Adidas Tag

No more parties in LA? Dieses Motto gilt ganz bestimmt nicht für dies size?-Crew. Denn zusammen mit Asics Tiger bringen sie am Freitag das „24 Hours in LA“-Pack an den Start. Dahinter stecken zwei Gel-DS Trainer, die jeweils eine Seite der Millionenstadt bei Tag bzw. Nacht darstellen. Nimmt man es genau, so steht der helle Day-Colorway für Santa Monica und dessen Sandstrände und Art Deco-Fassaden. Die farblichen Highlights in Grün und Türkis nehmen wiederum Bezug auf das Meer und die Palmen an der Strandpromenade. Der dunkle Night-Colorway spielt wiederum mit den Neonlichtern von Downtown LA. Vielleicht weil wir uns jetzt auch so dringend den Sommer herbeiwünschen, gefällt uns die Day-Variante deutlich besser. Das „24 Hours in LA“-Pack ist ab Freitag ausschließlich bei size? erhältlich.

Drop Weekly

Die Weltreise der adidas Consortium Sneaker Exchange bringt in diesem Monat zwei Stores aus weit entfernten Ländern zusammen. Sneakerboy aus Australien (genauer aus Sydney) und Wish aus Atlanta bilden das nächste Duo, das in der Logik der Serie erneut zwei Sneaker gemeinsam gestalten durfte. Tatsächlich haben sich beide für den auf den ersten Blick etwas uninspirierten All White-Look entschieden. Wir müssen da natürlich sofort an den Atmos Gel-Lyte III „Birthday Dinner“ denken. Dennoch versteckt sich sowohl im Climacool 1 als auch im PureBoost noch eine zweite Seite, die erst im Dunkeln sichtbar wird. Dann nämlich leuchten beide dank ihres Glow-in-the-Dark-Effekts, der an einen tödlichen Meeresbewohner, nämlich eine Qualle, erinnern soll. Überraschung gelungen! Das Pack erscheint an diesem Samstag zunächst exklusiv bei Wish und Sneakerboy. Ein weltweiter Release bei Consortium-Stores folgt bereits in der kommenden Woche.Drop Weekly

Der Übergang zu unserem nächsten Kandidaten fällt nach dieser Vorlage ziemlich leicht. Denn auch beim Jordan Brand ist „All White“ die Farbe der Woche. Gemeint ist damit natürlich der AJ IV „Pure Money“. 11 Jahre nach seinem erstmaligen Erscheinen ist der wohl cleanste Jordan-Release bereit für ein Comeback. Etwas Silber, das derzeit ebenfalls wieder sehr angesagt ist, darf beim „Pure Money“ ebenfalls nicht fehlen. 190 Euro werden für die Adult-Variante von Eurem Konto abgebucht. In den Kids-Größen kostet der AJ IV „Pure Money“ laut Nike 140 Euro. Beide AJ IV erscheinen zeitgleich am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) direkt bei Nike (zeitgleich auch bei TGWO).

Drop Weekly

Auch wenn wir die Zahl der verfügbaren NMDs inzwischen kaum noch nachhalten können, so sticht manchmal doch selbst heute noch ein Release aus dieser Masse heraus. In diesem Fall muss man eher von einem NMD-Doppelpack sprechen. Gemeint ist das „Datamosh Pack“ von Sneakersnstuff. Die beiden NMD_R1 zeichnen sich durch ihr Primeknit-Upper mit einem sehr lauten, auffälligen grafischen Print aus, das an den gleichnamigen Bildeffekt erinnert. Für uns bleibt Primeknit die beste Option für den NMD. Und selbst wenn wir eigentlich etwas dezentere Colorways bevorzugen, so funktioniert das bunte Pixelwirrwarr auf dem NMD_R1 erstaunlich gut. Zum Preis von 179 Euro wird das „Datamosh Pack“ ab Freitag sowohl in allen SNS-Stores als auch online erhältlich sein. Ein Release bei weiteren Stores ist nicht geplant.

Drop Weekly

Eine zweite Chance auf den wirklich wunderschönen Afew x Diadora V7000 „Highly Addictive“ gibt es am Samstag bei einigen Stores außerhalb Deutschlands. Nachdem die neue Afew-Collabo bei unseren Freunden in Düsseldorf schon am Release-Tag ausverkauft war, dürfen alle, die damals kein Glück hatten, es in dieser Woche noch einmal versuchen. Bei Hanon wird der „Highly Addictive“ leider nur über ein Instore-Raffle „verlost“. Sneakers76 wird Restgrößen nach dem Instore-Release um 10 Uhr vormittags online stellen. Wann genau der Sneaker bei weiteren Stores online erhältlich sein wird, werden wir auf Twitter bekannt geben. Für alle Shops gilt, dass die verfügbaren Stückzahlen jeweils recht übersichtlich sein dürften.

Drop Weekly

Bei Animal-Prints kommen meist die üblichen Verdächtigen zum Zuge: Tiger, Leopard oder Panda. Warum nimmt man nicht mal eine Antilope? Das dachten sich wohl auch Footpatrol aus London. Ihre neue Reebok-Collabo auf dem Workout Lo Plus nennt sich „Blackbuck“, womit – Google Translator sei Dank – die braun-schwarze Hirschziegenantilope gemeint ist. Neben Nubuck findet sich dunkles Ponyhaar auf dem Upper. Die weiße Sohle soll wiederum die ebenfalls weißen Beine der Antilope darstellen. Die Ferse schmückt links das Reebok Classics-Logo und rechts die berühmte Gasmaske der Londoner. 95 Pfund soll der „Blackbuck“ kosten, bei dem uns Footpatrol sogar noch eine besondere Überraschung verspricht. Der Online-Verkauf bei Footpatrol startet am Samstag Morgen um 9 Uhr deutscher Zeit.

Drop Weekly

Euch ist es wahrscheinlich auch aufgefallen, dass die Turnschuhwelt in den letzten Wochen vor allem eine Farbe hatte: Silber! Der Air Max 97 „Silver Bullet“ ist derzeit überall, so dass man sich sogar fast an ihm satt sehen könnte (aber nur fast). Nach einer kleinen Verzögerung im Release-Ablauf steht nächste Woche dann auch endlich der goldene Colorway als Neuauflage in den Stores. Ab Donnerstag wird man ihn sowohl bei Nike als auch bei den allermeisten Sneaker-Adressen wie TGWO, 43einhalb und asphaltgold bekommen. Wie schon beim Silver Bullet hat Nike auch bei diesem Release an die vielen weiblichen Fans des Air Max 97 gedacht. Wir wagen mal die Prognose, dass man sich mit einem Kauf nicht allzu lange Zeit lassen sollte. Auf unserem Bild seht Ihr zum Vergleich den Release aus dem Jahr 2010, der sich ebenfalls schon sehr auf seinen neuen Kollegen freut.

Drop Weekly

Es fällt zugegeben manchmal nicht leicht, bei den vielen Events den Überblick zu behalten. Eigentlich ist längst nahezu jedes Wochenende irgendwo irgendwas los. Weder „irgendwo“ noch „irgendwas“ trifft auf die Kicks’n’Coffee zu. Die Stuttgarter-Crew rund um Suppa veranstaltet hierzulande vielmehr einer der ältesten und besten (weil gemütlichsten) Sneaker Conventions überhaupt. Dabei hat tatsächlich alles einmal mit Kicks und Coffee begonnen. Am Samstag von 12 bis 18 Uhr findet im Wizemann (Quellenstraße 7) bereits die nächste und bislang größte Ausgabe auf fast 1000qm (!) statt. „Show Sell Buy“ ist wie immer das Motto der Kicks’n’Coffee, wobei das Treffen und miteinander ins Gespräch kommen vielleicht sogar noch wichtiger ist (alle Infos zum Event findet Ihr auf der FB-Seite). Oder um es in der Sprache der Kids zu sagen: Holt Euren krassen Heat aus der Box und kommt vorbei! Wir schicken ganz liebe Grüße in den Süden an die gesamte Kicks’n’Coffee-Crew!

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: size?, Nike, Footpatrol, Afew, SNS

 

Zumindest sneakertechnisch wurde es um Pharrell in den vergangenen Monaten doch etwas ruhiger. Diese kleine kreative Pause geht aber nun zu Ende. Mit dem Tennis Hu versuchen er und adidas an den Erfolg der HU NMDs anzuknüpfen, was sicherlich nicht so ganz leicht wird. Die beiden Schuhe sind bereits farblich als Hommage an die beiden Tennis-Klassiker Stan Smith und Forest Hill, die hier Pate standen, angelehnt. Dazu verbindet der Tennis Hu das bewährte Primeknit-Upper mit einem recht zeitlosen, cleanen Look. Nur die Boost-Fans gehen bei diesem Pharrell-Drop leider leer aus. Nicht fehlen darf hingegen das besondere Hu-Branding auf der Zunge des Tennis Hu. Beide Colorways erhaltet Ihr ab Samstag bei 43einhalb, TGWO, Titolo und Allike.

