Jordan Tag

Die Serie der Bait x Saucony-Collabos geht mit dem „Cruel World 6 – Giant Leap“ in die nächste Runde. Wieder stand dahinter die Idee, mit den Einnahmen ein gemeinnütziges Projekt – in diesem Fall eine Organisation, die sich für lernschwache Kinder einsetzt – zu unterstützen. Der Shadow 5500 (ein Mix aus dem 5000er und 6000er) wurde dazu mit einem Mond-/Weltraumthema kombiniert, womit indirekt auf Neil Armstrongs legendären Satz „That’s one small step for man, one giant leap for mankind“ angespielt wird. Der schwarz-graue Sneaker offenbart seine vielen Details dabei erst auf den zweiten Blick. Ab Samstag ist der Bait x Saucony „Cruel World 6 – Giant Leap“ unter anderem bei END, Titelhelden, 43einhalb und TGWO erhältlich.

Drop WeeklyWer sehnt sich in diesen grauen Tagen nicht nach etwas Sonne, Sommer und Meer? Zumindest sneakertechnisch wird dieses Gefühl nun mit dem „Miami Pack“ von Asics bedient. Bei Asics hat man verstanden, dass die Lust auf buntes Schuhwerk nicht nur im Sommer ziemlich groß ist. Das Pack besteht aus zwei leuchtenden Gel Lyte V in türkis bzw. coral und dazu einem etwas dezenteren Gel Lyte III. Mit ihrem Materialmix aus perforiertem Suede und Nubuck machen die beiden Gel Lyte V einen wirklich guten Eindruck – die Farben sind wiederum eine Frage des persönlichen Geschmacks, wobei uns der türkise CW doch sehr gut gefällt. Seit heute kann das „Miami“-Trio zum Preis von jeweils 129 Euro bei asphaltgold, Overkill, 43einhalb und hhv.de geshoppt werden.

Am 14. Februar ist Valentinstag. Um auf diesen Tag rechtzeitig vorbereitet zu sein, bringt Asics bereits in dieser Woche sein fast schon traditionelles „Valentine’s Pack“ an den Start. Die Valentins-kompatible Farbkombination aus Schwarz und Rot geht ebenso wie die Wahl des Modells (in diesem Fall sind es zwei Gel Lyte III) auf Nummer sicher. Der „All Black“ bzw. „Al(l)most Red“ sind zwei sicherlich solide Releases, denen trotz strukturierter Fersenpartie und den aufgedruckten Pfeilen des Liebesgottes Amor das gewisse Etwas fehlt. Der letztjährige „Schokoladen-Gel Lyte III“ war zumindest als Valentins-Release eine nicht ganz so offensichtliche Wahl und daher für uns um einiges interessanter. Bei Sivasdescalzo sind beide Gel Lyte III (red & black) schon seit einigen Tagen online. Am Freitag ziehen dann die deutschen Stores wie asphaltgold, hhv.de und Overkill nach.

Mit Vorfreude fiebert sicherlich auch so manch einer dem Deutschland-Release des SNS „Tee Time Pack“ entgegen. Vor allem der cleane Ultra Boost der Schweden dürfte schneller ausverkauft sein als man klicken kann. Die meisten Stores wie Summer, TGWO, TheNextDoor und Overkill werden den Ultra Boost daher auch „Instore first“ verkaufen. Es scheint fraglich, ob danach überhaupt Paare online gehen. Chancen habt Ihr außerdem bei Sneakers 76 und SlamJam, wo das Pack jeweils für Freitag als Mitternachts-Release angekündigt ist. Bleibt die Frage, ob man im Ultra Boost tatsächlich auch Golfen kann?

Aber nicht nur mit dem „Tee Time Pack“ sind Erik und Peter von SNS in dieser Woche im Weekly vertreten. Die umtriebigen Schweden präsentieren darüber hinaus ihr neues Puma-Projekt bestehend aus einem Blaze of Glory und dem Performance-Schuh Ignite. Beide Silhouetten erhielten ein Camo-Makeover. Dabei handelt es sich um das M90-Flecktarn der schwedischen Armee um genau zu sein. Das „Swedish Camo Pack“ dürfte sowohl die Freunde von Camouflage-Entwürfen als auch Puma-Fans gleichermaßen ansprechen. Dass sich Erik und Peter mit dem Ignite zudem an ein neues Performance-Modell herantrauten, ist uns eine besondere Erwähnung wert, liegt dieses doch normalerweise nicht so ganz in unserem Fokus. Beide SNS-Pumas werden am Samstag sowohl in allen SNS-Stores als auch online (ab 15 Uhr) released. Auch über den Preis (129 Euro kosten beide Modelle) kann man sich in diesem Fall wirklich nicht beschweren.

Eine Fortsetzung erfährt in dieser Woche auch die nicht ganz alltägliche Zusammenarbeit zwischen Rise aus New York (bzw. Huntington) und Puma. Nach ihrer „New York is for Lovers“-Kollektion aus dem Dezember, mit der Rise-Gründer Chase Peso aus sehr persönlichen Gründen auf das HIV-Thema anlässlich des Welt-AIDS-Tages aufmerksam machen wollte (sein Vater verstarb an dem Virus), folgt nun der zweite Teil. Der vorrangig in Schwarz gehaltene, auf 500 Paar limitierte Blaze of Glory erhielt den Beinamen „The Lost Ones“. Die zweite Rise x Puma-Collab gefällt uns richtig gut – sogar besser als die erste – und wird ab Samstag ausschließlich bei Rise erhältlich sein.

Zu den qualitativ besten Releases des letzten Jahres zählt für uns der Footpatrol x LCS R800 „Artisan“. Das lediglich auf 86 Paare limitierte Schmuckstück wurde komplett „Made in France“ gefertigt. Wenn wir endlich Zeit dafür finden, wird es hierzu auch noch einen Blogpost geben. Dieser Schuh hat es mehr als verdient. An den Erfolg der Footpatrol-Collabo möchte man bei Le Coq Sportif nun mit einem weiteren R800 „Made in France“ anknüpfen. Der Nachfolger besitzt ein helles Upper aus Premiumleder, dazu hellbraune Highlights und ein Lederlining in gleichem Farbton. Wie schon beim „Artisan“ spendierte man dem Luxus-Sneaker eine edle Holzbox inklusive Schuhcreme, Bürste und hölzernen Schuhspannern. Limitiert auf 348 Paare wird der in Zusammenarbeit mit Cléon designte R800 MIF am Samstag u.a. bei 24 Kilates, Footpatrol und Sneakers76 erscheinen. Bei SlamJam soll er um MItternacht online gehen.

Von Frankreich ist es nicht weit bis ins schöne Italien. Dort ist bekanntlich Diadora zu Hause. Mit ihren „Made in Italy“-Releases haben sie in den vergangenen Monaten durchweg überzeugen können. Der N9000 zählt sicherlich zu den beliebtesten Retro-Silhouetten der Italiener. Neben den vielen Collabos und Specials sind aber auch die ganz normalen Releases einen Blick wert. Das beweisen die letzten Neuzugänge wie der hier von Overkill perfekt inszenierte „Silver Lake“. Daneben gibt es noch einen zweiten Colorway mit Namen „Paloma Grey“. Beide N9000 kosten bei Overkill knapp 180 Euro. In Kürze sollten die neuen Colorways auch bei MATE und Sneakers76 eintreffen.

Der Erfolg und die Klasse der allermeisten Concepts-Collabos dürfte unbestritten sein. Nachdem der Store aus Boston, der inzwischen auch in New York beheimatet ist (bei unserem letzten NY-Trip haben wir dort vorbeigeschaut), in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag feiert, konnte man durchaus ein Feuerwerk an Specials erwarten. Nach dem eher ungewöhnlichen Free Trainer 1.0-Release bleibt sich die Concepts-Crew auch mit ihrer neuen Collabo dem „Outside the box“-Gedanken treu. Denn nach mehreren New Balance-Designs auf 997 und 998 hat man dieses Mal dem Hiking-kompatiblen Trailbuster einem Concepts-Facelift unterzogen. „Re-Engineer“ heißt das ganz offiziell. Das schwarze Upper des „Night Trail“ mit seinen großflächig reflektierenden, zum Teil silbergrauen Elementen zeigt vor allem bei Dunkelheit, was es kann. Concepts setzen mit dem Trailbuster den eingeschlagenen Weg einer modernen Performance-Ästhetik fort. Wir sind gespannt, ob soviel Mut belohnt wird. Mit 135 Dollar liegt der „Night Trail“ preislich zumindest um einiges unter den Lifestyle-Modellen der „Made in USA“-Serie. Der Online-Release dürfte ebenfalls am Samstag (voraussichtlich um 18 Uhr deutscher Zeit) erfolgen.

Drop WeeklyDer Air Jordan 1 ist wohl für immer ein Teil der Sneaker-Geschichte. Seit seiner „Geburt“ im Jahr 1985 gehört er auch außerhalb der Basketball-Community zu den wegweisenden Modellen der Sneaker-Kultur. Das merken wir auch an uns, die ansonsten nicht wirklich von Basketball-Releases angezogen werden. Mit dem AJ 1 KO High „Shadow“ bringt JB an diesem Samstag einen echten Klassiker in einem der besten Colorways zurück. Das schwarz-graue Canvas-Upper des AJ 1 KO High genügt dem Schuh als Signatur. Befreit von allen überflüssigen Spielereien ist dieser einfach ein unzerstörbares Brett. Um 9 Uhr wird der „Shadow“ am kommenden Samstag im Nike-Store, bei ELEVEN und Foot Locker online gehen.

Auch das aus Los Angeles stammende High-Street-Fashion-Label Stampd und Puma setzen ihre Zusammenarbeit mit einer neuen Kollektion fort. Dabei bleibt Chris Stamp seiner Designlinie treu. Fashiontauglich, clean und edel wirken auch seine jüngsten Sneaker-Entwürfe – darunter ein neuer Trinomic Sock und zwei Blaze of Glory in „All White“ bzw. Schwarz. Die Stampd x BoG weichen in einem entscheidenden Punkt von den „normalen“ BoG ab. Statt den übliches Laces wählte man hier einen idiotensicheren Strap also Klettverschluss. Auch optisch wertet diese simple Idee den Schuh noch einmal auf. In der Nacht zu Samstag geht der gesamte Stampd x Puma-Drop bei END und Caliroots online.

Die zweite Station der adidas Consortium-Worldtour führt uns von New York und Kith nach San Francisco, wo Nice Kicks ihren zweiten Store (nach Austin) eröffnet haben. Zu der ehemaligen Hippie-Stadt passt ihr roter NMD Runner im Batik-Look durchaus ganz gut. Wir können uns mit dem Design bislang gleichwohl nicht so ganz anfreunden. Da fanden wir die ersten beiden NMD-Releases um einiges stärker. Natürlich wird sich auch diese Collab verkaufen, zumal auf diesem Modell. In zwei Wochen kommt der Nice Kicks NMD dann auch zu den weiteren, bekannten Consortium-Stores. Bis dahin haben wir also noch ein bisschen Bedenkzeit.

Drop WeeklyEs war nur eine Frage der Zeit, bis Nike seine Tech Fleece-Wunderwaffe auch auf weitere Silhouetten packen würde. Seit heute sind im NikeLab sowohl ein Sock Dart als auch der grandiose Air Moc in einer lilafarbenen Tech Fleece-Verpackung erhältlich. Während wir beim Sock Dart bereits schwach geworden sind, warten wir beim Air Moc noch auf andere Colorways (vorrangig auf den schwarzgrauen, der auch jeden Tag erscheinen könnte). Zweifellos gehören beide Modelle – egal ob mit oder ohne Tech Fleece – zu unseren Lieblingen. Offenbar ist der Anblick des Air Moc für die Masse aber etwas zu „sonderbar“. Zumindest sind noch alle Größen bei Nike auf Lager. Der Sock Dart ist hingegen (vorerst) ausverkauft.

Drop WeeklyAb dem morgigen Freitag bekommt das Customizing-Programm von adidas Zuwachs. Dabei ist der Neuzugang eher ein alter Bekannter. Immerhin handelt es sich um den legendären EQT Support, der dann feierlich in die miadidas-Galerie aufgenommen wird. Dazu wird es von adidas Originals in Berlin auch ein Event geben, von dem wir natürlich berichten werden. Schon jetzt befürchten wir, dass uns die verfügbaren Customization-Optionen mal wieder zur Verzweiflung treiben könnten. Wie soll der eigene myEQT am Ende nur aussehen? Auch an die Damen hat man bei adidas augenscheinlich gedacht. So dürften die zarten Pastelltöne vor allem die Mädels ansprechen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Designen!

