All White Tag

Lange angekündigt und gefühlt eintausend Mal angeteasert erscheint an diesem Samstag endlich die neue Kollektion von Neighborhood und adidas. Die Japaner bleiben ihrer Vorliebe für schwarz-weiße Styles und militärisch inspirierte Prints (in diesem Fall spielte Japans Samurai-Vergangenheit eine wichtige Rolle) treu. „Black on Black“ könnte dann auch das inoffizielle Motto dieses Drops lauten. Aus dem Sneaker-Quartett sticht für uns der I-5923 (ehemals Iniki) klar heraus. Die Kombination aus Primeknit und Wildleder-Details sieht schon verdammt gut aus. Bleibt die Frage, ob der Sneaker seinen Aufpreis wert ist. Gazelle, NMD R1 und der Chop Shop komplettieren die Sneaker-Serie. Die dazu passende Apparel darf natürlich nicht fehlen. Die Track Pants mit Glow-in-the-Dark-Prints sowie das Game Jersey sind der perfekte Match zu den I-5923. Die gesamte NBHD x adidas-Kollektion gibt es dann bei Uebervart, 43einhalb, TGWO und Allike.

Drop Weekly

Wir sind zugegeben keine großen Fans des Air Force 1. Das dürfte bekannt sein. Dennoch gefällt uns gelegentlich durchaus ein AF1-Release. In dieser Woche wäre das der schimmernde AF1 von Clot aus Hongkong. Mit diesem Release geht die Zusammenarbeit zwischen beiden Partnern in die nächste Runde (ihr AM1 „Kiss of Death“ ist immer noch einer unserer Lieblings-Nike). Glauben wir der Beschreibung auf der Nike-Seite, so stehen die aufgestickten Symbole für Glück und Wohlstand. Der shiny Look des AF1 erklärt sich mit der Wahl des Obermaterials, in diesem Fall Seide (!). Damit wäre auch schon der stolze Preis von 200 Euro erklärt. Wir sind gespannt, ob Look und Limitierung am Ende für den erwarteten Hype sorgen. Ebenfalls in dieser Woche bringt Nike das AF1 „Swoosh Pack“ heraus.

Drop Weekly

Bleiben wir noch kurz beim Hype. Den hat Nike ganz geschickt vom Air Max 97 auf den Air Max 98 übertragen. Nach den ersten, vergleichsweise limitierten OG-Releases folgten zuletzt weitere starke Colorways. Der AM98 aus dem GMT Pack scheint dabei doch kein „UK exclusive“ gewesen zu sein. Aber auch das ist Teil des Marketing-Spiels. Am Freitag erscheint dann sogar leicht verspätet gleich ein AM98-Trio. Der „All White“ ist eine ganz sichere Bank. Dazu dürfen sich die Damen auf zwei Wmns AM98 freuen. Sowohl der Gym Red als auch der Fossil White gefallen uns richtig gut. Vielleicht schlagen wir hier zu. Wer das ähnlich sieht, sollte am Freitag bei 43einhalb, Afew, TGWO oder direkt bei Nike vorbeischauen. Den AM98 „All White“ gibt es auch bei unseren Freunden von Uebervart.

Drop Weekly

Mit dem Epic React bringt Nike eine neue Wunderwaffe im Running-Bereich an den Start. Wir werden Euch den Epic React demnächst auch noch näher vorstellen. Der erste Eindruck ist jedenfalls ein ziemlich guter. Der Schuh ist unglaublich leicht (239g bei Größe 43) und dazu sehr bequem. Die Schaumstoff-Dämpfung – Nike spricht vom React-Schaumstoff – ermöglicht ein besonders federndes Laufgefühl. Auch nach Hunderten an Laufkilometern soll sich die Dämpfung des Epic React zudem immer noch wie neu anfühlen. Auf das leichte Flyknit-Upper ist ohnehin Verlass. Den Epic React Flyknit findet Ihr in mehreren Colorways seit heute bei Runners Point und Nike. In Wmns-Größen findet Ihr den Epic React hier.

Drop Weekly

Am morgigen Freitag folgt dann noch ein besonderer Running-Release. Der Vapor Elite Street fällt zunächst durch sein ungewöhnliches Swoosh-Branding auf. Damit könnte er sowohl im Running- als auch im Lifestyle-Bereich erfolgreich sein. Wie es um seine „inneren Werte“ bestellt ist, können wir leider noch nicht genau sagen. Aber sowohl der React, von dem sich der Vapor Street die Schaumstoff-Midsole leiht, als auch der Vaporfly sind jeder für sich schon echte Laufwunder – zumindest glaubt man, in ihnen sofort einen Marathon laufen zu können. Dazu sorgen das schwarze Flyknit und der dunkelgraue Swoosh für den perfekten Style. Ab Freitag gibt es den Vapor Elite Street bei Nike, One Block Down und Solebox. Die verfügbaren Paare dürften bei diesem Tier-Zero-Release sehr limitiert sein.

Drop Weekly

Noch ein zweiter All Black-Release von Nike steht am Freitag an. Die Rede ist vom Flyknit Trainer, der erstmals nun komplett in schwarz erscheint. Was schon beim Racer funktionierte, geht auch auf der Trainer-Silhouette auf. Das Ergebnis ist ein stylischer Running-Schuh, der auch außerhalb des Gym oder der Laufstrecke gut ankommen dürfte. An den Qualitäten des Flyknit Trainer gibt es ohnehin nichts auszusetzen. Leicht und doch stabil, schnittiges Profil, luftdurchlässig und auch deshalb der perfekte Allrounder. Ab Freitag findet Ihr den neuen Flyknit Trainer bei Sneakerium, Nike und SNS. In der nächsten Woche (genauer am Dienstag) erscheint dann der Flyknit Trainer im schwarz-weißen OG-Colorway.

Drop Weekly

Was am vergangenen Wochenende zum All Star-Weekend in Los Angeles los war, dürfte jeder mitbekommen haben. Nike und adidas wollten sich vermutlich gegenseitig mit Exclusives, den Locations und einem Star-Aufgebot überbieten. Bei adidas stand wieder einmal Pharrell im Mittelpunkt. Das Timing ist gut gewählt, denn der nächste Hu NMD Trail-Release steht schon in den Startlöchern. Den Anfang macht der weiße „Blank Canvas“. Dieser ist Teil des neuen Holi-Packs, das seine Inspiration vom gleichnamigen indischen Farbspektakel bezieht. Der weiße Colorway steht dabei für den Beginn des Festivals. In den nächsten Wochen folgen dann die weiteren Hu Holi NMDs, bei denen es deutlich bunter zugehen wird. 250 Euro sind natürlich auch für diesen Pharrell Hu NMD Trail eine Ansage. Afew, Allike (beide Instore first), 43einhalb und TGWO (Instore only) sind bei diesem Release für Euch am Start.

