Allgemein

Anthony Bourdain – Koch, Kosmopolit, Foodjunkie, Entertainer, Autor – lästerte zuletzt in einem Interview über die Invasion der „Pumpkin Latte“. „Wer trinkt das Zeug eigentlich?“ Noch besser wäre die Frage, wer es erfunden hat. Glaubt man Saucony, so liegt in Boston, der Heimat der Marke, das Epizentrum des Pumpkin (Spice) Latte. Ich bin in Bezug auf meinen Kaffeekonsum ziemlich konservativ. Am liebsten trinke ich ihn schwarz und wenn ich von dieser Regel einmal abweiche, dann auch nur für einen guten Cappuccino oder Milchkaffee. Ich habe also nicht die geringste Ahnung, ob und wie so ein trendiger Kürbis-Latte schmeckt.

pumpkin-spice-grid-sd-9Dafür kann ich mit Sicherheit etwas über den ersten „Pumpkin Spice“ in Sneaker-Form sagen. Der kommt von Saucony, was angeblich am Kaffee-Kürbis-Boom rund um das Bostoner Saucony Headquarter liegt. Zumindest lässt so ein richtig heißer Kaffee das trübe deutsche Schmuddelwetter vergessen. Und auch der Grid SD „Pumpkin Spice“ erwärmt mein Turnschuhherz – und nicht nur meins. Denn der Release wurde für Saucony zu einem Erfolg wie man ihn ansonsten eher von limitierten Collabos kennt. Natürlich trugen auch in diesem Fall die eher überschaubaren Stückzahlen zum schnellen Ausverkauf bei. Aber auch die Qualität des Schuhs, das ungewöhnliche Konzept sowie die gut aufgebaute Kampagne dürften das Interesse weit über die Grenzen der Saucony-Community angefacht haben. Für manch einen wird der „Pumpkin Spice“ vielleicht sogar der erste Saucony überhaupt gewesen sein.

pumpkin-spice-grid-sd-13Dabei liefern Saucony schon seit vielen Jahren auch im Lifestyle-Segment absolute Qualität ab. Ich denke an die zuletzt wiederaufgelegten Bodega Shadow 5000er, den Foot Patrol „Only in Soho“ oder an den Shadow 5000 „Burger“ von END. Ganz ohne Collabo-Partner geht es aber auch wie der Grid SD „Pumpkin Spice“ beweist. Dabei gefällt mir zunächst die Wahl des Modells. Der Grid SD zeigt, dass sich Saucony nicht allein auf die Shadow 5000/6000er-Serien konzentriert. Anders als beispielsweise beim Sneaker Freaker „Kushwhacker“ fehlt dem „Pumpkin Spice“ das charakteristische Gitter samt „G.R.I.D“-Schriftzug. Damit ähnelt er optisch stark den Grid SD Premium-Releases. Natürlich vertraut er trotzdem Sauconys G.R.I.D.-Dämpfung, womit bei Komfort und Laufgefühl alles beim Alten bleibt. Ich kann mich ohnehin nicht an einen Saucony erinnern, der mir einmal unbequem vorkam.

pumpkin-spice-grid-sd-2Dass der „Pumpkin Spice“ in den Herbst passt, wird am griffigen Profil der Außensohle deutlich. Ich würde zwar nicht von rutschfest sprechen, um einiges standfester als ein normaler Sneaker ist der in Kürbis-Orange getauchte Saucony aber schon. Einzig die helle Mudguard bereitet mir Kopfzerbrechen. Zwar ist das perforierte Suede wirklich schön anzusehen (und es fühlt sich noch besser an), aber gegen Matsch, Regenpfützen oder dreckiges Herbstlaub, wovon es derzeit nicht gerade wenig gibt, zieht es bereits nach dem ersten Kontakt den Kürzeren. Und so ist der „Pumpkin Spice“ schneller „used“ als man den Gedanken, der Pfütze womöglich ausweichen noch zu können, beenden kann.

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Manche Verbindungen liegen einfach nahe. Der Reebok Classic Club C 85 und das in den 80ern dank Steffi und Boris boomende Tennis wären so ein direkter Link. Da erscheint es nur konsequent, wenn Solebox nun bei ihrer Collabo das Tennis-Thema elegant und etwas versteckt wieder aufgreifen. Jeder, der einmal Tennis gespielt hat, wird erkennen, dass sich in der besonderen Struktur des Leders der Griff des Tennisschlägers abzeichnet. Das leuchtende Türkis des Classic Club C 85 ist wohl mehr als generelle Hommage an die 80er (Miami Vice?) zu verstehen. Gerne lassen wir uns hier aber auch eines Besseren belehren. Zum Preis von 130 Euro erscheint die neue Solebox-Collabo am Freitag sowohl in den inzwischen drei Solebox-Stores als auch online.Drop Weekly

Ebenfalls am Freitag bringt Nike einen weiteren Flyknit Racer an den Start. Wie die letzten Releases übt sich auch der „Blue Tint“ farblich in Zurückhaltung. Dennoch oder gerade deshalb gefällt uns der neue Colorway ziemlich gut. Die grundsätzliche Frage, ob es sinnvoll ist, einen Flyknit Racer ausgerechnet im Herbst/Winter zu releasen, werden wir aber wohl nie endgültig klären können. Und schließlich ist irgendwo auf dieser Welt immer Sommer. 160 Euro müsst Ihr auch für diesen Flyknit Racer bereithalten. Ab 9 Uhr sollte der „Blue Tint“ direkt bei Nike und bei Foot Locker für Männer und Frauen erhältlich sein.Drop Weekly

Was auf den Flyknit Racer passt, trifft irgendwie auch auf den Sock Dart zu. Wintertauglich ist der nur bedingt. Egal dachte sich Nike und so erscheinen morgen gleich sechs neue Sock Darts – darunter drei exklusiv für die Damen, die das Modell längst auch für sich entdeckt haben. Hinzu kommen drei Premium-Releases in Schwarz, Midnight Navy bzw. Night Maroon, die mit einem kleinen preislichen Aufschlag das Sneaker-Budget belasten. Die Unterschiede zu den Wmns Sock Darts liegen in der Wahl des Obermaterials und Details wie der gesprenkelten Midsole. Erfahrungsgemäß kann man sich mit dem Sock Dart-Kauf inzwischen Zeit lassen. Wer nicht gleich einen Flug in die Sonne gebucht hat, kann bei diesen vermutlich auf den nächsten Sale warten. Für die „Sofort-Habenwoller“ gibt es die neuen Sock Darts ab Freitag bei Nike, 43einhalb, Overkill und Titolo.Drop Weekly

Jetzt haben wir freundlich auf die Untauglichkeit mancher Sneaker mit dem deutschen Schmuddel-Herbst „geschimpft“. Wie es besser geht, zeigen Asics Tiger und mita Sneakers in dieser Woche. Denn ihre neue Collabo auf dem GT-Cool Xpress besitzt ein ziemlich nützliches Feature, das man sich von der Natur abgeschaut hat. So wurde der bekannte „Abperleffekt“ der Lotusblüten auf Teilen des Obermaterials übertragen. Das robuste braune Nubuck-Upper erscheint zudem deutlich weniger anfällig als weißes Mesh oder ein helles Suede. Als Inspiration diente mita-Mastermind Shigeyuki Kunii dieses Mal ein Lotusblütenteich im Onshi Park, der wie auch mita im Tokioter Stadtteil Ueno zu finden ist. Damit erklärt sich auch das fliederfarbene Lining des GT-Cool Xpress „Lotus Pond“, der für Freitag Nacht als Midnight-Release bei asphaltgold, TGWO, Overkill und Titelhelden angekündigt ist (UVP 150 Euro).Drop Weekly