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: NikeLab, Overkill, Rise, SNS, Nice Kicks/adidas Originals, Nike, 43einhalb, Asics, Bait/Saucony, Foot Patrol, Feature LV

Das Londoner Modelabel Trapstar hat sich in den letzten Jahren nicht zuletzt dank prominenter Unterstützung (Rihanna) in der Branche einen beachtlichen Ruf erarbeitet. Nun können die Jungs erstmals ihre Ideen auf einem Puma-Sneaker umsetzen. Dass ihre Wahl auf den Disc Blaze fiel, macht sie für uns schon direkt sehr sympathisch. Nur eine Woche nach der Bape-Collabo hat Puma damit gleich den nächsten Killer-Release am Start. Schwarzes Premium-Leder und eine gesprenkelte Midsole sind die auffälligsten Merkmale des Trapstar Disc Blaze, der zum Preis von knapp 150 Euro ab Samstag u.a. bei Caliroots, 43einhalb, SlamJam und Eleven erhältlich sein wird.

Schon am Freitag wird das (Hype-)Beast aus dem Käfig gelassen. Zum 10. Geburtstag des gleichnamigen Online-Magazins erscheint ein nicht nur von uns bereits sehnsüchtig erwarteter Ultra Boost. Der „Uncaged“ wurde vom Kunststoff-Käfig befreit und mit kleinen Gadgets wie einem Chip ausgerüstet. Dazu finden sich ein spezielles Branding (u.a. auf den Innensohlen) und das bewährte Primeknit-Upper. Das Ergebnis überzeugt – mehr noch: der Hypebeast Ultra Boost „Uncaged“ ist ganz eindeutig unser Schuh der Woche. Und das will in der Masse an Releases schon etwas heißen. Mit 180 Euro hat sich adidas beim Preis erfreulicherweise nicht zu einem weit verbreiteten Collabo-Aufschlag hinreißen lassen (man brauchte für den Schuh ja auch weniger Material, hehe). Insgesamt also ein Pflichtkauf für jeden Boost-Junkie. Overkill, SlamJam, END, TheNextDoor und Sneakers76 (jeweils als Midnight-Release) bzw. TGWO (Instore Only) sind bei diesem Release die Stores Eures Vertrauens.

Seit heute ist die erste Kollektion zwischen Nike und Stone Island im NikeLab erhältlich. Im Mittelpunkt des Release stehen die klassischen Windrunner-Jacken, die durch das bewährte Mussola Gommata veredelt wurden. Dabei hat man die Qual der Wahl zwischen 6 Colorways. Mit einem Preis von 680 Euro (!) sind die Jacken aber selbst für SI-Verhältnisse alles andere als günstig. Komplettiert wird die Kollektion vom Mowabb-inspirierten Koth Ultra Mid Sneakerboot in zwei wintertauglichen Colorways (olivgrün und schwarz). Auch dieser erhielt die besondere Stone Island-„Behandlung“.

Entgegen erster Aussagen, dass die letzte Collabo von Concepts und Asics ein „Concepts exclusive“ sei, kommt der knallgrüne Gel Respector „Coca“ nun doch auch zu uns. Offenbar war Concepts von diesem Schritt selbst einigermaßen überrascht. Ursprünglich released im Zuge des Pop-up-Stores in Miami Beach spielt die Farbe des Schuhs auf die Blätter der Kokapflanze und damit auf die besondere Bedeutung Miamis im internationalen Drogenhandel an. Concepts haben augenscheinlich eine Vorliebe für kontroverse Themen – man erinnere sich nur an ihren Gel-Lyte V „8Ball“, der ebenfalls eine Drogen-Story behandelte. Auch wenn die Farbe des „Coca“ sicherlich die Meinungen teilen dürfte, so scheint der Schuh qualitativ doch nicht zu enttäuschen. Hierzulande ist der Concepts x Asics Gel-Respector „Coca“ ab Samstag u.a. bei asphaltgold (Restpaare sollen ab 15 Uhr online gehen), Titelhelden und Overkill erhältlich.

Seit

 

Manchmal sind die Release-Planungen der Marken nur schwer zu durchschauen. Offenbar vertraut man bei Nike einem ziemlich guten Wetterdienst, der vorhersagte, dass der Winter in diesem Jahr praktisch ausfällt. 17 Grad wie heute hier in Köln passen wohl eher in den Frühling. Und für ein solches Wetter sollte man immer ein Paar Flyknit Racer im Schrank haben (oder besser 2 oder 3). Über die Vorzüge des Racer ist längst alles gesagt. Nun erscheint diesen Freitag der schwarz-weiße „Orca 2.0“, bei dem jedoch die hinzugefügten gelben Highlights im Flyknit zunächst leicht irritieren. Zur gewohnten Nike-Zeit (9 Uhr) wird der Racer online erhältlich sein. Wie bei allen Flyknit Racer empfiehlt es sich, auch hier eine halbe Nummer rauf zu gehen.

Nach dem Erfolg des ersten Drops von Palace London und adidas Originals legt die britische Skatemarke nun nach. Auf den Palace Pro Boost folgt der C.M. Boost, wobei die Initialen für „Copa Mundial“ und damit für adidas’ Engagement im Fußball stehen. Die typischen Nähte eines Fußballschuhs wurden folglich von Palace übernommen, die wieder der überbequemen Boost-Sohle vertrauten. Das dezente Branding gefällt uns ebenfalls. Erhältlich in Schwarz/Weiß bzw. Weiß/Schwarz sollten beide C.M. Boost ab Freitag im Onlinestore von Palace zu finden sein.

Eine Fortsetzung steht auch bei Nike mit Teil 2 des herbstlichen „Wheat-Packs“ in dieser Woche an. Nachdem man im Vormonat schon den Air Max 1 und den Air Max 95 im gelbbraunen Colorway herausbrachte, folgt nun der Air Max 90 als „Winter Premium“-Release. Hinter diesem Etikett verbirgt sich letztlich nur der Hinweis auf das gewachste Leder-Material des Schuhs, der mit seiner graubeigen Midsole und der Gumsohle bestimmt nichts falsch macht. Farblich durchaus verwandt erscheint der auch für Freitag angekündigte Air Force 1 High 07 LV8 „Flax“, auf den die große Fanbase des AF1 sicher schon sehnsüchtig wartet. Beide Nike-Modelle sind ab Freitag Morgen sowohl im Nike-Store als auch bei Foot Locker, asphaltgold, hhv.de und 43einhalb vorrätig.

Die Rückkehr des Air Mowabb wurde dem Modell unseres Erachtens nicht gerecht. Vielleicht lag es am Preis von 180 Euro oder daran, dass noch kein Celebrity in ihm fotografiert wurde, jedenfalls erhielt der Schuh bislang nicht die Aufmerksamkeit, die er zweifellos verdient gehabt hätte. Nicht nur im „All Black“-Colorway ist er eigentlich unschlagbar und gerade für den Herbst/Winter ein stylischer und verlässlicher Begleiter. Am Samstag versucht Nike nun mit einem olivgrünen Colorway („Militia Green“) sein Glück, der vor allem durch seine leuchtend roten Farbakzente sofort ins Auge fällt. Es ist zugleich auch der erste neue Colorway des ACG-kompatiblen Mowabb seit dem Jahr 2006. Mit seinem Huarache-Strap und der Neopren-Socke sollte der Air Mowabb eigentlich die Herzen jedes Nike-Fanboys erreichen. Wer Lust auf einen verdammt guten Schuh bekommen hat, sollte hier zuschlagen. Online bei Nike ab Samstag 9 Uhr oder auch bei asphaltgold und SneakAvenue.

Hmm, irgendetwas war doch bald? Genau! Man nennt es „Weihnachten“! Eigentlich kann man das Fest der Feste nur lieben oder hassen. Für die überzeugten (weiblichen) Xmas-Fans hat Nike auch dieses Jahr ein „Christmas Pack“ geschnürt, das selbst die letztjährige Concepts/NikeSB-Collabo ziemlich alt aussehen lässt. Egal ob Blazer Mid oder Air Max 90, die Schuhe sehen aus, als seien sie zuvor komplett im kitschigsten Weihnachtspapier eingepackt worden (der Swoosh beim Blazer besteht zum Beispiel aus kleinen Weihnachtsbaumkugeln). Eine größere Xmas-Dosis ist zumindest optisch kaum vorstellbar und so dürften beide Schuhe außerhalb der Feiertage nur bedingt tragbar sein. Wer am Samstag Morgen nicht mit anderen Schuhen beschäftigt ist, kann sich u.a. bei Nike, 43einhalb und END in den Xmas-Wahnsinn stürzen.

Eine gewisse Tradition hat die Zusammenarbeit von Nike mit dem Londoner Kaufhaus Liberty, die vor allem für ihre floralen Muster und Prints weltbekannt sind. Diese finden sich auch bei der neuen Kollektion, die seit heute u.a. im Nike-Onlinestore und bei Liberty verfügbar ist. Bei der Modellauswahl hat man sich dieses Mal von einem Querschnitt durch die Jahrzehnte und die Entwicklung des Turnschuhs inspirieren lassen. So finden sich darunter sowohl Klassiker wie der Cortez als auch vergleichsweise „junge“ Modelle wie der Air Max Thea. Allen gemein ist ein bräunliches Blumenmuster auf rosafarbenen Hintergrund. Abgerundet wird die Kollektion von den dazu passenden Klamotten, die preislich deutlich unter dem der letzten NikeLab-Drops angesiedelt sind. Auch bei unseren Freunden von 43einhalb ist die Liberty x Nike-Collection ab heute erhältlich.

Vielleicht ist Euch auch schon aufgefallen, dass die finnische Traditionsmarke Karhu so allmählich aus dem Tiefschlaf erwacht. Das hängt mit der neuen Führung des Unternehmens zusammen und deren Ehrgeiz, alte Modelle aus dem Karhu-Archiv in modernisierter Form zurück in die Läden zu bringen. Der jüngste Kandidat ist der Fusion 2.0, der nun von Patta das Collabo-Gütesiegel erhielt. Am kommenden Samstag findet der weltweite Release des Patta x Karhu Fusion 2.0 statt. Dieser überzeugt weniger durch spektakuläre Extras (beim Branding hielt man sich ganz bewusst zurück) als durch seinen Materialmix aus Premium Pigskin Suede, Nubuck und Mesh. Da wir bislang noch keinen der neuen Karhus besitzen, können wir leider nichts über das Sizing sagen. Immerhin steht der Preis fest. Dieser liegt bei fairen 130 Euro. Sneakers76, END, asphaltgold (Instore first) und Afew.

Einigermaßen unerwartet steht für Samstag noch der Release des Air Jordan 1 KO OG „Bred“ auf dem Kalender. Eigentlich hatten die meisten damit gerechnet, dass dieser vorerst überhaupt nicht mehr erscheinen wird. Im Sommer hatte Jordan Brand in letzter Minute den Release zurückgezogen (bzw. Händler mussten bereits ausgelieferte Paare zurückschicken) nachdem auf den Schuhen offenbar Schimmel entdeckt worden war. Nun erscheint der AJ 1 KO „Bred“ also doch – zumindest im europäischen NikeStore (Samstag 9 Uhr) und bei Foot Locker. Die Amis müssen sich hingegen weiter in Geduld üben, so scheint es bislang. Die Zahl der verfügbaren Paare dürfte in diesem Fall nicht allzu groß sein.

Ronnie Fieg müssen wir wohl nicht vorstellen. Vielleicht aber schon das, was er sich nun ausgedacht hat. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis Mr. Fieg auch die Mädels mit seinen Designs einkleiden würde. Jetzt ist es also soweit: Kith Women geht an den Start und das sowohl online als auch in einem neuen Store gegenüber der ersten Kith-Dependance in der Bleecker Street. Auch wenn er die erfolgreichen Kith-Kollektionen der Vergangenheit nicht 1 zu 1 auf die Damen übertragen wollte, so ist Fiegs typischer Stil (minimalistisch, elegant, gedeckte Farben) doch deutlich zu erkennen. Auch die Klamotten von Kith Women sollen bequem, modern und durchaus funktional sein. „Athleisure“ nennt Fieg diesen Designansatz, der deutlich entfernt von klassischer Streetwear angesiedelt ist. Gefällt uns richtig gut (Haters gonna hate, na klar) und erinnert nicht nur entfernt an die Sacai/Nike-Entwürfe.