Drop Weekly

Am Samstag erscheint die neue Pacemaker-Kollektion „Hide and Seek“. Pacemaker-Erfinder Till – besser bekannt als Eartothestreet – ist es gelungen, wieder einmal einen starken Drop aus verschiedenen Shirts, Hoodies, Caps (zusammen mit New Era) und Beanies zusammenzustellen, auf denen sich neben den typischen Pacemaker-Details auch andere Streetwear-Elemente und Camouflage-Prints wiederfinden. Letztere stehen unverkennbar für die Outdoor-Philosophie der Marke. Highlights sind für uns der Camo Hoodie und natürlich der Pacemaker-Schal. Die gesamte Kollektion findet Ihr ab Samstag auf der Pacemaker-Seite und bei Overkill, TGWO und 43einhalb.

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Die Serie an luxuriösen „Made in Germany“-Releases geht ebenfalls am Freitag mit dem Samba Classic „MIG“ in die nächste Runde. Wie zuvor schon beim Stan Smith „MIG“ vertraut adidas erneut auf die alten Liebhaber des Modells und Kenner der drei Streifen. So verspricht man ein butterweiches Nubuck und eine absolute Top-Verarbeitung. Beides hat natürlich seinen Preis und der liegt in diesem Fall bei 200 Euro. Aber das dürfte eigentlich niemanden überraschen. Zum Samba gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Er ist ebenso wie besagter Stan Smith eine adidas-Legende. Umso schöner ist es, dass man in Herzogenaurach bei aller Boost-Euphorie nicht die alten Klassiker und damit seine Wurzeln vergisst. Wer sich nicht vom Price Tag abschrecken lässt, findet den Samba Classic „MIG“ bereits in der Nacht zu Freitag auf den Seiten von TGWO, asphaltgold und TheNextdoor.

Drop Weekly

Silber scheint die Farbe der Stunde zu sein. Zumindest bestimmt Nike derzeit mit dem AM97 „Silver Bullet“ die Kanäle der Fashion- und Streetwear-Welt. Bei den beiden Partnern Wood Wood und Asics Tiger wird man gegen diesen Trend vermutlich nichts einzuwenden haben. Immerhin erscheint am Samstag ihr ebenfalls silberner Gel-DS Trainer – zunächst in den Wood Wood Stores und im Wood Wood Online-Store. Ein Release bei den bekannten Asics-Accounts folgt dann in der kommenden Woche. Inwieweit der Silber-Hype auch dem Wood Wood Gel-DS Trainer hilft, bleibt natürlich abzuwarten. Schon jetzt zeigt sich aber, dass die knallige Collabo im 90s-Look viele begeistert. Übersehen ist bei diesem Release ja auch praktisch unmöglich.

Drop Weekly

Nachdem der TN inzwischen sogar als NikeLab-Release die Fashion-Welt erobert, gibt es mit dem Air Max Flair einen neuen „Foot Locker exclusive“-Release. Die Premiere des Air Max Flair Anfang des Jahres fiel bereits recht vielversprechend aus. Das übergroße AIR-Branding erinnert an den Uptempo. Die durchgängige Air-Unit ist wiederum ein direkter Link zu Running-Silhouetten wie den Flyknit Max oder den LD-Zero. Vor allem am Fuß hinterlässt der Air Max Flair einen starken Eindruck, wobei noch nicht klar ist, ob er tatsächlich das große TN-Erbe bei Foot Locker antreten kann. Am Freitag um 9 Uhr erscheint gleich ein ganzes Air Max Flair-Quartett bei Foot Locker. Neben dem schwarzen OG, der uns immer noch am besten gefällt, stehen auch ein roter, weißer und gelber Colorway zur Wahl. Nicht vergessen wollen wir zudem den aktuellen VIP-Deal bei Foot Locker. Noch bis Sonntag erhaltet Ihr online und instore mit dem Code „VIPDEAL25“ 25% Rabatt auf die meisten Modelle darunter Iniki, NMD, UltraBoost, EQT und Flyknit Racer.

Drop Weekly

Ein garantierter Eyecatcher dürfte auch der neue Staple x Puma Clyde werden. „Mr. Pigeon“ Jeff Staple hatte schon mit seinen letzten Clydes (hier geht es zu unserem Blogpost) ein richtig starkes Trio vorgelegt. Die Fortsetzung ist nun zwar farblich etwas dezenter, dafür übernahm er andere Ideen wie die optische Zweiteilung des Schuhs, welche in diesem Fall sogar quer über die Toebox verläuft und sich bis zur Zunge fortsetzt. Nicht vielen gelingt das Kunststück, ein eher unauffälliges Design durch wenige Veränderungen plötzlich komplett umzugestalten. Insofern ist der Staple x Puma Clyde schon ein Meisterstück (der ebenfalls zum Drop gehörende Ignite gefällt uns weniger). Erhältlich als Midnight-Release ab Samstag bei Overkill, TGWO, 43einhalb.

Drop Weekly

Ausschließlich online erscheint dieses Mal der neue Sonra Proto „Pembe“. Die 100 Paare gehen am Sonntag um 18 Uhr auf der Sonra-Seite online. Die Erfahrungen aus den letzten Releases zeigen, dass sämtliche Paare bereits nach 1 oder 2 Minuten ausverkauft sein dürften. Hikmet hat ja versprochen, dass die derzeit strenge Limitierung in Zukunft etwas gelockert werden soll. So habe man die Produktionszahlen erhöht, um die auch für ihn unerwartet hohe Nachfrage zumindest halbwegs bedienen zu können. Natürlich wird man nie alle glücklich machen können, aber der Frust bei manch einem sitzt schon tief, wenn man jedes Mal leer ausgeht. Irgendwann versucht man es dann vielleicht schon gar nicht mehr, was bei einem Top-Schuh wie dem Sonra Proto wirklich schade wäre. Auch beim „Pembe“ gilt: Made with real passion! Thanks Thomas for the On-feet-Pic!

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Titolo, Wood Wood/Asics Tiger, The Word on the Feet/King of Trainers, Thomas Lindie, Pacemaker, asphaltgold

Ostern ist vorbei und bis Weihnachten vergehen noch ein paar Monate. In der Zwischenzeit wollen wir Euch beschenken! Zusammen mit unseren Freunden vom Novoid Plus-Store aus dem schönen Aix-en-Provence starten wir heute ein Instagram-Raffle, bei dem sich der oder die Gewinner/in über das soeben erschienene und zumeist bereits ausverkaufte NMD City Sock „Gum Pack“ freuen darf. Und um Missverständnisse zu vermeiden: Es geht um das gesamte Pack und damit um beide Colorways! Die genauen Teilnahmebedingungen findet Ihr auf unserem Instagram-Kanal.

Wir drücken Euch die Daumen!

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Do you wanna win some hot new sneakers? Even it’s not Christmas or Easter we got a really nice giveaway for one lucky guy! Together with our friends from French store Novoid Plus we just started an Instagram raffle for the brand new NMD City Sock „Gum Pack“. Just to be clear: The raffle prize includes both colorways! Check our Instagram page for the terms of the raffle and how to participate.

Good luck!

Novoid Plus IG Raffle Novoid Plus IG Raffle

Wings + Horns sind bekannt für ihre eleganten, zum Teil recht minimalistischen Entwürfe. Die Kanadier kombinieren klassische Sportwear-Ästhetik mit einem unverkennbaren Fashion-Einschlag. Insofern passen sie perfekt in die aktuellen Modetrends. Bei adidas setzt man nun die lange, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Wings + Horns fort. Und wie immer besteht eine neue Kollektion zum einen aus Apparel – dieses Mal unter anderem Linen Hoodies, Shorts, Fleece Joggers und T-Shirts, alle mit einem sehr subtilen Branding und vielen Details bei den Stoffen – und zum anderen aus den dazu passenden Sneakers. Die Wahl fiel dieses Mal auf den recht „jungen“ NMD R2 und den Klassiker Campus. Letzterer erscheint mit einem einteiligen, wasserfesten Leder-Upper. Auch beim NMD R2 hielt man sich farblich eher zurück (Off-White oder Dunkelgrau stehen zur Wahl), wobei hier einmal Glattleder und einmal Primeknit Verwendung fand. Besonders ins Auge stechen vor allem die farblich abgesetzten Nähte beim dunkelgrauen NMD R2. An dessen Look müssen wir uns erst noch gewöhnen. Die gesamte Kollektion ist seit heute bei adidas, TGWO, Overkill und 43einhalb erhältlich.

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Ein Highlight dieser Woche ist für uns das neue EQT-Pack. „Black & White“ würde als Überschrift ziemlich gut zum EQT Support 93/17, ADV, Ultra und RF passen. Vor allem der 93/17 hinterlässt im klassischen Schwarz/Weiß – und ohne das knallige Turbo Red der vorausgegangenen Releases – einen extrem starken Eindruck. Das gesamte Pack besticht darüber hinaus durch seinen Wildleder/Mesh-Materialmix und einen insgesamt sehr cleanen, eleganten Look. Wir sind uns sicher, dass adidas Originals damit einen weiteren Bestseller landen wird. Beim ADV dürften Shape und Fit wieder einmal erstklassig sein. Der EQT Support Ultra liefert dank der Boost-Sohle vermutlich erneut den maximalen Komfort. Bereits morgen erscheint das gesamte EQT “Milled Leather“-Pack bei TGWO, asphaltgold, 43einhalb und Allike.

