Flyknit Tag

Drop WeeklyAn diesem Wochenende kündigt sich ein im Vergleich zu den Vorwochen doch eher entspannter Release-Plan an. Obwohl so ein richtiger Über-Release fehlt, lassen sich durchaus einige Euro in gutes Schuhwerk investieren. Da wäre zunächst das seinerzeit kurzfristig verschobene „Blaze of Glory“-Tech-Pack von Puma. Alle drei Farbvarianten dürften in BoG-Fans den „Habenwollen“-Reflex auslösen. Der Olivfarbene gefällt uns dabei besonders gut. Zuschlagen könnt Ihr in der Nacht zu Samstag u.a. bei TGWO und MATE (schwarz & oliv) sowie bei 43einhalb, The Upper Club (Blau und Schwarz) und Overkill (für den Blauen).

Einen Tag zuvor treffen bei unseren Freunden von Overkill zudem neue Flyknit Roshes ein. Als große Roshe-Fans sind wir von der Flyknit-Technologie auf dem Schuh noch nicht so ganz überzeugt. Das mag auch daran liegen, dass wir noch nie einen Flyknit Roshe in der Hand hielten oder an unsere Füße lassen konnten. In jedem Fall ist die Idee, beide Erfolgsgeschichten zusammenzuführen, von Nike eigentlich nur konsequent zu Ende gedacht worden.

Drop WeeklyBleiben wir noch kurz bei der Marke mit dem Swoosh. Ebenfalls am Freitag erscheint Teil 2 des „Love & Hate“-Packs, das wir Euch schon in der Vorwoche vorgestellt hatten. Nun folgt der überwiegend rote Huarache, der uns etwas besser gefällt. So schnell wie dessen Vorgänger ausverkauft war, sollte man auch bei Teil 2 nicht allzu lange über einen Kauf nachdenken. Daneben gibt es mit dem Flight Huarache noch das passende Gegenstück für Freunde etwas höherer Sneaker. Beide Schuhe sollten pünktlich um 9 Uhr im Nike-Store online gehen. Auch bei Foot Patrol und size? steht der Release zur gleichen Zeit an.

Drop WeeklyBei size? erscheinen in regelmäßigen Abständen sogenannte „Exclusives“, die sich später als nur bedingt exklusiv herausstellen. Dieses Mal soll es sich jedoch um zwei neue „World exclusives“ handeln, die für diesen Freitag angekündigt sind.  Aus der „Pastell“-Reihe bringt man zusammen mit Reebok den Workout und den Classic in einem grünen Pastellton als „Seaglass“-Pack heraus. Vor allem die Gumsohle beim Workout lacht uns hier förmlich an. Aber auch der Classic ist ein feines Ding. Ab 9 Uhr deutscher Zeit könnt Ihr im size?-Webshop zuschlagen. Am Samstag folgen dann zwei neue adidas Torsion Integral S-Colorways, mit denen wir jedoch deutlich weniger anfangen können.

Drop WeeklyEbenfalls von der Insel stammt Offspring, die zuletzt mit Asics und Onitsuka Tiger eine Doppel-Collabo aus Gel Lyte V und Shaw Runner vorstellten. Während letzterer etwas unscheinbar anmutet, sollte der von einem Wüsten-Thema inspirierte Gel Lyte V doch schnell seine Freunde finden. Zum Preis von 150 Euro wird der Schuh an diesem Samstag u.a. bei Suppa, The Upper Club und Afew erhältlich sein. Frühzeitiges Erscheinen dürfte hier von Vorteil sein!

Drop WeeklyBrooks Running zählt trotz einer langen Geschichte hierzulande nicht unbedingt zu den bekanntesten Marken. Das könnte sich aber schon bald ändern. Für Samstag ist der Release ihrer Collabo mit Concepts aus Cambridge geplant. Der Brooks Chariot erhielt den Beinnamen „Merlot“, was auf den Weinanbau in Brooks Heimatstaat Washington anspielen soll. Das einfache Colorblocking funktioniert zumindest auf den Bildern ziemlich gut. Ab 16 Uhr deutscher Zeit soll der Schuh auch im Online-Shop von Concepts verfügbar sein.

