Grid SD Tag

Gleich mit einem Trio ging heute im NikeLab der Pocket Knife DM (Dynamic Motion) online. Neben einem schwarzen Colorway gibt es die modernisierte Version des legendären ACG-Release auch in einem grau-braunen Farbton (Mushroom) sowie in einem vorwiegend braunen Colorway. Wir haben uns für den schwarzen Pocket Knife DM entschieden. Auffällig ist vor allem der verstellbare Kordelzugverschluss des Pocket Knife und seine flexible, modular aufgebaute Außensohle. Auch das dehnbare Stretch-Mesh soll eine möglichst eng anliegende Passform garantieren. Wir sind gespannt!

Drop Weekly

Bei adidas und dem NMD bleiben schwarz-weiße Vibes angesagt. Nur eine Woche nach dem „Japan Pack“ erschien heute bereits das „Sashiko Pack“, bei dem das Primkenit-Upper in ein schwarz-weißes Zebra-Muster getaucht wurde. Auf das besondere Japan-Branding der Plugs wurde dagegen verzichtet. Neben zwei farblich komplementären NMD R1 gehört auch noch ein NMD CS2 zu diesem Release. Dieser wurde ja Anfang des Jahres erstmals bei der Sneaker Exchange von Kith und Naked vorgestellt. Alle drei NMD sind sowohl direkt bei adidas als auch bei Overkill, asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

In die nächste Runde geht die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit von Sockenlabel Stance und New Balance. Nach dem zuletzt sehr starken NB 997 aus dem „First of All Pack“ folgt nun ein nicht weniger spannendes 247-Duo. Das recht neue Lifestyle-Modell wurde thematisch in einen Day- sowie in einen typischen Night-Colorway unterteilt. Während der helle 247 Day mit einem luftdurchlässigen Knit-Upper sehr sportlich daherkommt, verfolgt der dunkle 247 Night (unser Favorit) mit seinem Mix aus Glattleder und Suede doch einen eher eleganteren Ansatz. Zu beiden Schuhen liefert Stance natürlich die passenden Socken (sogar mit reflektierenden Details). Beide Stance x NB 247 „All Day All Night“ feiern ihren Release in der Nacht zu Samstag bei Hanon, END und bei Milk.

Drop Weekly

Mehr als ein halbes Dutzend neuer Air Max 97 Ultra-Releases gingen heute Morgen u.a. bei Nike TGWO und Overkill an den Start. Darunter fanden sich aber auch alte Bekannte wie der Silver Bullet-Colorway oder ein Triple Black. Speziell für die weiblichen AM97-Fans – von denen gibt es ja immer mehr – gab es einen roséfarbenen AM97 Ultra sowie einen in Beige mit khakifarbenem Miniswoosh. Am Ende habt Ihr die Qual der Wahl.

Drop Weekly

Seit heute erhältlich sind zudem zwei neue Nike Air Max Woven Boot. Die Verbindung des eher filigranen Woven-Uppers mit der mächtigen Air-Sohle (inklusive Mini-Swoosh) erscheint anfangs vielleicht gewöhnungsbedürftig. Für uns war es dagegen Liebe auf den ersten Blick, vor allem bei der Multicolor-Version, die auch Erinnerungen an die legendäre Sophnet-Collabos weckt. Tatsächlich sind vom Multicolor-Release nur noch wenige Paare online. Vom „unauffälligeren“ schwarzen Colorway, der mit seiner Gum-Sohle aber ebenfalls eine Schönheit ist, gibt es noch Größen bei Afew, TGWO, BSTN und direkt bei Nike.

Drop Weekly

Viele Modelle schmücken sich gerne mit dem Etikett „Ikone“. Dabei ist es nur in den seltensten Fällen wirklich verdient. Einer dieser zeitlosen Modelle ist der Reebok Club C 85 (Vintage). Der Tennis-Klassiker gehört wie der Stan Smith oder der Nike Cortez zum Oldschool-Inventar der Turnschuhwelt. Und wie für die anderen gilt: Man kann davon nie genug haben. Umso schöner ist es, dass ab heute der Club C 85 für die Ladies wieder in zwei klassischen Ausführungen erhältlich ist. Ihr findet beide Modelle unter anderem bei TGWO, BSTN und asphaltgold. Wir sind mit dem Ergebnis dieses Retros mehr als zufrieden. Das Leder ist weich und die Oldschool-Patine dezent aber unübersehbar. Kein Hype, nur ein sehr ehrlicher Release. Und das ist eigentlich viel mehr wert.

