Hype Tag

Angeblich kommt das Beste immer zum Schluss. Auch wenn wir uns mittlerweile in 2017 befinden, will ich noch ein letztes Mal auf das vergangene Jahr zurückblicken. Denn auf der Zielgerade war da einiges los. Für einen Teil des Jahresendhypes war Kith-Mastermind Ronnie Fieg verantwortlich. Der hatte schon vorher via Twitter angekündigt, dass man sich das Beste für den Schluss aufgehoben habe. Große Worte ist man von ihm ja gewohnt. Und wenn man sich anschaut, was er in den letzten Jahren mit Kith alles erreicht hat, dann kann er sich dieses Eigenlob durchaus leisten. Mitleid gibt es bekanntlich umsonst, aber Neid muss man sich hart erarbeiten.

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Das Beste – um es mit Ronnies Worten zu sagen – wäre demnach der von ihm mitentworfene adidas UltraBoost Mid aus dem „Aspen Pack“. Die Ehre, ein neues Modell mit einer Collabo vorzustellen, bekommen nicht viele. Zum Start der Consortium-Tour durfte Fieg als erster den Tubular Doom präsentieren. In diesem Fall handelt es sich um die Fortsetzung bzw. wortwörtliche Verlängerung des von so vielen geliebten UltraBoost. Kaum zu glauben, dass der Schuh eigentlich mal in der Performance-Reihe begonnen hat (und noch heute dort zu Hause ist). Längst ist er neben dem Yeezy Boost und dem NMD adidas’ dritte Wunderwaffe im Lifestylesegment.

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Die Modifikationen des Kith Ultra Boost Mid beschränken sich keinesfalls auf die deutlich höhere Passform. Dass der Knöchel nunmehr von einem gerippten Primeknit-„Kragen“ umfasst wird, hat nicht nur optisch deutliche Auswirkungen. Auch das Tragegefühl verändert sich, ohne dass der UltraBoost dadurch seinen unübertroffenen Komfort einbüßen würde. Eigentlich haben wie es hier ja mit dem UltraBoost Uncaged zu tun. Wie schon bei der Solebox-Collabo fehlt nämlich der TPU-Cage. Aber weil in der Kith-Collabo vermutlich nur die wenigsten tatsächlich Sport machen werden, ist dies eher zweitrangig, zumal der Schuh dank seines dichter gewebten Primeknits jederzeit einen stabilen, festen Eindruck macht.

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Die dichtere Webtechnik des erstmals komplett mehrfarbigen Uppers besitzt darüber hinaus den Vorteil, dass sie die Kälte von außen nicht so schnell nach innen an die Füße lässt. Für einen Sneaker, der Teil einer Aspen-Kollektion ist und mitten im Winter erscheint, mag das wie eine Selbstverständlichkeit klingen. Inwieweit die Continental-Sohle auch mit Schnee und Eis kompatibel ist, habe ich noch nicht getestet. Fieg selbst verweist ehrlicherweise darauf, dass der Response Trail Boost dank seines besonderen Profils für Outdoor-Aktivitäten im Winter geeigneter sei. Die andere Hälfte des für den Kith Pop-up-Store in Aspen konzipierten Sneaker-Duos wird im ganzen UltraBoost-Hype gelegentlich fast vergessen. Dabei ist auch dieser wirklich gelungen (vielleicht schreibt der Mann hierzu noch einen Blogpost). Wenn ich am UltraBoost Mid überhaupt eine Kritik üben kann, dann ist es die für Fieg-Verhältnisse enttäuschende Verpackung. Zumindest eine Special Box hätte man dieser Schönheit spendieren können.

Aber wahrscheinlich bin ich auch nur zu verwöhnt.

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Die NMDisierung der Sneakerszene schreitet unaufhaltsam voran. adidas zieht sowohl beim Tempo seiner NMD-Releases als auch bei deren Quantität mächtig an. Das alles ist natürlich nicht ohne Risiko, denn früher oder später wird hier eine Sättigung oder vielleicht sogar ein Zuviel des Guten erreicht sein. Dieses Gesetz wird man auch in Herzogenaurach nicht außer Kraft setzen können. Hierbei spielt es keine Rolle, welche neuen Colorways oder NMD-Innovationen man in der Hinterhand hat. Wenn plötzlich auch Deine Mutter mit NMDs herumrennt, werden sich nicht wenige der Kids einem neuen Modell oder sogar einer anderen Marke zuwenden.

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Vermutlich werden nicht nur wir immer selektiver, was den NMD (oder auch den Ultra Boost) anbetrifft. Keine Zweifel hatte ich zuletzt aber, dass der dritte City Sock-Release unbedingt noch in meine NMD-Sammlung gehört. Nach dem starken Debut des NMD CS1 (siehe hierzu auch unser Blogpost) und seinem etwas unauffälligen Nachfolger, konnte mich der dritte CS1 mit seinem weiß-grauen Streifen-Upper wieder restlos überzeugen. Sein mittelhoher Schnitt und der Verzicht auf jegliche Schnürung – damit entfallen auch die seltsamen, viel zu langen Laces des NMD – zählen zusammen mit dem Primeknit-Einsatz zu den optischen Highlights des CS1. Ich würde ihn eigentlich sogar dem „normalen“ NMD vorziehen.

