Hanon Tag

Drop WeeklyNach dem „Shady Milkman“ und vor dem „Digi Camo“ bringt Nike noch schnell einen weiteren Presto in die Stores. Beim „Comet Red“ sagt der Name eigentlich schon alles. Nicht nur die Liebhaber roter Sneakers sollten hier sicherlich einen Blick riskieren. Und selbst wenn die aktuellen Temperaturen nur bedingt Presto-tauglich sind, der nächste Frühling/Sommer kommt bestimmt. Ein solider Presto, der vielleicht mit seiner starken Verwandtschaft nicht ganz mithalten kann. Ab Freitag 9 Uhr ist der „Comet Red“ im Nike-Store, bei hhv.de und Overkill erhältlich.

Drop WeeklyEin weiteres Mal hat Nike einen Flyknit Racer-Restock angekündigt. Dieses Mal handelt es sich um den ebenfalls sehr beliebten schwarz-weißen Orca-Colorway. Wir wissen zwar nicht, wie Nike die einzelnen Restocks auswürfelt, dennoch ist das Ding zweifellos stark. Über die Vorzüge des ultraleichten, luftigen Flyknit Racers muss man ebenfalls kein Wort mehr verlieren. Ab 9 Uhr soll der Orca wieder bei Nike auf Lager sein. Für den Kauf der beliebten Größen sollte man sich vermutlich nicht allzu viel Zeit lassen.

Drop WeeklyMit dem NMD Runner hat adidas Originals in diesem Jahr sicherlich gute Chancen auf den Titel „Sneaker-Innovation 2016“. Mit seiner Mischung aus alten adidas-Styles und Einflüssen sowie der Kombination aus Boost-Sohle und Primeknit-Upper verbindet der NMD gleich mehrere gelungene Sneaker-Ideen zu einer neuen, starken Silhouette, die sich zudem unfassbar gut tragen lässt. Schaut einfach mal in unseren letzten Blogpost, in dem wir die ersten beiden NMDs Seite an Seite vorstellen. Am Samstag erscheint mit dem goldgelben „Nomad Yellow“ bereits der nächste NMD-Release, von dem wir noch nicht ganz sicher sind, ob wir uns mit seiner knalligen Verpackung wirklich anfreunden können. Ansonsten scheint er identisch mit seinem schwarz-weißen Vorgänger zu sein. In der Nacht zu Samstag werden asphaltgold, 43einhalb und Overkill den gelben NMD voraussichtlich als Midnight-Release online verkaufen. Allike plant einen „Instore Only“-Release am Samstag Morgen 11 Uhr. Und natürlich werdet Ihr auch direkt bei adidas fündig (Directlink).

Drop WeeklyDer zweite NMD-Release in dieser Woche ist die von Nice Kicks gestaltete Collabo im rot-schwarzen Batik-/Hippie-Look. Mit diesem Design, was zur Eröffnung des neuen Nice Kicks-Stores in San Francisco und dem bekannten Logo des Ladens einfach perfekt passte, sorgte man bereits für jede Menge Diskussionen. Vermutlich wird man diesen NMD nur lieben oder hassen können. Angekündigt als die zweite Station der diesjährigen „Consortium World Tour“ – nach dem Start mit dem Kith „Tubular Doom“ im Januar – werden aber nicht wenige die Reise mitmachen und beim NMD zuschlagen. Overkill und TGWO verkaufen die Collabo „Instore only“. Chancen auf einen Online-Release gibt es bei SlamJam, Sneakers76 und Hanon (1 Uhr deutscher Zeit).

Drop WeeklySelbst auf die Gefahr hin, den Weekly bald in einen adidas-Beitrag umbenennen zu müssen, wollen wir an dieser Stelle noch einen weiteren Drei-Streifen-Release vorstellen. Eigentlich sind es gleich zwei. Denn das dänische Streetwear-Label Wood Wood durfte seine Ideen an einem Ultra Boost-Doppel ausprobieren. Dabei dachte man sowohl an die weiblichen als auch an die männlichen Ultra Boost-Fans (yeah), von denen es ja bekanntlich immer mehr gibt. Nachdem der Ultra Boost für uns bereits der „Schuh des Jahres 2015“ war – kein anderes Modell hatten wir öfter an unseren Füßen –, sieht alles nach einem weiteren starken Ultra Boost-Jahr aus. Dazu dürften auch vermehrt Collabos beitragen. Wood Wood ließen sich von den erst kürzlich wissenschaftlich nachgewiesenen Gravitationswellen und deren erste visuelle Darstellung inspirieren. Das physikalische Muster der Wellen nahm man beim Design der beiden Colorways gleich mehrfach auf. Hinzu kamen kleine farbliche Highlights in Blau und Orange. Der weiße Wmns Ultra Boost fällt insbesondere durch sein futuristisches (fehlendes) Lacing auf. Dadurch wirkt er fast wie ein Runner-Slip-On-Hybrid. Beide Ultra Boost erscheinen am Samstag zunächst exklusiv in den Wood Wood-Stores sowie im Wood Wood-Onlinestore. Ein breiterer Release (u.a. bei END, Hanon und Overkill) folgt dann in der kommenden Woche.

Drop WeeklyÜber die überall zu beobachtende Annäherung von Fashion, Streetwear und Sneaker-Kultur haben wir schon öfters berichtet. Collabos zwischen Sneaker-Stores und Marken sind eigentlich ein alter Hut. Wie auch das Beispoiel Wood Wood x adidas zeigt, ist die Branche inzwischen einen Schritt weiter. Auch bei Asics erkundet man Neuland. Zusammen mit dem kanadischen Modelabel Reigning Champ, die für ihre auf den ersten Blick einfachen, überbequemen und gleichzeitig detailverliebten Luxus-Casual-Styles „Made in Canada“ bekannt sind, bringt man nun eine ganze Sneaker-/Apparel-Kollektion heraus. In deren Mittelpunkt stehen drei ganz starke Gel Lyte III. Neben einem Premium-Suede-Upper lassen sich dort auch für Reigning Champ so typische Materialien wie Fleece (Lining) und Wolle (Zunge) erkennen. Die gesprenkelte Midsole ist ebenfalls ein garantierter Hingucker. Dazu gibt es die farblich passenden Shirts, Hoodies, Longsleeves und Shorts. Sogar eine Asics x Reigning Champ Bomber (Kostenpunkt 200 Euro) ist Teil dieser großartigen Kollektion. Bei asphaltgold sollen Restpaare der Gel Lyte III am Samstag ab 15 Uhr online gehen. Overkill hat den Release ebenfalls als „Instore first“ angekündigt. SNS und TheNextDoor werden die Collabo – sowohl Sneaker als auch Apparel – auch ab Samstag verkaufen.

Drop WeeklyMüssen wir wirklich noch den für Freitag angekündigten Restock des Yeezy Boost 350 „Pirate Black“ erwähnen? Es ist wohl eher die Chronistenpflicht, die uns hier antreibt. Die sozialen Medien sind schließlich voll von Raffles, Release-Prozeduren und Ankündigungen – und das schon seit Wochen. Jeder Store hat sich so seine ganz eigene Systematik überlegt, um etwas Ordnung in das Yeezy-Chaos zu bringen. In den meisten Fällen sind das Instore-Raffles, was wir durchaus gut finden. SlamJam brachte für den „Pirate Black“-Release sein schon legendäres Arcade-Game zurück. Die besten Chancen auf einen Online-Kauf (Directlink zur Yeezy-Seite) gibt es vermutlich trotz berechtigter Kritik bei adidas selbst. Dennoch dürfte es wohl auch dieses Mal zu wenige Paare für alle geben, womit Frust und Ärger vorprogrammiert scheinen. Auch eine genaue Uhrzeit hat adidas bislang nicht kommuniziert. Man darf aber davon ausgehen, dass der „Pirate Black“ dort im Laufe des Vormittags online auftaucht. Wir sind auf das genaue Prozedere (Zufallsgenerator?) gespannt und werden versuchen, alle Infos zu twittern.

Drop WeeklyObwohl wir meist über New Balance und ihre „Made in USA“-Releases berichten, so wollen wir in dieser Woche auch mal einen Blick nach UK riskieren. Von dort kommt das zeitlose, schwarz-weiß Football-Pack, von dem uns vor allem der NB577 ziemlich gut gefällt. Das schwarze Leder sieht auf den Fotos von Eleven mehr als Premium aus. Komplettiert wird das Trio vom 1500er und dem neuen Epic TR. Das gesamte Pack wird bei Eleven am Samstag zeitgleich zum Instore-Release auch online erhältlich sein. Ebenfalls fündig werdet Ihr bei Caliroots und bei 43einhalb.

Drop WeeklyBesonders interessant finden wir es immer, wenn die Wahl für eine Collabo nicht auf das Naheliegende setzt. Bei einem Reebok-Projekt mögen die meisten vermutlich an einen besonderen Instapump Fury, Ventilator oder vielleicht Classic Leather denken. Nicht so Highs & Lows. Die Jungs aus Down Under wählten für ihre siebte Reebok-Collabo den NPC UK. Das zeitlose, cleane Äußere gab dabei den Ausschlag. Beenso clean und zeitlos präsentiert sich HALs Konzept. Angelehnt an den „weißen Sport“ Tennis im Allgemeinen und an das Hartplatz-Weltcup-Turnier des Hopman Cups im Besonderen (dort ist der Platz blau) erhielt der HAL x Reebok NPC UK ein elegantes, weißes Upper aus feinstem Hirschleder sowie blaue Farbakzente. Ein nettes Detail sind die Eyelets in Holzoptik, die an alte Holztennisschläger erinnern sollen. In der Nacht zu Samstag wird der NPC UK bei Hanon online gehen.

Drop WeeklyZum Ende dieses Weeklys wollen wir noch auf den Sale bei Sivasdescalzo hinweisen. Dort finden sich recht aktuelle und limitierte Releases um bis zu 60% reduziert. Der Puma x Rise Blaze of Glory oder der Air Mowabb gehören dazu. Eine ganz dicke Empfehlung können wir für den Nike ACG Flyknit Lupinek aussprechen, der uns im Jonas-Blizzard ein immer verlässlicher Begleiter war. Beide Colorways des ACG Flyknit Lupineks gibt es bei Sivas derzeit für rund 170 Euro (zuvor 285 Euro).

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Wood Wood/adidas Originals, adidas Originals, Nike, HAL, Eleven

Wenn etwas einmal funktioniert hat, warum sollte man es dann nicht kopieren? Das dachten sich wohl auch mita Sneakers aus Tokio. Der dunkelblaue Gel Lyte V „Trico“ ist ganz offensichtlich ihrem letztjährigen „25th Anniversary“-Entwurf auf dem Gel Lyte III nachempfunden. Tatsächlich sehen sich beide Schuhe zum Verwechseln ähnlich (was so auch Absicht war). Obwohl der mita x Asics Gel Lyte III seinerzeit nicht unbedingt der beste der Jubiläums-Releases war, so steht dem Gel Lyte V das kopierte Outfit doch recht gut. Voraussichtlich am Samstag wird der dreifarbige „Trico“ u.a. bei Overkill (Instore first), asphaltgold (Restpaare ab 15 Uhr online), Sneakers76 und Titelhelden eintreffen.

Einen nicht ganz unerwarteten Europa-Release erhält in dieser Woche die erste Collabo zwischen Bait und Diadora. Ihr N9000 „Notti Veneziane“ entstand bei einer Venedig-Reise der Bait-Crew, die seinerzeit von der Kultur und der Schönheit der Lagunenstadt ziemlich überwältigt war. Vor allem der Abend in Venedig muss bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Natürlich ist auch dieser N9000 ein „Made in Italy“-Qualitätsprodukt, was sich auch an der Materialwahl (italienisches Nubuck, Kuhleder, Augusta-Leder) zeigt. Ein besonderer Clou ist das verwendete Snakeskin-Muster, was laut Bait mit der Zeit einen besonderen Aging-Effekt aufweisen soll. Mit 200 Euro ist der „Notti Veneziane“ zugegeben nicht wirklich günstig, angesichts der Diadora-Qualität, die uns eigentlich noch nie enttäuscht hat, können wir diese Preisgestaltung aber durchaus nachvollziehen. Overkill und END werden die Collabo „Instore only“ verkaufen. Chancen auf einen Online-Release gibt es dagegen bei Sneakers76 und Hanon (1 Uhr deutscher Zeit).

Drop WeeklyEs ist schon erstaunlich, wie es Nike mit dem Presto gelungen ist, ein vor Jahren von der Masse wenig beachtetes Modell in ein echtes Hypebeast zu verwandeln. Auch wenn uns die Vielzahl der für die kommenden Wochen und Monate angekündigten Releases etwas Angst macht – man denke nur daran, was mit dem ZX Flux passiert ist –, so werden wir mit Sicherheit ab und an schwach werden und unsere Presto-Sammlung vergrößern (müssen). Seit heute ist der legendäre „Shady Milkman“ zurück und mit ihm ein OG-Colorway, der mit seinem grauen Fleece-Print auf der Silhouette eigentlich alles richtig macht. Selbst der gelbe Cage stört uns nicht im Geringsten. Fündig werdet Ihr im Nike-Store sowie bei Overkill, Allike und 43einhalb.

