24 Kilates Tag

Für Sneakerheads bietet Barcelona durchaus einige interessante Spots. Damit meinen wir aber nicht die üblichen Flagship-Stores oder Ramschläden mit gelegentlich zweifelhafter Ware. Und schon gar nicht die Fake-Balenciagas der Straßenverkäufer am Hafen. Die Sneaker-Kultur ist in dieser Stadt nicht bloß ein trendiges Accessoire, mit dem man sich bei einer Fashion Week gerne schmückt, sondern wird von den meisten mit echter Leidenschaft gelebt. Wir stellen Euch die aus unserer Sicht wichtigsten Stores in diesem Blogpost vor.

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24 Kilates

Wer denkt beim Thema Sneakers und Barcelona nicht sofort an 24 Kilates? Uns geht es zumindest so, wobei wir offen zugeben, dass die Verdienste der 24 Kilates-Crew und ihr Einfluss auf die spanische Sneaker-Community nicht mit dem so unglaublich unspektakulären Store zusammenzubringen sind. Irgendwie erinnert uns diese Diskrepanz an Patta in Amsterdam, deren Store auch nur den Charme eines Outlets besitzt. Seit unserem ersten Besuch bei 24 Kilates vor fast 6 Jahren hat sich hier auch kaum etwas verändert. Nur an den Wänden sind wieder ein paar Collabos neu hinzugekommen. Tatsächlich sind viele der 24 Kilates-Designs wie die beiden „Sol y Sombra“ Diadora N9000 oder der New Balance 15000 „Miro“ längst echte Turnschuh-Klassiker. Und auch ihre neue Diadora-Collab hat das Zeug dazu. Immerhin bietet der kleine Store so einen Schnellkurs in Sneaker-History. Das Sortiment unterscheidet sich hingegen nicht von dem vergleichbarer Sneaker-Stores.

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Sivasdescalzo SVD

Bei Sivasdescalzo (abgekürzt SVD) hält man eher wenig von Understatement und Zurückhaltung. Ihr perfekt durchgestylter Store bietet auf zwei Ebenen reichlich Platz für Streetwear, Sneakers und Fashion. Während im Untergeschoss unter anderem die jeweils neuen ACG-Kollektionen, Fashion-Brands wie Rick Owens und Y-3 sowie eine Tischtennisplatte (!) auf den Besucher warten, findet man oben ein kleines „Sneaker-Lab“ und meterlange Wände voll mit aktuellen Releases. Egal ob Nike, New Balance, Puma, adidas oder Asics – alle Top-Brands haben hier ihren eigenen Platz. Regelmäßig werden auch Pop-up-Installationen und besondere Release-Specials in das großzügige Shop-Konzept integriert. Dank ihrer Top-Accounts ist der SVD-Store auch eine „Pilgerstätte“ für alle Hypekids und Reseller, die sich dort für einen Instore-Raffle eintragen. Vielleicht läuft während Eures Barcelona-Trips auch gerade ein Raffle. Wir drücken Euch die Daumen!

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LimitEDitions / LimitEDitions Wmns

Bislang waren LimitEDitions immer ein guter Ort, um ganz entspannt auch noch ältere und zum Teil limitierte Sneaker zu entdecken. Ohne Online-Shop und mit einer eher zurückhaltenden Social-Media-Präsenz bewegte sich der Store trotz seiner durchaus spannenden History und zahlreicher Collabs (zum Beispiel mit Diadora) unter dem „Radar“ vieler Sneakerheads. Bei unserem letzten Besuch fanden wir hier noch den ersten Undefeated x adidas UltraBoost, leider aber mit einem Aufschlag von 40 Euro zum damaligen Retail-Preis. Streng genommen teilt sich das LimitEDitions-Geschäft in drei unterschiedliche Shop-Konzepte auf. Direkt neben dem stets mit Schuhen und Kartons vollgestellten Stammsitz befindet sich ein weiterer Store, in dem vor allem die limitierten Drops (Yeezy, Off-White x Nike, FOG) erscheinen und vor dem sich daher an Samstagen regelmäßig die üblichen Verdächtigen einfinden. Einmal um die Ecke wartet auf die weiblichen Sneakerfans der LimitEDitions Wmns-Shop, von dem es in El Born auch noch einen Außenposten gibt (direkt gegenüber der Paradiso Bar).

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Foot District

Ursprünglich kommen Foot District ähnlich wie SVD aus Madrid. In Barcelona haben sie vergangenes Jahr ihren ersten Store außerhalb der Hauptstadt eröffnet, der sich in einer kleinen Gasse im historischen Barri Gotic ziemlich gut versteckt (um die Ecke befindet sich der „Fake“ Supreme-Store). Wir wären jedenfalls fast an ihm vorbei gelaufen. Von außen eher unscheinbar bietet der Store dann aber doch eine feine Auswahl an Sneakers und Streetwear, die vor der Konkurrenz keinen Vergleich scheuen muss. Da man für die Instore-Releases eigene Kontingente zur Verfügung hat, findet man hier auch online längst ausverkaufte Modelle. Labels wie Stone Island, Kenzo, Aimé Leon Dore, CP Company, Opening Ceremony, Maharishi und die diversen NikeLab-Kollektionen findet man im Apparel-Bereich. Ein besonderes Feature des Shops ist seine begehbare Jordan-Box, die zum Kino wird, wenn man einen Schuh auf den dafür vorgesehenen Sockel platziert. Dann verdunkeln sich die Wände und es startet ein kleiner Clip mit Hintergrundinfos.

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Unseren Food- & Bar-Guide zu Barcelona findet Ihr hier.

Der Start der von adidas Originals angekündigten Consortium-Worldtour – 12 Monate, 12 Städte, 12 Collabs – beginnt gleich mit einem Volltreffer. Zum einen liegt das am Ort (New York), zum anderen am Modell und Collabo-Partner. So durfte Kith-Mastermind Ronnie Fieg seine Ideen auf dem neuen, auf der Berliner Modewoche im letzten Sommer erstmals vorgestellten Tubular Doom verwirklichen. Und das zumindest von den bisherigen Fotos zu erwartende Ergebnis lässt uns richtig ungeduldig auf den Release am kommenden Samstag werden. Die unterschiedlichen Texturen in ihren Grauabstufungen ergeben auf der futuristischen Silhouette einen grandiosen Gesamteindruck. Hinzu kommen die kleinen Details wie das aufgestickte „Just Us“, was diese Collabo für uns zu einem Highlight macht. Wie zu hören ist, fällt der Tubular Doom wohl generell eine halbe Nummer größer aus. Praktisch zeitgleich zum Instore-Release findet der Online-Release am Samstag im Kith-Webstore um 18 Uhr deutscher Zeit statt. Eine Woche später kommt der Schuh dann auch zu den Consortium-Händlern hierzulande.

Dass der Tubular Doom aber auch ohne prominente Unterstützung ein Bestseller werden könnte, zeigen die ersten „normalen“ Doom-Releases in Schwarz und Grau, die ebenfalls am Samstag u.a. bei hhv.de, MATE, 43einhalb und TGWO erhältlich sein werden. Mit seiner Mischung aus Primeknit-Upper, Socken-Fit und dem unübersehbaren Y-3-Einfluss hat der Neue von adidas Originals sicherlich ziemlich viel Potenzial. Wahrscheinlich spricht er sogar mehr den Fashion-Bereich als den klassischen Sneaker-Käufer an. Wir werden sehen. Akzeptable 160 Euro kosten die ersten Tubular Doom-Colorways. Release ist in der Nacht zu Samstag.

Auch wenn wir eigentlich keine großen NikeSB-Sammler sind, so lohnt gelegentlich doch ein Blick auf die dortigen Releases. Der Trainerendor ist zum Beispiel schon recht lange auch einer unserer Lieblinge. Nach dem Janoski Max erscheint einer der beliebtesten NikeSB-Modelle nun in einer weinroten Woven-Variante, die auf dem On-Feet-Pic vom Blowoutshop schon mal recht vielversprechend aussieht. Und preislich liegt der Janoski Woven bei ebenfalls NikeSB-fairen knapp 100 Euro. Gutes Ding!

Von unseren „Lieblingsschweden“ Peter und Erik von SNS kommt eine neue adidas-Collabo und das gleich im Doppelpack. Ihr „Tee Time Pack“ wurde vom Outdoor-Sport im Allgemeinen – robuste Materialien, klassische Colorways – und im Speziellen vom Golfsport inspiriert. Der schwarze EQT Guidance wurde aus hochwertigem Leder gefertigt und überzeugt durch seine zum Golf durchaus passende, elegante Optik, wozu vor allem das braune Lining und die Musterungen des Leders beitragen. Noch besser gefällt uns jedoch der SNS x UltraBoost in seinem schwarz-weißen Primeknit-Mantel. Das Branding wurde in diesem Fall recht dezent gehalten, was sicherlich die richtige Entscheidung war. Für 149 Euro (Guidance) bzw. 179 Euro (UltraBoost) ist das „Tee Time Pack“ ab Samstag Nachmittag bei SNS online erhältlich. Anfang Februar folgt dann der globale Release.

