Amsterdam Tag

Dem Release der beiden Air Max 1 Jewel Mitte Juni fiebern nicht nur wir schon sehnsüchtig entgegen. Die Wartezeit kann man sich ab heute mit einem anderen Jewel-Release ziemlich leicht überbrücken. Das Nike Cortez „Jewel Pack“ ist wunderbar oldschool und schon deshalb echte Turnschuh-Nostalgie. Keine Sneaker-Sammlung ohne mindestens ein Paar Cortez wäre aus unserer Sicht komplett. Das cleane, weiße Leder-Upper lässt noch heute unser Herz höher schlagen. Aber eigentlich trifft das auf alles am Cortez zu. Der schwarze respektive rote Jewel-Swoosh setzt optisch natürlich den größten Akzent. Beide Quickstrikes findet Ihr im Nike-Webstore, bei TGWO, asphaltgold, 43einhalb und Bstn.

Drop Weekly

Benannt nach einer englischen Grafschaft kommt von New Balance in dieser Woche das „Cumbrian Pack“ in die Stores. Dass es sich dabei allesamt um „Made in UK“-Fabrikate aus der dortigen Produktion handelt, dürfte eigentlich selbstverständlich sein. In ihren Farben orientieren sich die drei Modelle an der Flagge der Region Cumbria, die auch auf der Zunge abgebildet ist. New Balance hat in den letzten Monaten bewiesen, dass man insbesondere dem 1500 wieder mehr Aufmerksamkeit schenken will. Die deutlich verbesserte Qualität der Releases ist dafür ein eindeutiger Hinweis. Wir wollen aber nicht verschweigen, dass zum „Cumbrian Pack“ auch noch der eher unauffällige 770 und das Tennis-Modell CT300 gehören. In der Nacht zu Samstag erscheint das englische Trio bei Solebox, TGWO, asphaltgold und Afew.

Drop Weekly

Bereits eine Woche nach dem erfolgreichen Release bei Titolo kommt der Diadora Intrepid „Five Almonds“ an diesem Samstag zu weiteren Diadora-Accounts. Leider gab es bei Titolo erst gar nicht die Gelegenheit, online an ein Paar zu kommen. Vielleicht war man selbst etwas vom Ansturm auf diesen Release überrascht. Dabei freut es uns, dass sich Diadora offenbar die Kritik zu Herzen genommen hat und das Tempo seiner Collabos in den vergangenen Monaten doch merklich drosselte. Klasse statt Masse scheint die neue Vorgabe aus Italien zu sein. Und zu dieser Philosophie passt der „Five Almonds“ von Titolo geradezu mustergültig. Als Berliner habt Ihr die Chance bei Overkill, wo die Collabo „Instore first“ verkauft wird. TGWO und Afew werden den Schuh ebenfalls zunächst instore verkaufen. Die Chancen, dass dort im Laufe des Tages Paare online gehen, sind leider eher gering. Dafür hat Hanon einen Online-Release für Samstag Nacht (1 Uhr deutscher Zeit) angekündigt.

Drop Weekly

Bei Asics setzt man weiter auf die Strategie, beliebte Retro-Silhouetten der 90er zu reaktivieren. Dabei soll ein limitierter Release zunächst die Basis für ein erfolgreiches Comeback legen. Beim Gel-Diablo griff man auf den sicheren Trumpf Ronnie Fieg zurück, der im Vormonat seinen Gel-Diablo „Volcano 2.0“ vorstellte. Wir müssen nicht erwähnen, dass der Schuh binnen Stunden ausverkauft war? Am heutigen Tag folgt nun ein General Release, der dank seines Colorways in Off-White/Rose nicht zuletzt die weiblichen Asics-Fans ansprechen dürfte. Der Sizerun ist allerdings unisex und reicht bis Größe 48. 130 Euro wird der neue Diablo kosten. Erhältlich ist dieser ab heute bei asphaltgold, 43einhalb, TGWO und Titelhelden.

Drop Weekly (1 von 1)

Bleiben wir bei Mr. Fieg. Zusammen mit adidas haben er und sein Kith-Team eine schon bemerkenswerte Kollektion auf die Beine gestellt. Ausgangspunkt waren die beiden Kith-„Fußballmannschaften“ der Cobras (New York) und Flamingos (Miami). Für beide Teams wurden komplette Outfits für Heim- und Auswärtsspiele sowie Trainingsklamotten entworfen. Sogar an die zum restlichen Fußball-Kit passenden Stutzen und an das runde Spielgerät wurde gedacht. Also rein modisch sind sowohl Cobras als auch Flamingos ganz weit vorne. Für den pinken ACE 16+ UltraBoost dürften sich auch Nicht-Fußballer interessieren. Aufgrund der wenigen Paare wird der für Freitag 17 Uhr (deutscher Zeit) angekündigte Online-Release wieder mal zum Glücksspiel.

