Hypebeast Tag

2019 war kein einfaches Jahr. Zumindest wenn man wie ich eigentlich ein Yeezy-Fan ist. Es kamen einfach viel zu viele und viel zu ähnliche Yeezys auf den Markt. Dieser wurde ja praktisch überflutet, womit Kanye sein altes Versprechen („Yeezys for everyone!“) endgültig einlöste – sicherlich nicht zur Freude aller. Man kann durchaus hinterfragen, wie sinnvoll ein weiterer Restock eines alten Yeezy-Releases ist. Vor allem der Yeezy Boost 350 ist längst ein absolutes Massen- und Mainstream-Modell. Dafür muss man noch nicht einmal die unzähligen Fakes hinzurechnen. Ich bleibe dennoch ein Liebhaber gerade der frühen Releases wie der ersten 350er-Generation oder des Yeezy 700 „Wave Runner“. Sogar den oft verspotteten Yeezy 500 mag ich sehr gerne (nur nicht so sehr an mir).

Yeezy 700 v3 Azael

Meine Yeezy-Sammlung wäre auch nicht größer geworden, gäbe es da nicht den 700 v3 „Azael“. Der inzwischen legendäre Clip von Kanye und DJ Khaled vor ihren Privatjets konnte mich noch nicht so ganz überzeugen. Das war für mich eher Entertainment. Als dann aber bessere Bilder auftauchten, war meine Neugier mehr und mehr geweckt. Und was soll ich sagen? Auch nach über einem Monat ist meine Begeisterung für den „Azael“ noch immer so groß wie am ersten Tag. Ich bin mir sogar fast sicher, dass dieser Yeezy im Gegensatz zu der ganzen Masse ziemlich austauschbarer YZY-Drops auch in einem, zwei oder drei Jahren nicht vergessen sein wird. Dafür spricht sein mutiges Design, das sich von seinen Vorgängern doch in vielen Punkten sehr deutlich unterscheidet.

Yeezy 700 v3 Azael

Der Cage des „Azael“, der mich entfernt an ein Exoskelett erinnert, ist natürlich ein besonderer Hingucker. Er ist einerseits dominant und mächtig, zum anderen wirkt er dank seiner Aussparungen auch sehr dynamisch und leicht. Überhaupt fügen sich die einzelnen Teile hier wie in einem Puzzle perfekt zusammen. Die Kombination aus Cage, gemustertem Textil-Upper, Neopren-Bootie und der nicht weniger auffälligen Außensohle harmoniert ausgesprochen gut miteinander. Das Design des neuen 700 v3 scheint eine organische Logik zu besitzen. Ich wüsste jedenfalls nicht, was man an ihm verändern sollte oder müsste. Auch im Vergleich zum ebenfalls neuen Yeezy 380 würde ihm jederzeit den Vorzug geben.

Yeezy 700 v3 Azael

Da viele wissen möchten, wie der 700 v3 ausfällt, will ich noch erwähnen, dass ich hier die gleiche Größe wie in meinen anderen Yeezys trage. Natürlich kann ich keine Garantie abgeben, dass es bei Euch ähnlich sein muss. Es soll mehr eine Orientierung sein, falls Ihr nicht die Gelegenheit habt, den 700 v3 vorher einmal anzuprobieren. Mit dem „Triple Black“ steht ja auch schon der nächste und vermutlich nicht letzte v3-Release in den Startlöchern. Meine Hoffnung wäre, dass der Look des v3 vielleicht doch etwas zu unangepasst und ungewöhnlich ist, um ihn wie den 350er „auszuschlachten“. Dass er sogar in New York bislang nicht an jeder Ecke zu sehen war, macht mir etwas Mut. Only Ye knows!

E.

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Für Los Angeles gilt, was auch für andere Großstädte wie New York und London gilt: Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, gibt es (zu) viele. Die Sneaker-Szene ist wohl ähnlich groß wie die in New York. Zahlreiche Brands und Stores sind hier Zuhause oder haben zumindest eine Filiale. Das macht das Angebot vor allem im Bereich Streetwear, Streetfashion und Sneakers zunächst ziemlich überwältigend und unüberschaubar. Wir versuchen etwas Ordnung in das gefühlte Chaos zu bringen. Einige sehr bekannte Namen haben wir ganz bewusst rausgelassen. Ihr werdet sicher merken, wer damit gemeint ist! Ohnehin ist dieser Guide nicht unter dem Aspekt der Vollständigkeit zu verstehen. So würde allein die Zahl der Consignment-Stores ganze Seiten füllen. Da Euch das genauso langweilen dürfte wie uns, haben wir uns jeweils auf eine Auswahl beschränkt.

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Nice Kicks (Downtown)

Was einst in Austin als Online-Magazin für Sneakers seinen Anfang nahm, hat es längst auch ins Retail-Geschäft geschafft. Dass es sich bei dem Store in Downtown um ein Franchise-Konzept handelt, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Für den Kunden, der auf der Suche nach neuen Kicks ist, mag dieser Hintergrund eher nebensächlich sein. Streetart schmückt das Innere wie Äußere des zweigeschossigen Shops, der bereits aus der Ferne kaum zu übersehen ist. Während im unteren Level verschiedenen Brands mit ihren neuen Releases vertreten sind, ist die obere Etage ausschließlich adidas vorbehalten. Die Marke mit den drei Streifen präsentiert hier ihre Schuhe (ja auch Yeezys) und die dazu passende Apparel.

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Undefeated (mehrere Locations)

Man kann trefflich darüber streiten, ob eine Größe wie Undefeated in einem solchen Guide überhaupt noch Erwähnung finden soll. Im Fall von Supreme haben wir uns gegen einen eigenen Eintrag entschieden, schließlich macht uns der Supreme-Hype ziemlich müde. Undefeated, die in LA zu Hause sind, wollen wir aber dennoch kurz erwähnen. Immerhin findet man in den einzelnen Stores oft noch Modelle und Releases, die online meist schon länger ausverkauft sind. Das ist dann auch meist der einzige Grund, warum wir zu Undefeated gehen. Ein paar der Klamotten sind auch ganz nett und zuletzt brauchten wir einen Regenschirm (bitte keine Häme, ja es regnet manchmal in LA). Die Mitarbeiter in Glendale und in Santa Monica waren bei unseren Besuchen immer besonders freundlich, keine Ahnung wieso. Manchmal stehen die Undftd-Jungs und Mädels aber auch nur gelangweilt rum.

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Kith (West Hollywood)

Das Fieg-Imperium ist nun seit über einem Jahr auch in Los Angeles angekommen. Eigentlich musste man sich fragen, wieso das so lange gedauert hat. Es war offenbar schwer, eine gute Location zu finden. Dass der Kith-Store nun am einst blühenden Sunset Strip in West Hollywood in einer Tiefgarage zu finden ist, muss man aber nicht verstehen. Vielleicht wollte Ronnie einfach mal etwas Anderes machen und hatte dabei The Park-ing aus Tokio im Sinn. Das Design des Kith-Hausbauers Snarkitecture ist natürlich erneut bis in das kleineste Detail perfekt. Auch in LA findet Ihr eine Kith-Treats-Ecke mit süßen Versuchungen und jede Menge Kith-Merchandising zusätzlich zu den üblichen Sneaker-Releases und Apparel-Marken. Der LA-Filiale haben wir bereits einen eigenen Store-Guide gewidmet.

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Juice (Arts District)

Los Angeles besitzt den ersten Juice-Store außerhalb Asiens. Das ist angesichts der Bedeutung der Stadt als Streetwear- und Fashion-Metropole natürlich keine Überraschung. Das Retail-Konzept von CLOT funktioniert auch in LA mit der für Juice/CLOT gewohnten Mischung aus Lifestyle, Streetwear und Fashion. Von den geliebten Be@rbricks über Kaws-Releases, Marken wie Fear of God und ACW bis hin zu den eigenen Releases bietet der Store eine schöne aber auch teure Auswahl. Sneakers spielen hier nur eine Nebenrolle, das sollte man wissen. Aber dafür gibt es schließlich genug andere Shops.

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Dover Street Market (Arts District)

Unsere Schwäche für das Konzept von Dover Street Market ist hinlänglich bekannt. Daran ändert sich auch in Los Angeles nichts. Der neu eröffnete LA-Shop im Arts District, der doch mehr Kunstgalerie und Concept Store ist, reiht sich nahtlos ein in unsere Begeisterung. DSM bieten ein ganz eigenes Einkaufserlebnis und selbst wenn wir mal nichts finden, was uns gefällt (kommt eigentlich nie vor), bereuen wir unseren Besuch nicht im Geringsten. Labels wie Noah und Undercover oder online ausverkaufte Nike-Releases sind weitere gute Gründe, um bei DSM vorbeizuschauen. Wer hier nicht aufpasst, ist ganz schnell eine Monatsmiete los. Also sagt später bloß nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt! Da sich im LA-Store alles auf einer Ebene befindet (inklusive Café), spart man sich das nervige Treppenlaufen/Aufzug fahren.

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RSVP Gallery (Downtown)

Auch in der RSVP Gallery verschmelzen klassischer Retail Store und Kunstgalerie. Ursprünglich aus Chicago ist der LA-Außenposten dem gleichen exklusiven Mix aus Kunst, Streetwear und Fashion verpflichtet. Leider sind in beiden Städten keine Fotos erlaubt, schade. Dass man hier neben Brands wie Stone Island, Bape, Sacai und Human Made auch so ziemlich alles von Off-White bekommt, ist angesichts der Rolle von Virgil Abloh bei RSVP kein Wunder. Die Bedeutung des RSVP-Konzepts für die Branche geht ohnehin schon lange über das rein Wirtschaftliche hinaus. Hier werden Trends gesetzt oder zumindest ziemlich intelligent „weiterentwickelt“.