Drop WeeklyNach den Erfolgen mit dem „Moonwalker“ und „Beethoven“ setzt Nike die Serie an Kobe 9 Elite-Releases mit dem „University Red“ an diesem Samstag fort. Der Name ist Programm. Ein roter Kobe, der dank weißem Swoosh, schwarzer Midsole und mintgrünen Highlights vermutlich ebenso schnell zum Hotseller avancieren dürfte. Auch wenn wir den „Beethoven“ ein kleines bißchen schöner finden, so ist auch dieser Kobe insgesamt sehr überzeugend. Release-Zeit ist wie immer bei Nike 9 Uhr in the Morning.

Etwas verspätet kommt das „Swan“-Pack von Le Coq Sportif und HAL am Samstag auch zu Solebox. Für Berliner und Berlin-Besucher sicher ein lohnenswerter Release (Instiore first).

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Brooks, Nike, size?, Overkill, Hypebeast, Suppa, Foot Patrol

Flyknit Lunar 2 IDVor der WM hatten Nike und Sneaker Freaker zu einem Blogger- und Turnschuhfreundetreffen im Berliner „House of Phenomenal“ eingeladen. Dort bekamen wir nicht nur einen Einblick in Nikes Running-Archiv, auf dem Event konnten wir uns auch einen Nike ID basteln. Bei der Wahl des Modells hatten wir freie Hand. Ich entschied mich spontan für den Flyknit Lunar 2, auch weil mir dieser bislang noch in meiner Flyknit-Sammlung fehlte. Bereits nach zweieinhalb Wochen hielt ich das Ergebnis meines zunächst etwas wirren Herumexperimentierens in den Händen. Das nenne ich mal schnell!

IMG_9017Das Schwierigste ist meiner Meinung nach immer die erste Idee, sprich ein Thema für seinen Schuh zu finden. Alternativ kann man natürlich auch wild herumklicken und mit den verschiedenen Optionen spielen bis man (zufällig) über ein Design stolpert, das einem spontan gefällt. Soviel Zeit hatte ich aber nicht und so folgte ich nach mehreren erfolglosen Anläufen ganz einfach meinem Gefühl, anlässlich der Einladung in die Hauptstadt einen Berlin-ID zu kreieren.

Flyknit Lunar 2 IDNike und Berlin? Da denke ich immer zuerst an den Pegasus 89 „Berlin Wall“. Dessen beeriges Lilarot stand leider nicht zur Auswahl – oder ich hab es übersehen –, weshalb ich mich für ein eher klassisches Lila als Akzentfarbe entschied. Ansonsten sollte der Schuh vor allem Mauergrau sein und eine Mittelsohle mit Farbverlauf besitzen. Statt eines grauen Swoosh wählte ich einen schwarzen und den dazu passenden Farbverlauf. Noch schnell weiße Laces ausgewählt, wobei ich eigentlich zunächst eher graue favorisiert hatte. Wenn ich nun aber das Ergebnis meiner ID-Session so betrachte, finde ich, dass Weiß ebenfalls ganz gut passt.

Meine Vorliebe für ansonsten eher dezente Colorways (grau/weiß/schwarz) dürfte sich schon herumgesprochen haben. Weil das auf Dauer zugegeben etwas langweilig ist, tut dem Schuh der Schuss Farbe doch richtig gut. Passend zu Ort und Datum wurden zum Abschluss die Zungen-IDs ausgewählt – fertig war mein erster Flyknit ID! Damit trage ich nun eine schöne Erinnerung an diesen ziemlich coolen Nachmittag im „House of Phenomenal“ an meinen Füßen. Danke Nike & Sneaker Freaker Germany!