Drop Weekly

Nachdem wir Euch zuletzt die Collabo von TGWO und Saucony ausführlich vorgestellt haben – wir hoffen, Ihr habt beim Release zugeschlagen –, folgt in dieser Woche ein ebenfalls besonderer Saucony. Der Grid SD „Summer Nights“ sei farblich inspiriert von einem sommerlichen Sonnenuntergang, so heißt es zumindest im Pressetext von Saucony. Uns fehlt ehrlich gesagt etwas die Erinnerung an ein solches Ereignis. Dafür war der Sommer hier in Köln bislang einfach zu schlecht. Die verschiedenen Rottöne bilden in jedem Fall einen optisch interessanten Kontrast zum dunkelblauen Rest des Schuhs. Grundsätzlich ist das Colorblocking natürlich altbekannt. Die transparente Außensohle wurde mit goldenen Sprenkeln veredelt. Hinzu kommen 3M-Elemente an der Toebox und gelb-goldene Spritzer auf dem TPU-Seitenstück. Der limitierte „Saucony Select“-Release erscheint in der Nacht zu Samstag bei  Allike, TGWO und 43einhalb.

Drop Weekly

Der VaporMax hat bei uns derzeit gute Chancen auf den Titel „Newcomer des Jahres“. Mit seinem radikalen Design, dem Verzicht auf eine klassische Midsole und der Kombination aus leichtem Flyknit und freigelegter Air Unit steht die Silhouette für echte Innovation. Und zugleich ist es der neue Hoffnungsträger von Nike, die damit vielleicht eine Antwort auf andere Bestseller der Konkurrenz gefunden haben. Wir glauben auch, dass sich die anfangs ziemlich skeptische Stimmung inzwischen gedreht hat. Nachdem Nike zunächst in Fashion-Kreisen mit dem VaporMax viel Beachtung fand, scheinen mit den letzten Releases auch immer mehr „Sneakerheads“ überzeugt worden zu sein. Für den morgigen Freitag haben unter anderem Nike und Foot Locker nun einen Restock des beliebten Pure Platinum angekündigt. Daneben erscheint der VaporMax erstmals in einem Deep Red-Colorway.

Drop Weekly

 

adidas setzen ihren Skandinavien-Trip nach der Zusammenarbeit mit Wood Wood bereits in dieser Woche fort. Ebenfalls aus Kopenhagen stammen Norse Projects, die man als Brand eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Erklärung bedarf hingegen ihre Sneaker-Auswahl. Neben dem Klassiker Campus 80s, der auch in der Primeknit-Version von Norse ziemlich lässig bleibt, entschieden sich die Dänen für das Outdoor-Modell Terrex. Farblich wurde dieser an die Gesteinsformationen dänischer Inseln angelehnt. Die Sand- und Brauntöne passen zum Outdoor-Style, der darüber hinaus dank des Gore-Tex-Lining wetter- und wasserfest sein soll. Für Komfort und Halt sorgen die erprobte Boost-Midsole und die rutschfeste Außensohle von Continental. Ab Samstag findet Ihr beide Norse Projects-Designs bei TGWO, END, Summer Store und TheNextdoor.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Afew, Norse Projects, Sneaker Politics

Qualität hat ihren Preis. Diese Regel gilt auch bei Sneakers. So muss man knapp 200 Euro für einen der beiden Asics aus dem „Veg Tan Pack“ anlegen, das am Freitag erscheint. Sowohl der Gel-Lyte III als auch der Gel-Respector erhielten ein Upper aus Premium-Leder, das laut Asics pflanzlich gegerbt wurde, womit es besonderen Ansprüchen an Natürlichkeit und Hautverträglichkeit entsprechen soll. „Vegetable Tanned“ ist ohnehin ein Trend, der mittlerweile im Sneaker-Bereich anzutreffen ist. Man denke auch an die Sonra-Releases von Hikmet, die ebenfalls höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Vor allem der Gel-Lyte III gefällt uns richtig gut. Beide „Veg Tan“-Asics findet Ihr bereits ab heute Nacht bei 43einhalb, asphaltgold, Titelhelden und TGWO. Außerdem folgt schon bald ein Blogpost an gleicher Stelle!

