Nike ID Tag

Was die aktuellen Trends im Sneakergeschäft anbelangt, so gibt die Kombination aus Alt und Neu weiterhin absolut die Richtung vor. Das sieht man bei adidas, wo die überbequeme Boost-Sohle inzwischen unter Klassiker wie den EQT Racing gepackt wird oder das bewährte, feine Primeknit einen ehemaligen Handballschuh veredelt. Bei Nike bleibt wiederum die Flyknit-Technologie sowohl stilistisch als auch funktionell das Maß der Dinge. Auch wenn wir es schon geahnt haben: Das mit dem Flyknit funktioniert eigentlich immer.

FlyknitPresto-19Den Beweis für diese These lieferte Nike zuletzt mit dem Flyknit Presto Ultra, der – obwohl zunächst groß beworben – doch nicht nur von mir mit etwas Skepsis betrachtet wurde. Immerhin verpasste man meinem so geliebten Presto ein durchaus radikales Umstyling. Aber weil Nike seine Allzweckwaffe Flyknit recht elegant in die Presto-Silhouette einbaute und das einst als „T-Shirt für die Füße“ beworbene Modell darüber hinaus weiterdachte, betrachte ich das Experiment als geglückt. Denn der neue Presto Flyknit Ultra ist nicht bloß ein Presto mit Flyknit-Überzug. Allein die nun deutlich höhere Passform mit seinem unter anderen vom Free Mercurial bekannten Socken-Fit ändert vieles – sowohl rein optisch als auch vom Tragegefühl.

FlyknitPresto-13Der Style des Presto Flyknit Ultra (wofür der Zusatz Ultra steht, weiß ich ehrlich gesagt nicht, schließlich gibt es hier zum Glück keine Ultra-Sohle) orientiert sich zumindest in den Grundfarben Weiß, Schwarz und Grau weg vom typischen Trainer hin zu einem moderneren Fashion-Look wie er traditionell von Marken wie Y-3 gepflegt wird. Wer will, kann mit den weiteren Colorways beispielsweise in knalligem Grüngelb oder Orange natürlich weiterhin Mut zur Farbe unter Beweis stellen. Gerade im Sommer darf es manchmal schon etwas bunter zur Sache gehen. Übernommen hat man vom „alten“ Presto dagegen die gesamte Sohlenkonstruktion inklusive der bewährten Phylon-Midsole.

FlyknitPresto-22Das im Vergleich zu Mesh noch deutlich leichtere und zugleich dehnbare Flyknit-Upper sorgt für den perfekten Fit. Der Presto Flyknit sitzt nun praktisch wie eine Socke bzw. zweite Haut. Man kann und sollte ihn meiner Meinung nach am besten barfuß tragen – zwei Socken übereinander ergeben im Sommer auch keinen Sinn. Da ich ihn bislang meist barfuß trage, könnte ich im Presto Flyknit auch problemlos eine halbe Größe kleiner nehmen, zumal sich das Flyknit wie beschrieben recht flexibel der eigenen Fußform anpasst. Die Suche nach dem Sommerschuh ist für mich hiermit beendet. Da kann jetzt kommen, was will.

Nike hat für den Presto Flyknit auch schon ein iD-Programm gebastelt, bei dem ich mir trotz der eher dezenten Multicolor-Option noch etwas mehr Auswahl wünschen würde. Bei Nike sind dazu noch alle acht 8 Männer-Colorways und die bislang 5 Wmns-Releases in fast allen Größen erhältlich. Fündig werdet Ihr darüber hinaus bei 43einhalb, asphaltgold, SneakAvenue und Foot Locker.

