Puma

Die „Week of Greatness“ von Foot Locker hat in den letzten Tagen bei den exklusiven Releases ordentlich Gas gegeben. Es war zugegeben nicht immer leicht, dabei den Überblick zu behalten und nicht den vielleicht besten Schuh zu verpassen. Meine Aufmerksamkeit galt schon früh den neuen Colorways des Puma Suede Platform. Der Klassiker wurde dieses Jahr bereits durch Mrs. Fenty ordentlich „überarbeitet“. Je länger ich mich mit den Creepers beschäftigte, desto mehr mochte ich die Idee, einen Sneaker mit Plateau-Sohle zu verbinden. Aber natürlich ist der Creepers-Look einer, der die Meinungen teilt (was gut ist).

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Auch der Puma Suede Platform polarisiert, wobei sich der hier abgebildete Oatmeal-Colorway farblich doch deutlich zurücknimmt. Der Übergang vom Upper zur Gum-Sohle ist eher fließend, wodurch die Sohle weniger auffällt. Man könnte ihn damit auch als guten Kompromiss zwischen den auffälligen Creepers und den normalen Suede-Releases ansehen. Ebenfalls ein „Foot Locker exclusive“ ist der andere Platform-Colorway in Schwarz mit weißen Stripes. Als Fan von Gum-Sohlen musste ich jedoch nicht lange überlegen, welchen der beiden ich schöner finde. Beide Suede Platform besitzen ein Upper aus strapazierfähigem Wildleder, was ich bei diesem Wetter wirklich zu schätzen weiß.

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Der Puma Suede Platform verbindet das richtige Oldschool-Feeling mit einem kleinen, modischen Twist. Er wirkt zeitlos und modern zugleich, was beweist, dass manche Dinge niemals aus der Mode kommen. Und wahrscheinlich überlebt er sogar die Karriere der meisten Popsternchen.

Hier geht es zum Puma Suede Platform in Foot Lockers Online-Store:

Oatmeal

Schwarz

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Es gibt nur wenige Designer, mit denen man ein bestimmtes Thema derart verbindet wie im Falle Jeff Staples. Schon der Name Staple löst in meinem Gehirn eine ganz bestimmte Kettenreaktion aus. Als Kopf und Herz von Staple Design ist der New Yorker für Klassiker wie den Nike SB Dunk Low „Pigeon“verantwortlich. Ein Schuh, der beispielsweise vom Complex Mag zu den 100 besten Releases seiner Dekade gewählt wurde (er gehört wahrscheinlich sogar in die Top 10) und der schon an seinem Release-Tag gewaltige Wellen schlug – Prügeleien inklusive.

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Das graue Pigeon-Theme ist Staples künstlerische Signatur – unverwechselbar und binnen Millisekunden zu erkennen. Bereits 2013 arbeitete er mit Puma zusammen. Sein streng auf 500 Paare streng limitierter„Pigeon“ Suede (Made in Japan) gehört inzwischen ebenso wie der zuvor erwähnte Dunk zu den besonders begehrten Sammlerobjekten. Es überrascht daher nicht wirklich, dass die Herzogenauracher drei Jahre später wieder mit Jeff Staple im Collabo-Game mitmischen. Und wieder ist es der Oldschool-Klassiker Suede, der in der Pigeon-Verpackung die Sneakerwelt begeistern soll.

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Die Besonderheit: Es kamen gleich drei Staple x Puma Suede-Versionen auf den Markt, jeweils exklusiv für eine der drei großen Märkte Nordamerika, Europa und Asien. In Europa erschien der „Frost Grey“-Colorway, von dem ich spontan behaupten würde, er wäre der beste der Drei. Vermutlich denke ich das auch nur, weil er dem alten Pigeon-Colorway am nächsten kommt. Ansonsten wird der farblich auffällig geteilte Suede vor allem dank seines leuchtenden Pinks (die offizielle Farbbezeichnung lautet „Georgia Peach“) zum Hingucker. Beim zweiten Hinsehen erkennt man die ikonische Tauben-Silhouette nahe der Ferse und das Dual Branding auf der Zunge. Zudem wurde die Staple-Taube auch auf den Innensohlen verewigt. Es besteht somit kein Zweifel, wer der Vater dieses Suede ist.