Der NMD ist für adidas längst zu einem Selbstläufer und einer echten Erfolgsgeschichte geworden. Trotz der inzwischen hohen Release-Schlagzahl scheint die Nachfrage immer noch groß genug zu sein. Mit dem etwas höher geschnittenen NMD_XR1 wurde im Sommer zudem schon die nächste NMD-Generation vorgestellt. Nach den ersten Primeknit-Releases in Schwarz und Weiß legen adidas Originals nun mit einem gemusterten NMD_XR1 PK in Hellgrau respektive Olivgrün nach. Vor allem letzterer dürfte sich recht schnell verkaufen. Wir sind jedenfalls gespannt, was adidas mit dem NMD nach der zuletzt gelaunchten Trail-Variante und den nicht nur von uns so geliebten City Socks noch alles anstellen wird. Bis hier News zu erwarten sind, kann man sich mit den neuen NMD_XR1 PK die Wartezeit verkürzen (erhältlich auch bei Overkill und 43einhalb).Drop Weekly

Für einen echten Hype-Release sind einmal mehr Packer Shoes aus Teaneck verantwortlich. Diese Prognose ist zugegeben wenig visionär, haben sie sich doch ausgerechnet besagten NMD für ihre neue Collabo ausgesucht. Unter dem zutreffenden Leitmotiv „Vintage Heart, Modern Sole“ kombinierten Packer typische 80er-Jahre-Farben mit dem aktuellen adidas-Bestseller. Dass die Materialwahl dabei auf das bewährte Primeknit fiel, macht aus ihrem NMD einen noch stärkeren Release. Es dürfte daher kein allzu leichtes Unterfangen sein, am Samstag beim Online-Release erfolgreich zu sein. Jeder NMD-Fan sollte sich um 18 Uhr deutscher Zeit auf die Lauer legen.Drop Weekly

Wenn wir einen Preis für die beste Kampagne vergeben könnten, dann wären Palace und adidas Originals mit ihrer Fall/Winter-Kollektion ein ganz heißer Anwärter. Der kommenden Drop steht unter dem Motto „All Day Ich“ und spielt auch im Lookbook wunderbar selbstironisch mit englisch-deutschem Kauderwelsch („For Das Nation“, „Mit Das Three Stripes“). Neben den im herrlichen Retro-Design entworfenen Trainingsanzügen sind auch wieder zwei Sneaker Teil der bislang sehr erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen London und Herzogenaurach. Die beiden Palace Indoor besitzen eine spannende DNA, die Old- und Newschool (Boost) vereint. Die gesamte Palace x adidas Originals-Kollektion findet Ihr ab Samstag Nacht bei END, Hanon, TGWO und TheNextdoor.Drop Weekly

Endlich geht auch die Geburtstagsserie von unseren Freunden von Sneakers76 in die zweite Runde. Nach ihrem Collabo-Debüt im September mit dem großartigen EQT Support 93 „The Bridge of the two Seas“ setzen sie nun zusammen mit Le Coq sportif die Liebeserklärung an ihre Heimatstadt Taranto fort. Der R1000 „The Guardian of the Sea“ setzt dem alten, auch auf der Zunge abgebildeten Leuchtturm der Stadt ein Denkmal. In der hellen, sandfarbenen Farbpalette des R1000 spiegelt sich die Erscheinung des historischen Bauwerks. Die türkisen Akzente stehen wie schon beim EQT für die Farbe des Meeres. Beides zusammen harmoniert perfekt. Ob und wie viele Paare nach dem Instore-Release am Samstag bei Sneakers76 online (ab 23 Uhr) erhältlich sein werden, wissen wir leider nicht. Updates hierzu werden wir aber auf Twitter bekannt geben. Ein Tipp zum Sizing: Da der R1000 nur in ganzen Größen produziert wurde, sollten alle mit halben Größen auf die nächste ganze Größe hoch gehen (also jemand mit US9,5 auf US10 oder jemand mit US7,5 auf US8).Drop Weekly

Das lange Warten auf den zusammen mit der Wohltätigkeitsorganisation Parley entwickelten Ultra Boost Uncaged hat in der nächsten Woche endlich ein Ende. Am Dienstag erscheint der erste Uncaged, für den recyceltes Plastik verwendet wurde. Ganz genau handelt es sich um Plastikmüll, der aus dem Meer der Malediven eingesammelt wurde. Damit weist adidas den Weg in die Zukunft, in der das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger werden dürfte. Auch wenn der Parley x Uncaged in größeren Stückzahlen erhältlich sein wird – angeblich sollen es 7000 Uncaged sein –, bleibt es doch bei einem „tricky“ Release. Der genaue Zeitpunkt auf der adidas-Seite ähnelt wohl auch dieses Mal einer Lotterie.Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas/Parley, 43einhalb, Overkill, Asics, adidas Originals/Palace, Solebox, Nike, Packer Shoes

Ladies aufgepasst! Nike meint es gut mit Euch (und auch mit den Jungs, die Frauengrößen tragen können). Rechtzeitig vor den tristen Herbsttagen könnt Ihr Eurer Sneaker-Rotation einen kräftigen Schuss Farbe hinzufügen. Unser Highlight des bevorstehenden “Wmns Multicolour Fury”-Packs ist der Air Max 95, dessen laterale Streifen ebenso wie die Mudguard eine ordentliche Colorierung abbekommen haben. Unauffällig sieht definitiv anders aus! Fast noch besser als der Farbmix gefällt uns aber das haarige Ponyfell-Upper des AM95. Das sieht zumindest auf den offiziellen Fotos so richtig schön „fluffy“ aus. Auch ein farblich ähnlich aufgebauter Air Force 1 Low sowie ein Air Max Thea gehören zu diesem Drop, der ab Freitag direkt bei Nike, bei TGWO, Titolo und END auf seine Käufer(innen) wartet.

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Die Idee, eine kulinarische Schweinerei mit einem Sneaker-Design zu verbinden, ist zugegeben nicht neu. Und doch funktioniert sie eigentlich fast immer. Der END x Saucony „Burger“ ist sicher eines der bekanntesten Beispiele. Für alle, die es lieber etwas süßer mögen, hat Asics in dieser Woche das Passende im Angebot. Das „Tartufo Pack“ klingt genau danach, was es ist. Angelehnt an die italienische Eiscremespezialität aus Schokoladen- und Nusseis wurden zwei Gel-Lyte V in unterschiedliche Schokoladenvarianten – von Cremeweiß bis Dunkelbraun – getaucht. Hmmm! Vor allem der helle Gel-Lyte V macht schon einmal richtig Lust auf eine Portio Tartufo. Beide Modelle erscheinen am Samstag zum Preis von jeweils 140 Euro u.a. bei asphaltgold, Afew, TGWO, 43einhalb und Titelhelden.

