Nachhaltigkeit Tag

Das junge Taschen- und Backpack-Label pinqponq aus Köln haben wir Euch im letzten Jahr schon einmal in einem Blogpost präsentiert. Nun fällt in diesen Tagen der Startschuss für die neue Herbst-/Winterkollektion der Kölner. Aus dieser wollen wir Euch den stylischen und äußerst praktischen Cubik im Farbton „Green Melange“ näher vorstellen, der uns zuletzt auch auf unserem City-Trip nach London begleitet hatte. Dabei ist der Cubik nicht nur als Reisebegleiter sondern auch für den Alltagsgebrauch – sei es für den Weg zur Arbeit, zur Uni, für den schnellen Einkauf im Supermarkt oder als sicherer Aufbewahrungsort für Tablet oder Laptop – bestens geeignet.

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Der Cubik ist praktisch die Allzweckwaffe und der Beststeller im pinqponq-Sortiment. Aufgrund seiner Vielseitigkeit, seines modernen und cleanen Designs sowie der Kompatibilität zu vielen Outfits hat er längst eine große Fangemeinde erobert. Abgesehen von seinen inneren Werten, wozu ein gepolstertes Laptop-/Tabletfach, eine verschließbare Dokumententasche und weitere Fächer (für Kabel, Kleinkram und was Ihr sonst noch so braucht) gehören, ist vor allem seine Herkunft besonders. So wurden die für die Herstellung des Cubik benötigten Materialien zuvor aus recycelten PET-Flaschen gewonnen. Nachhaltiger und ökologischer geht es kaum (zudem ist das Material wasserabweisend). Dabei haben die pinqponq-Entwürfe ansonsten nichts mit einem verstaubten und längst überholten Öko-Image gemein.

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Funktionalität, Nachhaltigkeit und Style lassen sich also durchaus vereinbaren. Schnell habe ich die vielen Features des Cubik schätzen gelernt. Dazu gehören beispielsweise auch die praktischen Außentaschen aus Mesh, in denen sich schnell etwas verstauen lässt. Gerade wenn man den Cubik etwas länger trägt, lernt man das gepolsterte Rückenteil und die ebenfalls gepolsterten Träger sehr zu schätzen. Wer möchte schon mit einem unbequemen Rucksack herumlaufen? Die intelligent in das Design eingebauten, reflektierenden Elemente sind für mich als Radfahrer gerade im Herbst und Winter auch ein großes Sicherheitsplus, senken diese doch das Risiko, von anderen übersehen zu werden. Nicht zufällig sehe ich hier in Köln immer mehr Radfahrer, die pinqponq tragen.

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Der Cubik wird auch in der neuen Herbst-/Winter-Kollektion wieder in verschiedenen Größen und Colorways erhältlich sein. Ich trage den Cubik Medium „Green Melange“, der mit seinen 19 Liter ausreichend Platz bietet. Wer es etwas kompakter mag, greift zum Small (15 Liter). Wer dagegen noch mehr Platz benötigt, für den ist der Cubik Large (22 Liter) die richtige Wahl. Alle Cubiks sind ansonsten identisch in ihrer Ausstattung und ihrem Design. Erhältlich ist die neue Herbst-/Winter-Kollektion im pinqponq-Onlineshop.

Für diesen Blogpost haben wir den Cubik Medium „Green Melange“ von pinqponq zur Verfügung gestellt bekommen.

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Zuletzt erhielten wir bei adidas nicht nur einen Blick auf den neuen Ultra Boost Uncaged, James Carnes – Vice President der neu gegründeten „Strategy Creation“-Abteilung und seit Jahren einer der kreativen Vordenker bei den Herzogenauracher – stellte zudem eine denkbare Zukunft des Sneaker- und Running-Geschäfts vor. Und in dieser spielen Themen wie Customization, Nachhaltigkeit und neue Materialien eine entscheidende Rolle.

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Mitgebracht hatte er unter anderem den bereits bekannten Futurecraft mit seiner mittels 3D-Druck konstruierten Sohle. Hierfür tüftelte man zunächst an einer neuen, belastbaren Materialmischung, die erst ein solches Design erlaubt. Das Faszinierende an dem Futurecraft ist die Idee von adidas, mit Hilfe sogenannter „SpeedFactorys“ die Sohle später einmal innerhalb von nur 45 Minuten an die Passform des Trägers vor Ort anpassen zu wollen. Auf diese Weise wird sich der Futurecraft im Detail immer leicht von einem anderen Paar unterscheiden, wobei das Design und die Verpackung natürlich gleich bleibt.

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Trotz der filigranen Struktur machte der Prototyp bereits einen sehr stabilen Eindruck. Die im 3D-Drucker produzierte Midsole war zudem weniger hart als gedacht. Gut möglich, dass adidas hier aber bis zum geplanten Release – im Herbst könnte es soweit sein – noch nachbessert und ein Feintuning vornimmt.

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Gezeigt wurde auch ein weiterer Futurecraft mit dunkelgrauem Upper, der zusammen mit der Umweltschutzorganisation „Parley for the Oceans“ entwickelt wurde. Hier besteht die ebenfalls im 3D-Druckverfahren produzierte Midsole aus recycletem Plastikmüll, der zuvor aus dem Meer gefischt wurde. Wie wir leider schon lange wissen, sind unsere Ozeane längst eine riesige Müllkippe. Spannend ist zudem die andere Hälfte des Parley x Futurecraft. Auch sein Upper setzt sich aus recycelten Grundstoffen zusammen, was ganz der Idee von Nachhaltigkeit – oder neudeutsch Sustainability – entspricht. Öko muss längst nicht mehr bieder und langweilig sein.

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Endlich einmal in Händen halten durften wir auch den zunächst auf 50 Paare limitierten Parley x adidas Boost, bei dem ebenfalls der Recycling-Gedanke eine zentrale Rolle spielte. Erstmals vorgestellt auf der New Yorker UN-Konferenz im vergangenen Jahr wurden hier neben Plastikmüll auch von der Umweltschutzorganisation „Sea Shepherd“ zuvor eingesammelte illegale Fischereinetze auf kreative Weise wiederverwertet. adidas wird die 50 Paare ausschließlich über einen Instagram-Wettbewerb vergeben. Noch bis zum 31. Juli könnt Ihr Eure Vorschläge zur Vermeidung von Plastikmüll in einem kleinen Videoclip festhalten und auf Instagram hochladen. Unter allen Teilnehmern werden dann die Parley x adidas-Schuhe verlost (die genauen Teilnahmebedingungen findet Ihr auch hier www.adidas.de/instagramgewinnspiel.html).

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Noch ein kurzer Abstecher zum Ultra Boost. Es scheint, als habe adidas den Wunsch nach einer Aufnahme in sein Customization-Programm erhört. Wann genau es soweit ist, wissen wir aber leider nicht. Dennoch darf die Vorfreude von Tag zu Tag etwas steigen (am besten legt man schon ein paar Euro beiseite, denn das kann teuer werden).

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