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Ebenso erfreulich ist die Verarbeitung. Puma beweist, dass auch ein Sneaker, der in Vietnam und nicht in Japan hergestellt wurde, qualitativ überzeugen kann. Wer dagegen weder Mühe noch Anspruch in sein Produkt investiert, wird immer mit gewissen Schlampereien leben müssen. In diesem Fall ist das Etikett „Premium Suede“ jedoch absolut gerechtfertigt und kein bloßes Werbeversprechen. So fühlt sich der Staple x Puma „Pigeon“ wirklich gut an. Am Fuß überzeugt er schließlich mit den alten Suede-Tugenden, zu denen nicht zuletzt die klassische (Oldschool)-Form gehört. Ein Puma Suede ist und bleibt unverwechselbar. Das galt bereits vor über 20 Jahren, das gilt heute und das wird auch noch in 20 Jahren gelten. Und in der veredelten Staple-Edition ist er gleich doppelt so stark – mindestens.

M.

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Es ist kein Geheimnis, dass Ronnie Fieg ein Fan einiger bestimmter Sneaker-/Fashion-Boutiquen ist. Nach Kith – mit Abstand seine Nr. 1 vermuten wir – liebt er besonders Dover Street Market, SlamJam und Colette. Keine schlechte Wahl, zumindest was Colette und DSM anbelangt, können wir Fiegs Begeisterung uneingeschränkt teilen. Eine Reise nach Paris ohne einen Besuch bei Colette ist schließlich ebenso undenkbar wie ein Trip nach London oder New York ohne DSM.RonnieFieg_Puma_Colette-8

Pünktlich für seinen Geburtstag kündigte Fieg zuletzt sein „biggest project ever“ an. Auch wenn man darüber sicher streiten kann, so war die gemeinsame Kollektion mit Colette schon ein großes Ding. Im typischen Colette-Blau gab es Klamotten und natürlich auch Schuhe. Wie schon beim HighSnobiety-Release im vergangenen Jahr arbeitete Fieg erneut mit Puma auf dem modifizierten Blaze of Glory (mit zusätzlichem Forefoot-Strap) zusammen. Unsere Aufmerksamkeit galt gleich nach den ersten Teaser-Pics jedoch dem Disc. Dass wir beim Online-Release gleich doppelt erfolgreich waren – es gab ja auch noch mal einen Restock –, hat uns aber selbst etwas überrascht.

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Ähnlich wie bei Reeboks Instapump Fury wird man wohl niemanden von den zahlreichen Vorzügen des Disc bekehren können. Entweder man liebt oder man hasst dieses Modell, das mit seiner verspielten Dreh-Technologie ein echtes Kind der 90er ist. Damals waren viele Brands auf der Suche nach alternativen Lacing-Systemen und bei Puma präsentierte man voller Stolz die geniale Disc-Lösung, mit der die Passform des Schuhs individuell adjustiert werden konnte. Wie die Zukunft aussehen könnte, haben erst kürzlich diverse Self-Lacing-Demonstrationen gezeigt. Den Look des Schuhs bestimmt die auffällige Disc bis heute. Sie ist praktisch die DNA und das Herzstück dieser Silhouette vergleichbar der Air Bubble beim Air Max.