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Es gibt Schuhe und es gibt Legenden. Eine echte Ikone ist mit Sicherheit der adidas Superstar. Insofern darf man gespannt sein, wenn ein solcher Klassiker auf einmal ein Makeover erhält. In diesem Fall bauten die adidas-Designer in die Sohle des Superstar ihre Boost-Allzweckwaffe an. Sichtbar ist das Upgrade nur an den Innenseiten des Schuhs. Ob und inwieweit sich das Tragegefühl dadurch verändert, können wir Euch hoffentlich schon bald sagen. Die Idee ist in jedem Fall genial, denn gemessen an modernen Standards war der Superstar schon lange nicht mehr so richtig bequem. Aber vielleicht sind wir durch den Boost auch nur hoffnungslos verdorben. Seit heute lässt sich der neue Superstar Boost bei adidas, Foot Locker, Overkill, und TGWO bestellen. Die Farbauswahl zum Start ist dabei angenehm oldschool. Speziell für die Ladies gibt es zudem einen silber- und kupferfarbenen Superstar Boost.

Drop Weekly

Ebenfalls für die weiblichen Sneakerfans bringt Nike am Freitag das „Python Pack“ heraus. Der Name ist beim Blick auf die vier Modelle – Thea, Cortez, Dunk Hi, Roshe One – eigentlich selbsterklärend. So wurde das schwarze Upper mehr oder weniger großflächig mit einem Snake-Muster veredelt. Das kommt auf dem Dunk besonders gut. Aber auch der Classic Cortez ist in der Schlangen-Optik mehr als eine Überlegung wert. In den Online-Shops von 43einhalb, asphaltgold und Nike wartet das „Python Pack“ ab diesen Freitag 9 Uhr auf Euch. Und keine Sorge: Die beißen nicht, die wollen nur spielen!

Drop Weekly

Erstmals vorgestellt auf dem Foot Locker-Event Mitte Januar in London ist der Air Max Flair seit heute auch online bei Foot Locker erhältlich. Das neue Modell ist eigentlich eine Kombination aus zwei alten Nikes und zwar der Sohle des Air Max 2015 mit dem unverkennbaren AIR-Print des Uptempo. Dessen Signatur verläuft einmal quer über den gesamten Schuh. Unser erster Eindruck war, dass der Air Max Flair durchaus das Zeug zu mehr hat. Ein Praxistext steht aber noch aus. Natürlich könnt Ihr uns auch gerne Eure Meinung mitteilen.

Drop Weekly

Im Februar begehen Nike und Jordan traditionell ihren „Black History Month“ zu Ehren afro-amerikanischer Sportler und der Bürgerrechtsbewegung. Gerade im aktuellen politischen Klima kommt einer solchen Kampagne große Bedeutung und Aufmerksamkeit bei. Was wir von der „Politik“ des neuen US-Präsidenten halten, dürfte bekannt sein. Von den BHM-Jordans, die am Samstag erscheinen, ist der schwarz-goldene AJ 1 Retro High – natürlich ganz subjektiv – der schönste und eleganteste. Bei Nike, Foot Locker und Overkill findet der Online-Release der BHM-Jordans um 9 Uhr statt.

Drop Weekly

Fast könnte man den Eindruck haben, dass im ganzen Boost/NMD-Hype manch früherer Liebling etwas vergessen wird. Oder es liegt nur am kalten Winterwetter, dass derzeit eher wenig vom Flyknit Racer auf den Straßen zu sehen ist. Zu den besten Racer zählt der Oreo-Colorway. Die 2.0-Version bringt Nike nun noch einmal zurück. Am morgigen Freitag kann man sich den „Cookies & Cream“-Racer schon einmal als Vorbereitung auf wärmeres Wetter sichern. Denn das kommt hoffentlich früher als gedacht. Wir rechnen mit einem eher entspannten Release, auch weil die meisten in dieser Woche doch auf einen anderen Schuh hinfiebern. Nike, Foot Locker, 43einhalb und END werden den Flyknit Racer „Oreo 2.0“ ab morgen 9 Uhr verkaufen.