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Was beim NMD Chukka noch nicht so wirklich zusammenpasste, ergibt hier eine ganz starke Kombination: Boost Sohle, Primeknit und die wie auch beim Uncaged angedeutete Verschmelzung zum Rest des Outfits dank des sockenähnlichen Fits. Ich bin auch sehr zufrieden mit der eher dezenten Farbwahl, denn der auf seine Art doch sehr elegante CS1 braucht kein knalliges Ausrufzeichen, um aufzufallen. Ein solcher Farbreiz würde im Gegenteil eher stören. Damit sei die Frage erlaubt, ob der CS1 am Ende nicht sogar der bislang beste NMD sein könnte. Mit ihm haben adidas’ Designer ein weiteres Mal ihren Mut und Konsequenz unter Beweis gestellt. Die Copycats lauern schon. M.

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FL NMD-3Es ist unübersehbar: adidas befindet sich auf der Überholspur. Der unaufhaltsam steigende Aktienkurs oder die Yeezy Season sind dafür aber nicht die einzigen Belege. Auch in der Breite werden adidas-Releases so gut angenommen wie schon lange nicht mehr. Nach der Boost-Revolution im vergangenen Jahr und der „Geburt“ des Ultra Boost als dem neuen Status Quo im Bereich zwischen Performance und Lifestyle legte die adidas Originals-Crew kürzlich mit dem NMD (Nomad) Runner noch einmal nach.

Auch uns hat es ehrlich gesagt überrascht, wie gut das neue Modell angenommen wurde. Natürlich hat hierzu bei den ersten Releases auch die recht strenge Limitierung beigetragen. So etwas steigert immer den Wert und erhöht die Aufmerksamkeit (wir hatten die ersten beiden Releases vor kurzem in einem Blogpost gegeneinander „antreten“ lassen). Abseits aller Marketing- und Releasepolitik ist der NMD aber ganz sicher mehr als starker Newcomer, wobei sich in seinem Design abseits der überbequemen Boost-Sohle gleich mehrere Querverweise auf alte adidas-Ikonen wie den Boston Super und dem Rising Star mit seinen austauschbaren EVA-Elementen entdecken lassen. So und nicht anders verbindet man drei Jahrzehnte Turnschuhkultur.

FL NMD-17Neben den kommenden NMD-Releases und spannenden Weiterentwicklungen wie dem NMD City Sock Boost wird adidas zusammen mit Foot Locker eine Serie an „Foot Locker Exclusives“ an den Start bringen. Den Auftakt hierzu markiert ein Release, der dem ersten NMD zumindest farblich recht nahe kommt. Damit dürfte er bereits für viele interessant sein, die beim OG leer ausgingen oder die noch einen zweiten, leicht abgewandelten schwarz-weißen Colorway suchen. Der größte Unterschied zu den ersten adidas Originals NMDs ist das Obermaterial, das am besten als Primeknit-ähnlich beschrieben werden kann. Es ist grober gestrickt und fühlt sich leichter und luftiger an, womit es in Richtung Mesh geht. Darüber hinaus ist der Abschluss unterhalb des Knöchels verschieden. Während die ersten NMDs hier dank des flexiblen Primeknits mehr einer eng anliegenden Socke ähneln, fühlt sich der Foot Locker-NMD in diesem Bereich etwas starrer an. Bequem ist er trotzdem.

FL NMD-10Ansonsten sind beide Versionen und ihre „inneren Werte“ (Boost-Dämpfung) durchaus vergleichbar. Tragegefühl und Optik können mit den ersten NMD-Releases absolut mithalten. Die Laces sind immer noch zu lang, reflektieren aber immerhin. Erfreulicherweise wird der Foot Locker NMD zu einem sehr wettbewerbsfähigen Preis von knapp 120 Euro am 17. März in den Handel kommen. Im Gegenzug muss man gewisse Abstriche bei der Materialwahl und Exklusivität machen. Am Ende dürfte die Rechnung mit großer Wahrscheinlichkeit für beide Partner aufgehen und der Release neue Kundengruppen für den NMD begeistern. Kurzum: Der NMD-Virus ist nicht aufzuhalten!

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Adidas_NMD-7Der Release des neuen adidas NMD Runner Ende 2015 war der fulminante Schlusspunkt für ein bemerkenswertes adidas-Jahr, in dem die Herzogenauracher den überbequemen Ultra Boost vorstellten, ihre Zusammenarbeit mit Kanye starteten und selbst adidas-Skeptiker restlos überzeugten. Auch wir haben wohl noch nie zuvor derart oft einen adidas an unseren Füßen gehabt (vor allem der Ultra Boost hat uns ziemlich verdorben).

