Sneakerness

Wie schnell so ein Jahr vergeht, merken wir immer wieder daran, wenn die Sneakerness in unserer Heimatstadt Köln ihre Zelte aufschlägt. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Ausgaben vor allem durch ihre Ausmaße – diese nehmen nämlich von Jahr zu Jahr immer weiter zu. Dieses Mal fand die Leitmesse für Turnschuhkultur schon zum zweiten Mal in den X-Post-Hallen im Agnesviertel statt, wobei abermals mehr Stores, private Verkäufer und Besucher vorbeischauten. Schon Stunden vor Eröffnung bildeten sich am Einlass lange Schlangen. Der Andrang am Samstag war groß und ließ erst am späten Nachmittag spürbar nach.

Da wir auch mit einem kleinen Tisch vertreten waren, haben wir es leider nicht ganz geschafft, überall vorbeizusehen und jeden, den wir treffen wollten, auch zu treffen. Die Zeit war wie jedes Jahr einfach zu kurz. Und doch hat uns der Sneakerness-Virus wieder nach kürzester Zeit gepackt. Ein Highlight waren für uns die von Klekt organisierten Charity-Auktionen zugunsten der Kölner Krebshilfe. Auf dieser ging uns auch der wunderschöne Diadora x LimtEDitions N9000 „Castellers“ ins Netz. Ansonsten hatte unser Sneakerness-Tag so einige Kümmel-Schnaps-Runden bei 43einhalb und viele Wiedersehen mit alten Bekannten und Freunden zu bieten. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung in 2016!

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Sneakerness AmsterdamWo wir das vergangene Wochenende verbracht haben, dürfte kein allzu großes Geheimnis sein. Nicht nur für uns ging es nach Amsterdam, wo die Sneakerness in einer neuen Location und mit dem bewährten Konzept aus privaten Verkäufern, Stores, Partnern und Events rund um den Turnschuh ihr Publikum anlockte. Eine ehemalige Werfthalle auf dem NDSM-Gelände in Nord-Amsterdam sorgte für eine ziemlich imposante Kulisse. Allein die Ausmaße der neuen Location waren beeindruckend. Angesichts des großen Besucherzustroms am Samstag (wir waren nur an einem Tag vor Ort) und der vielen Aussteller war ein Umzug dorthin mit Sicherheit unausweichlich.

Was uns an der Halle besonders gut gefiel: Das Ding hat einfach Charme. Der alte Industriehintergrund, der sich im gesamten Areal zeigte, passte zu einem solchen Event wie der Sneakerness einfach perfekt. Während draußen gleich mehrere neue Graffitis entstanden, wurde auch drinnen Kunst rund um den Sneaker geboten. Neben den inzwischen obligatorischen Customization-Angeboten gab es ebenfalls Streetart- und Graffiti-Kunst u.a. von Amsterdams Graffiti-Artist Laser zu sehen. Am Sneakerpedia-Stand wurde wiederum das Air Max 90-Jubiläum mit einer Ausstellung alter AM90-Schätze gefeiert.

Sneakerness AmsterdamAber natürlich strömen die meisten Sneakerheads vor allem zur Sneakerness, um dort vielleicht ein Schnäppchen zu machen, ihren persönlichen „Holy Grail“ zu finden oder sich ganz einfach mit Gleichgesinnten zu treffen. Das mit den Schnäppchen ist leider schon eine ganze Zeit vorbei, wobei man gelegentlich durchaus noch recht faire Preise entdecken kann. Und mit manchen Verkäufern ist selbst ein Handel nicht ausgeschlossen. Prime aus Utrecht hatten mit ihrem Consignment-Angebot jedenfalls gut zu tun, auch die Tische von „The one & only“ Larry Deadstock, den Deaup-Jungs und Harpagan waren recht gut besucht. Unser Tipp für Vintage-Freunde ist und bleibt unser Freund Driss von „Sneakervintage“, der dieses Mal viel für Nike Cortez- und Reebok-Liebhaber im Angebot hatte.

Sneakerness AmsterdamSchön war es, auch mal wieder Marc vom Overkill Shop und Sven von Titelhelden zu treffen. Die Jungs von „Need More“ mit ihren Sneakerprints hatten nicht nur viele eigene Bilder und Drucke sondern auch echte Sneakerbegeisterung mit nach Amsterdam gebracht. Das war schon am Freitag in der Jenever-Runde mit unseren Freunden Kay und Evelyn zu spüren. Bei beiden möchten wir uns auch hier für die Weltklasse-Gastgeberqualitäten bedanken. Immer wieder fühlen wir uns bei ihnen wie zu Hause. Selbst die Katzen scheinen uns inzwischen zu tolerieren, haha! Und das gemeinsame ESC-Gucken bei Hot Dogs, Käsehappen und Cocktails war unser eindeutiges Highlight abseits der Sneakerness.