Wenn Franzosen und Engländer gemeinsame Sache machen, dann kann sich das Ergebnis meist sehen lassen. Für die letzte Foot Patrol-Collabo des Jahres erscheint diese Aussage ziemlich untertrieben. Denn der FP x Le Coq Sportif R800 „Artisan“ ist nichts weniger als bestes Schuhhandwerk wie man es heutzutage nur noch ganz selten findet. Vergleichbar den Premium-Releases von Diadora oder den KangaRoos „Made in Germany“ wurde der Retro Runner in Le Coq Sportifs französischen Werk nahe dem kleinen Städtchen La Romagne größtenteils in Handarbeit gefertigt. Hinzu kommt eine Auswahl erstklassiger Materialien. Das verwendete Leder sieht auf den offiziellen Fotos jedenfalls schon unverschämt gut und weich aus. Auch der Farbmix aus einem größtenteils dunkelblauen Upper mit hellbraunen Highlights und einer hellen Midsole besitzt erhebliches Klassiker-Potenzial. Jedes Paar wird zudem in einer speziellen, hochwertigen Holzbox mit Glasdeckel und mehreren Goodies (Schuhcreme, Bürste, Schuhspanner aus Holz) verpackt. Soviel Qualität hat natürlich ihren Preis. 190 Pfund (umgerechnet 260 Euro) wird der R800 „Artisan“ kosten, womit er in der gleichen Liga wie die erwähnten „Made in Germany“-KangaRoos liegt. Der Online-Release bei Foot Patrol ist für den morgigen Freitag angekündigt (Uhrzeit tba).

Muss man über den bevorstehenden Release des Yeezy Boost 750 wirklich noch etwas schreiben? Es ist ja praktisch unmöglich, den zu verschlafen. Gleichzeitig dürfte es für alle Interessenten wieder ein mühseliger K(r)ampf werden. Dafür ist der Hype einfach zu gewaltig und so bleiben Raffles – egal ob Instore oder Online – die einzig realistische Chance. Man kann nur hoffen, dass adidas aus dem Debakel beim Moonrock-Release gelernt hat und zumindest der Online-Release halbwegs unfallfrei über die Bühne geht. Wir wünschen allen Yeezy Boost-Fans viel Glück und starke Nerven!

Zum Ende dieses vorweihnachtlichen, wieder einmal mehr als vollen Weeklys wollen wir noch einen Nicht-Sneaker-Release aufgreifen. Schon mehrmals haben wir über die modischen Accessoires von DSTNCT hier berichtet. Das junge Kölner Label bringt am Samstag ein neues, erneut sehr stylisches Armband mit ihrem typischen Ankermotiv heraus. Das „Shadow“ ist gewissermaßen der Nachfolger zum beliebten und inzwischen ausverkauften „Diamond Anchlet“. Wer für seine(n) Liebste(n) noch einen Geschenktipp zu Weihnachten sucht, der könnte hier fündig werden.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Jordan Brand, Foot Patrol, SlamJam, Afew, Nike, asphaltgold, 43einhalb, Dstnct, Overkill, Kith, Foot Locker, Hypebeast/adidas

Unter dem Motto „City never sleeps“, das auf New York wir kaum auf eine andere Weltstadt zutrifft, bringen Kith und Ronnie Fieg mit mehreren Marken eine besondere Black Friday-Kollektion heraus. Neben Beats-Kopfhörer im Kith-Design und einer kuscheligen Fleece-Kollektion mit Reigning Champ gibt es auch einen Sneaker-Release – und was für einen! Ronnie hat wieder mit New Balance zusammengearbeitet und dabei einen wunderschönen 998 entworfen, der sowohl seine Vorliebe für blaue Sneaker als auch für Premium-Materialien vereint. Wie wir hören, wird es den 998CNS nur bei Kith geben. Kein weiterer Release in Europa oder in anderen US-Stores! Man muss wohl schnell sein, will man sich diese Schönheit nicht entgehen lassen. Wie üblich, wird der Online-Release am „Black Friday“ um 11 Uhr Ortszeit bzw. um 17 Uhr deutscher Zeit erfolgen,

Ebenfalls ganz im „Black Friday“-Look präsentiert Puma zwei seiner besten Running-Silhouetten. Ein größtenteils schwarzer R698 sowie ein gleichfarbiger Blaze of Glory „Emboss“ bilden hier ein überaus stylisches Duo, das im aktuellen Schwarz-Weiß-Trend dennoch auffällt. Mit 120 (R698) bzw. 130 Euro (Blaze of Glory) sind beide Modelle recht fair gepreist. Und weil das Pack bereits ab einer UK3 hergestellt wurde, können sich auch die Mädels auf dieses fashion-kompatible Pack freuen. Bei END, Caliroots und Overkill könnt Ihr Euch ab Freitag mit einem oder beiden Black Friday-Pumas eindecken.

Schon länger im Trend liegen Collabos zwischen Fashion- bzw. Streetwear-Labels und den bekannten Sportartikelherstellern. Reebok und Wood Wood sind nun auch eine solche Kooperation eingegangen, wobei sich das Ergebnis (oder besser die Ergebnisse) wirklich sehen lassen können. Sneakertechnisch ist ein grauer Ventilator Supreme das Herzstück dieser Kollektion. Darum gibt es Klamotten mit großen, auffälligen Prints, doppelten Reebok-Logos und natürlich dem bekannten Wood Wood-Enblem. Der Look erinnert nicht zufällig an die Styles der 90er, die in diesem Fall geschickt miteinander kombiniert wurden. Der Trainingsanzug und das Sweatshirt gefallen uns besonders gut. asphaltgold, Overkill und TGWO werden die Capsule-Collection ab Samstag 0.01 Uhr online verkaufen. Bei 43einhalb folgt der Online-Release dann am Montag.

Kehren wir noch einmal zurück zum schwarzen Freitag. An dem bringt Nike auch einen Huarache Light im „Blackout-Look“ heraus. Dass der Huarache Light zu unseren Lieblingen zählt, ist sicherlich kein Geheimnis. Erfahrungsgemäß kann man sich mit einem Kauf aber Zeit lassen, da praktisch alle Hua Lights früher oder später im Sale landen. Wer nicht warten kann oder will, sollte am Freitag Morgen im Online-Store von Nike vorbeischauen. Im Unterschied zum „normalen“ Huarache kann man im Hua Light durchaus seine normale Größe nehmen. Auch Footpatrol werden den inoffiziellen „Black Friday“-Colorway ab morgen auf Lager haben.

Während der Flyknit Racer in fast jedem Colorway längst ein Bestseller ist – zuletzt kam ja bei Nike der „Acai Berry“ heraus –, ist unser zweitliebstes Flyknit-Modell noch nicht ganz so gehyped. Der Flyknit Max ist dank seiner durchgehenden Air-Sohle sogar noch bequemer und eigentlich nicht weniger optisch gelungen (letzteres ist natürlich Geschmacksache). Vermutlich liegt es auch am Preis von 250 Euro, dass der Flyknit Max nicht ganz so viel Beachtung findet. Wer sich oder seinen Liebsten in der Weihnachtszeit aber etwas gönnen will, für den gibt es ab Freitag zwei neue Flyknit Max-Optionen. Dabei sieht vor allem der Multicolor-beeinflusste Wmns Flyknit Max selbst auf den offiziellen Nike-Fotos schon verdammt stark aus. Der Colorway für die Herren ist im Vergleich dazu schon fast langweilig. Beide Varianten sind ab diesen Freitag im Online-Store von Nike erhältlich.

Es schmerzt uns immer noch etwas, dass wir leider nicht am Wochenende nach Fulda fahren können. Dann steigt dort bei unseren Freunden von 43einhalb nicht nur eine neue Handtuch-Party, Mischa, Oli und das ganze Team haben sich auch den Traum ihrer ersten Sneaker-Collabo erfüllt. Zusammen mit KangaRoos tüftelten sie fast eineinhalb Jahre an einem ganz besonderen Coil R-2. „Ovis“ lautet der offizielle Name dieser schwarz-weißen Schönheit „Made in Germany“. Die Story, die sich hinter dem 43einhalb-Entwurf verbirgt, ist ebenfalls ziemlich originell. So fanden Mischa und Oli ausgerechnet im Rhön-Schaf bzw. in dessen dämonischem Zwilling, dem Ovis Demonicus, die Idee zu ihrem Coil R-2-Design. Wer die Jungs kennt, weiß ohnehin, dass diese keine halben Sachen machen. Jedes Detail des Schuhs stimmt, sogar die Verpackung wurde an das Thema angepasst und dahingehend modifiziert. Der Verkauf beginnt im Laden von 43einhalb am Samstag Mittag und zwar exakt um 13:06 Uhr (die ungewöhnliche Uhrzeit erklärt sich mit dem Regionalcode „106“ der Schafstierzucht). Der Preis von 250 Euro ist für ein solches, auf lediglich 150 Paare limitiertes Qualitätsprodukt sicherlich in Ordnung.

Allmählich geht das „Geburtstagsjahr“ des Asics Gel-Lyte III seinem Ende entgegen. Als vorletzter Partner konnte Schottlands Hanon-Shop die eigenen Ideen auf die beliebte Silhouette bringen und damit einen inoffiziellen Nachfolger zum „Wildcats“  kreieren. Tatsächlich orientiert sich die Farbverteilung an jenem Release aus dem Jahr 2011, wobei der Colorway wiederum ein nicht nur in Hanons Heimat sehr bekanntes Naturphänomen aufgreift. Wie schon bei ihren früheren Asics-Releases befasst sich auch der „Solstice“ (zu deutsch: Sonnenwende) mit der Schönheit des nordischen Himmels und dem Farbverlauf von Tag zu Nacht. Tiefblaues Suede und lilafarbenes Nubuck ergeben hier ein harmonisches Gesamtbild. Auf Hanon ist ganz einfach Verlass. Während der „Solstice“ bei Hanon voraussichtlich nur instore verkauft wird, besteht u.a. bei Sneakers 76, END und Titelhelden zumindest die Chance, das Restpaare online gehen.

Nicht wenige dürften vor allem auf einen Release in dieser Woche warten. So bringt Nike den Air Jordan VIII „Aqua“ nach einer gefühlten Ewigkeit (ok es waren fast 8 Jahre) als Retro zurück. Ab 9 Uhr soll der Release im Nike-Store erhältlich sein. Man sollte sich schon jetzt auf die Warteschlange einstellen und auf etwas Glück hoffen. Man wird es wohl brauchen.

Der Siegeszug der Boost-Technologie sorgt bei adidas für gute Laune und glänzende Verkaufszahlen. Auch wir können uns derzeit kein bequemeres System vorstellen. Die „Wunderwaffe“ Boost ist sowohl im Running-Bereich als auch im hochpreisigen Fashion-Segment längst etabliert. Einen solchen Spagat schafften in der Vergangenheit nur wenige Sneaker-Innovationen. Bei adidas versucht man nun, andere Klassiker wie die EQT-Serie bzw. deren unverwechselbarer Farbcode mit dem Boost zu kombinieren. So erscheint am Samstag mit dem „EQT Boost F15 OG Pack“ gleich ein Trio, das einen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart schlägt. Alle drei neuen Silhouetten besitzen den maximalen Boost-Support und ein Primeknit-Upper mit Glow-in-the-Dark-Elementen. Mit einem Verkaufspreis zwischen 210 und 220 Euro nähert man sich allmählich den Regionen von Y-3 und Stella McCartney. asphaltgold, Caliroots, Slamjam und Overkill haben das Trio als Mitternachts-Release für Samstag angekündigt.

Zu den schon länger zu beobachtenden Trends in der Sneaker-Welt gehören cleane Designs und bestimmte Farbcodes wie Rose Gold. Warum also nicht beides zusammen bringen? Das dachte sich auch Asics und schon war die Idee zum „Rose Gold Pack“ geboren. Ein schwarzer und ein cremeweißer Gel-Lyte III warten ab dem 1. Dezember vermutlich nicht nur auf weibliche Sneakerfans. Gerade weil die Umsetzung so einfach und clean gehalten wurde, dürfte der Erfolg garantiert sein. Die Limitierung ist bei diesem Release nicht allzu streng.