 

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Auch wenn es manchmal so aussieht, nicht immer dreht sich bei mir alles um Sneaker. Zu den schönen Seiten des Lebens gehört für mich auch das Kino. Seitdem ich damals mit meinem Vater im Alter von vier oder vielleicht fünf Jahren Filme wie „Feivel der Mauswanderer“ oder „Ronja Räubertochter“ im Kino gesehen habe, bin ich vermutlich mit dem Filmvirus infiziert. Später änderten sich zugegeben etwas die Genres, der Spaß am „ins Kino gehen“ blieb aber bis heute. Selbst in Zeiten von Netflix und Co. ist der regelmäßige Kinobesuch ein absolutes Muss. Als ein besonderes Glück empfinde ich es, dass ich aus dieser Leidenschaft schon seit vielen Jahren einen Nebenberuf machen durfte und meine Meinungen zu Kinofilmen auf verschiedenen Filmseiten nachzulesen sind (wobei ich diese Arbeit zuletzt etwas vernachlässigt habe).

38464-oldboy-old-fullAls ich von Nike die Chance bekam, mir einen Presto ID zu designen, war mir schnell klar, dass ich darin meine Liebe zum Kino und insbesondere zum koreanischen Filmjuwel „Oldboy“ auf dezente Art verewigen wollte. Seitdem ich Park Chan-wooks Meisterwerk das erste Mal in einem vollbesetzten Kino auf dem Fantasy Filmfest hier in Köln sah, hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen. Ich erinnerte mich an das DVD-Cover der Criterion-Collection in einem kräftigen Lila, das auch im Film eine besondere Rolle spielt und gleich mehrfach auftaucht. Dass die inzwischen nicht mehr angebotene „Prime Fleece“-Option für das Presto-Upper kurzzeitig zudem auch in Lila erhältlich war, war dann natürlich ein kleiner Glücksfall. Schnell stand das Grundgerüst, zu dem noch Details wie die rot eingefärbten Sprenkel auf dem schwarzen Crash Pad (Blutspritzer) und das ebenfalls lilafarbene Sunburst-Logo (erinnerte mich spontan an bestimmte Muster wie sie auch im Film vorkommen, siehe Tapete und Geschenk) hinzukamen. Die Wahl des der persönlichen ID fiel in diesem Fall auch nicht allzu schwer.

Den Unterschied zur „Poly Fleece“-Option kann ich bislang leider noch nicht beurteilen. Wie ich aber von Nike gehört habe, sollten sich Prime und Poly Fleece vom Material praktisch nicht unterscheiden, lediglich die Verarbeitung sei eine andere und bei „Prime Fleece“ wäre diese etwas aufwändiger. Letzteres scheint dabei mit dem aus dem Apparel-Bereich bekannten Tech Fleece identisch zu sein. Zu verwirrend? Ich bin in jedem Fall mit meiner Wahl ziemlich zufrieden. Vielleicht bringt Nike die „Prime Fleece“-Variante demnächst ja noch einmal als ID zurück. Wer dazu nähere Infos hat, kann uns gerne eine Nachricht schicken.

Presto ID OldboySo ganz nebenbei schließt mein „Old Boy“ eine farbliche Lücke im Sneakerzimmer. Aus irgendwelchen Gründen scheint die Farbe bei den Brands derzeit nicht so beliebt zu sein. Dabei haben beispielsweise Hikmet und New Balance schon vor vielen Jahren bewiesen, wie gut ein „Purple Devil“ aussehen kann. Aber wie alles in der Mode wechseln Trends schneller als man denkt. Eine echte Überraschung war dann noch das Paket, was Nike zusammen mit dem Presto an mich rausschickte. So gestaltete Mago (IG @iammago) eine herrliche, weil sehr ironische Oldboy-Illustration, die auf Poster, T-Shirt und mehrere Postkarten gedruckt wurde. Ein großes Danke dafür noch einmal an Mago und Nike (Corinna)! Das Poster wird natürlich noch gerahmt und bekommt einen Ehrenplatz.

Wer jetzt spontan Lust auf einen Presto ID bekommen hat, der kann hier gleich mit seinen Designs loslegen. Die „Oldboy“-DVD findet sich immer wieder in der Sale-Ecke bei allen bekannten Anbietern.