Sneakerness AmsterdamDass wir dieses Mal aus Amsterdam ohne neue Schuhe zurückgekehrt sind, mag man kaum glauben, ist aber die Wahrheit. Dafür haben wir beide vor unserer Abreise noch beim jungen Brillenlabel Ace & Tate zugeschlagen, die in ihrem Pop-up-Store ganz unterschiedliche Modelle zur Anprobe vorstellten. Mit einer neuen Sonnenbrille ausgerüstet darf der Sommer jetzt gerne kommen.

Nun bleibt uns nur noch, Euch viel Spaß mit unseren Bildern zu wünschen! Auf ein Wiedersehen in London oder Köln!

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Dass wir letztes Wochenende in Zürich zur Sneakerness waren, ist kein Geheimnis. Der Auftakt unseres Sneakerness-Trips fand dabei am Freitag Abend beim gemeinsamen Event von Titolo, adidas und Sneaker Freaker im erst kürzlich eröffneten Titolo-Store statt. In der wunderschönen Altstadt von Zürich steht hier ein echter Palast für Turnschuhfans, der mit seinem Design und seiner Größe die Messlatte für andere Shops verdammt hoch hängt. Wir waren jedenfalls schwer beeindruckt! Vor lauter Staunen über die riesige Verkaufsfläche und den überdimensionalen „Disco Air Max“, der hier von der Decke hing, hätten wir fast die ausgestellten Schuhe und leckeren Snacks übersehen. So waren in mehreren Vitrinen echte Vintage-Schätze wie Skylons, Icarus, Devlins, Huaraches und Gauntlets ausgestellt. Auch einige der schönsten Air Max sowie alte Asics- und Reebok-Modelle konnten bestaunt – aber leider nicht gekauft – werden. Letzteres ließ sich mit dem nötigen Kleingeld jedoch am nächsten Tag auf der Sneakerness nachholen.

Sneakerness ZürichEs dauerte nicht lange, bis wir den ersten bekannten Gesichtern begegneten. Und auch viele bislang nur von Facebook oder Instagram bekannte Turnschuhfreunde wie „Mr. Custom“ El Zapatillaz Tio trafen wir an diesem Abend zum ersten Mal. Der ganze Züricher Sneaker-Stammtisch war als Lokalmatador natürlich mit gewohnt exzellentem Schuhwerk unterwegs. Da außerdem der Bier- und Jägermeister-Nachschub jederzeit gesichert war, hätte der Abend kaum besser verlaufen können (hehe). Ein großes Dankeschön an Titolo und Sneaker Freaker für die Organisation!

Sneakerness Zürichadidas bot schließlich eine Vorschau auf die kommende Flux-Modelle, darunter den „Flux 2.0“ in mehreren starken Colorways und neue, auffällige Print-Varianten. Wie sehr diese Innovation in den letzten Wochen den Turnschuhmarkt „aufgemischt“ hat, dürfte wohl niemandem entgangen sein. Auch rund um die Sneakerness war der Flux allgegenwärtig. Es scheint ganz so, dass adidas mit dieser Innovation ein echter Volltreffer gelungen ist. Am nächsten Tag kehrten wir im Übrigen noch einmal zum Titolo-Shop zurück, wo der Mann für sich einen Presto mitnahm. In Hollywood heißt so etwas „Happy End“. Für uns steht nach diesem Wochenende jedenfalls fest, dass wir auch im nächsten Jahr wieder zur Sneakerness anreisen werden.

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Sneakerness ZürichWir waren mal wieder unterwegs. Nicht zum ersten Mal hatten wir uns vorgenommen, in der Schweiz eine Sneakerness zu besuchen. Doch dieses Jahr konnten wir unseren Plan, endlich in die Tat umsetzen. Los ging’s am Freitag Nachmittag. Auch wenn der Start unseres Schweiz-Trips durchaus etwas holprig war – wir steckten im Züricher Feierabendverkehr fest –, sollte es ein wirklich tolles Wochenende werden. Zürich empfing uns mit bestem Sommerwetter und das für uns gebuchte „25 Hours Hotel“ unweit der Maag-Halle, wo am nächsten Tag die Sneakerness stattfinden sollte, mit einem perfekten Service. Einchecken in wenigen Minuten, freies Wlan überall, dazu ein tolles Design und ein wirklich schickes Zimmer.  Als erstes wollten wir bei der von Titolo, Sneaker Freaker und adidas organisierten „ZX Flux“-Party im neuen Titolo-Store vorbeischauen. Was wir da so zu sehen bekamen, erfahrt Ihr in den nächsten Tagen in einem zweiten Beitrag.