Drop WeeklyWer immer noch auf der Suche nach einem Valentinstags-Geschenk ist und nichts um den Aberglauben gibt, man dürfe keine Schuhe verschenken, der sollte man einen Blick auf das „Valentines Day Pack“ von Puma riskieren. Dort hat man zwei echte Klassiker in ein recht dezentes Valentinstags-Outfit gesteckt. Der hellgraue Basket für die Mädels und der dunkle Suede für die Jungs verbindet nicht nur der pinke Formstripe sondern auch ein besonderer Aufdruck „His + Hers“ auf der Zunge. Dazu beeindrucken beide Styles mit einem Upper aus weichem Nubuck-Leder und kleinen Details wie den passend zum Thema bedruckten Innensohlen. Viel schöner und klassischer lässt sich die Liebesbotschaft kaum umsetzen. Für jeweils knapp 100 Euro sind beide Puma-Modelle ab Freitag bei hhv.de, 43einhalb und asphaltgold erhältlich.

Alife aus NYC und Puma scheinen inzwischen ein eingespieltes Team zu sein. Nachdem man schon letztes Jahr eine gemeinsame Footwear- und Apparel-Kollektion herausgebracht hatte, versucht man es dieses Jahr mit einer Fortsetzung. Bei den Schuhen stehen gleich fünf neue Alife-Designs zur Auswahl. Neben der unverwüstlichen Oldskool-Legende, dem States bzw. Suede in einer Low- und Mid-Variante mit glänzendem Schlagenprint, wird es auch zwei neue, sehr starke R698 geben. Sowohl der schwarze als auch der „Peach Bud“ getaufte apricotfarbene Colorway machen so richtig Lust auf das zu Unrecht etwas unterschätze Modell. Komplettiert wird der erste Drop von einem recht bunten „Blaze of Glory“, der gegenüber den beiden R698 etwas abfällt. Wer möchte, kann gleich auch die dazu passenden Klamotten shoppen, die mit ihren großflächigen Prints und Logos auf Pumas lange Fußball-Tradition verweisen. Sneakers76, hhv.de, TGWO und asphaltgold werden die Alife x Puma-Collection ab Samstag verkaufen.

Drop WeeklyBei der Präsentation der „HottestMonth“-Kampagne in London konnten wir uns im Januar selbst ein Bild von den kommenden Foot Locker exclusives machen. Dabei dürfte der Februar vor allem für die Mädels ein recht teurer Monat werden. Allein schon aufgrund der knalligen Pastelltöne sind die meist einfarbigen adidas Originals Wmns-Releases garantierte Hingucker. Der hier abgebildete apricotfarbene Stan Smith wird als Teil des adidas Originals „Croc Packs“ am Samstag in den Foot Locker-Stores eintreffen. Daneben steht mit dem Superstar 80s ein weiterer adidas-Klassiker in mehreren (sommerlichen) Colorways und Croc-Optik zur Auswahl. Natürlich könnt Ihr das Pack auch bequem online auf der FL-Seite in den Warenkorb packen.

Drop WeeklyDas „All Star Weekend“ steht bevor und damit auch eine Reihe lang erwarteter Jordan-Releases. Einen wollen wir nicht unerwähnt lassen, ist der Schuh doch wohl für immer ein Teil der Sneaker-History. Die Rede ist natürlich vom Jordan IV „White Cement“, der am Samstag Morgen im Nike-Store landen wird. Das Schmuckstück mit Nike-Schriftzug und Swoosh auf der Ferse (yeah!) dürfte nicht allzu lange auf Käufer warten. Alternativen zur bekannten Warteschlangen-Prozedur bei Nike sind in diesem Fall Eleven (ab 12 Uhr), SneakAvenue, Foot Locker und Caliroots. Jetzt muss Nike nur noch das mit der Qualität bei seinen Jordan-Releases hinbekommen. Fingers crossed!

Drop WeeklySchon am Freitag bringt Nike einen weiteren Flyknit Racer heraus (Zwischenfrage: Was ist eigentlich aus dem guten alten Trainer geworden, den Nike damals zusammen mit dem Racer vorstellte?). Der „Blue Cactus“ wird sicherlich viele Racer-Fans ansprechen auch wenn er unserer Meinung nach nicht unbedingt zu den Top-Releases der letzten zwei Jahre zählt. Da geben wir dem Oreo oder dem Multicolor jederzeit den Vorzug. Ansonsten kann man mit diesem Schuh absolut nichts falsch machen. Die Vorzüge des Flyknit-Uppers in Kombination mit der leichten Racer-Sohle dürften sich inzwischen herumgesprochen haben. Dazu macht der Racer einen verdammt schmalen Fuß. Ab 9 Uhr sollte der „Blue Cactus“ bei Nike erhältlich sein (Kostenpunkt wie üblich 160 Euro).

Drop WeeklyZum ersten Mal wurden wir auf den neuen EQT Racing 91/16 W bei unserer letzten New York-Reise aufmerksam. Die (Jahres-)Zahlen deuten es bereits an: Hier haben wir es mit einer echten Fusion aus Alt und Neu zu tun. So spannte man bei adidas einen Bogen vom Geburtsjahr des luftigen EQT Racing 1991 zur Turnschuhtechnologie des Jahres 2016, womit natürlich das Boost-System gemeint ist. Beides zusammen ergibt einen grandiosen Hybrid, der noch mehr Lust auf besseres Wetter macht. Alles am EQT Racing 91/16 schreit einfach nach Sommer und Sonne. In Kombination mit dem typischen EQT-Grün ist der EQT Racing 91/16 W zunächst in den Farben Weiß bzw. Schwarz erhältlich. In der Nacht zu Samstag kommen beide Colorways zu adidas, 43einhalb, asphaltgold und TGWO.

Rosen und Pralinen zum Valentinstag? Wie langweilig! Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit einem Kaktus? Um genau zu sein: Mit einem Kaktus in Sneaker-Form. Im heißen Las Vegas ist die Sneaker-Boutique Feature LV zu Hause. Nachdem bereits ihre erste Collab – seinerzeit mit Saucony – mit dem Casino-Gambling ein echtes Las Vegas-Thema aufgriff, bleiben sie auch für ihr neues Projekt der Heimat verbunden. Der wüstentaugliche Gel Lyte V „Prickly Pear“ im zarten Grün besitzt viele großartige Details. Das stachelige, geprägte Leder im Vorderfußbereich ist ein besonderer Eyecatcher, dazu kommt eine braune Gum-Sohle als Wüstenanalogie und mit kleine Kakteen bedruckte Innensohlen. Alles zusammen ergibt ein rundes Gesamtbild mit einer originellen Story. Auf den Instore-Release am kommenden Sonntag folgt der Online-Verkauf ab 6 Uhr deutscher Zeit am Montag Morgen (21.00 Uhr Ortszeit Las Vegas).

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Eleven, mita/Asics, asphaltgold, Sneakers Addict, Nike, Feature LV

Das Londoner Modelabel Trapstar hat sich in den letzten Jahren nicht zuletzt dank prominenter Unterstützung (Rihanna) in der Branche einen beachtlichen Ruf erarbeitet. Nun können die Jungs erstmals ihre Ideen auf einem Puma-Sneaker umsetzen. Dass ihre Wahl auf den Disc Blaze fiel, macht sie für uns schon direkt sehr sympathisch. Nur eine Woche nach der Bape-Collabo hat Puma damit gleich den nächsten Killer-Release am Start. Schwarzes Premium-Leder und eine gesprenkelte Midsole sind die auffälligsten Merkmale des Trapstar Disc Blaze, der zum Preis von knapp 150 Euro ab Samstag u.a. bei Caliroots, 43einhalb, SlamJam und Eleven erhältlich sein wird.

Schon am Freitag wird das (Hype-)Beast aus dem Käfig gelassen. Zum 10. Geburtstag des gleichnamigen Online-Magazins erscheint ein nicht nur von uns bereits sehnsüchtig erwarteter Ultra Boost. Der „Uncaged“ wurde vom Kunststoff-Käfig befreit und mit kleinen Gadgets wie einem Chip ausgerüstet. Dazu finden sich ein spezielles Branding (u.a. auf den Innensohlen) und das bewährte Primeknit-Upper. Das Ergebnis überzeugt – mehr noch: der Hypebeast Ultra Boost „Uncaged“ ist ganz eindeutig unser Schuh der Woche. Und das will in der Masse an Releases schon etwas heißen. Mit 180 Euro hat sich adidas beim Preis erfreulicherweise nicht zu einem weit verbreiteten Collabo-Aufschlag hinreißen lassen (man brauchte für den Schuh ja auch weniger Material, hehe). Insgesamt also ein Pflichtkauf für jeden Boost-Junkie. Overkill, SlamJam, END, TheNextDoor und Sneakers76 (jeweils als Midnight-Release) bzw. TGWO (Instore Only) sind bei diesem Release die Stores Eures Vertrauens.

Seit heute ist die erste Kollektion zwischen Nike und Stone Island im NikeLab erhältlich. Im Mittelpunkt des Release stehen die klassischen Windrunner-Jacken, die durch das bewährte Mussola Gommata veredelt wurden. Dabei hat man die Qual der Wahl zwischen 6 Colorways. Mit einem Preis von 680 Euro (!) sind die Jacken aber selbst für SI-Verhältnisse alles andere als günstig. Komplettiert wird die Kollektion vom Mowabb-inspirierten Koth Ultra Mid Sneakerboot in zwei wintertauglichen Colorways (olivgrün und schwarz). Auch dieser erhielt die besondere Stone Island-„Behandlung“.

Entgegen erster Aussagen, dass die letzte Collabo von Concepts und Asics ein „Concepts exclusive“ sei, kommt der knallgrüne Gel Respector „Coca“ nun doch auch zu uns. Offenbar war Concepts von diesem Schritt selbst einigermaßen überrascht. Ursprünglich released im Zuge des Pop-up-Stores in Miami Beach spielt die Farbe des Schuhs auf die Blätter der Kokapflanze und damit auf die besondere Bedeutung Miamis im internationalen Drogenhandel an. Concepts haben augenscheinlich eine Vorliebe für kontroverse Themen – man erinnere sich nur an ihren Gel-Lyte V „8Ball“, der ebenfalls eine Drogen-Story behandelte. Auch wenn die Farbe des „Coca“ sicherlich die Meinungen teilen dürfte, so scheint der Schuh qualitativ doch nicht zu enttäuschen. Hierzulande ist der Concepts x Asics Gel-Respector „Coca“ ab Samstag u.a. bei asphaltgold (Restpaare sollen ab 15 Uhr online gehen), Titelhelden und Overkill erhältlich.

Seit

 

Manchmal sind die Release-Planungen der Marken nur schwer zu durchschauen. Offenbar vertraut man bei Nike einem ziemlich guten Wetterdienst, der vorhersagte, dass der Winter in diesem Jahr praktisch ausfällt. 17 Grad wie heute hier in Köln passen wohl eher in den Frühling. Und für ein solches Wetter sollte man immer ein Paar Flyknit Racer im Schrank haben (oder besser 2 oder 3). Über die Vorzüge des Racer ist längst alles gesagt. Nun erscheint diesen Freitag der schwarz-weiße „Orca 2.0“, bei dem jedoch die hinzugefügten gelben Highlights im Flyknit zunächst leicht irritieren. Zur gewohnten Nike-Zeit (9 Uhr) wird der Racer online erhältlich sein. Wie bei allen Flyknit Racer empfiehlt es sich, auch hier eine halbe Nummer rauf zu gehen.

Nach dem Erfolg des ersten Drops von Palace London und adidas Originals legt die britische Skatemarke nun nach. Auf den Palace Pro Boost folgt der C.M. Boost, wobei die Initialen für „Copa Mundial“ und damit für adidas’ Engagement im Fußball stehen. Die typischen Nähte eines Fußballschuhs wurden folglich von Palace übernommen, die wieder der überbequemen Boost-Sohle vertrauten. Das dezente Branding gefällt uns ebenfalls. Erhältlich in Schwarz/Weiß bzw. Weiß/Schwarz sollten beide C.M. Boost ab Freitag im Onlinestore von Palace zu finden sein.

Eine Fortsetzung steht auch bei Nike mit Teil 2 des herbstlichen „Wheat-Packs“ in dieser Woche an. Nachdem man im Vormonat schon den Air Max 1 und den Air Max 95 im gelbbraunen Colorway herausbrachte, folgt nun der Air Max 90 als „Winter Premium“-Release. Hinter diesem Etikett verbirgt sich letztlich nur der Hinweis auf das gewachste Leder-Material des Schuhs, der mit seiner graubeigen Midsole und der Gumsohle bestimmt nichts falsch macht. Farblich durchaus verwandt erscheint der auch für Freitag angekündigte Air Force 1 High 07 LV8 „Flax“, auf den die große Fanbase des AF1 sicher schon sehnsüchtig wartet. Beide Nike-Modelle sind ab Freitag Morgen sowohl im Nike-Store als auch bei Foot Locker, asphaltgold, hhv.de und 43einhalb vorrätig.