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Der Gedanke, moderne Mega-Cities wie Tokio mit einem Dschungel zu vergleichen, liegt eigentlich gar nicht so fern. Ob man diesen Vergleich auch bei atmos im Sinn hatte, als man zusammen mit Puma eine neue Disc-Collabo startete? atmos sind natürlich eine japanische Sneaker-Institution, die ebenso wie der Puma Disc Blaze keiner Vorstellung mehr bedarf. Ihr „Night Jungle“-Colorway vermischt typische Camo-Elemente auf der Toebox mit einem grellen Kontrast in leuchtendem Türkis und einem ansonsten dunklen Upper. Ansonsten bleibt es bei den bekannten Qualitäten des Disc, der bis heute die Meinungen spaltet. Für uns gehört der Schuh als 90er-Jahre-Sneaker in jede gute Sneaker-Sammlung. Bei Overkill, Caliroots, ENDund Sneakers76 erscheint die atmos-Collabo in der Nacht zu Samstag.

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Irgendwie gefreut hat uns zuletzt der Erfolg des Seeulater-Release von mita sneakers. Obwohl das Modell mit seiner Outdoor-Optik nicht in den aktuellen Minimalismus-/Fashion-Mainstream passt (oder gerade deshalb), verkaufte sich die Collabo richtig gut. Offenbar gibt es doch noch genug Leute, die gerne Wandertouren in der Natur unternehmen. Nun sind wir gespannt, wie sich der „alte“ Seeulater in den OG-Farben schlägt. An der Grundausstattung des Schuhs mit seiner geländetauglichen, rutschfesten Profilaußensohle, dem hohen Schnitt und dem wetterfesten, robusten Materialmix hat sich indes wenig geändert. Ab Mitternacht ist das Duo bei TGWO, Allike, asphaltgold und SVD zu bekommen. Knapp 140 Euro sind für „soviel Schuh“ ein durchaus fairer Preis.

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Wir sind aus den Jordan-Releases eigentlich schon lange raus – eigentlich. Eine Ausnahme hiervon waren zuletzt die AJ1 Low NS/Swooshless-Releases. Am Samstag erscheint nun ein weiterer Swoosh-loser Jordan, der in einer edlen, silbernen Pinnacle-Verpackung daherkommt. Auch dieser dürfte weniger auf dem Court als abseits davon getragen werden. Der absolut fashiontaugliche Jordan 1 Low „P1nnacle“ wird am Samstag 9 Uhr bei Nike online gehen (Kostenpunkt: 180 Euro). Auch Titolo und Foot Locker sind dabei.852549-003_04

Im Monatsrhythmus zieht die adidas Consortium-Tour dieses Jahr von Land zu Land und von Store zu Store. Nächster Halt ist Chicago. Dort sind Saint Alfred schon seit vielen Jahren eine der ersten Adressen im Sneaker-Geschäft. Und wer ihre letzten Collabos wie den wetterfesten Asics Gel-Lyte V kennt, der dürfte von ihrem adidas-Entwurf wenig überrascht sein. Wieder haben sie sich für einfarbiges, cleanes Design entschieden – dieses Mal auf dem adidas-Klassiker Gazelle. Und wie schon beim Gel-Lyte V kam erneut das wasserabweisende Gore-Tex als Obermaterial zum Einsatz. Für 130 Dollar erscheint der adidas Gazelle GTX am Samstag zunächst bei Saint Alfred. Wer will, kann auch noch das dazu passende Shirt bestellen. Eine Woche später folgt dann der weltweite Release u.a. bei TGWO und Sneakers76.adidas-saint-alfred-gazelle-2-1

 

Manchmal zahlt sich Geduld doch aus. Wer seinerzeit den Release des Hanon x Diadora V7000 „Inter City“ verpasst hat, bekommt an diesem Wochenende noch mal die Chance. Überhaupt dauert es immer eine gefühlte Ewigkeit bis eine Diadora-Collabo den Weg in die anderen Stores findet. Auch der Feature N9000 „Pistacchio“ ist dafür ein gutes Beispiel. Wir sind mit unserem „Inter City“ sehr zufrieden. Die Qualität „Made in Italy“ ist dem Schuh anzusehen. Hinzu kommt, dass die Jungs bei Hanon mit ihrem an die alten Fernzüge angelehnten Colorway erneut einen Volltreffer gelandet haben. Das weiße Mesh glänzt, das Orange eingefärbte Känguruh-Leder fühlt sich richtig weich an und ist wie der gesamte V7000 absolut hochwertig verarbeitet. Für die Nacht auf Samstag haben bislang asphaltgold, Overkill und Sneakers76den „Inter City“-Release bestätigt.

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Auf den schwarzen Ultra Boost „Reflective“ folgt in der kommenden Woche nun die weiße Version. Man muss kein Prophet sein, um adidas einen weiteren Erfolgs-Release vorherzusagen. Gerade als „All White“ und „All Black“ bleibt der Ultra Boost ein absoluter Megaseller. Das reflektierende Upper ist ein zusätzliches Gimmick. Dass wir keine Reise mehr ohne einen Ultra Boost antreten würden, haben wir bereits oft gesagt. Dessen Komfort ist und bleibt unerreicht. Bei Foot Locker wird der fast weiße Ultra Boost „Reflective“ ab dem 26. Oktober (genaue Uhrzeit: 9 Uhr) im Online-Store zu finden sein.bildschirmfoto-2016-10-18-um-11-10-06

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Wir haben schon öfters Modelle und Sneaker vorgestellt, die ihrer Zeit einfach um einige Jahre voraus waren. Dem Sock Dart ist das seinerzeit „passiert“ oder auch dem Puma Disc. Irgendwann waren sie dann plötzlich Mainstream oder zumindest sehr nahe dran. Ganz sicher ist auch der Reebok Instapump Fury so ein Ding aus der Zukunft. Obwohl er mit mehr als 20 Jahren schon längst kein Teenager mehr ist, sieht man ihm sein Alter nicht an. Im Gegenteil: Sogar heute wirkt er immer noch ziemlich unangepasst und seiner Zeit voraus.

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Bedenkt man wie schnell sich Trends und Meinungen in der Mode bzw. auch in der Sneakerszene verändern, so ist diese Unangepasstheit nicht hoch genug einzuschätzen. Zugegeben in Asien ist der Instapump Fury eigentlich schon lange massentauglich und beinahe so beliebt wie ein Air Max 1 oder Jordan. Da zeigt sich, dass wir hier ganz einfach keine „Early Adopter“ sind. Aber rein gefühlsmäßig passt das Modell auch besser auf die Strasse von Tokio oder Seoul als nach Wanne-Eickel oder Zwickau (sorry liebe Wanne-Eickeler und Zwickauer).

