KIcks Lab Tag

Wann haben wir im Weekly eigentlich das letzte Mal einen Air Max 1 vorgestellt? Wir können uns gerade nicht daran erinnern. Dass die AM1-Releases in den letzten Jahren uns nur selten wirklich begeistern konnten, mag ein Grund dafür sein. Nun hat Nike aber zumindest für die Mädels wieder ein optisch durchaus ansprechendes Trio am Start. Wahlweise in einem hellen Beige, in Schwarz oder in einem sommerlichen Fliederton machen die drei Air Max 1 zunächst mit ihrem auffälligen Stitching auf sich aufmerksam. Ein Vorteil der meist kleineren Wmns-Größen ist auch, dass man ihnen die bekannten „Figurprobleme“ weniger ansieht. Ab Freitag warten die drei Wmns Air Max 1 Premium sowohl bei Nike als auch bei TGWO und Overkill auf potenzielle Käuferinnen.

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Kicks Lab aus dem Tokioter Szene-Viertel Harajuku sind in Japan sicherlich bekannter als hierzulande. Vielleicht ändert sich daran etwas mit ihrer kommenden Puma-Collabo. Dafür haben sie sich mit dem Disc Blaze einer unserer Lieblingssilhouetten ausgesucht, was sie schon mal sehr sympathisch macht. Auf dieser starken Basis designten sie einen nicht weniger starken Colorway. Um ihren kontrastreichen Mix aus cremefarbenen, rauen Wildleder und schwarzem Mesh bzw. Disc-System bauten sie eine für Pazifisten eher ungeeignete Story. Denn ihr Disc Blaze „Desert Troper“ spielt ausgerechnet mit dem Look von Kampftruppen im Wüsten-Tarndress. Es gibt sicherlich „schönere“ Ideen und Storys für eine Collabo, was unserer ehrlichen Begeisterung für den Schuh aber keinen Abbruch tut. Als Midnight-Release kommt der Kicks Lab x Puma Disc „Desert Trooper“ von Freitag auf Samstag zu 43einhalb, asphaltgold, Sneakers76 und END.

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Bleiben wir noch etwas in der Wüste und somit in wärmeren Gefilden. Denn dorthin hat es ausgerechnet END Clothing aus dem keineswegs wüstenähnlichen Newcastle verschlagen. Vermutlich stand dahinter eher der Wunsch, dem englischen Schmuddelwetter zu entkommen. Zusammen mit adidas Originals feilten sie am „Sahara Pack“, das am Samstag zunächst exklusiv bei END gelauncht wird. Ein breiterer Release folgt dann in zwei Wochen. Das Pack beinhaltet nicht nur die unseres Wissens erste Collabo auf dem NMD Chukka, mit dem moccasinartigen ZX 700 Boat führt es auch einen erfreulich anderen Style ins Collabo-Game ein. Obwohl der kaktusgrüne NMD_C1 (Preis 165 Euro) schon jetzt mehr Aufmerksamkeit genießt, gilt unser Interesse eindeutig dem farbmäßig perfekt an die Wüste angepassten ZX 700 Boat (145 Euro). Die Kombination aus gebräuntem Glattleder und rauem Suede scheint qualitativ die meisten Releases dieser Woche locker hinter sich zu lassen. Noch bis Samstag Nacht (1 Uhr deutscher Zeit) kann man sich direkt bei END für den Online-Draw eintragen.

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Auch die neuen Nike Flyknit Lupinek für Männer und Frauen legen den Verdacht nahe, dass uns nun einige ungemütlichere Wochen und Monate bevorstehen. Als Winterschuh haben wir den Flyknit Lupinek bei unserem letzten NYC-Trip samt Monster-Blizzard wirklich schätzen gelernt. Seine Rubber-Außensohle und die Mudguard aus Leder sind absolut schneekompatibel. Das eher anfälligere Flyknit hält erstaunlicherweise auch einiges aus. Erst wenn man in eine tiefe Schneepfütze tritt, könnten die Füße dann doch einmal kalt und nass werden. Für den normalen mitteleuropäischen Winter ist der Nike Flyknit Lupinek aber eine gute und dank der hohen Passform wirklich bequeme Wahl. Von den neuen Colorways gefällt uns der helle Light Bone (leider ein WMNS-Release) besonders gut. Seit heute sind die neuen Flyknit Lupineks direkt bei Nike sowie bei asphaltgold, 43einhalb und TGWO erhältlich.