Die Rückkehr des Air Mowabb wurde dem Modell unseres Erachtens nicht gerecht. Vielleicht lag es am Preis von 180 Euro oder daran, dass noch kein Celebrity in ihm fotografiert wurde, jedenfalls erhielt der Schuh bislang nicht die Aufmerksamkeit, die er zweifellos verdient gehabt hätte. Nicht nur im „All Black“-Colorway ist er eigentlich unschlagbar und gerade für den Herbst/Winter ein stylischer und verlässlicher Begleiter. Am Samstag versucht Nike nun mit einem olivgrünen Colorway („Militia Green“) sein Glück, der vor allem durch seine leuchtend roten Farbakzente sofort ins Auge fällt. Es ist zugleich auch der erste neue Colorway des ACG-kompatiblen Mowabb seit dem Jahr 2006. Mit seinem Huarache-Strap und der Neopren-Socke sollte der Air Mowabb eigentlich die Herzen jedes Nike-Fanboys erreichen. Wer Lust auf einen verdammt guten Schuh bekommen hat, sollte hier zuschlagen. Online bei Nike ab Samstag 9 Uhr oder auch bei asphaltgold und SneakAvenue.

Hmm, irgendetwas war doch bald? Genau! Man nennt es „Weihnachten“! Eigentlich kann man das Fest der Feste nur lieben oder hassen. Für die überzeugten (weiblichen) Xmas-Fans hat Nike auch dieses Jahr ein „Christmas Pack“ geschnürt, das selbst die letztjährige Concepts/NikeSB-Collabo ziemlich alt aussehen lässt. Egal ob Blazer Mid oder Air Max 90, die Schuhe sehen aus, als seien sie zuvor komplett im kitschigsten Weihnachtspapier eingepackt worden (der Swoosh beim Blazer besteht zum Beispiel aus kleinen Weihnachtsbaumkugeln). Eine größere Xmas-Dosis ist zumindest optisch kaum vorstellbar und so dürften beide Schuhe außerhalb der Feiertage nur bedingt tragbar sein. Wer am Samstag Morgen nicht mit anderen Schuhen beschäftigt ist, kann sich u.a. bei Nike, 43einhalb und END in den Xmas-Wahnsinn stürzen.

Eine gewisse Tradition hat die Zusammenarbeit von Nike mit dem Londoner Kaufhaus Liberty, die vor allem für ihre floralen Muster und Prints weltbekannt sind. Diese finden sich auch bei der neuen Kollektion, die seit heute u.a. im Nike-Onlinestore und bei Liberty verfügbar ist. Bei der Modellauswahl hat man sich dieses Mal von einem Querschnitt durch die Jahrzehnte und die Entwicklung des Turnschuhs inspirieren lassen. So finden sich darunter sowohl Klassiker wie der Cortez als auch vergleichsweise „junge“ Modelle wie der Air Max Thea. Allen gemein ist ein bräunliches Blumenmuster auf rosafarbenen Hintergrund. Abgerundet wird die Kollektion von den dazu passenden Klamotten, die preislich deutlich unter dem der letzten NikeLab-Drops angesiedelt sind. Auch bei unseren Freunden von 43einhalb ist die Liberty x Nike-Collection ab heute erhältlich.

Vielleicht ist Euch auch schon aufgefallen, dass die finnische Traditionsmarke Karhu so allmählich aus dem Tiefschlaf erwacht. Das hängt mit der neuen Führung des Unternehmens zusammen und deren Ehrgeiz, alte Modelle aus dem Karhu-Archiv in modernisierter Form zurück in die Läden zu bringen. Der jüngste Kandidat ist der Fusion 2.0, der nun von Patta das Collabo-Gütesiegel erhielt. Am kommenden Samstag findet der weltweite Release des Patta x Karhu Fusion 2.0 statt. Dieser überzeugt weniger durch spektakuläre Extras (beim Branding hielt man sich ganz bewusst zurück) als durch seinen Materialmix aus Premium Pigskin Suede, Nubuck und Mesh. Da wir bislang noch keinen der neuen Karhus besitzen, können wir leider nichts über das Sizing sagen. Immerhin steht der Preis fest. Dieser liegt bei fairen 130 Euro. Sneakers76, END, asphaltgold (Instore first) und Afew.

Einigermaßen unerwartet steht für Samstag noch der Release des Air Jordan 1 KO OG „Bred“ auf dem Kalender. Eigentlich hatten die meisten damit gerechnet, dass dieser vorerst überhaupt nicht mehr erscheinen wird. Im Sommer hatte Jordan Brand in letzter Minute den Release zurückgezogen (bzw. Händler mussten bereits ausgelieferte Paare zurückschicken) nachdem auf den Schuhen offenbar Schimmel entdeckt worden war. Nun erscheint der AJ 1 KO „Bred“ also doch – zumindest im europäischen NikeStore (Samstag 9 Uhr) und bei Foot Locker. Die Amis müssen sich hingegen weiter in Geduld üben, so scheint es bislang. Die Zahl der verfügbaren Paare dürfte in diesem Fall nicht allzu groß sein.

Ronnie Fieg müssen wir wohl nicht vorstellen. Vielleicht aber schon das, was er sich nun ausgedacht hat. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis Mr. Fieg auch die Mädels mit seinen Designs einkleiden würde. Jetzt ist es also soweit: Kith Women geht an den Start und das sowohl online als auch in einem neuen Store gegenüber der ersten Kith-Dependance in der Bleecker Street. Auch wenn er die erfolgreichen Kith-Kollektionen der Vergangenheit nicht 1 zu 1 auf die Damen übertragen wollte, so ist Fiegs typischer Stil (minimalistisch, elegant, gedeckte Farben) doch deutlich zu erkennen. Auch die Klamotten von Kith Women sollen bequem, modern und durchaus funktional sein. „Athleisure“ nennt Fieg diesen Designansatz, der deutlich entfernt von klassischer Streetwear angesiedelt ist. Gefällt uns richtig gut (Haters gonna hate, na klar) und erinnert nicht nur entfernt an die Sacai/Nike-Entwürfe.

Wenn Franzosen und Engländer gemeinsame Sache machen, dann kann sich das Ergebnis meist sehen lassen. Für die letzte Foot Patrol-Collabo des Jahres erscheint diese Aussage ziemlich untertrieben. Denn der FP x Le Coq Sportif R800 „Artisan“ ist nichts weniger als bestes Schuhhandwerk wie man es heutzutage nur noch ganz selten findet. Vergleichbar den Premium-Releases von Diadora oder den KangaRoos „Made in Germany“ wurde der Retro Runner in Le Coq Sportifs französischen Werk nahe dem kleinen Städtchen La Romagne größtenteils in Handarbeit gefertigt. Hinzu kommt eine Auswahl erstklassiger Materialien. Das verwendete Leder sieht auf den offiziellen Fotos jedenfalls schon unverschämt gut und weich aus. Auch der Farbmix aus einem größtenteils dunkelblauen Upper mit hellbraunen Highlights und einer hellen Midsole besitzt erhebliches Klassiker-Potenzial. Jedes Paar wird zudem in einer speziellen, hochwertigen Holzbox mit Glasdeckel und mehreren Goodies (Schuhcreme, Bürste, Schuhspanner aus Holz) verpackt. Soviel Qualität hat natürlich ihren Preis. 190 Pfund (umgerechnet 260 Euro) wird der R800 „Artisan“ kosten, womit er in der gleichen Liga wie die erwähnten „Made in Germany“-KangaRoos liegt. Der Online-Release bei Foot Patrol ist für den morgigen Freitag angekündigt (Uhrzeit tba).

Muss man über den bevorstehenden Release des Yeezy Boost 750 wirklich noch etwas schreiben? Es ist ja praktisch unmöglich, den zu verschlafen. Gleichzeitig dürfte es für alle Interessenten wieder ein mühseliger K(r)ampf werden. Dafür ist der Hype einfach zu gewaltig und so bleiben Raffles – egal ob Instore oder Online – die einzig realistische Chance. Man kann nur hoffen, dass adidas aus dem Debakel beim Moonrock-Release gelernt hat und zumindest der Online-Release halbwegs unfallfrei über die Bühne geht. Wir wünschen allen Yeezy Boost-Fans viel Glück und starke Nerven!

Zum Ende dieses vorweihnachtlichen, wieder einmal mehr als vollen Weeklys wollen wir noch einen Nicht-Sneaker-Release aufgreifen. Schon mehrmals haben wir über die modischen Accessoires von DSTNCT hier berichtet. Das junge Kölner Label bringt am Samstag ein neues, erneut sehr stylisches Armband mit ihrem typischen Ankermotiv heraus. Das „Shadow“ ist gewissermaßen der Nachfolger zum beliebten und inzwischen ausverkauften „Diamond Anchlet“. Wer für seine(n) Liebste(n) noch einen Geschenktipp zu Weihnachten sucht, der könnte hier fündig werden.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Jordan Brand, Foot Patrol, SlamJam, Afew, Nike, asphaltgold, 43einhalb, Dstnct, Overkill, Kith, Foot Locker, Hypebeast/adidas

Sequels funktionieren in der Filmwelt nicht allzu gut. Besser läuft es hingegen bei Sneaker mit den Fortsetzungen. Bestes Beispiel ist Teil 2 der Saucony/END-Collab rund um den Grid 9000. Dort folgt auf dem vom alten TV-Testbild inspirierten „White/Noise“ ein nicht weniger gelungener Colorway. Der „Red/Noise“ ist praktisch die Spiegelung dessen. Das leuchtende Rot ist selbst aus der Ferne nicht zu übersehen und das Gegenteil von Understatement. Ansonsten hat man sich bei END aber stark am Vorgänger orientiert, was die Sache rund macht und für „White/Noise“-Fans eigentlich einen Pflichtkauf bedeutet. Um 1 Uhr deutscher Zeit wird der „Red/Noise“ in der Nacht zu Samstag auf der Seite von END in den Verkauf gehen. Wie immer bei derartigen Limited Releases ist auch hier die Zahl der Paare sehr begrenzt.

Ganz genau 150 Paare gibt es von der ersten 43einhalb-Collab mit KangaRoos. Nachdem am letzten Wochenende der Instore-Release des „Ovis“ samt anschließender Handtuchparty stattfand, kündigten unsere Freunde für den morgigen Freitag den Verkauf der wenigen Restgrößen über ihren Online-Shop an. Über die Qualität des „Ovis“, der in Deutschland produziert wurde und die Legende des dämonischen Rhönschafes aufgreift, ist eigentlich schon alles gesagt. Jeder, der den Schuh einmal in Händen hielt, scheint dem „Ovis“ verfallen. Wie bei jedem 43einhalb-Projekt steckt auch bei diesem jede Menge Liebe im Detail. Allein die besondere Box ist unschlagbar gut. 250 Euro sind sicher keine Kleinigkeit, für einen Sneaker „Made in Germany“ und in dieser Limitierung aber durchaus vertretbar. Ganz in der Tradition des Instore-Releases erfolgt der Online-Verkauf ebenfalls ab 13:06 Uhr.

Beim Anblick der beiden neuen Air Max VT-Modelle müssen wir spontan an Tannenbäume und Weihnachten denken. Dieses Dunkelgrün scheint Nikes Antwort auf die beginnende Weihnachtszeit zu sein. Davon ganz abgesehen ist das nahtlose Vac Tech-Upper für schlechtes Wetter, Dreck und Regen nicht die schlechteste Wahl. Zumindest ist es relativ strapazierfähig und pflegeleicht. Der AM90 gefällt uns etwas besser, wobei mit Sicherheit auch der Air Max 1 aus dem Pack bei einigen Sneakerfreunden unter dem Weihnachtsbaum oder im Sack des Nikolaus landen dürfte. Im Nike-Store, bei SneakAvenue und 43einhalb sind beide VT-Releases ab Freitag Morgen 9 Uhr zum Preis von 150 (AM1) bzw. 160 Euro (AM90) erhältlich. Wer solange nicht warten will, kann schon jetzt bei Eleven beide Quickstrikes bestellen.