Mit ihrem Gel-Lyte III „Vanda“ haben Singapurs Limited Edt. erst kürzlich ein besonderes Highlight vorgestellt. Jetzt ist man bei adidas gelandet, wo Superstar und ZX Flux eine „Behandlung“ nach Limited Edt.-Art erhielten. Während uns letzterer nicht wirklich begeistert – vielleicht gab es dieses Jahr einfach zu viele ZX Flux –, so dürfte ihr Superstar 80s sicherlich nicht allzu lange auf Käufer warten. Schwarzes Leder, eine Metal-Toebox in Rose Gold, dazu ein für Limited Edt. schon vertrautes, recht farbenfrohes Muster – hier werden allesamt bewährte Zutaten miteinander kombiniert. Das Resultat kann sich sehen lassen. Mit 150 Euro liegt diese Collabo preislich auch klar unter den letzten Consortium/Superstar-Releases. TGWO, Sneakers 76, TheNextDoor und END werden beide Limited Edt. ab Samstag verkaufen.

Es kommt nicht so oft vor, dass eine gute Sache und eine wirklich gute Idee zusammen finden. Im Fall des gemeinsamen Charity-Projekts von Puma und Rise aus New York ist dies aber ohne jeden Zweifel geglückt. Ihr blutroter Blaze of Glory „NYIFL“ erscheint zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember im Pop-up-Store in der New Yorker Broome Street (hach) und dann einen Tag später auch online bei Rise. Die Buchstaben auf dem Schuh sind eine Abkürzung für „New York is For Lovers“. Dabei ist die Story für Rise-Mitgründer Chase Ceperano eine echte Herzensangelegenheit, verlor er doch seinen Vater bereits als Kind an das immer noch gefährliche Virus. Ein Großteil der Einnahmen fließt dann auch an die „American Foundation for AIDS Research“. Einfach großartig! Und mit Details wie den roten Sprenkeln und den kleinen Herzen im Mesh landet diese Collab auch bei uns ganz weit vorne.

Es mag vielleicht manche überraschen, doch unser Release-Highlight in dieser Woche kommt von Saucony. Gemeinsam mit Footpatrol aus London und Beams aus Tokio bringt man eine kleine Kollektion heraus, die mehr durch Qualität statt Quantität überzeugt. Herzstück des „Only in Tokyo“-Drops, mit dem Footpatrol den inoffiziellen Nachfolger zu seinem „Only in Soho“-Release präsentiert, ist der Grid 8000. Und diesen haben FP und Beams in eine echte Granate verwandelt, bei dem zunächst die gemusterten, orangenen Woven-Elemente ins Auge fallen, die sich so auch in den Klamotten wiederfinden. Beim Upper entschied man sich für ein Premium-Pigskin-Suede in hellem Off-White, was sich ebenfalls als „roter Faden“ durch die gesamte Kollektion zieht. Natürlich finden such auch die Logos der Collabo-Partner sowohl auf dem Schuh als auch auf dem Rest. Am liebsten würden wir gleich alles einpacken: Sneaker, Hose, Shirts, Hoodie. Der Online-Release bei Footpatrol findet voraussichtlich am Samstag Vormittag statt. Genaue Uhrzeit folgt!

Zum Schluss noch ein kleine Zusammenfassung über einige der laufenden „Black Friday“-Aktionen. So langsam verlieren selbst wir den Überblick (alles ohne Gewähr)!

Nike: 30% Rabatt auf alle Sale-Artikel, Code: FSN15

adidas: 20% auf alles bis Montag Abend mit Code „BLACKFRIDAY“

SNS: 25% zusätzlicher Rabatt bei Kauf von mindestens 2 Sale-Artikel

The Upper Club: 25% auf alles mit Code „blacknewsday“ (bis Montag)

Sneakers 76: 30% auf alles mit Code „BLCKFRDY“ (nur gültig am Freitag)

Firmament: 25% auf alle Online-Produkte (u.a. Visvim, Wtaps) mit Code „BLACKFRIDAY“

Afew: 25% auf alle Produkte am Freitag & Samstag Code „BLACKFRIDAY15“

MATE: 30% auf alles mit Code „BF30“ gültig Freitag und Samstag

SneakAvenue: 20% auf alle Artikel (Ausnahme Jordans & New Arrivals)

END: 20% auf viele Artikel ab Freitag MItternacht (kein Code notwendig)

Inflammable: Rabatte von bis zu 70%, am Montag 25% Rabatt auf alle Artikel mit Code „EASY2015“

SOTO: Am Freitag 30% auf alles (darunter Y-3, Acne, Raf Simons) kein Code notwendig

Runners Point: 25% auf alles darunter Flyknit Racer & Ultra Boost mit Code „RP-FAN-25“

END: Viele Sneaker bis zu 50% reduziert (kein Code notwendig)

Offspring: 20% auf das ganze Sortiment mit Code „SNOW“

size?: Zusätzliche 20% auf alle Sale-Artikel mkt Code „EXTRA20“

SlamJam: 40% Rabatt auf ausgewählte Produkte mit Code „BLACK40“

Kosmos Store: 40% Rabatt auf das gesamte Sortiment

Titelhelden: Große Sale-Ecke mit Rabatten von bis zu 50%

TheNextDoor: 30% auf ausgewählte Produkte

Double G: 20% auf alles mit Code „XMAS2015“ (gültig bis 31.12)

Footpatrol: Täglich wechselnde Deals bis Montag

Summer Store: 40% auf ausgewählte Artikel (auch Y-3 und Visvim) mit Code „BKFRIDAY“

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Asics, Saucony/Footpatrol/Beams, Hanon, Nike, asphaltgold, Puma, Kith, Reebok/Wood Wood, Rise/Puma, Brockville Tourism

Über die Qualität der Collabos von „Highs and Lows“ haben wir schon mehrfach geschrieben. Mehr als ein halbes Dutzend ihrer Specials finden sich bereits bei uns im Sneakerzimmer und es kann gut sein, dass auch ihr Ventilator bald dazu gehört. Selbst wenn wir die Flut an Ventilator-Collabos doch etwas als zu viel des Guten empfinden, sticht der HAL „White Smoke“ mit seiner cleanen Ästhetik wirklich heraus. Mit dem weißen Rauch ist – um Missverständnisse zu vermeiden – im übrigen Weihrauch gemeint. Natürlich denken wir bei diesem Stichwort gleich an die anstehende Weihnachtszeit. Die goldenen Akzente des HAL-Ventilators passen sicher ebenso gut zu Weihnachtsbaumschmuck und Lametta. Auf den offiziellen Promo-Bildern lockt der Schuh auch mit einem Premium-Materialmix. Wir sind gespannt, ob der „White Smoke“ all diese Erwartungen einlösen kann. Ab Samstag wird die Collab bei Certified-Network-Stores wie END, Solebox und SNS auf Lager sein.

Mit dem Trainerendor hat Nike SB eine echte Allzweckwaffe im Köcher, die nicht nur bei der SB-Zielgruppe bislang auf viel Begeisterung stieß. Zusammen mit size? bringt man nun zwei Premium-Trainerendor heraus, die mit ihrer cleanen Optik ein klares Statement setzen. Passt so auch in jede Fashion-Rubrik. Mit einem schneeweißen Colorway und einem sandfarbenen Entwurf mit weichem Suede-Upper wird uns die Wahl alles andere als leicht gemacht. Beide Premium-Trainerendors sind ohne jeden Zweifel wirklich gelungen. Zum Preis von fairen 78 Pfund geht das Duo am Freitag Morgen um 9 Uhr bei size? an den Start.

Zu den wichtigsten adidas-Standorten zählen neben der Zentrale im beschaulichen Herzogenaurach vor allem das Nordamerika-Headquarter in Portland, was wir im September auf unserer Westküsten-Tour besuchen durften (dafür nochmal ein großes Danke), und Tokio. Alle drei Orte ehrt adidas Originals nun mit einem eigenen EQT Support. Natürlich ist der PDX unser klarer Favorit. So findet sich auf dessen Innensohlen das Muster des berühmten Flughafenteppichs von Portland – dieser besitzt sogar eine eigene Facebook-Fanpage! Aber auch der Tokio-Support zieht optisch genau die richtigen Register. Die City-Supports werden ab dem kommenden Samstag bei Overkill, END und SNS erhältlich sein. Bei TheNextDoor gehen sie bereits in der Nacht zu Freitag online.

Schon lange haben wir hier keine wirklich starken Nike SB-Collabos mehr vorgestellt. Doch vielleicht kommt die Zeit des Dunks schon bald wieder. Zumindest ist der Entwurf von Premier aus Michigan einer, der wieder Lust auf den Schuh macht. Ihr „Fish Ladder“ Dunk Low greift die Wanderung der Lachse in den Gewässern und Flüssen Richtung Kanada auf. Man muss keine große Fantasie besitzen, um darin das Lachs-Thema zu erkennen. Zum Pack gehört auch ein Janoski Max – für uns ist dieser aber nur die zweite Wahl. Der Europa-Release wird am Samstag u.a. bei Sivasdescalzo und direkt bei Nike stattfinden.

Wer schon einmal in Chicago war, der sollte nicht nur Downtown erkunden sondern unbedingt auch das lebendige Wicker Park. Hier finden sich viele kleine, alternative Stores und tolle Restaurants. Von dort kommt mit Saint Alfred auch eine der besten Sneaker-Boutiquen der USA. Die Jungs haben ja schon einige Meisterwerke produziert. Man denke nur an ihren gleichnamigen Gel-Lyte III. Nun hat die St. Alfred-Crew zusammen mit Asics wieder einen besonderen Sneaker produziert. Das erwartungsgemäß starke Resultat ist ein Gel-Lyte V mit Gore-Tex-Features und farblicher Zweiteilung, wobei dieses Mal die Architektur von Downtown Chicago als Inspiration diente. Die eher zurückhaltende Optik des „After Dark“ trifft genau unseren Geschmack. Zusammen mit dem für Samstag angekündigten In-Store-Verkauf bei St. Alfred wird es auch einen Online-Release (19 Uhr deutscher Zeit) geben. 170 Dollar soll das gute Stück kosten – ein vertretbarer Kurs. Wer warten kann und will, hat die Chance, beim weltweiten Release am 5. Dezember zuzuschlagen, dann natürlich bei den üblichen Verdächtigen.

Bereits am Freitag bringt Asics ein Gore-Tex-Doppel als General Release in den Läden. Von den beiden Gel-Lyte V gefällt uns der schwarze CW eindeutig besser. Vielleicht liegt das aber auch nur an den Sprenkeln auf der Midsole. Über die Vorzüge des Gel-Lyte V müssen wir eigentlich keine Worte mehr verlieren. Der Schuh ist nicht ohne Grund ein Bestseller. Jeweils knapp 140 Euro sollen die Gel-Lyte V „Gore-Tex“ – der Aufschlag zu anderen General Releases ist materialbedingt und daher nachvollziehbar. Als Mitternachts-Release geht das Pack bei Overkill, 43einhalb, asphaltgold und Titelhelden an den Start.

Recht zügig nach dem Release bei Sneaker Politics kommen die beiden Südstaaten-Sauconys nun auch zu uns. Beide Courageous-Entwürfe beschäftigen sich mit der legendären Schlacht um New Orleans, die sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt. Während der „Jackson“ ganz patriotisch/amerikanisch in einen „Stars & Stripes“-Colorway samt Gold-Blingbling verpackt wurde, erinnert der türkisblaue „Cannon“ doch sehr an die sehr erfolgreiche Saucony-Collabo von Epitome. Bei 43einhalb wird es voraussichtlich nur den „Jackson“ geben, asphaltgold, TGWO und SNS versorgen Euch ab Samstag (Mitternachts-Release) mit beiden Sneaker Politics-Sauconys.

Die Schönheit der Schweiz ist nicht nur eine Postkartenlüge. Jeder, der schon einmal dort war – oder auch sonst in den Alpen – wird wissen, wie überwältigend die Natur sein kann. Nachdem Titolo bei ihrer Ventilator-Collab ganz bewusst ein komplett „un-schweizerisches“ Thema gewählt hatten (der Himmel über der Wüste), schöpfen sie dieses Mal aus dem Fundus ihrer wunderschönen Heimat. Ein Gletschersee und dessen türkisblaues Wasser standen Pate für ihren Le Coq Sportif R1000 „Glacial Melt“. Auf den Fotos ist dieses Brett von einem Schuh wirklich zum Dahinschmelzen. Überhaupt wäre es zu wünschen, wenn LCS dadurch wieder etwas mehr Beachtung fände. Die Traditionsmarke hat soviel Potenzial. Das zeigten auch schon frühere Releases wie der „Black & White Swan“ von HAL oder der Foot Patrol „Eclat“. Der „Glacial Melt“ wird am Samstag zunächst Instore bei Titolo in Bern und Zürich erscheinen. Die restlichen Paare sollten im Laufe des Tages (genau Uhrzeit: tba) online gehen. Weitere Chancen gibt es bei Hanon und Sneakers 76 (0.01 Uhr).