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RipnDip (Fairfax)

Auch wenn RipnDip seinerzeit in Florida gegründet wurde, so passt das Streetwear-Label doch perfekt zu Los Angeles. Inmitten des Hype-Zentrums auf der Fairfax Avenue befindet sich RipnDips Flagship-Store, der uns mit seinen vielen Details immer wieder zum Schmunzeln bringt. Das auch bei Skatern beliebte Label hat zudem echt geniale Gadgets und ironische Designs im Sortiment. Ihr sucht eine Tote Bag mit Bob Ross? Oder eine ganz besondere Urlaubspostkarte? Oder Socken mit Fuck-Off-Attitüde? Bei RipnDip werdet Ihr garantiert fündig! Während nebenan brav in der Schlange gewartet wird, kann man hier noch ganz entspannt einkaufen.

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Flight Club (Fairfax)

Wenn auch längst nicht so schick herausgeputzt wie in New York so bleiben Flight Club doch auch in LA eine echte Institution im Consignment-Geschäft. Das inzwischen unzählige Male kopierte Geschäftsmodell scheint noch immer bestens zu funktionieren, obwohl die meisten Besucher vermutlich nur Fotos von den teuren Hype-Releases machen. Aber auch deshalb kann man bei Flight Club immer mal wieder reinschauen und angesichts mancher Preise mit dem Kopf schütteln. Was nicht gerade sehr gefragt ist, wird zudem oft zu einem durchaus fairen Kurs angeboten. In LA gibt es darüber hinaus noch gefühlt Tausende Consignment-Adressen wie Cool Kicks, Solestage oder RIF. Zum Teil befinden sich diese wie Solestage sogar gleich nebenan.

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Stampd (La Brea)

Zu den Labels, bei denen wir noch das Gefühl haben, dass Preis und Qualität in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen, gehören Stampd. Die Entwürfe von Chris Stamp überzeugen meist durch ihre Einfachheit, durchdachte Details und ihre Materialqualität. Stampd-Shirts fühlen sich zum Beispiel auf der Haut einfach gut an. Manches ist uns zwar selbst bei Stampd etwas zu wild oder überzogen, doch auch weil man hier noch in Ruhe shoppen kann, gehen wir an dem Laden auf der La Brea Avenue nur sehr selten vorbei. Ein besonderes Lob gibt es für das immer wirklich bemühte Store-Team. Davon können sich andere Möchtegern-Brands viel abschauen.

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Stüssy (La Brea)

Kaum ein Brand verbinden wir so sehr mit LA und Kalifornien wie Stüssy. Den meisten dürfte es nicht viel anders gehen. Stüssy stehen für kalifornische Streetwear-Kultur wie nur wenige andere Marken. Und bis heute sind viele der Designs und Klamotten einfach zeitlos. Vermutlich kommen Stüssy nie aus der Mode. Neben einem Shop-in-Shop bei DSM lohnt auch der Besuch des Flagship-Stores. Über das Sortiment gibt es nicht wirklich viel Neues zu berichten. Da bleiben sich Stüssy treu, was gut ist. Die besonderen Stüssy-Klamotten mit Los Angeles-Print sind zudem ein nettes und wirklich erschwingliches Souvenir.

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Blends (mehrere Locations)

In und um Los Angeles sind Blends ebenfalls eine feste Größe im Sneaker-Geschäft. Neben dem Store in Downtown finden sich im noblen Beverly Hills und im Larchmont Village weitere Blends-Filialen. Das Sortiment besteht aus praktisch allen aktuellen Releases, auch die meisten Collabs und limitierten Sneaker finden sich hier. Die Apparel-Auswahl ist eher überschaubar und konzentriert sich auf Marken wie CdG, Brain Dead und Carhartt WIP. „Understanding of Nothing“ lautet die Blends-Tagline. Das ist natürlich ironisch gemeint. In Wahrheit kennen sich die Jungs und Mädels ziemlich gut im „Game“ aus.

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Bodega (Downtown)

Wer den Bodega-Store in Los Angeles sucht, der begibt sich zumindest beim ersten Besuch auf eine kleine Schatzsuche. Versteckt in der hintersten Ecke des recht neuen Row-Einkaufszentrums in Downtown deutet bei der angegebenen Adresse von außen alles auf eine Lagerhalle für Obst und Gemüse (das war es früher auch einmal). Wer dann dort hineingeht, steht in einem großen, lichtdurchfluteten Sneaker- und Streetwear-Store. Dieses Prinzip des versteckten Eingangs kennt man ja bereits aus Bodegas Heimat Boston. Da uns das Store-Konzept so gut gefallen hat, haben wir Euch Bodega schon in einem eigenen Store-Guide vorgestellt. Bei unserem zweiten Besuch war das Apparel-Sortiment im Obergeschoss deutlich umfangreicher. Sport-Freaks finden dort nun auch eine Tischtennisplatte.

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Cool Kicks (Melrose)

Als Alternative zum übermächtigen Flight Club versuchen sich Cool Kicks interessant zu machen. Natürlich sind die angebotenen Sneaker in ihrer Auswahl und in ihrem Preis mit denen der Konkurrenz durchaus vergleichbar. Es gibt Unmengen an Yeezys, Off-White x Nike und viele Jordans. Das Übliche halt. Alle, die bereits von Flight Club genervt sind, müssen also Cool Kicks nicht unbedingt besuchen. Vergleichbar einer Lotterie versteckt sich inmitten dieses ganzen Hype-Wahnsinns aber auch mal ein Sneaker zu einem vernünftigen Preis. Leider handelte es sich dabei nie um ein Modell in unserer Größe. Man braucht also unbedingt etwas Glück. Am besten nimmt man sich vor, nichts zu kaufen. Dann wird man vielleicht fündig.

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Round Two & Round Two Vintage (Melrose)

Einer unserer Lieblings-Stores in LA sind zweifellos Round Two des allseits bekannten Sean Wotherspoon, wobei man hier zwischen dem klassischen Consignment-Store und dem Vintage-Store nebenan unterscheiden muss. Letzterer ist doch um einiges schöner und bietet neben Vintage-Sneakers auch eine große Auswahl an Krimskrams aus unserer Jugend. Auch die vielen 90er-Jahre-Shirts lassen unser Herz schneller schlagen. Insgesamt wartet hier auf jedes 90er-Jahre-Kind eine wunderschöne Zeitreise! Im „normalen“ RoundTwo geht es dagegen weitaus nüchterner zu. Hier ist das Sortiment durchaus mit anderen Consignment-Stores vergleichbar. Nur die Zahl der angebotenen Air Max 1/97 SW scheint doch etwas größer zu sein. Auf der anderen Straßenseite befindet sich schließlich Round Two Store Nr. 3, der einst als Galerie eröffnet wurde und in dem es heute vor allem Round Two-Merch zu kaufen gibt.

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Cactus Store (Echo Park)

Nach soviel Sneakers und Streetwear tut etwas Abwechslung richtig gut. Für den Sneaker-Detox empfehlen wir einen besuch im winzig kleinen Cactus Store in Echo Park. Der Name sagt schon alles. Hier gibt es Kakteen, von ganz klein bis ganz groß! Seltene, teure, ziemlich unscheinbare und ganz seltsame Exemplare. Aber selbst wenn man am Ende keinen grünen Freund mit nach Hause nimmt, haben Kakteen offenbar eine sehr beruhigende Wirkung auf uns. Oder sie machen einfach glücklich. Könnte auch sein. Der Cactus Store ist für uns jedenfalls einer der wunderbarsten Orte in ganz LA.

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Taschen Store (Beverly Hills)

Von Köln in die ganze Welt: So lässt sich in einem Satz die Geschichte des Taschen-Verlags beschreiben. Bekannt geworden mit provokanten Bildbänden, Coffee Table Books und limitierten Sondereditionen (zuletzt u.a. über Mickey Mouse, Stan Lee und David LaChapelle) sind die Bücher ein weltweiter Erfolg. Auch wir lieben die Taschen-Publikationen, die sich oft mit Popkultur, Kunst, Design, Reisen und Erotik beschäftigen. Für Sneakerheads gibt es das „Ultimate Sneaker Book“ des Sneaker Freaker Magazins. Das Auge liest hier jedenfalls immer mit. In Los Angeles findet sich im noblen Beverly Hills ein ziemlich stylisch eingerichteter Taschen-Store mit nahezu allen aktuellen und limitierten Releases.

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Mohawk General Store (Silver Lake)

Ein weiterer Ort für die schönen und zugegeben manchmal etwas überflüssigen Dinge des Lebens. Der Mohawk General Store ist ein Concept Store wie er sicher auch in Berlin oder New York funktionieren würde. In LA findet man ihn im schönen Silver Lake, unserem Lieblingsviertel. Neben einer feinen Auswahl an nicht ganz preiswerter Designer-Mode für Männer und Frauen (Maison Margiela, Dries Van Noten, Jil Sander, Issey Miyake, Universal Works, John Elliott) gibt es auch jede Menge Home Goods, Accessoires und Designer-Chic – das meiste davon stammt von kleinen, unabhängigen Labels aus den USA, Asien und Europa. Das Shopping-Erlebnis hier ist gefühlt Lichtjahre entfernt von der Hektik einer amerikanischen Shopping-Mall.

