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Puma 2015 VorschauBei unserem letzten Berlin-Trip hielten wir auf der Bright und Seek wieder einmal nach neuen Sneaker-Releases Ausschau. Während manche Brands etwas kamerascheu und Fotos demzufolge unerwünscht waren, hatte man bei Puma kein Problem, seine Modelle ablichten zu lassen. Von dieser Gelegenheit haben wir selbstverständlich gerne Gebrauch gemacht.

Puma 2015 VorschauAuf der Bright zeigten die Herzogenauracher einen Teil ihrer Frühjahrskollektion, die ab Januar 2015 nach und nach in den Handel kommen soll. Natürlich können sich im Einzelfall bestimmte Releasetermine immer noch verschieben. Und natürlich mag der finale Schuh auch von den hier gezeigten Samples abweichen. Aber selbst der kleine Ausschnitt aus Pumas Modell-Pipeline für das kommende Frühjahr zeigt, wohin die Reise gehen soll. Puma setzt dabei weiterhin auf Klassiker wie seine Disc-Reihe, die zuletzt u.a. durch die Collabos mit Ronnie Fieg und Sophia Chang einen echten Popularitätsschub erhielt. Dass wir gerade die Discs mögen, dürfte kein Geheimnis sein. Neben mehreren Colorways, die sich eher an die weiblichen Sneakerheads richten, fiel unser Blick auf einen durchaus sneakerb0b-kompatiblen Farbweg. Dieser hat mit Sicherheit das Zeug zu einem Hotseller. Auch der silbergraue Disc ist ein Blickfang.

Puma 2015 VorschauAnsonsten bekamen vor allem beliebte Running-Silhouetten wie der XT2 und der nicht zuletzt durch die Sneaker Freaker-Collabos gepushte „Blaze of Glory“ ein schickes Material-Upgrade verpasst, das schon jetzt große Lust auf die Dinger macht. Für die Old School-Fans erinnerte man sich bei Puma an die frühere Verbindung zu Tennislegende Boris Becker, der viele seiner Triumphe in Klamotten mit der Raubkatze feierte.

Puma 2015 VorschauDie nächsten Entwürfe des jungen Pariser Labels „Brooklyn We Go Hard“, das seit letztem Jahr exklusiv für Puma Sneaker designt, waren wiederum auf der Seek ausgestellt. Während die im BWGH-Blau gehaltenen Versionen des R698, XT2 und XS850 doch sehr vertraut wirkten, waren die grauen und cremefarbenen Modelle gleich um einiges interessanter. Der Seitenstreifen im Frottee-Look ist längst so etwas wie das Markenzeichen der BWGH-Entwürfe. Wir sind gespannt, was man bei Puma darüber hinaus noch so für 2015 in Planung hat. Die auf der Bright erstmals gezeigte Alife-Collabo ist in jedem Fall schon ein mächtiges Ausrufezeichen.

 

E. & M.

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miadidasWir waren in den letzten Tagen in Berlin unterwegs. Highlight unseres Kurztrips war zweifellos das „miadidas“-Event zum Relaunch des gleichnamigen Customizing-Tools von adidas Originals. Damit meldet man sich aus Herzogenaurach mit einem ziemlich lauten Knall zurück. Im Zentrum von „miadidas“ steht der ZX Flux, der bereits nach nur wenigen Monaten aus der Sneakerlandschaft kaum mehr wegzudenken ist. Schon bei seiner Einführung im Januar zeigte sich, welches Potenzial das neue Modell hat.

miadidasDiese Möglichkeiten werden nun mit dem Start von „mizxflux“ noch einmal erweitert. Wir durften uns schon vor einigen Wochen einen ZX Flux „Sneaker Zimmer“ zusammenstellen, was damals ohne eine grafische Oberfläche noch etwas Fantasie erforderte. Inzwischen lässt sich der eigene Flux mit nur wenigen Klicks auf der Webseite basteln. Offenbar war der Wunsch, einen mintfarbenen Schuh zu designen, nicht nur bei uns vorhanden. Jedenfalls war Mint die Farbe der Stunde, hehe. Wir entschieden uns für eine „icy“ Sohle, einen dunkelgrünen Heel Cage und eine weiße Midsole. Dazu gab es mintfarbene Laces und den „Snkr Zmmr“-Schriftzug auf der Schlaufe.

miadidasWeil alle guten Dinge bekanntlich drei sind, schickt adidas neben dem ZX Flux auch die Klassiker Stan Smith und Superstar 80s ins „miadidas“-Rennen. Vor allem die Materialoptionen beim Stan Smith – Leder mit Krokoprägung, Ponyhaar – schauen schon verdammt gut aus. Überaus fair ist auch die Preisgestaltung. So kostet der selbstgestaltete ZX Flux lediglich 5 bis 15 Euro mehr als ein „normaler“ Colorway. Das ist schon eine Kampfansage an die Konkurrenz.