Drop Weekly

Bereits die letzten Air Max 1 Pinnacle-Releases haben uns echt positiv überrascht. Nike hat offensichtlich die Kritik verstanden und seinem Klassiker ein Qualitäts-Makeover verpasst. Die Verarbeitung ist top, gleiches gilt für Shape und das wirklich weiche Leder der AM1 Pinnacle. Jetzt kommt zu der ohnehin schon starken Serie der Air Max 1-Drops in diesem Jahr ein weiteres Highlight hinzu. Gemeint ist dieser wunderschöne Wmns-Colorway in Altrosa, der die Herzen vor allem der weiblichen Air Max-Junkies relativ leicht erobern dürfte. Wir wüssten nicht, was es an diesem auszusetzen gäbe. Ab Montag bekommt Ihr diesen Wmns Air Max 1 Pinnacle unter anderem bei 43einhalb, TGWO, asphaltgold und natürlich direkt bei Nike.

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Nike hat sich ganz offensichtlich für den Mai einiges vorgenommen. Denn ebenfalls bereits am 1. Mai schickt Euch Nike mit einem neuen Sock Dart– und Presto-Drop auf Safari. Die mehr oder weniger großflächigen Safari-Prints auf den zum Teil recht farbenfrohen Sneaker sind ebenso ein Klassiker wie die Silhouetten selbst, mit denen Nike bis heute große kommerzielle Erfolge feiert. Wir lieben sowohl den superbequemen Sock Dart als auch den Presto. Beide haben ohne jeden Zweifel Turnschuhgeschichte geschrieben. Für den Frühling oder Sommer, der hoffentlich bald loslegt, sind die Safari-Colorways sicherlich keine schlechte Wahl. Beide „Safari Packs“ gehen am Montag bei TGWO, asphaltgold, Milk Store und 43einhalb online. Außerdem findet Ihr die Schuhe ab 9 Uhr auch im Online-Store von Nike.

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Mit dem Gel-Lyte III „Lacquer“ meldet sich Asics in dieser Woche mit einem richtig starken General Release zurück. Fast könnte man glauben, es handele sich um eine Collabo. Zumindest sind die vielen Details des „Lacquer“ wie die Glow-in-the-Dark-Sohle und die gewachsten Laces für einen „normalen“ Release eher ungewöhnlich. Der schwarz-rote Colorway funktioniert dabei nicht nur auf einem Jordan oder Yeezy, wobei sich dieser Gel-Lyte III auch durch sein hochwertiges Leder-Upper abhebt. Die deutlich sichtbaren Scratches sind neben der leuchtenden Außensohle und dem goldenen Gel Lyte III-Schriftzug ein weiterer Hingucker. Die schwarze Schönheit wird bereits in der Nacht zu Freitag bei asphaltgold, TGWO, Titelhelden, 43einhalb und Overkill an den Start gehen (UVP sind 145 Euro).

Drop Weekly

Die Notwendigkeit einer Modernisierung seiner klassischen Styles hat man auch bei New Balance längst erkannt. Der „Made 1978“ steht für diese Philosophie. Der minimalistische Runner basiert auf dem Erfolgsmodell 990 – daher auch der dezente Hinweis auf dessen „Geburtsjahr“ 1978. Gefertigt aus einem dreiteiligen Upper verbindet der Made 1978 das New Balance-typische Understatement mit modernen Designelementen, wobei man seiner „Weniger ist mehr“-Philosophie treu blieb. Insbesondere die markante Vibram-Außensohle ist sicherlich nicht zu übersehen. Nach dem ersten Drop aus dem März folgen nun ab Mai weitere Made 1978-Colorways (der rote Made 1978 gefällt uns fast am besten). Das Modell ist übrigens ein „Made in USA“-Fabrikat, was auch Herrn Trump sehr freuen dürfte. Als Stores sind uns bislang Hanon und END für den Release am 1. Mai bekannt. Weitere – auch deutsche – Shops werden folgen.

Drop Weekly

Das Zebra-Trauma sitzt tief. Nicht nur bei uns. Ok, was jetzt weinerlich klingt, ist eigentlich nicht so ernst gemeint. Und dennoch hätten wir natürlich gerne auch diesen Yeezy Boost 350 v2, dessen aktueller Kurs dank seiner Limitierung immer noch jenseits von Gut und Böse liegt. Nun aber zu den guten Nachrichten für alle Yeezy Boost-Fans: Der kommende „Cream White“ wird für Yeezy-Verhältnisse fast schon ein General Release. Zumindest hat adidas scheinbar ordentlich an den Stückzahlen gedreht. Auch wenn das seinen Wert mit Sicherheit schmälern wird, finden wir diese Entscheidung gut. Zwar wird man nie jeden glücklich machen können, aber immerhin versucht man es. Der Verzicht auf den kontrovers diskutierten „Seitenstreifen“ wird diesen v2-Release zudem kaum unbeliebter machen (eher ist vom Gegenteil auszugehen). Die meisten Stores verlosen das Kaufrecht am neuen Yeezy wie üblich über Raffles – instore oder online. Und auch an die kleinen Yeezy-Fans hat adidas dieses Mal wieder mit einem Infant-Release gedacht.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Solebox, 43einhalb, asphaltgold

Seine Premiere feierte der NMD City Sock 2 im März als Teil der Sneaker Exchange-Reihe. Damals erschien die Weiterentwicklung des von mir so geliebten City Sock erstmals auf der Basis des NMD R2. Naked aus Kopenhagen und Ronnie Fiegs Kith-Imperium wurde seinerzeit die besondere Ehre zuteil, die neue Silhouette vorzustellen. Ein General Release folgte schließlich vor wenigen Tagen. Dabei war das „Ronin Pack“, zu dem auch ein CS2 in Männergrößen gehörte, kaum weniger beliebt. Während die eine Hälfte des Packs ein auffälliges Streifenmuster zierte, bekamen wir weiblichen City Sock-Fans einen echten Klassiker: Polka Dots.

NMD CS2 Ronin-2

Erst war ich nicht ganz sicher, ob ich mir die Streifen oder die Punkte besser gefallen. Ich mag es eigentlich eher minimalistisch, doch gerade scheine ich sowohl eine Vorliebe für blaue Sneaker als auch für geometrische Prints zu entwickeln (und schon Picasso hatte bekanntlich eine blaue Periode, sorry für diesen größenwahnsinnigen Vergleich). Die weißen Polka Dots auf dem blauen Primeknit wirken frisch und verspielt. Dazu kommt, dass das Upper nicht glatt ist sondern eine leicht rillenförmige Struktur besitzt. Diese passt einerseits zur schlanken City Sock-Silhouette, andererseits bildet sie einen subtilen Kontrast zu dem im Vordergrund stehenden Polka Dot-Motiv, das auch an den Innenseiten und im oberen Teil von weißen bzw. blauen Streifen durchbrochen wird. Ein zweiter Blick hält hier also noch so manche Überraschung bereit.

NMD CS2 Ronin-10

Eine Frage kann ich allerdings nicht beantworten. Was typisch Ronin an diesem NMD City Sock 2 sein soll. Trugen besagte Samurai, die einst im feudalen Japan ohne Herr und Meister lebten, Kleidung in einem ähnlichen Design? Die Google-Bildersuche bringt mich einer Antwort bislang nicht näher. Dafür weiß ich noch immer, warum ich seit dem ersten NMD City Sock ein absoluter Fan des Modells bin. Das mutige Design, der bequeme Fit, der wirklich an das Tragen einer Socke erinnert, die Reduktion auf das Wesentliche – keine störenden Laces, keine überflüssigen Spielereien (sieht man mal von dem noch einmal vergrößerten Plug in der Boost-Sohle ab, mit dem adidas aber auch sein Erbe feiert). Der City Sock scheint noch immer etwas seiner Zeit voraus zu sein. Und wenn beim „normalen“ NMD gelegentlich die Gefahr des Sattsehens besteht, weil er mir inzwischen so oft auf der Straße begegnet, so bleibt der City Sock doch eher ein Außenseiter, der sich in der Masse versteckt (Ninja statt Samurai?). Mit seinen vielen Polka Dots wird das mit dem Übersehen aber in Zukunft immer schwieriger.

Bei END findet Ihr den NMD CS2 Ronin noch in vielen gängigen Größen.