Ebenfalls am Freitag bringt Nike zwei neue Footscape Magista heraus. Ein blaugrauer, eher zurückhaltender „Wolf Grey“-Farbmix sowie einen deutlich aggressiveren schwarz(infra)roten Colorway, der offiziell als „Black/Bright Crimson“ geführt wird. Eigentlich sehen beide verdammt stark aus. Seit der Einführung dieser Lifestyle-Version von Nikes populärem Fußballschuh Anfang letzten Jahres gehört der Footscape Magista zu den für uns besten, weil innovativsten Nike-Modellen. Der erste HTM-Release ging uns damals glücklicherweise „ins Netz“ und auch die unterschätzten Colorways in den Farben europäischer Fußballnationen können so einiges. Ebenfalls als „Limited Edition“ geplant, sind sowohl der „Wolf Grey“ als auch sein schwarzrotes Pendant ab Freitag 9 Uhr bei Nike auf Lager. Außerdem kommen die neuen Footscape Magistas auch zu ELEVEN, 43einhalb, TGWO und asphaltgold.

Tags drauf folgt mit dem passenden „Black History Month“-Release noch ein dritter Footscape Magista. Verbindendes Element sind bei allen BHM-Nikes die geometrischen, bunten Muster auf schwarzem Hintergrund. Dieser Style spiegelt sich auch in den beiden AF1 High (darunter ein Wmns) wider, die zeitgleich mit dem Magista am Samstag bei Nike und SneakAvenue erscheinen sollen. Diese sind mehr als nur einen Blick wert – vor allem der Wmns AF1 High gefällt uns außerordentlich gut.

Das hellbraune „Vachetta Tan“ bleibt einer der absolut angesagten Colorways. Nur kurz nach dem NikeLab-Release des AF1 High in besagter Farbe folgte in dieser Woche bereits die Low-Version des Sneaker-Klassikers. Und diese ist nicht weniger stark. Der Zwilling ist seit heute im NikeLab erhältlich. Für alle AF1-Fans vermutlich ein Must-Have, führt dieser selbst uns in Versuchung, zumal wir mit der Qualität und Ausführung des ersten AF1 „Vachetta Tan“ ohnehin mehr als glücklich waren. Nike gelingt es damit einmal mehr, die Grenzen zwischen Fashion und klassischer Streetwear zu verwischen (Directlink zum AF1 Low).

Die Geburtstagsparty bei 24 Kilates geht mit dem Release des Le Coq Sportif R1000 „Gallo“ in die nächste und sicherlich nicht letzte Runde. 10 Jahre sind die Katalanen inzwischen im Sneaker-Geschäft – schon eine kleine Ewigkeit. Erst vor wenigen Monaten eröffnete man zudem einen zweiten Store und das in Bangkok (!). In beiden Läden sowie online wird am Samstag der farbenfrohe „Gallo“ released. Die Anspielung auf das Federkleid des LCS-Maskottchens ist offensichtlich und gewollt. Wie schon beim „Virgen Extra“ bewies die 24 Kilates-Crew auch hier ihre Vorliebe für bunte Colorways und ausgetüftelte Materialkombinationen. Der R1000 ist darüber hinaus eines der Flagschiffe im LCS-Portfolio. Hoffentlich ist die 24 Kilates-Seite dieses Mal auf den Ansturm beim Online-Release besser vorbereitet.

Ein Comeback bescherte Nike dem Huarache International. Der etwas vergessene Vertreter der Huarache-Familie ist ein ebenso wichtiger Teil von Nikes Running-Geschichte und schon deshalb eigentlich ein Must-Have. Zum Release des 2016er-Retros werden zunächst zwei Farbvarianten angeboten – einmal in einem frischen Türkisblau, der andere in einem eher unauffälligen Grauton. Leider können wir zum Sizing und zur Verarbeitung des Retros noch nichts sagen. Da unser altes Vintage-Paar allmählich auseinanderfällt, denken wir über einen Kauf nach.

Auf den Spuren von „50 Shades of Grey“ bewegt sich Asics mit dem „Lights Out Pack“. Zumindest könnte die Idee zu den drei Gel Lyte V auch eine versteckte Anspielung auf den angeblichen Skandalfilm beinhalten. Von Weiß über Grau bis Schwarz deckt das Trio den gesamten farblichen Grundbaukasten ab. Abseits der unterschiedlichen Farbgebungen wählte man eine praktisch identische Ausführung. Jeweils 119 Euro müssen für einen der drei Gel Lyte V angelegt werden. Overkill, Afew, asphaltgold und 43einhalb werden das Pack bereits in der Nacht zu Freitag verkaufen.

Mark Ong ist Customizer aus Singapur und einer der weltweit besten. Bekannt dürfte Mark den meisten unter seinem Künstlersynonym „SBTG“ sein. Seitdem bei Kicks Lab in Japan Anfang Dezember sein Gel Lyte V „Phys Ed“ erschien, hofften wir auf einen Europa-Release. Diesen Samstag ist es dann endlich soweit. So ist der im SBTG-typischen Military-Look gestaltete Sneaker mit seiner gesteppten Nylon-Toebox nichts weniger als ein absoluter Pflichtkauf. Erdige Farbtöne, Nubuck-Elemente und das bei SBTG unverzichtbare Camo-Muster runden den grandiosen Gesamteindruck ab. Der „Phys Ed“ wird Instore first bei Titelhelden, TGWO, asphaltgold und Overkill erscheinen (Kostenpunkt 150 Euro). Am Nachmittag gegen 15 Uhr sollen dann ggf. Restgrößen online gehen. Eine weitere Chance gibt es bei Sneakers 76.

Die Kinoleidenschaft von Extra Butter dürfte sich spätestens mit ihrem Gel Lyte V „Karaoke“ rumgesprochen haben. Die cineastischen Wurzeln der New Yorker sind auch bei ihrer ersten Diadora-Collab auf dem Titan II offensichtlich. Der zugegeben wilde Muster- und Materialmix des Schuhs – man muss sich nur einmal das flauschige Lining ansehen – ist ebenso wie sein Name („Spaghetti Western“) eine wundervolle Hommage an die Filme von Leone und anderen Italo-Regisseuren. Man kann die Western-Ponchos beinahe mit den Händen greifen. Passend zum Cowboy-Thema findet der Online-Release des „Spaghetti Western“ am Freitag um High Noon New Yorker Zeit (18 Uhr deutscher Zeit) statt. Bis dahin bleibt noch etwas Zeit für einen Sergio-Leone-Filmmarathon.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 24 Kilates, Kith/adidas Originals, SBTG/Kicks Lab, NikeLab, SNS, Nike, asphaltgold, Blowoutshop, TGWO, Extra Butter

Wie letzte Woche bereits berichtet, findet an diesem Wochenende nun der weitere Release des Jubiläums-Gel Respector von 24 Kilates statt. Der „Virgen Extra“ wird dabei hierzulande wieder zu den bekannten Asics-Accounts wie asphaltgold, Titelhelden und Overkill kommen, wobei jedes Mal zunächst ein „Instore First“ geplant ist. Unserer Einschätzung ist aber die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass im Laufe des Samstag Nachmittags – bei asphaltgold und Overkill bspw. ab 15 Uhr – einzelne Größen auch online erhältlich sein werden. Wir werden hierzu auch wieder schnellstmöglich die entsprechenden Links twittern! Der Sizerun ist in diesem Fall erfreulich weit (von 37 bis 46 bei den meisten Stores).

Dass der Mix aus Schwarz und Weiß keinesfalls langweilig sein muss, beweisen Asics mit ihrem „Marble Pack“. Die beiden Gel Lyte III besitzen ein ziemlich wildes, abgefahrenes Muster (Marmor Loo-a-like eben), was garantiert die Blicke auf sich zieht. Mit dieser Verpackung dürfte der Release sicherlich ein Grenzfall sein und die Meinungen spalten – gut so! Es gibt nichts Schlimmeres als langweilige Schuhe. Und das sind diese beiden Gel Lyte III garantiert nicht. Zum Preis von 145 Euro kommt das Pack ab Freitag (Mitternachts-Release) u.a. zu ELEVEN, 43einhalb, asphaltgold, TGWO und MATE.

Wenn es kein limitierter Gel Respector wie der „Virgen Extra“ sein muss oder wer dessen Colorway doch etwas zu bunt oder anstrengend findet, sollte mal einen Blick auf das ebenfalls ab Freitag erhältliche Gel Respector „Tonal Pack“ werfen. Das Duo besitzt ein Premium Suede-Upper und für den Komfort die bewährte Gel-Dämpfung. Wahlweise in einem dunklen Navy (Indian Ink) oder hellen Braun (Tan) machen die beiden Sneaker am Fuß einen ziemlich eleganten Eindruck. Dazu liegen sie preislich mit knapp 130 Euro in einem durchaus akzeptablen Bereich. Fündig werdet Ihr ab Freitag bei hhv.de, Sneakers 76, asphaltgold und 43einhalb.

Kommen wir zum Boost-Release dieser Woche. Die Fusion von Running und Skating treibt adidas nach der Collabo mit Palace nun mit dem Busenitz Pure Boost weiter voran. Die „Allzweckwaffe“ Boost wird dieses Jahr bekanntermaßen noch an ganz anderen adidas-Klassikern auftauchen (der EQT-Release Ende Januar dürfte das nächste Highlight werden). Beim Busenitz Pure Boost diente zudem der „Copa Mundial“-Fußballschuh als Inspiration, was vor allem am Design der Toebox erkennbar wird. Verpackt in ein schwarzes, nahtloses Suede-Upper mit goldenem Branding ist der Busenitz unser Schuh der Woche. In der Nacht zu Freitag wird dieser dann bei TGWO, Overkill und asphaltgold erhältlich sein (zum Preis von 129 Euro).

