeboten). Ja genau, danach heißt es: Sold out! Am besten ist man zur Eröffnung um kurz nach 17 Uhr bereits dort.

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Saxon + Parole (316 Bowery, Noho)

Wenn wir in New York sind, dann gehen wir mindestens einmal auch zu Saxon + Parole, die neben einem tollen Brunch am Wochenende auch abends in einem angenehmen Bar-Ambiente Seafood-Spezialitäten, Austern und erstklassige Fleisch-Gerichte servieren. Auch der S+P-Burger mit Spiegelei und Dry Aged Angus-Fleisch ist ein absoluter Genuss. Preislich sind die Gerichte zugegeben keine Schnapper (Hauptgerichte kosten zwischen 25 und 40 Dollar). Von Saxon + Parole, die schon mal zur “Best American Restaurant Bar“ gewählt wurden, kann man danach in die New Yorker Nacht starten.

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Russ & Daughters Cafe (127 Orchard St, Lower East Side)

„Be a Mensch. Wait to be seated!“ So wird man im Russ & Daughters, einer echten New Yorker Institution, empfangen. Das jüdische Restaurant ist eine Mischung aus Diner und Café. Während das Geschäft an der Houston Street seit über 100 Jahren existiert, wurde das Café erst 2014 in der Lower East Side eröffnet. Hier wird Matzo Ball-Suppe serviert und Borscht. Es gibt leckere Blintzes für den süßen Hunger und „Bissl of Caviar“. Bagels dürfen im Russ & Daughters selbstverständlich nicht fehlen, wobei der Fisch, der damit serviert wird, das echte Highlight ist. Lachs, Hering und anderer geräucherter Fisch werden mit Namen wie „Mensch“ oder „Shtetl“ angeboten. Unser Tipp ist die „Herring Plate“, auf der Hering in ganz unterschiedlichen Geschmacksrichtungen präsentiert wird.

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The Eddy (342 E 6th Street, East Village)

Ein gutes Restaurant mit einer ebenso guten Bar? Wenn Ihr beides sucht, dann seid Ihr im The Eddy richtig. Von außen recht unscheinbar ist das kleine Restaurant inzwischen weit über das East Village hinaus bekannt. Man hat die Wahl zwischen kleinen bis größeren Gerichten, die am besten alle geteilt werden. Dann nämlich kann man gleich mehr davon bestellen. Wer sich von den Kochkünsten von Chef Brendan McHale überraschen lassen will, wählt das 5-gängige Tasting Menü für 75 Dollar oder die „Let us cook for you“-Variante für 95 Dollar. Die Einrichtung ist sehr cozy und dabei elegant. Ein Ort zum Wohlfühlen.

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Sessanta (60 Thompson St, Soho)

Im Sessanta würden sich sicherlich auch Henry Hill und Vito Corleone wie zu Hause fühlen, was nicht bedeuten soll, das feine (süd-)italienische Restaurant wäre ein Treffpunkt der New Yorker Unterwelt. Nein im Sessanta wird die traditionelle italienische Küche „á la Mama“ auf ein neues Niveau gehoben. Dazu kommt ein elegantes Ambiente mit rustikalem Einschlag. Gegrillter Oktopus, Prosciutto, Fleischbällchen, Pasta und Kalbsschnitzel „Milanese“ warten auf Euch!

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Fette Sau (354 Metropolitan Ave, Williamsburg)

Beim ersten Mal sind wir zugegeben eher über den Namen auf die „Fette Sau“ aufmerksam geworden. In Williamsburg werden alle BBQ-Fans garantiert auf ihre Kosten kommen. Veganer sollten hingegen besser einen Bogen um die Fette Sau machen, denn hier werden Beef Brisket, Burnt Ends, Pork Ribs und Pulled Pork nach hauseigener Rezeptur geräuchert und gegrillt. Fast noch besser sind die BBQ-Sauce und das Sauerkraut. Meat us in heaven!

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Blue Hill (75 Washington Pl, West Village)

Chef Dan Barber hat mit seiner „Farm to Table“-Ansatz vor über 10 Jahren eine Bewegung startet, die längst über New York hinaus die kulinarische Welt eroberte. Lokale Produkte, neue Züchtungen ohne Gentechnik, schonender Anbau, saisonales Kochen. Diese Leitlinien ziehen sich durch das Menü im Blue Hill, das Kochkunst auf Gourmet-Niveau bietet. Gault Millau und Guide Michelin loben beide dann auch das Blue Hill und Barbers Kochkunst in den höchsten Tönen. Wir empfehlen auch die „Chef’s Table“-Episode über Dan Barber, die uns wirklich beeindruckt hat. Noch schöner als das kleine New Yorker Blue Hill soll Barbers erstes Restaurant in Stone Barns (30km nördlich von New York) auf einem Bauernhof sein.