Der Superstar ist einer der Dauerbrenner im adidas-Portfolio, doch dieses Jahr stand er mit der langen Serie an Specials und Collabs besonders im Fokus. Eine der ungewöhnlicheren Interpretationen kommt nun von INVINCIBLE aus Taiwan. Die Jungs lieben offenkundig aufgerautes Suede. Wie schon bei ihrem Gel-Lyte III „Formosa“ nutzen sie das von seiner Textur besonders auffällige Material und kombinieren es in diesem Fall mit einer gleichsam ungewöhnlichen Zunge aus Fischhaut. Eine Art Perlenkranz in den taiwanesischen Nationalfarben funktioniert als weiteres Highlight bei diesem sehr hochwertigen, erdigen Superstar, der viele Bezüge zur Geschichte Taiwans in sich vereint. Mit 200 Euro ist diese Superstar-Collab natürlich kein Schnapper. END, TGWO und TheNextDoor

In der Masse an Jordan-Releases gibt es hin und wieder sogar einen, der selbst uns interessiert. Der AJ 1 High „The Return/Gym Red“ ist so einer. Nicht nur verbirgt sich hinter ihm eine spannende Story mit der Rückkehr von „His Airness“ nach seiner schweren Fußverletzung zu den Playoffs 1986, mit seiner einzigartigen Mischung aus dem Obermaterial des AJ1 und der Sohle des AJ2 steht er auch für ein echtes, ungewöhnliches Kapitel Jordan-History. Im Nike-Store und bei Foot Locker wird der „The Return/Gym Red“ am Samstag Morgen um 9 Uhr erscheinen.

Auf Weiß folgt Schwarz! Nachdem der komplett weiße Roshe in der edlen „Diamondback“-Lederausführung zuletzt schon sein Debüt als NikeLab-Release geben durfte, folgt nun die schwarze Variante als General Release. Ganz gleich ob dieser breiter erhältlich ist, so macht er am Fuß – hier perfekt in Szene gesetzt von 43einhalb – doch einen ziemlich überzeugenden Eindruck. Nach langer Zeit ist das mal wieder ein Roshe, der uns als alte Roshe-Fans gefällt. Natürlich bleibt es dabei, dass Nike das Modell viel zu sehr ausgeschlachtet hat. Wer sich aber noch nicht satt gesehen hat, für den ist der Diamondback mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Als Wmns-Release ist er aber leider nur bis zu einer Größe von 44,5 erhältlich. Ab Montag 9 Uhr sollte der Edel-Roshe sowohl bei Nike als auch bei 43einhalb erhältlich sein.

Kurzfristig um eine Woche verschoben – vermutlich um den Yeezy-Hype aus dem Weg zu gehen – wurde ein anderer adidas-Release. Dabei handelte es um eine Zusammenarbeit mit Pharrells „Billionaire Boys Club“-Label. Die Stan Smiths sind nicht allein wegen des typischen BBC-Drucks garantierte Hingucker. Das Ponyfell-Upper und die markante Midsole in knalligem Rot bzw. Eisblau machen ebenfalls einiges her. Gleiches gilt leider für die verlangten 200 Euro, womit man in der Liga der „Made in Germany“-Releases angekommen ist. Mit großer Sicherheit wird der Preis aber weder BBC-Fans noch Stan-Smith-Liebhaber von einem Kauf abhalten. TheNextDoor, TGWO und Sneakers 76 werden das Pack ab Freitag Nacht 0.01 Uhr online verkaufen. Bei Foot Patrol ist es ab Freitag 9 Uhr im Online-Store auf Lager.

Sollten wir im Weekly über einen Lacoste-Schuh berichten? Auf jeden Fall! Die französische Kultmarke mit dem Krokodil und Sneaker Freaker haben 10 Jahre nach ihrer ersten Collabo wieder zueinander gefunden. Dieses Mal holte sich Woody aber zusätzlich drei erstklassige Partner ins Boot – Fott aus Moskau, 24 Kilates aus Barcelona und Overkill auuuuussss Berlin! Jeder Store durfte den Tennisklassiker Missouri neu interpretieren, wobei uns das Overkill-Design am besten gefällt. „Crimson & Clover“ nannten unsere Lieblings-Berliner ihren mintfarbenen Missouri in der für einen Lacoste passenden Kroko-Optik. Ein vierblättriges Kleeblatt darf passend zum Thema nicht fehlen. Extrem limitiert auf nur 50 Paare wird der „Crimson & Clover“ Missouri zunächst um Mitternacht instore bei Overkill verkauft. Sollten danach noch Paare übrig bleiben (was eher unwahrscheinlich ist), so findet Ihr diese ab Samstag 10 Uhr im Online-Store.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Titolo, St Alfred, HAL/Reebok, adidas Originals, Overkill, asphaltgold, Foot Patrol, Premier, Nike, Hanon, size?

Aus München kommen A Kind of Guise (AKOG), die als Fashion-Experten nun zusammen mit adidas eine spannende und zugleich zeitlose Capsule-Kollektion erarbeiteten. Herzstück dieser Collabo ist der auf alten Running-Silhouetten basierende „New York“-Sneaker, der in zwei klassischen Colorways (Cream und Schwarz) erhältlich sein wird. Die beispielsweise vom ZX710 bekannte, mit einer Art Mesh verkleidete Midsole wurde hier mit einem Suede-Upper und einem auffälligen Waffel-Muster rund um Toebox und Zunge kombiniert. Wer mag, holt sich gleich dazu den passenden Sweater aus Lammwolle oder den ebenfalls mit einem Waffelmuster geprägten Mantel. Beides echte Schnäppchen im Vergleich zur Yeezy Season 1! Solebox, END und Hanon werden die AKOG-Collection ab Samstag verkaufen.

Vor 200 Jahren tobte um New Orleans eine erbitterte Schlacht zwischen Engländern und den von General Andrew Jackson angeführten US-Truppen. Für die ebenfalls aus Louisiana stammenden Sneakerexperten von Sneaker Politics Grund genug, an die Ereignisse mit einer Collabo zu erinnern. Dass sie dafür den „Courageous“-Runner von Saucony auswählten, dürfte ebenfalls kein Zufall sein. Ihr mintfarbener „Cannon“ überzeugt durch sein subtiles Branding, starke Materialien (perforiertes Nubuck an Ferse und Zunge) sowie goldenen Highlights, die wie die Kanone und die Zahl 200 auf die historischen Ereignisse jener Zeit anspielen. Der Online-Release soll laut Sneaker Politics am morgigen Freitag um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr deutscher Zeit) erfolgen. Preislich liegt der „Cannon“ bei akzeptablen 125 Dollar.

Die Luxus-Jordan-Releases der „Pinnacle“-Reihe gehen in dieser Woche in eine neue Runde. Nach den bereits trotz 400 Euro Verkaufspreis sehr erfolgreichen Releases in Weiß und Schwarz aus dem Frühsommer bringt Nike nun passend zum Herbst einen dunkelbraunen „Pinnacle“ heraus, bei dem erneut mit bestem Leder und vergoldeten Elementen gearbeitet wurde. Auch der „Baroque Brown“ dürfte dank seiner recht strikten Limitierung schon bald vergriffen sein. Die Strategie, Jordan zunehmend als Fashionmarke zu inszenieren, scheint angesichts dessen durchaus geglückt. Wer noch ein paar Euro übrig hat, sollte am Samstag ab 9 Uhr im Nike-Store oder bei Kickz oder END vorbeischauen.

Holiday Pack? Champagne Pack? Metallic Pack? Eigentlich ist es doch egal, welches Etikett auf einen Schuh draufgeklebt wird. Entweder dieser gefällt oder er gefällt nicht. Auf das kommende Asics-Doppel passen in jedem Fall alle der eingangs genannten Überschriften. Der goldene Gel Lyte V und der silberne Gel Lyte III sind garantierte Hingucker, wobei wir uns von dem Bling-Bling-Faktor des Gel Lyte V schon selbst überzeugen durften (hier geht’s zu unserem Blogpost). Als Einstimmung auf die Weihnachtszeit (Lametta für die Füße!) und als scheinendes Antidot gegen allzu graue Tage machen beide Schuhe ihre Aufgabe ziemlich gut. Das Champagne/Holiday/Metallic-Pack wird noch heute bei 43einhalb, asphaltgold und Overkill um Mitternacht released. Bei unseren italienischen Freunden vom Kosmos Store sind beide Asics schon seit einigen Tagen online erhältlich (Free Worldwide Shipping bis zum 4.11.).

Bleiben wir noch kurz bei Asics. Dort bewegen sich die Feierlichkeiten zum 25. Geburtstag des Gel Lyte III so allmählich auf die Zielgerade. Als drittletzter Collab-Partner präsentieren Highs and Lows an diesem Wochenende ihren Entwurf. Farblich absolut unser Ding nahmen sie das Dekor eines alten Kinos in ihrer Heimatstadt zur Vorlage für ihr GL3-Design. Dieser heißt folglich dann auch „Silver Screen“. Asics-Fans dürfen schon mal das Popcorn rausholen, wobei es mit einem Online-Kauf erneut schwer werden dürfte. Bei Sneakers76 (vermutlich um kurz nach Mitternacht in der Nacht zu Samstag), Hanon (15 Uhr deutscher Zeit) und END könnten zumindest Restgrößen online gehen.

Ein recht junges Modell von Nike ist der Air Huarache Utility, bei dem die bekannte Huarache-Basis um Details und eine durchaus ansprechende Outdoor-Ästhetik erweitert wurde. Nach dem Release der ersten beiden Colorways (darunter ein „All Back“, den wir Euch noch näher vorstellen werden) folgt in dieser Woche ein Premium-Release. Dieser unterscheidet sich vor allem durch seine Cordura-Toebox und die holographische Mudguard. Der Aufpreis von 10 Euro zum „normalen“ Utility ist ohnehin vertretbar. Noch ein Wort zum Sizing: Auch der Huarache Utility fällt recht klein aus, weshalb man ihn definitiv eine halbe Nummer größer nehmen sollte. Er ist allerdings deutlich breiter geschnitten als ein normaler Huarache. Um 9 Uhr sollte der Huarache Utility PRM am Freitag im Nike-Store eintreffen. Zeitgleich wird der Release auch bei SneakAvenue, asphaltgold (hier der Link zum 2. Colorway) und 43einhalb erwartet.

Filling Pieces aus Amsterdam sind ein kleines, feines Label, das mit seinen zeitlosen Casual-Sneakers schon länger für viel Aufmerksamkeit sorgt. Am Freitag erscheint eine Collabo mit der kanadischen Streetwear-Marke „Raised by Wolves“, die den Mountain Cut-Trainer von FP in einen wintertauglichen und dennoch sehr stylischen Outdoorschuh verwandelten. Bereits das leicht aufgeraute Obermaterial sieht richtig edel aus und macht einen exzellenten Eindruck. Das gilt auch für den gesamten Schuh, der zunächst in zwei gedeckten Colorways (Hellbraun & Navy) angeboten wird. Bestellen könnt ihr diese entweder direkt auf den Seiten von Filling Pieces bzw. Raised by Wolves sowie bei Baskèts Amsterdam und KITH.

Wenn es darum geht, eine Collabo mit Liebe zum Detail zu entwickeln, dann sind unsere Freunde von Overkill immer ganz vorne dabei. Den x-ten Beweis liefern Marc und sein Team mit ihrem jüngsten Coup, dem adidas EQT Racing 93 „Taxi“. Nach dem Retro war die Zeit für eine Racing/Overkill-Collabo einfach reif, wobei uns das Thema und seine Umsetzung besonders gut gefällt. Der gelbgoldene Colorway greift die Farbe vieler (Berliner) Taxen auf. Verpackt in eine nur bei Overkill erhältlichen Special Tin-Box in der exakt gleichen Farbe, zusammen mit fünf (!) verschiedenen Laces, Dufterfrischer für’s Auto, Poster und einem kleinen Taxi-Anhänger ist der Schuh der Star in einem absolut überzeugenden Gesamtpaket. Separat wird es auch noch von Peter O’Toole designte Overkill-Taxi-T-Shirts in limitierter Auflage geben. Sowohl Schuh (Kostenpunkt: 140 Euro) als auch Shirts (jeweils knapp 35 Euro) werden am Samstag zunächst bei Overkill Instore verkauft. Der Online-Release erfolgt dann gegen 16 Uhr. Wie wir hören, soll auch der „Taxi“ wieder recht groß ausfallen.