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Eine Alternative zu den Flyknit Lupineks könnte das Special Field Air Force 1-Pack sein, das Nike für diesen Samstag angekündigt hat. Dabei verpasste man dem Klassiker ein winterfestes Update, was sich zunächst an der Materialwahl zeigt. Als Eyecatcher funktionieren darüber hinaus die verstellbaren und abnehmbaren Ankle Straps des deutlich höher geschnittenen Special Field AF1. Gleich zum Start haben männliche und weibliche AF1-Fans die Qual der Wahl zwischen vier verschiedenen Farben (Schwarz, Oliv, Braun, Weiß), wobei die beiden letztgenannten den Damen vorbehalten sind. Release ist wie üblich um 9 Uhr bei Nike. Auch END und TGWO rüsten Euch mit dem Special Field-Pack aus.

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Asics feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Vor 30 Jahren erblickte die Gel-Technologie das Licht der Welt. Was für Nike die Air Bubble ist, das ist für Asics die legendäre Gel-Dämpfung. Aus diesem Anlass erscheint am Samstag das „30 Years of Gel Pack“, dem neben den Bestsellern Gel-Lyte III und Gel-Lyte V auch der unterschätzte GT-Cool Xpress angehört. Alle drei Modelle teilen sich ein Design, das uns zumindest vom Colorway doch sehr an die letzte Solebox/Asics-Collabo (den Blue Carpenter Bee) erinnert. Ob das Absicht oder Zufall war, wissen wir nicht. Fest steht hingegen, dass die „30 Years of Gel“-Modelle am Samstag bei asphaltgold, 43einhalb, Titelhelden und Afew eintreffen werden.

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Für Pazifisten denkbar ungeeignet erscheint auch die Dreier-Collabo von Reebok, mita Sneakers und Winiche & Co. Vintage Warehouse. Denn die Inspiration für ihren olivgrünen Instapump Fury „Flight Jacket“ stammt von besagter MA1-Fliegerjacke, die längst zu einer modischen Ikone wurde. Deren orangenes Futter wurde hier als Farbe für das Lining verwendet. Einfach, aber effektiv! Natürlich bleibt das Modell selbst in diesem starken Colorway Geschmackssache. Viele dürften im Instapump Fury weiterhin einen hässlichen Betriebsunfall sehen, was wir allerdings so gar nicht nachvollziehen können. Ab Samstag bei Titolo, END und Hanon.

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Die Serie der Diadora-/All Gone-Sneaker-Collabos geht an diesem Wochenende in die achte Runde. Dieses Mal wurde die blaue 2013er-Ausgabe von Michael Dupouys Hype-Bibel auf einem N9000 verewigt. Der Mix aus blauem Suede und weißem Leder wurde um ein auffälliges Splatter-Motiv rund um die Ferse ergänzt. Wie üblich liegt die Limitierung bei 200 Paaren. Der Instore-Release findet am Samstag erneut im Pariser Club75-Store statt. Der Online-Verkauf startet dann am Sonntag um 20 Uhr im Club75-Webshop.

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Sich einmal anzusehen, wie eine Collabo genau abläuft – von der ersten Idee bis zum finalen Sample – kann mitunter spannender sein als nur das endgültige Resultat in Händen zu halten. Extra Butter und Saucony wagten ein Experiment. Beide Partner wollten die Vorschläge aus der Sneaker-Community in demokratischen Abstimmungsrunden bezüglich Modell, Materialien und Colorway aufnehmen und so Schritt für Schritt dem finalen Schuh näherkommen. Was diese besondere Art der „Volksabstimmung“ ergeben hat, wurde jetzt enthüllt. Der Shadow 5000 trägt folgerichtig den Namen „Extra Butter for the People“, wobei das Oberthema „A Night at the Drive-in“ war. Die Leuchtreklamen alter amerikanischer Drive-In-Restaurants und das Design klassischer Oldmobile wurden hier auf das beliebte Shadow 5000-Modell übertragen. Was meint Ihr? Ist das Experiment gelungen? Wer diese Frage mit „Ja“ beantwortet, dürfte den Release am 8. November bei Extra Butter sicherlich kaum mehr erwarten können.