Weil alle guten Dinge bekanntlich 3 sind, erscheint am Samstag (bzw. in der Nacht zu Samstag) das dritte EQT Primeknit-Pack natürlich wieder mit zwei Colorways auf der Boost-Sohle, die bei neuen adidas-Releases inzwischen nicht mehr wegzudenken ist. Ein grau-schwarzer Colorway mit braunen Suede-Highlights sowie eine Variante in dunkelblau/schwarz stehen zur Auswahl und dürften durchaus viele ansprechen. Als Wintersneaker sind beide vermutlich eher nur eingeschränkt zu empfehlen, dafür überzeugen die EQT Primeknit mit ihrem Komfort, einer an den jeweiligen Fuß angepassten Form und ihrem Materialmix. Mit 200 Euro bleibt der Preis aber eher ambitioniert. Etwas Geduld könnte sich hier auszahlen. Immerhin landeten die ersten 3F15-Packs recht kurz nach ihrem Release bereits zu sehr vernünftigen Kursen im Sale. Die Ungeduldigen können hingegen schon ab Samstag bei SNS, Overkill, Footpatrol oder Sneakers 76 zuschlagen.

Bei Collabos gibt es zwei Wege: Entweder man geht auf Nummer sicher (beliebtes Modell, beliebter Colorway) oder man riskiert etwas. Für letzteres haben sich Concepts entschieden, als sie zusammen mit Nike die Planungen für einen limitierten Free Trainer 1.0 in Angriff nahmen. Als Performance-Modell steht der Free Trainer 1.0 nicht wirklich im Fokus. Concepts Ansatz war es, den Trainer mit einem sich abhängig von der Wärme farblich veränderlichen Obermaterial auszustatten. So sieht man gleich, wenn die eigenen Füße beim Workout schwitzen (hehe). Als Begleiter ins Fitnesstudio ist der Gym-taugliche Free Trainer 1.0 sicherlich eine gute Wahl. Typisch Concepts kommt der Schuh in einer besonderen (viel zu großen) Verpackung. Schuh wie Box werden als „Concepts exclusive“ an diesem Samstag sowohl instore als auch online im Concepts-Webstore released.

Nachdem das erste gemeinsame Sneaker-Projekt von Rapper Kendrick Lamar und Reebok schon ein voller Erfolg wurde, legen die Collabo-Partner jetzt nach. Auf den Ventilator folgt mit dem Classic Leather ein weiterer Reebok-Dauerfavorit. Rein optisch könnte dieser auch ein Zwilling des ersten Lamar-Schuhs sein. Erneut zurückhaltend in seiner Farbgebung – graues Suede, weiße Midsole, Gum-Sohle – greift auch der Classic Leather das Red/Blue-Thema der in L.A. beheimateten Bloods- und Crips-Gangs auf. Unter der Zunge findet sich dann noch der Schriftzug „Neutral“, worin sich Lamars Philosophie widerspiegelt. Der Kendrick Lamar x Reebok Classic Leather kommt diesen Samstag u.a. zu 43einhalb (Instore first), hhv.de und TheUpperClub.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Concepts, asphaltgold, adidas Originals, Reebok, TGWO, Overkill

Nachdem Diadora 2015 bei Collabos ordentlich auf’s Tempo gedrückt haben, bleiben die Italiener auch im neuen Jahr offenbar nicht weniger aktiv. Ihre erste Zusammenarbeit mit Bait erscheint bereits am kommenden Samstag. Die Sneakerspezialisten von der West Coast haben sich bei ihrem N9000 vom malerischen Venedig bei Nacht inspirieren lassen, was die dunkle, erdige Farbpalette ihres Designs erklärt. Gleichzeitig setzten sie auf eine Premium-Verpackung aus feinstem italienischen (Kuh-)Leder sowie großflächigen Snakeskin-Applikationen (hier ist uns der Bezug zu Venedig allerdings noch nicht ganz klar). Der „Notti Veneziane“ soll ab Samstag in allen 7 Bait-Stores in extrem limitierter Stückzahl erhältlich sein. Wer keinen Freund in den Staaten hat, kann auch am Online-Raffle teilnehmen und sich so die Chance auf ein Vorkaufsrecht sichern. Die ersten Gewinner werden ab dem morgigen Freitag benachrichtigt. Auch aufgrund seiner 220 Dollar ist der Diadora sicherlich das Gegenteil eines 08/15-Release – aber vermutlich durchaus sein Geld wert.

Auf eine Reise begaben sich auch Bodega aus Boston. Die Jungs waren „On the Road“ und entdeckten dabei frei nach Jack Kerouacs berühmter Beatnick-Novelle die Freiheit und Weite Amerikas. Mit im Gepäck hatten sie dabei ihre neue Asics-Collabo auf der wiederentdeckten Silhouette des Gel-Classic. Farblich ist ihr Entwurf schon ein echter Hingucker, leider finden wir das Modell eher so mittelprächtig. So lobenswert es ist, nicht immer nur auf sichere Gel Lyte III & V-Specials zu setzen, so sehr scheinen hier doch Chancen vertan worden zu sein. Immerhin hat man bei Bodega auch in das Drumherum einmal mehr viel Herzblut investiert, was sich an der langen Fotostrecke zum Release, der besonderen Verpackung (inkl. Einwegkamera) und am Mut für das Beschreiten neuer Wege zeigt. Der Online-Release des Gel-Classic „On the Road“ soll am Samstag um 17 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Mit einem weiten Sizerun (US5 bis 13) sowie einem fairen Preis von 130 Dollar sollten fast alle Asics-Fans glücklich werden.

Eher unerwartet kam für uns der zweite Bodega-Release in dieser Woche um die Ecke. Dabei handelt es sich nämlich um den Re-Release ihrer ersten Collabo mit Saucony aus dem Jahr 2010. Auch wenn der Elite Shadow 5000 nur in den Farben Rot und Blau (an alle Fans des Teal: sorry) neu aufgelegt wurde, so ist das doch eine tolle Sache für alle, die ihn damals verpasst haben. Dass mancher Sammler hier eine Entwertung seiner Schätze befürchtet, ist wie schon beim Bait x Asics „Teal Dragon“ oder „Alvin Purple“ die Kehrseite der Medaille. Für uns gehören die ersten Bodegas bis heute zu den besten Sauconys aus Boston, weshalb wir uns auf den Samstag so richtig freuen. zum Preis von 135 Euro sind beide Colorways ab Mitternacht bei Overkill, Titelhelden, asphaltgold und hhv.de erhältlich.

Comeback Nr. 2 kommt von Nike. Nach den gefühlt unzähligen Restocks des Flyknit Racer „Oreo 2.0“ hat man dort wohl noch einmal ein paar Exemplare des ersten „Oreo“ (auch bekannt als „Cookies and Cream“) produzieren lassen. Oder man hat sie irgendwo gefunden. Am Ende spielt das auch keine Rolle. Hauptsache das Ding ist zurück! Schwarzer Swoosh, weißes Flyknit, Racer-Shape. Alles zusammen ergibt einen wunderbar leichten, bequemen und dabei zeitlos klassischen Begleiter. Der Siegeszug des anfangs eher verkannten Racers spricht ohnehin für sich. Für 160 Euro sollte der „Oreo 1.0“ eigentlich erst am inoffiziellen Flyknit Friday in den Nike-Store (Directlink) zurückkommen. Tatsächlich hat Nike den Oreo 1.0 schon heute released. Jetzt ist die große Frage, ob und wenn ja wie viele Größen morgen früh um 9 Uhr noch einmal online gehen. Wir halten Euch bei Twitter auf dem Laufenden!

Normalerweise werden NikeLab-Releases an einem Donnerstag Morgen gelauncht. Eine Ausnahme von diesem Muster gibt es in dieser Woche. Dann nämlich erwartet uns ein besonderer NikeLab-Launch erst am Samstag. Der Air Force 1 Mid „Vachetta Tan“ hat seit den ersten Teaser-Pics schon recht hohe Wellen geschlagen. Keine Frage erinnert die Farbe des Leder-Uppers sowohl an die Edel-Sneaker von Hender Scheme als auch an die letztjährige Nike-Zusammenarbeit mit Modedesigner Riccardo Tisci, zumal letzterer auch den AF1 für seine Arbeiten auswählte. Gut möglich, dass die Frau beim „Vachetta Tan“ zuschlägt und das obwohl sie ansonsten wenig mit Nikes Klassiker anfangen kann (es wäre sogar ihr erster AF1, kaum zu glauben). Die cleane, weiße Midsole und der Fashion-Appeal des AF1 werden aus diesem Release vermutlich für viele einen Pflichtkauf machen (Directlink zum Schuh). Zeitgleich werden dazu noch vier andere Basic-Colorways (schwarz, weiß, dunkelblau, rot) im NikeLab eintreffen.