Zum Ende des Weeklys wollen wir fortan auf besondere Deals und Aktionen hinweisen. In dieser Woche ist uns bei END dieser wunderschöne New Balance 997 aufgefallen. Sicherlich sind die verlangten 139 Euro noch immer kein absolutes Schnäppchen, doch hat Qualität – gerade bei New Balance „Made in USA“ – ihren Preis.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Filling Pieces, Overkill, HAL/Asics, Sneaker Politics, Nike, Hanon, asphaltgold

Nachdem in der letzten Woche der zweite Undftd x Bape Superstar-Drop bereits in den Stores der beiden Collab-Partner erhältlich war, sind an diesem Samstag auch die bekannten Consortium-Adressen am Zuge. Die beiden im typischen Bape-Camo-Look designten Colorways sind eine sichere Bank, wobei uns der dezentere erste Release aus dem Mai dann doch etwas besser gefällt. 130 Euro sind darüber hinaus ein fairer Preis für diese Collab. Wenn Ihr nun Lust auf die Camo-Superstars bekommen habt, könnt Ihr am Samstag bei Overkill, No.74 oder SlamJam zuschlagen.

Bleiben wir noch kurz beim Klassiker Superstar 80s. Der Old-School-Sneaker wurde nicht nur in einen Camo-Anzug gepackt sondern auch in ein neues, schickes Primeknit-Upper. Damit folgt adidas seiner bewährten Primeknit Stan Smith-Vorlage, die ganz klar zu unseren diesjährigen Stan Smith-Favoriten gehört. Einzig das Timing des Release ist für uns etwas unglücklich. Denn der luftige, sommerliche Primeknit-Look passt nicht so richtig in den schmuddeligen Herbst, in dem man seine Füße meist lieber in etwas Wärmeres stecken würde (Zoten und zweideutige Anspielungen sind immer gerne genommen). Auch diese Superstars kosten 130 Euro. Bestellen lassen sich die Primeknits bei END, TGWO und 43einhalb.

Zu einer Fortsetzung ihrer erfolgreichen Japan-Connection, die zugleich die fernöstlichen Wurzeln der Marke aufgreift, laden uns Asics in dieser Woche ein. Ihr Gel-Lyte III „Kimono“ wurde augenscheinlich vom gleichnamigen, traditionellen japanischen Kleidungsstück inspiriert. Und wie schon beim ersten Japan-Release aus dem Frühjahr kam auch dieses Mal wieder ein edler Denim-Stoff zum Einsatz. Das Ergebnis überzeugt und dürfte nicht nur Gel Lyte-III-Freunde ansprechen. Knapp 150 Euro müssen für diesen Premium-Asics angelegt werden. asphaltgold, Titelhelden, Afew und Overkill haben den „Kimono“ für Freitag als Mitternachts-Release angekündigt.

Bei unserer letzten USA-Reise haben wir den jüngsten Neuzugang in Nikes Flyknit Racer-Familie bereits in mehreren Stores entdeckt. Jetzt kommt der „Tranquil“ mit seinem grün-blauen Flyknit-Mix auch zu uns bzw. in den Nike Online-Store. Ab Freitag 9 Uhr wird der rundum solide Colorway zum Preis von 160 Euro dort erhältlich sein. Ohne den blauen Streifen auf der Midsole träfe dieser Racer sogar noch etwas mehr unseren Geschmack. Da fällt uns ein: Nike, wie wäre es nach den ganzen Oreo-Restocks zur Abwechslung mal mit einem Restock des „Multicolor 2.0“? Darüber würde sich vermutlich die halbe Sneakerwelt sehr, sehr, sehr freuen (und die Wartezeit kann man sich mit dem „Tranquil“ durchaus verkürzen).

Es gab einmal eine Zeit, da hatten nicht nur wir uns am Air Max 1 und Air Max 90 satt gesehen. Zu viele eher Releases in zu kurzer Zeit waren dafür der Grund. Inzwischen hat sich daran nicht wirklich etwas geändert und doch wollen wir in dieser Woche unbedingt auf ein Doppel aus Air Max 1 und Air Max 90 hinweisen. Denn die beiden wintertauglichen Air Max-Modelle, die nun in die Stores kommen sollen, vereinen ein zeitloses Design mit einem eleganten, cleanen Look (Gumsohle ist ohnehin immer ein Brett). Im Nike-Store und bei 43einhalb werden die grauen Eminenzen ab diesen Freitag erhältlich sein. Bei TheNextDoor kommen beide Winter-Air Max bereits als Mitternachts-Release raus.

Aus Louisiana stammen Sneaker Politics, die nun zusammen mit New Balance den von der Arbeit der Crime-Scene-Units und Polizei benannten „Case 999“ herausbringen. Nach dem kürzlich erfolgten US-Release kommt der farblich an die Uniform amerikanischer Police Detectives angelehnte Schuh an diesem Wochenende auch nach Europa. Von den Materialien (dunkelblaues Suede, braune Glattleder-Akzente, Paisley-Muster auf der Zunge) macht der New Balance einen recht guten Eindruck. Wir hätten uns lediglich ein anderes Modell für die Collab gewünscht, gehört der sehr wuchtige 999 doch nicht zu unseren Favoriten von New Balance. Hanon, Eleven und TGWO werden unter anderem bei diesem Release dabei sein, für den man 140 Euro investieren muss.

Zu den eher kleineres Adressen aus New York zählen West NYC, deren Store sich in der noblen Upper West Side in der Nähe des Central Parks befindet. Bekannt wurden sie vor allem durch ihre Collabs mit Saucony. So gehört der „Cabin Fever“ bis heute nicht nur zu unseren Lieblingen. In der Tradition dieser Partnerschaft steht auch der „Saltwater Fisherman“. Der Shadow 90 greift ein maritimes Thema auf, wobei man bei West NYC vor allem auf eine Premium-Ausführung großen Wert legte. Dazu überzeugen der Farbmix und die kleinen Details wie das jeweils vorne und hinten verwendete Grip Tape. Foot Patrol, Overkill und Afew werden den Schuh in der Nacht zu Samstag bzw. dann ab Vormittag verkaufen.

Es kommt zugegeben nicht oft vor, dass wir im Weekly über einen Jordan-Release berichten. Wie die meisten von Euch wissen, sind Jordans nicht wirklich unsere große Leidenschaft. Für den AJ1 „Powder Blue“ aka „UNC“, der am Samstag bei Nike erscheint, wollen wir aber eine Ausnahme machen. Farblich angelehnt an die von MJ besuchte University of North Carolina ist der Klassiker zweifellos einer der besten Jordan-Releases der letzten Monate. Vermutlich ist auch dieses Mal wieder Schnelligkeit und etwas Glück beim Online-Release gefragt.

Beides wäre bei unserem Release-Highlight sicherlich auch hilfreich. Denn wenn ein Schuh „Bloodbath“ heißt, dann darf man keine halben Sachen erwarten. Der blutrote Puma Blaze of Glory von Sneaker Freaker und Packer Shoes trägt nicht nur einen spektakulären Namen, er ist auch ein richtiges Biest – ein verdammt starkes, gefährliches Biest! Mit diesem setzen die Jungs aus Down Under ihre legendäre Hai-Serie rund um den Blaze of Glory fort. Nach Schwarz, Weißgrau und Mint hauen sie uns in der vierten Runde einen blutroten BoG um die Ohren. Das sitzt! Auch das Drumherum – der „Bloodbath“ kommt in der typischen SF-Box samt Haifischzahn, austauschbaren Innensohlen mit Sneaker Freaker-Aufdruck und einem kleinen Leder-Etui für das zweite Paar Laces – lässt erneut keine Wünsche offen. Bei den meisten Stores wie Overkill wird es zunächst einen Instore-Release geben, wobei die ersten Camper schon vor Ort sind. Die restlichen Paare (für Deutschland sollen es weniger als 50 sein) könnten dann im Laufe des Samstags online gehen. Online könnt Ihr Euer Glück zudem bei END und Sneakers 76 versuchen.

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Bilder: Nike, Overkill, Sneaker Politics/NB, Puma/Sneaker Freaker, West NYC/Saucony, Afew, END

Das Diadora-Comeback war sicher eines der Überraschungen des vergangenen Jahres (oder auch nicht wenn man sieht, wen man sich dafür alles ins Boot geholt hatte). Jetzt geht es für die Italiener weiter mit der Reaktivierung ihres Modellschatzes. Der nächste Coup könnte mit dem Re-Release des S8000 OG gelingen. Der klassische Runner im „Espresso Ristretto“-Colorway sieht auf den ersten Bildern ziemlich überzeugend aus. Auch dieser ist wie schon seine Vorgänger vom N9000 „Made in Italy“. Angeblich sollen davon nur 800 Paare produziert worden sein, wobei diese Angaben ja immer mit Vorsicht zu genießen sind. Am Samstag erscheint der S8000 nun unter anderem bei Berlins Overkill, in UK bei END und Hanon sowie bei Sneakers 76. 175 Euro wird das italienische Schmuckstück kosten.

Im Collab-Reigen um Reeboks 90er-Flagschiff, den Ventilator, sind wir nun bei der Zusammenarbeit mit Rapper Kendrick Lamar angekommen. Allein schon dieser Promibonus dürfte dafür sorgen, dass der Schuh nicht allzu lange bei den Stores Staub ansetzen sollte. Zum Preis von knapp 130 Euro wird der in einem dezenten Cremeton (oder Off-White?) gestaltete Runner in recht begrenzten Stückzahlen ab Samstag verkauft. Bei Overkill sind beispielsweise nur wenige Größen (von 41 bis 44) eingetroffen. Auch zu 43einhalb (Instore first) und asphaltgold kommt der Lamar-Ventilator. Lässt man manche Vorbehalte gegen die reine Masse an Ventilator-Releases einmal außer Acht, so gehört dieser hier sicherlich zu den Guten. Parallel dazu erscheint mit dem „Wild Jungle“ von Invincible ein weiterer Geburtstags-Ventilator. Die Besonderheiten dieses Schuhs stecken im Detail. So kombiniert der Invincible verschiedene Premium-Leder mit Animal-Prints wie Kroko und Zebra.

Obwohl wir ansonsten nur wenig über Basketball-Schuhe respektive neue Jordan-Releases schreiben, so machen wir in dieser Woche doch eine Ausnahme. Der Grund dafür ist die Rückkehr des legendären Jordan VII „Bordeaux“. Auch wenn wir hier mit Sicherheit nicht zugreifen werden, so dürfte dieser Jordan doch das Herz vieler MJ-Fans höher schlagen lassen. Man kann nur hoffen, dass die Qualität zumindest akzeptabel ist. Nike selbst spricht von einer „Remastered“-Version, was von uns natürlich nicht überprüft werden kann. Ab 9 Uhr sollte der AJ VII „Bordeaux“ Retro im Nike-Onlinestore erhältlich sein. Auch zu Kickz kommt der Jordan.

Kann man eigentlich zu viele Stan Smith besitzen? Wir glauben: Nein! Wie eine Bestätigung für unsere Meinung erscheinen da die beiden Wings+Horns-Versionen, die am Samstag zusammen mit einer ganzen Apparel-Kollektion an ausgesuchte adidas-Retailer ausgeliefert werden. Das kanadische Modelabel Wings+Horns mixt dabei die klassische Sport-Ästhetik mit Military-Einflüssen und bleibt dabei eher auf der Casual-Schiene. Das Ergebnis gefällt uns richtig gut.  Leider ist aber insbesondere die Team Jacke mit fast 500 Euro kein Schnapper. Vielleicht fängt man da besser erst einmal mit einem Shirt oder den Luxus-Joggerpants an. Allerdings kosten auch die bereits 150 Euro. Zum gleichen Kurs werden die Stan Smiths  angeboten, die vor allem mit ihren Details (die kleinen Wings+Horns-Kreuze im Upper) und der Premium-Ausführung (Horween Leather) überzeugen. Kann man nichts mit falsch machen. TGWO, Overkill, END und Foot Patrol führen ab Samstag die limitierte Wings+Horns-Kollektion.