Ein heißer Kandidat auf die Farbe der Woche scheint tatsächlich Grün zu sein. Zumindest haben auch Concepts ein kräftiges Grün für ihre neue Asics-Collabo auf dem Gel-Respector gewählt. Das Modell wurde ja zuletzt als Retro lanciert, wobei der Erfolg bislang eher überschaubar war. Es laufen weiterhin vor allem der Gel-Light III und Gel-Light V, was schade ist, hat Asics doch mehr als nur diese beiden, zugegeben großartigen Modelle im Angebot. Vielleicht gelingt es, mit solchen Collabos die Aufmerksamkeit etwas mehr auf den Respector zu lenken. Concepts verbinden den Release mit der Eröffnung eines an einem geheimen Ort installierten Pop-up-Stores in Miami Beach (genauere Infos dazu will Concepts erst kurz vor dem Release am Samstag bekannt geben). Dazu passt auch die Story ihres Asics, dessen grünes Suede-Obermaterial auf die Blätter der Kokapflanze und das Miami der 1980er-Jahre anspielt. Auch wenn uns noch das gewisse Extra fehlt, was die bislang veröffentlichten Fotos vermissen lassen, dürfte sich auch diese Collabo recht gut verkaufen – Concepts-Marketing sei Dank! Zeitgleich zum Release in Miami, NYC und Cambridge wird der Schuh auch im Online-Store von Concepts erhältlich sein.

Im Sommer hatte uns Saucony bereits mit Eiscremesorten auf ihren Modellen ein ziemlich unwiderstehliches Angebot gemacht. In den Winter passen hingegen eher heiße Getränke, die den Körper und die Seele aufwärmen. Beides schafft ein Irish Coffee – ein Kaffee mit einem Schuss Whiskey und viel Sahne. Genau diese drei Bestandteile – Kaffee, Whiskey, Sahne – nahm man bei Saucony zum Vorbild für drei sehr starke Shadow 6000, die zusammen das „Irish Coffee Pack“ bilden. Es fällt schwer, aus diesen drei einen Favoriten zu benennen. Die Kombination aus weichem Suede-Upper, weißer Midsole und der von uns so geliebten Gumsohle erweist sich einmal mehr als unschlagbar. Joe Sheridan, der Erfinder des „Irish Coffee“, wäre von der modischen Umsetzung seines Heißgetränks vermutlich ebenfalls schwer begeistert. Bei END trifft das „Irish Coffee Pack“ voraussichtlich am 7. Dezember an. Andere Stores wie Titelhelden, asphaltgold und MATE werden ebenfalls in den nächsten Tagen von Saucony beliefert. Wir werden wie gewohnt auf Twitter weitere Release-Infos bekannt geben.

Mit dem Ultra Boost ist adidas ein echter Coup gelungen. Bei der Wahl zum „Newcomer des Jahres“ ist der ultrabequeme Hybrid aus Laufschuh und Fashion-Sneaker in jedem Fall ein Favorit. Seit kurzem sind im adidas-Store nun gleich mehrere neue Colorways für Männer und Frauen erhältlich – mit verbessertem Primeknit-Upper und neuer Außensohle von Continental. Der weiße Wmns-Ultra Boost (oben links) ist für uns der schönste, aber auch die anderen Neuen verbinden die bekannten Vorzüge des Laufwunders mit einer überaus ansprechenden Optik. Knapp 180 Euro kosten die Ultra Boost. Bestellen lassen sich alle vier Colorways direkt bei adidas.

Über den US-Release der neuen Asics/Saint Alfred-Collabo haben wir vor zwei Wochen bereits im Weekly berichtet. Allerdings waren bei Saint Alfred damals leider keine Bestellungen von außerhalb der USA möglich. Am Samstag gibt es nun auch hierzulande die Chance auf den mit Gore-tex ausgestatteten Gel-Lyte V „After Dark“, dessen farbliches Design die Architektur von Downtown Chicago widerspiegeln soll. Wir sind gespannt, ob der Schuh den guten ersten Eindruck bestätigen kann. Zum recht fairen Preis von 150 Euro wird die Collabo am Samstag bei asphaltgold (Restpaare ab 15 Uhr online), Titelhelden und TGWO verkauft. Online gibt es vorher schon die Chance bei Hanon (ab 1 Uhr deutscher Zeit), Sneakers 76 (ab Mitternacht) und END.

Im NikeLab ist seit heute die neue, wetterfeste ACG-Kollektion erhältlich. Entstanden aus der Zusammenarbeit mit Acronym und der Fusion von Funktionsbekleidung mit Style richtet sich diese an den modebewussten Sneakerhead, der sich auf seinen „Expeditionen“ durch den urbanen Dschungel auch von Wind und Wetter nicht abschrecken lässt. Highlight des neuen Drops ist die wärmeisolierte, wasserdichte 2-in-1-Jacke mit den typischen ACG-Prints. Leider ist deren Preis mit 600 Euro nicht gerade niedrig angesetzt – selbst für NikeLab-Verhältnisse. Bedenken muss man allerdings auch die Materialwahl (Gore-Tex) und das ähnliche Jacken nicht weniger kosten. Etwas günstiger ist die stylische ACG Bomber zu Haben (430 Euro). Wirklich empfehlen können wir den ACG Responder-Rucksack, von dem wir ein älteres Modell haben, das bei uns fast täglich zum Einsatz kommt. Die gesamte NikeACG-Kollektion findet sich zudem bei Nigh, Sivasdescalzo und SNS.

Was jetzt noch fehlt, ist das passende Schuhwerk. Nach dem Flyknit Chukka FSB aus dem letzten Jahr bringt Nike für diese Saison mit dem ACG Lupinek Flyknit einen ebenfalls winter-/schlechtwettertauglichen Release an den Start, der auf dem Design des Chukka FSB aufbaut. Eine besonders strukturierte Außensohle soll für Stabilität und Traktion sorgen, dazu kam Vac-Tech und Leder zum Einsatz, die beide unsere Füße auch bei Minusgraden warm halten sollen. Der hohe Kragen mit seiner starken Polsterung umschließt den gesamten Knöchel, was im Winter und bei Schnee(matsch) ziemlich praktisch ist. Mit 285 Euro hat Nike die Preisschraube auch beim Lupinek Flyknit FSB mächtig angezogen.

Bei Puma testet man mit dem „Blaze“ ein neues Modell. Na ja sagen wir halbneu, denn die Basis des Schuhs stammt vom Blaze of Glory. Dieser erhielt ein Designupdate, mit dem Ziel, die Silhouette etwas massenkompatibler zu gestalten. So finden sich beim Blaze nun auch die Puma-typischen Formstripes. Leichtes Mesh, Overlays aus weichem Leder und ein in Krokodiloptik geprägtes Leder sind die weiteren Zutaten des für Freitag angekündigten „Croc Hunter Packs“. Als Käufer hat man die Wahl zwischen einem schwarzen Colorway mit rot/pinken Highlights sowie einer Off-White-Variante mit dunkler Midsole. Beide Blaze-Colorways sollen jeweils akzeptable 130 Euro kosten. Bei Caliroots, Sneakers 76 und END gehen beide Blaze heute um Mitternacht online. Auch Foot Patrol sind dabei.

Nachdem Le Coq Sportif zuletzt mit Titolo aus der Schweiz den türkisblauen „Glacial Melt“ herausgebracht haben, legen sie nun mit Hanon auf der beliebten R1000-Silhouette nach. In einem rot-orangenen Colorway, der entfernt an den beliebten „Wildcats“-Gel Lyte III erinnert, greift der „French Jersey“ die Tradition und Historie von LCS in vielen Sportarten wie Fußball und Rugby auf. Dort waren nicht selten Trikots in einem recht ähnlichen Farbmuster zu finden. Beim Lining und auf der Zunge kam bei Hanons Entwurf der bei Sneaker eher ungewöhnliche Jersey-Stoff zum Einsatz. Für das Upper griff man auf Premium-Nubuck zurück. Alles zusammen ergibt einen abermals starken LCS-Release, der mit der langen Tradition der Franzosen auf eine sehr originelle Art spielt. Wer gerade jetzt Lust auf etwas Farbe am Fuß bekommen hat, kann in der Nacht zu Samstag bei Sneakers 76 (ab 0.01 Uhr) zuschlagen. Und wer sich nicht vom aktuell miserablen Pfundkurs abschrecken lässt, hat bereits am Freitag Nachmittag (15 Uhr deutscher Zeit) bei Hanon die Möglichkeit auf einen „French Jersey“.

Inzwischen benötigen Naked aus Kopenhagen wohl keine Vorstellung mehr. Gemäß ihres Slogans „Supplying Girls with Sneakers“ sind die Dänen einer der Top-Adressen für weibliche Turnschuhfans. Und wie ihre Collabos mit Asics und Reebok gezeigt haben, weiß man in Kopenhagen nur zu gut, was sich die Mädels wünschen. Auf der Silhouette des großartigen Reebok Instapump Fury tüftelte Naked zuletzt gar an einem Doppelpack. Als offenbar große Fans von Kitsch und alten TV-Serien machten sie den 80er-Jahre-Look des „Denver Clans“ („Dynasty“ im Original) und dessen Stilikonen Alexis (Joan Collins) und Krystle Carrington (Linda Evans) zum Thema ihres neusten Collabo-Doppelschlags. Die Liebe bei diesen beiden Pump Furys, die von den Kleidern der Dynasty-Ladies inspiriert sind, steckt wie nicht anders zu erwarten im Detail. Vor allem der schwarze Colorway mit seinen flauschigen Applikationen hat es uns angetan. Wer beim morgigen Release gleich beide Schuhe bestellt, erhält dazu noch eine limitierte Gold-Box – bling bling! Das Dynasty-Pack wird ab Freitag 19 Uhr auf der Naked-Seite erhältlich sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Solebox, Hanon, adidas, Hanon/LCS, 43einhalb, Concepts, Naked/Reebok, NikeLab, END

Unter dem Motto „City never sleeps“, das auf New York wir kaum auf eine andere Weltstadt zutrifft, bringen Kith und Ronnie Fieg mit mehreren Marken eine besondere Black Friday-Kollektion heraus. Neben Beats-Kopfhörer im Kith-Design und einer kuscheligen Fleece-Kollektion mit Reigning Champ gibt es auch einen Sneaker-Release – und was für einen! Ronnie hat wieder mit New Balance zusammengearbeitet und dabei einen wunderschönen 998 entworfen, der sowohl seine Vorliebe für blaue Sneaker als auch für Premium-Materialien vereint. Wie wir hören, wird es den 998CNS nur bei Kith geben. Kein weiterer Release in Europa oder in anderen US-Stores! Man muss wohl schnell sein, will man sich diese Schönheit nicht entgehen lassen. Wie üblich, wird der Online-Release am „Black Friday“ um 11 Uhr Ortszeit bzw. um 17 Uhr deutscher Zeit erfolgen,

Ebenfalls ganz im „Black Friday“-Look präsentiert Puma zwei seiner besten Running-Silhouetten. Ein größtenteils schwarzer R698 sowie ein gleichfarbiger Blaze of Glory „Emboss“ bilden hier ein überaus stylisches Duo, das im aktuellen Schwarz-Weiß-Trend dennoch auffällt. Mit 120 (R698) bzw. 130 Euro (Blaze of Glory) sind beide Modelle recht fair gepreist. Und weil das Pack bereits ab einer UK3 hergestellt wurde, können sich auch die Mädels auf dieses fashion-kompatible Pack freuen. Bei END, Caliroots und Overkill könnt Ihr Euch ab Freitag mit einem oder beiden Black Friday-Pumas eindecken.

Schon länger im Trend liegen Collabos zwischen Fashion- bzw. Streetwear-Labels und den bekannten Sportartikelherstellern. Reebok und Wood Wood sind nun auch eine solche Kooperation eingegangen, wobei sich das Ergebnis (oder besser die Ergebnisse) wirklich sehen lassen können. Sneakertechnisch ist ein grauer Ventilator Supreme das Herzstück dieser Kollektion. Darum gibt es Klamotten mit großen, auffälligen Prints, doppelten Reebok-Logos und natürlich dem bekannten Wood Wood-Enblem. Der Look erinnert nicht zufällig an die Styles der 90er, die in diesem Fall geschickt miteinander kombiniert wurden. Der Trainingsanzug und das Sweatshirt gefallen uns besonders gut. asphaltgold, Overkill und TGWO werden die Capsule-Collection ab Samstag 0.01 Uhr online verkaufen. Bei 43einhalb folgt der Online-Release dann am Montag.

Kehren wir noch einmal zurück zum schwarzen Freitag. An dem bringt Nike auch einen Huarache Light im „Blackout-Look“ heraus. Dass der Huarache Light zu unseren Lieblingen zählt, ist sicherlich kein Geheimnis. Erfahrungsgemäß kann man sich mit einem Kauf aber Zeit lassen, da praktisch alle Hua Lights früher oder später im Sale landen. Wer nicht warten kann oder will, sollte am Freitag Morgen im Online-Store von Nike vorbeischauen. Im Unterschied zum „normalen“ Huarache kann man im Hua Light durchaus seine normale Größe nehmen. Auch Footpatrol werden den inoffiziellen „Black Friday“-Colorway ab morgen auf Lager haben.