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Sneakersnstuff (Venice)

Ein prominenter Neuzugang für LAs Sneakerszene sind Sneakersnstuff. Nachdem die Schweden bereits in New York eine erste Filiale auf der anderen Seite des Atlantiks eröffnet haben, zog es sie nun an die Westküste. Im etwas heruntergerockten Venice Beach direkt am Strand ist der türkisblaue Store kaum zu übersehen. Neben vielen tollen Details im Store-Design, welche die Lage am Muscle Beach aufgreifen, besitzt der SNS-Shop auch eine Souvenir-Abteilung. Ein kluger Schachzug angesichts der vielen Touristen, die Tag für Tag am Laden vorbeilaufen und die vielleicht gar nicht wissen, wer SNS überhaupt sind. Das Sortiment unterschiedet sich hingegen nicht von dem anderer Sneaker-Shops – wie sollte es auch? Alle großen Brands sind hier zu finden. Für die besonders heißen Releases muss man sich vorher online auf der SNS-Seite beim jeweiligen Raffle eintragen und kann dann mit etwas Glück den Schuh später instore kaufen. „Viel Erfolg“ muss man Erik und Peter für ihr neues „Baby“ wohl kaum wünschen. Das wird ein Selbstläufer!

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Wild Style (Melrose)

Zwischen Fairfax und La Brea sind die meisten Streetwear-/Sneaker-/Streetfashion-Stores zu Hause so auch Wild Style, die Labels wie Cav Empt, Rokit, Pleasures, 424, Nana-Nana, Maharishi und Y-3 im Sortiment führen. Das ist durch die Bank recht hochpreisig und geht schon deutlich in die Fashion-Ecke (so genau lassen sich Streetwear und Fashion ohnehin nicht mehr unterscheiden). Hierzu passen auch Kollektionen von Raf Simons und Philipp Lim. Neben besonderen adidas-Releases werden auch alle Yeezys-Fans bei Wild Style fündig.

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Opening Ceremony (West Hollywood)

Ein Beleg für die Fusion von Fashion und Streetwear sind sicherlich auch Opening Ceremony. Das Mode-Label aus New York ist in LA mit einem recht verwinkelten Concept Store vertreten, in dem neben den eigenen Kollektionen auch zahlreiche andere Labels wie Carne Bollente und Helmut Lang zu finden sind. Die Sneaker-Ecke ist dagegen eher überschaubar und nicht wirklich erwähnenswert. Die heimlichen Stars bei Opening Ceremony sind ohnehin die extravaganten Verkäufer, die allenfalls noch von der DSM-Crew übertroffen werden. Auch hier sollte man besser nicht ohne das entsprechende Budget den Store betreten. Oder man schaut erst am letzten Urlaubstag vorbei, wenn man weiß, was die Kreditkarte noch hergibt.

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Poketo (Little Tokyo/Downtown/Koreatown/Culver City)

Solche Orte lieben wir. Poketo sind das Musterbeispiel für einen Store, der all die wunderschönen Dinge des Lebens zusammenträgt. Hochwertige und meist auch nachhaltige Designer-Accessoires für das eigene Zuhause, zum Verschenken und einfach nur zum Ansehen bietet dieser Lifestyle-Concept Store, von dem es in Los Angeles inzwischen mehrere Filialen (darunter eine im The Line-Hotel) gibt. Wir schauen hier immer gerne vorbei und werden dabei eigentlich immer fündig. Es gibt Kalender, in Leder eingebundene Notebooks, Pflanzen, Duftkerzen, Schmuck oder auch ganz besondere Postkarten. Das umfangreiche Sortiment reicht von Blumenvasen über Lampen bis hin zu Geschirr und Kinderspielzeug. Regelmäßig finden in den stilvoll eingerichteten Poketo-Stores auch Workshops und Kunst-Events statt.

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Bait (Melrose)

Es ist zugegeben eher eine Chronistenpflicht, dass wir Bait in diesem Store Guide auflisten. Der Sneaker-Retailer ist schließlich in einem Dutzend US-Städte zu finden und fast schon eine Kette mit einem doch überall fast identischen Sortiment. Der Store auf der Melrose Avenue liegt recht zentral und bekommt die meisten limitierten Releases. Diese werden dann aber normalerweise über Instore-Raffles oder mittels klassischem Campout (First Come, First Served) vergeben. Man sollte hier also besser nichts Spektakuläres erwarten.

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The Last Bookstore (Downtown)

Der Name ist sicherlich nicht frei von Ironie gewählt. Denn natürlich ist The Last Bookstore nicht der Letzte seiner Art. In Zeiten eines übermächtigen Online-Konkurrenten freut es uns aber dennoch, dass auch ein solcher Ort weiterhin existiert. Denn das hier ist kein normaler Buchladen. Mit seiner riesigen Auswahl, den ruhigen Leseecken und einer Reihe besonderer Features (lasst Euch überraschen) gehört The Last Bookstore fast schon zum Kulturprogramm von Los Angeles. Wir würden daher selbst Nicht-Bücherfans einen Besuch empfehlen.

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Sumi’s (Los Feliz)

Zu den eher versteckten Shops zählen Sumi’s in Los Feliz. Hier findet man die Entwürfe junger Designer aus Los Angeles und der Umgebung. Es gibt Schmuck, Home Accessoires, Taschen (aus Leder bis hin zu klassischen Tote Bags) und Kinderspielsachen. Auch wer nur ein kleines Geschenk sucht, ist bei Sumi’s richtig. Die Poster und Postkarten sind besonders originell. Wer sich fragt, was auf dem ersten Bild zu sehen ist, so glauben wir zumindest, dass es sich um Handpuppen handelte. So ganz sicher sind wir uns aber nicht!

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Montréal is a true beauty. It’s a city where European and especially French influences are ubiquitous and different cultures combine. Canadians are not only very friendly and hospitable, they are also very laid back and enjoy the good things in life. French cuisine for example tastes as good as it does in France. Foie Gras on brioche anyone? Perhaps that’s one of many reasons why we truly felt welcome from the very first day. Of course we can’t refuse a good drink either no matter what time it is – surely it must be five o’clock somewhere around the globe. Montréal’s bar scene is surprisingly diverse, courageous and always open to new influences.

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In search of a strong drink we found a true gem in the centre of Vieux Montréal. Tucked away in a basement (look out for a little duck over an unimpressive door) The Coldroom is a cozy, unpretentious speakeasy bar that just celebrated its second birthday. Stocked with a wide range of premium spirits the seasonal menu will impress all cocktail connoisseurs. Also, The Coldroom is a very sneaker friendly bar. You don’t dress to impress here, you rather leave your ego at home. And as you get into a deeper conversation with the bartenders, you might notice that they themselves also love sneakers as much as you do. Let us introduce Aidan:

SZ: Hi Aidan, nice to meet you! First things first: Where are you from and what’s your job at The Coldroom?

Aidan: Although I was born in Montréal, I was raised in a small town outside of Ottawa called Aylmer. I started working at The Coldroom two years ago as a bartender, but now I’m part of the management team.

SZ: What do you love about your job?

Aidan: I’ve always loved interacting with people, and that aspect of my job I still love. That being said, having an outlet to express my creativity is incredibly rewarding and is a big reason why I’ve chosen bartending as my career.

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SZ: Ok, we’re in a bar, probably in one of Montréal’s best. So Aidan, could you make us your favourite drink?

Aidan: I wouldn’t say that I have a favourite drink! In fact, what I like to drink changes almost seasonally. Granted, the drink that I’m happy drinking any time of the year would have to be a „Reverse Manhattan“. Here’s my recipe:

Reverse Manhattan

60ml Cocchi Di Torino

30ml Canadian Rye (lot40)

4 dashes of Abbott’s Bitters

Stir and serve up, garnished with a cherry! It’s so good!

SZ: What makes The Coldroom so special?

Aidan: The Coldroom has kind of become synonymous with quality costumer service. This is amazing for us because it’s been our first priority since day 1. I think this is what makes The Coldroom so unique. We’re able to greet people as if we were welcoming them into our home and that’s how we want our guests to feel.

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SZ: Let’s change the subject just a little bit: Why do you collect kicks?

Aidan: We spend half of our lives in our bed and the other half on our feet, so we might as well invest a bit extra in both of those things. My clothes aren’t that extravagant and my sneakers are a way of showing off my personality.

SZ: Are you therefore a „sneakerhead“?

Aidan: I don’t know if I can call myself a sneakerhead, because of how much I don’t know of the culture and history. There’s so much about sneakers underneath the surface of just hyped collectibles that many people don’t think about: the designers and influences, the impact on basketball and skateboarding and so on. I know of some of these things, but not enough to be able to properly label myself a true sneakerhead.

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SZ: What’s your favourite brand right now?

Aidan: I’m a huge fan of adidas and the three stripes. Hopefully one day they will sponsor bartenders! (laughs)

SZ: What bars in Montréal do you recommend besides „The Coldroom“?

Aidan: I like going to Mal Necessaire, Bar Pamplemousse and Pub St-Pierre. All places with great drinks and amazing people!

SZ: We will check them out! And thanks for your time and hospitality!

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You should follow Aidan on Instagram if you like booze and shoes.

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The best things in life often don’t happen according to plan. While this might sound a little trite, it is probably true. When we visited Chicago last month, we had of course some people and places on our bucket list. We wanted to check out some stores, eat at some fine restaurants and generally have a good time. While we managed to achieve all of this, Chicago really won over our hearts once again and despite some late onset of winter, it was a chance encounter that turned into the highlight of our Chicago trip. Michael, one of the owners of Notre, asked us if we were interested in meeting Ed Tinoco as his story bridges the worlds of fine dining and sneakers, two things we are tremendously passionate about as Micheal already knew from our blog and a brief chat. We didn’t have to think twice. Of course we couldn’t wait to meet the guy that became Chef de Cuisine at the famous Next Restaurant, owned by Grant Achatz’s Alinea Group – Chicago’s most famous and respected culinary institution (you should check the „Chef’s Table“ epsiode about Grant on Netflix).