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Veselka (144 2nd Ave, East Village)

Das ukrainische Veselka im East Village ist zur jeder Tages- und Nachtzeit (geöffnet 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr) einen Besuch wert. Hier geht es laut, manchmal etwas schroff aber immer herzlich zu. Vor allem nach ein paar Drinks gehen wir spätabends gerne ins Veselka. Dann freuen wir uns auf ukrainische Meatballs, Gulasch, Pierogi und Kohlrouladen. Das Essen ist deftig und die Portionen mehr als reichlich. Auch zum Frühstück (Challah French Toast, Blintzes mit Farmer’s Cheese) können wir diese New Yorker-Institution – seit 1954 an gleicher Stelle – jedem empfehlen. Gut, schnell und günstig!

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Corner Deli/La Esquina (114 Kenmare St, Soho)

In der Taqueria des Corner Deli gibt es mexikanisches Essen, das einen garantiert niemals enttäuscht. Tacos, Quesadillas und die unterschiedlich belegten Tortas sind ehrliches Essen ohne Firlefanz. Oder wie wäre es mit einer Tortilla Suppe? Egal ob zum Frühstück, Lunch, Dinner oder Late Dinner die Taqueria ist immer für Euch da! Über eine unscheinbare Tür in der Taqueria – auf der steht ironischerweise „No Admittance“ – gelangt man in die „geheime“ Bar und den Dining Room des La Esquina im Untergeschoss. Ohne eine Reservierung, die man nur 2 Wochen im voraus telefonisch aufgeben kann, wird man allerdings nicht am resoluten Türsteher vorbeikommen.

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Beauty & Essex (146 Essex St, Lower East Side)

Zu den Newcomern in der New Yorker Restaurantszene zählen Beauty & Essex. Der Eingang zum Restaurant befindet sich hinter einer grünen Tür in einem Pfandleihgeschäft. Da aber bereits draußen groß der Namen zu lesen ist, kann man nicht wirklich von einem „Secret Restaurant“ sprechen. Dafür sind Beauty & Essex auch schon viel zu bekannt. Das Essen stammt von Küchenchef Chris Santos – einer der Pioniere des „share plate dining“. Tatsächlich will man von allem probieren, was hier auf den Tisch kommt. Die Preise sind recht fair und das Ambiente durchaus eindrucksvoll. Vier unterschiedliche Dining Rooms und zwei Bars sollten eigentlich keine Wünsche offen lassen. Und auf der Damen-Toilette wird kostenlos Champagner ausgeschenkt!

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Five Guys (296 Bleecker St, Greenwich Village)

Die Burger von Five Guys muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Seit über 30 Jahren gehören diese zum amerikanischen Fast-Food-Inventar. Und auch wir lieben die saftigen Pattys. Besonders gut gefällt uns die Konzentration auf das Wesentliche. Alles, was über Fleisch, Burgersauce und Brötchen hinausgeht, muss man bei Five Guys extra bestellen. Gurke? Salat? Tomaten? Hier ist das Fleisch der Star. Und davon gibt es bei den Five Guys mehr als reichlich, was auch die auf den ersten Blick höheren Preise der Burger erklärt.

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Nathan’s Famous (1310 Surf Ave, Coney Island)

Die USA sind die Hauptstadt des Fast Foods und da dürfen Hot Dogs natürlich nicht fehlen. Neben Burger sind sie praktisch ein amerikanisches Grundnahrungsmittel. Nathan’s Famous sind eine Hot-Dog-Legende. Seit über 100 Jahren werden dort Würste im Brötchen verkauft. Auch wenn es inzwischen Nathan-Restaurants im ganzen Land gibt (und sogar außerhalb der USA), so liegt die Heimat von Nathan’s Famous doch in New York – genauer in Coney Island, wo jedes Jahr im Sommer der weltberühmte „Hot Dog Eating Contest“ stattfindet.