Als adidas Originals den NMD als das „Next Big Thing“ präsentierten, waren wir – ganz ehrlich – zunächst etwas enttäuscht. Denn so ganz konnte uns das neue Modell auf den ersten offiziellen Bildern nicht überzeugen. Vielleicht waren unsere Erwartungen auch einfach viel zu hoch. Die Frage war, wie sich der Runner am Fuß macht, wie komfortabel er sein wird und welche Designtricks adidas noch mit dem flexiblen Primeknit-Upper des NMD anstellen würde. Inzwischen haben wir für uns die Antworten hierauf gefunden.

Adidas_NMD-26Die Idee zum NMD, der trotz seiner technischen Running-Eigenschaften eigentlich auf den Lifestyle-Bereich zielt, ist gleichermaßen simpel wie genial. So schöpften die adidas-Kreativen einerseits aus dem unendlichen Archiv an alten adidas-Styles und Silhouetten. In diesem Fall wurde man beim Micropacer, Boston Super und vor allem beim Rising Star mit seinen auffälligen, austauschbaren Stützelementen fündig. Letztere sind beim NMD in der Boost-Sohle integriert und ein unübersehbarer Eyecatcher. Man nahm also die alte adidas-DNA und kombinierte sie mit technologischen Innovationen wie Boost und Primeknit (zwei Erfolgsstorys der letzten Jahre).

Adidas_NMD-2Gab sich der erste NMD-Release mit Ausnahme der roten und blauen Sohlenelemente noch recht unauffällig, so besaß der NMD_R1 benannte Nachfolger statt eines komplett einfarbigen Uppers bereits einen schwarz-weiß gemusterten Allover-Print. Wie auch beim kommenden, durchaus kontrovers diskutierten Nice Kicks NMD im roten Batik-/Hippie-Look wird erkennbar, was auf der Silhouette so alles möglich sein dürfte. Die sockenähnliche Passform und der erstklassige Shape des NMD sind weitere Vorzüge der neuen adidas-Wunderwaffe, die für uns selbst im Vergleich mit dem Ultra Boost bestehen kann. Und um die Frage von etwas weiter oben zu beantworten: Auch der NMD ist dank seiner Boost-Sohle eine Wohltat für unsere Füße. Blasen oder Druckstellen wie bei neuen Schuhen durchaus üblich muss man bei diesem nicht befürchten. Dazu ist er dank des Primeknits ein echtes Leichtgewicht.

Adidas_NMDObwohl beim NMD das Branding eher auf ein Minimum beschränkt wurde – der NMD_R1 besitzt noch nicht einmal drei Streifen –, ist er schon aus der Ferne unzweifelhaft als adidas-Sneaker zu erkennen. Offenbar ist es gelungen, die alte Ästhetik in eine neue, moderne Form zu überführen. Jetzt kommt es auf eine intelligente Release-Politik (bitte nicht zu viele Colorways in zu kurzer Zeit) und eine Weiterentwicklung mit Augenmaß an. Einen Verbesserungsvorschlag hätten wir auch schon: Die Laces des NMD sind viel zu lang, was zumindest beim schwarzen CW zum Glück nicht wirklich auffällt. Ein miNMD-Programm wäre darüber hinaus eine feine Sache.

Adidas_NMD-27Was die Passform und das Sizing angeht, so fällt der NMD unseres Erachtens recht normal aus. Man sollte am besten seine normale adidas-Größe nehmen. Dank des flexiblen, leichten Primeknit-Uppers stört es aber auch nicht, wenn der Schuh etwas enger anliegt. Ob der in diesem Ausmaß überraschende Hype um den NMD anhalten oder sogar noch größer wird, ist uns egal. Zumindest die ersten Designs – der Consortium-Release sollte ebenfalls nicht vergessen werden – haben Klassiker-Potenzial.

Jetzt wollen wir aber nicht nur Yeezus und Kylie Jenner in NMDs sehen sondern auch Beckenbauer, Seeler und Overath. Never forget the old boys!

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Auch wenn man praktisch blind und in den letzten Wochen ohne Kontakt zur Außenwelt gewesen sein muss, so wollen wir doch den Release des nächsten Yeezy Boost 350 gleich zu Beginn pflichtgemäß erwähnen. Zumindest eine Hälfte des Sneakerzimmers ist ja bekennender Yeezy Boost-Fan und als solcher darf man den “Moonrock“ natürlich nicht verpassen. Schon jetzt glauben wir aber sagen zu können, dass der „Turtle Dove“ weiterhin unser Favorit sein wird. Irgendwie hätte der neue YZY Boost 350 etwas mehr Drive (oder wie man das ausdrücken soll) vertragen können. Zur blassen „Season 1“ passt er dann aber wieder ziemlich gut. Die besten Chancen bieten sich am Samstag (vermutlich wieder gegen 10 Uhr) direkt auf der adidas-Seite. Ansonsten muss man sein Glück wohl bei einem der vielen Raffles versuchen, wobei der „Moonrock“ nur zu den bereits bekannten „Season 1“-Stores kommen wird. So wie es aussieht, war es das aber noch nicht für dieses Jahr mit dem Yeezy Boost. Nach dem Hype ist vor dem Hype!