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What was even more impressive: Ed was promoted to Sous Chef and later Chef de Cuisine at the age of only 24! We guess he must have worked his butt off and be more than just a talented guy. If he achieved this at Next that already won the respected James Beard award as Best New Restaurant in America (among many other awards), then this is proof of his outstanding skills as a chef. But being a great chef and an interesting person might sometimes be two separate things, so we were really curious to find out what that guy is like. As Michael told us, Ed considers himself a sneakerhead. So we could probably chat with him about some nice kicks. But there’s much more to his story.

We met Michael and Ed in the lobby of our hotel. Our first impression: Wow he’s really that young! Even though we knew about his age we were still quite impressed. Ed, with artful tattoos, wearing a black leather jacket and a pair of Off-Whites could also be mistaken for a tattoo artist or a member of an indie rock band. Or perhaps he’s actually a fashion designer? No, Ed is a chef as we already told you. And he provided the evidence when we walked to his workplace at Next (which was literally next to our hotel). There we caught not only a glimpse of the kitchen but also of the chef’s table and the impressive dining room with colorful graffitis on the walls. His job routine characterized by long hours and hard work. Ed and his team were working on the new menu which usually changes every three months at Next. In the past they did a Hollywood themed menu or an hommage to French Nouvelle cuisine. For all those who skeptical about so-called „fine dining“ because they think of it as a stiff, dated concept, Next is the ultimate antidote. In fact it’s exact the opposite as Ed told us. You can wear sneakers and don’t need to dress up if that makes you feel uncomfortable. We love this.

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From Next it’s only a short walk to Ed’s place, where he and his wife Alexis live together with their dog. The apartment is situated in a modern complex and is obviously the home of a sneakerhead. One of the first things we recognized are the Nike and Jordan boxes blocking the refrigerator (their impressive collection of fine spirits comes next). Ed apologized to us for the slight chaos in the kitchen, but there wasn’t really any need. After all it wasn’t too different to our own place. But before we got into some nerdy sneaker talk we wanted to hear more on Ed’s personal story. „We were both trying to push ourselves and to be more creative within the restaurant, but obviously their clientele was older and not so open minded“ Ed described the situation in New York at his former workplace. „So why don’t we move to Chicago? I asked my wife.“ In retrospective this moment seemed to be the inflection point. „I remember just buying a train ticket to Chicago. We were both kind of drunk, I guess. We both went home, packed some stuff and in the next morning we were here with only 200 Dollars in our pockets.“

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A new start can be tricky, especially if you ended up in a completely new city. „When we moved here, we obviously didn’t know anyone“ Ed told us. Today he seems happy with their decision, but we can imagine that the first days were probably quite rough. Ed admits that he panicked a little bit when he realized what they had done. „On our way to Chicago, still on the train, I emailed Next, telling them that I needed a job. It was around 6 AM“. Within some hours he got an answer from the restaurant, telling him to show up in the upcoming week. That’s how he got a foot in the door at Next. His first day at work was nevertheless different than expected: „Most people start in the basement with the morning crew, but as I already managed kitchens they put me straight in the actual line as a cook.“ To Ed this came like a motivation boost: „It was pretty awesome to see that intense environment“ he tells us, proud to be an important part of the Next/Alinea family today. Looking back on the last 4 years, for him and his wife Alexis moving to Chicago was obvious the right decision: „That’s why we moved to Chicago, because we wanted to evolve and I felt hat Next was the perfect place to be in.“ But at the same time Ed learned that you can’t plan everything in life or every step in your career: „The plan was to be there for a year, but within 9 months I got promoted to sous chef and a year after to Chef de Cuisine.“ We guess there’s not much to complain about getting ahead like Ed and Alexis did, who at the same time became the head bartender at The Aviary.

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But Ed is not only a distinguished, very creative chef, he’s also into sneakers. „My collection may not be that big, but I have some nice pairs“. Ed’s introduction of his sneaker collection turns out to be a big understatement as it’s not quantity that matters. To be completely honest, we couldn’t spot one bad pair. Various Air Max 97, the Off White x Nike Presto and Vapormax, some Jordans (also the Off-White’s), the atmos x Nike releases, the latest Acronym Vapormax Moc and of course the Tom Sachs Marsyard 2.0. Ed is a swoosh lover, hands down! When it comes to kicks, it’s all about Nike and Jordan. It seems rather impossible not to love Jordans when you live in Chicago, right? „There are also other chefs who collect sneakers but I’m really pushing it to be known as the chef who likes fashion and kicks.“ Ed has no problem admitting that he sometimes buys hype releases from resellers. „I wish, I could wear sneakers all day“ Ed confesses. At the moment he is still looking for the Off-White Vapormax White pair (he needs an US10, perhaps you can help him out).

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When asked what his own sneaker design would look like, he doesn’t need to think twice: „My design would take inspiration from the Tom Sachs and the Off-White Presto. I just love how Virgil put all the details in the right place. The tongue, the strap and not to forget the use of different materials, this shoe is a piece of art.“ But Ed isn’t someone who likes everything that gets hyped. He points at the Off-White Air Max 97: „I feel like Virgil could have done a lot more with that pair than he actually did. I mean, they are alright but no comparison to his Jordan design or the Presto.“ If someone calls him a hypebeast, he’s probably the most rational collector of hype kicks we can think of.

Thanks to his love for sneakers he and Michael from Notre joined forces for a remarkable Nike event during Air Max Month. Only a couple of guests – mostly creative people, bloggers and sneakerheads from Chicago – had the privilege to be invited to a very special dinner (needless to say that we are pretty jealous). The Next crew created a full menu, experimenting with liquid nitrogen to freeze not only the food but also some Nike kicks. The recap video done and edited by Michael is pretty stunning. And if you watch closely you will recognize Ed in it. Compared to all those often boring launch events from big brands this Next and Notre collaboration clearly stands out. And it could point to the future. Someone who appreciates good food might also like elaborate streetwear and vice versa.Notre_AirMaxDinner_Blog_01 Notre_AirMaxDinner_Blog_08 Notre_AirMaxDinner_Blog_05

Ed is already thinking in that direction: „I love to think about new concepts like for example how can you bring a retail store and a restaurant together? Hopefully in the future there’s a chance to explore those things.“ Notre would be the perfect match as they have also bigger ambitions. So what’s next (no pun intended) for Ed and Alexis? „I actually started to love Chicago but I also miss New York“ says Ed and he adds with a smile: „At the end of the day I don’t wanna do something and not feel 100% happy. If I have the opportunity to open my own restaurant here, I will definitely do it.“ We have no doubt that he will achieve his objective rather sooner than later. Ed’s and Alexis’ story is inspiring. It tells us something about life in general and that’s why we all can relate to it. In the end it all comes down to a few things: Chasing dreams, taking risks, living it to the fullest.

You can (should) follow Ed on Instagram

Es ist ein Klischee, dass über LA immer die Sonne scheint. Aber es stimmt. Genauso wie das der ziemlich entspannten Leute an der Westcoast. Ganz besonders trifft letzteres auf das Team von Round Two Hollywood zu. Auf der Melrose Avenue in Fairfax befinden sich die insgesamt drei Shops von Round Two praktisch Tür an Tür. Gemeint sind der Consignment Store, der Vintage Shop sowie die nur auf Termin geöffnete Gallery. Alle drei Round Two-Stores gehören den Freunden Sean Wotherspoon, Chris Russow und Luke Fracher. Was einst als Webseite für Vintage-Klamotten und Sneakers begann, ist heute fast schon ein kleines Streetwear-Imperium. Vielleicht wäre der Begriff Streetwear-Kollektiv besser, schließlich klingt „Imperium“ nach einem großen, anonymen Konzern und Round Two ist eigentlich das genaue Gegenteil davon. Hier arbeiten vielmehr Sneakerheads und Vintage-Liebhaber, deren Herz spürbar für das schlägt was sie tun.

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Beginnen wir unseren kleinen Round Two-Rundgang im Vintage-Shop. Obwohl Wotherspoon Jahrgang 1990 ist und somit die 1980er nicht selbst erlebt hat, so scheint er sich doch auch diesem Jahrzehnt auf besondere Weise verbunden zu fühlen. Zumindest entdeckten wir viele Fundstücke und Devotionalien aus jener Zeit wie den Apple-Klappstuhl oder echte Vintage-Schmuckstücke von Nike. Daneben leben auch die mode- und musikmäßig durchaus gewagten 90er bei Round Two Vintage weiter. Fast könnte man sagen, dass Sean und seine Kumpels ihnen hier ein zweites Zuhause eingerichtet haben. Legendäre Brands wie British Knights, Polo und Guess gehören zum festen Inventar des Shops. Gleiches gilt für andere Fundstücke aus der damaligen Popkultur. Fan-Shirts der Backstreet Boys hängen hier wie selbstverständlich neben Rambo- und Freddy Krüger-Andenken.