Drop Weekly

Jetzt haben wir doch gleich 2 Wochen hintereinander einen Vans-Release im Weekly. Für uns gab es aber keine Frage, dass wir Euch auf die limitierte SpongeBob x Vans-Kollektion hinweisen müssen. Dabei sind wir eigentlich Team Patrick, weshalb uns der Classic Slip-On mit Patrick-all-over-Print natürlich am besten gefällt. Aber auch die SpongeBob-Version und der Sk8 Hi im klassischen Vans-Style sind echt stark. Dazu gibt es dann noch die passenden Klamotten und für den Nachwuchs Vans-Sneaker in Kindergrößen. Den gesamten Spongebob x Vans-Release bekommt Ihr ab Samstag bei Sneakers 76, 43einhalb und Foot Patrol.

Drop Weekly

Einen absoluten Über-Release bescheren uns Y-3 und adidas in dieser Woche mit dem Y-3 Runner 4D. Während wir noch auf einen EU-Release des Futurecraft 4D warten, vereint der Y-3 Runner die gleiche revolutionäre Technologie (Digital Light Synthesis nennt sich das bei adidas) mit einer modernen Ästhetik aus Primeknit-Upper und einer High-Performance-Midsole. Der gesamte Look des Y-3 Runner 4D ist absolut wegweisend und könnte ein neues Kapitel in der Sneaker-Geschichte von Y-3/adidas aufschlagen. Einziger Wermutstropfen ist der Preis. Dieser liegt noch einmal deutlich über dem „gewöhnlicher“ Y-3-Releases. Satte 490 Euro müsst Ihr für dieses Kunstwerk anlegen. In Deutschland ist der Y-3 Runner 4D nur beim Voo Store erhältlich. Dort könnt Ihr Euch noch bis Freitag für das Online-Raffle eintragen. Auch bei END gibt es wieder einen Draw. Bei lediglich 200 (!) Paaren weltweit ist der Release aber eine echte Lotterie.

Drop Weekly

Ab Samstag ist die neue Pacemaker-Kollektion erhältlich. Das Projekt von Eartothestreet alias Till hat in der Vergangenheit schon mehrfach mit seinen outdoor-tauglichen Kollektionen und den dazu passenden Accessoires für Aufsehen gesorgt. Auch der neue Drop („The Regatta of Life“) ist ganz auf das Duell mit den Elementen ausgerichtet. Als Partner holte sich Till dieses Mal die skandinavische Traditionsmarke Didriksons ins Boot (wortwörtlich). Diese ist bekannt für ihre wasser- und wetterfesten Kollektionen. Verpackt in den typischen Pacemaker-Style könnt Ihr Euch nun auch den Elementen stellen. Neben der Outdoor-Apparel ist auch ein absolut wasserdichter „Pace Bag“ Teil der neuen Kollektion, die am Samstag im Pacemaker-Webshop, bei Afew, 43einhalb, asphaltgold und TGWO eintreffen wird.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite, auf der wir Euch unsere aktuellen Lieblings-Sneaker/Fashion/Accessories vorstellen. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Vans, Afew, Allike, Y-3, SNS, 43einhalb, Nike, Solebox, Pacemaker

„Last Christmas, I gave you my heart…“ Na, schon in Weihnachtsstimmung? Auch wenn wir gerade noch Februar haben, Weihnachten kommt schneller als man denkt. Für das Einpflanzen dieses fiesen Ohrwurms will ich mich bei Euch ausdrücklich nicht entschuldigen. Denn normalerweise bin ich immer das Opfer solcher Attacken. Da kann ich den Spieß auch mal rumdrehen. Wie ich ausgerechnet auf „Last Christmas“ komme? Zum einen passte das Wetter sogar hier in Köln in den letzten Tagen eher in den Dezember, zum anderen trage ich gerade den schneeweißen Vapormax, der zum Release kurz vor Weihnachten als „White Christmas“ vorgestellt wurde. Man könnte natürlich auch „All White“ dazu sagen, aber das wäre fast schon langweilig.

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Langweilig mag sicher manch einer auch einen komplett weißen Sneaker finden. Für mich gehören die All Whites ebenso wie die All Blacks einfach zur Grundausstattung meiner Turnschuhsammlung. Nichts gegen Farbe, vor allem bei Sneakers darf es ruhig auch mal knalliger zugehen, doch ohne gewisse Basics würde ich wohl nicht durch’s Jahr kommen. Nach dem All Black-Release und dem Pure Platinum-Colorway wird dieser nun mein dritter Vapormax-Allrounder. Allerdings gebe ich zu, dass bei den aktuellen Temperaturen das sehr luftdurchlässige Flyknit-Upper nicht unbedingt die beste Wahl ist. Frostbeulen wie ich werden es jedenfalls schnell bereuen, mit einem Vapormax die warme Wohnung verlassen zu haben, zumal ich außer kurze Sneaker-Socken nichts anderes dazu anziehen kann. Andere Socken, egal in welcher Farbe, vertragen sich einfach nicht mit dem schlanken Vapormax.

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Ansonsten ist es schon erstaunlich, wie sich der Vapormax in den letzten 12 Monaten etablieren konnte. Der Start verlief doch eher holprig. Viele Vorbehalte vor allem von alten Turnschuhfans schlugen dem neuen Sneaker bei seiner Premiere entgegen. Ich mochte das durchaus radikale Vapormax-Design dagegen sofort, nur an das Laufgefühl musste ich mich zunächst gewöhnen. Inzwischen scheint die Begeisterung aus der Fashion-Community selbst auf manch einen Sneaker-Veteranen übergegangen zu sein. Zumindest wird der Vapormax mehr und mehr akzeptiert, womit Nikes ausgeklügelte Marketing-Strategie aufgegangen wäre. Ohnehin hatte man in Beaverton mit dem neuen Modell schon vor dessen Markteinführung Großes vor. Auch die neuen Hybrid-Releases wie der Vapormax Plus und der kommende Vapormax 97 sprechen dafür, dass der Einfluss des Vapormax weiter zunehmen wird. „Should I stay or should I go?“ fragten einst The Clash. Wenn es nach mir geht, darf der Vapormax gerne noch ein bisschen bleiben.