Als farblich dazu passendes Gegenstück empfiehlt sich der Nike Air Max BW „Vachetta Tan“, der seit heute bei Nike und bei size? erhältlich ist. Obwohl der BW (Big Window) nicht das beste Image besitzt, dürfte zumindest dieser Colorway auch außerhalb der treuen BW-Fanbase Beachtung finden. Vielleicht gelingt dem Modell dadurch ein durchaus wünschenswertes Comeback.

Eigentlich ist die Vac Tech-Idee gerade für den Winter keine schlechte. Das glatte, schmutzabweisende Upper lässt sich von Regen, Matsch und Dreck ziemlich leicht reinigen. Insofern kommt Nikes VT-Serie in diesen schmuddeligen Wochen gerade recht. Nach dem Auftakt mit einem grünen Doppel aus Air Max 90 und Air Max 1, das uns spontan an Weihnachten und den eigenen Tannenbaum erinnerte, folgte die inoffizielle gelb-schwarze „BVB-Fanedition“. Am morgigen Freitag bringt Nike schließlich sein dunkelblaues Vac Tech-Duo an den Start. Das glänzende VT ist sicherlich Geschmackssache, in diesem Colorway wirkt es aber noch vergleichsweise tragbar (der gelbe Air Max 90 wäre übrigens das perfekte Accessoire zu einem nordfriesischen Regenmantel). Fündig werdet Ihr morgen ab 9 Uhr direkt im Online-Store von Nike sowie bei TGWO und Footpatrol.

Als kleinen Ausflug in die Welt der Basketball-Schuhe dient uns in dieser Woche der Kobe XI Elite Low „Achilles Heel“. Schon sein Colorway wirkt explosiv und aggressiv. Dazu passt die erdachte Story, die einen Bogen vom gleichnamigen griechischen Gott zu Bryants Verletzung an besagter Verse schlägt. Achilles’ Insignien finden sich zudem als Aufdruck auf der rechten Verse des Kobe XI Elite Low, dessen Komfort leider hinter vielen anderen Basketball-/Running-Modellen zurückbleibt. Zumindest galt dies für die letztjährigen Releases wie den „Beethoven“. Wir sind seit dem Ultra Boost ohnehin verdorben, was diesen Punkt angeht. Der „Achilles Heel“ erscheint am Samstag u.a. direkt bei Nike sowie bei END und Afew.

Unser letzter Blogpost drehte sich um den Presto ID des Mannes, der seinen Lieblingsfilm „Old Boy“ auf einem seiner Lieblingsmodelle verewigen durfte. Aber auch abseits des Presto ID-Programms „kümmert“ sich Nike weiterhin mit stetig neuen Releases um die vielen Presto-Freunde. Passend zum scheinbar unkaputtbaren „All Black“-Trend erscheint am kommenden Montag abermals ein komplett schwarzer Presto. Was soll man zu diesem großartig sagen? Ein Schuh, mit dem man absolut nichts falsch machen kann und der noch in 10 Jahren tragbar sein dürfte. Sowohl im Nike-Store als auch bei asphaltgold und hhv.de wird der „All Black“ ab Montag erhältlich sein.

Für 24 Kilates aus Barcelona war 2015 das Jahr ein durchaus Besonderes. 10 Jahre gibt es die katalanische Sneaker-Institution inzwischen. Dazu kann man nur gratulieren! Vor allem haben sich 24 Kilates mit ihren feinen Collabos weltweit einen Namen gemacht. Gefeiert wird dieses Jubiläum bei den Katalanen natürlich mit einem weiteren Special. Nachdem im Vormonat bereits Concepts den Gel Respector mit einem Doppel-Release bedachte, legen 24 Kilates nun mit einem recht bunten, an die Farben spanischer Oliven angelehnten Colorway nach. Die Ausführung des zum teil perforierten Leders wirkt hochwertig ebenso wie das gesamte Packaging. So kommen die Schuhe in einem besonderen Stoffbeutel und als Goodie gibt es eine Flasche „Extra Virgen“-Olivenöl. Das Oliven-Thema findet sich auch auf den speziell bedruckten Innensohlen, die zudem auf das zehnjährige 24 Kilates-Jubiläum aufmerksam machen. Am Samstag findet die „Weltpremiere“ des „Virgen Extra“ zunächst nur bei 24 Kilates statt. Ein breiterer Release – dann wie immer in limitierter Anzahl – soll am übernächsten Samstag (16. Januar) erfolgen.

Drop WeeklyIn diesen Tagen findet man in seinem Email-Postfach unzählige Hinweise auf „Winter/End of Season/New Year“-Sales. Da fällt es selbst uns schwer, mitunter den Überblick zu behalten. Die Angebote und Preise variieren zum Teil erheblich, dabei findet man vor allem auf kleineren Seiten noch so manches Juwel. Natürlich mussten auch wir bereits zuschlagen, so beispielsweise beim Sale von TheNextDoor und Summer Store. Beide Shops sind mit ihren Rabatten von bis zu 50% ein echter Geheimtipp! Hier mal ein kleiner Überblick über einige der laufenden Sale-Aktionen:

Sivasdescalzo Winter-Sale (bis zu 70% Rabatt)

Slam Jam Winter-Sale

Sneakersnstuff (SNS) Holiday-Sale (30-70% off)

Caliroots Winter-Sale (bis zu 70%)

hhv.de Winter Sale

END Clothing Winter Sale (bis zu 60% Rabatt)

Summer Store Fall/Winter-Sale (30 bis 50% Discount)

Foot Locker Sale

One Block Down Winter-Sale (bis zu 70%)

Offspring Sale

Kosmos Store Sale (bis zu 50%)

Firmament Nike Undercover Sale

size? Winter Sale (Discounts bis zu 60%)

Sneakers 76 Sale

Naked Online-Sale

Overkill End of Year-Sale

The Good Will Out Sale

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Livestock, Titelhelden, Bodega, Bait/Diadora, NikeLab, END, size?, Footpatrol

Schon lange haben uns die bekannten Sneakerseiten mit Bildern und Leaks eines neuen Flyknit Racer „Oreo“-Colorways ziemlich auf die Folter gespannt. An diesem Freitag ist es nun endlich soweit. Ab dann soll der neue Flyknit Racer „Oreo 2.0“ auch auf der Nike-Seite erhältlich sein. Die Frage ist natürlich, wie lange er dort in den virtuellen Regalen liegen wird. Das Interesse am Racer im Allgemeinen und an diesem Colorway im Besonderen hat in den letzten Wochen und Monaten jedenfalls spürbar zugenommen. Es würde uns nicht wundern, wenn sich der 2.0 trotz keiner allzu strikten Limitierung innerhalb kürzester Zeit (aus-)verkauft.

Am Samstag folgt dann mit dem Air Jordan 11LAB4 ein ebenfalls im Vorfeld schon sehr gehypter Jordan-Hybrid. Das vom XIer bekannte, glänzende Patent Leather wurde hier auf den AJ IV übertragen verbunden mit einer Premium-Ausführung und einem stolzen Preistag von knapp 240 Euro. Um 9 Uhr sollte der Air Jordan 11LAB4 bei Nike online gehen, wobei hier wieder einmal die berüchtigte Warteschlange zum Einsatz kommen dürfte. Auch Kickz und Hanon verkaufen den Schuh zur selben Uhrzeit (allerdings ohne Warteschlange). Bei Afew gilt „Instore First“.

Der zweite interessante Jordan-Release in dieser Woche findet am Samstag dummerweise zeitgleich zum 11Lab4 statt. Die Rede ist vom Jordan Future Low in der schwarz-roten „Bred“-Farbgebung. Nachdem die ersten Colorways bei uns noch keine echte Begeisterung auslösen konnten, geht dieser hier definitiv in die richtige Richtung. Überhaupt ist die Low-Variante vom Jordan Future eine spannende Weiterentwicklung. Im Vergleich zum klassischen Future würden wir diesem aber noch den Vorzug geben. Erhältlich ist der neue Jordan Future Low auf der Nike-Seite wiederum zur gewohnten Uhrzeit. In der Schweiz kann man ihn bei Titolo ordern.

Als Quickstrike bringt Nike am Montag schließlich den vom Langstreckenlauf inspirierten Air Rift zurück. Schon optisch ähnelt dieser mehr einer Sandale. In den OG-Farben, die auf das Läuferland Kenia verweisen, kam der Air Rift erstmals 1996 auf den Markt. Letztes Jahr war er zudem Teil des „Genealogy of Free“-Packs, was seine Bedeutung für Nike und dessen Entwicklung im Runningbereich unterstreicht. Hanon kündigte den Release für Montag Nacht um 1.01 Uhr deutscher Zeit an. Bei Nike selbst sollte der Air Rift in den beiden 2 OG-Colorways dann im Laufe des Vormittags online gehen.

Gehen wir noch mal zurück zum Freitag. Bereits kurz nach Mitternacht erscheint dann das dreiteilige „Lasercut-Pack“ von Asics. Die drei Gel-Lyte III besitzen ein nahtloses Upper, bei dem die grafischen Details per Laser aufgebracht bzw. ausgeschnitten worden sind. Ein echt spannendes Konzept, das bei Asics in Zukunft vermutlich noch öfter zur Anwendung kommen wird. Details wie der hölzerne Heel Clip runden diese drei außergewöhnlichen Gel-Lyte III ab. Mit 150 Euro liegt der Preis für die Lasercuts allerdings doch deutlich über dem eines normalen Gel-Lyte III. Bei 43einhalb, asphaltgold und Titelhelden werden alle drei Colorways heute als Midnight-Release online gehen.