Wir hatten in den letzten Wochen ja schon so manche Zeitreise zurück in die 90er unternommen. In den Retrozug sind auch Diadora eingestiegen und bringen uns am Freitag den V7000 OG „Espresso Ristretto“ zurück. Auch dieser ist natürlich wieder ein Qualitätsprodukt „Made in Italy“. Und das Beste: Es gibt nun sogar den passenden Trainingsanzug (so hieß das früher mal) dazu. Damit wäre der unverwechselbare 90er-Look perfekt! asphaltgold, TGWO und Slamjam versorgen Euch mit dem kompletten Package.

Diadora-Release Nr.2 ist nicht weniger interessant. Rund einen Monat nach der Premiere bei LimitEDitions kommt die in vielerlei Hinsicht starke N9000-Collabo der Katalanen nun zu wenigen, ausgewählten Stores und das auch nur in sehr überschaubaren Stückzahlen. Der „Castellers“ bietet nicht nur eine absolut originelle Story mit Bezug zur katalanischen Heimat von LimitEDitions, die makellose Ausführung und Qualität lässt den Schuh in unserer Hitliste der besten Diadora-Releases ziemlich weit nach oben klettern. Natürlich sind 200 Euro kein Schnapper, aber der Preis ist vor diesem Hintergrund und der nur sehr eingeschränkten Verfügbarkeit wohl in Ordnung. Sneakers 76, Afew (Instore first), SNS und Overkill (Instore only) gehören zum ausgewählten Kreis der Diadora-Adressen.

Jetzt noch zu einem besonderen Angebot: Zusammen mit unseren Freunden von Kosmos bieten wir allen Sneaker-Zimmer-Lesern bis Sonntag Abend 23:59 Uhr eine „Free Worldwide Shipping“-Option auf alle Diadora-Releases – darunter die letzten V7000-Raketen und eine ganze Reihe sehr starker N9000. Gerade letztere beweisen, dass Diadora auch ganz ohne Collabo-Partner exzellente Colorways und Qualität liefert. Um in den Genuss des Free Worlwide Shipping zu kommen, braucht ihr beim Checkout lediglich den Code „DIADORAZIMMER“ eingeben.

Farblich recht nahe am „Moonrock“ bewegt sich adidas mit seinem Consortium-Release des Superstar 80 „Metropolis“, der mit seinem elegant grauen Farbton das urbane Spielfeld von New York bis Tokio verkörpern soll. Besonderer Clou ist bei diesem Superstar die Limitierung auf weltweit 1000 Paare, die zudem an der Ferse noch einzeln durchnummeriert sind. Auch das Material macht auf den bislang veröffentlichten Bildern einen wirklich hochwertigen Eindruck. Fündig werdet Ihr ab Freitag bei adidas, END, Sivasdescalzo, Overkill und TheNextDoor.

Vor 2 Wochen hatten wir hier an gleicher Stelle bereits den „Cannon“ vorgestellt. Nun folgt Teil 2 dieser gesichtsträchtigen Zusammenarbeit zwischen Sneaker Politics aus Louisiana und Saucony. Der blau-goldene Courageous „Jackson“ greift die vor 200 Jahre tobende Schlacht um New Orleans auf. Damals kämpften General Andrew Jackson und seine Männer gegen die Engländer. Ihm zur Hilfe eilte ausgerechnet Jean Lafitte, ein gefürchteter Pirat. Die Cartagena-Flagge seiner Schiffe zieren neben der amerikanischen Flagge die Innensohlen des farblich doch sehr amerikanischen Schuhs. Die ersten 50 Online-Bestellungen erhalten übrigens drei goldene Pins als Zugabe. Für 1 Uhr deutscher Zeit (in der Nacht zu Samstag) ist der Online-Release des „Jackson“ geplant. 125 Dollar sind für diesen ein insgesamt akzeptabler Preis. Leider bleibt es dabei nicht. Versandkosten und Zollgebühren heißen die Spielverderber.

Auch wenn es hier eigentlich um Schuhe gehen soll, so weichen wir von diesem Muster gelegentlich aus guten Gründen ab. Die kommende Capsule-Collection von Londons Foot Patrol und New Yorks Alife ist so ein Grund. Die beiden Sneaker- und Streetwear-Institutionen dies- und jenseits des Atlantiks haben vom urbanen Umfeld ihrer Stores inspirierte Shorts, Hoodies und Jacken designt. Große Prints und ein kombiniertes FP/Alife-Logo zieren die einzelnen Stücke, die ab Freitag 9 Uhr im Foot Patrol-Onlineshop erhältlich sein werden. Well done lads!

Ho ho ho, in 6 Wochen ist Weihnachten und wir sitzen wieder alle brav rund um den Tannenbaum. Die Schuhwahl für diesen feierlichen Anlass nimmt uns Asics auch dieses Jahr dankenswerter ab. Der große Erfolg des letztjährigen Xmas-Packs möchte man mit „Jack Frost“ und „Bad Santa“ am liebsten wiederholen. Beide Schuhe bzw. Colorways gefallen uns richtig gut. Selbst wenn man sich nichts von Weihnachten macht, dürfte das Pack mehr als nur einen Blick wert sein. Wir können bislang keinen klaren Favoriten benennen, was für die Qualität des winterlichen Doppels spricht. Geht Ihr lieber mit dem bösen Santa oder doch eher mit dem braven Herrn Frost? Jeweils knapp 130 Euro sollen Gel Lyte V bzw. Gel Lyte III kosten. Afew, Eleven, asphaltgold und 43einhalb spielen für Euch den Weihnachtshelfer.