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Der Vapormax „White Christmas“ wurde uns von Foot Locker Europe zur Verfügung gestellt. Dort findet Ihr diesen auch noch als Wmns-/Mens-Release.

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Mit dem Hyperadapt 1.0 haben Nike und Tinker Hatfield sicherlich schon Sneaker-History geschrieben. Sein elektrisches, adaptives Lacing klingt zunächst nach einem teuren Gimmick, tatsächlich ist es eine echte Innovation, die in die Zukunft weist. So soll sich der Hyperadapt an die Füße seines Trägers anpassen, der dazu nur die beiden seitlichen Buttons bedienen muss. Mit 700 Euro ist der Preis für den Hyperadapt 1.0 leider ebenfalls ziemlich „abgehoben“. Es wäre interessant zu erfahren, wie Nike diese Preisgestaltung mit der technischen Innovation des Hyperadapt erklärt. Zumindest dürfte der Preis Reseller abschrecken, zumal wenn wie heute gleich vier Hyperadapt 1.0-Colorways erscheinen. Bis auf den Wolf Grey findet Ihr von allen Colorways noch gute Größen im Nike-Onlineshop. Welcome to the Future!

Drop Weekly

Der Air Max Plus ist 2018 ebenfalls ein „Geburtstagskind“ und auch daher bei Nike mit vielen starken Releases vertreten. Neben verschiedenen Hybrid-Designs, von denen wir Euch im Weekly schon einige vorgestellt haben, soll natürlich auch der klassische Air Max Plus/TN1 nicht unerwähnt bleiben. Da auch die Ladies ihre Liebe zum Air Max Plus schon lange entdeckt haben – ein kurzer Blick auf Instagram genügt –, werden diese nun mit einem Premium Air Max Plus-Trio von Nike bedacht. Was folgt, ist wieder einmal die Qual der Wahl. Am liebsten würden wir nämlich gleich alle drei Colorways einpacken. Die neuen Air Max Plus PRM in Schwarz, Graublau und Rose erscheinen am Samstag bei Nike, Bstn und TGWO. Bei Foot Locker sind sie sogar bereits online.

Drop Weekly

Den All White-Look bringt Nike nun auch auf dem Vapormax Plus heraus. Der neue Hybrid aus Vapormax-Sohle und TN1-Upper polarisiert ziemlich, was durchaus gut ist. Langweilige Sneakers, die einem egal sind, gibt es schließlich viel zu viele. Natürlich wird auch der weiße Vapormax Plus die Kritiker des Modells kaum überzeugen. Für uns ist dieser aber neben dem Debüt in All Black der bislang stärkste Vapormax Plus-Release. Man sollte jedoch besser keine Angst haben, mit seiner Sneakerwahl aufzufallen. Denn die Silhouette des Vapormax Plus ist schon recht „bulky“. Ab Freitag findet Ihr den All White bei Nike, 43einhalb, Overkill und Foot Locker.

Drop Weekly

Seit heute erhältlich ist ein neuer, ganz „klassischer“ Vapormax. Dessen Silhouette ist doch deutlich schmaler und eleganter als die des zuvor vorgestellten Vapormax Plus. Der neue Colorway nennt sich „Dark Grey/Mineral Gold“ und ist ein solider Kompromiss aus den eher gedeckten Colorways der Vergangenheit und denen mit ordentlich Farbe. In diesem Fall sorgt das Gold im Flyknit schon für einen recht auffälligen Look. Insgesamt gefällt uns dieser Vapormax wirklich gut. Man könnte damit sicher auch die Goldmedaillen-Gewinner bei den Winterspielen ausrüsten. Ohne Sportler-Bonus muss man dagegen 210 Euro investieren.

Drop Weekly

Der Air Span II gehört zu jenen Nike-Modellen, die wir in unserer Vintage-Ecke schmerzlich vermissen. Irgendwie konnten wir nie ein Paar in unserer Größe erwischen. Da ist es zumindest ein kleiner Trost, dass Nike den Air Span II nun in mehreren Colorways als Retro neu aufgelegt hat. Nachdem in den letzten Wochen schon mehrere starke Air Span II-Retros erschienen sind, folgt am Freitag nun der All Black-Release. Richtiger wäre: Almost Black, denn die weiße Midsole sorgt bei diesem für einen frischen Kontrast. Wir sind gespannt, ob der Retro auch qualitativ überzeugen kann. Bislang hatten wir noch keinen in der Hand. Die neuen Air Span II – darunter auch ein sehr schöner Wmns-Release in Rose – gibt es u.a. bei TGWO, Afew, 43einhalb.

Drop Weekly

Der erste Hybrid aus Air Max 97 und TN1 (bzw. Air Max Plus) gehört zu unseren aktuellen Favoriten, will heißen zu den Schuhen, die wir derzeit am meisten tragen. Genauer gesagt meinen wir den AM97/Plus, also die Kombination aus AM97-Sohle und Upper des Air Max Plus. Mit unserer Begeisterung für diesen Release waren wir augenscheinlich nicht allein und so hat Nike nun Nachschub für alle Fans dieses Air Max-Hybriden. Der neue Colorway mit seinem türkis-blau schimmernden Upper und der „dreckigen“ Midsole ist sicherlich ein Hingucker und deutlich auffälliger als der erste Release. Ab Samstag ist der neue AM97/Plus „Mica Green“ bei Afew, Foot Locker und Nike auf Lager.

Drop Weekly

Die Verbindung von Pop- und Turnschuhkultur bringt regelmäßige ungewöhnliche Duos zusammen. Ein gutes Beispiel ist die Puma x Hello Kitty-Collab, die seit heute bei TGWO, Overkill und 43einhalb erhältlich ist. Dabei wurde das Hello Kitty-Branding mit dem Klassiker Suede vereint. Was schon auf dem Presto funktionierte, sollte sich auch auf einem Puma wiederholen lassen. Die Hello Kitty-Kollektion umfasst zudem Apparel, eine Cap und einen farblich dazu passenden Turnbeutel (neudeutsch Gym Sack). Es wird neben dem Wmns Suede auch einen Hello Kity-Sneaker in Kindergrößen geben. Der Nachwuchs muss also nicht neidisch auf Mama gucken.