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Süße Versuchungen

Big Gay Ice Cream (East Village, West Village)

Was 2009 mit einem Ice Cream Truck begann, ist heute eine der beliebtesten Ice Cream Spots der Stadt. Auch dank Social Media und vieler neuer Ideen – Toppings wie kleine Salzbretzel und Mini-Marshmallows findet man nicht überall – sind Big Gay Ice Cream inzwischen eine New Yorker Eis-Institution. Wer keine Lust auf die verschiedenen Specials hat, kann sich sein Wunscheis natürlich auch selbst zusammenbasteln. Auch Fans von Sundaes und Milkshakes werden hier glücklich gemacht. Try the Rainbow, taste the Rainbow!

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Little Cupcake Bakeshop (30 Prince St, Soho)

Im Herzen SoHos liegt dieser putzige Bakeshop, der seit über 10 Jahren Cupcake- und Patisserie-Köstlichkeiten backt. Seien es die kleinen Cupcake-Törtchen oder doch der Schokokuchen in Familiengröße, hier wird jeder (Heiß-)Hunger auf Süßes garantiert befriedigt. Schon lange bevor „Bio“ angesagt war, wurde hier mit regionalen und ökologischen Produkten gearbeitet. Inzwischen sind die Kreationen des Little Cupcake-Teams weit über New York hinaus bekannt.

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Eileen’s Special Cheesecake (17 Cleveland Pl, Soho)

Zu sagen, die Käsekuchen von Eileen’s Special Cheesecake seien legendär, kommt schon fast einer Untertreibung gleich. Ein New York-Besuch ohne Cheesecake? Für uns undenkbar. Vor allem die Mini-Kuchen haben den Vorteil, dass man sich gleich durch mehrere von Eileens Käsekuchenrezepte essen kann. Puristen dürften den Plain Cheesecake bevorzugen. Wer keine Experimente scheut, kann aber auch den Oreo Cheesecake oder den mit Jack Daniels Whiskey probieren. Das mit dem Kalorienzählen sollte man aber besser sein lassen. Ein Tipp abseits der Käsekuchen: Der Flourless Chocolate Cake!

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Momofuku Milk Bar (251 E 13th St, East Village)

David Chang und sein Momofuku-Imperium sind dank TV-Shows und zahlreicher Kochbücher längst international bekannt. Entsprechend gut besucht ist auch Changs Milk Bar im East Village, in dem Patisserie-Genie Christina Tosi das Sagen hat. Der winzige Bakeshop, der auch die Süßigkeiten für Changs Restaurants herstellt, hat Cookies, Pralinen, Kuchen und kleine Torten im Angebot. Sogar Backmischungen bekommt man hier. Der aus Brezeln gebackene Compost Cookie ist längst ein süßer Klassiker. Leider viel zu leckeres Soft-Eis und Milkshakes dürfen im Sortiment der Milk Bar ebenso nicht fehlen.

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Yonah Shimmel Knish Bakery (137 E Houston, Lower East Side)

Natürlich sind Knish streng genommen nicht unbedingt ein Dessert oder eine Süßigkeit. Die klassischen Knish sind eher mit zu Kugeln geformtem Kartoffelpüree zu vergleichen, die dann noch mit weiteren Zutaten „aufgepimpt“ werden. Das können Pilze, Spinat oder auch Tomatensauce sein, was aus dem Kartoffelkloß ein Pizza Knish werden lässt. Neben der herzhaften Variante gibt es in Yonah Shimmels Knish Bakery aber auch den süßen Knish aus Frischkäse. Allein für den Chocolate Cheese Knish lohnt die Reise nach New York, haha! Yonah Shimmel ist eine Legende. Sein von außen unscheinbarer Laden war selbst schon Filmkulisse und Anlaufpunkt für fast jede New Yorker Berühmtheit. Davon zeugen auch die Zeitungsausschnitte an den Wänden.

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Dominique Ansel Bakery (189 Spring St, Soho)

Auch wer mit dem Namen Dominique Ansel nichts anfangen kennt, der dürfte schon mal von seiner Kreation, dem Cronut, gehört haben. Mit dieser Mischung aus Croissant und Donut löste Ansel 2013 einen wahren Hype unter New Yorker-Foodies aus. Lange Schlangen vor jeder neuen Cronut-Premiere – analog zu einem Sneaker-Release – gehörten seitdem zum Stadtbild. Inzwischen mag das Cronut-Fieber etwas abgekühlt sein, dennoch bleiben seine Bäckereien immer noch sehr gut besucht. Dazu tüftelt Ansel ständig an neuen Patisserie-Kunstwerken.