E. NMD CS2 Ronin NMD CS2 Ronin-3 NMD CS2 Ronin-4 NMD CS2 Ronin-6 NMD CS2 Ronin-7 NMD CS2 Ronin-8 NMD CS2 Ronin-9 NMD CS2 Ronin-5 NMD CS2 Ronin-11 NMD CS2 Ronin-12 NMD CS2 Ronin-13 NMD CS2 Ronin-14 NMD CS2 Ronin-15 NMD CS2 Ronin-16

Bei adidas bleibt man seiner Strategie treu, am besten ein ganzes Release-Dauerfeuer abbrennen zu wollen. Was zuletzt mit dem NMD funktioniert, wiederholte man heute mit dem Iniki Runner. Auch davon erschienen gleich mehrere neue Colorways für Jungs und Mädels. Der Iniki sieht auf den ersten Blick wie eine klassische Oldschool-Silhouette aus den 70ern oder 80ern aus, tatsächlich ist aber ein ziemlich junges Ding. In der Kombination mit der Allzweckwaffe Boost deutet der Iniki an, dass die Verbindung aus Tradition und Innovation durchaus gelingen kann. Die Resonanz auf die bisherigen Iniki scheint für adidas dann auch ziemlich ermutigend gewesen zu sein. Mal sehen, ob und wann wir die ersten Iniki-Collabos sehen werden. Restgrößen der neuen Iniki-Drops findet Ihr bei TGWO und MATE. Bei Foot Locker gibt es darüber hinaus – wie schon beim NMD R2 – noch weitere Iniki „Exclusives“.

Drop Weekly

Eher als Reminder ist unser Hinweis auf den Release der beiden Gel-Mai zu verstehen. Immerhin sind diese schon seit rund einer Woche bei Shops wie TGWO, asphaltgold und 43einhalb erhältlich. Ab Samstag folgt dann der Online-Release. Ob sich diese Verkaufsstrategie bezahlt macht, bleibt abzuwarten. Wir wissen auch, dass der Gel-Mai aufgrund seiner markanten Optik die Meinungen teilt (vorsichtig formuliert). Wessen Herz für den Gel-Mai schlägt, findet sowohl den blauen als auch den schwarzen Colorway ab Samstag auf den jeweiligen Internet-Seiten. Eile scheint in jedem Fall keine geboten.

Drop Weekly

Für unsere Turnschuhsucht werden wir manchmal sicherlich belächelt. Aber Ihr wisst es besser, dass eine Heilung vom „Sneaker-Virus“ kaum möglich. Afew und Diadora werden daran ebenfalls nichts ändern – im Gegenteil. Auch wenn sie zunächst eine Heilung versprechen, so wirkt ihr wunderschöner V7000 „Highly Addictive“ doch exakt wie die perfekte Sneaker-Droge. Der in Italien gefertigte Schuh bietet das, womit Diadora seit einigen Jahren das Comeback gelungen ist: Premium-Materialien wie Känguruleder und Pigskin Suede, ein frischer Colorway und ein besonderes Auge für scheinbar Nebensächliches. Dazu gehört auch das Packaging des Schuhs in einer Blister-Verpackung wie man sie von Tabletten kennt. Die Jungs von Afew haben schon bei ihrem Gel-Lyte III „Koi“ gezeigt, wie wichtig ihnen jedes Detail ist. Und um die Sache rund zu machen, gibt es passend zum Sneaker auch noch einen „Highly Addictive“-Apparel-Drop. Das Campout für den Instore-Release am Samstag Morgen läuft bereits seit Dienstag. Für den Online-Release könnt Ihr Euch hingegen noch bis Samstag 8 Uhr auf der Afew-Seite eintragen. Gute Nachricht für alle weiblichen Diadora-Fans: Der „Highly Addictive“ wird auch in Frauengrößen erhältlich sein.

Drop Weekly

Ein Store, der in diesen Tagen bereits seinen 10. „Geburtstag“ feiert, sind SneakerBaas aus den Niederlanden. Aus diesem Anlass hat man mit KangaRoos einen Luxus-Sneaker designt, der als Hommage an das schöne Amsterdam den Beinamen „Sin City“ erhielt. Verpackt in hochwertiges Straussenleder funktioniert der Colorway als direkter Link zu den Farben Amsterdams – Schwarz und Rot. Auch die „XXX“ des Amsterdamer Stadtwappens findet sich als Stitching auf der Toebox des Coil-R2. SneakerBaas teilten bereits mit, dass der Schuh recht groß ausfällt. Der Sizerun (36 bis 47) sollte daher so ziemlich jeden KangaRoos-Liebhaber glücklich machen. Der edle Runner ist im Übrigen ein „Made in Germany“-Fabrikat, was auch den auf den ersten Blick stolzen Preis von knapp 250 Euro erklärt. Der Online-Verkauf startet am Samstag Nachmittag um 14 Uhr. Man kann sich zudem schon jetzt für Updates und weitere Release-Infos eintragen.

Drop Weekly

Das Warten auf den Volcano 2.0-Drop hat an diesem Freitag ein Ende (wobei für die meisten das Warten vermutlich weitergehen dürfte). Nach vielen Teasern steht der Termin für den Release des Gel-Diablo und des Gel-Lyte III „Made in Japan“ inzwischen fest. Während Ronnie Fieg mit dem Diablo wieder mal eine alte Asics-Silhouette „zurückbringen“ durfte, was sich letztlich schwieriger gestaltete als erwartet, dürften die meisten doch auf den Gel-Lyte III im Volcano-Colorway warten. Der Zwilling aus dem Jahr 2013 gehört bis heute zu den meist gehypten/gesuchten/geliebten Fieg-Designs überhaupt, was sicherlich auch an seiner noch recht strengen Limitierung des Gel-Lyte V liegt. Über die Stückzahlen des Gel-Lyte III „MIJ“ (Retail: 250 Dollar) liegen uns keine Infos vor. Vom Diablo wurden lediglich 1000 Paare produziert. 500 davon wurden bereits in der letzten Woche als Kithstrike released. Zieht man die Stückzahlen für den Instore-Release ab, so dürften für den Online-Drop am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit nicht mehr allzu viele übrig bleiben. Passend zu den Schuhen bringen Fieg und Kith auch noch eine Apparel-Kollektion im Volcano-Colorway heraus. Wir bereiten uns innerlich schon mal auf ein „L“ vor, aber vielleicht haben wir auch mehr Glück als gedacht.

Drop Weekly

Zum Schluss möchten wir noch unbedingt auf ein Event an diesem Wochenende hier in Köln hinweisen. Nachdem Ihr hoffentlich auch gegen den Parteitag der AfD auf die Straße geht und lautstark protestiert, solltet Ihr in Ehrenfeld bei der ersten Ausgabe der „Sneaker X Burger & Sweets“ vorbeischauen. Dabei handelt es sich nicht um die typische Sneaker Convention, denn erstmals verbindet ein Event gleich zwei Dinge, die wir sehr lieben: Gutes Schuhwerk und Street Food. Auf dem Helios-Gelände in Ehrenfeld kommen am Wochenende Sneakerheads und Fans von gutem Essen/Street Food zusammen. Es wird mehr als ein Dutzend Trucks geben, die von Burger über Buns bis hin zu Eiscreme für jeden Geschmack etwas im Angebot haben sollten. Live DJs sorgen zudem für die richtige Stimmung. Am Stand von Alma erwarten Euch kleine Bügelperlen-Meisterwerke als Schlüsselanhänger von unserer Freundin Tante Turnschuh (samt Bügelstunde). Anlässlich der Sneaker X haben Alma auch ein Raffle mit vielen Gewinnen am Start. Und wie auf jeder guten Sneaker-Messe erhoffen wir uns ein breites Angebot an exzellenten Turnschuhen, alten Vintage-Schätzen und Hype-Botten.  Alle weiteren Infos findet Ihr auf der FB-Seite von Sneaker X Burger & Sweets. Für das Event haben wir noch 2×2 Karten! Die ersten Zwei, die uns jetzt eine Email an info(a)sneaker-zimmer.de schreiben, erhalten jeweils 2 Karten.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Afew, 43einhalb, Kith, Sneaker X, SneakerBaas

Den zweiten Teil unseres Hong Kong Guides beginnen wir in Wan Chai. Die Gegend zwischen dem doch sehr europäischen Soho/Central und dem modernen, geschäftsmäßigen Causeway Bay war uns auf Anhieb sehr sympathisch. In Wan Chai findet der Hong Kong-Besucher eine gute Mischung aus vielen kleinen Stores, Cafés und Restaurants. Auch die Einflüsse der britischen Kolonialzeit sind hier an vielen Ecken noch deutlich sichtbar. Am besten steigt man an der U-Bahn-Station Wan Chai an den Ausgängen B2 oder A3 aus und geht dann von Norden zunächst in Richtung Süden.

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Auf dem Weg zum kolonialen Blue House, das sich bei unserem Besuch hinter einem Bambusgerüst versteckte, kommen wir zunächst bei Omotesando Koffee (200, Lee Tung Avenue im dortigen Einkaufszentrum) vorbei, die wir bereits aus Tokio kennen. Auch der Hong Kong-Ableger zelebriert Kaffeekunst auf ganz hohem Niveau in einem typisch japanischen Ambiente. Minimalismus pur! Dazu wird japanisches Gebäck serviert. Wenn man sich in Kaffee verlieben kann, dann mit Sicherheit bei Omotesando Koffee. Eine gute Alternative ist zudem die Wan Chai-Filiale von Elephant Grounds (8 Wing Fung Street), die auch Frühstück und Lunch anbietet.