Drop Weekly

Bislang haben wir wenig über den NMD Racer berichtet. Das mag einerseits mit einer gewissen NMD-Müdigkeit zusammenhängen (offenbar nicht nur bei uns), zum anderen waren die ersten Colorways doch eher langweilig bzw. recht unscheinbar. Auch die NMD Racer-Collab mit Juice aus Hongkong war sicher nicht der große Wurf sondern bestenfalls ein solider Runner. Immerhin macht der neue Wmns-Colorway in „Ash Grey/Blue Tint irgendwie Lust auf das Modell. Wir könnten uns diesen frischen NMD Racer jedenfalls sehr gut im Frühling an unseren Füßen vorstellen. Es wird auch langsam wirklich Zeit, für etwas mehr Farbe. Der neue NMD Racer PK ist ab sofort auf der adidas-Seite, bei asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: 43einhalb, Afew, Titolo, Overkill, Foot Patrol,

Da hier im Flachland wieder mal keine Chance auf weiße Weihnachten besteht, so kann man sich zumindest bei der Schuhwahl dieser vermeintlichen Idealvorstellung nähern. Zu verdanken haben wir das adidas, die uns am zweiten Weihnachtstag mit dem schneeweißen EQT Support 93/17 GTX „beschenken“ (ok kaufen muss man ihn dann doch noch selber). Unser Favorit aus der modernisierten EQT-Serie wurde zusätzlich in ein wasserabweisendes Gore-Tex-Upper verpackt wie bereits das Kürzel GTX verrät. Wie gut dieses Upgrade auf der Materialseite funktioniert, konnten wir schon an den NMD CS1 ausprobieren, die unseren Pfützen-Test problemlos bestanden haben. Der EQT Support 93/17 GTX erscheint am 26. Dezember sowohl direkt bei adidas als auch online bei TGWO, asphaltgold, 43einhalb und BSTN.

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Es ist schon gute Tradition im Weekly, mindestens einen Women’s-Release vorzustellen. Dabei bleiben Puma bei den Ladies auch ohne Mithilfe von Mrs. Fenty gut im Geschäft. Kurz vor Jahresende gibt es nun Neues bei den so beliebten Basket Platform. Auch die ab sofort bei BM+ erhältlichen Colorways in Off-White bzw. Schwarz sind nicht zuletzt durch ihre markante Gum-Sohle ein echter Eyecatcher. Dass man ansonsten dem Oldschool-Look treu geblieben ist und die Schuhe dadurch etwas Zeitloses besitzen, erklärt sicher auch ihren Erfolg. Wie wäre es also mit einem Last-Minute-Weihnachtsgeschenk?

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Liebe auf den ersten Blick oder blankes Entsetzen? Gerade bei Hybrid-Silhouetten liegt beides oft sehr nahe beieinander. Die ersten Reaktionen auf das neue „Point 9 Pack“ von New Balance löste bei vielen ähnliche Reaktionen aus. Drei NB-Klassiker (770, 991 und 1500) bekamen dafür einen kompletten Sole Swap verpasst. Die auffällige Sohle des 990v3 wurde dazu mit den jeweiligen Upper kombiniert. Das Resultat ist ein Schuh, der sowohl an Performance-Modelle als auch an klassische Running-Silhouetten erinnert. Technik meets Style. Dabei ist der Colorway des 991.9 bislang unser Favorit. Aber eigentlich finden wir das gesamte Pack ziemlich stark und mutig. Im Hanon Shop sind bereits alle 3 Hybrids online erhältlich.

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Wir sind bekannt als absolute Boost-Fans. Und dennoch wird es uns manchmal zu viel. Man muss nicht unter jeden Schuh eine Boost-Sohle packen. Manche Klassiker wie der Stan Smith oder Superstar funktionieren immer noch am besten, wenn man sie als klassischen Retro herausbringt. Umso mehr freut es uns, dass man bei adidas auch darauf wieder achtet. Das beste Beispiel ist der adidas Quesence, der nun im grauen OG-Colorway mit pinken Highlights sein Comeback feiert (auch der dunkelrote Colorway überzeugt). Einige Stores wie 43einhalb und Afew haben den Quesence schon bekommen. Weitere Shops wie asphaltgold werden bis Ende Dezember folgen. Zumindest auf den Bildern verspricht der Retro ziemlich viel.

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Eigentlich war der Restock des Air Max 97 Silver Bullet bereits für die vergangene Woche angekündigt. Vielleicht dachte man sich, dass ein Release an Weihnachten doch etwas günstiger wäre. Immerhin können so gleich geschenkte Gutscheine und Geld gegen ein neues Paar Sneakers eingetauscht werden. Nun sieht es also ganz danach aus, als wäre der Silver Bullet am 26. Dezember im Nike-Online-Store zurück. Zumindest läuft der Countdown der Produktseite dann ab. Wir werden Euch wie immer auf Twitter rechtzeitig über den Restock informieren. Angekündigt wurden seitens Nike ausreichende Stückzahlen, so dass am Ende eigentlich jeder 2017 bei einem der vielen Silver Bullet-Releases zum Zuge gekommen sein sollte.

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Ebenfalls nach Weihnachten gibt es noch eine Chance auf einen der Air Max 97 aus dem Country Camo-Pack. Eine Woche nach den Instore-Releases der vier EU-Drops (UK, Frankreich, Deutschland, Italien) werden Restpaare in den jeweiligen Online-Stores erhältlich sein. Für den deutschen AM97 solltet Ihr Euch den 28. Dezember fett im Kalender anstreichen. Der AM97 Italy – unser Favorit des Quartetts – erscheint ebenfalls am 28. Dezember u.a. bei Sneakers76, SlamJam und One Block Down. Für den Air Max 97 sind die Camo-Colorways ein mehr als würdiger Abschluss eines wirklich bemerkenswerten „Geburstagsjahres“. Den AM97 German Camo haben wir auf Einladung von 43einhalb und Nike bereits mit vielen Kollegen shooten dürfen (hier geht’s zum Blogpost).