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Kith Treats (644 Broadway Noho, 233 Flatbush Ave Brooklyn)

Natürlich müssen wir Ronnie Fiegs Kith-Label einem Sneakerhead nicht vorstellen. Fast so bekannt wie Ronnies Sneaker-Releases sind seine Spielzeuge, die er nicht weniger perfekt vermarktet. Eines dieser Toys ist die Kith Treats Cereal Bar. Bei diesem Shop-in-Shop kann man sich sein Wunsch-Müsli und/oder seine Wunsch-Eiscreme oder seinen Lieblings-Milkshake zusammenstellen. Zur Wahl stehen 23 verschiedene Müsli-Sorten und mehr als 20 Toppings. Und wie immer ist bei Ronnie die Verpackung fast so genial wie der Inhalt der kleinen Cereal-Boxen, die sich auch zu Hause als Deko ziemlich gut machen.

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Carlo’s Bakery (95 Washington St, Hoboken)

Aus Hoboken stammt nicht nur Frank Sinatra sondern auch Buddy Valastro, der den meisten unter dem Namen seiner TV-Show „Cake Boss“ besser bekannt sein dürfte. Seine Carlo’s Bakery in Hoboken ist für viele New York-Touristen wohl der einzige Grund, Hoboken zu besuchen. Wir können dort aber außerdem die Food Tour empfehlen, die neben der Bäckerei auch viele andere Foodie-Hotspots in Hoboken besucht (und davon gibt es nicht wenige wie zum Beispiel Fiore’s Deli mit den besten Mozzarella-Sandwiches in ganz New York). Kann man natürlich auch in Eigenregie machen. In Carlo’s Bakery ist eigentlich immer Hochbetrieb und so sollte man sich auf gewisse Wartezeiten einstellen. Hat was von einem Amt: Nummern ziehen und Warten!

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Vive la Crêpe (51 Spring St, Soho)

Wenn wir gerade keinen Hunger auf Muffins, Cupcakes, Milkshakes, Cookies, Knish oder einen Cheesecake haben, aber es dennoch etwas Süßes sein soll, dann gehen wir meist zu Vive la Crêpe. Was es dort Leckeres gibt, dürfte kein Geheimnis sein. Natürlich lassen sich die hauchdünnen Pfannkuchen auch herzhaft belegen. Wir entscheiden uns meist für einen Crêpe mit Nutella und Walnüsse. Schmeckt immer.

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Drinks

Attaboy (134 Eldridge St, Lower East Side)

Jeder, der eine gute Cocktailbar und das Wissen exzellenter Barkeeper zu schätzen weiß, sollte im Attaboy vorbeischauen. Die Bar ist regelmäßig unter den Besten der Welt zu finden und das vollkommen zu Recht (soweit wir das beurteilen können). Hier gibt es nicht nur beste Drinks, auch die Beratung durch die Bar-Mannschaft ist einzigartig. Denn im Attaboy gibt es keine Karte. Stattdessen wird man nach seinen Vorlieben gefragt. Von außen geradezu unscheinbar – kein Namensschild, keine Werbung – liefert diese Bar Cocktailkunst auf ganz hohem Niveau. Wir raten Euch, am besten bereits kurz vor Eröffnung um 18 Uhr dort zu sein. Denn die Plätze in der kleinen Bar sind sehr begrenzt und sehr begehrt.

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Nitecap (151 Rivington St, Lower East Side)

Diese Bar hat das Zeug zu unserem neuen Lieblingsort. Die Drinks der Karte sind stark, abwechslungsreich und werden professionell gemixt. Vor allem Freunde von Highballs werden hier gut versorgt. Es gibt 80er-Jahre-Musik und ein sehr gemütliches, ungekünseltes Ambiente. Bis 20 Uhr können einige Drinks zum Happy-Hour-Preis von 10 Dollar bestellt werden. Auch Barsnacks für den kleinen Hunger liefert das Nitecap-Team. Wir haben hier bei unserer letzten New York-Reise gleich mehrfach auf einen Drink vorbeigeschaut.