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In jeder Ecke gibt es etwas zu bestaunen, was uns sofort zurück in die 90er katapultiert. Seien es Beavis and Butthead, Filmposter von Boyz n the Hood oder auch die vielen Band-Klamotten von Nirvana, Metallica oder 2 Pac. Neben ihrer Begeisterung für Sneakers und Streetwear leben die Round Two-Jungs (wir nennen sie einfach so auch wenn sie schon lange keine Teenager mehr sind) ihre große Leidenschaft für B-Movies und andere „Schmuddelecken“ der amerikanischen Subkultur aus. Rob Zombie und John Waters würden sich hier sofort wie Zuhause fühlen. Auch Sportarten wie Baseball und Basketball – beides amerikanische Kulturgüter – spielen bei Round Two natürlich eine besondere Rolle. Es ist nur ein kleines Detail, aber die Idee, alte Baseball-Sammelkarten zu Pricetags umzufunktionieren, hatte es uns ganz besonders angetan. Bei unserem zweiten Besuch haben wir dann noch ein altes Paar Prestos zu einem fast unschlagbaren Preis entdeckt.

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Aus der herrlich nostalgischen Zeitmaschine des Vintage Shops sind es lediglich wenige Meter bis zum Hypeshit der Gegenwart. Willkommen in der anderen Round Two-Realität! Der deutlich größere der beiden Consignment-Stores erfreut alle Hypekids und Supreme-Jünger. Und davon gibt es bekanntlich mehr als genug. Es geht hier doch deutlich lebhafter zu als im herrlich verträumten Vintage-Store. Und selbst wenn die Kundenzahl höher ist und viele sicher nur für ein Foto der teuren Botten vorbeischauen, bleibt der besondere Geist der Round Two-Familie immer spürbar. Man könnte Round Two auch als den etwas anderen Consignment-Store beschreiben. Sean und seine Crew beweisen, dass sich Geschäftliches und ein inzwischen recht seltener Community-Gedanke nicht ausschließen müssen. Obwohl Flight Club und Round Two in Teilen ein recht ähnliches Business betreiben, so könnten beide Shops gefühlt doch kaum weiter voneinander entfernt sein.

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Wer will, kann sich bei Round Two problemlos einmal von Kopf bis Fuß in Yeezys/Supreme/Bape einkleiden – das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Zu den Preisen lässt sich sagen, dass diese durchaus stark variieren. Wie man auch Round Twos Instagram-Account entnehmen kann, wo die täglichen Neuzugänge vorgestellt werden, sind manchmal bei den Sneakers echte Schnapper darunter. Wir haben dort zum Beispiel den blau-grauen Supreme AM98 fast zum damaligen Retailkurs erwischt. Etwas Glück gehört natürlich auch dazu. Aber solange diese „Jagd“ nach einem begehrten Paar nicht in Stress ausartet, ist dagegen nichts einzuwenden. Trotz einiger begehrter adidas-Collabos und erwähnter Yeezys bleiben Nike und Jordan mit klarem Abstand die Könige im Round Two-Universum. Das liegt an Seans eigener Geschichte, immerhin ist er genau mit diesen Brands aufgewachsen (auch seine Vorliebe zu Guess erklärt sich so). Ebenso deutlich ist die Begeisterung für Basketball und Michael Jordan.

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Von der Decke hängen ein Tommy Hilfiger-Zeppelin und die in roter Farbe eingetauchten Jordans. Genau diese Details sind es, die aus Round Two mehr als nur einen nüchternen, unpersönlichen Consignment-Marktplatz machen. Komplettiert wird das Round Two-Hauptquartier auf der Melrose Avenue von der exklusiven Gallery auf der anderen Straßenseite. Diese ist nur nach vorheriger Anmeldung geöffnet. Sean hat durch diese Räume auch schon Travis Scott oder ASAP Rocky geführt. Überhaupt sind Round Two bei den Promis überaus beliebt. Dass man sich aber dennoch weder abgehoben noch überheblich gibt, macht das alles nur noch sympathischer. Von solchen Stores mit einer echten Seele können wir einfach nicht genug bekommen. Und mit seinem im Voting siegreichen Air Max-Design zum Air Max Day 2018 hat sich Sean selbst das schönste Geschenk gemacht.

Den YouTubeKanal von Round Two findet Ihr hier.

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Die Qualität eines Retros scheint immer etwas Glückssache zu sein. Die letzten Wmns Outburst haben uns begeistert, manch anderer Release dagegen weniger. Verlass war bislang auf die neuen Air Max 180. Sowohl der Ultramarine als auch zuletzt die grellpinken Edel-180er von Comme des Garcons konnten uns überzeugen. Nun ist seit heute ein weiterer Air Max 180-Klassiker wieder erhältlich. Der Bright Ceramic mit seinem orangenen Swoosh sieht auf den Bildern von 43einhalb nach einem echten Retro-Highlight aus. Ansonsten ist das Modell dank seines besonderen Air-Fensters, das seinerzeit zum ersten Mal die Außensohle eines Air Max durchbrach, natürlich schon lange eine Legende. Auch direkt bei Nike, bei TGWO, Bstn und Solebox findet Ihr noch die meisten Größen des neuen Air Max 180. Außerdem ist der Air Max 180 zusammen mit dem Air Max 93 für kurze Zeit wieder Teil des NikeiD-Programms. Die „fluffy“ Vorlage von Ralph Steadman ist unser Liebling.

Drop Weekly

Der Eindruck, dass der NMD-Hype vorbei ist, täuscht sicher nicht. Auch wenn wir noch immer von den Qualitäten vor allem der ersten NMD-Releases überzeugt sind, so ist die Sättigung einfach nicht zu leugnen. Wieder mal wurde ein Modell einfach überstrapaziert, wobei sich dieser Fehler bei fast jedem Brand feststellen lässt. Auch die neuen NMD-Silhouetten wie der NMD Racer konnten bislang keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Immerhin gibt es nun wieder einen NMD-Release, der uns wirklich gut gefällt. Die beiden neuen NMD CS2 PK in schwarz bzw. beige knüpfen an den Erfolg der schon etwas älteren, cleanen NMD-Looks an. Weniger ist bekanntlich mehr, besonders bei einem Modell wie dem NMD CS2. Natürlich stellt sich die Frage, ob man mit dem Wissen in Bezug auf die NMD-Sättigung gleich am Release-Tag zuschlagen soll. Vermutlich kann man beide NMD CS2 entspannt in wenigen Wochen im Sale mitnehmen. Der beige Wmns-Release scheint zumindest perfekt in den Frühling zu passen. Bei 43einhalb, Allike, Afew und direkt bei adidas werdet Ihr fündig.

Drop Weekly

Und noch einmal NMD: Dieses Mal jedoch in einer Very-Premium-Edition. Wieder stellen die Künstler von Hender Scheme einen sehr besonderen NMD-Release vor. Nach dem Tan-Colorway aus dem letzten Jahr folgt die neue Hender-Version den Spuren des schwarzen OG-Colorways inklusive roten und blauen Plugs. Bestes Leder und eine Fertigung nach japanischer Handwerkskunst sollten auch bei diesem Hender Scheme garantiert sein. Das Ergebnis ist mehr Kunstwerk als Sneaker. Auch wenn wir ansonsten nicht dafür sind, Schuhe nur ins Regal zu stellen, so ist dieses Paar doch wie für die Vitrine gemacht. Ebenfalls Teil des neuen Hender Scheme-Drops sind ein silberfarbener Micropacer (einfach nur wow) sowie ein schwarz/lederbrauner Superstar. Ab Freitag findet Ihr die neue Hender Scheme-Kollektion bei adidas.

Drop Weekly

Nach dem Release des Hu Holi „Blank Canvas“ setzen Pharrell und adidas ihre Serie zu Ehren des indischen Farbfestivals fort. Dieses Mal geht es dann auch deutlich bunter zur Sache. Das gilt sowohl für die neuen Hu Holi NMD „Power Dye“ als auch für die dazu passenden Klamotten im Batik-Style (das Handtuch ist echt nice). Wie schon vom Blank Canvas wird es auch von neuen Hu Holi-Designs noch weitere Sneaker-Ableger geben. In diesem Fall erscheinen zeitgleich am Freitag ebenfalls ein recht bunter Stan Smiths sowie ein Tennis Hu im „Power Dye“-Look. Legt man die Erfahrungen der früheren Pharrell x adidas-Releases zu Grunde, so dürften sich wieder alle auf die Hu Holi NMD stürzen. Einen Online-Release wird es in der Nacht zu Freitag bei Bstn und 43einhalb geben. Bei adidas werden die Hu Holi NMD am Freitag Vormittag nach dem üblichen Raffle-Prinzip/Warteschlange vergeben.

Drop Weekly

Während wir in Europa immer noch auf den Yeezy Boost 700 „Wave Runner“ warten müssen – wir geben die Hoffnung nicht auf – bekommen wir die Wartezeit mit einem weiteren Powerphase-Release versüßt. Dabei ist der angekündigte schwarze Colorway genau so basic und solide wie die vorangegangenen Drops des cleanen Tennis-Sneakers. Keine große Spielerein, dafür ein wirklich guter Casual-Sneaker, der ohne Kanye vermutlich im Sale landen würde. Allerdings ist der Preis mit 120 Euro durchaus in Ordnung, zumal wir von der Qualität und Verarbeitung zuletzt doch positiv überrascht werden. Neben dem üblichen Release-Ablauf bei adidas (Samstag 10 Uhr) gibt es den neuen Powerphase ab Samstag auch bei Uebervart, TGWO und Afew (Instore first). Beim Voo Store könnt Ihr Euch noch bis Freitag 10 Uhr für das Online-Raffle eintragen.