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Es stimmt daher auch, dass der Puma Disc aufgrund seines Plastik-Aufsatzes zumindest in manchen Ausführungen und Farbvarianten schnell ein wenig „billig“ oder seltsam wirken kann. Dagegen kommt beim Fieg x Colette-Disc Ronnies bewährtes Feintuning zum Einsatz. Hierzu zählen Premium-Materialien wie das Pigskin Suede an der Toebox und die weichen Nubuck-Elemente an den Seiten und am Sockliner. Beides wertet den Schuh deutlich auf. Dazu bleibt das Disc-System eher im Hintergrund. Es fügt sich harmonisch ein in das Gesamtbild des Schuhs, der letztlich mehr vom Farbverlauf und den Sprenkel auf der Midsole bestimmt wird. Die 3M-Elemente auf den Formstripes sind ein nettes Detail ebenso wie das doppelte Fieg/Colette-Branding auf den Innensohlen und den Laschen. Und weil Fieg auf die Verpackung schon immer mindestens so viel Wert legte wie auf den Inhalt, kommt sein Geburtstags-Release in einer schicken, ebenfalls Colette-blauen Box.

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Was sich an Fiegs Disc kritisieren ließe? Dass sich sein Design insgesamt im Rahmen des Erwartbaren bewegt. Auf hohem Niveau, aber weitgehend frei von Überraschungen. You get, what you want. Für einen Disc-Liebhaber ist diese Collabo in jedem Fall unverzichtbar.

M.

 

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Die Allianzen zwischen Musik- und Sneakerbusiness sind keine neue Sache. Da muss man nur an die 80er und an Run DMCs „My Adidas“-Track zurückdenken, der den Verkauf von adidas-Schuhen in den USA in die Höhe schnellen ließ. Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass sich beide Seiten immer mehr füreinander interessieren. Das Ergebnis sind neben lukrativen Ausstatter-Deals auch ganze Kollektionen „by XXX“. Natürlich steht dabei immer die Frage im Raum, wie groß der Promianteil bei einer solchen Zusammenarbeit ist und ob dieser am Ende nicht einfach nur seinen Namen und sein Image hergibt.

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Neben Kendrick Lamar, Kanye West oder Pharrell mischt auch Rihanna inzwischen kräftig im „Sneakergame“ mit. Zusammen mit Puma hat Mrs. Fenty vor allem mit ihren Creepers bislang alles richtig gemacht (wobei ich auch ihre Fury Slippers sehr mag, aber selbst den letzten Restock habe ich verschlafen). Die Idee ist so einfach wie genial. Statt ein komplett neues Modell zu designen – oder designen zu lassen, sucht Euch etwas aus – wurde hier eine richtige Oldschool-Silhouette in die Fashion-Richtung weitergedacht. Die massive Sohle, die an Plateauabsätze erinnert, funktioniert als Hingucker und Signatur. Man erkennt dadurch sofort, dass dieser Schuh zur Rihanna/Fenty-Kollektion gehören muss. Und man kann die Creepers schon deshalb nur lieben oder hassen.

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Der letzte Creepers-Release erschien als Trio in einer All Black-, All White- und einer inoffiziell als „Gucci-Colorway“ umschriebenen Ausführung. Ich war mir lange unschlüssig, ob ich den weißen oder schwarzen Colorway schöner finden soll, entschied mich dann aber für Weiß. Dass dieser ein schimmerndes Upper aus Patentleder statt Suede besaß, stellte ich erst viel später fest. Ich gebe ehrlich zu, dass ich live zunächst den schwarzen Creepers schöner weil etwas edler fand. Ein Vorteil von Lackleder ist naturgemäß seine Robustheit. Regen oder Dreck? Kein Problem! Für das Lining kam weiches Leder zum Einsatz. Das sorgt für Komfort und wertet den Schuh noch einmal auf. Es fühlt sich eigentlich immer besser als Synthetik an.

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An die Schwere des Schuhs musste ich mich als Boost-Fan aber erst einmal gewöhnen. Natürlich wäre es unfair, beide Modelle an dieser Stelle miteinander zu vergleichen. Schließlich stecken hinter dem Creepers bzw. Ultra Boost ganz unterschiedliche Ideen und Philosophien. Mit dem einen laufe ich wie auf Wolken, der andere ist mein Begleiter, wenn die Wege kürzer oder dafür die Abende länger sind. In mein (Turnschuh-)Herz habe ich ohnehin beide geschlossen.