Drop Weekly

Wer Angst hat, mit seiner Schuhwahl aufzufallen, wird beim Saucony Grid SD „Ether“ vermutlich erst einmal zurückschrecken. Tatsächlich ist der metallische Kupfer-Look (oder doch Rose Gold?) kaum zu übersehen. Angelehnt an die Kuppel eines ganz besonderen Gebäudes im Massachusetts General Hospital – dort wo 1846 das erste Mal Äther als Anästhetikum bei einer OP eingesetzt wurde – ist der aus dem Grid und Shadow 5000 entstandene Grid SD eines der Winter-Highlights von Saucony Originals. Zum Preis von 140 Euro werden Fans extravaganter Sneakers ab Samstag bei Overkill, asphaltgold, 43einhalb, END und TGWO fündig (Midnight-Release).

Drop Weekly

Solche Überraschungen lieben wir. Eigentlich waren wir nicht davon ausgegangen, dass die Bait x Dreamworks-Collabos auch in Europa erscheinen würden. Nun haben es aber zumindest der N9000 „Shrek“ und „Felix the Cat“ (fast) bis zu uns geschafft. Beide Diadora werden in der Nacht zu Samstag bei Overkill, Sneakers76, Hanon (1 Uhr deutscher Zeit) und END online gehen, wobei die Zahl der verfügbaren Paare eher überschaubar sein dürfte. Wenn man von den anderen Bait x Dreamworks-Releases wie den „Skeletor“ auf diese beiden schließen kann, dann sollte das „Made in Italy“-Siegel wieder als absoluter Qualitätsbeweis herhalten. Shrek- und Felix-Fans werden so oder so ihr Glück versuchen.

Drop Weekly

adidas zeigt beim Release-Tempo neuer EQT keine Konditionsschwächen. Auf den EQT-Day am 26.Januar, der gleich ein Dutzend verschiedener EQT-Modelle brachte, folgen am Wochenende drei neue EQT Support Ultra. Bei diesen wird es farblich etwas ruhiger und dezenter. Verschwunden ist das leuchtende Turbo Red. Gemein sind dem Trio hingegen die bewährte Boost-Midsole und ein klassischer Mix aus Suede und Mesh. Je nach persönlichem Geschmack hat man die Wahl zwischen einem dunklen Grünton, einem hellen Braun oder einem dezenten Grau (Wmns). Das „Muted Premium Pack“ bedient ansonsten perfekt die Vorzüge des EQT Support. Für knapp 160 Euro gibt es die neuen EQT Support Ultra ab Samstag direkt bei adidas sowie bei END, TheNextdoor und TGWO.

Drop Weekly

Eine zweite Chance gibt es Samstag auf den Sonra Proto „Chestnut“ von Hikmet Sugoer. Wie schon sein „Bae“ ist auch dieser auf 100 Paare limitiert und aus pflanzlich gegerbtem Premium-Leder hergestellt (dazu ein „Made in Germany“). Die kastanienbraune Schönheit wurde dazu wieder in eine liebevoll gestaltete Box verpackt. Nach dem Release u.a. bei SneakerGallery in Wien, deren Foto wir hier auch verwendet haben, wird der „Chestnut“ am Sonntag direkt auf der Sonra-Seite released.

Drop Weekly

Zum Ende des ersten Weekly in 2017 bleibt uns nur der Vollständigkeit halber auf den neuen Yeezy Boost 350 v2-Release hinzuweisen. Vor diesem gibt es ja wie praktisch kein Entkommen und selbst wer sich überhaupt nicht für den Schuh interessiert, dürfte wissen, dass am Samstag wieder der Yeezy-Wahnsinn ausbricht. Im Grunde ist nach dem Yeezy-Hype auch wieder vor dem Yeezy-Hype. Ende Februar rückt adidas bereits mit dem nächsten Release an. Wie immer wird man bei adidas am Samstag Morgen in der Warteschlange landen und mit etwas Glück per Zufallsprinzip ausgewählt. Die meisten Stores verlosen das Vorkaufsrecht über Online- oder Instore-Raffles. Bei soviel „Release-Stress“ und Instagram-Feeds voller Yeezys wird manchmal übersehen, dass der neue Core Black/Red-Colorway bislang einer der stärksten 350 v2 ist. Und in die Minime-Version darf man sich selbst als Nicht-Eltern ein bisschen verlieben. TGWO, die den Core Black hier bereits stark in Szene gesetzt haben, werden am Samstag ab 11 Uhr ein Instore-Raffle am Sneakermuseum (Jülicher Str. 14) starten.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Overkill, adidas Originals, SneakerGallery, Bait/Diadora, t. mcfly, Asics Tiger, TGWO