Drop Weekly

Am Wochenende steht bei uns mal wieder Amsterdam auf dem Programm. Den Grund dafür könnt Ihr Euch sicher denken. Bereits zum siebten Mal wird dort eine Sneakerness stattfinden. Mit der ehemaligen Schiffsmotoren-Fabrik Kromhouthal in Amsterdam Noord hat die Sneakerness-Crew erneut eine beeindruckende Location gefunden. Wir freuen uns natürlich besonders auf unsere Freunde aus Amsterdam und auf ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. Am Samstag um 12 Uhr geht’s los. Das auch online erhältliche Besucher-Ticket für das gesamte Wochenende kostet Euch 10 Euro. Wer dort auch ein neues Paar Sneaker mitnehmen möchte, sollte besser kein zu knappes Budget einplanen. Wir haben zwar nicht vor, etwas zu kaufen, doch meist kommt es am Ende wieder mal anders. Ihr kennt das sicher nur zu gut.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Sneakerness, Kith, Titolo

Sneakerness AmsterdamWo wir das vergangene Wochenende verbracht haben, dürfte kein allzu großes Geheimnis sein. Nicht nur für uns ging es nach Amsterdam, wo die Sneakerness in einer neuen Location und mit dem bewährten Konzept aus privaten Verkäufern, Stores, Partnern und Events rund um den Turnschuh ihr Publikum anlockte. Eine ehemalige Werfthalle auf dem NDSM-Gelände in Nord-Amsterdam sorgte für eine ziemlich imposante Kulisse. Allein die Ausmaße der neuen Location waren beeindruckend. Angesichts des großen Besucherzustroms am Samstag (wir waren nur an einem Tag vor Ort) und der vielen Aussteller war ein Umzug dorthin mit Sicherheit unausweichlich.

Was uns an der Halle besonders gut gefiel: Das Ding hat einfach Charme. Der alte Industriehintergrund, der sich im gesamten Areal zeigte, passte zu einem solchen Event wie der Sneakerness einfach perfekt. Während draußen gleich mehrere neue Graffitis entstanden, wurde auch drinnen Kunst rund um den Sneaker geboten. Neben den inzwischen obligatorischen Customization-Angeboten gab es ebenfalls Streetart- und Graffiti-Kunst u.a. von Amsterdams Graffiti-Artist Laser zu sehen. Am Sneakerpedia-Stand wurde wiederum das Air Max 90-Jubiläum mit einer Ausstellung alter AM90-Schätze gefeiert.

Sneakerness AmsterdamAber natürlich strömen die meisten Sneakerheads vor allem zur Sneakerness, um dort vielleicht ein Schnäppchen zu machen, ihren persönlichen „Holy Grail“ zu finden oder sich ganz einfach mit Gleichgesinnten zu treffen. Das mit den Schnäppchen ist leider schon eine ganze Zeit vorbei, wobei man gelegentlich durchaus noch recht faire Preise entdecken kann. Und mit manchen Verkäufern ist selbst ein Handel nicht ausgeschlossen. Prime aus Utrecht hatten mit ihrem Consignment-Angebot jedenfalls gut zu tun, auch die Tische von „The one & only“ Larry Deadstock, den Deaup-Jungs und Harpagan waren recht gut besucht. Unser Tipp für Vintage-Freunde ist und bleibt unser Freund Driss von „Sneakervintage“, der dieses Mal viel für Nike Cortez- und Reebok-Liebhaber im Angebot hatte.

Sneakerness AmsterdamSchön war es, auch mal wieder Marc vom Overkill Shop und Sven von Titelhelden zu treffen. Die Jungs von „Need More“ mit ihren Sneakerprints hatten nicht nur viele eigene Bilder und Drucke sondern auch echte Sneakerbegeisterung mit nach Amsterdam gebracht. Das war schon am Freitag in der Jenever-Runde mit unseren Freunden Kay und Evelyn zu spüren. Bei beiden möchten wir uns auch hier für die Weltklasse-Gastgeberqualitäten bedanken. Immer wieder fühlen wir uns bei ihnen wie zu Hause. Selbst die Katzen scheinen uns inzwischen zu tolerieren, haha! Und das gemeinsame ESC-Gucken bei Hot Dogs, Käsehappen und Cocktails war unser eindeutiges Highlight abseits der Sneakerness.

Sneakerness AmsterdamDass wir dieses Mal aus Amsterdam ohne neue Schuhe zurückgekehrt sind, mag man kaum glauben, ist aber die Wahrheit. Dafür haben wir beide vor unserer Abreise noch beim jungen Brillenlabel Ace & Tate zugeschlagen, die in ihrem Pop-up-Store ganz unterschiedliche Modelle zur Anprobe vorstellten. Mit einer neuen Sonnenbrille ausgerüstet darf der Sommer jetzt gerne kommen.

Nun bleibt uns nur noch, Euch viel Spaß mit unseren Bildern zu wünschen! Auf ein Wiedersehen in London oder Köln!

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Über die Zusammenarbeit zwischen Amsterdams Sneaker-Store ACHT und dem New Yorker Sport-Label Pony haben wir vor einigen Tagen berichtet.