Ein großes Danke geht an Eleven, die mir mein Paar organisiert haben.

E.

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Puma x MonkeytimeIt’s Monkey Time! Spätestens seit ihren letzten beiden Asics-Projekten – darunter der großartige Gel Lyte V „Sand Layer“ – dürften Monkey Time aus Japan den meisten Sneakerinteressierten auch hierzulande ein Begriff sein. Die unter dem Dach des Fashion-/Streetwearhaus „United Arrows“ angesiedelte Modelinie stellte aber auch schon mit Puma ihr kreatives Können unter Beweis. Der vergangenes Jahr releaste Disc Blaze „Orca“ ist für mich einer der bislang schönsten Designs auf dieser Silhouette. Umso mehr ärgert es mich, dass besagte Monkey Time-Collabo nur in Asien/Australien herauskam (oder habe ich den EU-Release einfach nur verpennt?). Vor kurzem präsentierten sie nun ihre zweite Puma-Collabo – dieses Mal auf der Silhouette des „Blaze of Glory“.

Monkey Time x Puma-12Der BoG wurde nicht zuletzt dank der Sneaker Freaker-Collabos zu einem der Puma-Flagschiffe. Ich liebe diesen Schuh und als ich die ersten Bilder des „Secular Change“ von Monkey Time sah, wurde diese Liebe sogar noch etwas größer. In seiner gedeckten Farbzusammenstellung lassen sich durchaus gewisse Parallelen zum „Sand Layer“ entdecken. Der helle Ocker-Ton (Ivory Cream) des Leders wird dabei mit der Zeit und dem Tragen zunehmend dunkler, was auch den Namen dieses Monkey Time erklärt. Eine perforierte Toebox ist bekanntermaßen nie verkehrt und so auch hier ein optisches Highlight. Ansonsten sorgt hier gerade die Einfachheit des Colorways für stilistische Klasse und Eleganz. Beides sind ohnehin Eigenschaften, die ich mit Japan verbinde. Wohl nicht ganz zufällig kommen von dort viele meisterliche Modeeinfälle und Labels von Weltrang.

Puma x MonkeytimeDank der Trinomic-Dämpfung ist auch dieser BoG unglaublich bequem, wobei das eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist. Schon einen Blick mehr sind die Details des „Secular Change“ wert. Hierzu gehören das Monkey Time-Branding auf den Innensohlen und das dieses Mal aus Leder statt aus Kunststoff gefertigte Lacing-System. Letzteres wertet das Modell ebenso wie die kupferfarbenen Lacetips spürbar auf. Und sollte das nicht das Ziel jeder Collabo sein? Monkey Time beweisen einmal mehr, dass sie dieses Verständnis teilen. Der „Secular Change“ kann übrigens mit zen-artiger Gelassenheit immer noch bei asphaltgold, 43einhalb und ELEVEN eingesammelt werden.

Domo arigato Monkey Time for sending me this beautiful pair!

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Zeitgleich in New York und Berlin fand am vergangenen Freitag der Release des ersten gemeinsamen Sneaker-Projekts von Kith bzw. Ronnie Fieg und Highsnobiety statt. Dazu holte die deutsch-amerikanische Connection mit Puma einen bei solchen Collabs ebenfalls erfahrenen Partner ins Boot. Anlass war der 10. Geburtstag des weltweit gelesenen, einflussreichen Lifestyle- und Street-Culture-Magazins. Nach einer überaus ereignisreichen Dekade, in der auch die Sneaker-Szene viele Veränderungen durchlaufen hat, war die Zeit reif für eine Zusammenarbeit zwischen diesen prominenten Köpfe/Marken.