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Die Pump-Funktion bleibt abseits aller optischen Besonderheiten das Herzstück des Instapump Fury. Sie ist mehr als eine Spielerei, immerhin sorgt sie dafür, dass sich der Schuh an die jeweilige Fußform optimal anpasst. Für Leute wie mich, die eher schmale Füße haben, kann der Schuh gerne etwas enger sitzen. Ok, das Aufpumpen macht mir selbst heute noch unglaublich Spaß. Irgendwie fühle ich mich dabei immer wie auf Knopfdruck zurück in der Zeit katapultiert, zurück in die 90er.

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Beim neuen Instapump Fury „Overbranded“ blieb die DNA des Modells selbstverständlich erhalten. Der Black & White-Release, der schon vor einigen Monaten zum ersten Mal auf Fotos angeteasert und passenderweise vom US-Rapper Future bei Konzerten getragen wurde, erinnert mich sehr an das Gegenstück zur 24 Kilates x Boris Bidjan Saberi „20th Anniversary“-Collabo – nur mit vertauschten Anteilen von Schwarz und Weiß. Bei etwas genauerem Hinsehen zeigt sich, dass der sehr dominante schwarze Print lediglich das bekannte Vektor-Logo auf das Upper des „Overbranded“ projiziert (erklärt zudem die Namensgebung). Dass letzteres rein synthetisch ist, dürften nicht nur Tierfreunde gerne hören.

Der Instapump Fury ist sicherlich kein Sneaker für Leute, die mit ihrem Outfit lieber nicht auffallen möchten. Bereits sein „Skelett“ und seine markante Silhouette sind ein garantierter Eyecatcher. Insofern funktioniert er auch mit einem einfachen, gleichwohl durchdachten Black & White-Thema. Und dank des mita sneakers x Bape Instapump Fury „City Camo“ – ebenfalls ganz in Schwarz und Weiß – gibt es für alle Fans des Modells in diesem Herbst noch mehr Grund zur Freude (aber leider ist von diesem Stand heute kein Deutschland-Release geplant).

Der „Overbranded“ lässt sich direkt bei Reebok bestellen.

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Bei Nike hat man die Frequenz der Flyknit Racer-Releases in den vergangenen Monaten deutlich zurückgeschraubt. Statt auf Masse konzentriert man sich dort anscheinend wieder mehr auf Klasse. Denn nach dem starken „Blackout“ folgt nun mit dem „Pure Platinum“ ein nicht weniger gelungener Colorway. Eigentlich ergänzen sich beide Racer perfekt. Beim „Blackout“ gab es wieder einmal das übliche Warteschlangen-Spiel, wobei es dank Restocks bzw. anderer Stores am Ende nicht allzu schwer war, an ein Paar zu kommen. Für den „Pure Platinum“ erwarten wir Ähnliches. Am Freitag Morgen gibt es sowohl beiNike als auch zeitgleich um 9 Uhr auf der Foot Locker-Seite zwei durchaus gute Chancen.

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Unsere Liebe für bestimmte Modelle dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Dass wir denInstapump Fury feiern, weil er so anders ist und bis heute wie ein Ding aus der Zukunft aussieht, ist kein Geheimnis. In dieser Woche erscheinen gleich zwei neue Instapump Furys, die für echte Fans eigentlich Pflichtkäufe sind. Den Anfang macht der „Overbranded“, dessen Name sich bei Betrachtung des schwarzen Prints schnell erklärt. So wurde Reeboks Vektor-Logo einmal quer über das komplette Upper gedruckt. Subtil ist anders und doch zeigt sich die Idee dahinter nicht gleich auf den ersten Blick. Der „Overbranded“, der sich direkt bei Reebok bestellen lässt, wurde auch dank der Kampagne mit Rapper/Sänger Future vor seinem Release bereits ordentlich gepusht. Uns würde es freuen, wenn zur Abwechslung auch mal ein Instapump einen kleinen Hype auslöst. Oder muss dafür erst Kanye einen tragen?

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An den zweiten Instapump-Release heranzukommen, wird nicht ganz so einfach. So erscheint der mita Sneakers x Bape x Reebok „City Camo“ am Samstag zunächst bei mita bzw. direkt bei Bape(internationaler Versand wird angeboten). Wie wir hören, ist zumindest kein Deutschland-Release geplant. Wer zufällig gerade in London ist, kann am Samstag auch beim Offspring-Store im Selfridges vorbeischauen. Bape-typisch darf das Camo-Muster nicht fehlen, wobei es dieses Mal eher sparsam nur auf den Pump-Kissen eingesetzt wurde. Dafür bietet der „City Camo“ ein starkes Glow-in-the-Dark-Feature. Auch das kennt man von vielen Bape-Pieces. Und damit auch der Nachwuchs bereits richtig coole Sneaker tragen kann, wird es zusätzlich den Versa Pump Fury im gleichen „City Camo“-Design geben. Cuteness overload!

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Nachdem der Footscape Woven NM zuletzt mit großem Erfolg als NikeLab-Release herauskam – wir warten schon sehnsüchtig auf die Wool-Variante, kommt Ende des Monats –, bringt Nike in dieser Woche den Footscape Motion als „OG Pack“-Trio zurück. Farblich mischt sich dort ein Grau mit einem blauen, lilafarbenen oder schwarzen Upper. Natürlich ist der Footscape eine Silhouette, die ähnlich wie der Instapump Fury polarisiert. Wir lieben die markante, spitz zulaufende Toebox des Footscape mit seinem besonderen Mini-Swoosh. Von den Vorzügen der Sohlenkonstruktion, die für ein einzigartiges Laufgefühl sorgt, muss man uns schon lange nicht mehr überzeugen. Alle Footscape-Fans sollten am Freitag ab 9 Uhr bei Nike einmal vorbeischauen. Auch zu END und Hanon kommt das Footscape-Trio.

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Etwas überrascht hat uns ehrlich gesagt, welche Wellen die Pure Boost ZG-Collabo von Livestock schlug. Eigentlich wollten wir uns erst einmal in Ruhe den Schuh anschauen, doch so schnell wie dieser überall ausverkauft war, blieb es bei der Idee. Jeder sollte also „gewarnt“ sein, der sich einen Kauf der neuen ADO Pure Boost ZG überlegt. Als limitierter Consortium-Release und Teil der „Day One“-Kollektion erscheinen am Freitag gleich zwei Colorways (Pantone Green und Core Black). Bei Overkill, 43einhalb und TGWO sind beide Pure Boost ZG als Midnight-Release angekündigt (Kostenpunkt jeweils 160 Euro). Allike wird Restgrößen ab 13 Uhr online stellen. Von den früheren Pure Boost ZG unterscheidet sich die Consortium-Version unter anderem durch ein Material-Upgrade – erkennbar beispielsweise am Lacing-System, das jetzt aus Leder ist – und an einer anderen, seitlichen Konstruktion des Heel Cage. Auch die u.a. bei 43einhalberhältliche „Day One“-Apparel-Kollektion finden wir mit ihrem Mix aus Lifestyle und Sport ziemlich gelungen.

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Eigentlich sind wir ja Halloween-Muffel, zumindest wenn wir in Deutschland sind. Hierher gehören für uns Sankt Martins-Umzüge und keine Gruselkürbisse. Bei Sneakers kann man aber doch mal eine Ausnahme machen. Denn Puma bringt in dieser Woche das Halloween-Pack in die Stores. Neben einem Blaze of Glory Sock findet sich darin auch ein BoG OG. Beide Blaze-Modelle kommen in einem Graf Dracula-Colorway mit blutroter Sohle. Wer mag, kann in den Farbcode auch andere Bilder hineininterpretieren. Wir überlassen das jetzt mal Eurer Fantasie.