Aus Kanada erreichen uns für gewöhnlich nicht allzu viele Collabs. Der dort beheimatete Fashionstore Off the Hook (OTH) ist nun aber mit adidas Originals eine Zusammenarbeit eingegangen. Das Ergebnis ist ein ganz besonderer Tubular Moc. Der „Voyageurs“ spielt auf Kanadas Handelsgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert an, als viele Händler Tausende Kilometer in der kanadischen Wildnis durchqueren mussten. Bei fast jedem Wetter waren diese zwischen den Siedlungen der amerikanischen Ureinwohnern und den neuen Siedlungen unterwegs. In der Gestaltung des Tubular Moc x OTH spiegelt sich die Ästhetik sowohl eines robusten, wetterfesten Schuhs als auch die der Native Americans. Besonders auffällig sind dabei die geteilte Zunge, das Moccasin-Stitching und die mit dem Motiv eines zugefrorenen Sees bedruckten Innensohlen. Der OTH Tubular Moc „Voyageurs“ wird bei Consortium-Händlern wie TGWO, Foot Patrol und Sneakers76 am Samstag eintreffen. Preislich liegt der Schuh bei akzeptablen 140 Euro.

Es ist schon gute Tradition, dass wir unseren „Release der Woche“ bis zum Schluss aufheben. In dieser Woche fiel die Wahl nicht allzu schwer. Nach dem letztjährigen Collab-Doppelpack mit Diadora bringen 24 Kilates nun mit dem „Toro“ eine echte Bestie an den Start. Limitiert auf 300 Paare findet an diesem Wochenende zunächst der Release in Barcelona im Store von 24 Kilates statt. Der Online-Release ist bislang für den 2. Mai angekündigt, wobei man hier wohl mehr als nur etwas Glück brauchen dürfte. Das schwarze Ponyhaar-Upper macht auf den Bildern jedenfalls einen mehr als grandiosen Eindruck. Im Ergebnis haben sich 24 Kilates mit dieser Umsetzung noch einmal übertroffen, was nach dem bereits starken „Sol y Sombra“-Pack schon etwas heißen will.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Fotos: Yowloski, Hanon, 43einhalb, Nike, adidas Originals/OTH, 24 Kilates, Titolo

 

Drop WeeklyFangen wir in dieser Woche doch gleich mit dem Highlight für uns an. Das ist der Solebox x Diadora N9000 „Ferro“. Es ist die nächste, von inzwischen mehr als ein halbes Dutzend starken Diadora-Collabs seit dem letzten Jahr. Für die Auswahl der Partner und deren Entwürfe muss man echt den Hut ziehen. Auch der „Ferro“, der seine Inspiration vom Design venezianischer Gondeln (genauer: von deren schmuckvollen Metallverzierungen) bezieht, macht auf den Fotos bislang einen Bombeneindruck. Release ist am Samstag zunächst exklusiv im neuen Solebox-Store. Ob später noch Paare online gehen, ist leider sehr fraglich.

Drop WeeklyDiadora Collab Nr. 2 ist der „Sombra“, dem wir erst diese Woche einen Blogpost gewidmet haben. Nach dem Release bei 24 Kilates im Dezember folgt nun der Release bei den Diadora-Partnerstores wie End Clothing, Hanon und TGWO. Bei all diesen heißt es jedoch „Instore First“. 160 Euro wird der „Sombra“ hierzulande kosten. Und er ist jeden Euro davon wert.

Drop WeeklyAuch bei Asics bleibt das Tempo der Limited Releases weiterhin hoch. Im Wochentakt erscheinen derzeit Collabs, wobei sich diese zuletzt meist mit dem Gel Lyte V beschäftigten. Von Ubiq aus Philadelphia erscheint am Samstag der neongelbe „Hazard“ – gefährliche Strahlung muss man hier aber trotz aller Warnungen nicht befürchten. Wie schon bei seinen „Kumpels“ von Packer Shoes und Bodega wurde auch beim “Hazard“ auf Gore-Tex-Material zurückgegriffen. Ubiq hat den Online-Verkauf für 16 Uhr deutscher Zeit (10 AM EST) angekündigt.

Drop WeeklyVon Philadelphia geht es weiter nach London. Dort, genauer in Soho, befindet sich die Heimat von Foot Patrol. Erst im Dezember haben wir den Store erstmals besuchen können, wobei wir von dem FP-Team gleich herzlich empfangen wurden. Nach der ziemlich unterschätzen Kayano-Collab hat man nun mit New Balance zusammengearbeitet. „Knowledge is Key“ heißt ihr 1500er „Made in UK“. Als Vorbild ihres grandiosen Designs diente die berühmte Encyclopedia Britannica. Das ist so eine Art Mega-Google aus dem analogen Vor-Google-Zeitalter, hehe. Zeitgleich zum Instore-Release (ab 11 Uhr deutscher Zeit) soll der Schuh auch online erhältlich sein. Laut Foot Patrol umfasst der Sizerun die Größen UK 6,5 bis 11. Wir werden auf jeden Fall versuchen, dieses Schmuckstück zu ergattern.

Drop WeeklyAus Japan kommt der erste Beitrag zum Geburtstagsjahr des Gel Lyte III. 25 Jahre wird dieser und aus diesem Anlass hat Asics mit einigen seiner früheren Partnern eine neue Collab-Reihe aufgelegt. mita Sneakers aus Tokio macht den Anfang mit einem auf 1990 Paare limitierten vornehmlich blauen Entwurf, der mit Premium Suede, Rope Laces und vielen Details der roten Lasche an der Ferse zumindest auf den Promofotos schon einen ziemlich guten Eindruck macht. Auch hier gilt: Instore first. Sowohl bei den deutschen Asics-Adressen wie Asphaltgold, Overkill und Titelhelden als auch bei Stores wie END Clothing und Sneakers 76. Letztere wollen im Laufe des Samstag Vormittags (zwischen 9 und 10 Uhr) verbliebende Paare online stellen.

Drop WeeklyAuch der Superstar feiert in diesem Jahr ein echtes Jubiläum. 45 Jahre wird der adidas-Klassiker alt – das sieht man ihm gar nicht an! Nach der Deluxe Vintage-Serie erscheint an diesem Wochenende eine neue Superstar-Collab. Kazuki Kuraishi (KZK) und CLOT haben ihre Ideen für den im Camoflage-Look gehaltenen Sneaker gebündelt. Bei Hanon wird der Schuh 109 GBP kosten und in der Nacht zu Samstag online released (1 Uhr). Weitere Stores sollten mit Infos kurzfristig folgen (Infos dazu unter unserem Twitter-Account).

Drop WeeklyFür alle Jordan-Heads dürfte hingegen der Release des AJ VII „French Blue“ das Highlight dieser Woche sein. Auch dieser wurde von Nike „überarbeitet“ und von der Materialseite aufgewertet. Das gemusterte, gewachste Leder soll dem Retro einen gewissen Premium-Look verleihen. Dafür schlägt man bei Nike beim preis wieder ein paar Euro drauf. Erhältlich ist der „French Blue“ ab Samstag Morgen 9 Uhr im Nike-Store. Zur gleichen Zeit droppt dort auch der LeBron 12 sowie der KD7 aus der BHM-Collection. Beide Schuhe wird es auch als GS-Release geben.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Ubiq, Foot Patrol, Overkill, Nike, Diadora/Solebox, adidas/Hanon

Wir waren letztes Jahr in Barcelona und haben da natürlich auch 24 Kilates besucht. Der Laden ist schließlich eine spanische Institution und dank seiner Collabs weltweit bekannt. Das jüngste Projekt der 24 Kilates-Crew ist nun gleich ein doppelter Volltreffer. Man hat sich mit Diadora zusammengetan, die seit geraumer Zeit vor allem mit ihren Special Releases rund um den N9000 für feuchte Sneakerträume sorgen. Das Diadora-Comeback dürfte sich – nebenbei bemerkt – dank erstklassiger Partner wie 24 Kilates oder demnächst Solebox mit ziemlicher Sicherheit auch in diesem Jahr fortsetzen.

Doch erst einmal zurück nach Barcelona, wo das „Sol y Sombra“-Pack geboren wurde. Während der „Sol“ etwas zu schnell an uns vorbeizog (warum auch immer), waren wir beim wenig später erschienenen „Sombra“ erfolgreich. Die Story zum Pack ist schnell erklärt und zeigt sich schon im Namen. So stehen Sol (=Sonne) bzw. Sombra (=Schatten) nicht nur für zwei Platzkategorien in der traditionellen Stierkampfarena sondern auch für einen in Spanien sehr beliebten Mixdrink aus Cognac und Anislikör. Als Tierfreunde bevorzugen wir ganz klar die zweite Erklärung – Traditionen hin oder her. Der „Sombra“ ist bedingt durch sein Thema der dunklere der beiden. Die blauen/türkisen Parts sind hier zugunsten eines deutlich erdigen Farbmixes verschwunden. Schwarz, Grau und ein heller Braunton bestimmen den Look des N9000, der als „Made in Italy“-Fabrikat erneut eine erstklassige Verarbeitung besitzt. Schade, dass man Vergleichbares schon lange nicht mehr über alle neuen Releases sagen kann.