Für Ronnie Fieg sollte das Jubiläum nicht einfach mit zwei „normalen“ Collabs gefeiert werden. Stattdessen nahm Fieg, den man für seinen geschäftlichen Weitblick und sein Marketing-Geschick ehrlich Respekt zollen muss, einige Änderungen am Puma R698 und Blaze of Glory vor. Letzterer erhielt nicht nur ein Upper aus gestepptem Nubuck-Leder sondern auch einen zusätzlichen Strap und ebenfalls gesteppte Innensohlen. Farblich wurde das Paar an die US-Flagge und damit der Heimat von Kith/Fieg angepasst. Der modifizierte R698 (eigentlich nennt er sich nun RF698S) spielt hingegen auf die deutschen Wurzeln des von David Fischer geleiteten Highsnobiety-Magazins an. Bei diesem Modell, dessen Obermaterial ebenfalls aus gestepptem Nubuck besteht, wurde die übliche Zunge durch einen Sockliner aus Mesh/Neopren ersetzt. Auch die für Puma so typischen Formstripes erhielten ein kleines Update samt reflektierender Deutschland-Flagge aus 3M.

Auf den ersten Promo-Bildern und auch bei der wieder einmal perfekten Präsentation des Packs im New Yorker Kith-Store machte der RF698S eigentlich den etwas stärkeren Eindruck auf uns. Wenn wir uns jetzt aber beide Schuhe noch einmal genauer auf unseren eigenen Fotos vom Release anschauen, dann kommen an dieser Meinung doch leise Zweifel auf. So sieht gerade der Blaze of Glory aus fast jeder Einstellung wirklich stark aus. Wer Fieg kennt, der weiß, dass er auf das Drumherum gleichsam sehr viel Wert legt. Und so gab es zum Release nicht nur eine Kith-Edition des Highsnobiety-Magazins mit besonderen Cover-Gimmick sondern auch eine Special Box, die multifunktional zur Aufbewahrung der Magazine genutzt werden kann.

Dass beide Modelle des „Tale of two Cities“-Packs instore nach knapp zwei Stunden ausverkauft waren – online dauerte es erwartungsgemäß nur wenige Minuten – überrascht nicht. Die im Umgang mit solchen Releases geübte Kith-Truppe sorgte jedenfalls für einen schnellen, reibungslosen und geordneten Ablauf. Kein Stress, keine Hektik.

And finally: Big thanks to Adam and Lucas for giving us the opportunity to take our own shots of this Kith-release!

E. & M.Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release Kith x Highsnobiety x Puma Release

Im Tierreich ist Grün Tarn- und Signalfarbe zugleich. Auf Schuhen ist es meist ein Hingucker – zumal auf einer nicht ganz alltäglichen Silhouette (der Air Max 90 „Homegrown“ zählt auch wegen seiner Farbe zu meinen absoluten Lieblingen). Das von Puma entwickelte Disc-System ist trotz seines fortgeschrittenen Alters immer noch eine Besonderheit im Turnschuhgeschäft und bis heute für so manche Kontroverse gut. Das hat der Puma Disc beispielsweise mit seinem „Kollegen“, dem Reebok Insta Pump Fury, gemein. Beide polarisieren und irritieren. Und schon das mag ich, weil ansonsten sich doch viele Ideen ähneln und manches sogar recht offensichtlich kopiert wird.

Umso mehr freute es mich zu hören, dass auch ein Disc Blaze Teil der lang erwarteten Alife x Puma-Kollektion sein sollte. Da wusste ich noch nicht, was Alife mit dem 90er-Jahre-Modell angestellt hatte. Hier kommt nun das besagte Grün zum Einsatz. Oh ja, dieser Disc ist wirklich grün, woraus sich eine direkte Verbindung zum Aquarium des Stores in der New Yorker Lower East Side herstellen lässt. Darin schwimmen nicht etwa harmlose Zierfischlein sondern echte Piranhas. Selbst wenn deren Gefährlichkeit gnadenlos überschätzt wird (Danke Hollywood!), so ist die Idee für ein solches Ausstattungsdetail schon ziemlich verrückt. Typisch New York eben!