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Schließlich wollen wir noch auf den neuen VIP Sale bei Foot Locker EU aufmerksam machen. Bis einschließlich Sonntag könnt Ihr noch online mit dem Code „VIPDEAL25S“ satte 25% auf viele Artikel sparen. Auch bei den NMDs funktioniert der Code. Viel Spaß beim Shoppen und Sparen!

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Extra Butter, Titolo, Overkill, Oneness, All Gone/La MJC, Nike

Wir starten unseren zweiten Tokio-Rundgang am Bahnhof Harajuku, den bequem wir mit der Yamanote-Line erreichen. Natürlich lässt sich auch von Shibuya aus ein kurzer Spaziergang die Meji Dori Richtung Norden unternehmen. Dann kommt man unter anderem beim gut sortierten Männer-Modehaus Édifice vorbei, die von Lacoste über neue Flyknit Max bis hin zu Business-Anzügen so ziemlich alles im Angebot haben.

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Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City GuideIn Harajuku findet sich ein großer Nike-Store, der sich allerdings nicht sonderlich von anderen unterscheidet. Man findet hier das Übliche wie z.B. das HTM-Pack zum Air Max Day oder eine breite Auswahl an Sport-Apparel. Spannend ist jedoch anders. Vorbei am Nike-Store läuft man auf die große Kreuzung an der Meiji Dori zu, an deren Nordost-Ecke das Tokyu-Plaza-Kaufhaus mit seiner Spiegelfassade schon aus der Ferne sichtbar herausragt. Während das Kaufhaus selber sicherlich zum Stöbern von Klamotten und Krimskrams einlädt, befindet sich das eigentliche Highlight jedoch auf dem Dach. Der dortige Starbucks bietet samt Dachgarten einen tollen Ausblick über Tokio. Gerade nach ein paar stressigen Shopping-Stationen kann man hier wirklich etwas entspannen.

Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City GuideNach einem Kaffee gehen wir zunächst ein paar Meter weiter Richtung Osten, wobei wir bereits die erste Straße neben dem Tokyu Plaza links abbiegen. Vorbei am hawaiianischen Frühstücksmekka „Eggs ‚n’ Things“ (hier muss man immer mindestens eine Stunde in einer Schlange auf einen Tisch warten, die Japaner lieben das Ding) befinden wir uns jetzt in einer ruhigen Seitenstraße, in deren Verlauf gleich mehrere Sneakerstores und Klamottenläden zu finden sind. Den Anfang machen wieder Billy’s und gleich gegenüber Undefeated.

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Undefeated eröffnen wie die meisten Stores in Harajuku erst um 12 Uhr, weshalb wir später noch einmal zum Store zurückkamen. Hätten wir nicht zuvor schon in Osaka im dortigen Undefeated-Store die passenden „Made in Japan“-Socken mitgenommen, so hätten wir das hier vermutlich nachgeholt. Fühlen sich richtig gut an. Besonderes Fundstück war das Quote/Peter O’Toole-Buch „Quote’s Archive“, das hier noch erhältlich war.

Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City GuideTokio City GuideEin paar Meter weiter befindet sich ein weiterer Aape-Shop. Der ist etwas größer als der in Shibuya und so kann es sein, dass man mit etwas Glück noch Sachen findet, die dort bereits ausverkauft waren (und umgekehrt). Ein Besuch lohnt, zumal die Lage wirklich nicht viel besser sein könnte.

Tokio City Guide Tokio City GuideGegenüber kann man bei einem weiteren Supreme einen Teil der Urlaubskasse lassen. Wie üblich darf man den Laden nicht von innen fotografieren. Ehrlich gesagt gab es aber nichts, wofür ein Foto gelohnt hätte. Vermutlich sind Supreme auch der einzige Store in Tokio mit notorisch unfreundlichen Mitarbeitern.