Überhaupt fühlt sich der Schuh von der Materialseite erfreulich hochwertig an – sogar noch etwas besser als manch andere Diadora-Collab. Und das will schon etwas bedeuten. Ich habe zudem den Eindruck, dass man an der Form noch einige kleine Verbesserungen vorgenommen hat. Demnach macht die Toebox im Vergleich zur ersten Patta-Collab einen klar besseren Eindruck. Dafür zeigte sich an einem der beiden Schuhe recht schnell ein leichter Faltenwurf, den ich aber angesichts der anderen Qualitäten verschmerzen kann. Erwähnen will ich es dennoch. Auch die mitgelieferten, schwarz-grau gemusterten Rope-Laces mit 3M-Effekt fügen sich problemlos in den eleganten „Sombra“-Colorway ein, so dass ich am Ende nur beide Daumen für diese Collab heben kann. Dass ich jetzt noch mehr auf den Solebox-Entwurf gespannt bin, sollte nicht überraschen.

Und einen „Sol y Sombra“ dürfte man mir jetzt auch gerne zubereiten.

M.                   

Puh! Hinter uns liegen 12 spannende, ereignisreiche und mitunter turbulente Monate, in denen wir on- und offline so Einiges erleben durften. Da fällt es nicht immer leicht, in der Rückschau den Überblick zu behalten. Statt den üblichen Top-10-Listen haben wir uns in diesem Jahr an einer etwas anderen Form des Jahresrückblicks versucht, bei dem sowohl der Mann als auch die Frau ihre jeweiligen Lieblinge vorstellen werden. Viel Spaß wünschen wir Euch damit und hoffen, Euch auch im neuen Jahr wieder auf Sneaker Zimmer begrüßen zu dürfen!

 

Brand des Jahres

♂ : New Balance! Dabei war das für mich mehr eine Bauchentscheidung. Ich habe nicht alle meine neuen Schuhe gezählt (hätte vermutlich auch bis ins nächste Jahr gedauert), um dann meinen Favoriten zu bestimmen. Es ist eher ein Gefühl. Bei New Balance – und hier zu allererst bei den „Made in USA“-Modellen – bin ich bislang kein einziges Mal enttäuscht worden. Hinzu kommen erstklassige Collabs und eine große Tradition. Beides macht für mich bis heute das Image und die Faszination der Marke aus.

: adidas! In Herzogenaurach hat man dieses Jahr so richtig aufgedreht. Das fing an mit der Einführung des ZX Flux im Januar zur Bread&Butter in Berlin, ging weiter mit Innovationen wie der Photoprint-App und den runderneuerten Optionen von #miadidas (hier unser Bericht vom Launch in Berlin) und endete bei starken Design-Partnerschaften u.a. mit Pharrell Williams und RAF Simons. Und auch die Collab-Idee zum doppelten Stan Smith („American Dad“) lässt mich noch immer schmunzeln.

 

Newcomer des Jahres

♂ : Jordan Future! Die Idee, die Sohle des Air Jordan XI mit einem gewebten Obermaterial zu kombinieren und ihn noch stärker als Lifestylemodell zu vermarkten, ist so naheliegend wie genial. Auch wenn ich insgesamt müde bin, was den Jordan-Hype angeht, so ist der Future doch eine der ganz wenigen Ausnahmen. Leider bin ich bei den ersten, limitierten Releases jedes Mal leer ausgegangen (mal war ich zu langsam, mal habe ich den Release ganz einfach verpennt). Dafür habe ich dann bei den Basic-Colorways wie Schwarz und Grau zugeschlagen und meine Entscheidung bis heute nicht bereut. Bequemer geht nicht – der Future schlägt sogar den Footscape Woven Chukka – und auch vom Design bietet der Schuh gerade jene elegante Einfachheit, die bei mir sofort den „Habenwollen-Reflex“ auslöste.

: iPad mini 3! Ok, ich gestehe: Ich bin ein Technik- und Onlinejunkie (& süchtig nach guten TV-Serien). Was habe ich mich daher auf das neue iPad mini 3 gefreut, das bei uns unter dem nicht vorhandenen Weihnachtsbaum lag. Und dann hat der Mann sogar noch den auf mich wie die Faust auf’s Auge passenden Spruch eingravieren lassen! Mein iPad mini & ich: Wir sind frisch verliebt und unzertrennlich. Aus der Sicht eines Sneakersüchtigen – das bin ich schließlich auch noch – würde ich ebenfalls ohne lange Nachzudenken den Jordan Future auswählen. Warum und weshalb steht etwas weiter oben.

 

Comeback des Jahres

♂ : Diadora! Wer hätte das noch vor einem Jahr gedacht? Heute ist die italienische Kultmarke Diadora vielen Sneakerheads wieder ein Begriff. Fast vergessen hat man dank eines cleveren Marketings und vieler starker Collabs mit erstklassigen Partnern wie Patta, Hanon und 24 Kilates inzwischen sogar wieder echtes Hype-Potenzial entwickelt. So schnell kann es gehen! Nun bleibt nur zu hoffen, dass man an diesen Erfolg im nächsten Jahr anknüpfen kann. Unser Recap zur zweiten Hanon-Collab findet sich hier.

: Sock Racer! Dass Nike einen Schuh (?), der mit seinem Design und seinen Eigenschaften so von der Norm abweicht, sogar in mehreren Ausführungen/Colorways zurückholte, kann ich immer noch nicht so ganz glauben. Umso schöner ist es, dass der Milliardenkonzern trotz zahlloser Air Max- und Jordan-Releases auch weiterhin abseits des Mainstreams mit kreativem Mut unterwegs ist.

 

Collab des Jahres

♂ : Concepts x New Balance 997 „Rosé“! Das ist zugegeben etwas langweilig weil erwartet. Schon letztes Jahr führte mit dem „Tannery“ ein Concepts/New Balance-Release unsere Bestenliste an. Dass man bei Concepts ein Gespür für starke Colorways und Designs hat, stellte man dieses Jahr auch mit anderen Releases wie dem Gel Lyte V „Ember“ unter Beweis. Am „Rosé“ liebe ich ganz einfach alles: den ungewöhnlichen Colorway, die makellose Verarbeitung, das butterweiche Upper. Und dazu ist der 997 mein aktuelles Lieblingsmodell von New Balance. Es konnte für mich demnach keinen anderen Sieger geben.

: End x Saucony „Burger“ und 24 Kilates x Reebok Instapump Fury! Hier kann und will mich nicht für nur einen Release entscheiden. Den End x Saucony liebe ich für seine schlichtweg geniale Idee, die hier bis in kleinste Details wie der besonderen Verpackung der Laces (in Form von Ketchup- und Senftütchen) konsequent umgesetzt wurde. Der 24 Kilates Instapump Fury ist mit seinem schlichten und doch intelligentem Schwarz-Weiß-Colorblocking ein Sneaker, der ganzen Welten – vom Laufsteg einer Fashionweek bis zum Basketball-Court – überbrückt. Wie viele Schuhe können das schon von sich behaupten?

 

Enttäuschung des Jahres

♂ : Die „Bread&Butter“! Das langsame Sterben der Bread&Butter konnte man schon länger beobachten. Als wir im Januar dort waren, hat uns nur wenig überraschen oder gar begeistern können. Sneakertechnisch wurde das ganze Event zunehmend uninteressant. Als dann im Sommer auch noch die letzten großen Brands wie adidas und Asics die Messe verließen, war auch für uns klar, dass es dort praktisch nichts mehr zu sehen geben wird. Die Entwicklung der letzten Wochen und Monate gibt daher nicht nur uns Recht.

: Die Nike-Warteschlange! Online-Releases sind inzwischen eine olympische Disziplin. Man muss nicht nur blitzschnell sein sondern sich zugleich mit lästigen Bots und kampferprobten Hype-Kiddies herumschlagen. Bei Nike will man mit der zwischengeschalteten Warteschlange (Hass-Satz Nr.1: „Das Produkt befindet sich noch nicht in ihrem Warenkorb“) diesen Problemen begegnen. Auch wenn wir ab und an durchaus erfolgreich waren (Beweisfoto), gingen wir bei Nike-Releases in letzter Zeit doch des Öfteren leer aus. Den Release des Fragment Jordan will ich lieber gestern als heute am liebsten vergessen!

 

Modell des Jahres

♂ : Reebok Instapump Fury! Mir ist bewusst, dass viele mit dem Schuh und seiner bis heute futuristisch anmutenden Silhouette wenig bis nichts anfangen können. Dass das Ding auch im Jahr 2014 noch seiner Zeit voraus zu sein scheint, ist dabei mehr als erstaunlich. Immerhin feierte man bei Reebok in diesem Jahr bereits den 25. Geburtstag des Furys! Dieses Jubiläum war zugleich der Anlass für ein regelrechtes Collab-Dauerfeuer, das mit dem Colette x LaMJC erst kurz vor Weihnachten mit einem Big Bang zu Ende ging.

: Y-3 Yohji Boost! Der Boost gehört für mich ebenfalls zu den großen Innovationen des Sneakerjahres 2014. Und in der Premium-Ausführung von Y-3 erst Recht. Kaum einen anderen Schuh habe ich dieses Jahr öfter getragen, das sagt eigentlich alles. Ein Laufgefühl wie auf Wolken (zumindest stelle ich mir so einen Lauf auf Wolken vor)! Dazu punktet der Y-3 Boost mit einem minimalistischen, fernöstlichen Designansatz, der mein Sneakerherz höherschlagen lässt.