Während der Flyknit Racer in fast jedem Colorway längst ein Bestseller ist – zuletzt kam ja bei Nike der „Acai Berry“ heraus –, ist unser zweitliebstes Flyknit-Modell noch nicht ganz so gehyped. Der Flyknit Max ist dank seiner durchgehenden Air-Sohle sogar noch bequemer und eigentlich nicht weniger optisch gelungen (letzteres ist natürlich Geschmacksache). Vermutlich liegt es auch am Preis von 250 Euro, dass der Flyknit Max nicht ganz so viel Beachtung findet. Wer sich oder seinen Liebsten in der Weihnachtszeit aber etwas gönnen will, für den gibt es ab Freitag zwei neue Flyknit Max-Optionen. Dabei sieht vor allem der Multicolor-beeinflusste Wmns Flyknit Max selbst auf den offiziellen Nike-Fotos schon verdammt stark aus. Der Colorway für die Herren ist im Vergleich dazu schon fast langweilig. Beide Varianten sind ab diesen Freitag im Online-Store von Nike erhältlich.

Es schmerzt uns immer noch etwas, dass wir leider nicht am Wochenende nach Fulda fahren können. Dann steigt dort bei unseren Freunden von 43einhalb nicht nur eine neue Handtuch-Party, Mischa, Oli und das ganze Team haben sich auch den Traum ihrer ersten Sneaker-Collabo erfüllt. Zusammen mit KangaRoos tüftelten sie fast eineinhalb Jahre an einem ganz besonderen Coil R-2. „Ovis“ lautet der offizielle Name dieser schwarz-weißen Schönheit „Made in Germany“. Die Story, die sich hinter dem 43einhalb-Entwurf verbirgt, ist ebenfalls ziemlich originell. So fanden Mischa und Oli ausgerechnet im Rhön-Schaf bzw. in dessen dämonischem Zwilling, dem Ovis Demonicus, die Idee zu ihrem Coil R-2-Design. Wer die Jungs kennt, weiß ohnehin, dass diese keine halben Sachen machen. Jedes Detail des Schuhs stimmt, sogar die Verpackung wurde an das Thema angepasst und dahingehend modifiziert. Der Verkauf beginnt im Laden von 43einhalb am Samstag Mittag und zwar exakt um 13:06 Uhr (die ungewöhnliche Uhrzeit erklärt sich mit dem Regionalcode „106“ der Schafstierzucht). Der Preis von 250 Euro ist für ein solches, auf lediglich 150 Paare limitiertes Qualitätsprodukt sicherlich in Ordnung.

Allmählich geht das „Geburtstagsjahr“ des Asics Gel-Lyte III seinem Ende entgegen. Als vorletzter Partner konnte Schottlands Hanon-Shop die eigenen Ideen auf die beliebte Silhouette bringen und damit einen inoffiziellen Nachfolger zum „Wildcats“  kreieren. Tatsächlich orientiert sich die Farbverteilung an jenem Release aus dem Jahr 2011, wobei der Colorway wiederum ein nicht nur in Hanons Heimat sehr bekanntes Naturphänomen aufgreift. Wie schon bei ihren früheren Asics-Releases befasst sich auch der „Solstice“ (zu deutsch: Sonnenwende) mit der Schönheit des nordischen Himmels und dem Farbverlauf von Tag zu Nacht. Tiefblaues Suede und lilafarbenes Nubuck ergeben hier ein harmonisches Gesamtbild. Auf Hanon ist ganz einfach Verlass. Während der „Solstice“ bei Hanon voraussichtlich nur instore verkauft wird, besteht u.a. bei Sneakers 76, END und Titelhelden zumindest die Chance, das Restpaare online gehen.

Nicht wenige dürften vor allem auf einen Release in dieser Woche warten. So bringt Nike den Air Jordan VIII „Aqua“ nach einer gefühlten Ewigkeit (ok es waren fast 8 Jahre) als Retro zurück. Ab 9 Uhr soll der Release im Nike-Store erhältlich sein. Man sollte sich schon jetzt auf die Warteschlange einstellen und auf etwas Glück hoffen. Man wird es wohl brauchen.

Der Siegeszug der Boost-Technologie sorgt bei adidas für gute Laune und glänzende Verkaufszahlen. Auch wir können uns derzeit kein bequemeres System vorstellen. Die „Wunderwaffe“ Boost ist sowohl im Running-Bereich als auch im hochpreisigen Fashion-Segment längst etabliert. Einen solchen Spagat schafften in der Vergangenheit nur wenige Sneaker-Innovationen. Bei adidas versucht man nun, andere Klassiker wie die EQT-Serie bzw. deren unverwechselbarer Farbcode mit dem Boost zu kombinieren. So erscheint am Samstag mit dem „EQT Boost F15 OG Pack“ gleich ein Trio, das einen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart schlägt. Alle drei neuen Silhouetten besitzen den maximalen Boost-Support und ein Primeknit-Upper mit Glow-in-the-Dark-Elementen. Mit einem Verkaufspreis zwischen 210 und 220 Euro nähert man sich allmählich den Regionen von Y-3 und Stella McCartney. asphaltgold, Caliroots, Slamjam und Overkill haben das Trio als Mitternachts-Release für Samstag angekündigt.

Zu den schon länger zu beobachtenden Trends in der Sneaker-Welt gehören cleane Designs und bestimmte Farbcodes wie Rose Gold. Warum also nicht beides zusammen bringen? Das dachte sich auch Asics und schon war die Idee zum „Rose Gold Pack“ geboren. Ein schwarzer und ein cremeweißer Gel-Lyte III warten ab dem 1. Dezember vermutlich nicht nur auf weibliche Sneakerfans. Gerade weil die Umsetzung so einfach und clean gehalten wurde, dürfte der Erfolg garantiert sein. Die Limitierung ist bei diesem Release nicht allzu streng.

Mit ihrem Gel-Lyte III „Vanda“ haben Singapurs Limited Edt. erst kürzlich ein besonderes Highlight vorgestellt. Jetzt ist man bei adidas gelandet, wo Superstar und ZX Flux eine „Behandlung“ nach Limited Edt.-Art erhielten. Während uns letzterer nicht wirklich begeistert – vielleicht gab es dieses Jahr einfach zu viele ZX Flux –, so dürfte ihr Superstar 80s sicherlich nicht allzu lange auf Käufer warten. Schwarzes Leder, eine Metal-Toebox in Rose Gold, dazu ein für Limited Edt. schon vertrautes, recht farbenfrohes Muster – hier werden allesamt bewährte Zutaten miteinander kombiniert. Das Resultat kann sich sehen lassen. Mit 150 Euro liegt diese Collabo preislich auch klar unter den letzten Consortium/Superstar-Releases. TGWO, Sneakers 76, TheNextDoor und END werden beide Limited Edt. ab Samstag verkaufen.

Es kommt nicht so oft vor, dass eine gute Sache und eine wirklich gute Idee zusammen finden. Im Fall des gemeinsamen Charity-Projekts von Puma und Rise aus New York ist dies aber ohne jeden Zweifel geglückt. Ihr blutroter Blaze of Glory „NYIFL“ erscheint zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember im Pop-up-Store in der New Yorker Broome Street (hach) und dann einen Tag später auch online bei Rise. Die Buchstaben auf dem Schuh sind eine Abkürzung für „New York is For Lovers“. Dabei ist die Story für Rise-Mitgründer Chase Ceperano eine echte Herzensangelegenheit, verlor er doch seinen Vater bereits als Kind an das immer noch gefährliche Virus. Ein Großteil der Einnahmen fließt dann auch an die „American Foundation for AIDS Research“. Einfach großartig! Und mit Details wie den roten Sprenkeln und den kleinen Herzen im Mesh landet diese Collab auch bei uns ganz weit vorne.

Es mag vielleicht manche überraschen, doch unser Release-Highlight in dieser Woche kommt von Saucony. Gemeinsam mit Footpatrol aus London und Beams aus Tokio bringt man eine kleine Kollektion heraus, die mehr durch Qualität statt Quantität überzeugt. Herzstück des „Only in Tokyo“-Drops, mit dem Footpatrol den inoffiziellen Nachfolger zu seinem „Only in Soho“-Release präsentiert, ist der Grid 8000. Und diesen haben FP und Beams in eine echte Granate verwandelt, bei dem zunächst die gemusterten, orangenen Woven-Elemente ins Auge fallen, die sich so auch in den Klamotten wiederfinden. Beim Upper entschied man sich für ein Premium-Pigskin-Suede in hellem Off-White, was sich ebenfalls als „roter Faden“ durch die gesamte Kollektion zieht. Natürlich finden such auch die Logos der Collabo-Partner sowohl auf dem Schuh als auch auf dem Rest. Am liebsten würden wir gleich alles einpacken: Sneaker, Hose, Shirts, Hoodie. Der Online-Release bei Footpatrol findet voraussichtlich am Samstag Vormittag statt. Genaue Uhrzeit folgt!

Zum Schluss noch ein kleine Zusammenfassung über einige der laufenden „Black Friday“-Aktionen. So langsam verlieren selbst wir den Überblick (alles ohne Gewähr)!

Nike: 30% Rabatt auf alle Sale-Artikel, Code: FSN15

adidas: 20% auf alles bis Montag Abend mit Code „BLACKFRIDAY“

SNS: 25% zusätzlicher Rabatt bei Kauf von mindestens 2 Sale-Artikel

The Upper Club: 25% auf alles mit Code „blacknewsday“ (bis Montag)

Sneakers 76: 30% auf alles mit Code „BLCKFRDY“ (nur gültig am Freitag)

Firmament: 25% auf alle Online-Produkte (u.a. Visvim, Wtaps) mit Code „BLACKFRIDAY“

Afew: 25% auf alle Produkte am Freitag & Samstag Code „BLACKFRIDAY15“

MATE: 30% auf alles mit Code „BF30“ gültig Freitag und Samstag

SneakAvenue: 20% auf alle Artikel (Ausnahme Jordans & New Arrivals)

END: 20% auf viele Artikel ab Freitag MItternacht (kein Code notwendig)

Inflammable: Rabatte von bis zu 70%, am Montag 25% Rabatt auf alle Artikel mit Code „EASY2015“

SOTO: Am Freitag 30% auf alles (darunter Y-3, Acne, Raf Simons) kein Code notwendig

Runners Point: 25% auf alles darunter Flyknit Racer & Ultra Boost mit Code „RP-FAN-25“

END: Viele Sneaker bis zu 50% reduziert (kein Code notwendig)

Offspring: 20% auf das ganze Sortiment mit Code „SNOW“

size?: Zusätzliche 20% auf alle Sale-Artikel mkt Code „EXTRA20“

SlamJam: 40% Rabatt auf ausgewählte Produkte mit Code „BLACK40“

Kosmos Store: 40% Rabatt auf das gesamte Sortiment

Titelhelden: Große Sale-Ecke mit Rabatten von bis zu 50%

TheNextDoor: 30% auf ausgewählte Produkte

Double G: 20% auf alles mit Code „XMAS2015“ (gültig bis 31.12)

Footpatrol: Täglich wechselnde Deals bis Montag

Summer Store: 40% auf ausgewählte Artikel (auch Y-3 und Visvim) mit Code „BKFRIDAY“

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Asics, Saucony/Footpatrol/Beams, Hanon, Nike, asphaltgold, Puma, Kith, Reebok/Wood Wood, Rise/Puma, Brockville Tourism

Über die Qualität der Collabos von „Highs and Lows“ haben wir schon mehrfach geschrieben. Mehr als ein halbes Dutzend ihrer Specials finden sich bereits bei uns im Sneakerzimmer und es kann gut sein, dass auch ihr Ventilator bald dazu gehört. Selbst wenn wir die Flut an Ventilator-Collabos doch etwas als zu viel des Guten empfinden, sticht der HAL „White Smoke“ mit seiner cleanen Ästhetik wirklich heraus. Mit dem weißen Rauch ist – um Missverständnisse zu vermeiden – im übrigen Weihrauch gemeint. Natürlich denken wir bei diesem Stichwort gleich an die anstehende Weihnachtszeit. Die goldenen Akzente des HAL-Ventilators passen sicher ebenso gut zu Weihnachtsbaumschmuck und Lametta. Auf den offiziellen Promo-Bildern lockt der Schuh auch mit einem Premium-Materialmix. Wir sind gespannt, ob der „White Smoke“ all diese Erwartungen einlösen kann. Ab Samstag wird die Collab bei Certified-Network-Stores wie END, Solebox und SNS auf Lager sein.

Mit dem Trainerendor hat Nike SB eine echte Allzweckwaffe im Köcher, die nicht nur bei der SB-Zielgruppe bislang auf viel Begeisterung stieß. Zusammen mit size? bringt man nun zwei Premium-Trainerendor heraus, die mit ihrer cleanen Optik ein klares Statement setzen. Passt so auch in jede Fashion-Rubrik. Mit einem schneeweißen Colorway und einem sandfarbenen Entwurf mit weichem Suede-Upper wird uns die Wahl alles andere als leicht gemacht. Beide Premium-Trainerendors sind ohne jeden Zweifel wirklich gelungen. Zum Preis von fairen 78 Pfund geht das Duo am Freitag Morgen um 9 Uhr bei size? an den Start.