Mit der Gestaltung des für Freitag angekündigten „50/50“-Packs griff man bei Asics eine beliebte und schon oft gesehene Farbverteilung auf. Das zwischen Toebox und dem Rest zweigeteilte Colorblocking erinnert gerade in der hier verwendeten farblichen Zusammenstellung (schwarz/lila bzw. schwarz/türkis) an einige sehr erfolgreiche Collabs. Wer damit gemeint ist, dürfte recht offensichtlich sein. Aber selbst ohne diese prominenten „Vorbilder“ funktioniert das Design auf der Silhouette des Gel-Lyte V bzw. Gel-Lyte III immer noch recht gut. Vorausgesetzt man hat sich nicht generell an beiden Modellen bereits satt gesehen. Leider kommt der ebenfalls im „50/50“-Style designte Gel-Lyte Speed sowie der Gel Saga nicht nach Deutschland. Wer hierauf ein Auge geworfen hat, muss sich bei unseren europäischen Nachbarn umsehen. Gel-Lyte III und Gel-Lyte V erscheinen als Mitternachts-Release in der Nacht zu Freitag u.a. bei 43einhalb, asphaltgold und MATE.

Bei adidas ist man nicht nur an der Collabo-Front weiterhin äußerst aktiv, auch die Klassiker aus dem eigenen Archiv werden fleißig als Retros produziert. Als nächstes steht das Comeback des EQT Guidance in seiner blau-weißen Verpackung an. Was auf einen Klassiker wie den Air Max 1 zutrifft, lässt sich auch über den Guidance sagen. Auf beiden Modellen funktionieren die einfachen, klaren Colorways immer noch am besten und so ist der neu aufgelegte Guidance fast schon ein Pflichtkauf. Für knapp 130 Euro wird dieses Stück Sneakerhistory ab Samstag bei Overkill (wo sonst?), Hanon und Uebervart in den Verkauf gehen.

Bei Nike geht der Cork-Hype in die nächste Runde. Nach dem Cork Air Max 90 aus der „25th Anniversary“-Serie sind nun unter anderem Blazer Mid und AF1 Mid an der Reihe. Außerdem wird es noch einen Flight Squad im Cork-Dress geben. Nichts für uns aber sicher nicht uninteressant. Inwieweit das Cork-Upper den Langfristtest besteht, muss sich auch erst noch zeigen. Im Nike-Store werden die „Corkies“ am Samstag 9 Uhr online gehen. Darüber hinaus könnt Ihr auch bei Titolo und SneakAvenue zuschlagen.

Kommen wir zum Ende dieses Weekly noch einmal auf Asics zurück. Inmitten der vielen Gel-Lyte V- & Geburtstags-Collabs rund um den Gel-Lyte III ist schon erfreulich, dass man auch seine anderen Modelle nicht ganz vergisst. Der Gel-Lyte Speed hatte zugegeben lange Zeit wenige Beachtung erhalten. Neben dem schwarz-neongelben Colorway im 50/50-Look wird in dieser Woche auch der Ubiq x Asics Gel-Lyte Speed „Cool Breeze“ in der Farbkombination Dunkelblau, Türkis und Jade Grün erscheinen. Das Upper besteht größtenteils aus Premium Suede. Überhaupt macht der Schuh auf den ersten Bildern einen recht hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck. Auf der farblich zweigeteilten Midsole dürfen auch bei diesem Asics einige 3M-Sprenkel nicht fehlen. Am Samstag geht der „Cool Breeze“ bei Ubiq sowohl instore als auch online in den Verkauf. Der Deutschland-Release soll am 1. August folgen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Ubiq/Asics, Nike, Overkill, Kith, Titolo, kickz

Auf den „Bushwhacker“ folgt der „Kushwhacker“. Knapp drei Jahre nach ihrer ersten Saucony-Collab hat sich das australische Stammhaus von Sneaker Freaker wieder mit Saucony zusammen getan. An diesem Samstag erscheint nun mit einer kleinen Verzögerung der violett-graue Grid SD auch hierzulande. Die verfügbaren Stückzahlen sind bei den einzelnen Stores aber wie wir hören recht limitiert, weshalb der Schuh zunächst meist instore verkauft wird. Bei 43einhalb soll der Online-Release in der kommenden Woche folgen (falls noch Paare vorhanden sind). Overkill kündigte den Online-Release für Samstag 12 Uhr an. Bei TGWO, wo am Freitag Abend ein kleines Release-Event stattfindet, hat man sich für ein Instore-Raffle entschieden. Ihr könnt die Tickets, die zum Kauf eines Paares berechtigen, während des Abends gewinnen. 140 Euro müsst Ihr für den von der medizinischen Marijuana-Züchtung „Purple Haze“ inspirierten Schuh anlegen.

Recht kurzfristig wurde für Samstag der Release der NikeLab x Pigalle-Kollektion bestätigt. Diese umfasst neben von traditionellen Basketball-Styles beeinflusste Klamotten auch den NikeLab x Pigalle Dunk Lux, der mit Premium-Materialien, Pigalle-Branding, einer zusätzlichen Verstärkung aus Gummi und einer recht auffälligen, transparenten Mudguard ausgestattet wurde. Der Clou: Hinten ist der Schuh offen. Ab 9 Uhr sollte die gesamte Kollektion auf NikeLab erhältlich sein. Daneben werdet Ihr auch bei SOTO Berlin und END fündig.

Schon am Freitag dürfte ein weiterer „umkämpfter“ Release viele Sneakerfans nervös auf Smartphone, Tablet oder Computer starren lassen. Dann nämlich geht der lang erwartete Flyknit Racer „Multicolor 2.0“ aka „Rainbow“ an den Start. Im Online-Store von Nike wird der Racer für 9 Uhr erwartet. Wie lange es dieses Mal dauert, bis die erste Ladung ausverkauft ist, wissen wir nicht. Vermutlich werden die meisten Größen aber schon nach wenigen Minuten wieder aus dem Store verschwunden sein. Dann heißt es wieder einmal warten auf den Restock oder den Re-Restock. 160 Euro soll der „Multicolor 2.0“ kosten – ein noch vertretbarer Kurs.

Wer heute beim Sock Dart „Independence Day“-Pack leer ausgegangen ist oder den amerikanischen Unabhängigkeitstag nur zu gerne in einer etwas anderen Fußbekleidung verbringen möchte, für den hat Nike den Bennassi JDI-Slipper in den drei Farben Rot, Blau und Weiß als limitierter Quickstrike im Angebot – 3D-Sterne-Aufdruck inklusive. Um 0.01 Uhr geht das patriotische Slipper-Trio bei 43einhalb online. Bei Nike sollte es wieder der morgendliche 9 Uhr-Termin werden (zeitgleich zum Flyknit Racer). Ebenfalls ganz auf den „Stars & Stripes“-Fan zugeschnitten scheint die Nike „Basketball-USA-Collection“. Diese umfasst den Kyrie 1, KD8, Kobe X und LeBron XII. Foot Patrol und Nike führen alle Modelle ab Samstag Morgen.

Eigentlich berichten wir nur selten über Vans. In dieser Woche gibt es dafür aber einen mehr als guten Grund. Immerhin präsentiert Vault by Vans und das japanische Multitalent Takashi Murakami eine im typischen Stil des Künstlers designte Slip-On-Kollektion bestehend aus insgesamt 6 unterschiedlichen Colorways/Prints. Die sommerlichen Modelle kommen am Samstag in erwartungsgemäß geringer Auflage u.a. zu Uebervart, END und Dover Street Market (dort auch in den E-Shop).

Ein schickes Doppel in edlem Leder bringt Puma in dieser Woche heraus. Die beiden Blaze of Glory NL aus dem „DKNSTRKT“-Pack, zu dem auch zwei XS850 gehören, kommen verpackt in schwarzes bzw. braunes Glattleder. Diese Premium-Ausführung erklärt auch den im Vergleich zu anderen BoG-Releases etwas höheren Verkaufspreis von 160 Euro. Dass der Blaze of Glory zu unseren Lieblingssilhouetten von Puma zählt, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein und so sind wir gespannt, ob das Pack den guten ersten Eindruck bestätigen kann. Die On-Feet-Bilder von asphaltgold, wo die beiden BoG in der Nacht zu Freitag als Mitternachts-Release angekündigt sind, machen jedenfalls so richtig Lust auf den Schuh. Auch zu 43einhalb und Titelhelden kommen beide BoG bereits heute Nacht.

Manchmal ist ganz einfach Geduld gefragt. Auf eine harte Probe wurde diese zuletzt bei allen gestellt, die auf das „Adventurer Pack“ von Puma und Solebox warteten. Seit den ersten Bildern ist inzwischen eine kleine Ewigkeit vergangen. An diesem Freitag ist es nun aber endlich soweit. Dann werden die beiden XS850 zunächst im Berliner Solebox-Store verkauft und noch am gleichen Tag voraussichtlich ab 13 Uhr auch online. Bleibt nur die Frage: Schwarz/Blau oder Hellblau? Wer noch etwas mehr Bedenkzeit braucht, bitte sehr! Einen Tag später kommt das Pack auch zu Sneakers 76 und Foot Patrol.

Ziemlich gute Nerven und mehr als nur etwas Glück wird man brachen, möchte man einen AJ1 „Shattered Backboard“ erwischen. Mit diesem Schuh ehrt das Jordan-Brand einen legendären Dunk von „His Airness“ aus dem Jahr 1985, als MJ bei einem Dunk nicht nur den gegnerischen Spielern sondern auch dem Basketballkorb keine Chance ließ. Das daraufhin zersplitternde Glas sieht noch heute wahnsinnig spektakulär aus (den Clip findet man auf Youtube). Der „Shattered Backboard“ wurde in die Farben von Jordans damaliger Spielkleidung verpackt. Release ist Samstag Morgen 9 Uhr bei Nike.

Ein echter Kampf – das war eigentlich schon seit seiner Ankündigung klar – wird auch das Vorhaben, auf irgendwelchen Wegen an einen Yeezy Boost 350 heranzukommen. Aufgrund des gewaltigen Interesses und um tagelanges Campout zu vermeiden werden viele Stores Kanyes neue Wunderwaffe nur über Raffles verkaufen. Auch wenn der Schuh zu erstaunlich vielen Läden kommt, ist die Chance doch eher gering, tatsächlich an ein Paar zu kommen. Trotz des ambitionierten Preises von 200 Euro (inkl. Kanye-Aufschlag) ist der Yeezy Boost 350 schon jetzt ein gewaltiger Erfolg für adidas. Auch uns gefällt dieser um Welten besser als sein Boot-artiger Vorgänger, mit dem wir so gar nichts anfangen konnten. Allen Yeezy Boost-Jägern wünschen wir viel Erfolg! Hoffentlich seid Ihr erfolgreich!

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Fotos: Overkill, Nike, Hanon, Vans/DSM, Foot Patrol, asphaltgold, Solebox, Ubiq

In der langen Reihe an Air Max-Modellen und Releases wurde der Air Max 94 lange Zeit etwas vernachlässigt. Das ist nun endlich vorbei. Ab Freitag ist der Runner mit dem typischen 180-Grad-Airfenster wieder bei size? erhältlich (Ja, es gibt ihn zuletzt auch schon mal bei Nike selbst). Und das gleich vom Start in 2 OG-Colorways. Wir würden uns wünschen, dass es Nike gelungen ist, einen detailgetreuen Retro abzuliefern. Ganz sicher können wir uns aber erst sein, wenn wir den AM94 erstmals in Händen halten. Ab 9 Uhr wird es beide Farben auf der size?-Homepage wie üblich via Twitterlink zu kaufen geben.

Ansonsten herrscht am Freitag in dieser Woche die Ruhe vor dem Sturm. Die meisten, für uns spannenden Schuhe erscheinen erst am Samstag. Den Anfang machen dann Packer Shoes aus New Jersey und Reebok. In der Jubiläumsreihe für den beliebten Ventilator designte man bei Packer einen frischen, sommerlichen Colorway des 90er-Jahre-Runners („Four Seasons“), der zumindest auf den ersten Blick nicht ganz mit einem „Hotstepper“ oder „Street Meat“ mithalten kann. Natürlich ist auch dieser Ventilator ein mehr als solider Release. Für 95 Pfund geht der Schuh u.a. bei END und Hanon in der Nacht zu Samstag online. In Deutschland wird man einzig bei Solebox fündig.

Ziemlich im Trend liegen atmos mit ihrem neuen Reebok Insta Pump Fury. Immerhin kommt dieser in der angesagten „All White“-Verpackung daher. Wir schwanken bei dieser Collabo einerseits zwischen Bewunderung für soviel Minimalismus, zum anderen zeugt das Ergebnis nur bedingt von Kreativität. Selbst wenn die Materialwahl etwas hermacht und natürlich das atmos-Branding nicht fehlen darf, stellt sich die Frage, ob man nicht mehr aus diesem großartigen Schuh hätte rausholen können. Hinzu kommt, dass der Insta Pump Fury natürlich kein Schnäppchen ist (bei END kostet er stolze 159 Pfund, bei Solebox 190 Euro). Auch hier findet der Release am Samstag statt.