 

Film des Jahres
♂ : Her! Es mag größere, spektakulärere und mit Sicherheit sehr viel lautere Filme in diesem Jahr gegeben haben – allerdings keinen fantasievolleren oder intelligenteren. Wenn Spike Jonze etwas anfasst, dann wird daraus meist große Kinokunst. Dass sich Geschichte eines Mannes, der sich in sein Handy (bzw. in dessen Stimme und künstliche Intelligenz) verliebt zunächst so absurd anhört, ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich scheint diese Zukunft plötzlich sehr nahe und „Her“ wie ein Science Fiction-Szenario, das schon bald Realität werden könnte.

: The Wolf of Wall Street! Kann vielleicht irgendwer dem Leo seinen längst überfälligen Oscar überreichen? Wieder mal eine großartige Leistung in einem ebenso großartigen, wahnwitzigen Dreistundenepos, bei dem die Zeit wie im Fluge verging. Besser habe ich mich 2014 im Kino in keinem anderen Film unterhalten gefühlt. Und dabei habe ich ansonsten mit Themen wie Börse nicht wirklich etwas am Hut.

 

Serie des Jahres

♂ : Keine! Ich gebe es zu: Während die Frau ein echter Serienjunkie ist und gerne ein halbes Dutzend parallel guckt, hat mich das Serienfieber bislang nicht so wirklich infizieren können. Sicher habe ich hier und da schon mal reingeschaut, bis auf wenige Ausnahmen blieb es aber bei einzelnen Folgen. Die letzte Serie, die ich nahezu komplett von Anfang bis Ende gesehen habe, war übrigens Six Feet Under. Und das ist schon eine Weile her. Immerhin habe ich zuletzt zumindest in Teile von American Horror Story und Mad Men reingeschaut – mit großem Vergnügen.

: Newcomer: True Detective, Ray Donovan & Gotham – Neue Staffeln: Homeland, The Walking Dead, True Blood – Comedy: Modern Family – To watch: The Blacklist, Leftlovers, Penny Dreadful (und viel zu viele mehr).

 

Store des Jahres

♂ : Extra Butter! Als Sneaker- und Filmfan ist der neue Store der Extra Butter-Crew in der New Yorker Lower East Side für mich ein kleines Paradies. Die Location (ein altes Kino) zum Sneakershop umgebaut, wobei so manches wie die Kinositze im Eingang und die Filmrollen noch an die Vergangenheit erinnern. Das Sortiment an aktuellen Releases lässt kaum Wünsche übrig, dazu findet man Instore auch noch limitierte Schätze, die anderswo oder online schon ausverkauft sind. Die Collab-Reihe zu Ehren von Tarantinos „Kill Bill“ ist ein weiterer Beleg für die dort gepflegte Liebe zum Film und zum Kino. Hier geht es zu unserem Store-Portrait.

: Colette! Bei unserem ersten gemeinsamen Paris-Trip war natürlich ein Besuch in der Rue Saint-Honoré Pflicht. Zwar ist das Sneaker-Sortiment eher übersichtlich (alle wichtigen Limited Releases kommen wie selbstverständlich zu Colette), dafür ist die Zusammenstellung des Stores aus (zu) teuren Fashion Brands, Designer-Krimskrams und Showroom einzigartig. Allenfalls Dover Street Market kann mit dieser durchgestylten Mode-Kathedrale noch mithalten.

 

Event des Jahres

♂ : R3D-Party by 43einhalb! Wir waren gewarnt und wurden dennoch ziemlich überrollt. Unsere erste Handtuchparty der 43einhalb-Crew begann noch recht zivilisiert mit einem erstklassigen Burger-Essen. Später dann kämpften wir uns zu den Beats von ESKEI und DJ Kitsune durch einen Club aus Schweiß, wirbelnden Handtüchern und rotem Konfetti. Absolute Begeisterung und absolute Erschöpfung! Wir sind eben nicht mehr die Jüngsten. Es war ein echtes Erlebnis, dass wir beide nicht so schnell vergessen werden. Und die Fuldaer Gastfreundschaft ist sowieso kaum zu überbieten wie wir auch schon beim Angrillen im Frühjahr erleben durften.

: Beyoncé & Jay-Z „On the Run“-Tour! Wieder Paris, wieder ein Highlight! Mr. & Mrs. Carter sind schon jeder für sich ein Live-Erlebnis, zusammen sind sie aber fast unschlagbar. Knapp 3 Stunden ein Show-Dauerfeuer und das in der grandiosen Open-Air-Kulisse des Stade de France. Da passt es, dass Beyoncés Album bei mir seit Monaten in der Endlosschleife läuft.

 

Zusätzliche Fotos: Warner, Universal (UIP), HBO/Deadline

 

Irgendwie merkt man, dass es nun in großen Schritten Weihnachten entgegen geht. Denn auch in dieser Woche reiht sich Release an Release. Die Versuchung, Geld auszugeben, steigt so ins Unendliche. Dabei dürfte es den Brands ziemlich egal sein, ob man sich oder andere mit neuen Schuhen beschenkt. Puma hat mit dem „Blaze of Glory“ in dieser Woche gleich einen Collab-Dreierpack im Angebot. Sowohl mit Veil als auch mit LimitEDitions aus Barcelona hat man zusammengearbeitet. Dabei sind drei ziemlich schicke BoG entstanden, von denen die dunkelbraune Ledervariante unser Favorit ist. Die beiden LimitEDitions BoG werden am Samstag bei Foot Patrol erhältlich sein (dort nur als Online-Release). (scheint nun doch verschoben) Der Veil-Colorway kommt ebenfalls am Samstag u.a. zu Overkill (Midnighht Release) und SNS.

Nachdem bis zum Spätsommer von Reebok eine Instapump-Collab auf die nächste folgte, ist es zuletzt um das Modell etwas ruhiger geworden. Kurz vor Jahresschluss hat man nun aber noch eine echte Rakete in der Hinterhand. Zusammen mit LaMJC x Colette bringt man einen weiß-blauen, auf 500 Paare limitierten Colorway in Fleece-Optik heraus, den es exklusiv nur bei Colette geben wird. Wie viele Paare nach dem Instore-Release am Samstag später online gehen, können wir nicht mit letzter Sicherheit sagen. Wir glauben (oder hoffen) aber auf einen ordentlichen Sizerun.

Bleiben wir doch gleich bei Colette und in Frankreich. Von dort kommen nicht nur kulinarische Spezialitäten sondern auch sehr feines Schuhwerk. adidas Originals bringt mit dem Superstar eine Ikone der Turnschuhkultur als exklusiven „Made in France“-Ausgabe zurück. 2015 feiert der Superstar dann seinen 45. „Geburtstag“. Wer mit dem neuen „Made in France“ in dieses Jubiläum reinfeiern möchte, muss allerdings 220 Euro investieren – unserer Meinung nach eine mehr als gute Anlage. Ab Freitag wird dieser Über-Release bei Consortium-Händlern wie TGWO, Foot Patrol und Crooked Tongues erhältlich sein. Wie wir hören, soll der Schuh eine halbe Nummer größer ausfallen. UPDATE! Bei Colette ist der „Made in France“ bereits online!

Mit etwas Verspätung erreicht uns in Europa nun auch der mehr als geniale American Dad „Stan Smith“. Allein die Idee für einen Stan Smith x Stan Smith ist ganz einfach brillant. Hätten wir unseren nicht bereits aus den Staaten, würden wir hier vermutlich blind zuschlagen. Im klassischen Stan Smith-Colorway ist das Ding einfach nur zeitlos schön.

adidas-Release Nr. 3 betritt die Zusammenarbeit mit Undefeated und der UK-Streetmarke Maharishi. Die drei Partner haben eine Mini-Kollektion entworfen, zu denen neben einem limitierten T-Shirt auch zwei Sneaker gehören: Der ZX 5000 und der Jabbar Hi. Die besondere Musterung ist Geschmackssache, dürfte aber dennoch seine Fans finden. Bekommen könnt Ihr beide Schuhe ab Samstag bei den bekannten Consortium-Adressen wie Crooked Tongues und No.74.

Verspätungen scheinen nicht nur bei adidas im Trend zu liegen. So wird auch Nike am kommenden Samstag mit einer kleinen Verzögerung den Air Max 1 aus seinem bereits im November releasten „Escape-Pack“ nachliefern. Neben einem Verkauf im Nike-Online-Store werdet Ihr auch bei Overkill (Instore first) und size? fündig. Kostenpunkt: 159 Euro.

Bodega aus Boston zählen zu den Top-Adressen im weltweiten Sneaker-Geschäft. So genial und ungewöhnlich ihr Store ist, der sich tatsächlich hinter einem Kiosk „versteckt“, so ungewöhnlich ist auch wieder das, was sie mit Asics hier an den Start gebracht haben. Unter dem Motto „Get Wet“ erscheinen am Samstag zwei farbenfrohe Gel Lyte V im Outdoor-tauglichen GoreTex-Mantel. Der wilde Farbmix ist inzwischen auch ein Markenzeichen von Bodega, die mit ihren Collabs immer wieder Mut beweisen. Zum Preis von 170 Dollar sind beide Colorways ab 6 Uhr deutscher Zeit (Mitternacht Ortszeit) am frühen Samstag Morgen in Bodegas Online-Store auf Lager.