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Beim NMD erhöht Foot Locker spürbar die Schlagzahl seiner „Exclusives“. Nach dem olivgrünen und beigen Knit-Colorway aus dem August, über die wir beide bereits gebloggt haben, und den schwarzen NMDs fürMänner und Frauen (letzterer mit Rose Gold-Akzenten) folgt am Freitag ein weiterer NMD-Release als Teil des „Master Craft Packs“. Der hellgraue Colorway besitzt als auffäligstes Merkmal eine braune Lederapplikation an der Ferse. Der gleiche Farbton findet sich auch noch einmal unter der Sohle. Ein Upgrade auf Primeknit wäre bei diesem natürlich perfekt gewesen. Aber auch so ist dieser NMD gelungen. Ab Freitag 9 Uhr könnt Ihr bei Foot Locker auf der Seite zuschlagen.

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Anstatt einfach einen Retro aufzulegen, was durchaus seine Berechtigung hat, ging adidas beim EQT Support ADV einen etwas anderen Weg. Dieser ist nämlich mehr eine Neuinterpretation des legendären EQT Support und damit bislang eine echte Erfolgsstory für die Herzogenauracher. Die letzten Releases gingen allesamt ziemlich gut. Ein Selbstläufer sollte daher erst recht eine limitierte Collabo auf dem EQT Support ADV werden, zumal wenn sie von einer Institution wie Undefeated kommt. Die Kalifornier sind bekannt für ihre Camouflage- und Army-Styles und so findet sich auf ihrer schwarzen EQT-Rakete erneut ein dezentes Camo-Muster. Der Neopren-„Anzug“ sorgt zudem für einen mehr als bequemen Fit. Leder-Akzente und die in Altweiss gehaltenen drei Streifen vervollständigen das starke Undefeated-Design, das ab Samstag bei Consortium-Händlern wie TGWO (online ab 0.01 Uhr), END, TheNextdoor, Sneakers76 undSlamjam verfügbar sein wird.

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Bereits am morgigen Freitag bringt Ronnie Fieg zusammen mit New Balance seine 997.5 Mykonos-Collection heraus. Die beiden Hybrid-Modelle – Fieg ist übrigens der erste mit einer Collabo auf diesem Modell – sind von der griechischen Inselwelt inspiriert. Mr. Fieg macht eben gerne Urlaub in Griechenland. In der farblichen Dreiteilung des „Cyclades“ spiegeln sich die Farben der Sonnenschirme (!), des Sandes und des Wassers der Ägäis wider. Der im klassischen Fieg-Blau verpackte „Archipelago“ verweist ebenfalls auf die Farbe der griechischen Gewässer. Beide 997.5 besitzen ein Upper aus weichem Pigskin Suede und die vom 998er bekannte Abzorb-Sohlenkonstruktion. Während der „Archipelago“ allerdings Anfang der Woche nur online über ein „Friends & Family Loyalty“-Programm erhältlich war, folgt morgen der Instore-Release in den New Yorker Kith-Shops. Einen regulären Online-Release wird es dagegen nur vom „Cyclades“ geben (Freitag 17 Uhr deutscher Zeit). Beide New Balance sind darüber hinaus laut Fieg „Kith Global Exclusives“.

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Der Release-Modus beim Yeezy Boost 750 „Chocolate“ unterscheidet sich hingegen nicht sehr von früheren Yeezy-Drops. In den allermeisten Fällen werden die Käufer bzw. Reseller in Raffles vor Ort in den Stores ermittelt. Mal sehen, ob sich einige Shops wieder besondere Aktionen einfallen lassen. Den letztenYeezy-Release auf der Reeperbahn in einer bis kurz zuvor geheimen Location abzuhalten, fanden wir eine grandiose Idee von Glory Hole. Gespannt sind wir auch, ob adidas endlich die „Unterwanderung“ seines Online-Stores durch Bots in den Griff bekommt. Dort gab es für einen Normalsterblichen zuletzt praktisch kein Durchkommen. Längerfristig wird man hoffentlich die Stückzahlen vor allem beim Yeezy Boost 350 erhöhen, wobei das Angebot niemals mit der gewaltigen Nachfrage Schritt halten wird. Der offene Tweet in dieser Angelegenheit von SNS-Chef Erik an die Verantwortlichen in Herzogenaurach schlug bekanntlich hohe Wellen. Vermutlich sind aber auch beim neuen Yeezy-Release am Ende wieder viele enttäuscht und gefrustet.

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Zum Ende des Weeklys haben wir noch eine Empfehlung für ein neues NikeiD-Programm. Ab heute kann der Klassiker AF1 als Low, Mid und in der High-Top-Variante mit einem Camouflage-Design erstellt werden. Zur Auswahl stehen zunächst die drei Camo-Optionen Tiger, Leaf und Duck (Camo). Ende des Monats wird dann noch das für uns besonders interessante Desert Camo live gehen. Bei den Sohlen bietet Nike neben einer Rubber-/Gum-Variante und einer transparenten Außensohle auch die für schwierige Witterungsbedingungen perfekte Duck Boot-Option an. Herbst und Winter können kommen!

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Bilder: Puma, 43einhalb, NikeiD, Undefeated/adidas, Nike, mita/Bape, Reebok, Kith, END

So ein richtig leckeres Erdbeereis passt zugegeben besser in den Sommer. Aber in Las Vegas, der Heimat von Feature LV, ist nun mal das ganze Jahre Sommer. Das erklärt vielleicht, warum sie ausgerechnet jetzt den zweiten Teil ihres „Gelato Packs“ zusammen mit Diadora an den Start bringen. Auf den giftgrünen „Pistacchio“ folgt der pinke „Strawberry“ N9000. Verbindende Elemente sind neben dem Eis-Thema die Materialwahl, das Gütesiegel „Made in Italy“ und die goldenen Highlights des Schuhs, die auf dem „Strawberry“ unserer Meinung nach noch besser zur Geltung kommen. Es wird wieder einen dazu passenden Pin geben und eine kleine Apparel-Kollektion. Der Online-Release findet am Samstag um 19 Uhr deutscher Zeit statt (10 Uhr morgens in Las Vegas). Mit 210 Dollar liegt auch diese Diadora-Collabo im erwarteten Preisrahmen. Immerhin bietet Feature LV bei diesem Release erneut den kostenlosen Versand an und das sogar weltweit (!).

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Erst heute hat Nike den ersten Teil seiner auf die weiblichen Sneakerfans zugeschnittenen Beautiful x Powerful-Kollektion veröffentlicht. Herzstück sind vier „All Black“-Sneaker in einer Premiumleder-Ausführung. Besonders der Presto gefällt uns richtig gut. Hinter der Kollektion steht die Ehrung weiblicher Sportler im Allgemeinen und der ersten Marathon-Olympiasiegerin Joan Benoit Samuelson im Besonderen. Samuelsons inspirierendes Motto „There is no Finish Line“ wurde zudem als Schriftzug auf den Innensohlen verewigt. Alle Beautiful x Powerful-Modelle sind sowohl direkt bei Nike als auch bei Stores wie 43einhalb erhältlich. Der zweite Teil der Kollektion – dann in einer Jaquard-Ausführung – soll Anfang Dezember folgen.