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Etwas abseits der Queens Road, die sich durch Wan Chai schlängelt, findet man in vielen kleinen Gassen und Straßen wie der Sun Street sehr hübsche Stores. Dazu zählen auch Eclectic Cool (5 Sun Street), die sich den schönen Dingen des Lebens verschrieben haben. Holzmöbel, Teppiche, Bücher, Bilder, Küchenutensilien oder kleine Geschenkideen machen dabei nur ein Teil des Sortiments aus. Eclectic Cool führen Labels aus Hong Kong ebenso wie international bekannte Marken. Die Mischung macht es wohl. Wer sich für Interior Design interessiert, sollte hier mal reinschauen. Ein weiterer Grund für einen Besuch der Sun Street befindet sich übrigens direkt nebenan: Das Honbo (6-7 Sun Street) serviert schmackhafte Burger in einem chilligen Ambiente. Dazu schmeckt am besten ein kühles, lokal gebrautes Bier.

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Auch das bekannte Monocle-Magazin ist in Hong Kong zu finden. Store und Redaktionsräume (1 St Francis Yard) liegen unter einem kleinen Dach. Immer wieder nehmen wir von einem Store-Besuch das eine oder andere mit. Ansonsten gilt das, was wir schon zuvor über Eclectic Cool geschrieben haben. „Wirklich brauchen“ braucht man das meiste aus dem Monocle-Sortiment nicht. Aber vieles wie die „Monocle Guides to…“ sind sicherlich ein „nice to have“. Für soviel Denglisch dürft Ihr uns jetzt gerne hassen – zu Recht! Uns fiel aber gerade keine bessere Formulierung ein.

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Bevor es gleich weiter auf die andere Seite ins quirlige Kowloon geht, wollen wir Euch noch verschiedene erstklassige Dinner-Adressen verraten. Kantonesische Küche, die es mit jedem Sterne-Restaurant aufnehmen kann, serviert das von außen sehr unscheinbare The Chairman (18 Kau U Fong) in Central. Um es zu finden, gibt man die Adresse am besten in Google Maps ein, denn am Eingang fehlt jeder Hinweis in lateinischer und damit für uns verständlicher Schrift. Typisch für chinesische Restaurants sind zudem die großen, runden Tische, an denen es gerne laut und gesellig zugeht. Wir haben hier die scharfen Schweinerippchen probiert, dazu Rindfleisch und Ente. Klassische Hong Kong-Küche auf hohem Niveau!

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Ein richtiges Gourmet-Erlebnis mit westlichem Einschlag bietet das Arcane (18 On Lan Street) von Sternekoch Shane Osborne. Der Australier kocht mit seinem Team moderne Gerichte darunter Kalbsbries, Wagyu Short Ribs und Hokkaido Kabeljau. Preislich liegt das Arcane auf dem Niveau vergleichbarer Sterne-Restaurants in Europa oder den USA, aber das sollte jetzt keine große Überraschung sein. Ein Ort für besondere Anlässe. Uns hat alles wahnsinnig gut geschmeckt. Einziger Wermutstropfen: Das fehlende Tasting Menü. Aber vielleicht legt Osborne in Zukunft noch nach (wir würden aber auch so am liebsten schon morgen wiederkommen).

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Auch wenn dem Ho Lee Fook (1 Elgin St) noch der Stern als Auszeichnung fehlt, so kann das Essen von Küchenchef Jowett Yu doch einiges. Als „funky“ bezeichnet Ho Lee Fook (höhöhö) das eigene Essen. Tatsächlich passt diese Umschreibung nicht nur auf die modern interpretierten chinesischen Klassiker – die Wagyu Short Ribs sind anscheinend das beliebteste auf der Karte – sondern auch auf Ambiente und Style des Restaurants, das interessanterweise keine Reservierungen annimmt. Man sollte daher am besten kurz vor Eröffnung um 18 Uhr schon dort sein und seinen Namen auf die Liste setzen lassen. Wir hatten Glück und bekamen sofort einen Tisch. Nicht einmal 20 Minuten später war der ganze Raum bis auf den letzten Platz besetzt. Im Ho Lee Fook geht es zugegeben etwas lauter zu, aber auch das scheint Teil des ungezwungenen Konzepts zu sein.

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Durchaus vergleichbar von Konzept und Stil ist das Yardbird (33 Bridges Street, Achting Sonntags geschlossen). Das japanisch angehauchte Yakitori-Restaurant gibt sich lässig, familienfreundlich und gesellig. Herzstück der Karte sind die Hühnchengerichte – gegrillt und auf kleinen Spießen wird hier auf Wunsch nahezu jeder Teil eines Hühnchens serviert. Auch das Yardbird nimmt bewusst keine Reservierungen an. Vor allem wer später am Abend vorbeischaut, muss schon mal etwas länger auf einen freien Platz warten. Am besten startet Ihr mit einem Dinner im Yardbird in den Abend! Der im „Korean BBQ Style“ frittierte Blumenkohl hätten wir am liebsten noch dreimal nachbestellt. Nur wenige Meter vom Yardbird bietet das Little Bao (66 Staunton Street) inzwischen weit über Hong Kong hinaus bekannte Bao Burger an. Wenn Ihr das erste Mal in eines dieser kleinen Meisterwerke reingebissen habt, seid Ihr der Bao-Sucht schon verfallen. Wetten, dass?

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Wo wir gerade bei Meisterwerken sind: Die gibt es auch im Bibo (163 Hollywood Road). Küchenchef ist hier Mutaro Balde, ein Liebhaber der französischen Küche, die er durchaus modern interpretiert. Ebenfalls erstklassig sind die Cocktailkünste der Bibo-Crew, die in dem vielleicht schönsten Barumfeld Hong Kongs arbeiten darf. Hier essen und trinken die Gäste wie selbstverständlich umgeben von Kunstwerken von Kaws, Banksy und Murakami. Schon um diese einmal live zu sehen, lohnt ein Besuch. Am besten setzt man sich an die Bar oder in die Lounge. Schon der Eingang in das Restaurant im Souterrain ist ziemlich beeindruckend.

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Wohlfühlen ist das alleroberste Gebot in den vier über Südostasien verteilten Potato Head-Spots. Potato Head sind eine besondere Mischung aus Bar, Café, Restaurant, und Chill-out-Zone. Der Hong Konger Ableger (100 Third Street) liegt im Viertel Sai Ying Pun etwas abseits des Zentrums. Mit der U-Bahn (Island Line) ist man aber in wenigen Minuten dort. Ursprünglich kommt die Potato Head-Familie aus Indonesien. Der Beach Club auf Bali, den wir zuletzt auch besucht haben, stellt mit seiner Location die anderen sicherlich locker in den Schatten. Zum Entspannen und für einen guten Drink kann man aber jederzeit auch nach Sai Ying Pun fahren. Wirkt fast wie ein Kurzurlaub im Urlaub!

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Ihr schätzt auch einen guten Cocktail? Und damit meinen wir jetzt keinen Pina Colada oder Long Island Ice Tea. Longdrinks der Extraklasse in einem besonderen Ambiente bietet die Speakeasy-Bar 001 (97 Wellington Street) in Central. Typisch Speakeasy ist der Eingang von außen als solcher nicht unbedingt zu erkennen. Auch wenn Euch Google Maps zur Wellington Street navigiert, müsst Ihr nach der schwarzen Tür gleich um die Ecke auf der Graham Street Ausschau halten. Dort klingelt Ihr. Es empfiehlt sich am besten vor 20 Uhr am 001 zu sein. Die Bar ist nicht allzu groß und sicherlich kein Geheimtipp mehr. Als Alternative bietet sich das The Woods (17-19 Hollywood Road) an. Die Bar wird – eher unüblich – von drei Schwestern betrieben. Frische und lokale Zutaten dienen als Grundlage der kreativen Kompositionen, für die das The Woods schon zahlreiche Auszeichnungen gewinnen konnte. Das Wald-Thema wurde nicht nur auf der Cocktailkarte kongenial umgesetzt sondern zeigt sich auch im Design und in der Ausstattung der Bar.

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Nun aber zu dem versprochenen Ausflug ins ungleich „chinesischere“ Mong Kok, das auf Hong Kongs Festlandseite im Herzen Kowloons liegt. Sowohl die rote Tsuen Wan Line als auch die grüne Kwun Tong Line halten in Mong Kok, das sich Tag für Tag in einen riesigen Straßenmarkt verwandelt. Bevor wir aber über die verschiedenen Märkte schlendern, besuchen wir zunächst in einem unscheinbaren Fabrik-/Lagerhaus die JPS Art Gallery (12. Etage im Fuk Hong Industrial Building,
60-62 Tong Mi Road). Um dorthin zu gelangen, sollte man den U-Bahn-Ausgang A2 nehmen und dann die Mong Kok Road Richtung Osten gehen bis zur Tong Mi Road. Der kurze Weg lohnt sich allemal. In der JPS Art Gallery dürfte jedem Fan von Ron English, Kaws oder Takashi Murakami spontan das Herz aufgehen. Unsere Bilder sprechen hoffentlich für sich. Manches steht sogar zum Verkauf. Es gibt kleine Kunstwerke für die Vitrine und andere die einen ganzen Raum ausfüllen. Die kleine Galerie ist zugleich ein Privatmuseum – und was für eins!