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Sneaker für Kleinkinder sind ja ein ziemlich alter Hut. Immer mehr Modelle erscheinen inzwischen in Toddler-Größen, weil Eltern ihren Nachwuchs am liebsten in den Schuhen sehen, die sie selber tragen oder mit denen sie einst aufgewachsen sind. Der nächste Schritt, der eigentlich noch davor kommt, liegt ebenso recht nahe: Warum sollte man einem Baby nicht bereits kleine Schüchen von einem der großen Brands anziehen? Diese Idee hatte offenkundig auch Nike, die mit dem Baby Fit neuerdings einen Schuh für die Kleinsten der Kleinen im Angebot haben.

Der Baby Fit ist als iD einfach nur Zucker. Selbst wer (noch) keine eigenen Kinder hat, dürfte bei dessen Anblick schwach werden. Das können wir aus eigener Erfahrung berichten (nein, bei uns ist kein kleiner Sneakerhead unterwegs). Erhältlich mit einem weiß-blauen und weiß-pinken Muster sowie einer weißen Leder-Option kann der Mini-Sneaker natürlich noch personalisiert werden. So lässt sich der Name des kleinen Wurms oder/und dessen Geburtsdatum auf die Außensohle drucken. Ansonsten halten sich die Gestaltungsoptionen bislang in Grenzen. Außer der Farbe der Außensohle und der Nähte gibt es keine weiteren iD-Menüpunkte. Aber vielleicht bessert Nike hier bei Erfolg des Baby Fit iD-Programms noch nach. Wie wir gehört haben, soll der Baby Fit relativ klein ausfallen (die größte Größe ist demnach eine 19,5).

Das hier abgebildete Paar war ein Geschenk an Freunde, deren Nachwuchs ab sofort in unverschämt süßen Baby-Nikes eine neue Welt entdecken kann. Wir wünschen der kleinen Annabel bei ihren ersten Schritten alles Gute! Vielleicht wird sie auch einmal ein richtiger Sneakerhead. Diese „Schuld“ nehmen wir dann gerne auf uns.

Zum Baby Fit iD auf Nike.

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Schon bald liegt 2014 hinter uns. Wie schnell doch die Zeit vergeht! Das merkt man nicht zuletzt daran, dass Nike mit dem Air Max 2015 bei seiner populärsten Modellreihe schon länger ein neues Kapitel aufgeschlagen hat. Seit November – noch vor den ersten regulären Inline-Releases – gab es sogar die Möglichkeit, sich über das Nike iD-Programm seinen eigenen Air Max 2015 zusammenzustellen. Nach den ersten Teasern wusste ich, dass mich das neue Modell extrem reizte. Hinzu kommt, dass ich nur zu gerne mit den iD-Optionen herumspiele (auch wenn am Ende nicht immer ein fertiges Paar dabei herauskommt), unterschiedliche Designs und Colorways ausprobiere und mich dann oftmals leider nicht für einen Entwurf entscheiden kann. In diesem Fall war meine kreative Spielerei aber nicht umsonst. Vor einigen Tagen hielt ich schließlich meinen Air Max 2015 iD „Snkr Zmmr“ erstmals in den Händen – und hatte ihn wenig später auch am Fuß.

Zunächst einige grundsätzliche Infos zum Air Max 2015, der mit seinem durchgehenden Air-Kissen und dem nahtlosen Upper den Auftrag an einen zukunftsweisenden, cleanen High-Tech-Sneaker durchaus erfüllt. Ich mochte die komplette Air-Dämpfung schon beim Flyknit Max sehr. Statt der Flyknit-Konstruktion setzte Nike beim AM 2015 auf ein ebenso leichtes, luftdurchlässiges Mesh, das vor allem im Sommer seine Vorteile noch ausspielen dürfte. Ich vertraue jetzt einfach mal Nikes Angaben, wonach der AM 2015 lediglich 368 Gramm auf die Waage bringt (Referenz war die Herrengröße 42,5). Ein Leichtgewicht ist er damit allemal. Sein Tragekomfort ist herausragend, wobei ich meinen iD bislang noch nicht zum Sport anhatte sondern nur in der Stadt. Aber auch dort habe ich schon einige Kilometer in ihm zurückgelegt. Erst mühsam einlaufen muss man diesen Schuh jedenfalls nicht. Eine Besonderheit des AM 2015 ist sein mit sogenannten „Dynamic Flywire“-Fasern ausgerüstetes Lacing-System. Die Dynamic Flywire-Konstruktion hat Nike schon auf anderen Modellen erprobt. Hier sorgt sie für zusätzliche Stabilität und Unterstützung im Mittelfußbereich. Ganz nebenbei ist sie ein veritabler Eyecatcher.