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Die Jubiläen von etablierten Sneaker-Shops häufen sich. Nicht nur Sneakers76 und Offspring feiern dieses Jahr einen runden Geburtstag, auch bei Bodega in Boston gibt es gute Gründe, die Korken knallen zu lassen. 10 Jahre wird die Bostoner Sneaker-Institution. Da merkt man wieder einmal wie schnell doch die Zeit vergeht. Als Geschenk an ihre alten und vielen neuen Fans wird es am Samstag noch einmal die Chance geben, an ihre legendäre Saucony-Collabo aus dem Jahr 2010 zu kommen. Man habe in bester Indiana-Jones-Art einen alten Schatz ausgegraben, heißt es dazu von Bodega mit einem Augenzwinkern. Die beiden Shadow 5000 gehören auch für uns bis heute ganz eindeutig in die Bodega-Top-10. Allein ihr Colorblocking ist ein Klassiker. Am Samstag Nachmittag (genauer um 16 Uhr) startet auf der Bodega-Seite der Online-Verkauf. Für jeweils 110 Dollar könnt Ihr Euch dann ein Stück Bodega-/Collabo-Geschichte sichern.

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Schon seit heute erhältlich ist dagegen ein weiterer Air Max Zero. Der vergangenes Jahr anlässlich des „Air Max Days“ von Nike vorgestellte Neuzugang in der Air Max-Familie erschien heute im klassischen „Ultramarine“-Colorway. Tatsächlich funktioniert dieser auch auf dem Zero, der ohnehin so langsam seine Geburtsschmerzen abstreifen kann. Mittlerweile hat man fast vergessen, dass er als „The One before the One“ angekündigt wurde, womit er eigentlich nur enttäuschen konnte. Ein guter Schuh in einem noch besseren Colorway, finden wir. Erhältlich direkt bei Nike und bei TGWO, Overkill und asphaltgold.

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Wenn man bei einem Nike-Release von Limitierung spricht, dann liegt man dennoch meist bei vier- bzw. fünfstelligen Stückzahlen (wir meinen damit jetzt nicht den Nike Mag). Insofern ist ein solcher Begriff mitunter irreführend und sehr relativ. Zutreffend von einem limitierten Release kann man hingegen bei der Collabo zwischen Novoid Plus aus dem schönen Aix-en-Provence und dem französischen Label Zespà – ebenfalls aus Aix – sprechen. Beide Partner haben bereits in der Vergangenheit mehrfach gemeinsame Sache gemacht. Man kennt sich gut und ist aufeinander eingespielt. Dieses Mal bringt die Aix-Connection den „ZSP4“ gleich in zwei Farboptionen Weiß bzw. Navy heraus. Beide Casual-Trainer wurden in Frankreich aus Kalbsleder gefertigt – wirklich eine Seltenheit – und sind auf gerade einmal 20 (!) Paare limitiert. Zespà-Kenner muss man ohnehin von der Qualität des Schuhs nicht mehr überzeugen, die allerdings auch ihren Preis hat (270 Euro). Ab dem morgigen Freitag wird die Collabo sowohl instore als auch im Webshop von Novoid Plus erhältlich sein.14480594_1818145248429255_572839100341440575_o

Bei New Balance setzt man das Comeback der alten 1500er-Releases fort. Mit dem 1500BY hat soeben ein weiterer Klassiker die Fabrik in Flimby verlassen. Die Aufnahmen des Overkill Shops versprechen mit Sicherheit nicht zu viel. Auch uns ist aufgefallen, dass die “Made in UK”-Releases seit einiger Zeit stark an Qualität aufholen. Und der 1500BY liefert hierfür den letzten Beweis. Ein ganz starker New Balance!

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Auf eine italienische Tradition spielen Hanon mit ihrer neuen Diadora-Collabo an. Der V7000 „Tuscan Racer“ greift sowohl farblich als auch mit seiner Herstellung in Diadoras San Di Marco-Fabrik die große handwerkliche Tradition Italiens und die Liebe der Italiener zum Radsport auf. Das leuchtende Mintgrün des Schuhs lässt sich als eine Hommage an das legendäre Bianchi-Grün interpretieren (wahrscheinlich darf es aus rechtlichen Gründen so nicht genannt werden). Der weltweit älteste Fahrradhersteller ist eine Institution und gehört zu Italien wie Pasta und Pizza. Hanon muss man im Entwerfen einer Story ohnehin nichts mehr erklären und so werden nicht nur Radfans den Release des in Känguruh-Leder, Nubuck und Mesh verpackten „Tuscan Racer“ sehnsüchtig erwarten. Laut Hanon startet der Online-Verkauf am Samstag um 15 Uhr deutscher Zeit.

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Wandern mag nicht unbedingt die coolste Freizeitbeschäftigung sein. Aber das soll uns nicht weiter kümmern. Denn mita Sneakers aus Tokio haben sich für ihren Beitrag zur adidas Consortium-Worldtour ein echtes Hiking-Modell ausgesucht. Der kürzlich an der Seite des City Sock wiederaufgetauchte Seeulater war gerade in Japan während der 90er-Jahre ein äußerst beliebtes Modell. Jedes Detail an mitas Entwurf verweist mehr oder weniger deutlich auf das Outdoor-Thema. Sei es der Colorway, die graue Midsole mit ihren Glow-in-the-Dark-Sprenkel, die typischen Rope Laces, das Schnürsystem, die für’s Wandern prädestinierte Außensohle mit ihrer besonderen Struktur. Wer das mag, kann ab Samstag bei den bekannten Consortium-Stores wie Overkill, END, TGWO und Sneakers76 zuschlagen.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Wenn es einen Preis für den am meisten „angeteaserten“ Release des Jahres geben würde, so ginge dieser ganz bestimmt an die Acronym x NikeLab Air Presto Mids. Wir können uns ehrlich gesagt nicht mehr erinnern, wann die ersten Bildern im Netz auftauchten und wie oft sie mit einem „Coming soon“ immer und immer wieder gepostet wurden. Fast konnte man glauben, man befände sich in einer Endlosschleife.

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Aber nun ist das scheinbar Unmögliche doch noch eingetreten. Die Acronym Prestos sind da! Zunächst im Berliner Pop-up-Store, dann online im Acronym-Onlineshop – wo wir auch zwei unserer Paare geschnappt haben – und schließlich als NikeLab-Release. Letzterer brachte uns nach über zwei (!) Stunden Warteschlange sogar noch den erhofften Erfolg. Natürlich sind das alles nur die mehr oder weniger kuriosen Begleitumstände. Am Ende geht es uns um den Schuh, sein Design und wie er auf intelligente Weise zwei Welten in sich vereint.