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Death & Company (433 E 6th St, East Village)

Ins Death & Company geht man nicht eben mal auf einen Drink. Hier werden Spirits zu kleinen Kunstwerken gemischt. Bereits die Karte ähnelt einem Cocktail-Lexikon, das den Gast nebenbei über Vorgänge wie Fermentation und Destillation informiert. Wer den Mix aus Bourbon und Rum mag, sollte den „Long Story Short“ probieren. Liebhaber starker Gin-Drinks bestellen den „Strangers on a Train“. Mit 16 Dollar liegen die Drinks preislich auf dem Niveau vergleichbarer Top-Bars in New York. Gedämmtes Licht und eine stilvolle Einrichtung sorgen für die richtigen Bar-Vibes.

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Mace (649 E 9th St, East Village)

Eine kleine Karte mit den besten Cocktail-Kreationen bietet auch das Mace im East Village. Regelmäßig schafft es die Bar unter die besten der Welt. Und das absolut zu Recht. Trotz dieser inzwischen erreichten Bekanntheit ist das Mace keinesfalls überlaufen (sieht man von den Hauptzeiten am Wochenende einmal ab). Man nimmt sich Zeit für den Gast und berät ihn auch gerne, um ihn den perfekten Drink zu mixen. Die meisten Zutaten werden „inhouse“ hergestellt – ein weiteres Qualitätsmerkmal. Das Mace ist übrigens die Schwester-Bar des ebenfalls großartigen Danico in Paris. Beide Bars teilen sich einen Besitzer.

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BlackTail (2nd floor, Pier A Harbor House, 22 Battery Place, Financial District)

Ein neuer Cocktail-Tempel hat 2017 ganz an der Südspitze Manhattans aufgemacht. Das Team des Dead Rabbit setzte im BlackTail eine ganz besondere Vision um. Die elegante aber angenehme lockere Bar soll den Gast auf eine Zeitreise in das Kuba der 1950er-Jahre schicken. Diese Vorgabe zeigt sich bis ins kleinste Details. Schon die Karte ist mehr ein Gesamtkunstwerk, das man auch als Cocktail-Lexikon (von Highballs bis Old-Fashioneds) nutzen kann. Wer will, kann von hier auch eine Postkarte abschicken lassen. Dazu gibt es bestes Bar-Food, gerne fettig und frittiert. Den Titel „Best New American Bar 2017“ hat sich das BlackTail wahrlich verdient.

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Fresh Kills Bar (161 Grand St, Williamsburg)

Leider haben wir die Fresh Kills Bar bislang nicht selber besuchen können. Wir haben aber schon viel Gutes über diese kleine Bar in Williamsburg gehört, weshalb wir sie Euch in diesem Food/Drink-Guide nicht vorenthalten möchten. Die Cocktail-Kreationen müssen zu den besten in ganz Williamsburg gehören. Das Interior mit den stylischen Holz- und Steinwänden wirkt ebenfalls ziemlich einladend. Das Fresh Kills steht somit auf unserer To-Do-Liste ziemlich weit oben (auf der anderen Straßenseite befindet sich übrigens der neue Supreme Store in Williamsburg).

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Stanton Social (99 Stanton St, Lower East Side)

Unten ein Restaurant, oben eine Bar mit Lounge-Ecke und am Wochenende wechselnden DJ-Sets, das ist das Konzept von Stanton Social. Die Drinks sind ordentlich und zeugen von viel Spirits-Know how. Noch dazu bringt man eine echt gute Mischung aus Bar- und Club-Atmosphäre mit. Und selbst der Türsteher ist immer für einen Spaß zu Haben. Eine echte Nachbarschafts-Wohlfühlbar!

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Sel Rrose (1 Delancey St, Soho)

Von außen zugegeben recht unscheinbar, serviert das Sel Rrose dennoch erstklassige Longdrinks und Seafood-Spezialitäten (Lobster Roll, Calamari). Vor allem wer frische Austern mag, dürfte sich hier wie im siebten (Austern-)Himmel fühlen. Dazu ein gutes Glas Wein, Sekt oder Champagner? Man gönnt sich ja sonst nichts. Und das meinen wir absolut ernst. Gefährlich ist das Sel Rrose nur deshalb, weil es praktisch um die Ecke von unserem Hotel lag.