Der M100, das Ergebnis ihrer Collabo, wird ab dem 31. Januar u.a. bei ACHT in Amsterdam, Foot Patrol in London und West in New York erhältlich sein. Insgesamt ist das Schmuckstück weltweit auf 300 Paar limitiert. Passend zum Schuh wird es auch noch ein Crewneck in den Amsterdamer-/New Yorker-Farben geben. In zwei Videos erklärt Phil von ACHT, wie die Idee zu dem Projekt entstand und woher er seine Inspiration für das Design nahm. Nebenbei erfährt man so manches über die bewegte Geschichte von Pony.

Part 1:


Part 2:

Release of the ACHT Amsterdam x Pony M100  31. Januar 2013

Wenn Sneaker-Freunde an Amsterdam denken, dann fällt ihnen zuerst meist der Name Patta auch. Doch die Stadt hat Sneaker-mäßig weit mehr zu bieten. Während Patta seinen Heiligenstatus bei jeder Gelegenheit ziemlich offensiv zelebriert, kommt ein anderer Sneaker-Laden deutlich bescheidener (und sympathischer) daher. Die Rede ist von ACHT Sneakers, deren kleiner, feiner Shop in der Vijzelstraat von uns immer gerne bei einem Amsterdam-Trip besucht wird. Nachdem Philip von ACHT vor knapp zwei Jahren eine der bis heuten besten Saucony-Collabos entwarf – die Rede ist natürlich vom „Invictus“, der einen Ehrenplatz im Sneaker-Zimmer beansprucht –, kommt er nun mit einem neuen Projekt um die Ecke. Dieses Mal haben sich er und die legendäre New Yorker Sportmarke Pony für einen ganz besonderen Sneaker-Release zusammengetan.

Das  Ergebnis des kreativen Austauschs ist eine streng limitierte Version des M100, eines von Ponys populärsten Mid-Top-Sneakern. Die Farbwahl ist ein direkter Link zur alten niederländischen Flagge mit ihrem blau, orange und weiß. Es sind die gleichen Farben, die Hollands Siedler einst nach New Amsterdam brachten und die noch heute von zahlreichen New Yorker Mannschaften wie den Knicks und den Mets getragen werden. Damit ist der Schuh zugleich eine Verbeugung vor dieser großartigen Stadt und ihrer bewegten Geschichte. Bei der Wahl des Materials entschied sich Philip für robustes Denim. So soll der Schuh auch lange Partynächte in Clubs heil überstehen. Schon der „Invictus“ besaß ein recht ähnliches Denim-Upper. Offenbar ist Philip ein besonderer Liebhaber von Sneakern im Denim-Look.

Pony, was für „Product of New York“ steht, ist einer der ganz großen und leider etwas in Vergessenheit geratenen Marken der Turnschuhwelt. Nachdem sich das Unternehmen in den letzten Jahren in einer schwierigen Turnaround-Phase befand, könnte nun gerade das Comeback dank solcher Collabos gelingen. Zu wünschen wäre es dem Unternehmen, das einst Sportlergrößen wie Pelé, Spud Webb, Dan Marino und sogar Muhammed Ali mit seinen Schuhen ausstattete.

Der ACHT x Pony M100 wird außer bei ACHT in Amsterdam, die insgesamt 80 Paare verkaufen werden, nur noch bei Foot Patrol in London und dem New Yorker Sneakerstore West erhältlich sein. Der Preis sollte bei 150 EUR liegen, was für den Schuh wirklich in Ordnung geht. Release-Tag ist der 31. Januar. Der Sizerun reicht von 37 bis 48 und richtet sich somit sowohl an männliche als auch weibliche Pony-Fans. Passend zum Schuh haben ACHT und Pony ein schickes und ebenfalls streng limitiertes Crewneck designt. Da Amsterdam ja immer eine Reise wert ist, lässt sich ein spontaner Kurztrip gleich mit einem Sneaker-Release verbinden.

M.

Pony-Fotos by ACHT


Es ist wohl so, dass man sich über die unerwarteten Geschenke und kleinen Aufmerksamkeiten am meisten freut. Ganz einfach weil man nicht mit ihnen rechnet. Und so war die Freude groß, als wir zu den Weihnachtsfeiertagen einen kleinen Umschlag mit Sneakerness-Absender im Briefkasten fanden. Sergio hatte uns ein „Sneakerness“-Package aus Stickern, Schlüsselanhängern und Postkarte zusammengestellt. Dabei denken wir immer wieder gerne an diese beiden verrückten Tage der Kölner Sneakerness zurück, wo wir einen Teil unseres Sneakerzimmers und unserer Sammlung ausstellen durften.

So wie es aussieht, werden wir es leider doch nicht zur Züricher Sneakerness im März schaffen. Spätestens nächsten Herbst zum Lokaltermin sind wir aber ganz sicher wieder mit von der Partie – wenn auch nur als entspannte Beobachter und Besucher. Bis dahin bleibt viel Zeit für Vorfreude und um die eigenen Ersparnisse aufzustocken. Schließlich gehen wir von dort nie ohne neue Schuhe nach Hause (auch wenn wir uns das vorher fest vorgenommen hatten).

E. & M.