Kann man vom Flyknit Racer eigentlich jemals genug haben? Oder genug Flyknit Racer haben? Wir glauben nicht. Nach dem x-ten Restock des Oreo 2.0 bringt Nike am Freitag mit dem „Acai Berry“ einen frischen, deutlich auffälligeren Colorway an den Start. Die Kombination aus schwarzem Swoosh und orangener/weißer Midsole gefällt uns auf Anhieb. Auch wenn der „Acai Berry“ vermutlich keinen Hype auslösen wird – warum auch –, dürften manche Größen recht schnell vergriffen sein. Ab Freitag Morgen 9 Uhr ist dieses Leichtgewicht im Nike-Store auf Lager.

Zweifellos ist der Yeezy Boost 350 “Moonrock“ der Release dieser Woche. Unser Herz hängt aber mindestens so sehr an einem anderen Schuh. Gemeint ist die neue Collabo von Bait und Reebok auf dem Insta Pump Fur(r)y. Fast könnte man meinen, Jeremy Scott hätte hier mitgemischt. Tatsächlich ist der flauschige Pump eine wundervolle Liebeserklärung an den fluchenden, kiffenden, politisch nicht korrekten Schmusebär „Ted“. Und weil dieser auch schon in zwei Kinofilmen mitspielen durfte, wird es auch gleich 2 Ted-Schuhe geben. Neben einem etwas helleren „Happy Ted“ bringen Bait und Reebok auch einen „Nasty Ted“ heraus, der sich abseits der Farbe des flauschigen Fellimitats auch durch den Aufdruck auf der Ferse unterscheidet. Komplett wird die Ted-Überdosis durch zwei Poloshirts mit Ted-Logo. Nachdem Bait die Möglichkeit zum Kauf der Paare zunächst über ein Raffle verlost hatte, besteht durchaus Hoffnung, dass einige Größen später auch ganz normal online erhältlich sein werden. Wie wir hören, soll die Collabo ein „Bait exclusive“ sein. Ein Deutschland-Release ist leider nicht vorgesehen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Hypebeast, SNS, Nike, Diadora, adidas, Asics, Sneaker Politics, Hypebeast, Solebox

Eigentlich ist über den Yeezy 350 Boost (low) längst alles geschrieben wurden. Wobei: Die meisten Artikel beschäftigten sich mehr mit dem wieder einmal geschickt gesteuerten Hype, dem Phänomen des Resellen und der besonderen „Persönlichkeit“ des Herrn West. Der Schuh war da fast eine Nebensache, was schade ist. Denn tatsächlich ist der erste Yeezy 350 Boost ein wirklich gutes Stück Sneakerkultur. Wäre der Schuh vor 3 Jahren erschienen, müsste man vielleicht sogar von einer kleinen Revolution sprechen. So greift er auf den ersten Blick doch ein recht ähnliches Design wie Nikes Roshe auf, der längst ein Massenphänomen ist. Das reduzierte, beinahe minimalistische Konzept des Yeezy 350 Boost passt zum Zeitgeist, der von leichten Runnern mit neuen Technologien bestimmt wird.

Beim zweiten Kanye-Release für adidas kombinierte man die bewährte, überbequeme Boost-Sohle mit einem nahtlosen Primeknit-Obermaterial und einer Low-Cut-Passform. Die zum grau-gesprenkelten Upper passenden Rope-Laces sind nur noch ein optisches Extra, denn eine echte Funktion kommt ihnen hier eigentlich nicht mehr zu. Mir fehlte die Schnürung eigentlich nur zu Beginn, was wohl eher eine Gewohnheitssache war. Denn auch so passt der Yeezy 350 Boost wie angegossen. Als großer Fan des Boost-Systems haben mich die inneren Werte des Schuhs ohnehin gleich überzeugen können (vom Yeezy 750 Boost habe ich dagegen gehört, dass dieser alles andere als bequem sein soll). Auch der spezielle Look der Midsole mit ihrer auffälligen Riffelung gefällt mir immer besser. Da der Yeezy Boost ansonsten eher auf Understatement macht, ist diese Designidee keine schlechte. Gleichzeitig dient sie als Kanyes Signatur bei seinen adidas-Entwürfen.

Ganz ohne Kanye-Bonus (oder Malus) geht der Yeezy 350 Boost als starker, moderner und reduzierter Sneaker durch. Er punktet mit seinem klaren Look, seinem Komfort und einem Mix aus klassischen Turnschuhelementen mit Fashion-Einschlag. Damit positioniert er sich in einer derzeit mehr als angesagten Nische. Die Frage, ob 200 Euro nicht etwas zu viel verlangt sind, erübrigt sich angesichts der weiterhin sportlichen Reseller-Preise. Da überlegt man nicht lange, ob man beim Release zuschlagen soll. Schon am 22. August geht dann der Yeezy-Wahnsinn mit dem schwarzen 350 Boost in die nächste Runde. Natürlich werde ich auch dann wieder mein Glück versuchen.