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Da dies der letzte Weekly in 2017 sein wird, werfen wir schon mal einen Blick auf die Releases bis Jahresende. Nach Weihnachten bringen Invincible aus Taiwan und Neighborhood endlich ihren gemeinsamen NMD R1 in die Consortium-Stores wie Summer, TGWO, Uebervart und TheNextdoor. Die Frage, ob diese NMD-Collabo nicht etwas zu spät kommt, ist sicherlich berechtigt. Andererseits zählt sie wohl zu den besseren. Für die Details des Schuhs wie den Tigerkopf auf der Ferse und die japanischen Schriftzeichen („Good Fortune“) bedienten sich Invincible im NBHD-Archiv, wo sie unter anderem auf eine „Vietnam Jacket“ stießen, die den klassischen amerikanischen Flight Jackets nachempfunden war. Auch sonst lohnt ein genauer Blick. Dann lassen sich weitere Hinweise auf das Tiger-Motiv entdecken, beispielsweise an den drei Streifen, die hier mit einem schwarzen Camo-Muster überzogen wurden. Sogar das raue Suede erinnert daran. Mit 200 Euro scheint diese NMD-Collab dennoch preislich ziemlich ausgereizt.

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Damit endet der letzte Weekly für 2017. Wir wünschen Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! Vielleicht liegt ja ein neues Paar Sneakers unter’m Weihnachtsbaum.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: BM+, adidas Originals, Sneaker News, 43einhalb, Hanon

Wer schon einmal in New Orleans wird, der wird den besonderen Vibe und Rhythmus dieser Stadt sofort gespürt haben. Aus Louisiana sind auch Sneaker Politics, inzwischen mit mehreren Stores an mehreren Orten dieses Südstaaten-Staates. Für ihre erste Collabo mit adidas durften sie nun ihrer Heimat ein wunderschönes, kleines Denkmal setzen und zwar in der Form einer Gazelle im Multicolor-Look. Das leuchtende Grün, Gold und Lila des Schuhs sind Teil des Mardi Gras, dem weltberühmten Straßenkarneval von New Orleans. Jedes Jahr zieht dieser Hunderttausende Besucher aus aller Welt an. Verwebt wurden die Mardi Gras-Farben in ein filigranes Primeknit-Upper, was den Look der Gazelle noch einmal komplett verändert. Das Ergebnis ist ein wunderschöner Schuh mit einer netten Story. Am Samstag erscheint der Gazelle PK zunächst direkt bei Sneaker Politics (Sizerun US 4 bis 14). Ein Release bei Consortium-Stores folgt.

Drop Weekly

Daneben hat adidas mit seinem Sneaker Exchange-Projekt eine weitere Collabo-Serie gestartet, die ähnlich wie die Consortium-Tour aus dem vergangenen Jahr die besten Sneaker Stores vereint. Im Februar waren Social Status und SNS an der Reihe, die zusammen einen UltraBoost sowie den neuen Superstar Boost in ein klassisches Schwarz-Weiß verpackten. Vor allem der UltraBoost löste wie zu Erwarten einen irrwitzigen Hype aus. Wir werden beide Schuhe demnächst noch in einem Blogpost vorstellen. Erst einmal gibt es an diesem Samstag die Chance, das Social Staus x SNS-Duo bei den üblichen Consortium-Adressen zu erwischen, wobei das beim UltraBoost kein leichtes Unterfangen wird. Die meisten Shops wie Overkill werden den UltraBoost nämlich nur Instore (First) oder über ein Raffle verkaufen. Wir drücken Euch dennoch die Daumen, dass Ihr schneller als die Reseller seid!

Drop Weekly

Mit einer Veredelung seiner erfolgreichsten Basketball-Modelle bringt Nike in der „5 Jahrzehnte Basketball“-Serie seine Fashion-Ambitionen auf den Punkt. Aus dem Drop gefällt uns als Nicht-Basketballer ganz klar der AF1 High SL (Sport Lux) am besten. Der preisliche Aufschlag zu den gewöhnlichen AF1-Releases erklärt sich mit der Luxusbehandlung des Klassikers. Für 260 Euro bekommt man italienisches Premium-Leder in Vachetta Tan, Rose Gold-Applikationen und eine Menge wertiger Details. Gerade letztere vermissen wir manchmal, wenn immer mehr Releases in immer kürzerer Zeit auf den Markt gebracht werden. Einer der Feinheiten dieses edlen AF1 High ist die gekreuzte Ziernaht, die sich vom Swoosh bis zum Lederriemen fortsetzt. Darüber hinaus verspricht Nike einen verbesserten Tragekomfort. Ab 9 Uhr könnt Ihr am Samstag beim AF1 High SL und dem Rest der „5 Jahrzehnte Basketball“-Kollektion (Blazer Low, Foamposite, Zoom Generation) online zuschlagen.

Drop Weekly

In diesen Tagen taucht der lang erwartete Y-3 Pure Boost PK „All White“ bei den Y-3-Händlern auf. Dass dieser dort nicht lange auf einen Käufer warten muss, hatten wir uns schon gedacht. Allerdings überrascht uns schon, wie schnell der Pure Boost PK „All White“ den Stores aus den Händen gerissen wird (gestern zum Beispiel bei MRQT). Immerhin kostet der Fashion-Sneaker 290 Euro. Wir werden versuchen, so schnell wie möglich Links zu weiteren Online-Stores oder zu möglichen Restocks zu twittern. Bei Allike ist er zumindest Instore erhältlich. Zweifellos hat der Pure Boost PK „All White“ das Zeug zu unserem Frühjahrsfavoriten.Drop Weekly

Zwei Partner, die sich längst ziemlich gut kennen, sind Puma und Trapstar. Bereits das dritte Jahr in Folge arbeiten nun beide zusammen. Ihre bisherigen Kollektionen hatten diverse Highlights aber auch recht schwierige Designs, die sich eher schleppend verkauften. Wir sind gespannt, wie Trapstars Interpretation des Puma Cell Bubble ankommt. Der nahezu weiße Schuh wirkt wie ein Gegenentwurf zu den eher lauten Trapstar-Designs wie dem Disc Blaze Camo. Wer es nicht so freundlich meint, könnte ihn fast schon langweilig finden. Immerhin hat man sich an ein Modell gewagt, dass schon lange nicht mehr im Mittelpunkt stand. Dazu wird es noch ein Fußball-Trikot mit Trapstar-Logo und Schriftzug geben. Der Verkauf bei Hanon und END startet in der Nacht zu Samstag (1 Uhr deutscher Zeit bei Hanon).