Zu den wichtigsten adidas-Standorten zählen neben der Zentrale im beschaulichen Herzogenaurach vor allem das Nordamerika-Headquarter in Portland, was wir im September auf unserer Westküsten-Tour besuchen durften (dafür nochmal ein großes Danke), und Tokio. Alle drei Orte ehrt adidas Originals nun mit einem eigenen EQT Support. Natürlich ist der PDX unser klarer Favorit. So findet sich auf dessen Innensohlen das Muster des berühmten Flughafenteppichs von Portland – dieser besitzt sogar eine eigene Facebook-Fanpage! Aber auch der Tokio-Support zieht optisch genau die richtigen Register. Die City-Supports werden ab dem kommenden Samstag bei Overkill, END und SNS erhältlich sein. Bei TheNextDoor gehen sie bereits in der Nacht zu Freitag online.

Schon lange haben wir hier keine wirklich starken Nike SB-Collabos mehr vorgestellt. Doch vielleicht kommt die Zeit des Dunks schon bald wieder. Zumindest ist der Entwurf von Premier aus Michigan einer, der wieder Lust auf den Schuh macht. Ihr „Fish Ladder“ Dunk Low greift die Wanderung der Lachse in den Gewässern und Flüssen Richtung Kanada auf. Man muss keine große Fantasie besitzen, um darin das Lachs-Thema zu erkennen. Zum Pack gehört auch ein Janoski Max – für uns ist dieser aber nur die zweite Wahl. Der Europa-Release wird am Samstag u.a. bei Sivasdescalzo und direkt bei Nike stattfinden.

Wer schon einmal in Chicago war, der sollte nicht nur Downtown erkunden sondern unbedingt auch das lebendige Wicker Park. Hier finden sich viele kleine, alternative Stores und tolle Restaurants. Von dort kommt mit Saint Alfred auch eine der besten Sneaker-Boutiquen der USA. Die Jungs haben ja schon einige Meisterwerke produziert. Man denke nur an ihren gleichnamigen Gel-Lyte III. Nun hat die St. Alfred-Crew zusammen mit Asics wieder einen besonderen Sneaker produziert. Das erwartungsgemäß starke Resultat ist ein Gel-Lyte V mit Gore-Tex-Features und farblicher Zweiteilung, wobei dieses Mal die Architektur von Downtown Chicago als Inspiration diente. Die eher zurückhaltende Optik des „After Dark“ trifft genau unseren Geschmack. Zusammen mit dem für Samstag angekündigten In-Store-Verkauf bei St. Alfred wird es auch einen Online-Release (19 Uhr deutscher Zeit) geben. 170 Dollar soll das gute Stück kosten – ein vertretbarer Kurs. Wer warten kann und will, hat die Chance, beim weltweiten Release am 5. Dezember zuzuschlagen, dann natürlich bei den üblichen Verdächtigen.

Bereits am Freitag bringt Asics ein Gore-Tex-Doppel als General Release in den Läden. Von den beiden Gel-Lyte V gefällt uns der schwarze CW eindeutig besser. Vielleicht liegt das aber auch nur an den Sprenkeln auf der Midsole. Über die Vorzüge des Gel-Lyte V müssen wir eigentlich keine Worte mehr verlieren. Der Schuh ist nicht ohne Grund ein Bestseller. Jeweils knapp 140 Euro sollen die Gel-Lyte V „Gore-Tex“ – der Aufschlag zu anderen General Releases ist materialbedingt und daher nachvollziehbar. Als Mitternachts-Release geht das Pack bei Overkill, 43einhalb, asphaltgold und Titelhelden an den Start.

Recht zügig nach dem Release bei Sneaker Politics kommen die beiden Südstaaten-Sauconys nun auch zu uns. Beide Courageous-Entwürfe beschäftigen sich mit der legendären Schlacht um New Orleans, die sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt. Während der „Jackson“ ganz patriotisch/amerikanisch in einen „Stars & Stripes“-Colorway samt Gold-Blingbling verpackt wurde, erinnert der türkisblaue „Cannon“ doch sehr an die sehr erfolgreiche Saucony-Collabo von Epitome. Bei 43einhalb wird es voraussichtlich nur den „Jackson“ geben, asphaltgold, TGWO und SNS versorgen Euch ab Samstag (Mitternachts-Release) mit beiden Sneaker Politics-Sauconys.

Die Schönheit der Schweiz ist nicht nur eine Postkartenlüge. Jeder, der schon einmal dort war – oder auch sonst in den Alpen – wird wissen, wie überwältigend die Natur sein kann. Nachdem Titolo bei ihrer Ventilator-Collab ganz bewusst ein komplett „un-schweizerisches“ Thema gewählt hatten (der Himmel über der Wüste), schöpfen sie dieses Mal aus dem Fundus ihrer wunderschönen Heimat. Ein Gletschersee und dessen türkisblaues Wasser standen Pate für ihren Le Coq Sportif R1000 „Glacial Melt“. Auf den Fotos ist dieses Brett von einem Schuh wirklich zum Dahinschmelzen. Überhaupt wäre es zu wünschen, wenn LCS dadurch wieder etwas mehr Beachtung fände. Die Traditionsmarke hat soviel Potenzial. Das zeigten auch schon frühere Releases wie der „Black & White Swan“ von HAL oder der Foot Patrol „Eclat“. Der „Glacial Melt“ wird am Samstag zunächst Instore bei Titolo in Bern und Zürich erscheinen. Die restlichen Paare sollten im Laufe des Tages (genau Uhrzeit: tba) online gehen. Weitere Chancen gibt es bei Hanon und Sneakers 76 (0.01 Uhr).

Der Superstar ist einer der Dauerbrenner im adidas-Portfolio, doch dieses Jahr stand er mit der langen Serie an Specials und Collabs besonders im Fokus. Eine der ungewöhnlicheren Interpretationen kommt nun von INVINCIBLE aus Taiwan. Die Jungs lieben offenkundig aufgerautes Suede. Wie schon bei ihrem Gel-Lyte III „Formosa“ nutzen sie das von seiner Textur besonders auffällige Material und kombinieren es in diesem Fall mit einer gleichsam ungewöhnlichen Zunge aus Fischhaut. Eine Art Perlenkranz in den taiwanesischen Nationalfarben funktioniert als weiteres Highlight bei diesem sehr hochwertigen, erdigen Superstar, der viele Bezüge zur Geschichte Taiwans in sich vereint. Mit 200 Euro ist diese Superstar-Collab natürlich kein Schnapper. END, TGWO und TheNextDoor

In der Masse an Jordan-Releases gibt es hin und wieder sogar einen, der selbst uns interessiert. Der AJ 1 High „The Return/Gym Red“ ist so einer. Nicht nur verbirgt sich hinter ihm eine spannende Story mit der Rückkehr von „His Airness“ nach seiner schweren Fußverletzung zu den Playoffs 1986, mit seiner einzigartigen Mischung aus dem Obermaterial des AJ1 und der Sohle des AJ2 steht er auch für ein echtes, ungewöhnliches Kapitel Jordan-History. Im Nike-Store und bei Foot Locker wird der „The Return/Gym Red“ am Samstag Morgen um 9 Uhr erscheinen.

Auf Weiß folgt Schwarz! Nachdem der komplett weiße Roshe in der edlen „Diamondback“-Lederausführung zuletzt schon sein Debüt als NikeLab-Release geben durfte, folgt nun die schwarze Variante als General Release. Ganz gleich ob dieser breiter erhältlich ist, so macht er am Fuß – hier perfekt in Szene gesetzt von 43einhalb – doch einen ziemlich überzeugenden Eindruck. Nach langer Zeit ist das mal wieder ein Roshe, der uns als alte Roshe-Fans gefällt. Natürlich bleibt es dabei, dass Nike das Modell viel zu sehr ausgeschlachtet hat. Wer sich aber noch nicht satt gesehen hat, für den ist der Diamondback mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Als Wmns-Release ist er aber leider nur bis zu einer Größe von 44,5 erhältlich. Ab Montag 9 Uhr sollte der Edel-Roshe sowohl bei Nike als auch bei 43einhalb erhältlich sein.

Kurzfristig um eine Woche verschoben – vermutlich um den Yeezy-Hype aus dem Weg zu gehen – wurde ein anderer adidas-Release. Dabei handelte es um eine Zusammenarbeit mit Pharrells „Billionaire Boys Club“-Label. Die Stan Smiths sind nicht allein wegen des typischen BBC-Drucks garantierte Hingucker. Das Ponyfell-Upper und die markante Midsole in knalligem Rot bzw. Eisblau machen ebenfalls einiges her. Gleiches gilt leider für die verlangten 200 Euro, womit man in der Liga der „Made in Germany“-Releases angekommen ist. Mit großer Sicherheit wird der Preis aber weder BBC-Fans noch Stan-Smith-Liebhaber von einem Kauf abhalten. TheNextDoor, TGWO und Sneakers 76 werden das Pack ab Freitag Nacht 0.01 Uhr online verkaufen. Bei Foot Patrol ist es ab Freitag 9 Uhr im Online-Store auf Lager.

Sollten wir im Weekly über einen Lacoste-Schuh berichten? Auf jeden Fall! Die französische Kultmarke mit dem Krokodil und Sneaker Freaker haben 10 Jahre nach ihrer ersten Collabo wieder zueinander gefunden. Dieses Mal holte sich Woody aber zusätzlich drei erstklassige Partner ins Boot – Fott aus Moskau, 24 Kilates aus Barcelona und Overkill auuuuussss Berlin! Jeder Store durfte den Tennisklassiker Missouri neu interpretieren, wobei uns das Overkill-Design am besten gefällt. „Crimson & Clover“ nannten unsere Lieblings-Berliner ihren mintfarbenen Missouri in der für einen Lacoste passenden Kroko-Optik. Ein vierblättriges Kleeblatt darf passend zum Thema nicht fehlen. Extrem limitiert auf nur 50 Paare wird der „Crimson & Clover“ Missouri zunächst um Mitternacht instore bei Overkill verkauft. Sollten danach noch Paare übrig bleiben (was eher unwahrscheinlich ist), so findet Ihr diese ab Samstag 10 Uhr im Online-Store.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Titolo, St Alfred, HAL/Reebok, adidas Originals, Overkill, asphaltgold, Foot Patrol, Premier, Nike, Hanon, size?

Aus München kommen A Kind of Guise (AKOG), die als Fashion-Experten nun zusammen mit adidas eine spannende und zugleich zeitlose Capsule-Kollektion erarbeiteten. Herzstück dieser Collabo ist der auf alten Running-Silhouetten basierende „New York“-Sneaker, der in zwei klassischen Colorways (Cream und Schwarz) erhältlich sein wird. Die beispielsweise vom ZX710 bekannte, mit einer Art Mesh verkleidete Midsole wurde hier mit einem Suede-Upper und einem auffälligen Waffel-Muster rund um Toebox und Zunge kombiniert. Wer mag, holt sich gleich dazu den passenden Sweater aus Lammwolle oder den ebenfalls mit einem Waffelmuster geprägten Mantel. Beides echte Schnäppchen im Vergleich zur Yeezy Season 1! Solebox, END und Hanon werden die AKOG-Collection ab Samstag verkaufen.

Vor 200 Jahren tobte um New Orleans eine erbitterte Schlacht zwischen Engländern und den von General Andrew Jackson angeführten US-Truppen. Für die ebenfalls aus Louisiana stammenden Sneakerexperten von Sneaker Politics Grund genug, an die Ereignisse mit einer Collabo zu erinnern. Dass sie dafür den „Courageous“-Runner von Saucony auswählten, dürfte ebenfalls kein Zufall sein. Ihr mintfarbener „Cannon“ überzeugt durch sein subtiles Branding, starke Materialien (perforiertes Nubuck an Ferse und Zunge) sowie goldenen Highlights, die wie die Kanone und die Zahl 200 auf die historischen Ereignisse jener Zeit anspielen. Der Online-Release soll laut Sneaker Politics am morgigen Freitag um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr deutscher Zeit) erfolgen. Preislich liegt der „Cannon“ bei akzeptablen 125 Dollar.

Die Luxus-Jordan-Releases der „Pinnacle“-Reihe gehen in dieser Woche in eine neue Runde. Nach den bereits trotz 400 Euro Verkaufspreis sehr erfolgreichen Releases in Weiß und Schwarz aus dem Frühsommer bringt Nike nun passend zum Herbst einen dunkelbraunen „Pinnacle“ heraus, bei dem erneut mit bestem Leder und vergoldeten Elementen gearbeitet wurde. Auch der „Baroque Brown“ dürfte dank seiner recht strikten Limitierung schon bald vergriffen sein. Die Strategie, Jordan zunehmend als Fashionmarke zu inszenieren, scheint angesichts dessen durchaus geglückt. Wer noch ein paar Euro übrig hat, sollte am Samstag ab 9 Uhr im Nike-Store oder bei Kickz oder END vorbeischauen.