Sneakerness ZürichWährend manche am späten Abend noch zur Pre-Sneakerness-Party weiterzogen, entschieden wir uns für unser Hotelbett. Schließlich wollten wir am nächsten Morgen fit sein und uns bereits etwas vor der offiziellen Eröffnung die Location anschauen. Auch wenn wir unseren Wecker überhörten, waren wir rechtzeitig an der Halle, die für ein Event wie die „Sneakerness“ wirklich perfekt war. Schon auf dem ersten Rundgang entdeckten wir echte Schätze. Neben vielen Hype-Schuhen hatten die Verkäufer auch richtig perversen Vintage-Stuff, ältere Jordan-Modelle, Huaraches, Prestos und sogar Customs im Angebot. Zu unseren Highlights gehörte definitiv die Vintage-Abteilung des „Züricher Sneaker Stammtisch“, wo wir auch selber fündig wurden – an dem Gel-Lyte V konnten wir beide nicht vorbeigehen –, sowie ein leider unverkäuflicher Baby-Presto.

Sneakerness ZürichPunkt 12 Uhr strömten die Massen an Sneakerfans in die Halle, die schon nach kurzer Zeit übervoll war. Der Andrang war durchaus mit dem aus dem letzten Jahr in Köln zu vergleichen. Insgesamt war das Preisniveau zwar hoch aber noch einigermaßen vertretbar. Einzelne Ausreißer wie ein AJ1 OG für 1000 Franken oder ein Air Max 1 „Kidrobot“ für 2700 (!) Franken sorgten dabei natürlich nicht nur bei uns für Erstaunen. Es gab auch für wenig Geld gute Schuhe, man musste nur etwas länger suchen. Vor der Halle wurde indes die Schlange der Wartenden im Laufe des Nachmittags kaum kürzer. Nach gut vier Stunden brauchten wir erst einmal frische Luft. Wir fuhren in die City, wo es sich bei bestem Frühlingswetter weiter shoppen und entspannen ließ. Bei Titolo haben wir – also der Mann – dann noch einen Presto mitgenommen. Ein großes Dank an dieser Stelle auch an Leo, Manuela und das ganze Titolo-Team!

Sneakerness ZürichAm Sonntag zog es uns noch einmal zur Maag-Halle. Der zweite Sneakerness-Tag verlief etwas ruhiger, so dass mehr Zeit für alle blieb, die man schon am Vortag einmal kurz besucht oder gesprochen hatte. Ein echter Trend scheint weiterhin das Customizing zu sein. Die Modelle von Chinoy – darunter der Saga und der blaue Gel-Lyte III – gefielen uns besonders gut. Um kurz vor 15 Uhr hieß es dann endgültig Abschied nehmen von der Sneakerness, den ganzen Schuhen, der tollen Sneakerness-Crew (Sergio, Reto, Diana, Nik) und natürlich von Zürich. Es war ein Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden!

Ein Bericht zu unserem Besuch bei Titolo sowie ein WOMFT-Sneakerness-Special folgt in den nächsten Tagen!

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Geschafft! Ein wirklich turbulentes, schönes, irres aber auch anstrengendes Wochenende liegt hinter uns. Alles begann bereits am Freitag Abend, wo der Release der neuen Sneaker Freaker-Ausgabe im und um The Good Will Out bei Kölsch und Jägermeister gebührend gefeiert wurde. Die anschließende Party des Runners Club Cologne ließen wir dann aber aus, mussten wir doch am Samstag Morgen bereits um 7 Uhr aufstehen, um unser Zeug für den Verkauf auf der Sneakerness vorzubereiten. Dort war um 9 Uhr schon Hochbetrieb. Private Verkäufer und Shops luden ihre Sneaker-Ladungen gleich LKW-weise aus. Wir konnten mit unserem Tisch fast neben dem Eingang wirklich zufrieden sein. Gleich nebenan hatten die Jungs von Deaup (thx for the shirt guys!) ihre Schätze aufgebaut, was auch sehr entspannt war.

Mit etwas Verzögerung wurden kurz vor halb eins dann endlich die Tore geöffnet. Sofort strömten Hunderte Sneakerheads das Dock One in Köln-Mülheim. Einen solchen Ansturm hatten wir nicht erwartet. Zeitweilig galt sogar ein Einlass-Stopp, weil die Kapazitäten der Halle ansonsten gesprengt worden wären. Das Preisniveau war insgesamt recht anspruchsvoll – ein NB670 Wood Wood für 800 Euro oder ein „Nazar Eye“ für 1000 Euro zählten sicherlich zu den Highlights. So wie wir wissen, fanden beide jedoch keinen neuen Besitzer.