Drop Weekly

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Bilder: Nike, Sneaker Politics, Puma, MRQT

Die Allianzen zwischen Musik- und Sneakerbusiness sind keine neue Sache. Da muss man nur an die 80er und an Run DMCs „My Adidas“-Track zurückdenken, der den Verkauf von adidas-Schuhen in den USA in die Höhe schnellen ließ. Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass sich beide Seiten immer mehr füreinander interessieren. Das Ergebnis sind neben lukrativen Ausstatter-Deals auch ganze Kollektionen „by XXX“. Natürlich steht dabei immer die Frage im Raum, wie groß der Promianteil bei einer solchen Zusammenarbeit ist und ob dieser am Ende nicht einfach nur seinen Namen und sein Image hergibt.

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Neben Kendrick Lamar, Kanye West oder Pharrell mischt auch Rihanna inzwischen kräftig im „Sneakergame“ mit. Zusammen mit Puma hat Mrs. Fenty vor allem mit ihren Creepers bislang alles richtig gemacht (wobei ich auch ihre Fury Slippers sehr mag, aber selbst den letzten Restock habe ich verschlafen). Die Idee ist so einfach wie genial. Statt ein komplett neues Modell zu designen – oder designen zu lassen, sucht Euch etwas aus – wurde hier eine richtige Oldschool-Silhouette in die Fashion-Richtung weitergedacht. Die massive Sohle, die an Plateauabsätze erinnert, funktioniert als Hingucker und Signatur. Man erkennt dadurch sofort, dass dieser Schuh zur Rihanna/Fenty-Kollektion gehören muss. Und man kann die Creepers schon deshalb nur lieben oder hassen.

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Der letzte Creepers-Release erschien als Trio in einer All Black-, All White- und einer inoffiziell als „Gucci-Colorway“ umschriebenen Ausführung. Ich war mir lange unschlüssig, ob ich den weißen oder schwarzen Colorway schöner finden soll, entschied mich dann aber für Weiß. Dass dieser ein schimmerndes Upper aus Patentleder statt Suede besaß, stellte ich erst viel später fest. Ich gebe ehrlich zu, dass ich live zunächst den schwarzen Creepers schöner weil etwas edler fand. Ein Vorteil von Lackleder ist naturgemäß seine Robustheit. Regen oder Dreck? Kein Problem! Für das Lining kam weiches Leder zum Einsatz. Das sorgt für Komfort und wertet den Schuh noch einmal auf. Es fühlt sich eigentlich immer besser als Synthetik an.

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An die Schwere des Schuhs musste ich mich als Boost-Fan aber erst einmal gewöhnen. Natürlich wäre es unfair, beide Modelle an dieser Stelle miteinander zu vergleichen. Schließlich stecken hinter dem Creepers bzw. Ultra Boost ganz unterschiedliche Ideen und Philosophien. Mit dem einen laufe ich wie auf Wolken, der andere ist mein Begleiter, wenn die Wege kürzer oder dafür die Abende länger sind. In mein (Turnschuh-)Herz habe ich ohnehin beide geschlossen.

Ein großes Danke geht an Eleven, die mir mein Paar organisiert haben.

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GL3 Japanese-16Asics hat in den vergangenen Monaten schon öfter bewiesen, dass sie mit so manchem General Release viele gehypte Collabo oder Limited Releases ziemlich alt aussehen lassen können. Das kommende „Japanese Textile“-Pack liefert für diese Beobachtung den erneuten Beweis. Sowohl der Gel-Lyte V als auch der von uns favorisierte Gel-Lyte III (hier geht es zu unserem Blogpost) wirken edel und sind dazu tadellos verarbeitet. Der Einsatz von Okayama-Denim und das dezente Polkadot-Muster ergeben ein überaus stimmiges Gesamtbild. Für uns eine mehr als gelungene Fortsetzung zum letztjährigen „Japanese Denim“-Release. Beide Modelle erscheinen zeitgleich in der Nacht zu Freitag als Mitternachts-Release bei asphaltgold, Titelhelden, 43einhalb und Afew.

Drop WeeklyEin weiteres Sequel bescheren uns in dieser Woche Puma und Alife NYC. Nachdem beide im letzten Frühjahr einen knallgrünen „Piranha“ Disc auf die Sneakerwelt losgelassen hatten und zuletzt unter anderem mit einem pfirsichfarbenen R698 nicht nur Puma-Fans überzeugten, folgen nun zwei weitaus unauffälligere Releases. Sowohl der grau-schwarze Blaze of Glory als auch der schwarze R698 offenbaren ihre Verwandtschaft zu den New Yorkern eher auf den zweiten Blick. Das Branding ist dezent und doch erkennbar wie das mit dem Alife-Schriftzug bedruckte Lining beweist. Der R698 besitzt darüber hinaus ein reflektierendes Upper und eine Gumsohle, die gut als Kontrast zum dunklen Rest des Schuhs funktioniert. Beide Alife-Pumas kommen in der Nacht zu Samstag bei TGWO, Overkill und asphaltgold online.

Drop WeeklySeit heute Morgen ist der Nike Free Huarache Carnivore als NikeLab-Release zurück. Bereits im vergangenen Jahr testete Nike diesen neuen Hybrid-Runner, der augenscheinlich auch mit Blick auf das Fashion-Segment designt wurde. Auf der bequemen, flexiblen Free-Sohle wurde bei diesem eine mit dem Flight Huarache verwandte Silhouette aufgesetzt und mit einem zusätzlichen Strap „aufgepimpt“. Ein besonderes Gimmick ist die herausnehmbare Innensocke beim Free Huarache Carnivore, der ab sofort in einer dunkelblauen sowie einer deutlich auffälligeren, schwarz-türkisen Version erhältlich ist. Mit 190 Euro ist der Schuh allerdings kein gerade günstiger Spaß. Fündig werdet Ihr im NikeLab, bei N/GH und END.

Drop WeeklyHallo Frühling! So langsam wird das was mit dem schönen Wetter und den wärmeren Temperaturen. Für den Frühling/Sommer gibt es natürlich eine Vielzahl guter Sneaker wie zum Beispiel den Mayfly Woven oder auch den klassischen Presto. Den eigentlich etwas wuchtigen Air Max 90 hat man bei Nike rechtzeitig zum Frühlingsstart auf der Basis des deutlich leichteren AM90 Ultra mit einem besonders atmungsaktiven, luftdurchlässigen Mesh-Upper überzogen. Als Teil der neuen Breathe-Collection, wozu auch der Roshe One und Huarache Ultra gehören, erscheint der AM90 Ultra BR morgen gleich in einem halben Dutzend unterschiedlicher Colorways sowohl für Jungs als auch für Mädels. Hier passt ein knalliges Rot oder Grün ziemlich gut. Erhältlich ab Freitag Morgen 9 Uhr direkt bei Nike zum Preis von jeweils 150 Euro. Auch 43einhalb hält die AM90 Ultra BR für Euch bereit.