Holiday Pack? Champagne Pack? Metallic Pack? Eigentlich ist es doch egal, welches Etikett auf einen Schuh draufgeklebt wird. Entweder dieser gefällt oder er gefällt nicht. Auf das kommende Asics-Doppel passen in jedem Fall alle der eingangs genannten Überschriften. Der goldene Gel Lyte V und der silberne Gel Lyte III sind garantierte Hingucker, wobei wir uns von dem Bling-Bling-Faktor des Gel Lyte V schon selbst überzeugen durften (hier geht’s zu unserem Blogpost). Als Einstimmung auf die Weihnachtszeit (Lametta für die Füße!) und als scheinendes Antidot gegen allzu graue Tage machen beide Schuhe ihre Aufgabe ziemlich gut. Das Champagne/Holiday/Metallic-Pack wird noch heute bei 43einhalb, asphaltgold und Overkill um Mitternacht released. Bei unseren italienischen Freunden vom Kosmos Store sind beide Asics schon seit einigen Tagen online erhältlich (Free Worldwide Shipping bis zum 4.11.).

Bleiben wir noch kurz bei Asics. Dort bewegen sich die Feierlichkeiten zum 25. Geburtstag des Gel Lyte III so allmählich auf die Zielgerade. Als drittletzter Collab-Partner präsentieren Highs and Lows an diesem Wochenende ihren Entwurf. Farblich absolut unser Ding nahmen sie das Dekor eines alten Kinos in ihrer Heimatstadt zur Vorlage für ihr GL3-Design. Dieser heißt folglich dann auch „Silver Screen“. Asics-Fans dürfen schon mal das Popcorn rausholen, wobei es mit einem Online-Kauf erneut schwer werden dürfte. Bei Sneakers76 (vermutlich um kurz nach Mitternacht in der Nacht zu Samstag), Hanon (15 Uhr deutscher Zeit) und END könnten zumindest Restgrößen online gehen.

Ein recht junges Modell von Nike ist der Air Huarache Utility, bei dem die bekannte Huarache-Basis um Details und eine durchaus ansprechende Outdoor-Ästhetik erweitert wurde. Nach dem Release der ersten beiden Colorways (darunter ein „All Back“, den wir Euch noch näher vorstellen werden) folgt in dieser Woche ein Premium-Release. Dieser unterscheidet sich vor allem durch seine Cordura-Toebox und die holographische Mudguard. Der Aufpreis von 10 Euro zum „normalen“ Utility ist ohnehin vertretbar. Noch ein Wort zum Sizing: Auch der Huarache Utility fällt recht klein aus, weshalb man ihn definitiv eine halbe Nummer größer nehmen sollte. Er ist allerdings deutlich breiter geschnitten als ein normaler Huarache. Um 9 Uhr sollte der Huarache Utility PRM am Freitag im Nike-Store eintreffen. Zeitgleich wird der Release auch bei SneakAvenue, asphaltgold (hier der Link zum 2. Colorway) und 43einhalb erwartet.

Filling Pieces aus Amsterdam sind ein kleines, feines Label, das mit seinen zeitlosen Casual-Sneakers schon länger für viel Aufmerksamkeit sorgt. Am Freitag erscheint eine Collabo mit der kanadischen Streetwear-Marke „Raised by Wolves“, die den Mountain Cut-Trainer von FP in einen wintertauglichen und dennoch sehr stylischen Outdoorschuh verwandelten. Bereits das leicht aufgeraute Obermaterial sieht richtig edel aus und macht einen exzellenten Eindruck. Das gilt auch für den gesamten Schuh, der zunächst in zwei gedeckten Colorways (Hellbraun & Navy) angeboten wird. Bestellen könnt ihr diese entweder direkt auf den Seiten von Filling Pieces bzw. Raised by Wolves sowie bei Baskèts Amsterdam und KITH.

Wenn es darum geht, eine Collabo mit Liebe zum Detail zu entwickeln, dann sind unsere Freunde von Overkill immer ganz vorne dabei. Den x-ten Beweis liefern Marc und sein Team mit ihrem jüngsten Coup, dem adidas EQT Racing 93 „Taxi“. Nach dem Retro war die Zeit für eine Racing/Overkill-Collabo einfach reif, wobei uns das Thema und seine Umsetzung besonders gut gefällt. Der gelbgoldene Colorway greift die Farbe vieler (Berliner) Taxen auf. Verpackt in eine nur bei Overkill erhältlichen Special Tin-Box in der exakt gleichen Farbe, zusammen mit fünf (!) verschiedenen Laces, Dufterfrischer für’s Auto, Poster und einem kleinen Taxi-Anhänger ist der Schuh der Star in einem absolut überzeugenden Gesamtpaket. Separat wird es auch noch von Peter O’Toole designte Overkill-Taxi-T-Shirts in limitierter Auflage geben. Sowohl Schuh (Kostenpunkt: 140 Euro) als auch Shirts (jeweils knapp 35 Euro) werden am Samstag zunächst bei Overkill Instore verkauft. Der Online-Release erfolgt dann gegen 16 Uhr. Wie wir hören, soll auch der „Taxi“ wieder recht groß ausfallen.

Zum Ende des Weeklys wollen wir fortan auf besondere Deals und Aktionen hinweisen. In dieser Woche ist uns bei END dieser wunderschöne New Balance 997 aufgefallen. Sicherlich sind die verlangten 139 Euro noch immer kein absolutes Schnäppchen, doch hat Qualität – gerade bei New Balance „Made in USA“ – ihren Preis.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Filling Pieces, Overkill, HAL/Asics, Sneaker Politics, Nike, Hanon, asphaltgold

Mastermind aus Japan und Reebok setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit zwei weiteren Releases in dieser Woche fort. Neben dem noch relativ neuen Furylite, bei dem sich das Mastermind-Logo auf der Zunge wiederfindet und der ansonsten der klassischen Schwarz-Weiß-Ästhetik folgt, durfte das japanische Label auch den Insta Pump Fury mit seinem Totenkopf-Branding versehen. Leider fällt der Preis für diesen mit rund 250 Euro selbst für Pump Fury-Verhältnisse ziemlich ambitioniert aus. Man darf gespannt sein, ob allein der Name Mastermind diesen Kurs am Ende rechtfertigt. Denn ansonsten scheint die Collab eher unauffällig. 24 Kilates, END und Foot Patrol werden sowohl den Mastermind Insta Pump Fury als auch den Furylite ab Samstag verkaufen.

In der gefühlt unendlichen Serie an Ventilator-Releases sind dieses Mal Livestock aus Kanada an der Reihe. Passend zu ihrer Heimat fällt das Thema dieser Ventilator-Collab aus. Der knallrote Colorway soll an das Ahornblatt, Kanadas Nationalsymbol, sowie an den Farbwechsel im Herbst erinnern. Wer also den Ventilator liebt und Kanada-Fan ist, kommt um diesen Schuh kaum vorbei. Erhältlich ist der Livestock Ventilator ab Samstag u.a. bei Solebox, END und Sneakersnstuff (Preis ca. 130 Euro).

Die Schweden von Sneakersnstuff und Puma machen wieder gemeinsame Sache. Das Ergebnis nennt sich „Adventurer Pack“, wobei uns von den beiden nach den SNS-Gründern benannten Modellen nur eines gefällt. Der mintfarbene XT2 „Erik“ wirkt frisch, clean und mehr als solide. Überhaupt ist Mint fast immer eine gute Wahl. Die Story ist ebenfalls recht spannend: Ende der 1990er Jahre reisten Erik und Peter regelmäßig nach New York, um von dort in Europa nicht erhältliche Sneaker mitzubringen und in ihrem Stockholmer Laden zu verkaufen. Der XT2 greift diese Reisen über die Farben von Eriks schwedischem Reisepass auf. Dazu zeigen die Innensohlen alte, wild angeordnete Reisepass-Stempel. Bei Eleven und SNS ist das Pack bereits online. Am Samstag folgt dann der Release bei weiteren Puma-Accounts.

Es kommt nicht so oft vor, das wir über einen Blazer-Release schreiben. Diese Woche wollen wir jedoch eine Ausnahme machen, denn der kommende Quickstrike gefällt uns außerordentlich gut. Nike steckte seinen Oldschool-Klassiker in eine „Premium Vintage“-Verkleidung. Vor allem das zusammengesetzte Canvas-Upper verleiht diesem Blazer Mid eine spannende Struktur. Eine Gumsohle sieht am Blazer ohnehin immer top aus. Erhältlich ist der Quickstrike ab Freitag sowohl im Nike-Store als auch bei Solebox, 43einhalb und asphaltgold.

Diadora haben in den letzten 2 Jahren ein unglaubliches Comeback vollbracht. Nachdem zunächst der N9000 über Limited Releases und Collabs gepusht wurde, scheint die Zeit nun reif für einen weiteren Diadora-Klassiker. So erscheinen in den kommenden Wochen gleich mehrere V7000-Specials. Den Anfang machen am Freitag Ronnie Fieg/Kith und SlamJam. Fiegs Design – er nennt den Schuh dann auch ganz frech RF7000 –  ist wie immer Premium und durchaus kontrovers. Denn der Look der asymmetrisch gestalteten Toebox ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Auf den Bildern wirkt das Leder dafür extrem hochwertig – selbst für Diadora-Verhältnisse, von denen man eigentlich immer eine tadellose Qualität erwartet. Beim Colorway orientierte sich Fieg ganz einfach an Italiens Nationalfarben, die er in eine alltagstaugliche, gedecktere Version umwandelte. 200 Dollar soll der „Primo“ kosten, bei dem uns einzig eine etwas interessantere Story fehlt.

SlamJam wiederum spielen mit ihrem dunkelblauen V7000 „Yvan“ auf die US Navy an (einfach „Yvan“ rückwärts lesen, dann wird alles klar). Passend dazu erscheinen der Camo-Print auf den Innensohlen und die weiß-blaue Musterung der Laces. Interessant ist hier zudem die Materialauswahl. Neben Suede und einem weißen Kuhleder für das Lining entschied man sich bei SlamJam für eine Toebox aus Nylon. Selbiges findet sich auch an den Seiten wieder, was doch eher ungewöhnlich für eine Diadora-Collab ist. Gefällt! Natürlich darf auch beim „Yvan“ ein Special Packaging nicht fehlen. Zusammen mit dem RF7000 „Primo“ wird dieses Doppel zeitgleich bei SlamJam und Kith am morgigen Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit online gehen. Ein weltweiter Release zu einem späteren Zeitpunkt ist offenbar nicht geplant. Auch dürfte die Zahl der Paare deutlich limitierter als bei früheren Diadora-Collabs sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Kith, Overkill, 24 Kilates, Reebok, Puma/SNS, Solebox

Nach den ersten beiden Fleece Prestos (vom grauen QS gab es gestern einen Restock bei Sivasdescalzo) folgt nun an diesem Freitag ein olivgrüner, ebenfalls sehr starker Colorway. Wieder als Quickstrike angekündigt, wird der Presto „Cargo Khaki/Army Green“ ab 9 Uhr bei Nike online erhältlich sein. Während Nike beim Presto iD das bekannte Sizing zuletzt aufgegeben hat, wird dieser Presto in den alten T-Shirt-Größen erscheinen. Auch erhältlich bei Titolo, Eleven, 43einhalb und asphaltgold.

Wer wie wir in den 90er aufgewachsen ist, für den ist eine Seite wie „A Licky Boom Boom Down“ ein einziges, digitales Glücksgefühl. Egal ob Ed von Schleck oder Urzeitkrebse, hier wird das gepostet, was wir als Kinder schon großartig fanden. Nun bekommt ALBBD, hinter dem wie sicher viele wissen u.a. Blogger-Kollege sneakerb0b steckt, seinen eigenen Sneaker! Zusammen mit Djinns erscheint am Samstag in sehr limitierter Auflage der knallrote „A Licky Boom Boom Down“-Schuh. Fast noch besser gefällt uns das Drumherum. Denn der Sneaker kommt zu unseren Freunden von Overkill in einem 90er-Package samt Bravo-Ausgabe, Armband und Stickern. Mit 90 Euro ist auch der Preis für diese Blogger-Collab überaus fair gewählt. Sollten nach dem Instore-Release noch Paare übrig sein, werden diese vermutlich am frühen Nachmittag online gehen.

Ende September waren wir beim Release der von Ronnie Fieg und Highsnobiety zusammen mit Puma entwickelten „A tale of two cities“-Collab in New York. Damals konnten wir die beiden Modelle (ein modifizierter Blaze of Glory und der R698RF) live in Augenschein nehmen. Vor allem der nahezu komplett schwarze R698RF (auf unserem Foto am Fuß von Mr. Fieg himself) gefiel uns dabei auf Anhieb. Nach dem Verkauf bei Kith und Soto bzw. Highsnobiety folgt in dieser Woche der Release bei ausgewählten Puma-Accounts wie SlamJam, Sneakers 76 und The Next Door. Eigentlich muss man in diesem Zusammenhang die strenge Limitierung nicht extra erwähnen (wir tun es aber trotzdem). Man sollte schnell sein, will man einen der beiden Fieg-Pumas am Samstag ergattern.