E.Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID IMG_8983 IMG_8985 IMG_8991 Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID

Flyknit Racer "Oreo"Ein Schuh ohne Schnickschnack, reduziert auf das Wesentliche, dazu ein gleichermaßen klassischer wie zeitloser Colorway. Schwarz, weiß – mehr nicht (zumindest auf den ersten Blick). Das ist der Nike Flyknit Racer, der den durchaus passenden Beinamen „Oreo“ verpasst bekam. Der neue Liebling in meinem Schuhschrank, der sich mit dem letztjährigen Multicolor nun beinahe täglich abwechseln darf, ist ein unglaublich bequeme Allrounder. Egal ob im Büro, beim Shopping in der Stadt oder im Fitnessstudio, der „Oreo“ begleitete mich in den letzten Tagen fast überall hin.

Flyknit Racer "Oreo"Im Racer hatte ich noch nie eine Druckstelle oder schmerzende Füße – schon das ist ein echtes Plus für den ultraleichten Racer, der seinen Verwandten, den Flyknit Trainer, nicht nur in dieser Hinsicht schlägt. Das luftdurchlässige Obermaterial weiß ich gerade im Sommer sehr zu schätzen, schließlich will man seine Kollegen nicht mit schwitzenden Füßen „belästigen“. Hinzu kommt die starke Form des Racers, der im Profil fast stromlinienförmig wirkt. Selbst etwas breitere Füße sehen im Racer plötzlich recht zierlich aus. Natürlich bietet das Leichtgewicht weniger Halt und Stabilität als die meisten anderen Sneaker. An diese Tatsache hatte ich mich aber schnell gewöhnt, weshalb ich darin eigentlich keinen echten Kritikpunkt sehen mag.

Flyknit Racer "Oreo"

Fazit: Nike kann es also doch noch – zumindest bei seiner Flyknit-Reihe. Dass sich der „Oreo“ bislang überall in Rekordtempo verkaufte, überrascht mich angesichts dieser Vorzüge nicht. Zwar sind 160 Euro nicht gerade ein Schnäppchen, in diesem Fall scheint das Geld aber gut angelegt, zumal es eher unwahrscheinlich ist, dass dieser Racer später einmal in großen Stückzahlen im Sale landet.

E.

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Das Jahr geht zu Ende und wir schauen auf zwölf Monate zurück, die aus Sicht eines Sneakerheads so manches Highlight bereithielt. Weil wir uns irgendwie nicht auf eine Top10 einigen konnten, ist es nun eine Top12 geworden. Und selbst da fiel uns die Auswahl ausgesprochen schwer. Letztlich zeigt die Liste jedoch sehr gut, was unser Sneaker-Herz erobern konnte und wieso. Da wir fast ausschließlich Runner besitzen und tragen, ist nachfolgende Auswahl natürlich rein subjektiv und auch nicht im Ansatz repräsentativ für das große Spektrum an Sneaker-Varianten. Von den Modellen, die 2013 neu auf den Markt kamen, konnte uns vor allem der Free Powerlines+ II überzeugen. Dass er es dennoch nicht in unsere Bestenliste geschafft hat, ist schon bemerkenswert.

Nun genug der Vorbemerkungen – viel Spaß mit dem ersten Teil unserer ganz persönlichen Top12!

12. Asics x RF Gel Lyte V „Volcano“
Asics brachte 2013 nicht nur den Gel Lyte V in den OG-Farben zurück, auch Hypegott Ronnie Fieg durfte an den Klassiker gleich seine Designideen verwirklichen. Heraus kam der „Volcano“, der bereits mit seiner Farbgebung viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Gerade im trüben deutschen Herbst/Winter ist der Schuh ein willkommener Kontrast.

11. Nike Flyknit Racer Multicolor
Dass wir Fans des Racers sind, dürfte sich schon rumgesprochen haben. Neben dem klassischen schwarz/grauen CW gefiel uns vor allem der Multicolor, der für einen normalen Release erstaunlich viel Hype kreierte. Überall wo er auftauchte, war er auch im nächsten Moment fast schon wieder ausverkauft. Und so brauchten wir gleich mehrere Anläufe, bis uns diese Rakete in den Warenkorb ging. Happy End!