Die vom Flyknit Max übernommene Sohle mit ihrem Flexkerben überragt natürlich alles – zumindest für mich. Und weil ich dieses Air-Monster so sehr mag, habe ich es mit roten Sprenkeln zusätzlich „aufgepimpt“. Ansonsten würde ich zur Farbwahl meines iD nur zu gerne eine tolle Geschichte erzählen und Euch meine Inspiration mitteilen. Tatsächlich habe ich mit den Farboptionen nur solange gespielt bis mir das Ergebnis gefiel. Blaue Sneaker kann man ohnehin nie genug haben (meine Meinung). Das eigentlich Interessante ist der blau-schwarze Farbverlauf, der sich sowohl auf dem Upper als auch auf der Sohle wiederfindet. Hierzu diente wiederum der kräftige Rotton (Uni-Rot) des Futters als dringend notwendiger Kontrast. Ansonsten wäre das Ergebnis für meinen Geschmack etwas zu langweilig geraten. Sneakersnstuff haben mal eine ihrer Collabs genialerweise „A shoe about nothing“ genannt. Für meinen iD wäre dieses definitiv auch keine schlechte Überschrift. So kann jeder das in ihm sehen, was er/sie darin sehen mag.

Der Air Max 2015 ist inzwischen nicht nur als iD sondern auch als ganz normaler Release in verschiedenen Colorways im Nike-Store erhältlich. Die Optionen des iD-Programms wird Nike ebenfalls mit der Zeit sukzessive erweitern.

M.

             Air Max 2015 iD     

 

Air Max 1 iD LunarEs ist endlich soweit! Nachdem ich vor einigen Wochen meine „Wünschdirwas“-Session mit Nike iD hatte, kann ich nun endlich das Resultat meiner damaligen Designspielereien vorstellen. Dabei ließ ich mich angesichts der vielfältigen Optionen rund um den Air Max 1 von einem mir durchaus sehr sympathischen Grundsatz leiten: Weniger ist mehr. Das war in gewisser Weise auch eine Hilfe. Ansonsten hätte ich vermutlich noch Tage mit dem Basteln und Verwerfen meiner Entwürfe verbracht. Hinzu kommt das bekannte „Problem“, sich am Ende auf eine (!) Variante festlegen zu müssen. Gerade an dieser Hürde sind nicht wenige meiner früheren iD-Versuche grandios gescheitert.

Air Max 1 iD LunarDie Idee, einen Sneaker in einer eher schlichten, unauffälligen Verpackung zusammen zu bauen, war somit eine recht naheliegende. Ich mag zudem aufgeräumte Colorways und einfarbige Schuhe. Weil mir in meiner Sammlung bislang ein komplett schwarzer Air Max fehlte, entschied ich mich für die „Beinahe All Black“-Option (man könnte auch „Triple Black“ dazu sagen haha). Als nächstes musste ich mir Gedanken zu den Materialien machen. Das ist ebenfalls leichter gesagt als getan, denn auch hier hat Nike ordentlich aufgerüstet. Letztlich erhielt (synthetisches) Glattleder den Vorzug vor Wildleder und mein Air Max 1 iD eine strapazierfähige Mesh-Toebox.