Im hinteren Teil der Halle hatten vor allem Franzosen viel Vintage-Heat im Angebot. Die Dame fand dort einen schon etwas gerockten Huarache „Wings & Waffles“. Auch einen Free Flyknit HTM konnten wir von dort mitnehmen. Insgesamt gingen wir nach beiden Tagen mit fünf Paar neuen bzw. gebrauchten Schuhen nach Hause. Neben dem Huarache waren uns zwei Free HTMs, ein Air Max 1 Beast und ein Flamingo (ja Hypebeast) ins Netz gegangen. Wer nicht sucht, der findet.

Verkauft haben wir natürlich auch manches, so dass sich das Wochenende auch aus dieser Sicht durchaus gelohnt hat. Viel wichtiger war uns jedoch, so viele Sneakerfreunde – neue wie alte – getroffen zu haben. Wir können leider nicht alle aufzählen. Mit manchen haben wir uns länger, mit anderen leider nur kurz unterhalten können. Am Sonntag freuten wir uns vor allem auf den Besuch der Stuttgarter Jungs um Suppa, die neben vielen Schätzen auch faire Preise mitbrachten. Auch unser Freund Sneakerb0b war am zweiten Tag am Start.

Am Sonntag war es dann insgesamt etwas ruhiger, was uns aber nicht störte (dagegen hatte irgendwer die Musik in der Halle lauter aufdrehen lassen, wer war das?). Über die Location können wir nur Gutes berichten. Alleine die Luft wurde nach einigen Stunden ziemlich stickig, so dass man sich gerne draußen bei einem Kaffee die Beine vertrat. Bereits nächste Woche findet in Warschau die nächste Sneakerness statt – dann aber ohne uns. Dagegen haben wir uns fest vorgenommen, im kommenden Jahr endlich mal in der Schweiz zur dortigen Sneakerness vorbeizuschauen.

Ein wirklich klasse Event abseits der eigentlichen Sneakerness-Veranstaltung fand Samstag Abend im „Sneakermuseum“ statt. Unter dem Titel „Airmax 87 – Hype & History“ hatte Blogger-Kollege Ascoyne ausnahmslos Air Max-Schätze zusammengetragen. In einer US13 sehen die noch eindrucksvoller aus. Dazu gab es Kuchen mit Air Max-Glasur und einen großen Sale im The Good Will Out (21% Rabatt auf alles zur Feier der 21. Sneakerness), top! Für die perfekte Organisation möchten wir uns zum Ende noch bei Pascal, Kai und Giacomo von Sneaker Freaker sowie der gesamten Sneakerness-Crew bedanken.

Nun ist erst einmal Nichtstun angesagt. Am liebsten wäre uns jetzt, wenn morgen Samstag wäre.

E. & M.

Am vergangenen Wochenende trafen sich auf der Sneakerness in Amsterdam wieder Turnschuhverrückte fast aller Altersgruppen zum Kaufen, Verkaufen und Fachsimpeln. Bei traumhaftem Frühlingswetter konnten endlich wieder die schönsten Schmuckstücke an den Füßen präsentiert und der Trip mit einem Stadtbummel kombiniert werden. Da zeitgleich in Stuttgart die fünfte Kick’s ’n Coffee stattfand, waren wir diesmal leider nicht vor Ort, wurden aber von unseren nicht weniger Sneaker-verrückten Freunden Joana und Chris vertreten, denen wir für ihre schicken Fotos ganz herzlich danken!

Es ist wohl so, dass man sich über die unerwarteten Geschenke und kleinen Aufmerksamkeiten am meisten freut. Ganz einfach weil man nicht mit ihnen rechnet. Und so war die Freude groß, als wir zu den Weihnachtsfeiertagen einen kleinen Umschlag mit Sneakerness-Absender im Briefkasten fanden. Sergio hatte uns ein „Sneakerness“-Package aus Stickern, Schlüsselanhängern und Postkarte zusammengestellt. Dabei denken wir immer wieder gerne an diese beiden verrückten Tage der Kölner Sneakerness zurück, wo wir einen Teil unseres Sneakerzimmers und unserer Sammlung ausstellen durften.

So wie es aussieht, werden wir es leider doch nicht zur Züricher Sneakerness im März schaffen. Spätestens nächsten Herbst zum Lokaltermin sind wir aber ganz sicher wieder mit von der Partie – wenn auch nur als entspannte Beobachter und Besucher. Bis dahin bleibt viel Zeit für Vorfreude und um die eigenen Ersparnisse aufzustocken. Schließlich gehen wir von dort nie ohne neue Schuhe nach Hause (auch wenn wir uns das vorher fest vorgenommen hatten).