E.                           

Es ist schon erstaunlich, wie sehr das Comeback des Sock Dart eingeschlagen hat. Eigentlich freue mich ja darüber, weil der Schuh, der eigentlich mehr eine Socke ist, auch heute mit dem Mainstream so kaum etwas gemein hat. Und obwohl er optisch ganz klar gegen jede Konvention erdacht wurde (wie vielleicht nur noch der verwandte Sock Racer) und er nicht in die klassische Sneaker-Schublade passen will, scheint ihn plötzlich heiß und innig zu lieben. Diesen Wandel in der Wahrnehmung hat man bei Nike sicher auch dem „fragment“-Etikett und der strikten Limitierung zu verdanken. Kaum ist der Sock Dart irgendwo online, ist er praktisch auch schon ausverkauft. Wieder einmal zeigt sich: Je knapper ein Gut, desto größer die Begehrlichkeiten.

Der größtenteils schwarze Sock Dart mit dem selbsterklärenden Beinamen „Oreo“ ist bereits der vierte in nur wenigen Monaten. Für mich ist er der bislang schönste – dicht gefolgt vom Khakifarbenen, den ich seinerzeit beim Release leider verpasst habe. Damals hatte ich auch noch gnadenlos unterschätzt, wie schnell und gut sich dieser verkaufen sollte. So etwas passiert mir nicht mehr. Dass natürlich nicht jeder den Sock Dart gekauft hat, um ihn dann auch zu tragen, lässt sich wohl kaum verhindern. Lässt man diese unschönen Begleiterscheinungen einmal außer Acht, so kann man sich an dieser Schönheit, diesem bis heute gewagten, futuristischen Mix aus Socke, Sandale und Trainer, eigentlich kaum satt sehen. Ich kann mir jedenfalls nur schwer vorstellen, dass der Sock Dart in irgendeiner Farbe wirklich schlecht aussehen könnte. Pink? Braun? Warum nicht?

Die einzelnen Bestandteile des Sock Dart sind auch beim „Oreo“ klar definiert und eigentlich recht einfach. Ein leichtes Mesh-Upper, unter dem sich meine Füße sehr wohl fühlen und das sich der eigenen Fußform anpasst, der transparente Strap, der sich wahlweise etwas fester oder lockerer schließen lässt, und natürlich die gesprenkelte Sohle. Das ist alles. In der Kombination entsteht daraus ein Hypebeast, das die Erwartungen an einen etwas anderen, komfortablen Sneaker (?) vollauf erfüllt. Und seiner Zeit scheint der Sock Dart selbst im Jahr 2015 noch ein ganzes Stück voraus.

Weil ich immer wieder gefragt werde: Die bisherigen Sock Darts fielen allesamt true to size aus. Man sollte hier also seine normale Größe nehmen.

M.                   

Drop WeeklyIn dieser Woche „feiern“ wir mit dem Drop Weekly ein kleines Jubiläum. Passend dazu ist in der 25. Ausgabe wieder viel feines Schuhwerk am Start. Los geht’s am Freitag mit dem Deutschland-Release der letzten Collabo zwischen LimitEDitions aus Barcelona und Le Coq sportif. In nur sehr begrenzter Stückzahl geht ihr ganz einfach „Rose“ getaufter Eclat bei TGWO als Instore-Release in den Verkauf. Wir konnten vor einiger Zeit die leicht abgewandelte „Family & Friends“-Version testen, die mit ihrem etwas dezenteren Colorway ebenfalls richtig stark aussieht. Ob man auch für diesen Le Coq wieder den Campingstuhl auspacken muss? Online könnt Ihr Euer Glück noch bei Sneakers76 versuchen (Sizerun US5 bis US13).

Drop WeeklyDie Kombination Patta und Diadora hat dieses Jahr schon zweimal bestens funktioniert. Auch Collabo Nr. 3 nimmt sich wieder Diadoras Running-Klassiker „N9000“ zum Vorbild und lässt ihn in einem dezenten, Italia-inspirierten Colorway glänzen. Das gute Stück wird bei Patta an diesem Samstag zunächst im Amsterdamer Store verkauft. Angeblich soll der „Made in Italy“ auf 350 Paare recht streng limitiert sein. Wer gerade zufällig in Amsterdam ist oder dort jemanden kennt, dürfte gute Chancen haben, sich diesen Patta zu sichern. Patta kündigte zudem einen Online-Release an. Auch wird der Schuh später noch bei anderen, ausgewählten Stores eintreffen.