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Denn Acronym (übrigens ein deutsches Label) stehen für technische Innovation, einen militärischen, ebenso technischen Look und eine sehr moderne, inzwischen oft kopierte Ästhetik. Hierfür genügt ein Blick auf die Kollektionen anderer Brands und Designer. Acronym-Designer Errolson Hugh verbindet Funktions- mit Fashion-Ideen, wobei das Ergebnis eigentlich immer in das urbane Um-/Spielfeld seiner anspruchsvollen Zielgruppe passt. Leider sind die Preise abseits der Sneaker-Collabos eher das Gegenteil von günstig.

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Denn Acronym (übrigens ein deutsches Label) stehen für technische Innovation, einen militärischen, ebenso technischen Look und eine sehr moderne, inzwischen oft kopierte Ästhetik. Hierfür genügt ein Blick auf die Kollektionen anderer Brands und Designer. Acronym-Designer Errolson Hugh verbindet Funktions- mit Fashion-Ideen, wobei das Ergebnis eigentlich immer in das urbane Um-/Spielfeld seiner anspruchsvollen Zielgruppe passt. Leider sind die Preise abseits der Sneaker-Collabos eher das Gegenteil von günstig.

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Die Modifikationen zum normalen Presto Mid unterstreichen Hughs Designphilosophie. Neben der Materialseite – das Upper setzt sich in etwa zu gleichen Teilen aus Neopren und Mesh zusammen, hinzu kommen Leder-Applikationen rund um die Ferse –, dürfen Acronym-typische Elemente wie die beidseitigen, miteinander verbundenen Reisverschlüsse nicht fehlen. Auch auf das Acronym-Branding wurde nicht verzichtet. Es findet sich zudem auf den Innensohlen, welche ebenfalls aus Leder sind. Auch deshalb kann man durchaus von einem qualitativen Upgrade sprechen.

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Im Vergleich zum Presto Flyknit Ultra ist die Passform der Acronyms noch etwas höher. Sie umschließen den Knöchel ganz und lassen sich dank des Zips wahlweise eher eng oder locker tragen. Auch daher ist der Reisverschluss mehr nur als ein womöglich überflüssiges Gimmick und der Komfort jederzeit gegeben. Selbst wer wie wir vom UltraBoost ziemlich verdorben ist, dürfte am Acronym Presto Mid in dieser Hinsicht wenig zu kritisieren haben. Eine nette Randnotiz ist das Sizing im alten Presto-Stil, das Nike bei seinen Presto-Releases leider abgeschafft hat.

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Dass der Schuh optisch fast schon mehr an einen Stiefel als einen klassischen Sneaker erinnert, lässt sich kaum bestreiten. Aber vielleicht sollte man überhaupt nicht länger in diesen Kategorien denken, die wie zwischen Fashion und Sportswear längst ineinander übergegangen sind. Acronym zeigen, wie man Funktion mit einer modernen Ästhetik und einem Blick für technische Details überzeugend verbindet.

E. & M.

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Es gibt nur wenige Designer, mit denen man ein bestimmtes Thema derart verbindet wie im Falle Jeff Staples. Schon der Name Staple löst in meinem Gehirn eine ganz bestimmte Kettenreaktion aus. Als Kopf und Herz von Staple Design ist der New Yorker für Klassiker wie den Nike SB Dunk Low „Pigeon“verantwortlich. Ein Schuh, der beispielsweise vom Complex Mag zu den 100 besten Releases seiner Dekade gewählt wurde (er gehört wahrscheinlich sogar in die Top 10) und der schon an seinem Release-Tag gewaltige Wellen schlug – Prügeleien inklusive.

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Das graue Pigeon-Theme ist Staples künstlerische Signatur – unverwechselbar und binnen Millisekunden zu erkennen. Bereits 2013 arbeitete er mit Puma zusammen. Sein streng auf 500 Paare streng limitierter„Pigeon“ Suede (Made in Japan) gehört inzwischen ebenso wie der zuvor erwähnte Dunk zu den besonders begehrten Sammlerobjekten. Es überrascht daher nicht wirklich, dass die Herzogenauracher drei Jahre später wieder mit Jeff Staple im Collabo-Game mitmischen. Und wieder ist es der Oldschool-Klassiker Suede, der in der Pigeon-Verpackung die Sneakerwelt begeistern soll.

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Die Besonderheit: Es kamen gleich drei Staple x Puma Suede-Versionen auf den Markt, jeweils exklusiv für eine der drei großen Märkte Nordamerika, Europa und Asien. In Europa erschien der „Frost Grey“-Colorway, von dem ich spontan behaupten würde, er wäre der beste der Drei. Vermutlich denke ich das auch nur, weil er dem alten Pigeon-Colorway am nächsten kommt. Ansonsten wird der farblich auffällig geteilte Suede vor allem dank seines leuchtenden Pinks (die offizielle Farbbezeichnung lautet „Georgia Peach“) zum Hingucker. Beim zweiten Hinsehen erkennt man die ikonische Tauben-Silhouette nahe der Ferse und das Dual Branding auf der Zunge. Zudem wurde die Staple-Taube auch auf den Innensohlen verewigt. Es besteht somit kein Zweifel, wer der Vater dieses Suede ist.

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Ebenso erfreulich ist die Verarbeitung. Puma beweist, dass auch ein Sneaker, der in Vietnam und nicht in Japan hergestellt wurde, qualitativ überzeugen kann. Wer dagegen weder Mühe noch Anspruch in sein Produkt investiert, wird immer mit gewissen Schlampereien leben müssen. In diesem Fall ist das Etikett „Premium Suede“ jedoch absolut gerechtfertigt und kein bloßes Werbeversprechen. So fühlt sich der Staple x Puma „Pigeon“ wirklich gut an. Am Fuß überzeugt er schließlich mit den alten Suede-Tugenden, zu denen nicht zuletzt die klassische (Oldschool)-Form gehört. Ein Puma Suede ist und bleibt unverwechselbar. Das galt bereits vor über 20 Jahren, das gilt heute und das wird auch noch in 20 Jahren gelten. Und in der veredelten Staple-Edition ist er gleich doppelt so stark – mindestens.

M.

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Es führt kein Weg dran vorbei: Mr. Kanye West hat die Sneaker-Welt auch in dieser Woche fest im Griff. Überall sieht man nur noch Teaser, Bilder und kleine Gifs seines ersten Yeezy Boost 350 v2 „Beluga“. Der Schock über den leuchtend-orangenen „Seitenstreifen“ ist längst verdaut und so kann der Hype um den Schuh und dessen Schöpfer erneut losgehen. Dabei scheint der modifizierte 350 v2 verfügbarer als seine Vorgänger zu sein. Zumindest sollten die einzelnen Stores deutlich höhere Stückzahlen zu erhalten. Dass auch dieser Yeezy Boost natürlich noch am Release-Tag ausverkauft sein wird, steht außer Frage. Die meisten Shops haben sich für (Online-)Raffles entschieden, um das Chaos eines Campouts zu umgehen. Wir versuchen es auch – da sind wir ganz ehrlich. Auf der adidas/Yeezy-Seite mit ihrem besonderen Zufallsprinzip hatten wir bislang aber noch nie Glück. Wir mögen das Modell, wobei wir uns doch mehr auf den schneeweißen Yeezy Boost 350 v2 gefreut hätten. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben – hoffentlich.