Anthony Bourdain – Koch, Kosmopolit, Foodjunkie, Entertainer, Autor – lästerte zuletzt in einem Interview über die Invasion der „Pumpkin Latte“. „Wer trinkt das Zeug eigentlich?“ Noch besser wäre die Frage, wer es erfunden hat. Glaubt man Saucony, so liegt in Boston, der Heimat der Marke, das Epizentrum des Pumpkin (Spice) Latte. Ich bin in Bezug auf meinen Kaffeekonsum ziemlich konservativ. Am liebsten trinke ich ihn schwarz und wenn ich von dieser Regel einmal abweiche, dann auch nur für einen guten Cappuccino oder Milchkaffee. Ich habe also nicht die geringste Ahnung, ob und wie so ein trendiger Kürbis-Latte schmeckt.

pumpkin-spice-grid-sd-9Dafür kann ich mit Sicherheit etwas über den ersten „Pumpkin Spice“ in Sneaker-Form sagen. Der kommt von Saucony, was angeblich am Kaffee-Kürbis-Boom rund um das Bostoner Saucony Headquarter liegt. Zumindest lässt so ein richtig heißer Kaffee das trübe deutsche Schmuddelwetter vergessen. Und auch der Grid SD „Pumpkin Spice“ erwärmt mein Turnschuhherz – und nicht nur meins. Denn der Release wurde für Saucony zu einem Erfolg wie man ihn ansonsten eher von limitierten Collabos kennt. Natürlich trugen auch in diesem Fall die eher überschaubaren Stückzahlen zum schnellen Ausverkauf bei. Aber auch die Qualität des Schuhs, das ungewöhnliche Konzept sowie die gut aufgebaute Kampagne dürften das Interesse weit über die Grenzen der Saucony-Community angefacht haben. Für manch einen wird der „Pumpkin Spice“ vielleicht sogar der erste Saucony überhaupt gewesen sein.

pumpkin-spice-grid-sd-13Dabei liefern Saucony schon seit vielen Jahren auch im Lifestyle-Segment absolute Qualität ab. Ich denke an die zuletzt wiederaufgelegten Bodega Shadow 5000er, den Foot Patrol „Only in Soho“ oder an den Shadow 5000 „Burger“ von END. Ganz ohne Collabo-Partner geht es aber auch wie der Grid SD „Pumpkin Spice“ beweist. Dabei gefällt mir zunächst die Wahl des Modells. Der Grid SD zeigt, dass sich Saucony nicht allein auf die Shadow 5000/6000er-Serien konzentriert. Anders als beispielsweise beim Sneaker Freaker „Kushwhacker“ fehlt dem „Pumpkin Spice“ das charakteristische Gitter samt „G.R.I.D“-Schriftzug. Damit ähnelt er optisch stark den Grid SD Premium-Releases. Natürlich vertraut er trotzdem Sauconys G.R.I.D.-Dämpfung, womit bei Komfort und Laufgefühl alles beim Alten bleibt. Ich kann mich ohnehin nicht an einen Saucony erinnern, der mir einmal unbequem vorkam.

pumpkin-spice-grid-sd-2Dass der „Pumpkin Spice“ in den Herbst passt, wird am griffigen Profil der Außensohle deutlich. Ich würde zwar nicht von rutschfest sprechen, um einiges standfester als ein normaler Sneaker ist der in Kürbis-Orange getauchte Saucony aber schon. Einzig die helle Mudguard bereitet mir Kopfzerbrechen. Zwar ist das perforierte Suede wirklich schön anzusehen (und es fühlt sich noch besser an), aber gegen Matsch, Regenpfützen oder dreckiges Herbstlaub, wovon es derzeit nicht gerade wenig gibt, zieht es bereits nach dem ersten Kontakt den Kürzeren. Und so ist der „Pumpkin Spice“ schneller „used“ als man den Gedanken, der Pfütze womöglich ausweichen noch zu können, beenden kann.

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