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Auf der gleichen Route liegen viele weitere Shops und Labels wie Neighborhood (im gleichen Gebäude wie Supreme) und Carhartt. Erwähnen wollen wir noch KicksLab, die neben aktuellen Releases auch ältere Collabos und limitierte Nike, Jordans und Reeboks führen. Dann aber zu den üblichen Consignment-Kursen. Kurz nach unserem Tokio-Urlaub hat im Übrigen ein neuer KicksLab eröffnet. Für uns kam dieses Opening leider zu spät.

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Am Ende der Straße entscheiden wir uns für die rechte Abzweigung, wobei wir nach einer weiteren Rechtskurve vor dem Stüssy Store Harajuku stehen. Oben befindet sich Stüssy Woman, unten das Angebot für die Jungs. Mit etwas Glück findet ihr hier auch weitere Specials.

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Parallel zur Kicks Lab/Undefeated/Aape-Gasse verläuft die berühmte Cat Street mit einem ebenfalls verrückten, abwechslungsreichen Angebot an Cafés, Shops (u.a. X-Large und X-Girl) und Straßenkunst. Wir stolperten eher zufällig über die NMD-Gallery, in der vor der urbanen Kulisse Tokios verschiedene Fotografen ihre NMD- und City-Shots präsentierten.

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In diesem Viertel verstecken sich zudem viele kleine Vintage- und Second Hand-Shops. Das Suchen und Stöbern kann sich dort echt lohnen. Wir fanden im unscheinbaren Chameleon Wearhouse-Store (IG: @chameleonwearhouse) richtige Vintage-Schätze. Alte L.A. Gear, Air Moc, Presto, adidas und sogar ACG-Klamotten. Ein echtes Paradies!

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Geht man die Cat Street weiter Richtung Norden trifft man nach einigen Minuten auf Bape Kids. Ja auch das gibt es hier in Tokio. Selbst die Kleinen sollen nicht auf ihr Bape-Dress verzichten. Der Laden mit seinem bunten Bananen-Bad ist wirklich zu süß. Wir waren jedenfalls gleich auf Anhieb verliebt. Selbst wer keine Kinder hat, wird hier selbst wieder zum Kind. Ein Tipp für den kleinen oder großen Hunger sind San Francisco Peaks, die neben Burgern auch Hot Dogs mit Würsten aus eigener Herstellung anbieten. Fanden wir mehr als lecker!

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Zurück an der Meiji Dori-Kreuzung am Tokyu Plaza entscheiden wir uns dieses Mal für den Weg Richtung Osten entlang der großen Einkaufsstraße und den Menschenmassen hinterher. Über eine Fußgängerbrücke gelangen wir auf die andere Straßenseite und dort ins exklusive Gyre-Kaufhaus. Hier kann man bei Brands wie Maison Margiela, CdG und ami einkaufen.

Interessiert waren wir vor allem am Visvim-Store im 2. Obergeschoss (ein zweiter Visvim-Shop findet sich praktisch um die Ecke vom Gyre etwas versteckt im Souterrain des Tumi-Shops). Leider waren dieses Mal keine FBTs erhältlich. Von den Preisen ist der Einkauf von Visvim-Sachen in Japan jedenfalls absolut zu empfehlen. Diese liegen zum Teil fast 50% unter denen in Europa. Auch das Little Cloud Cafe freut sich über einen Besuch.

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Wenige Meter neben dem Luxus vom Gyre-Kaufhaus kann man dann in eine ganz andere Welt eintauchen. Im Kiddyland darf man wieder zum Kind werden bei Totoro-Souvenirs, riesigen Monchichis und anderen Kinderhelden. Selbst wer mit dem festen Vorsatz dort reingeht, nichts kaufen zu wollen, dürfte mit einer Kiddyland-Tüte später wieder rauskommen.

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Wir wechseln noch einmal die Straßenseite, dieses Mal für die Omotesando Hills-Shopping Mall. Hier gibt es einen emmi-Store. emmi bietet Casual Mode für Frauen und Sneakers an. Dort fanden wir auch den grauen Asics Gel Lyte-V, der exklusiv bei emmi in Japan erhältlich ist. Allerdings war Daniela die 38 deutlich zu klein, weshalb wir immer noch auf der Suche nach einer 39,5 sind. Wer uns bei dieser Suche weiterhelfen kann, für den denken wir uns ein besonderes Dankeschön aus. Auch in der Omotesando Hills-Mall befindet sich der Y-3 Store.