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Die Straßenmärkte in Mong Kok erwachen meist erst gegen Mittag zum Leben. Dabei läuft man am besten parallel zur zentralen Nathan Road die einzelnen Straßen ab. Im Norden findet sich auf der Tong Choi Street der berühmte Goldfish Market. Tatsächlich bietet hier jeder zweite Shop Zierfische in allen Größen und Farben an. Daneben finden sich aber auch süße Hundewelpen (nicht zum Essen hoffentlich), Nager, Schildkröten und andere Vierbeiner. Nicht fehlen darf das hierzu passende „Zubehör“.

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Etwas südlicher weiter verläuft der Ladies Market rund um die Argyle Street und parallel zur bekannten Sneaker Street (Fa Yuen Street). Die Abgrenzungen sind ohnehin nicht immer leicht zu ziehen und die Übergänge eigentlich fließend. Ob bei den (Fake-)Taschen und Klamotten – Supreme, Bape, Gucci, Louis Vuitton und sogar Noah – wirklich nur Frauen zuschlagen, darf bezweifelt werden. Es gibt auch jede Menge Krimskrams angefangen von Totoro-USB-Sticks bis hin zu Ladegeräten in NMD- oder Yeezy-Form. Wenn Eure Kondition ausreicht, könnt Ihr ab dem späten Nachmittag auch noch den Temple Street Night Market mitnehmen.

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Nicht nur auf der Sneaker Street (Fa Yuen Street) reiht sich Sneakerstore an Sneakerstore. Neben Hong Kong-weiten Ketten wie dahood sind hier auch die großen Brands wie adidas, Nike, New Balance und Puma mit eigenen Stores präsent. Spannender sind aber natürlich die etwas „versteckten“ Adressen, für die man den Blick oft etwas weiter nach oben richten muss. Die meisten wie KixDreams (2. Etage, 43 Fa Yuen Street) sind klassische Consignment-Stores. Schnäppchen sind folglich auch dort nicht zu erwarten. Der Yeezy Boost 350 „Zebra“ kostete umgerechnet beispielsweise schlappe 1500 Euro. Hype-Releases haben längst ihr globales Preisniveau.

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An alle Hypebeaster richtet sich auch das Angebot im Einkaufszentrum Trendy Zone (580 Nathan Road Ecke Dundas Street). Dort sollte man die Shops im Untergeschoss besuchen – jedoch nicht vor 14 oder 15 Uhr. Wer sich schon immer gefragt hat, wer die ganzen NMD, UltraBoost und Yeezys aufkauft, dem wird hier die Antwort vor die Nase gesetzt. Klamotten von Supreme, Bape, Undercover und Bearbricks in allen Größen warten in der Trendy Zone ebenfalls auf zahlungskräftige Käufer (etwas günstiger ist das Angebot auf den Straßenmärkten hehe). Ansonsten sind die Stores aber auch ein hübsches Fotomotiv.

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Wo wir gerade bei Fotomotiven sind: Zum Ende unseres Hong Kong Guides hätten wir da noch eine Idee, die nicht ganz so offensichtlich wie ein Foto vom Victoria Peak oder von Hong Kongs Skyline ist. Gemeint sind die Basketball-Plätze im Wohnviertel Choi Hung (U-Bahn-Haltestelle Choi Hung Ausgang C3, Tse Wai Avenue 2). Dabei sind die Wohngebäude in ihren Pastellfarben mindestens so fotogen wie die Courts davor (diese befinden sich im Übrigen auf dem Dach des Parkhauses, die genaue Location findet Ihr auf Google Maps). Wir haben den Ort natürlich auch gleich für ein Sneaker-Shooting genutzt.

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Gerne hätten wir noch mehr von Hong Kong gesehen und gemacht. Ein Wiedersehen ist daher eigentlich so gut wie ausgemacht. Und Euch wünschen wir natürlich auch eine gute Zeit in dieser verrückten Stadt!

Zurück zum Hong Kong Sneaker City Guide Teil 1

 

Ähnlich wie Tokio, London oder New York lässt sich eine Weltstadt wie Hong Kong natürlich nicht mit einem Besuch oder einer Reise (egal wie lange die auch dauert) gerecht werden. Tatsächlich kann man hier jedes Mal etwas Neues entdecken. Besonders deutlich fallen einem die Veränderungen nach mehreren Jahren auf. Wir wollen in diesem Guide unsere Entdeckungen und Lieblingsorte vorstellen – natürlich nur die, die wir zuletzt auch wirklich besucht haben. Dabei lassen wir das Offensichtliche bewusst weg. So wie der Times Square in New York oder der Eiffelturm in Paris keiner Vorstellung bedarf, so muss man im Fall von Hong Kong eigentlich auch nicht die Fahrt auf den Victoria Peak oder den Sky Tower erwähnen. Für beides sollte man aber einiges an Zeit und Geduld mitbringen, denn hier handelt es sich schließlich um Touristen-Hotspots inklusive der entsprechenden Wartezeit (das gilt insbesondere für die Peak Tram).

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Am einfachsten bewegt man sich durch Hong Kong mit der MTR (U-Bahn). Auf Hong Kong Island führt die blaue Island Line von West nach Ost (und umgekehrt), an den Stationen Admiralty, Quarry Bay und Central kann man dann auf andere Linien Richtung Kowloon/Festland umsteigen. Auch Taxi fahren ist in Hong Kong vergleichsweise günstig. Und die alten Doppeldecker-Busse sind ebenfalls eine gute Option, um bei einer Fahrt recht bequem möglichst viel von dieser faszinierenden Stadt zu sehen. Für alle diese Möglichkeiten nutzt man am besten die Octopus Card. Diese wird an allen Bahnstationen, in Supermärkten, 7-Eleven und weiteren Shops verkauft. Einfach nach dem Octopus-Symbol Ausschau halten! Die Karte lässt sich mit verschiedenen Guthaben ab 50 HK-Dollar „aufladen“. Man kann mit ihr nicht nur die U-Bahn oder die Busse nutzen sondern auch an vielen Orten bargeldlos einkaufen.

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Doch genug der Vorbemerkungen, starten wir unseren Hong Kong-Guide mit einem Luxus-Brunch im Skye Restaurant (310 Gloucester Rd) auf der 27. Etage des Park Lane Hotels in Causeway Bay. Von dort hat man nicht nur einen wunderschönen Ausblick über die Stadt (ohne die übliche Wartezeit an anderen Orten), der dortige Brunch am Wochenende gehört darüber hinaus zu den besten in ganz Hong Kong. Man kann sich aus einem Á la carte-Menü zunächst 3 Gerichte aussuchen. Den Abschluss bildet dann der „Dessert Trolley“ mit unzähligen Kuchen, Cremes und Gebäck. Hier kann man so oft zuschlagen, wie man möchte. Und als wäre das nicht schon genug, wird im Anschluss auch noch Eis serviert. Im zugegeben stolzen Preis von 500 HK-Dollar (umgerechnet 60 EUR) sind zudem alle Getränke und eine Prosecco-Flatrate enthalten.

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Nach dem Brunch starten wir zu einem Rundgang durch Causeway Bay. Hier finden sich viele der großen Shopping Malls, wobei diese in Hong Kong eigentlich an fast jeder Ecke angesiedelt sind. Die in Causeway Bay sind aber zumindest im Durchschnitt etwas exklusiver und hochpreisiger. Überhaupt ist die Gegend recht teuer. Bei unserem Besuch war der Hong Konger NikeLab-Shop (7 Pak Sha Road) hinter einem Bambusgerüst versteckt. Drinnen erwarten jeden Kenner des NikeLab-Konzepts keine Überraschungen. So sind die letzten NikeLab-Releases zu den mit Europa oder den USA vergleichbaren Preisen erhältlich. Aber natürlich kann man hier auf einer Shoppingtour mal kurz vorbeischauen. Wir fanden zum Beispiel noch den Swarovski Wmns Air Max 97 LX.

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Fast schon in Sichtweite von NikeLab liegt der örtliche Bape Store (Shop G1, Hysan Avenue) im Erdgeschoss des Einkaufszentrums Hysan One. Die Bape-Preise in Asien sind bekanntlich um einiges günstiger als in Europa oder den USA. Wir würden das Preisniveau mit dem in Japan vergleichen, was japanische Touristen jedoch nicht vom exzessiven Bape-Shopping abhielt. Ansonsten muss man weder die Marke noch das Store-Konzept weiter vorstellen. Viel Spaß im Bape-Universe! Wer den Aape (By A Bathing Ape)-Store sucht, sollte zur Times Square Hong Kong-Shopping-Mall gehen. Diese befindet sich Luftlinie gerade einmal 100 Meter vom Hysan One entfernt.

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Eine weitere Shopping-Mall in Causeway Bay ist das Lee Garden One (33 Hysan Ave) gleich neben dem Hysan One. Zwischen Hermès, Chanel und Louis Vuitton versteckt sich der Bape Kids-Store auf der ersten Etage. Auch wer (noch) keinen eigenen Nachwuchs hat, darf sich dort wie ein kleines Kind im Spielzeugladen fühlen. Als Mini-Me sind die Bape-Klamotten sowieso noch süßer. Muji-Fans werden im Lee Garden One ebenfalls fündig. Selbst wenn die Japaner inzwischen auch in Deutschland vertreten sind, ist die Auswahl zumindest unserer Meinung nach in Asien immer noch weitaus größer.