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Bereits zum diesjährigen Air Max Day hatten Hiroshi Fujiwara und Nike gemeinsame Sache gemacht. Unter Fujiwaras Label fragment design erschien mit dem LD-Zero ein spannender Hybrid aus Alt und Neu. Der Runner kombinierte das Upper des Klassikers LD-1000 mit einer großen, sichtbaren Air Unit wie sie auch die letzten Air Max-Jahrgänge besaßen. Nach dem LD-Zero OG in Dunkelblau sind seit heute der fragment design x LD-Zero „Cool Grey“ und „Triple Black“ als NikeLab-Release und dem typischen fragment-Branding erhältlich. Vor allem letzterer reizt uns doch schon sehr.

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Eigentlich hatten wir nicht mehr damit gerechnet, dass die erste Diadora-Collabo des Feature-Stores aus Las Vegas noch den Weg bis zu uns findet. Tatsächlich wurde der Europa-Release recht kurzfristig und etwas versteckt nun für diesen Samstag angekündigt. Der N9000 „Pistachio“ ist mit seinem giftgrünen Äußeren sicherlich ein Schuh, der die Meinungen spaltet. Als Hinweis auf das italienische Erbe der Marke finden wir die Idee mit den Pistazien aber durchaus charmant. Qualitativ darf man auch bei diesem N9000 den gewohnten „Made in Italy“-Standard erwarten. Als wir den „Pistachio“ zuletzt beim Opening des 43einhalb-Stores in Frankfurt erstmals live am Fuß sahen, waren wir doch positiv überrascht. END,Slamjam, Overkill (Instore first) und TGWO werden den N9000 ab Samstag verkaufen.

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Ein weiteres Mal kamen END aus Newcastle und Reebok für ein Projekt zusammen. Ihr Ventilator „Husky“ war im vergangenen Jahr eines der Highlights der „25th Anniversary“-Jubiläumsserie. Die britische Fashion-Boutique wählte dieses Mal mit dem NPC eine der klassischsten Reebok-Silhouetten als Leinwand für das eigene, von den Tiefen der Meere beeinflusste Design. Das Ergebnis ist ein tiefblauer, tonaler Schuh, der mit dezentem Branding, minimalen Farbabweichungen und einem weichen Upper aus Lammleder überzeugt. Weniger ist manchmal mehr, dachte man sich offenbar auch bei END. Zum Preis von 129 Euro geht ihr NPC CNL „Abyss“ am Samstag Morgen um 10 Uhr deutscher Zeit online.

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Nur einen Tag später können sich EQT-Fans gleich auf zwei besondere Releases freuen. Am Samstag bringtOverkill als einziger Store hierzulande den EQT Support 93 „Berlin Marathon“ heraus. Auch dieser lässt sein tiefblaues Upper strahlen. Hinzu kommen goldene Akzente wie beim adidas-Schriftzug auf der Ferse und die Fersenschlaufe in den Deutschland-Farben. Obwohl dann am Sonntag der 43. Berlin-Marathon stattfindet, dürfte dieser EQT als Laufschuh nur bedingt geeignet sein. Angaben zum Sizing haben wir leider bislang nicht. Vermutlich fällt aber auch dieser EQT Guidance wieder recht groß aus. Erhältlich ist der EQT Support „Berlin Marathon“ zum Preis von 150 Euro ab Samstag Morgen 11 Uhr im Kreuzberger Overkill Store. Ein Ausverkauf noch am ersten Tag scheint garantiert.

 

Nachdem am letzten Wochenende der Release des Sneakers76 x adidas EQT Guidance 93 „The Bridge of the two Seas“ im wunderschönen Taranto stattfand (unseren Bericht vom Release findet Ihr hier), kommt dieses Schmuckstück nun auch zu weiteren Consortium-Stores wie END, TheNextdoor, TGWO,Overkill und Hanon. Die erste Collabo von Sneakers76 ist gleich ein großer Wurf, inspiriert von der Geschichte Tarantos und der dortigen „Ponte Girevole“-Brücke. Zudem markiert diese den Auftakt für eine thematisch verbundene Collabo-Serie, mit denen Sneakers76-Gründer Daniele den 10. Geburtstag seines „Babys“ gebührend feiert (und noch dazu seine süditalienische Heimat). Auf die weiteren Entwürfe darf man schon heute gespannt sein. Bevor jemand fragt: Die auf unseren Bildern abgebildete Special Box gab es nur bei Sneakers76. Aber auch ohne diese hebt die Liebe zum Detail ebenso wie die Qualität der Verarbeitung und des Materials den „The Bridge of the two Seas“ aus der Schwemme an limitierten Releases klar heraus. 150 Euro sind dafür ein faires Angebot. Im übrigen verlosen wir 1 Paar des EQT Guidance inklusive der Special Box derzeit auf unserem Instagram-Kanal. Noch bis zum kommenden Sonntag (25.9.) könnt Ihr bei diesem Raffle mitmachen. Wir drücken Euch die Daumen!

 

Werfen wir zum Ende des Weeklys noch einen Blick auf die nächste Woche. Denn diese hält für unser Footscape-Herz zwei neue Schönheiten bereit. Nike legt nach dem Erfolg der letzten Rainbow- undNikeLab-Releases mit einer farblich an die Jahreszeit angepassten Denim- und einer Wool-Variante seines lange Zeit verkannten Footscape Chukka Woven nach. Inzwischen ist das Modell ganz offenbar fast schon massenkompatibel, was wieder einmal zeigt, wie sich Trends, Meinungen und Wahrnehmungen ändern können. Bis zum Release bleibt uns noch etwas Zeit, sich für einen der beiden zu entscheiden. Derzeit hat der graue „Wool“ Footscape Chukka aber etwas bessere Karten. Auch bei END, TGWO bzw. Nigh undTheNextdoor wird das neue Footscape Chukka Woven-Duo erhältlich sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas, Overkill, Feature, END, NikeLab, Kith

Last weekend we traveled to the south of Italy, where one of Europe’s finest sneaker boutiques,Sneakers76, is located. In the beautiful city of Taranto – approximately 100 km south of Bari – Daniele Valente opened Sneakers76 about ten years ago. To celebrate his 10th anniversary he dreamed of something big. His vision and passion for good footwear helped him to establish a sneaker store in an area, where you probably would not expect it. Taranto is a small city, a little old fashioned with a pittoresque old town and harbour.

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But in the end this wasn’t a real obstacle for Daniele and so he started a quiet succesful journey with his one „child“ Sneakers76. The first part of his 10th anniversary efforts is an awesome one for sure. We are talking about his first collaboration with a major sportswear brand. Together with adidas Originals he developed the idea for the EQT Guidance 93 „The Bridge of the two Seas“. The shoe marks only the beginning of a special series representing Taranto’s ancient history and the influence by greek myths and gods.

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The colorway mirrors the design of Taranto’s „Ponte Girevole“, a massive swing bridge that connects the city centre with the old town. The different kinds of blue symbolize the color of the water in the open mediterranean sea and in the inner port respectively (therefore the „two seas“ reference). Take this elaborate concept with a premium execution on the materials and you come up with a really dope shoe.

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