E. & M.

Mitten in den Reiseplanungen für NYC erreicht uns die Nachricht, ob wir nicht Lust hätten, unsere Sneaker Collection auf der Sneakerness in Köln auszustellen.
 Wir hatten zwar fest eingeplant, die Messe zu besuchen, allerdings erst Sonntags, da wir sicher einen schönen Jetlag mitbringen würden. Auch war uns eigentlich klar, dass die Vorbereitungszeit eigentlich nicht ausreicht, doch je länger wir über das Angebot nachdachten, desto mehr Lust bekamen wir auf diese für uns bislang einmalige Aktion. Unsere Neugier wuchs und so riefen wir die Sneakerness-Leute schließlich zurück. Nach nur wenigen Sekunden wussten wir eigentlich schon: „Oh Mann, da können wir nicht „nein“ sagen. Wir müssen das irgendwie schaffen und wach bleiben.“ Und schon waren wir mitten in den Vorbereitungen.

Zunächst erklärte uns Sergio, was er von uns genau braucht. „Ich hole dann einen Tag vorher 21 Paar Schuhe bei Euch ab“ rückte er gleich mit dem Wichtigsten heraus. Schnell sprang unser Kopfkino an: „21 Paar?“ Was ist, wenn die wegkommen? Sind die versichert? Aber schließlich garantierte uns Sergio, dass ihm so etwas noch nie passiert ist. „Macht Euch keine Sorgen!“ Noch nie gesehen oder gesprochen vertrauten wir ihm und seinem Team sofort – it’s a matter of trust! Zudem musste ein Template ausgefüllt werden, um die für Sneakerpedia konzipierte Ausstellung noch mit einigen persönlichen Infos zu unseren Sneaker zu füttern.

Samstag Morgen in Köln Ehrenfeld (übrigens Danielas Geburts- und Kindheitsort): Voller Vorfreude machten wir uns auf zur Messe. Wir waren gespannt, wo unsere Sneaker gelandet sind und wie das fertige Sneaker-Zimmer denn nun aussieht. Und plötzlich hieß es: „Ach guck mal, wie geil ist das denn?“ Unsere Schuhe hingen an der langen Wand in einem echten „Sneaker-Wohnzimmer“ Wir waren spontan verliebt in die vielen Details wie unsere persönlichen Fotos, die sogar gerahmt an der Wand hingen. Ein echtes Wow-Erlebnis! Das Wohnungsdesign, die Tapete und das Mobiliar hätten wir sofort 1:1 für unser Zimmer übernommen.

Wir beobachteten nicht ohne Freude die große Nachfrage nach unseren Modellen, die sich – und das war das einzige, was uns nicht so ganz gefiel – immer mal wieder von der chicen Wand lösten und runterplumpsten. Ein kleines Radio-Interview haben wir dann auch noch gegeben. Aber fragt jetzt nicht, was wir da gefaselt haben.

Somit entstand wenig später die Idee, ein Sneaker-Zimmer „auf die Welt zu setzen“ und einen eigenen Blog zu starten. Bei der Namenswahl waren wir zugegeben nur bedingt kreativ. Aber der Name erklärt sich auch damit, dass wir immer wieder auf besagtes Zimmer angesprochen wurden: „Ihr seid doch die mit dem Sneakerzimmer oder?“. Keine Ahnung wie oft wir das inzwischen gehört haben.

Für dies alles möchten wir uns noch mal herzlich bei der Sneakerness bedanken. Es hat Spaß gemacht, ein Teil dieser Veranstaltung sein zu dürfen. Wir haben alte und neue Freunde wiedergesehen und gleichzeitig neue Kontakte schließen können. Zum Schluss möchten wir Euch noch in unser Fotoalbum blicken lassen. Im nächsten Jahr sind wir jedenfalls ganz sicher wieder mit dabei.

Obwohl wir eigentlich keine Schuhe kaufen wollten, sind wir am Ende doch mit 2 neuen Teilen nach Hause marschiert. Für die Frau gab es einen Wmns Air Max 1 in knalligem „Solar Red“, der Mann freute sich über den Footscape Woven x LiveStrong, der mit seinem flauschigen Pelz unser Herz gleich im Sturm eroberte.

PS: Schon allein für das unglaublich liebevoll dekorierte Jordan-Zimmer hat sich der Besuch auf der Sneakerness gelohnt! Dope!

E. & M.