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Nicht zu übersehen ist auf der südliche Ecke der Hysan Avenue das I.T Hysan One (1 Hysan Ave, Ecke Leighton Road). I.T ist ein sehr bekannter Hong Konger Multi-Brands-Einzelhändler, der sowohl eigene Marken als auch viele angesagte Labels aus aller Welt im Sortiment führt. Über ganz Hong Kong verteilt sind die verschiedenen I.T-Stores, unter denen das über vier Etagen verlaufende I.T Hysan One der größte zu sein scheint. Wir würden das Fashion-Kaufhaus mit Dover Street Market in London oder Tokio vergleichen – zumindest ist hier alles ähnlich durchgestylt und teuer. Egal ob Alexander Wang, Raf Simons oder Maison Kitsuné – im I.T Hysan One warten alle Kollektionen auf zahlungskräftige Käufer. Wer eher Sneaker und Streetwear sucht, sollte die Treppe ins Untergeschoss nehmen. Das EXI.T steht für das Sneaker-/Streetwear-Konzept von I.T. Dementsprechend sind hier adidas, Nike, Puma, New Balance und Vans Zuhause. Weitere Brands aus dem EXI.T-Sortiment sind Wtaps, BBC, Black Scale und Champion. Am besten „arbeitet“ man sich von unten Etage um Etage hoch.

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Im Norden von Causeway Bay geht es etwas ruhiger zu als auf den teils sehr hektischen und vollen Haupteinkaufsstraßen. Entlang der Paterson Street findet man Labels wie Acne, A.P.C., Y-3, Comme des Garcons und Off-White mit ihren jeweils eigenen kleinen Shops. In diesen lässt sich deutlich entspannter einkaufen. Auch der Aesop-Store passt durchaus in diese exklusive Nachbarschaft (für uns eigentlich in jeder Stadt ein Pflichtbesuch).

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Hong Kong hat gleich mehrere große Namen im Streetwear-/Fashion-Bereich zu bieten. Abgesehen von I.T, die vor allem das Luxus-Segment bedienen, gehören D-mop seit fast drei Jahrzehnten der dortigen Szene an. D-mop vertreten die Ansicht, dass Fashion vorrangig für einen bestimmten Lifestyle steht, zu dem auch weitere Disziplinen wie Kunst, Musik und Design gehören. Die über ein halbes Dutzend D-mop-Shops sind verteilt über die ganze Stadt. Es gibt Filialen in Tsim Sha Tsui/Kowloon, in Central und im aufstrebenden Kwun Tong. Den Store in Causeway Bay findet Ihr auf der Kingston Street (Hausnr. 2-4) unweit des Fashion Walks mit seinen vielen kleinen Cafés, Stores und Restaurants. Streetwear und Sneaker sind ganz klar das Aushängeschild von D-mop. Das visuelle Highlight waren für uns allerdings die darin ausgestellten Kunstwerke von Ron English, die man sogar kaufen konnte (dafür reichte unser Urlaubsbudget leider nicht). Gleich neben dem D-mop-Shop auf der Kingston Street gibt es zudem einen gut sortierten adidas Women-Store.

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Rund um den Fashion Walk kann man auch fast zu jeder Tageszeit bei Elephant Grounds (42-48 Patterson Street) seinen Koffeinhaushalt auffüllen (geöffnet ab 11 Uhr), am Wochenende ab 10 Uhr). Die Elephant Grounds-Crew serviert einen exzellenten Kaffee oder was man sonst gerne auf Kaffee-Basis so trinkt. Am Wochenende kann man hier bis in den späten Nachmittag brunchen. Es gibt eine kleine Lunch-/Frühstückskarte und ziemlich leckere Versuchungen wie den berühmten Icecream Sandwich. Dessen Zusammensetzung ändert sich übrigens von Woche zu Woche. Elephant Grounds sind ein modernes, lockeres Café, an dessen Wänden Kunst von Kaws und Takashi Murakami hängt. Schon dafür muss man diesen Ort einfach lieben. Weitere Elephant Grounds-Filialen gibt es in Sheung Wang und Wan Chai zum Teil mit abweichenden Öffnungszeiten.

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Einen Namen – oder besser eine Institution – darf man natürlich bei einem City Guide über Hong Kong nicht unerwähnt lassen. CLOT/Juice (9-11 Cleveland Street) sind vielleicht die bekannteste Streetwear-/Sneaker-Adresse der Stadt. Dabei ist das 2003 von Kevin Poon und Edison Chen gegründete Label längst auch in anderen asiatischen Metropolen wie Shanghai, Peking und Taipei vertreten. CLOT haben schon mit Disney, Coca Cola und natürlich Nike zusammengearbeitet. Mit etwas Glück ist bei Eurem Hong Kong-Besuch auch ein Event in einem der CLOT/Juice-Shops angekündigt. Für das Nike-Event am Air Max Day oder den Besuch von Michael Duprey waren wir leider nicht lange genug vor Ort. Der dritte Juice-Store „The Box“ in Sheung Wan (18 A-B, Tai Ping Shan Street) wurde hingegen kurzerhand in einen Vlone-Pop-up-Space verwandelt. Hierzu haben wir zuletzt auch ein kleines Recap verfasst. Hype as Hype can!

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Auch in Sheung Wan findet Ihr mit dem Grassroots Pantry (108 Hollywood Road) ein sogenanntes „Health Food“-Restaurant. Was jetzt vielleicht nach Naturkost oder Reformhaus klingt, ist in Wahrheit ein sehr leckerer Spot zum Frühstücken, zum Lunch oder auch zum Abendessen. Fleisch gibt es hier keins, was wir aber auch überhaupt nicht vermisst haben. Probiert haben wir stattdessen das Avocado-Toast (großartig und so lecker) sowie das hauseigene Granola. Alle Eier sind im Grassroots Pantry „free range“ und alle Zutaten „organic“. Auch die minimalistische Inneneinrichtung strahlt bereits unglaublich viel Ruhe aus. Ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen.

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Etwas weiter östlich vom Grassroots Pantry findet man mit Goods of Desire G.O.D. (48 Hollywood Road) einen etwas unscheinbaren Krimskrams-Laden. Darunter verstehen wir ein Sammelsurium aus Souvenirs, Büchern, Andenken, Klamotten und Accessoires. Alles, was irgendwie hübsch ist, was man aber zugegeben nicht wirklich braucht. G.O.D. bietet darüber hinaus eine Auswahl unterschiedlicher Vinyl-Platten. Wer ohnehin die Hollywood Road entlang geht, kann hier durchaus einmal reinschauen.

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Nachdem wir bereits D-mop vorgestellt haben, wollen wir mit J-01 (56-58 Wellington Street) auch D-mops zweites „Baby“ in unserem Hong Kong-Guide vorstellen. Der recht kleine Store im Wellington Plaza bietet gleichwohl viele limitierte Sneaker-Releases und Collabos. Davon konnten wir uns selber überzeugen. Es gab noch einige Paare des Kith x Naked CS2 und auch von den letzten White Mountaineering-Entwürfen. Gleich neben J-01 befindet sich ein weiterer Y-3-Store, der auch von D-mop betrieben wird. In der J-01-Gallery in der On Lan Street, die mehr Kunstforum als Shop ist, fand anlässlich der Art Basel eine Ausstellung von Christina Paik statt.

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Selbst wer kein absoluter Jordan-Fanatiker ist, sollte doch einen Blick in den repräsentativen Air Jordan Store (2-8 Wellington Street) werfen. Allein schon für die goldene Jordan-Wand lohnt ein Besuch. Man findet hier Klamotten und natürlich Schuhe des Jumpman. Wie fast überall in Hong Kong fiel uns gleich die freundliche, sehr aufmerksame Bedienung auf. Für die Jüngeren: Jordans sind diese Schuhe, die mal cool waren – lange bevor Yeezys, Ultra Boost und NMD.

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Wer es dagegen lieber eleganter mag, wird vielleicht bei Comme des Garcons-Mastermind Junya Watanabe fündig. Dessen MAN-Kollektionen werden in Hong Kong in einem eigenen kleinen Designer-Store (22 Wyndham Street) verkauft. Diesen findet Ihr gleich gegenüber des Air Jordan-Stores. Über die herausragende Qualität der eYe-Kollektionen muss man wirklich nicht streiten. Japaner wissen einfach, wie man exzellente Designerkleidung herstellt. Dafür sind wir gerne bereit, etwas mehr auszugeben. Und wer ansonsten überfüllte Shopping-Malls und Einkaufsstraßen meidet, dürfte sich in diesem fast schon meditativen Shop auch sehr wohl fühlen. So sollte Einkaufen immer sein!

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Das Kontrastprogramm hierzu bietet dann wieder die beiden Gebäude des Pacific Place (88 Queensway), ein Shopping-/Büro-/Hotelkomplex aus mehreren Gebäuden mit zahlreichen Stores bekannter Marken, Cafés, Restaurants und einem kleinen Rooftop-Garten. Von hier aus gelangt man innerhalb weniger Minuten über ein weiteres Einkaufszentrum auch zur zentralen U-Bahn-Station Admiralty, von der man auch mit der roten Tsuen Wan-Linie rüber nach Kowloon fahren kann. Interessanter als die Pacific Place Mall war für uns die nahe gelegene Asia Society Hong Kong (9 Justice Drive).