Drop Weekly

Dass wir uns im „Air Max Month“ befinden, ist keine Neuigkeit. Ebenso wenig dürfte der anstehende Release des „atmos Animal Pack 2.0“ noch jemanden überraschen. 12 Jahre nach den legendären atmos-Versionen folgt endlich die leicht abgewandelte Neuauflage. Geblieben ist der wilde Mix aus verschiedenen Animal-Prints, der trotz (oder gerade wegen) seiner wild durcheinander gewürfelten Anordnung auch im Jahr 2018 noch immer funktioniert. Allen Tierfreunden sei versichert, dass es sich nur um synthetische Tierhaare handelt. Warum man sich dazu entschlossen hat, die helle Toebox des OG gegen eine schwarze auszutauschen, wissen wir nicht. Vielleicht sollten beide Paare schon aus der Ferne deutlich voneinander zu unterscheiden sein. Der Air Max 1 ist sicherlich der beliebtere der beiden atmos, wobei wir auch ganz gerne den neuen Air Max 95 in unsere Air Max-Sammlung aufnehmen würden. Allerdings sind 250 Euro selbst für einen atmos-AM95 schon mal eine Ansage. So oder so wird der Hype jedes verfügbare Paar aufsaugen. Ob es dann bei echten Air Max-Liebhabern, Hypekids oder den Resellern landet, ist wieder eine andere Frage. Nike selbst nutzt wieder das bekannte Draw-System, um nach dem Zufallsprinzip (?) die glücklichen Käufer zu bestimmen.

Drop Weekly

Wir haben bereits in den vergangenen Wochen regelmäßig wieder Asics-Releases im Weekly vorgestellt. Und auch in dieser Woche gibt es von AsicsTiger wieder ein echtes Highlight. Scheint ganz so, als könnte 2018 für die Marke ein richtig gutes Jahr werden. Vermutlich habt Ihr bereits erste Bilder des asphaltgold x Asics Gel-DS Trainer „Jugendstil“ auf Instagram oder Facebook gesehen. Tatsächlich haben Dani und sein Team aus der klassischen Running-Silhouette verdammt viel rausgeholt. Zunächst freien wir uns immer, wenn eine Collabo ein Thema mit Bezug zum Store und dessen Heimatstadt – in diesem Fall Darmstadt – aufgreift. Doch was wäre eine originelle Idee ohne die perfekte Umsetzung? Schon der Colorway verdient die maximale Punktzahl. Das sandfarbene Suede erinnert uns spontan an einen alten Foot Patrol-Saga. Pinke Tiger-Stripes und ein auberginen-farbenes Lining sorgen für Abwechslung und Frische. Hinzu kommen viele Details, die wir uns von einer Collab einfach abwarten. Das Jugendstil-Motiv auf den Innensohlen, das asphaltgold-Branding, die massive Box, die es so nur bei asphaltgold geben wird: Asics-Fans werden von diesem Release garantiert nicht enttäuscht sein. Für den Instore-Release könnt Ihr Euch am Freitag „Save your size“-Tickets im AGC-Store abholen, die zum Kauf des Schuhs am Samstag im Designhaus Darmstadt berechtigen. Der Online-Verkauf startet dann am Samstag um 18 Uhr.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Bstn, Afew, 43einhalb, asphaltgold, adidas

Während unseres letzten Trips nach New York haben wir dort den Nike Zoom Fly im Lucid Green-Colorway entdeckt (diesen findet Ihr inzwischen auch bei size?). Im dortigen NikeLab stand zudem noch ein weiterer Zoom Fly in den Regalen, der seit heute auch endlich in Europa über den Nike-Webshop, bei Bstn und Solebox erhältlich ist. Genau genommen sind es sogar zwei neue Zoom Fly, von denen uns der lilafarbene aber eindeutig besser gefällt. Bequem und sehr leicht sind natürlich beide. Für uns hat Nike mit dem Zoom Fly einen der derzeit schönsten Tech-Runner im Sortiment. Spätestens wenn der Frühling endlich so richtig aufdreht, werden wir diesen sehr wahrscheinlich nahezu täglich anziehen.

Drop Weekly

Nach einem Jahr, in dem es zugegeben recht ruhig um Asics wurde, deutet sich nun allmählich eine Trendwende an. Neben neuen Collabs wie dem asphaltgold Gel-DS Trainer „Jugendstil“, der Mitte März released wird, scheint man aber auch bei General Releases so manches Highlight in die Stores bringen zu können. Ganz aktuell zeigt sich das beim Ikebana Pack. Die beiden Wmns-Modelle spielen mit dem floralen Thema und der japanischen Kunst stilvoller Blumen-Arrangements. Der dunkelgrüne-/beigefarbene Gel-Lyte III gefällt uns von beiden Ikebana-Colorways besonders gut. Beide Ikebana Asics gibt es seit heute bei 43einhalb und SneakAvenue.

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Schon lange keinen Air Huarache mehr gekauft? Dann geht es Euch so wie uns. Zu unseren alten Huarache-Schätzen gehört aber noch immer der Purple Punch sowie ein an dessen Colorway angelehnter iD, den wir uns vor 3 Jahren gemacht hatten. Zusammen mit dem Scream Green ist dieser ganz bestimmt einer der schönsten Huaraches überhaupt. Umso schöner ist es, dass Nike endlich mal wieder einen Retro des Purple Punch angekündigt hat. Bereits ab morgen ist die 2018er-Ausgabe bei Nike, 43einhalb, asphaltgold und Afew verfügbar. Die letzten Huarache-Retros waren zumindest von der Form doch eher suboptimal (vorsichtig formuliert). Hoffentlich hat Nike aus diesen Erfahrungen die richtigen Schlüsse gezogen. Morgen werden wir mehr wissen.

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Für die aktuellen Temperaturen mag ein Flyknit-Sneaker nicht unbedingt die beste Wahl sein. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Dennoch wollen wir Euch den neuen Vapormax FK Utility vorstellen. Der Mid Top mit seiner auffälligen Schnürung erscheint zumindest robuster und auf unterschiedliche Witterungsbedingungen vorbereitet. Nach dem schwarzen Colorway und einem Navy-Release bringt der neue Orange Peel genau die richtige Mischung aus Farbe und einem dezenten schwarzen Flyknit-Upper zusammen. Noch haben wir keinen Vapormax Utility, doch das könnte sich nun bald ändern. Seit heute findet Ihr den neuen Vapormax FK Utility „Orange Peel“ bei Nike und END.

Drop Weekly

KangaRoos haben sich in den letzten Jahren erfolgreich durch ihre besonderen „Made in Germany“-Collabos mit ausgewählten Partnern wieder ins Gedächtnis vieler Turnschuhfreunde gebracht. Natürlich war die Marke niemals weg, doch nach einer Zeit, in der es länger ruhig war, hat sich das Standing der KangaRoos-Releases deutlich verbessert. Dass man es auch ganz alleine schafft, einen großartigen Turnschuh zu designen, beweisen KangaRoos mit ihrem Coil R-1 „Shiraz“, der nach dem Jägermeister-Schuh erneut nicht ganz jugendfrei ist. Für die Franzosen ist Wein eigentlich ein Grundnahrungsmittel und daher wollen wir über die Werbung für ein alkoholisches Genussmittel an dieser Stelle großzügig hinwegsehen. Der neue „Made in Germany“ Coil R1 besitzt ein edles, weinrotes Upper aus Kalbsleder. Als Kontrast dazu dienen pfirsichfarbene Akzente und eine schicke Gum-Sohle. Mit 250 Euro liegt auch der Coil R1 „Shiraz“ preislich auf einem sicherlich anspruchsvollen Niveau. Wen das nicht abschreckt, sollte am Samstag bei Afew (Instore first), TGWO oder 43einhalb vorbeischauen.

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Natürlich muss man auf den Release des nächsten Off-White x Nike-Drops nicht mehr explizit hinweisen. Schon seit Wochen wird schließlich über den genauen Zeitpunkt des weißen Air Jordan 1-Release spekuliert. Am Samstag ist es dann endlich soweit. Die Raffles bei den bekannten Adressen (hierzulande u.a. Voo Store, Overkill und Soto) sind auch schon längst im Gange. Das Nachsehen haben in diesem Fall die vielen Jordan-Fans in Amerika und Asien, da der weiße Off-White x AJ 1 exklusiv nur in Europa erscheinen wird. Wir nennen das mal ausgleichende Gerechtigkeit. Ansonsten bleibt uns nicht viel mehr übrig, als uns selbst und allen anderen viel Glück zu wünschen. Mögen diejenigen ein Paar bekommen, die es dann auch selber tragen (ein frommer Wunsch, das ist uns klar). Für den besonderen Ohhh-Faktor dürften auch die Off-White x Air Jordan 1 in Kids-Größen sorgen. Früh übt sich, wer ein Hypebeast werden will.

Drop Weekly

Eigentlich war eine Kith x Champion-Kollektion schon lange überfällig, immerhin stehen beide Brands für einen sportlichen Athleisure-Look. Ronnie Fieg hat gezeigt, wie sich Sportswear elegant weiterentwickeln lässt, so dass man auf einmal Hoodies und Sweat Pants nicht nur auf dem Weg ins Gym tragen kann. Wie immer bekam Fieg alle Freiheiten. Er durfte mit Farben und Materialien experimentieren, das Champion-Logo umgestalten und neue Schnitte entwerfen. Das Ergebnis ist eine immer noch sportliche aber doch deutlich gehobene Apparel-Kollektion, die sich dieses Mal sowohl an Männer als auch an Frauen richtet. Es fällt schwer, aus den insgesamt 57 (!) Teilen der Kollektion eines herauszuheben. Bleibt die Qual der Wahl. Allzu lange wird man sich aber nicht mit dem Kauf Zeit lassen dürfen. Der Release bei Kith findet am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit statt.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Kith, 43einhalb, Nike, Afew, asphaltgold, Titolo

Auf Einladung von 43einhalb und Nike ging es für die eine Hälfte des Sneakerzimmers am vergangenen Mittwoch nach Frankfurt. Dort trafen wir uns mit der zum Teil aus Fulda angereisten 43einhalb-Truppe und vielen sneakerbegeisterten Kollegen aus Deutschland und der Schweiz – darunter die Crème de la Crème der deutschen Sneaker-/Streetwear-/Outdoor-Fotografen wie Johannes (den meisten sicher besser bekannt als @pangea), Kane, Claude (@needlehorse), Robin (@robin_we1), Sascha (@themoldernway) und Lutz (@ inmidoutsole). Ebenfalls dabei waren Simon und Benni, das Berliner Team von Turnschuh TV, die das Event auch gleich in bewegten Bildern festhielten.