10. Asics x RF East Coast-Project „Knicks“
Ein Ronnie Fieg kommt selten allein. Natürlich tobte sich der gleichermaßen geliebte wie gehasste New Yorker 2013 ebenfalls an seinem Lieblingsmodell, dem Gel Lyte III, aus. Neben dem „Flamingo“ war für uns insbesondere das „East Coast Project“ ein Highlight. Es ist wohl zum Teil mit unserer Liebe zu New York zu erklären, warum wir letztlich dem „Knicks“ den Vorzug geben würden. Beide Schuhe sind top – keine Frage!

9. J. Crew x New Balance 998 „Midori Grey“
Wenn sich J. Crew an einen New Balance wagt, dann ist das Resultat meist ein Selbstläufer. Neben dem „Pebble Blue“ freuten wir uns 2013 über den „Midori Grey“. In beiden Fällen wählte man den 998 als Basis – das erklärte NB-Lieblingsmodell des Mannes. Der „Midori Grey“ macht bei Materialwahl und CW aus unserer Sicht alles richtig. Ein echter Qualitäts-Sneaker.

8. Sneaker Freaker x Puma „Blaze of Glory“
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Bei den diesjährigen Releases traf diese Weisheit wieder einmal zu. Ende November machten uns Puma und Sneaker Freaker mit der Wiederauflage ihres „Blaze of Glory“-Packs aus 2008 glücklich. Wobei das nicht so ganz stimmt, denn die Frau ging bei der Release-Lotterie leer leider aus. Aber immerhin ein „Black Beast“ fand am Ende dann doch noch den Weg ins Sneaker-Zimmer. Angefangen von der Special-Box, über die Präsentation bis hin zur exzellenten Verarbeitung des Schuhs können wir hier keine Mängel erkennen. Wenn es die Zeit zulässt, folgt demnächst noch ein ausführliches Recap.

7. Nike Lunar Flyknit Chukka
Es muss nicht immer eine Collabo sein. So gehört der grau/schwarze Lunar Flyknit Chukka sicherlich zu unseren meist getragenen Sneakern des Jahres. Der mittelhohe Schuh brauchte zugegeben einen gewissen Anlauf, doch dann war er aus unserem Schuhschrank (bzw. dem der Frau) nicht mehr wegzudenken. Ein Allrounder, dank der Lunar-Sohle mehr als bequem und mit allem kombinierbar. Unser General Release des Jahres!

Fortsetzung folgt…

Man kann wirklich nicht sagen, dass der Lunar Flynit Chukka ein brandneues Modell sei. Immerhin gibt es ihn in verschiedenen CWs schon über ein halbes Jahr. Angefangen hat alles mit den HTMs, die der Mann auch schon einmal besaß, dann aber doch verkaufte, weil er sie einfach nicht anzog. Wahrscheinlich habe ich auch deshalb den Schuh lange links liegen gelassen. Ausgerechnet der ganz blaue Chukka hat dann bei mir dieses „Aha! Muss ich haben“-Verlangen ausgelöst. Jawohl der BLAUE! Wer mich kennt, weiß, dass mir blaue Sneaker eigentlich keinen Blick wert sind.

Nun habe ich den dunkelblauen Chukka in meiner Größe (40) überall gesucht, doch nichts zu machen. Ich habe mich dann für den grau-schwarzen Chukka entschieden. Mädels wissen wieso: Mit diesem CW kann man jede Klamotte kombinieren. Obwohl der grau/schwarze zunächst nur meine zweite Wahl, bin ich mit diesem nun doch mehr als glücklich. Die meisten Fotos werden dem Schuh leider nicht gerecht. Live ist das Teil gerade in diesem dezenten Farbton wirklich stark. Je nach Lichtverhältnissen schimmert das Upper manchmal sogar leicht blau (oder ich bilde mir das nur ein – Autosuggestion). Zur Flyknit-Technologie ist eigentlich bereits alles gesagt. Dadurch sieht der Schuh nicht nur sehr edel und filigran aus, es macht ihn auch unglaublich leicht. Kombiniert mit der ultrabequemen Lunar-Sohle ist das Ergebnis mein neuer Lieblingssneaker.