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Zur besseren Orientierung: Das großzügige Gebäude der Asia Society Hong Kong mit seiner offenen Architektur liegt gleich um die Ecke der britischen Botschaft. Wechselnde Kunstausstellungen und Aktionen sind in dem museumsartigen Komplex ebenso zu Hause wie der exklusive Hong Kong Jockey Club. Moderne Kunst und ein abwechslungsreicher Dachgarten mit Skulpturen und Installationen lassen sich hier jeden Tag mit Ausnahme des Montags erkunden. Mitten im manchmal doch recht lauten Hong Kong ist die Asia Society ein echter Ort zum Entspannen. Darüber hinaus gibt der gesamte Bau ein sehr schickes Fotomotiv ab und auch der Blick auf die Wolkenkratzer Hong Kongs ist durchaus beeindruckend.

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Weiter zu Teil 2.

adidas ließ am heutigen Tag mal wieder eine regelrechte NMD-Welle los. Mehr als ein Dutzend neuer Varianten und Colorways des Erfolgsmodells kamen dabei in die Stores (wenn wir uns nicht verzählt haben). Darunter war auch der neue CS2, der als Kith x Naked-Collabo im März erstmals vorgestellt wurde. Das „Ronin-Pack“ dürfte sicherlich das Highlight sein. Ansonsten lag der Schwerpunkt ganz klar auf dem NMD R2. Wie schon zum Launch des NMD R1 findet Ihr zudem bei Foot Locker weitere „Exclusives“ für Jungs und Mädels. Der hier abgebildete Colorway gehört auch zu diesem Drop. Die Frage, ob es besser gewesen wäre, die Menge an NMDs zeitlich etwas zu entzerren, darf sicherlich gestellt werden.

Drop Weekly

Zu unseren absoluten Sommer-Lieblingen gehört der Nike Sock Racer. Tatsächlich kann man bei diesem eher von einer Socke mit Sohle als von einem klassischen Trainer sprechen. Jetzt hat Nike diese markante Silhouette in einen edlen NikeLab-Release verwandelt. Seit heute sind dort drei Sock Racer „Flyknit“ online. Auch Overkill liefern Euch das Sock Racer-Upgrade, das mit seinen Leder-Straps und seiner Flyknit-Verpackung eine wirklich gelungene Weiterentwicklung darstellt. Müssten wir für diese Woche uns auf einen Geheimtipp festlegen, so würden wir uns ohne zu zögern auf den NikeLab Sock Racer einigen.

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Mit seinen bisherigen Sonra Proto-Releases hat Hikmet die Herzen vieler qualitätsbewusster Turnschuhliebhaber im Sturm erobert. Vor allem die Älteren dürften beim Anblick des neuen und doch altbekannten Proto-Colorways einen Nostalgie-Flashback bekommen. Schon dessen Kürzel „GGB“ spielt auf einen von Hikmets vielleicht schönsten Designs an. Ansonsten sollte auch der kommende Sonra die hohen Qualitätsstandards seiner Vorgänger sicher erreichen. Erneut kam pflanzlich gegerbtes Leder zum Einsatz, was sich als besonders hautverträglich erwiesen hat. Der Instore-Release unter anderem bei Soto, Hanon und Patta findet an diesem Samstag statt. Am Sonntag geht der Proto GGB dann auf der Sonra-Seite online (voraussichtlich um 18 Uhr), wobei laut Hikmet die Chancen beim Instore-Verkauf deutlich höher sein sollten. Wir schätzen, dass vielleicht 30 Paare online erhältlich sein werden. Wir drücken allen Sonra-Jägern die Daumen!

Drop Weekly

Eine Woche nach dem Release in Kanada kommt der Haven x adidas UltraBoost am Samstag zu den Händlern des Consortium-Netzwerkes. In Deutschland sind das u.a. Overkill und TGWO, wo er um Mitternacht online gehen soll. Neben dem fehlenden Cage fällt das Haven-Design vor allem durch seine reflektierenden Elemente und die besondere Verstärkung rund um die Toebox auf. Beides sind Antworten auf die Wetterbedingungen in der kanadischen Heimat von Haven, die ihren ersten Store 2006 in Vancouver eröffneten. Dort regnet es gerne mal etwas länger und ausgiebiger. Der „All Black“-Colorway zählte bislang zu den beliebtesten UltraBoost, was der Haven-Collabo neben ihrer Limitierung zu einem schnellen Soldout verhelfen dürfte.

Drop Weekly

Schon am Freitag bringt Nike seinen beliebten Flyknit Racer im noch beliebteren Multicolor-Design zurück. Zu sagen, der Kauf wäre ein Kinderspiel, scheint doch untertrieben, auch wenn die letzten Racer eigentlich ziemlich stressfrei zu bekommen waren. Der Hype um das Modell hat spürbar abgenommen, was durchaus etwas Gutes hat. Dabei bleibt der Racer einer der besten Nike-Running-Modelle. Seine Qualitäten in Bezug auf Style, Komfort, Laufgefühl und Gewicht haben sich nicht verändert wie jüngst erst der schneeweiße „Goddess“ bewies. Verändert haben sich lediglich die Vorlieben mancher Käufer. Wie die Bilder von 43einhalb zeigen, gilt der Multicolor 2.0 zu Recht als absolute Schönheit. Ab 9 Uhr wird der Racer direkt bei Nike, 43einhalb und Foot Locker erhältlich sein.

Drop Weekly

Auch wenn von New Balance meist die „Made in USA“-Modelle wie der 998 für uns die schönsten sind, so haben auch die Fabrikate aus Flimby in der letzten Zeit deutlich an Qualität aufholen können. Der 1500 ist dabei einer der beliebtesten Silhouetten aus UK. Im klassischen New Balance-Grau besitzt dieser etwas Zeitloses – vergleichbar mit einem Air Max 1 Sport Royal oder einem Jordan III „True Blue“. Aber nun kommt von New Balance ein Duo, das auf den ersten Blick so gar nicht nach New Balance aussieht. Die beiden 1500er in Pastellgrün und zartem Pink würde man eher bei Nike oder Asics vermuten. Bei Hanon sind beide 1500er bereits erhältlich. In den kommenden Tagen und Wochen sollte dieser Release dann aber auch bei weiteren Stores eintreffen.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Hikmet Sugoer, Overkill, Haven, 43einhalb, Hanon

Nach Stationen in New York (zur Fashion Week), in New Orleans (zum NBA-All-Star-Weekend), im The Park.ing-Store von Hiroshiu Fujhiwara und zuletzt während des SXSW-Festivals in Austin kam der VLONE-Hype heute auch in Hong Kong an. Angesichts der strengen Limitierung der bisherigen Kollektion – insbesondere der VLONE x Nike Air Force 1 Low erzielt ja geradezu abartige Preise – wundert es nicht, dass die Nachricht wie selbstverständlich sofort Hunderte Fans des Labels – oder auch Reseller – anzog.  Als Ort des Spektakels wählte man dern JUICE-Store in der Tai Ping Shan Street im hippen Sheung Wan. Da wir ohnehin derzeit in Hong Kong sind, schauten wir heute einmal vorbei. Wie lange dort die ersten Glücklichen auf den VLONE-Drop warteten, wissen wir zwar nicht, es scheint aber ein ordentliches Campout gegeben zu haben. Für den Besuch von A$AP Bari waren wir leider auch etwas zu spät dran.

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Mehr als die VLONE-Sachen, deren Hype sich uns nicht ganz erschließt – wir sind einfach eine andere Generation und auch der AF1 Low war noch nie unser Lieblingsmodell – fanden wir es interessant, bei dieser Gelegenheit mal zu sehen, was die Hong Konger-Sneakerszene so trägt. Und auch da unterscheidet sich das Bild kaum von dem, was wir aus Europa kennen. Yeezy Boost 350, wohin man blickt, dazu viele NMD, UltraBoost sowie verzeinlte Jordans, Pumas (vor allem bei den Mädels) und Air Max. Alles andere war praktisch nicht vorhanden. Bei den Klamotten scheint dagegen schwarzer Uniformzwang zu herrschen. CdG, Supreme, Anti Social Social Club, Bape und Off-White decken gefühlt 99% der Outfits ab. Und der Trend, die Hose neuerdings (wieder) in die Socken zu stecken, wird hier ebenfalls ganz groß gefeiert. Muss man das schön finden?

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Aber eigentlich wollen wir gar nicht viele Worte verlieren oder uns ein Urteil erlauben. Am Ende muss jeder selbst wissen, wie er/sie sich anziehen möchte und aus welchen Gründen. Natürlich könnt Ihr uns Eure Meinung zum „Hong Kong-Style“ gerne mitteilen. Morgen geht es erst einmal zur Art Central und zur Art Basel. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet. Auf Instagram könnt Ihr uns bei unserem Besuch zumindest virtuell begleiten. Schaut einfach mal in unsere Stories rein!

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