Drop WeeklyIm aktuellen Ultra Boost-Hype dürfte es eigentlich nicht schwer sein, auch eine Premium-Ausführung des adidas-Runners erfolgreich am Markt zu platzieren. Und dennoch sind wir gespannt, wie die Resonanz auf den futuristischen „All White“ Ultra Boost von Porsche Design Sport (PDS) ausfällt. Das auffällige, weiße Lederseitenstück ist nämlich schon eine radikale ästhetische Veränderung im Vergleich zum „normalen“ Ultra Boost. Hinzu kommt das für die Lifestyle-Marke bekannte anspruchsvolle Pricing. So soll dieser „All White“ Ultra Boost immerhin 270 Euro kosten. Ab dem morgigen Freitag wird die Porsche Design Sport-Variante bei END und im adidas-Onlineshop erhältlich sein (der schwarze PDS Ultra Boost ist dort bereits online).

Drop WeeklyDer deutlich vom Y-3-Look inspirierte Tubular Doom markierte im Januar als Kith-Collabo den Auftakt zur diesjährigen Consortium-Welttournee. Nun folgen weitere monochrome Colorways des modernen, stylischen Fashion-Runners. Neben einem sicheren „All Black“-Release, der auf dieser Silhouette zweifellos funktioniert, kann man(n) mit einer pinken Variante Mut zur Farbe unter Beweis stellen. Übersehen ist mit diesem Paar eigentlich unmöglich. Leider war der Kith-Tubular Doom seinerzeit recht unbequem. Ob sich an diesem kleinen Makel mit dem nun anstehenden „Tonal Pack“ etwas geändert hat, können wir leider noch nicht sagen. Für jeweils 149 Euro warten die neuen Tubular Dooms ab Samstag u.a. bei Overkill, 43einhalb, Caliroots und TGWO (Midnight-Release) auf Euch.

Drop WeeklyExklusiv bei den eifrigen Schweden von SNS erscheinen in der kommenden Woche die ersten beiden Teile des adidas Originals „Celebrate Success Packs“. Den Anfang macht am Samstag der Stan Smith „Flowers“ in einem eleganten Off-White mit Jacquard-Upper und einem dezenten Blumen-Print. Bewusst wurde hier auf jegliches Branding verzichtet. Man wollte schließlich einen möglichst minimalistischen, cleanen Schuh. Nicht weniger zeitlos wirkt der schwarze Stan Smith „Tuxedo“. Bei diesem kam wiederum weiches Premium Nubuck als Obermaterial zum Einsatz. Beide Stan Smith sollen 99 Euro kosten. Der Online-Release des „Flowers“ erfolgt bei SNS bereits am Samstag Nachmittag (15 Uhr), der „Tuxedo“ folgt dann am nächsten Mittwoch zur gleichen Zeit.

Drop WeeklySchneller als gedacht hat es das „City Rivalry Pack“ von Concepts und New Balance über den Atlantik zu uns geschafft. Der 997 und 998 spielen auf die Rivalität der beiden Ostküsten-Baseball-Teams an, wobei die Farbwahl – danke für die Aufklärung – nicht ganz so leicht zu entschlüsseln ist. Ganz unabhängig von einer Präferenz für Red Sox oder Yankees (Baseball interessiert uns einfach nicht) machen beide Concepts-Entwürfe optisch einiges her – mit leichten Vorteilen für den mitgrünen 997. Das „City Rivalry Pack“ wird in der Nacht zu Samstag bei CalirootsHanon und SlamJam released. Bei Sneakers 76 folgt der Release dann im Laufe des Samstags. Suede werden Restpaare ab 14 Uhr online stellen. Concepts wird den 997 bereits am Freitag (18 Uhr deutscher Zeit) noch einmal zusammen mit dem 998 im eigenen Online-Store verkaufen. Nur dort gibt es dann auch die Special Box zum Schuh.

Drop WeeklyDoch das ist nicht alles, was uns derzeit von Concepts und New Balance erwartet. Anlässlich des anstehenden Boston Marathons bringen beide Partner ebenfalls einen limitierten „Made in USA“-Release an den Start. Farblich spielt der 998 offenkundig die patriotische Karte. Auffällig sind darüber hinaus die Elemente in Kroko-Optik, wobei hier der Bezug zum Bostoner Marathon weniger eindeutig ist. 220 Dollar wird der 998 kosten und ab Montag auch online bei Concepts erhältlich sein. Was einen möglichen EU-Release anbelangt, so liegen uns hierzu noch keine Infos vor.Drop WeeklyZum Ende des Weeklys haben wir noch eine Überraschung für alle Sock Dart-Fans und davon gibt es ja immer mehr. Ab der kommenden Woche wird der Sock Dart ins NikeiD-Programm aufgenommen. Für wie lange wissen wir nicht. Ein erstes Bild verspricht aber, dass beim Sock Dart iD unter anderem die Midsole farblich verändert werden kann und es eine Farbverlauf-Option beim Strap geben wird. Wir sind gespannt, welche Designs zum Start des Sock Dart iD-Programms noch möglich sein werden.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Concepts, SNS, Porsche Design Sport/adidas, asphaltgold, NikeLab, 43einhalb

Ich bin ein Kind der 90er. Daran kann und will ich nichts ändern. Egal ob Eurodance oder Frikadellenbrötchen, wer damals nicht jung war, wird sich heute über so manche „Erfindung“ meines Lieblingsjahrzehnts mit Sicherheit wundern. Auch ganz 90er ist Reeboks Instapump Fury. Zumindest erblickte dieses Monster von einem Sneaker Anfang der 90er das Licht der Turnschuhwelt. Dass Reebok mit diesem mutigen Designwahnsinn aber eigentlich der Zeit weit voraus war, haben wir hier schon mehrfach festgestellt. Sogar im Jahr 2015 erscheint der Instapump Fury bisweilen noch wie ein seltsames Ding aus der Zukunft. Zumindest könnte er vom Mainstream kaum weiter entfernt sein. Rick Owens oder Raf Simons ärgern sich bestimmt, dass sie nicht selber Väter des Instapumps sind.