Kevin Durant mag nicht so populär wie „King“ James, Kobe Bryant oder gar Michael Jordan sein, seine eigenen Basketballschuhe hat aber auch er. Mit dem KD VII EXT „Black Suede“ hat man nun einen weiteren Release angekündigt, der sicher auch auf die Lifestyle-Ecke schielt. Geht es nach uns, so könnte der „Black Suede“ das erste KD-Modell im Sneaker-Zimmer werden. Zumindest spielt der Mann mit dem Gedanken, sich ein Paar zuzulegen. Die Bilder versprechen bislang zumindest einen Leckerbissen: Schwarzes Premium-Suede, Gum-Sohle, vergoldete Lacetips. Dafür ist auch der Preis nicht ohne. Bei Nike geht der „Black Suede“ am Samstag um 9 Uhr online. Auch Foot Patrol hat den Release inzwischen bestätigt (Instore & online).

Mit dem gewohnten Timelag von wenigen Wochen erscheinen am Freitag die beiden jüngsten Ronnie Fieg-Designs für New Balance nun auch in Europa. Der 530 „Central Park“ und der 850 „Brooklyn Bridge“ sind deutlich weniger massenkompatibel als früherer RF-Collabs. Dabei gefällt uns vor allem der „Central Park“ aufgrund seines herbstlichen Farb- und Materialmixes richtig gut. Da wir ihn bereits beim Kith-Release einsammeln konnten und er schon bei uns eingetroffen ist, fühlen wir uns in unserer ersten Meinung inzwischen bestätigt. Ein ausführliches Recap folgt demnächst. Bei Caliroots sind beide Fiegs ab Mitternacht (Freitag 0.00 Uhr) als Online-Release geplant.

In dieser Woche wird es auch mal wieder Zeit für neue „size? exclusives“. Der UK-Retailer hat gleich ein Quartett im Angebot. Den Anfang machen 2 eher unauffällige Tennis Classic AC in einfachen Dunkelblau bzw. Schwarz. Die Besonderheit ist hier das wintertaugliche Mesh. Ansonsten sind es zwei schöne, cleane Schuhe, mit denen man eigentlich nichts falsch machen kann. Zum Preis von 57 Pfund sollten beide Tennis Classic ab Freitag 9 Uhr auf der size?-Website zu finden sein. Gleiche Zeit, gleicher Ort: Dann haben wir noch ein Comeback zu feiern. Nach einer längeren Pause kehrt der Air Stab als „size? exclusive“-Release in zwei Colorways zurück. So sehr uns das freut, so sehr scheint es, dass die Neuauflage doch zumindest bei der Form ziemlich daneben liegt. Natürlich lassen wir uns nur zu gerne vom Gegenteil überzeugen.

Nachdem wir Mitte November über den Release des „Sol“ Diadora N9000 berichtet hatten, legen 24 Kilates nun mit dem „Sombra“ nach. Der zweite Teil ihrer Doppel-Collab mit Diadora ist nicht minder gelungen und sollte wie schon sein Vorgänger in wenigen Minuten ausverkauft sein. Wer zufällig am Wochenende in Barcelona vor Ort ist, sollte die Release-Party besuchen. Natürlich kommt auch der „Sombra“ dann in wenigen Wochen zu den weiteren Stores des Diadora-Netzwerkes. Der „Sol“ feiert im übrigen auch an diesem Samstag seinen weiten Release (TGWO, Firmament).

Wir sind zugegeben keine Dunk-Fans. Und doch wollen wir zum Abschluss des Weeklys noch auf zwei besondere Releases hinweisen. Am Freitag erscheint zunächst der Dunk Hi „Scribble“ GS als limitierter Quickstrike zum fairen Preis von 79 Euro. Der Name sagt bereits alles. Das wilde, bunte Gekritzel lässt uns jedes Mal schmunzeln. Deutlich erwachsener präsentiert sich dagegen der „Ostrich Tiger Camo“ – ebenfalls ein Quickstrike und ab Samstag im Nike-Store erhältlich. Nicht zuletzt aufgrund seiner Farbzusammensetzung und seines goldenen Swoosh geht dieser auch als Weihnachts-Dunk durch.

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Fotos: size?, TGWO, 24 Kilates/Diadora, adidas Originals, Colette, Puma, Bodega/Asics

Drop WeeklyNach einem Pre-Release in adidas-Stores wie No.74 Berlin kommt an diesem Wochenende (genauer am Samstag) die nicht nur von uns heiß ersehnte „Quotoole“-Collab  auch zu den übrigen Shops wie 43einhalb, Overkill und Asphaltgold. adidas-Sammler Quote und der britische Illustrator Peter O’Toole (nicht zu verwechseln mit dem berühmten, leider verstorbenen Schauspieler, hehe) bekamen die Chance, ihre Liebe zu den drei Streifen in einem ganz besonderen Projekt zu verwirklichen. So gibt es zu dem hellblauen ZX 420 auch ein liebevoll illustriertes Buch mit dem schönen Namen „Quote’s Archive“, in der die unglaubliche Sammlung des Berliners verewigt wurde. Wir wünschen uns mehr von solchen „Fan-Collabs“.

Drop WeeklyAm Freitag bringt Nike SB zusammen mit Skateboarder Grant Taylor einen ziemlich cleanen, khakifarbenen Blazer heraus. Der Blazer Low GT Pro Model, der als Mix aus Blazer und Bruin konzipiert ist, dürfte aber auch außerhalb der Skate-Community durchaus Freunde finden. Wer auf den Schuh ein Auge geworfen hat, kann diesen am Freitag ab 9 Uhr im Nike-Store in den Warenkorb packen.

Drop WeeklyEbenfalls am Freitag bringen Nike und Los Angeles’ Undefeated eine weitere Collab an den Start. Die beiden Lunar Force 1 Low sind wie ihre hohen Vorgänger erneut streng limitiert. Während der schwarze Lunar Force 1 dank seines rauen Suede-Uppers recht edel wirkt, springt das auffällige Muster des rot-weißen Colorways sofort ins Auge. Erhältlich sind beide Schuhe u.a. bei Sivasdescalzo (im Laufe des Freitags), End Clothing und Firmament (online ab 15 Uhr).

Drop WeeklyWir befinden uns mitten im schmuddeligen Herbst. Da kommt ein Release wie der des „Gore-Tex Packs“ gerade recht. Die Vorzüge der beiden Gel-Lyte V liegen dabei auf der Hand. Das wasserdichte Upper macht sie zum idealen Begleiter für Herbst und Winter. Uns gefällt übrigens im direkten Vergleich der Blaue mit den orangenen Akzenten etwas besser. Beide Gel-Lyte V werden ab Samstag Nacht u.a. bei Overkill, Titelhelden und Afew online erhältlich sein. Kostenpunkt: 149 Euro.

Drop WeeklyEs fällt zugegeben nicht gerade leicht, über die gefühlt unzähligen Jordan Future-Releases noch den Überblick zu behalten. Nahezu im Wochentakt haut Nike/Jordan neue Colorways heraus. Am kommenden Samstag kommt ein weiterer hinzu. Der „Midnight Navy“ mit Woven-Upper ist aber sicher einer der stärksten bislang und uns daher auch eine Erwähnung hier im „Drop Weekly“ wert. Im Nike-Store geht der Jordan Future zur üblichen Zeit (9 Uhr) online.

Drop WeeklyFür eine weitere Zusammenarbeit mit Asics konnten sich Footpatrol aus London mit dem Gel Kayano Trainer beschäftigen, dem sie einen Tarnanzug in dunkelgrün/khaki/olive maßschneiderten. Hinzu kamen funktionale Premium-Materialien wie wasserabweisendes Suede, was verdammt gut zum technischen Look des Kayano passt. Idee, Farbgebung und Ausführung ergeben in diesem Fall eine runde Sache. Schon das Sample, das wir shooten durften, gefiel uns außerordentlich gut. Der Footpatrol x Asics Gel Kayano Trainer wird an diesem Samstag sowohl instore als auch online (Uhrzeit tba) bei Footpatrol erhältlich sein.

Drop WeeklyFür uns gelang Diadora so etwas wie das „Comeback des Jahres“. Auch wenn die Italiener niemals wirklich weg waren, so ist es ihnen doch gelungen, sich dank mehrerer Collabs (u.a. mit Hanon und Patta) wieder ins Gespräch zu bringen. Nun steht mit 24 Kilates ein weiterer Special Release an. Das von spanischen Traditionen inspirierte „Sol y Sombra“-Pack rund um den N9000 wird in zwei Teilen erscheinen. Teil 1 (der Sol) kommt am Samstag zunächst bei 24 Kilates in Barcelona heraus. Schuh Nr. 2 wird dann am 13. Dezember folgen. Beide Schuhe werden auch noch zu anderen Stores mit Diadora-Account kommen.  Gegen etwas Sonne im tristen Winter dürften viele Turnschuhfreunde sicher nichts einzuwenden haben. Allein der Colorway des 24 Kilates N9000 ist ein echter Volltreffer!

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Fotos: Sivasdescalzo, Nike, adidas, Asics, Diadora/24 Kilates