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Geht man die Einkaufsstraße weiter Richtung Osten hinunter, überquert man nach ca. 200 Metern eine große Kreuzung (hier befindet sich auch die U-Bahn-Station Omote-Sando). Danach ist man im edlen Aoyama mit seinen unzähligen Luxus-Boutiquen. Man könnte es auch als ein Mini-Ginza beschreiben. Architektonisch ist dieses Viertel schon sehr interessant. Auch das bekannte Nezu-Museum ist hier Zuhause.

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Biegt man in die erste Straße nach der großen Kreuzung links ab, so steht man schon bald vom stylischen Café Kitsune. Die kleinen Fuchs-Cookies sind zu gut, um sie stehen zu lassen. Hier kann man sich wirklich erholen, wobei wie überall in Tokio das Motto „Sehen und Gesehen werden“ gilt. Wir ärgern uns noch immer etwas, dass wir keine der niedlichen Kitsune-Kaffeetassen mitgenommen haben.

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Gleich um die Ecke vom Café liegt der Maison Kitsune-Store. Wer nicht nur Sneakers sondern auch Fashion mag, darf hier nicht vorbei gehen. Nur hier gibt es nämlich eine spezielle Tokioter MK-Tote Bag und ein Tokio MK-Shirt. Braucht man beides nicht, will man aber dennoch haben (ein weiterer Maison Kitsune-Store befindet sich in der neu eröffneten NeWoMan-Mall in Shinjuku). Weitere Brands mit Shops in Aoyama sind Sacai, Comme des Garcons, Bape (na klar) und acne.

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Zurück in Harajuku folgen wir dem südlichen Teil der Cat Street (links rein hinter Gyre) bis nach Shibuya. Auf diesem Weg kommen wir zunächst bei Opening Ceremony vorbei. War für uns jetzt nicht so spannend, was auch an den Preisen lag.

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Kurz danach erscheint auf der linken Seite der adidas Originals-Store, der bei unserem Besuch mit einem weiteren NMD-Restock ganze Familien anlockte. Vollbepackt wurden die Boxen aus dem Shop herausgeschleppt. Die Asiaten sind anscheinend noch NMD-verrückter als wir in Europa. Ja, das ist möglich! Überhaupt war der NMD im Tokioter Stadtbild allgegenwärtig – genauso wie der Yeezy Boost.

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In Sichtweite befindet sich zudem ein großer Reebok Classic-Shop. Schnell stellten wir fest, dass die Japaner und Koreaner so richtig auf den hierzulande etwas verkannten Insta Pump Fury abgehen. Hat uns sehr gefreut. Die Auswahl an Pump Furys ist hier jedenfalls um einiges größer. Sogar ältere Collabos findet man gelegentlich noch. Auch auf der Cat Street sind Beauty & Youth mit einem Women-Store vertreten.

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Wer nach diesem zugegeben großen Rundgang durch Harajuku und Aoyama noch Lust und Ausdauer hat, kann mit der Bahn nach Sendagaya (ca. 1 km nördlich von Harajuku) fahren oder knapp 15 Minuten zu Fuß laufen. Dort gibt es nicht wirklich viel. Eine Ausnahme ist der Loopwheeler-Store. Loopwheeler sind bekannt für ihre erstklassigen Pullover, Sweater und Hemden, die mit einer besonderen Strick-Methode „Made in Japan“ hergestellt werden. Aber auch ihre meist nur in Japan erhältlichen Specials mit Nike dürften vielen bekannt sein. In Sendagaya befindet sich die Tokioter Dependance. Bei unserem Besuch wurden wir von der Loopwheeler-Crew mit offenen Armen empfangen. Selten haben wir uns in einem Store wohler gefühlt.

Schon bald geht es weiter mit dem dritten Teil unserer Tokio-Rundgänge. Dann geht es nach Ginza.

Hier geht es zu Teil 1 (Shibuya & Ebisu).