Obwohl der Sneaker mit seinem aufpumpbaren Exoskelett recht martialisch und daher vielleicht auch eher männlich wirkt, so ist er kein reines Jungs-Ding – ganz im Gegenteil. Releases wie der fashiontaugliche, schwarz-weiße 24 Kilates x Boris Bidjan Saberi oder der Concepts-Entwurf im Versace-Stil sind wohl bei weiblichen Sneakerheads ebenso heiß begehrt. Ich will beide Collabos jedenfalls nicht missen. Zuletzt zeigte Reebok, dass man auch ohne einen Partner wirklich großartige Designs auf die Instapump-Silhouette bringen kann. So verkaufte sich das Premium-Doppel aus einem cremeweißen und einem schwarzen Colorway schneller als man/frau gucken konnte.

Bis an meine Füße hat es der cremeweiße Instapump Fury geschafft, bei dem vor allem die goldene Rückenansicht als Blickmagnet funktioniert. So auffällig diese auch ist, eigentlich sind es gerade die Dinge, die nicht ganz so offensichtlich sind, die mir an diesem Schuh besonders gefallen. Dazu zählen die Toebox aus rauem Suede, das wellenartige Reliefmuster und der übercleane Look dieses Colorways (offiziell: Chalk/White/Paperwhite). Ansonsten bleibt es beim bekannten und geliebten Grundgerüst des Instapump Fury. Wer mag, darf pumpen und sich dabei wie ein großes Kind fühlen, das die Zukunft noch immer an den Füßen trägt.

 

In Reeboks Online-Store sind noch einige gute Größen auf Lager.

 

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Eigentlich mag es lieber einfach und clean. Zumindest bei Schuhen. Insofern bin ich nicht sonderlich verärgert über den schon länger anhaltenden Trend zu „All white/black/irgendwas“. Weniger ist bei vielen Sneaker einfach mehr. Manchmal liegt aber gerade in einer kleinen Abweichung der Reiz. Das zeigt sich ziemlich gut beim neuen adidas Superstar „Navy Polka Dot“, der zusammen mit einem zweiten Colorway (mit grauen Dots) derzeit exklusiv bei Foot Locker Europe erhältlich ist.

Der Superstar ist eine Ikone und eigentlich in Weiß bzw. Schwarz mit kontrastierenden Streifen allen anderen Farbvariationen vorzuziehen (sieht man einmal von einigen der letzten Jubiläums-Collabs wie den braunen Foot Patrol ab). Hier wurde der Klassiker nun in eine Nahezu-All-White-Verpackung gesteckt. Lediglich das in Dunkelblau gehaltene adidas-Branding und die namensgebenden Polka Dots brechen diesen Look etwas. Das Ergebnis ist ein einfacher Colorway, der doch schon aufgrund seines dezenten Musters auffällt und sich dabei zu praktisch allen Outfits kompatibel zeigt. Fast könnte man dahinter auch eine Colette-Collab vermuten. Man denke nur an ihren letzten Polka Dot-Overkill beim Gel-Lyte III.

Nicht unerwähnt sollte bei diesem „Foot Locker exclusive“ noch bleiben, dass der Superstar Polka Dot als geplanter Women’s-Release nur in kleinen Größen hergestellt wurde. Das mag ungerecht sein, aber schließlich werden die Herren auch weiterhin bei so vielen Releases bevorzugt behandelt. Wie nicht zuletzt die allmählich steigende Zahl der „Girls only“-Sneakerstores beweist, sind wir Mädels dabei schon lange genauso turnschuhverrückt. Und Punkte machen sich an unseren Füßen einfach besser.

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Während Nike es gelungen ist, den lange zu Unrecht als „hässliche Sandale“ verschrienen Huarache als absoluten Trend-/Hype-Schuh zu etablieren – manches dauert eben seine Zeit –, arbeitete man zeitgleich an der Weiterentwicklung des Modells. Nach Hybrid-Spielereien wie dem vor ein paar Jahren gelaunchten Free Huarache, mit dem selbst ich mich als Free-Fangirl nie wirklich anfreunden konnte, stand für 2015 der Huarache NM auf dem Plan. Dieser war tatsächlich etwas Neues und wie alles Neue musste auch er zunächst eine Bewährungsprobe durchlaufen.

Das Mutige an diesem Entwurf war nicht nur die neue, überarbeite Sohlenkonstruktion, die auf mich im Vergleich zum klassischen Huarache etwas flacher und schnittiger wirkt. Natürlich fielen den meisten – so auch mir – zunächst die scheinbar viel zu großen, wuchtigen Rope-Laces ins Auge, die den Look des Huarache NM maßgeblich prägen. Vor allem traf das auf die ersten, eher bunten Colorways zu, bei denen Nike sich an klassischen Huarache-Farbcodes wie dem „Scream Green“ orientierte. Besser gefallen mir jedoch die tonalen Colorways. Und so wurde der „All White“ mein erster Huarache NM. Vielleicht mag ich diesen auch so sehr, weil hier die ansonsten recht dominante Schnürung farblich mit dem Upper doch zu einem harmonischen Ganzen verschmilzt. Darüber hinaus lässt sich ein derart cleaner Schuh mit allen Outfits kombinieren und tragen, was insbesondere Mädels zu schätzen wissen.

Der Huarache NM setzt auf die Kombination aus Neopren und Mesh, was ihn noch mehr als Sommerschuh auszeichnet. Zumindest lässt er sich gut auch bei etwas höheren Temperaturen tragen. Hinter dem groben, leicht schimmernden Mesh im Vorderfußbereich verbirgt sich abgesehen von seiner Funktionalität vor allem eine echt gelungene Designidee. So sieht der Huarache NM im Gegensatz zu manch anderem Sneaker aus praktisch jedem Blickwinkel gut aus. Was das Sizing angeht, so würde ich schon dringend dazu raten, mindestens eine halbe Größe rauf zu gehen, fällt der Hua NM doch ähnlich klein wie sein Vorgänger aus (der Mann meint sogar, eine ganze Größe rauf). Wer den „All White“-Trend übrigens nicht mehr sehen kann, für den ist der dunkelgraue CW vermutlich keine schlechte Alternative. An den hier beschriebenen Qualitäten des Schuhs ändert sich dadurch schließlich nichts.

E.