miadidasIm August folgt dann eine weitere Innovation. Mit der neuentwickelten „Photo Print App“ lässt sich jedes Foto kinderleicht auf das Upper eines ZX Flux projizieren. Egal ob psychedelische Muster, Oberflächenstrukturen, ein Selfie oder das Lieblingsessen, alles ist möglich, wobei man sich natürlich fragen sollte, ob man mit einer Pizza Salami am Fuß wirklich herumlaufen möchte. Ob die App möglichst einfach zu halten, sind hier die Farben der adidas-Streifen, der Sohle und des Heel Cage vorgegeben. Wir haben uns bei unserem Besuch an einem Bild aus „Sneaker Zimmer“-Stickern versucht. Das Resultat werden wir dann in 3 bis 4 Wochen in Händen halten.

miadidasAnsonsten bot adidas auf dem Event noch eine Vorschau auf die ZX Flux-Releases des nächsten Jahres. 2015 werden neben vielen auffälligen Prints auch ein Slip On-Modell, „Ninja“ Flux mit Strap und eine mittelhohe Version released. Wir hatten den Eindruck, dass die Kollektion nicht nur bei uns sehr gut ankam. Besonders freuen wir uns dabei auf den schnürsenkellosen „Strap“ ZX Flux, der sicherlich bald auch von einem gewissen Kanye West getragen werden dürfte.

miadidasAuch wenn das Event ganz auf den ZX Flux und den „miadidas“-Relaunch zugeschnitten war, gab es an diesem Abend noch andere Stars zu entdecken. So schauten wie schon am Vorabend Pharrell Williams und Nigo kurz vorbei. Wer hat, der kann eben. Wer mochte, konnte sich später dann noch das Halbfinale der Fußball-WM auf den Videoleinwänden ansehen. Alles in allem war dieser Nachmittag/Abend ein Top-Event, auf dem uns viele bekannte Gesichter begegneten und den wir mit einem Kopf voller Ideen und neuer Eindrücke verließen. Ein großes „Danke“ geht daher an Christina Elisa und das ganze „teamadidas“!

E. & M.miadidasmiadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas IMG_0248 miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas miadidas

RoosHier folgt nun ein weiteres Kapitel unseres Ein-Tages-Trips zur Berliner „Fashionweek“. Nachdem wir Euch schon die Neuheiten von Puma gezeigt hatten, möchten wir als nächstes die kommenden Modelle aus dem Hause KangaRoos vorstellen. Die legendäre Sportschuhmarke, bereits Ende der 1970er Jahre vom inzwischen verstorbenen Bob Gamm gegründet, hat für das zweite Halbjahr nicht nur neue Colorways sondern auch einige neue Modelle auf Lager.

Zu KangaRoos Erfolgsmodellen gehört sicherlich der COIL-R1 mit der gleichnamigen Dynacoil-Sohle, die beim Laufen besondere Dämpfung verspricht. Dank der letztjährigen Overkill-Collabo dürfte der Schuh inzwischen viele neue Fans gefunden haben. Für den kommenden Herbst/Winter wird es angelehnt an den „Abyss“ einen sehr ähnlichen CW geben. Wer es etwas dezenter mag, sollte die Farbkombination weiß/schwarz oder grau/schwarz versuchen. Für die Mädels hat man gleich zwei CWs mit floralen Mustern im Angebot. Zusätzlich präsentiert man mit dem COIL-R2 eine starke Weiterentwicklung des R1. Hier sind zunächst drei Farbvarianten geplant – darunter ein ziemlich frischer Mix aus Dunkel- und Hellblau.

Bleiben wir noch etwas bei KangaRoos’ Neuerscheinungen. Zu diesen zählt auch der 2013 kreierte „Runaway“, der mit seiner Silhouette an die erfolgreichen Runner der neunziger Jahre erinnert. Wie wir uns am Stand von KangaRoos selbst überzeugen konnten, sind Formprobleme für den Neuling ein Fremdwort. Auch der CW gefällt. Im ersten Moment mussten wir etwas an Le Coq Sportifs R1000 denken. Neben dem „Runaway 001“ schickt man mit dem „Runaway 002“ ein noch schnittigeres Modell ins Rennen. Von diesem sollen zunächst zwei Versionen (in rot/weiß/grau bzw. blau/weiß/grau) in den Handel kommen.

Das immer populäre Trekking-Thema versucht man mit dem „Frenzy“ als Low- und Midcut-Version abzudecken. Weiches Suede und Nubuck sorgen für einen edlen Look der Outdoor-inspirierten Schuhe, die gerade im Herbst ein zuverlässiger und stylischer Begleiter sein dürften. Auch von diesen sind mehrere CWs in Planung. Neben den hier Abgebildeten soll es auch einen Schwarz/Dunkelgrauen sowie einen Blau/Roten Midcut geben. Wer es gerne etwas exklusiver mag, der ist bei dem in Deutschland gefertigten COIL-R1 aus echtem Leder richtig. Dieser Premium COIL-R1 kostet allerdings 250 Euro. Aber soviel will Nike bekanntlich auch für seinen gar nicht mal so tollen Air Max Flyknit „Made in China“ haben.

Damit sind wir am Ende unseres kleinen Überblicks angekommen. Natürlich interessiert uns Eure Meinung. Welche Modelle haben es Euch angetan? In jedem Fall sollte man das Känguruh nicht aus den Augen verlieren. Wir bleiben an ihm dran.

E. & M.