Zu einer Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Puma und dem kalifornischen Streetwear-Label Stampd kommt es in dieser Woche auch. Neben einer klassischen Apparel-Kollektion haben Stampd erneut einen Sneaker in ein sehr fashiontaugliches Design übersetzt. Ihr R698 „Desert Storm“ überzeugt dank Premium-Materialien, kleinen Details und einer sehr schönen, dezenten Farbauswahl, die voll und ganz unseren Geschmack trifft. Der Puma x Stampd R698 erscheint am Samstag u.a. bei Hanon, SlamJam und The Next Door. UPDATE! Der weiße und schwarze CW sind bereits bei Eleven online.

Ein neues, durchaus spannendes Modell hat Nike heute mit dem Huarache Utility vorgestellt. Ok so ganz neu – das legt bereits der Name nahe – ist diese Weiterentwicklung eines unverwüstlichen Klassikers natürlich nicht. Auf der Basis des Huarache hat Nike seinen Bestseller in ein zeitgemäßes Designupdate überführt. Neben den bekannten Huarache-Elementen findet sich hier auch Neues wie die bereits von den Hyperfuse-Modellen bekannte Verstärkung rund um die Toebox. Der Look des Huarache Utility wirkt dadurch futuristischer, cleaner und moderner. Erhältlich ist der wintertaugliche, ACG-inspirierte Huarache Utility zunächst in den beiden Varianten „All Black“ und „Gym Red“.

Dass wir große Fans vom adidas Ultra Boost sind, dürfte kein Geheimnis mehr sein. Nicht nur ist der Schuh einfach unfassbar bequem, er verbindet auch den eher sportlichen Running-Look mit sehr viel Style. Das leichte, luftdurchlässige Primeknit-Upper ist hierbei unschlagbar. Nun hat adidas für die kommenden Tage einen Restock des beliebten „All White“ und „All Black“ Ultra Boost angekündigt. Man sollte die Seite daher gut im Auge behalten, möchte man seinen Ultra Boost-Vorrat noch etwas aufstocken. Der „All White“ für Frauen soll bereits ab Freitag dort wieder erhältlich sein. Bis Freitag läuft zudem noch eine 25%-Aktion im adidas-Online-Shop (einfach Code „Friends“ eingeben).

In der (unendlichen) Serie an Jubiläums-Releases rund um den Reebok Ventilator sind wir in dieser Woche in Barcelona bei LimitEDitions angekommen. Nachdem man zuletzt noch mit Diadora sehr erfolgreich zusammenarbeitete, erscheint am Samstag nun ihr moosgrünbrauner Ventilator. Der „Sulphur“ soll die erdigen Töne des gleichnamigen chemischen Elements abbilden – hoffentlich riecht er besser! Hanon und END werden den Schuh als Mitternachts-Release (1 Uhr deutscher Zeit in der Nacht zu Samstag, Preis 105 Pfund) online verkaufen. Hierzulande wird der LimitEDitions Ventilator zu Solebox kommen.

Aber Reebok denkt nicht nur an die Freunde des Ventilator. Zusammen mit Beastin aus München tüftelte man an einem besonderen Pump Omni Lite. „Quiet Storm“ heißt der Basketballschuh, der nach seiner Weltpremiere bei Beastin an diesem Samstag auch zu gut sortierten Reebok-Adressen wie Afew und 43einhalb kommen soll. Zu den besonderen Details des Schuhs gehören sicherlich die transparente Icy-Sohle und das spezielle Beastin-Branding. Mit seinem auffälligen, rot-blauen Linienverlauf erinnert der „Quiet Storm“ an die alten Porsche-Rennautos mit ihrer Martini-Werbung. Vielleicht also nicht nur ein Schuh für Basketballfans? 160 Euro müssen für den Beastin x Reebok Pump Onni Lite angelegt werden.

Nun ist es also doch passiert! Supreme hat ein Datum für den Online-Release der drei Jordan 5 bekannt gegeben. Dieser soll am morgigen Freitag stattfinden. Wenn es nach der üblichen Supreme-Zeit geht (was nicht bestätigt ist), dann würden die Jordans vermutlich um 12 Uhr deutscher Zeit im Online-Store auftauchen. „Gone in seconds“ ist hier wohl angesagt. Wer zufällig gerade in London ist, kann am Freitag auch sein Glück im dortigen Supreme-Store versuchen.

Der 21. Oktober 2015 ist für so manch einen kein Tag wie jeder andere. Was sich hinter diesem Datum versteckt, muss man Fans der „Zurück in die Zukunft“-Filme wohl kaum erklären. Während aus diesem Anlass in Kinos rund um die Welt Sondervorstellungen der legendären SciFi-Trilogie gezeigt werden, könnte sich auch bei Nike Großes ereignen. Die Rede ist natürlich vom lange angekündigten Release des Air Mag. Was wäre passender, als dieses Monster am 21. Oktober von der Leine zu lassen? Wir halten Euch in dieser Sache natürlich auf dem Laufenden! Am besten folgt Ihr uns auch auf Twitter, wo wir regelmäßig neue Links und Infos zu den wichtigsten Releases posten.

Bilder: Overkill, Titolo, Hanon, Puma, Nike

Nachdem in der letzten Woche der zweite Undftd x Bape Superstar-Drop bereits in den Stores der beiden Collab-Partner erhältlich war, sind an diesem Samstag auch die bekannten Consortium-Adressen am Zuge. Die beiden im typischen Bape-Camo-Look designten Colorways sind eine sichere Bank, wobei uns der dezentere erste Release aus dem Mai dann doch etwas besser gefällt. 130 Euro sind darüber hinaus ein fairer Preis für diese Collab. Wenn Ihr nun Lust auf die Camo-Superstars bekommen habt, könnt Ihr am Samstag bei Overkill, No.74 oder SlamJam zuschlagen.

Bleiben wir noch kurz beim Klassiker Superstar 80s. Der Old-School-Sneaker wurde nicht nur in einen Camo-Anzug gepackt sondern auch in ein neues, schickes Primeknit-Upper. Damit folgt adidas seiner bewährten Primeknit Stan Smith-Vorlage, die ganz klar zu unseren diesjährigen Stan Smith-Favoriten gehört. Einzig das Timing des Release ist für uns etwas unglücklich. Denn der luftige, sommerliche Primeknit-Look passt nicht so richtig in den schmuddeligen Herbst, in dem man seine Füße meist lieber in etwas Wärmeres stecken würde (Zoten und zweideutige Anspielungen sind immer gerne genommen). Auch diese Superstars kosten 130 Euro. Bestellen lassen sich die Primeknits bei END, TGWO und 43einhalb.

Zu einer Fortsetzung ihrer erfolgreichen Japan-Connection, die zugleich die fernöstlichen Wurzeln der Marke aufgreift, laden uns Asics in dieser Woche ein. Ihr Gel-Lyte III „Kimono“ wurde augenscheinlich vom gleichnamigen, traditionellen japanischen Kleidungsstück inspiriert. Und wie schon beim ersten Japan-Release aus dem Frühjahr kam auch dieses Mal wieder ein edler Denim-Stoff zum Einsatz. Das Ergebnis überzeugt und dürfte nicht nur Gel Lyte-III-Freunde ansprechen. Knapp 150 Euro müssen für diesen Premium-Asics angelegt werden. asphaltgold, Titelhelden, Afew und Overkill haben den „Kimono“ für Freitag als Mitternachts-Release angekündigt.

Bei unserer letzten USA-Reise haben wir den jüngsten Neuzugang in Nikes Flyknit Racer-Familie bereits in mehreren Stores entdeckt. Jetzt kommt der „Tranquil“ mit seinem grün-blauen Flyknit-Mix auch zu uns bzw. in den Nike Online-Store. Ab Freitag 9 Uhr wird der rundum solide Colorway zum Preis von 160 Euro dort erhältlich sein. Ohne den blauen Streifen auf der Midsole träfe dieser Racer sogar noch etwas mehr unseren Geschmack. Da fällt uns ein: Nike, wie wäre es nach den ganzen Oreo-Restocks zur Abwechslung mal mit einem Restock des „Multicolor 2.0“? Darüber würde sich vermutlich die halbe Sneakerwelt sehr, sehr, sehr freuen (und die Wartezeit kann man sich mit dem „Tranquil“ durchaus verkürzen).

Es gab einmal eine Zeit, da hatten nicht nur wir uns am Air Max 1 und Air Max 90 satt gesehen. Zu viele eher Releases in zu kurzer Zeit waren dafür der Grund. Inzwischen hat sich daran nicht wirklich etwas geändert und doch wollen wir in dieser Woche unbedingt auf ein Doppel aus Air Max 1 und Air Max 90 hinweisen. Denn die beiden wintertauglichen Air Max-Modelle, die nun in die Stores kommen sollen, vereinen ein zeitloses Design mit einem eleganten, cleanen Look (Gumsohle ist ohnehin immer ein Brett). Im Nike-Store und bei 43einhalb werden die grauen Eminenzen ab diesen Freitag erhältlich sein. Bei TheNextDoor kommen beide Winter-Air Max bereits als Mitternachts-Release raus.

Aus Louisiana stammen Sneaker Politics, die nun zusammen mit New Balance den von der Arbeit der Crime-Scene-Units und Polizei benannten „Case 999“ herausbringen. Nach dem kürzlich erfolgten US-Release kommt der farblich an die Uniform amerikanischer Police Detectives angelehnte Schuh an diesem Wochenende auch nach Europa. Von den Materialien (dunkelblaues Suede, braune Glattleder-Akzente, Paisley-Muster auf der Zunge) macht der New Balance einen recht guten Eindruck. Wir hätten uns lediglich ein anderes Modell für die Collab gewünscht, gehört der sehr wuchtige 999 doch nicht zu unseren Favoriten von New Balance. Hanon, Eleven und TGWO werden unter anderem bei diesem Release dabei sein, für den man 140 Euro investieren muss.

Zu den eher kleineres Adressen aus New York zählen West NYC, deren Store sich in der noblen Upper West Side in der Nähe des Central Parks befindet. Bekannt wurden sie vor allem durch ihre Collabs mit Saucony. So gehört der „Cabin Fever“ bis heute nicht nur zu unseren Lieblingen. In der Tradition dieser Partnerschaft steht auch der „Saltwater Fisherman“. Der Shadow 90 greift ein maritimes Thema auf, wobei man bei West NYC vor allem auf eine Premium-Ausführung großen Wert legte. Dazu überzeugen der Farbmix und die kleinen Details wie das jeweils vorne und hinten verwendete Grip Tape. Foot Patrol, Overkill und Afew werden den Schuh in der Nacht zu Samstag bzw. dann ab Vormittag verkaufen.

Es kommt zugegeben nicht oft vor, dass wir im Weekly über einen Jordan-Release berichten. Wie die meisten von Euch wissen, sind Jordans nicht wirklich unsere große Leidenschaft. Für den AJ1 „Powder Blue“ aka „UNC“, der am Samstag bei Nike erscheint, wollen wir aber eine Ausnahme machen. Farblich angelehnt an die von MJ besuchte University of North Carolina ist der Klassiker zweifellos einer der besten Jordan-Releases der letzten Monate. Vermutlich ist auch dieses Mal wieder Schnelligkeit und etwas Glück beim Online-Release gefragt.

Beides wäre bei unserem Release-Highlight sicherlich auch hilfreich. Denn wenn ein Schuh „Bloodbath“ heißt, dann darf man keine halben Sachen erwarten. Der blutrote Puma Blaze of Glory von Sneaker Freaker und Packer Shoes trägt nicht nur einen spektakulären Namen, er ist auch ein richtiges Biest – ein verdammt starkes, gefährliches Biest! Mit diesem setzen die Jungs aus Down Under ihre legendäre Hai-Serie rund um den Blaze of Glory fort. Nach Schwarz, Weißgrau und Mint hauen sie uns in der vierten Runde einen blutroten BoG um die Ohren. Das sitzt! Auch das Drumherum – der „Bloodbath“ kommt in der typischen SF-Box samt Haifischzahn, austauschbaren Innensohlen mit Sneaker Freaker-Aufdruck und einem kleinen Leder-Etui für das zweite Paar Laces – lässt erneut keine Wünsche offen. Bei den meisten Stores wie Overkill wird es zunächst einen Instore-Release geben, wobei die ersten Camper schon vor Ort sind. Die restlichen Paare (für Deutschland sollen es weniger als 50 sein) könnten dann im Laufe des Samstags online gehen. Online könnt Ihr Euer Glück zudem bei END und Sneakers 76 versuchen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Nike, Overkill, Sneaker Politics/NB, Puma/Sneaker Freaker, West NYC/Saucony, Afew, END