Air Max 1 iD LunarImmerhin musste ich mir bei der Gestaltung der Sohle keinerlei Gedanken machen. Als Fan von Gum-Sohlen stand deren Design eigentlich schon vor dem ersten Mausklick fest. Ein weißes, kontrastreiches „Snkr Zmmr“-Branding sowie schwarze Laces rundeten meinen ersten Air Max 1 iD ab. Eine weitere Premiere ist die Lunarlon-Option in meinem Schuhschrank – zumindest bei einem Air Max. War ich von den Vorzügen der Lunar-Technologie beispielsweise bei einem Flyknit Chukka schon lange überzeugt, so konnte ich mich noch nicht so recht mit der heiligen Air Bubble in einer Lunar-Sohle anfreunden. Eigentlich ist die Dopplung beider Systeme zumindest in der Theorie unsinnig. Meine Füße sind nach unserem Kopenhagen-Urlaub inzwischen aber anderer Meinung. Viel bequemer geht es nicht. Ich hatte weder eine Blase noch Druckstellen und das bei neuen Schuhen im Dauertest.

Air Max 1 iD LunarNimmt man alles zusammen, so kann der Air Max 1 Lunar iD sein Versprechen an einen überall und jederzeit tragbaren Runner in allen Belangen einlösen. Sogar seine Form wirkt dank Lunar-Unterbau plötzlich deutlich windschnittiger. Damit dürfte ich den iD in diesem Herbst ziemlich oft an meine Füße lassen. Dass der dunkle Ritter (das Wortspiel in der Überschrift musste bei einem schwarzen Nike einfach mal sein) schließlich zu jedem Outfit tragbar ist, sollte vor allem uns Mädels glücklich machen. Ein Schuh, auf den man sich ganz einfach verlassen kann.

 

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Flyknit Lunar 2 IDVor der WM hatten Nike und Sneaker Freaker zu einem Blogger- und Turnschuhfreundetreffen im Berliner „House of Phenomenal“ eingeladen. Dort bekamen wir nicht nur einen Einblick in Nikes Running-Archiv, auf dem Event konnten wir uns auch einen Nike ID basteln. Bei der Wahl des Modells hatten wir freie Hand. Ich entschied mich spontan für den Flyknit Lunar 2, auch weil mir dieser bislang noch in meiner Flyknit-Sammlung fehlte. Bereits nach zweieinhalb Wochen hielt ich das Ergebnis meines zunächst etwas wirren Herumexperimentierens in den Händen. Das nenne ich mal schnell!

IMG_9017Das Schwierigste ist meiner Meinung nach immer die erste Idee, sprich ein Thema für seinen Schuh zu finden. Alternativ kann man natürlich auch wild herumklicken und mit den verschiedenen Optionen spielen bis man (zufällig) über ein Design stolpert, das einem spontan gefällt. Soviel Zeit hatte ich aber nicht und so folgte ich nach mehreren erfolglosen Anläufen ganz einfach meinem Gefühl, anlässlich der Einladung in die Hauptstadt einen Berlin-ID zu kreieren.

Flyknit Lunar 2 IDNike und Berlin? Da denke ich immer zuerst an den Pegasus 89 „Berlin Wall“. Dessen beeriges Lilarot stand leider nicht zur Auswahl – oder ich hab es übersehen –, weshalb ich mich für ein eher klassisches Lila als Akzentfarbe entschied. Ansonsten sollte der Schuh vor allem Mauergrau sein und eine Mittelsohle mit Farbverlauf besitzen. Statt eines grauen Swoosh wählte ich einen schwarzen und den dazu passenden Farbverlauf. Noch schnell weiße Laces ausgewählt, wobei ich eigentlich zunächst eher graue favorisiert hatte. Wenn ich nun aber das Ergebnis meiner ID-Session so betrachte, finde ich, dass Weiß ebenfalls ganz gut passt.