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Der Grund für den Frankfurt-Trip dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Am 20. Dezember erscheint zeitgleich in vier europäischen Ländern das Nike Air Max 97 „Country Camo Pack“. Wir durften dabei den deutschen AM97 Camo zunächst genau unter die Lupe nehmen und dann das schöne Stück zusammen mit den Fotografen-Kollegen an verschiedenen Spots in der Stadt vor unsere Kamera holen. Der Ansatz, einen Camo-Sneaker in einem urbanen Setting und nicht in der Natur zu inszenieren – dort wo Camouflage eigentlich zuhause ist –, war von Nike durchaus gewünscht, steht dieser doch für die „Stand Out“-Vorgabe der Kampagne. Die andere Hälfte trägt die Überschrift „Conceal“, was soviel wie verstecken oder verdecken bedeutet und eindeutig auf den Ursprung der Camo-Idee verweist.

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Unserer Meinung nach sollte man aber weder den AM97 German Camo noch seine Verwandtschaft aus Frankreich, UK und Italien vor den Blicken der Air Max-Fans verstecken. Denn schließlich gehören diesen zu den stärksten AM97-Releases des Jahres. Für den Air Max 97 ist es zudem ein mehr als würdiger Abschluss seines runden Geburtstages. Und neben dem Japan OG und den Klassikern in Silber und Gold dürfen die Camo-Releases eigentlich in keiner Sammlung fehlen. Noch ein kurzes Wort zum genauen Ablauf dieses besonderen AM97-Drops. Der AM97 German Camo erscheint am 20.12. zunächst instore bei 43einhalb und rund zehn weiteren Stores. Der Online-Release folgt am 28. Dezember, wobei die Zahl der dann erhältlichen Paare natürlich vom Ansturm auf den Instore-Verkauf abhängt. Die einzelnen Länder-Camos werden dazu jeweils exklusiv sein. Wer also auch auf die AM97 Camo für Frankreich, Italien oder UK ein Auge geworfen hat, sollten frühzeitig die dortigen Stores mit den besten Nike-Accounts beobachten.

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Obwohl das Frankfurter Wetter im Verlauf des Nachmittags zunehmend ungemütlich wurde, so hat uns der Tag dank der perfekten Organisation von Mischa, Oli, Harriet und der ganzen 43einhalb-Crew großen Spaß gemacht. Es gab Kaffeepausen und sogar Burger aus dem Kofferraum (!). Dazu kam das Wiedersehen mit den Kollegen, das durchaus etwas von einem Klassentreffen hatte. Manch einen kennen wir auch schon aus Vor-Instagram-Zeiten (soll man kaum glauben). Gegen eine baldige Wiederholung hätten wir so oder so nichts einzuwenden. Bis dahin bleibt der AM97 German Camo unser Begleiter in der Stadt, in der Natur und auf allen Wegen dazwischen.

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Wenn Ihr einen Blick hinter die Kulissen dieses Tages und der einzelnen Shootings werfen wollt, solltet Ihr auf dem Blog von 43einhalb vorbeischauen.

M.

Was tun gegen nasse und kalte Füße? Da hätten wir eine Idee. Wie wäre es mit einem gemütlichen NMD City Sock in einer angeblich wasserdichten Gore-Tex-Verpackung? Das mit dem „angeblich“ schreiben wir nur, weil wir diesen Test bislang noch nicht selbst machen konnten. Aber wir glauben in diesem Fall, was uns adidas verspricht. In den ungemütlichen Herbst passt dieser CS1 – egal in welchem der beiden Colorways – jedenfalls perfekt. Solange hier in Köln kein Schnee fällt, können die Boots ruhig noch etwas länger im Keller stehen bleiben. Für die Gore-Tex-Veredelung verlangt adidas allerdings einen durchaus stattlichen Aufschlag im Vergleich zu den normalen City Sock-Releases von fast 50 Euro. Ob einem soviel trockene Füße wert sind, muss jeder selbst entscheiden. Erhält ist das CS1 Gore-Tex-Duo seit heute direkt bei adidas und bei TGWO, 43einhalb und Uebervart.

Drop Weekly

Ganz ohne Gore-Tex dafür mit einem auffälligen Leder-Obermaterial in Schlangenoptik ist dieser Wmns Classic Cortez bei BM+ erhältlich und das für schmale 63 Euro (!). Das schuppige, goldglänzende Upper macht aus dem Nike-Klassiker fast schon ein Fashion-Statement. Überhaupt sollte der Nike Cortez in keiner Sammlung fehlen. Was wohl Forrest Gump zu diesem Schmuckstück sagen würde? Dazu bietet der BM+ Store Euch zum Start ins Weihnachts-Shopping einen besonderen Deal an. So haben sie ihr gesamtes Online-Sortiment um 30% reduziert. Ihr braucht keinen Code, sondern könnt Eure Wunsch-Sneakers einfach in den Warenkorb legen und sparen. Sale-Artikel sind teilweise sogar bis zu 60% (!) im Preis reduziert. Unsere beiden Empfehlungen sind der Wmns AM95 LX und der graue Iniki Runner.

Drop Weekly

Heute in einem Monat sitzen viele von uns mit der Familie unter’m Tannenbaum. Bei der Schuhwahl für den Abend bewerben sich Asics mit ihrem „Christmas Movie Pack“. Die Weihnachtskomödie „Schöne Bewerbung“ mit Chevy Chase stand Pate bei zumindest zwei der vier Modelle. Der dunkle Gel-Lyte V erinnert dabei sofort an einen kuschligen Weihnachtspulli. Auch der Materialmix aus Suede und Tweed-Stoff passt zu dieser Vorlage. Der helle Gel-Lyte III ist bislang unser Favorit. Bei diesem sind neben dem hochwertigen Leder auch Details wie die tannengrünen Tiger Stripes und die goldenen Lacelocks an das Xmas-Thema angelehnt. Zusätzlich zu diesen beiden Unisex-Modellen dürfen sich die weiblichen Asics-Fans auf einen silbergrauen Gel-Lyte III im Lametta-Look und einen schwarz schimmernden Gel-Lyte V freuen. Alle Xmas-Sneaker werden ab Samstag bei 43einhalb, asphaltgold, TGWO und Titelhelden verkauft.

Drop Weekly

Die Farbe dieser Woche ist wie zu erwarten eindeutig Schwarz. Beweis dafür sind unter anderem adidas. Die Herzogenauracher bringen pünktlich zum Black Friday ein „All Black-Pack“ heraus. Davon dürfte der EQT 93/17 vermutlich wieder einmal die meiste Beachtung finden (vollkommen zu Recht). Nach den vielen starken Colorways, die dieses Jahr bereits herauskamen, und Highlights wie der Overkill-Collab ist der EQT 93/17 All Black ein würdiger Abschluss. Und selbst wenn manch einer einfarbige Sneakers etwas einfallslos findet, so kann man mit diesem EQT-Brett doch absolut nichts falsch machen. Erhältlich ist das gesamte „All Black-Pack“ ab Freitag bei asphaltgold, TGWO, 43einhalb, Overkill und direkt bei adidas.

Drop Weekly

Bleiben wir noch etwas bei schwarzen Sneakers. Was adidas kann, kann Nike schon lange. Zeitgleich mit dem schwarzen EQT-Trio erscheint ein ebenfalls komplett schwarzes Air Max-Pack. Ok, also ganz stimmt das nicht. Wer genau hinsieht, erkennt bei allen Modellen goldene Highlights. Vor allem beim Air Max 97 Premium funktioniert der versteckte Gold-Effekt als perfekter Eyecatcher. Komplettiert wird das Pack von einem AM90 und einem AM95. Wir würden uns spontan aber für den AM97 entscheiden. Diese schwarze Schönheit findet Ihr ab Freitag bei Nike und Foot Locker.

Drop Weekly

Auch auf die Gefahr, dass es langweilig wird: Wir sind mit den schwarzen Sneakers in dieser Woche noch nicht durch. Bedanken könnt Ihr Euch bei Nike. Nach dem Debüt des Vapormax Moc in der Vorwoche legte man heute gleich mit zwei neuen Colorways nach, die uns beide eindeutig besser gefallen als das olivgrüne Debüt. Sowohl der „Triple Noir“ (ohlala) als auch der schwarze Multicolor-Entwurf überzeugen auf der schnürsenkellosen Vapormax-Version. Dennoch darf man sicher kritisch anmerken, dass Nike beim Tempo seiner Vapormax-Releases ziemlich am Anschlag angekommen ist. Hier wäre weniger vermutlich mehr. Beide neuen Vapormax Moc sind in Frauen– und Herrengrößen erhältlich.