Anders als dem Mann gefällt mir gerade der mittelhohe Schnitt. Weil der gesamte Schuh derart leicht ist, spürt man die zusätzliche Höhe kaum. Der Lunar Flyknit Chukka ist somit ein super Kompromiss für Leute, die ansonsten eher normale Runner bevorzugen. Was ich allerdings nicht verstehe: Warum kosten die neuen CWs regulär mal eben schlappe 20 Euro mehr als die älteren? Das muss Nike mir erst noch einmal erklären.

E.

Dass der Hype um Nikes Multicolor-Modelle einmal so groß wird, hätte ich mir vor wenigen Monaten noch nicht träumen lassen. Der Racer war bereits binnen weniger Minuten ausverkauft, was schon an Ronnie-Fieg-Dimensionen heranreicht. Da ich bei dem von mir favorisierten Racer zunächst leer ausging (einen Tag später kam der erste und vermutlich nicht letzte Restock, bei dem ich doch noch ein Paar erwischte – leider nicht ganz in meiner Größe), schlug ich kurzentschlossen beim Trainer zu. Das erste Foto von Overkill war ja schon eine Ansage. Allerdings muss ich zugeben, dass mir das Sample noch etwas besser gefällt. Vor allem die nun schwarzen Akzente an den Seiten hätte ich mir eher in einem Multicolor-Ton-in-Ton gewünscht.

Der Farbmix des Multicolor trifft dagegen genau meinen Geschmack. Leider lassen die meisten Fotos das starke Farbspiel nicht wirklich erkennen. Live ist das Ding tausendmal besser und auch die blaue Abgrenzung zwischen Midsole und Upper passt zum Blaustich des Flyknit-Materials. Was bin ich jetzt auf den Racer gespannt, schließlich sah der schon auf den ersten Bilder grandios aus. Ansonsten bietet die Multicolor-Version des Trainers alle Vorzüge dieses unglaublich leichten, bequemen Runners. Gegenüber meinen alten Trainer fällt dieser hier durch eine zusätzlich verstärkte bzw. gepolsterte Fersenpartie auf. Das sorgt für ein weiteres Komfortplus.

So wie wir hören, dürften Restocks bei den bekannten Shops eher Glückssache sein. Wer also noch ein Paar in seiner Größe entdeckt, sollte besser nicht allzu lange überlegen. Ich bin mit meiner Standardgröße sehr zufrieden. Wer seinen Füßen aber gerne etwas mehr Spielraum schenkt, kann hier auch eine halbe Size hoch gehen.

M.

 

Vor Nikes Flyknits gibt es inzwischen kaum mehr ein Entkommen. Nach den HTMs, den Trainern und Racern kamen die halbhohen Chukkas, die Lunar-Modelle und bald dann vermutlich sogar ein Flyknit ID. Letzteres wäre natürlich zu schön, aber bis es tatsächlich soweit ist, überbrücke ich die Zeit mit einem neuen Paar Racer, das ich während unseres New York-Urlaubs bei 21 Mercer entdeckte. Ich entschied mich dabei für den klassischen Schwarz-Grau-Weiss-Mix – kann man eigentlich nie etwas mit falsch machen. Wenngleich Racer und Trainer auch in knalligen Sommerfarben durchaus gefallen, so lässt die reduzierte Farbgebung doch besonders gut die Vorzüge des Schuhs zum Vorschein kommen. Hier lenkt nichts mehr von dem Raketen-Shape des Racer ab, von seiner zeitlosen Eleganz und den Vorzügen der Flyknit-Technologie. Im Vergleich zum ohnehin bereits leichten Trainer ist er noch einmal eine ganze Ecke leichter. Das geht aber nicht zulasten der Stabilität, denn auch im Racer hat man einen guten Halt. Egal ob auf der Strasse oder auf dem Laufband, es läuft sich fast wie von alleine in den Teilen. Der bislang noch unterschätzte Racer hat nicht zuletzt deshalb mehr Aufmerksamkeit verdient.

M.