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The Back Room (102 Norfolk St, Noho)

An sogenannten „Speakeasy Bars“ im Stile der goldenen Zwanziger Jahre herrscht in New York wahrlich kein Mangel. Auch mehr oder weniger versteckte Bars findet man hier an fast jeder Ecke (klingt wie ein Widerspruch, ist aber keiner). Zu den wirklich guten Speakeasy-Bars zählt The Back Room. Der Clou: Hier werden die Drinks in Teetassen serviert, was an die Zeit der Prohibition erinnern soll, als Alkohol offiziell verboten war. An der angegebenen Adresse muss man eine kleine Kellerpassage entlang gehen bis zu einer Treppe am Ende des Durchgangs. Die Einrichtung ist typisch 1920er, rote Sofas, schummriges Licht, gemusterte Tapeten, Kronleuchter. Selbst die Registrierkasse scheint 100 Jahre alt zu sein. Die Drinks der übersichtlichen Karte sind ihren Preis absolut wert. Gerne trifft man im Back Room auch bekannte Gesichter wie Adele.

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Please Don’t Tell (113 St Marks Pl, East Village)

Speakeasy-Bar, die Zweite. Please Don’t Tell (oder kurz PDT) ist eine weitere Secret Bar im East Village. Seit 2007 gelangt man über eine Telefonzelle (!) im Hot-Dog-Laden Crif Dogs (!!) in die Bar mit ihrer vielfach prämierten Bartender-Kunst. Das Prozedere, um im PDT einen Tisch zu ergattern, mag vielleicht etwas mühsam erscheinen. Ohne telefonische Vorabreservierung geht hier eigentlich nichts. Ihr werdet dann am Tag Eurer Reservierung zurückgerufen. Man sollte sich unbedingt an die zugesagte Zeit für den Tisch halten, sonst ist dieser nämlich schnell von anderen belegt. Ob sich diese Mühe lohnt? Wir meinen ja, aber natürlich ist das Drumherum bereits Teil des PDT-Erlebnisses.

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The Garret (296 Bleecker St über Five Guys, Greenwich Village)

Im West Village sollte man The Garret besuchen, wenn man erstklassige Drinks in einer gemütlichen Bar-Atmosphäre genießen will. Die Bar mag auf den ersten Blick etwas schwer zu finden, fehlt doch auch hier von außen jeglicher Hinweis. Allerdings kann man sich am Five Guys-Restaurant orientieren, in das man zunächst hineingehen muss. Von dort führt dann eine Treppe in den 1. Stock direkt an die Bar. 14 Dollar kostete hier zuletzt ein Cocktail, was für New Yorker-Verhältnisse noch recht preiswert ist. Es gibt auch noch ein The Garret im East Village, was wir bislang aber nicht getestet haben. Cocktail-Empfehlung: The First Lady!

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Bar Goto (245 Eldridge St, Lower East Side)

New York kann ganz schön laut und hektisch sein. Ruhe und Kontemplation findet man dagegen in der Bar Goto. Die Bar bietet Bar-Snacks wie Miso Wings, Okonomi-yaki – also eine Art japanische Pfannkuchen mit Kohl – und natürlich ein Cocktail-Menü. Auch die Longdrinks sind fernöstlich inspiriert wie der Sakura Martini auf Sake-Basis oder der Matcha-Sesame Punch beweisen (jeweils 15 Dollar). Getreu dem japanischen Trinkspruch „Kanpai!“ kann man hier einen ebensolchen bestellen. Dann bekommt man ein Bier und einen Shot.

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Apotheke (9 Doyers St, Chinatown)

Mitten in Chinatown hinter der Fassade eines etwas billigen chinesischen Restaurants findet man in der Doyers Street eine der besten Cocktailbars der Stadt. Das haben wir uns zumindest sagen lassen (immer wieder). Aus irgendwelchen Gründen haben wir es aber noch nie in die Apotheke geschafft. Das lag einmal daran, dass wir unsere Ausweise vergessen hatten. Manchmal will der Türsteher auch ein Passwort wissen, was auf dem Twitter-Account zuvor bekannt gegeben wird (das hatten wir natürlich dabei). Steht nun auf unserer absoluten To-Do-Liste!

Vandal (199 Bowery)

Seit Anfang 2016 hat die Bowery mit dem Vandal eine weitere hippe Bar, die neben guten Cocktails im angeschlossenen Restaurant auch Streetfood-Gerichte serviert. Dazu gibt es Streetart an den Wänden und ein perfekt durchgestyltes Ambiente. Vor allem am Wochenende wird das Vandal abends recht voll. Es empfiehlt sich früh da zu sein oder zu reservieren, gerade wenn man mit mehreren einen Tisch bekommen will. Auch so manch ein New Yorker Celebrity geht gerne ins Vandal auf einen Drink.

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To be continued…