Neben den kleinen Besonderheiten (Alife-Branding auf der Ferse und vorne am Sockliner, Piranha-Motiv auf den Innensohlen, grün-transparente Außensohle) bleibt der Schuh doch ein typischer Disc, der schon aufgrund seines besonderen Lacing-Mechanismus und seiner noch immer futuristischen Optik als klassisches „Love it or hate it“-Beispiel funktioniert. Manche Einwände wie die nach den angeblich etwas unschönen Kunststoffparts lassen sich nicht wirklich entkräften. Diese sind letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, wobei gerade die markanten Seitenelemente beim Alife Disc aufgrund ihres grünen Ton-in-Ton-Anstrichs fast unsichtbar wirken. Ob das in der Vergangenheit hingegen nicht immer so strapazierfähige Disc-System beim Alife mehr verträgt, muss erst noch der Langzeittest zeigen.

Erhältlich ist der Alife x Puma Disc Blaze „Piranha“ u.a. bei 43einhalb, MATE und The Upper Club. Was die Größe anbelangt, so sollte man hier seine normale nehmen.

M.           

In light of the second Alife x Puma drop arriving at selected stores next Saturday, we teamed up with Italy’s Kosmos Store for a exciting Instagram raffle. You got the chance to win a pair of the mainly black Alife „Blaze of Glory“ in your desired size.

For taking part in this raffle you need to:

– follow our and Kosmos Store’s IG accounts

– repost the raffle pic from above with the hashtag „kosmosxzmmr“ & your size (choose between 40, 41, 42, 43, 44 & 45)

 

The raffle will end this friday (May 1st) at 12.00 CET. We can’t consider later or multiple entries from the same account.

 

UPDATE! We got a winner. Congratulations @remialvo! Please check your IG-Inbox!

 

Kosmos Store & Sneaker Zimmer thank everyone who participated in this raffle!

 

size? x Puma WildernessMan nehme einen Klassiker, ein interessantes Thema und packe beides zusammen. So geschehen beim „Wilderness Pack“ von Puma und dem englischen Retailer size?. Beide Seiten kreierten zuletzt ein SMU-Quartett, das aufgeteilt in zwei Teile zunächst in die size?-Shops und dann kurze Zeit später auch zu weiteren Stores kam. Das Quartett bestand aus den vier Modellen R698, XS850, Disc Blaze und Blaze of Glory. Während die beiden erstgenannten die Sahara-Wüste und den Großstadtdschungel in ihrem Design widerspiegeln sollten, beschäftigte sich Teil 2 des Packs mit dem echten, grünen Dschungel und den Bergen.

size? x Puma WildernessDer Disc Blaze „Mountain“ ist für mich dabei eindeutig der stärkste der Vier. Hier wurde eines meiner Puma-Lieblingsmodelle in ein neues, schlüssiges Farbdesign verpackt. Auf der Grundlage eines hellen, weißen Leder-Uppers spielt der Schuh mit wenigen, dafür umso effektiveren Farbakzenten. Hierzu zählen neben den verschiedene Grüntönen auch die braunen (=erdigen) Parts des Disc Blaze, sein Lining und die ebenfalls braunen Sprenkel auf der Midsole. Das Gesamtbild wirkt stimmig und trotz des sicherlich vielseitig interpretierbaren Thema keinesfalls überfrachtet oder unruhig. Vielmehr achtete man bei size? darauf, die besonderen Merkmale des Schuhs klar im Vordergrund zu positionieren. Und dazu gehört in jedem Fall das namensgebende Disc-System mit seinen in diesem Fall türkis-transparenten Kunststoff-Parts.