Drop WeeklyIn zwei OG-Colorways feiert der Puma XR1 Racer als exklusiver „Cream“-Release an diesem Wochenende sein Comeback. Zu einem sehr fairen Kurs von jeweils 85 EUR darf die Zeitreise starten. Die Fotos lassen bislang einen wirklich originalgetreuen Retro erwarten. Wir sind gespannt, ob der XR1 dieses Versprechen einlösen kann. Erhältlich sind beide Paare ab Samstag u.a. bei 43einhalb und im The Upper Club.

Drop WeeklyKeine Collabo, dafür ein Quickstrike mit ordentlich Hype-Potenzial ist Nikes Air Max 90 Infrared in der „Washed Denim“-Verpackung. Zunächst nur bei Atmos in Tokio erhältlich, kommt der Schuh an diesem Samstag in den Nike-Store, zu Crooked Tongues, Foot Patrol und TGWO. Eigentlich gibt es bei diesem Infrared nichts zu überlegen: Catch it if you can!

Der aktuelle Erfolg des Huarache, der lange Jahre doch eher belächelt wurde, ist schon erstaunlich. Vor allem bei Foot Locker bietet man den immer zahlreicheren Fans des Modells regelmäßig neue „Exclusives“. Am Freitag erscheint nun ein schwarz/grau/silberfarbener Huarache, der so richtig nach unserem Geschmack sein könnte. Sowohl instore als auch online (ab 9 Uhr) soll der angenehm schlichte Colorway dann für 120 Euro erhältlich sein.

Drop Weekly Drop WeeklyBei Overkill in Kreuzberg wird ebenfalls am Samstag gleich eine doppelte Collabo an den Start gehen. Die beiden „Made in Germany“ KangaRoos CoilR1 bieten wieder einmal beste Verarbeitung und Qualität. Beim „Grape Pack“ hat man die Qual der Wahl zwischen einem blauen und einem roten Colorway – getreu dem fruchtigen Motto dieser Edel-Collabo, für die man 250 Euro einplanen muss. Wer jemals einen CoilR1 „Made in Germany“ in den Händen hielt, wird wissen, dass dieser zugegeben stolze Preis durchaus gerechtfertigt ist. Sollten nach dem Instore-Release noch Paare übrig bleiben, wird man diese etwas später auch online im Overkill-Shop finden.

Drop WeeklyDie enge Verbindung zwischen Mode und Musik zeigt sich gerade bei Kollektionen von Stars wie Kanye West, Rita Ora und Pharrell. Alle drei sind zufälligerweise bei adidas unter Vertrag. Nachdem über die ersten Kanye-Designs schon lange hin- und hergerätselt wurde, erscheint am Wochenende ein für uns viel interessanteres Stan Smith-Pack, für das sich Multitalent Pharrell verantwortlich zeichnete. Auch wenn einfarbige Sneaker nicht sonderlich innovativ sein mögen, so funktionieren diese doch eigentlich immer. Gerade auf einer Klassiker-Silhouette wie dem Stan Smith ist das Ergebnis – egal ob in Schwarz, in knalligem Rot oder sattem Blau – absolut überzeugend. Nun müssen wir uns nur noch für einen Colorway entscheiden. Das wird nicht leicht. Das „Solids“-Pack wird hierzulande bei TGWO und Uebervart erhältlich sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Patta/Diadora, Puma, Nike, Overkill, Packer Shoes, Le Coq sportif/LimitEditions

Lunar90 Moon LandingWie entstehen eigentlich Hypes? Bedarf es dazu ausschließlich einer möglichst strengen Limitierung oder muss das Produkt auch über gewisse Qualitäten verfügen? Bei Schuhen habe ich manchmal das Gefühl, dass allein aus der Begrenzung schon gewisse Begehrlichkeiten entstehen. Dabei will ich mich aus dieser Psychofalle gar nicht ausnehmen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der kürzlich releaste Air Max Lunar90 „Moon Landing“.

Hatte ich bislang um Air Max-Modelle mit Lunar-Sohle ganz bewusst einen großen Bogen gemacht – beide Systeme am gleichen Schuh ergaben für mich wenig Sinn –, so traten diese Bedenken dieses Mal in den Hintergrund. Wirklich Zeit, um die Argumente für und gegen einen Kauf abzuwägen, hatte man ohnehin nicht, so schnell war das Ding überall ausverkauft. So gut der Schuh auf den ersten Bildern aussah, die den Hype erst so richtig anheizten, so unsagbar hässlich schaute er auf späteren, zugegeben schlampigen Handy-Shots aus. Dabei liegt die Wahrheit auch in diesem Fall in der Mitte.

Lunar90 Moon LandingDas mit einer Abbildung der Mondoberfläche bedruckte Upper des Lunar90 ähnelt dem Photoprint-Verfahren bei adidas. Aus der Ferne betrachtet macht der Schuh dann auch deutlich mehr her als in der Nahaufnahme, wo er bei weitem nicht mehr so edel und wertig erscheint. Auch der Tragekomfort kann trotz der Dopplung Lunar+Air-Dämpfung aufgrund des eher steifen Obermaterials nicht mit dem anderer Air Max oder reiner Lunar-Modelle mithalten. Die Beschaffenheit ist mit der älterer Air Max 90 VT (Vac Tech)-Releases vergleichbar. Wie diese besitzt auch der Lunar90 ein komplett nahtloses Upper, das zusätzlich dank 3M bei Lichtbestrahlung reflektiert.