Meine Vorliebe für ansonsten eher dezente Colorways (grau/weiß/schwarz) dürfte sich schon herumgesprochen haben. Weil das auf Dauer zugegeben etwas langweilig ist, tut dem Schuh der Schuss Farbe doch richtig gut. Passend zu Ort und Datum wurden zum Abschluss die Zungen-IDs ausgewählt – fertig war mein erster Flyknit ID! Damit trage ich nun eine schöne Erinnerung an diesen ziemlich coolen Nachmittag im „House of Phenomenal“ an meinen Füßen. Danke Nike & Sneaker Freaker Germany!

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House of Phenomenal

Hinter uns liegt ein ziemlich ereignisreiches Wochenende. Nach der „Kicks’n’Coffee“ am Samstag, die wir nun schon zum zweiten Mal besucht hatten (unsere Bilder zum Event findet Ihr hier), ging es am Sonntag Mittag in die Hauptstadt. Sneaker Freaker und Nike hatten anlässlich der bevorstehenden Fußball-WM in das ziemlich schick eingerichtete „House of Phenomenal“ eingeladen. Die Location in der Brunnenstraße, wo im Winter noch die letzte „Bright“ stattfand, diente nicht nur als Showroom für Nikes Innovationen im Fußball-Bereich, im Forum des Gebäudes war zugleich ein Hallenfußball-Platz aufgebaut, in dem die Berliner Kids ihr Fußballkönnen beweisen konnten.

House of PhenomenalUnter dem Motto „Riskier alles“ fährt Nike derzeit eine ziemlich aufwändige Kampagne, in deren Mittelpunkt der Magista und der Mercurial als die ersten Fußballschuhe mit Flyknit-Technologie stehen. Daneben konnten wir uns in Nikes Modell-Geschichte umschauen. Hier durften echte Klassiker wie der Air Max 1, der Cortez oder der Air Flow natürlich nicht fehlen. Gleichzeitig deuteten eher neuere Releases wie die ganzen Flyknit-Modelle an, welchen Weg man bei Nike in der Zukunft gehen möchte.

House of PhenomenalInteressant war vor allem der anschließende Sneaker Talk mit Nike-Verantwortlichen und Jungdesigner Mago, der schon mit 14 Jahren (!!!) erste Arbeiten für Nike ablieferte. Das war schon beeindruckend. In dem Alter saßen wir fast noch im Sandkasten. Nike hörte sich zugleich die Kritik der versammelten Blogger und Turnschuhfreunde an, wonach sich sowohl die Zahl der Releases als auch deren Qualität zuletzt in eine unerfreuliche Richtung entwickelt habe. Auch das bekannte Reseller-Problem wurde lebhaft diskutiert. Natürlich stellen wir uns nun die Frage, inwieweit ein solches Feedback aus der Community aufgegriffen wird. Wir würden uns zumindest wünschen, dass sich nicht nur Nike hiervon manches zu Herzen nimmt.

House of PhenomenalSpäter gab es noch die Möglichkeit, sich einen Nike ID zu designen, was gar nicht so leicht ist, wenn man sich nicht entscheiden kann. Mit etwas Druck und Input hat es dann aber doch geklappt. Die Ergebnisse der ID-Session gibt es dann in einigen Wochen hier zu sehen. In lockerer Atmosphäre und bei leckerem Essen (Burger again!) wurde sich nach dem Ende des „offiziellen“ Teils noch längere Zeit über Sneaker und alles, was dazu gehört, ausgetauscht. Auch wenn wir viele Gesichter bereits kannten, so war es doch auch mal wieder schön, nicht nur über Facebook oder Mail miteinander zu kommunizieren. Gerade die Nicht-Kölner/Berliner-Fraktion sieht man eigentlich eher selten (Ausnahme die „Kicks’n’Coffee“-Crew haha).

Ein großes Danke geht an Bianca von Nike, Sneaker Freaker Germany und den Weltklasse-Fahrservice von Overkill Marc! Berlin, wir kommen wieder – schon sehr bald!

E. & M.

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