Noch ein paar Euro mehr (genauer gesagt 400 Euro) muss man für den weißen Jordan 1 „Pinnacle“ anlegen. Der von Nike recht kurzfristig aufgeteilte Release des Luxus-Jordans mit seinen 24k-Gold-Applikationen erfährt in dieser Woche seine Fortsetzung. Das nicht wirklich weiße, sondern eher cremefarbene Upper macht auf den Fotos bislang einen überragenden Eindruck. Aufgrund der sehr limitierten Paare und des ambitionierten Preises wird der „Pinnacle“ aber mit Sicherheit nicht zu einem Jedermann-Jordan. 08/15 ist definitiv anders. Bei Nike sollte der „Pinnacle“ ab 9 Uhr erhältlich sein (und ab 9.01 Uhr ausverkauft).

Als Nike den Roshe Run 2012 erstmals vorstellte, ahnte wohl kaum einer, welche Wellen das neue Modell schlagen sollte. Heute ist der Roshe aus Nikes Sortiment praktisch nicht mehr wegzudenken. Es gibt inzwischen unzählige Materialvarianten Colorways und Kopien. Zu den allerersten, seinerzeit nur in den USA bzw. Asien erhältlichen Colorways zählte der „Pure Platinum“. Mit einer kleinen Verzögerung von 2,5 Jahren bringt Nike diesen nun als Quickstrike auch nach Europa. Graues Upper, türkisblaue Sohle – perfekt! Bei Hanon und END geht der „Pure Platinum“ in der Nacht zu Samstag (1 Uhr deutscher Zeit) online.

Eine weitere Chance auf den ZX Flux „Aged Copper“ aus dem Brewery-Pack von Sneakersnstuff bietet sich in dieser Woche bei 43einhalb und Overkill. Über die starke Umsetzung des mit rostigen Kupfertönen überzogenen ZX Flux, mit dem man bei SNS an eine alte Brauerei aus der Stockholmer Nachbarschaft erinnert, haben wir schon mehrfach hier an dieser Stelle berichtet. Am vergangenen Wochenende fand ja bereits der Release bei einigen Stores wie TGWO statt. Wer diesen verpasst hat, sollte nun möglichst schnell die neue Chance ergreifen. 89 Euro sind für diesen besonderen ZX Flux ein unschlagbarer Kurs. Sowohl Overkill als auch 43einhalb haben den „Aged Copper“ als Mitternachts-Online-Release angekündigt.

Eine gefühlte Ewigkeit ließ uns adidas wiederum auf den Deutschland-Release des ZX Flux „Xeneopeltis-Pack“ warten. Während die beiden Modelle in den USA schon seit dem Frühjahr erhältlich sind (ok, sie waren in den meisten Stores beide ziemlich schnell vergriffen), brauchte man als deutscher ZX Flux-Fan schon sehr viel Geduld. Am Samstag ist es nun aber endlich, endlich soweit! Das bei Lichteinfall in schillernden Farben reflektierende Upper des Xeno-Flux ist schon auf Fotos beeindruckend und dennoch live nochmals um einiges stärker. Überhaupt ist der Farbeffekt nicht das einzige Highlight an diesem ZX Flux. Das besonders strukturierte Obermaterial erinnert an Schlangen-/Reptilienhaut, die Form ist tadellos. Wer nun Lust auf mehr Bilder vom Xeno hat, der sollte sich unseren Blogeintrag hierzu anschauen. 120 Euro kostet dieses Schmuckstück, das ab Samstag u.a. bei MATE, 43einhalb, The Upper Club und Overkill erhältlich sein wird.

Overkill:

Xeno grey

Xeno black

43einhalb:

Xeno grey

Xeno black

The Upper Club:

Xeno grey

Xeno black

MATE:

Xeno black

Als bekennende Film- und Kinojunkies haben wir für den von monkey time aus Japan gestalteten Asics Gel-Lyte V „Lights & Shadow“ schon sehr viel Sympathie. Vom amerikanischen Film Noir und dem dort perfektionierten Spiel mit Licht und Schatten ist ihr minimalistischer, schwarz-weißer Entwurf inspiriert. Warum weniger manchmal einfach mehr ist, zeigt sich hier sehr gut. Nachdem der GLV zuletzt schon bei einigen europäischen Stores auftauchte, findet an diesem Wochenende nun der Release in den USA bzw. Australien statt. Unsere Freunde von Highs and Lows aus Perth werden den „Lights & Shadow“ nicht nur Instore sondern auch online verkaufen.

Zum Ende gibt es dann noch eine echte Überraschung. Foot Patrol aus London bringen im Zuge eines sogenannten „Deadstock-Releases“ ihren 2008 erstmals erschienenen adidas ZX 800 AZX zurück. Der Colorway in Aqua Navy ist ein Klassiker und dürfte das Herz vieler adidas-Liebhaber höher schlagen lassen. Leider wird es die Collab zunächst (?) nur Instore geben (Sizerun UK6 bis UK12 inkl. halbe Größen). Wer gerade in London ist oder dort Freunde hat, sollte diese einmalige Chance nutzen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Nike, atmos/Reebok, Packer/Reebok, size?, adidas/SNS, Hanon

Eigentlich legt jetzt der Sommer so richtig los. Da mag man nicht unmittelbar an Eis, Schnee und Tiere mit dickem Fell denken. Bei END tickt man hingegen etwas anders. Der britische Store bringt ausgerechnet an diesem Wochenende seine jüngste Collab mit Reebok an den Start. Nach dem wunderschönen „Claret“ Insta Pump Fury aus dem vergangenen Jahr ist man nun beim Ventilator angekommen, der 2015 immerhin bereits ein Vierteljahrhundert alt wird. Aus diesem Anlass durfte nun auch END als Reeboks Certified Network-Partner einen ganz besonderen Ventilator entwerfen. „Husky“ nennt sich dieser und man ahnt schnell wieso. Tatsächlich hat der bevorzugt als Schlittenhund trainierte Vierbeiner ein ganz ähnliche grau-weiße Fellfarbe. Hinzu kommen beim Ventilator dazu passende, farbliche Akzente in Eisblau und Rosa. Mehr noch als der absolut stimmige Colorway konnte uns auf den Bildern das aufgeraute Suede überzeugen. Wie schon beim „Claret“ hat END bei seiner Collab zudem auf eine ganz besondere Verpackung Wert gelegt. In der Nacht von Freitag auf Samstag geht der „Husky“ Ventilator um 1 Uhr deutscher Zeit auf der END-Seite online. Kostenpunkt: 95 Pfund (approved by our dog Selda).

Schon mehr nach Sonne und Strand sieht das aus, was da in dieser Woche aus Japan zu uns kommt. mita Sneakers, erfahren in der „Produktion“ eigener Collabs und Specials, und Diadora präsentieren mit dem „Aperitivo“ einen durch und durch sommerlichen Colorway ihres N.9000-Bestsellers. Tatsächlich stand mit dem „Aperol Spritz“ der beliebte Aperitif einer sehr bekannten italienischen Getränkemarke Pate bei dieser ersten Zusammenarbeit zwischen Europa und Fernost. Wir erwarten nichts weniger als einen abermals tadellos verarbeiteten Sneaker „Made in Italy“. Erhältlich ist der „Aperitivo“ ab Samstag u.a. bei Overkill (ab 12 Uhr online, Instore first), Sneakers 76, TGWO (Instore first) sowie Hanon und END.

Obwohl wir ja nicht sonderlich Jordan-fixiert sind, so wollen wir doch den Release des Jordan V „Space Jam“ nicht unerwähnt lassen. Vielleicht auch nur, weil wir den gleichnamigen Film so mögen. Weißes Upper, ein bißchen Infrared, etwas leuchtendes Grün. Fertig ist das Ding. So kurz nach dem AJ VII „Hare“ haben Cartoon-Fans wieder Anlass zur Freude. Bei Nike geht der Schuh wie üblich am Samstag Morgen um 9 Uhr online. Fündig werdet Ihr auch bei SneakAvenue, Kickz und Foot Patrol, von deren Seite wir das Bild entliehen haben.

Erinnert sich noch jemand an den Nike Kenji? Das relative neue Modell von Nike, das doch sehr wie die Fortführung des beliebten Roshe anmutet, ist keineswegs verschwunden. Es heißt jetzt nur anders. Weil Nike mit der Namensgebung „Kenji“ ein ziemliches Problem bekam (alles weitere lässt sich googlen), heißt der leichte Runner inzwischen „Juvenate“. In der Wmns-Ausführung mit auffälligem Druck bringt Nike am morgigen Freitag zwei Quickstrikes in weiß/schwarz respektive gelb/schwarz heraus. Ab 9 Uhr finden sich beide Colorways im Online-Store. Auch Titolo und Overkill haben beide Schuhe auf Lager.

Mit dem Ultra Boost ist es adidas gelungen, den letztes Jahr erschienenen Vorgänger Energy Boost noch einmal zu übertreffen. Zuletzt konnten wir bereits den neuen „All White“ Ultra Boost aus dem Key Cities-Pack testen, der eigentlich besser „Almost White“ heißen sollte (immerhin ist dessen Sohle schwarz). Am kommenden Samstag bringt adidas als Teil seiner exklusiven Collective-Collection zwei weitere Ultra Boost in Premium-Ausführung zu wenigen, ausgewählten Stores. Hierzu zählen u.a. No.74 Berlin, TGWO, END und Foot Patrol. Das Schmuckstück – entworfen von den adidas-Designern James Carnes und Dirk Schönberger – erscheint in den Optionen „Triple White“ sowie „Triple Black“. Beide Modelle kosten 220 Euro, wobei der Aufschlag zum normalen Ultra Boost auch mit einem anderen, nochmals hochwertigeren Materialmix begründet wird. Für uns ist der Ultra Boost J&D ein Pflichtkauf!

 

UPDATE: Die beiden J&D Ultra Boost gibt es online noch bei Offspring Shoes!

 

Noch eine Chance auf den „All White“ und „All Black“ adidas Ultra Boost aus dem Key Cities-Pack gibt es ebenfalls am Samstag bei size?. Dort werden beide Colorways ab 9 Uhr online erhältlich sein. Wir werden die entsprechenden Links dann natürlich twittern. Wer von den Qualitäten des neuen Ultra Boost vielleicht noch nicht überzeugt ist oder sich für weitere Fotos interessiert, sollte bei unserem letzten Blogpost vorbeischauen.

Mit einer kleinen Verspätung soll nun an diesem Samstag endlich der Release des Saucony Shadow 5000 „Righteous One“ über die Bühne gehen. Collab-Partner ist bei diesem Premium-Saucony der hierzulande wenig bekannte Epitome-Store aus Atlanta. Die Jungs haben sich bei ihrem Design vom „The Big Fish“, einer überdimensionalen, türkisen Fisch-Statue (!) inspirieren lassen. Dazu besitzt der Shadow 5000 das passende Schuppenmuster aus hochwertigem Suede. Gleichzeitig spielte man mit Einflüssen der orientalischen Mystik wie der berühmten „Hand der Fatima“, die auf der Zunge des Schuhs abgebildet ist. Weil auch die Farbe ganz unseren Geschmack trifft, liegt dieser Saucony für uns ganz weit vorne. Epitome hat den Online-Release für Samstag 15.00 Uhr Ortszeit (also 21 Uhr deutscher Zeit) angekündigt. 169 USD soll der „Righteous One“ kosten, wobei noch nicht ganz klar ist, ob man auch eine internationale Versandoption anbietet. In jedem Fall dürfte die Collab bald auch nach Europa zu den bekannten Saucony-Adressen kommen.

Bereits heute Morgen fand im NikeLab der Release des Footscape Magista „Tournament Packs“ statt. Damit legt Nike rechtzeitig zum bevorstehenden Champions-League-Finale in Berlin ein Angebot nicht nur für Fußballfans vor. Gleich 5 Nationalteams (USA, England, Frankreich, Brasilien, Niederlande) wurden hier farblich in ihrem eigenen Magista „verewigt“. Dass die deutsche Mannschaft – immerhin der Weltmeister fehlt – in dieser Auflistung wurde schon bemängelt. Vielleicht liegt das aber ganz einfach am bestehenden Ausrüstervertrag des DFB mit einem anderen Sportartikelhersteller. Lässt man alle fußballerischen Fähigkeiten einmal außer Acht, so gefällt uns der USA-Colorway doch am besten.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: END/Reebok, Diadora/mita, Foot Patrol, Titolo, adidas, Epitome/Saucony, NikeLab