IMG_6063Viele störten sich vor allem am Fersenaufdruck im „Stars & Stripes“-Muster. Für mich lockert jedoch gerade dieser Farbakzent den ansonsten mausgrauen und somit etwas langweiligen Schuh positiv auf. Hinzu kommt, dass die US-Flagge ein unverzichtbares Utensil der damaligen Mondmission der „Apollo XI“ war. Aus Sicht mancher Amerikaner war sie vermutlich wichtiger als Neil Armstrong oder Buzz Aldrin. Insofern greift der gesamte Schuh das Raumfahrt-Motiv durchaus schlüssig auf. Nimmt man alles zusammen, so hat Nike mit dem Lunar90 „Moon Landing“ einen soliden Jubiläums-Sneaker kreiert (45 Jahre nach „Apollo XI“), der ganz nüchtern betrachtet weder absurde Reseller-Preise noch pubertäre Hasstiraden rechtfertigt.

 

Der zweifellos bessere Weltraumschuh kommt indes von Extra Butter und Saucony und heißt „Space Snack“.

 

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Drop WeeklyEs scheint fast so, als hätten sich diese Woche die Brands zu einem Super-Samstag verabredet. Denn während der Freitag mehr als ruhig zu werden scheint, geht nur einen Tag später die Post ab. Zusammen mit size? bringt Puma das „Wilderness Pack“ an den Start. Der helle R698 (Sahara) und der schwarze XS850 mit seinen 3M-Highlights gehen am Samstag Morgen voraussichtlich um 9 Uhr deutscher Zeit online. Wer warten kann oder will: Am 12. Juli kommt das Pack dann auch nach Deutschland.

Drop WeeklyDoch das ist nicht alles, was Puma in dieser Woche raushaut. Das zweite „Mesh Evolution“-Pack bestehend aus Disc Blaze und XT2 – jeweils in knalligem Gelb und Orange – wartet auf Käufer, die es gerne farbenfroh mögen. Erhältlich sind die vier Modelle u.a. bei Overkill und TheUpperClub ab kurz nach Mitternacht am Samstag.

Update: Die beiden XT2 sind bereits bei Sivasdescalzo erhältlich.

Drop WeeklyKommen wir zu Saucony. Nach einer zugegeben recht kurzen Pause, in der keine neuen Collabos erschienen sind, meldet man sich in dieser Woche mit der bereits verschobenen „Anteater“-Collabo zurück. Der Jazz Original „Sea & Sand“ trägt seinen Look schon im Namen – simples Konzept, gute Ausführung. Bekommen könnt Ihr den Schuh bei Asphaltgold (Instore first, ab 13 Uhr Restpaare online) sowie bei End Clothing (ab 1 Uhr deutscher Zeit) und Crooked Tongues.

10457412_797774000256642_2568691310286531565_oNachdem sich Nike beim verschobenen Release des Air Tech Challenge II „Wimbledon“ einige Patzer erlaubt hatte, gibt es an diesem Wochenende für alle Fans des Modells noch eine Chance. End Clothing wird den ATC II „Wimbledon“ am Samstag (Random Time) in seinen Online-Store aufnehmen. In diesem Fall muss man ganz besonders schnell sein – es gibt nur wenige Paare! Bei SNS ist der Release für 0.01 Uhr angesetzt.

Drop WeeklyReebok dreht mit seinen Collabos zum 20. Geburtstag des Pump Fury mächtig auf. An diesem Samstag folgt der nächste Doppelschlag. Miamis „Shoe Gallery“ schickt einen von Florida-typischen Swimming Pools, Luftmatratzen und Sand inspirierten Pump ins Rennen. Die im Vergleich dazu eher unauffällige Antwort kommt vom „Highs and Lows“-Store aus Down Under. Ihr schwarz/roter „Frogman“-Fury gefällt uns richtig, richtig gut. Da werden wir sicher erneut zuschlagen! Erhältlich sind beide Schuhe bei Solebox in Berlin sowie online bei End Clothing.Drop Weekly

Diadora dürften die meisten von uns noch vor einem Jahr nur wenig Beachtung geschenkt haben. Die italienische Traditionsmarke schnappte sich dann jedoch die coolen Patta-Jungs – clever – und plötzlich war man wieder „hip“. Auf ihre erste N9000-Collabo folgt an diesem Samstag nun die zweite. Ein schwarzer Colorway geht eigentlich immer, dazu bastelte man eine nette Story rund um die Trikotnummer „9“, die auf AC Mailands Stürmerstars vergangener Tage von Inzaghi bis Marco van Basten anspielt. Wer zufällig in Amsterdam ist, kann sich den Schuh gleich dort im Patta-Store abholen. Alle anderen müssen beim ebenfalls für Samstag angekündigten Online-Release ihr Glück versuchen.Drop Weekly

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Puma, size?, Saucony/Anteater, Reebok, Nike