Drop Weekly

Für den schwarzen Freitag hat sich auch Ronnie Fieg wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Zusammen mit den Japanern von nonnative entwarf der Kith-Chef eine „Black Friday Collection“, die aus warmer, bequemer Apparel und zwei neuen adidas Sneakers besteht. Vor allem in den Camo- und Denim-Styles zeigen sich die Wurzeln von Kith und nonnative. Für uns interessant sind daneben natürlich der UltraBoost Mid und der Twinstrike ADV. Letzterer ist für uns sogar der heimliche Star der Kollektion. Der cremefarbene Colorway passt sehr gut in die Kith-Philosophie eines eleganten Athleisure-Konzepts. Beim UltraBoost Mid kam eine neue, besonders winterfeste Webstruktur und reflektierendes Garn zum Einsatz. Die „Black Friday Collection“ erscheint am Freitag in allen Kith-Stores und online (um 6 Uhr morgens deutscher Zeit, Midnight local Time). Eine Ausnahme ist der Twinstrike ADV, der erst ab Montag 17 Uhr online erhältlich sein wird.

Drop Weekly

Jetzt haben wir binnen kürzester Zeit schon wieder einen NikeSB-Release im Weekly. Soll uns das irgendetwas sagen? Nach Jeff Staples „Black Pigeon“ ist es in dieser Woche der in Zusammenarbeit mit Medicom Toy designte Dunk Low Elite. Medicom muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Die Be@rbricks der Japaner sind so etwas wie das ultimative Designer-Spielzeug für Sammelwütige (als auch für uns). Das Be@rbrick-Logo findet sich auf dem Dunk gleich an mehreren Stellen. Nicht fehlen dürfen auch einige gezeichnete Bären auf der Innensohle. Besonders gefällt uns jedoch das sorgsam bearbeitete Denim-Upper des Schuhs, den Nike am morgigen Freitag herausbringt. 135 Euro müsst Ihr für diese NikeSB-Collabo anlegen.

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Ordentlich auf’s Tempo drückt adidas beim Yeezy Boost 350 v2. Nach einer kleinen Sommerpause erschreckte uns zuletzt der „Frozen Yellow“. Und nur eine Woche später ist es der „Beluga 2.0“, auf den Yeezy-Fans, Reseller und Hypekids sehnsüchtig warten. Die Stückzahlen sind dabei wieder höher als beim „Frozen Yellow“, was grundsätzlich positiv ist. Im Vergleich zum ersten Beluga-Release fällt zunächst auf, dass der markante orangene Streifen nun in einem recht dezenten Grau daherkommt. Auch das übrige Primeknit-Upper scheint auf den offiziellen Produktfotos etwas dunkler zu sein. Der Modellschriftzug „SPLY-350“ wurde zudem genau spiegelbildlich aufgedruckt. Bei adidas startet das Online-Auswahlsystem wie üblich am Samstag kurz vor 10 Uhr. Die meisten Stores wie zum Beispiel TGWO und Uebervart haben sich für ein Online-Raffle mit Instore-Pickup entschieden. Diese Variante ist für alle Beteiligten sicherlich am stressfreisten. Beim Voo Store und TheNextdoor gibt es ein Online-Raffle.

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Wie die Zeit vergeht, zeigt sich wieder einmal, wenn alte Collabos oder Jubiläen plötzlich ein Thema sind. Konkret geht es um die Zusammenarbeit von Footpatrol aus London und New Balance. 10 Jahre nach ihren ersten 576 bringe beide Partner in dieser Woche gewissermaßen das Sequel dazu heraus. Der Footparol x New Balance M576 spielt mit dem Kontrast aus Schwarz und Farbe. Während das dunkle Leder-Upper für Understatement á la New Balance steht, zeigt sich in den bunten Logos und Laces der Einfluss der Vorgänger und des von Peter Hellicar seinerzeit entworfenen Popart-Themas. Mit diesem Release spricht Footpatrol ganz klar die ältere Generation der Sneakerheads an, was uns wirklich freut. Für echte New Balance-Sammler ist der neue Footpatrol ohnehin ein Pflichtkauf, zumal der Schuh auf 260 Paare limitiert sein wird. Der Online-Release wurde für Freitag 9 Uhr deutscher Zeit angekündigt.

Drop Weekly

Die Verbindung zwischen Sneakers und Streetart zeigt sich in keiner Stadt so deutlich wie in New York. Von dort kommt auch einer der einflussreichsten und bekanntesten Graffitikünstler. Gemeint ist natürlich Stash, der schon oft mit Nike für besondere Specials und Collabos zusammenfand. Wir denken da vor allem an den Air Classic BW und den Air Max 95 – beide in den typischen Stash-Farben. Letztere geben auch dem Nike Air Zoom Spiridon seinen unverwechselbaren Look. Hinzu kommen Details wie Stashs Graffiti-Tag auf der Lasche des Schuhs. Statt eines Miniswoosh auf der Toebox besitzt der Stash Spiridon auch eine unverwechselbare Signatur. Soviel Liebe für Details wünschen wir uns häufiger. Ab dem 29. November bekommt Ihr diesen besonderen Spiridon direkt bei Nike sowie bei TGWO und 43einhalb. Die lange Wartezeit dürfte sich gelohnt haben.

Drop Weekly

Zum Ende des Weeklys wollen wir noch auf einige Sale-Aktionen hinweisen. Im Moment wird man ja wieder mal erschlagen vor Angeboten. Bei Nike gibt es mit dem Code BF30 noch bis Freitag 30% Nachlass auf alle Sale-Artikel. Es finden sich Flyknit Racer für knapp 80 Euro oder Flyknit Trainer, Air Max 95, Footscapes und Air Max 1. Bei SlamJam gibt es sogar 40% auf viele Produkte mit dem Code „BLACK40“ (darunter limitierte Collabs, Designer-Kollektionen von Alexander Wang und Junya Watanabe und auch die beliebten Be@rbricks). Schließlich spendiert Euch der Allike-Store aus Hamburg 30% auf fast alle Online-Produkte (Code BLACKBIRD30). Wie wäre es zum Beispiel mit einem Air Max 97 für knapp 120 Euro? Auf den Sale bei BM+ (30% auf Alles) haben wir schon oben hingewiesen. Weitere Hinweise auf Sale-Angebote gibt es auf unserem Twitter-Account.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Overkill, TheNextdoor, Nike, Kith, Foot Locker, 43einhalb, Footpatrol, TheMoldernWay/Asics, BM+

Ob das Konzept „Bekannter Name + limitierter Release“ noch funktioniert? Eine Antwort auf diese Frage gab zuletzt der Drop der HU NMD Trail von adidas und Pharrell. Tatsächlich ging einmal mehr die Strategie auf, einen Sneaker durch Promi-Bonus und Verknappung zu „veredeln“. Obwohl dieser Mechanismus leicht zu durchschauen ist, geht die Rechnung für die Brands bislang fast immer auf. Dabei ist es unerheblich, aus welchen Motiven jemand die Schuhe kauft. Verkauft ist verkauft – egal ob an echte Pharrell-Fans, Sneakerheads, NMD-Liebhaber oder den so verhassten Reseller. Bei der Preisgestaltung kam man mit 250 Euro der gefühlten Schmerzgrenze einmal mehr sehr nahe (vielleicht befassen wir uns demnächst auch noch mal in einem eigenen Blogpost mit der aktuellen Preisentwicklung). Und dennoch hofften Reseller, bei diesem Release auf einen schnellen Gewinn. Durchaus mit Erfolg.

Pharrell NMD Hu-8

Ich stellte mir erst einmal die Frage, welcher der vier Colorways mein Favorit sei. Ganz ehrlich brauchte ich aber nicht allzu lange, um mir ganz sicher zu sein. Denn dem schwarz-weißen HU NMD Trail gehörte von Beginn an meine Aufmerksamkeit. Auf dem robusten Primeknit ist das Oreo-Muster, das man so nur inoffiziell nennen darf, einfach eine Bank. Allein der „BBC exclusive“ – Colorway Nr. 5 – kann diesen vielleicht noch überbieten. Allerdings war es in diesem Fall illusorisch, an ein Paar zum Retailkurs zu kommen (wer mir dennoch eine US9,5 verkaufen will, darf mir gerne schreiben). Die Unterschiede zu den ersten Pharrell Hu NMDs sind allesamt Teil des Trail-/Hiking-Konzepts, was sich vor allem an der Außensohle und am Gewicht bemerkbar macht. Ich hatte letztes Jahr in Seoul einmal Yeezy-Fakes auf einem Straßenmarkt in der Hand. Die waren ähnlich schwer. Mein HU NMD Trail– da kann ich mir absolut sicher sein – ist allerdings kein Fake. Einmal angezogen macht sich das zusätzliche Gewicht dann auch kaum mehr bemerkbar.

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Dafür bietet die gummierte Trail-Sohle tatsächlich mehr Halt. Selbst wenn ich kein Fan des Wanderns in der Natur bin, so weiß ich diese Eigenschaft des HU NMD Trail durchaus zu schätzen (vor allem zu dieser Jahreszeit). Ansonsten hat man das Erfolgskonzept des ersten Pharrell HU NMD-Drops weitestgehend beibehalten. Man könnte auch „kopiert“ dazu sagen. Es gibt eine bunte Innensohle mit dem typischen Pharrell-Motiv, ein Pharrell Williams-Branding auf der Ferse und natürlich die unübersehbare Typo. Die einzelnen Buchstaben wurden dieses Mal jedoch nicht mit dem Primeknit verwebt sondern lediglich aufgeklebt. Nimmt man alles zusammen, dann wäre der HU NMD Trail auch ohne Promi-Bonus ein mehr als solider Schuh, den man vermutlich sogar bequem in einigen Wochen im Sale kaufen könnte. Dank Limitierung, Pharrell und der angelockten Reseller ist das aber ausgeschlossen. Mission accomplished.

M.

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