size? x Puma WildernessWas seinerzeit als Revolution von Puma angekündigt war, ist bis heute weiterhin ein eher exotischer Laces-Ersatz, eine Nischen-Technologie auf dem Turnschuhmarkt, mit der ich nichtsdestoweniger viele Kindheitserinnerungen verbinde. Anfang der neunziger Jahre war so ein Schuh mit Disc-System fast schon Science-Fiction. Allein deshalb mag ich das Modell immer noch sehr. Und als gleichermaßen verlässlicher (=bequemer) wie schicker Wegbegleiter für den Großstadtdschungel steckt insbesondere der size?-Entwurf viele der aktuellen Releases mal eben ganz locker in die Tasche. Wem dieser Disc zu wenig nach „Dschungel“ aussieht, sollte mal einen Blick auf seinen Kollegen aus dem „Wilderness-Pack“ riskieren. Der dunkelgrüne „Blaze of Glory“ mag für diese Wünsche genau der richtige sein.

M.

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Puma 2015 VorschauBei unserem letzten Berlin-Trip hielten wir auf der Bright und Seek wieder einmal nach neuen Sneaker-Releases Ausschau. Während manche Brands etwas kamerascheu und Fotos demzufolge unerwünscht waren, hatte man bei Puma kein Problem, seine Modelle ablichten zu lassen. Von dieser Gelegenheit haben wir selbstverständlich gerne Gebrauch gemacht.

Puma 2015 VorschauAuf der Bright zeigten die Herzogenauracher einen Teil ihrer Frühjahrskollektion, die ab Januar 2015 nach und nach in den Handel kommen soll. Natürlich können sich im Einzelfall bestimmte Releasetermine immer noch verschieben. Und natürlich mag der finale Schuh auch von den hier gezeigten Samples abweichen. Aber selbst der kleine Ausschnitt aus Pumas Modell-Pipeline für das kommende Frühjahr zeigt, wohin die Reise gehen soll. Puma setzt dabei weiterhin auf Klassiker wie seine Disc-Reihe, die zuletzt u.a. durch die Collabos mit Ronnie Fieg und Sophia Chang einen echten Popularitätsschub erhielt. Dass wir gerade die Discs mögen, dürfte kein Geheimnis sein. Neben mehreren Colorways, die sich eher an die weiblichen Sneakerheads richten, fiel unser Blick auf einen durchaus sneakerb0b-kompatiblen Farbweg. Dieser hat mit Sicherheit das Zeug zu einem Hotseller. Auch der silbergraue Disc ist ein Blickfang.

Puma 2015 VorschauAnsonsten bekamen vor allem beliebte Running-Silhouetten wie der XT2 und der nicht zuletzt durch die Sneaker Freaker-Collabos gepushte „Blaze of Glory“ ein schickes Material-Upgrade verpasst, das schon jetzt große Lust auf die Dinger macht. Für die Old School-Fans erinnerte man sich bei Puma an die frühere Verbindung zu Tennislegende Boris Becker, der viele seiner Triumphe in Klamotten mit der Raubkatze feierte.

Puma 2015 VorschauDie nächsten Entwürfe des jungen Pariser Labels „Brooklyn We Go Hard“, das seit letztem Jahr exklusiv für Puma Sneaker designt, waren wiederum auf der Seek ausgestellt. Während die im BWGH-Blau gehaltenen Versionen des R698, XT2 und XS850 doch sehr vertraut wirkten, waren die grauen und cremefarbenen Modelle gleich um einiges interessanter. Der Seitenstreifen im Frottee-Look ist längst so etwas wie das Markenzeichen der BWGH-Entwürfe. Wir sind gespannt, was man bei Puma darüber hinaus noch so für 2015 in Planung hat. Die auf der Bright erstmals gezeigte Alife-Collabo ist in jedem Fall schon ein mächtiges Ausrufezeichen.

 

E. & M.

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