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Pure BoostDerzeit legt adidas bei neuen Releases und Innovationen im Sneaker-Bereich ein ziemlich rasantes Tempo vor. Der ZX Flux entwickelt sich zu einem veritablen Bestseller, vor allem dank seiner guten Verarbeitung und seines fairen Preises. Hinzu kommt das ganze Boost-Thema, das bislang eher im Performance-Bereich angesiedelt war und die Running-Kundschaft ansprechen sollte. Doch ein Jahr nach seiner Einführung vollzieht adidas nun den sanften Schwenk in Richtung Lifestyle. Als erster Release soll der Pure Boost die Brücke zu neuen Kunden schlagen, die man mit den ersten, recht funktionalen Boost-Modellen nicht so wirklich erreichen konnte.

Pure BoostWir sind uns sicher, dass dieses Vorhaben gelingt. Zumindest überzeugte uns der Schuh gleich auf Anhieb mit seinen äußeren als auch inneren Werten. Seine minimalistische, cleane Ästhetik liegt voll im Trend und trifft den Zeitgeist. Dazu passen die schlichten, einfarbigen Colorways, von denen zum Start des Pure Boost gleich sechs verschiedene zur Auswahl stehen. Neben dem schwarzen CW (geht einfach immer) hat gerade der Jersey-graue Wmns das Zeug zum Klassiker. So mancher Mann mit großen Füßen dürfte da wieder einmal neidisch auf die weiblichen Sneakerheads blicken. Für uns ist die Jersey-Variante jedenfalls ganz weit vorne, wobei man(n) natürlich auch mit Blau oder Rot nichts falsch machen kann. Im Duell der beiden Farbwege würden wir aber jederzeit den Wmns Pure Boost zum Sieger küren.

Pure BoostDas nahtlose Upper ist ein weiteres Plus des Pure Boosts, der mit seiner überarbeiteten, nochmals leichteren Midsole und verbesserter Dämpfung ab dem ersten Schritt restlos überzeugt. Das Geh- und Laufgefühl gehört zum Besten, was derzeit im Lifestyle-Bereich angeboten wird. Auch wenn wir noch nie auf Wolken gelaufen sind, es muss sich vermutlich ganz ähnlich anfühlen. Die klare Silhouette wird von einem mit griffigem Suede verstärkten Fersenstück komplettiert. Dieses verleiht dem Schuh noch etwas mehr Exklusivität. Apropos Exklusivität: Alle aktuellen Pure Boost Colorways sind ausschließlich bei adidas oder Foot Locker für knapp 130 Euro erhältlich. Bei der Größenwahl sollte man sich an den ersten Boost-Modellen orientieren, will heißen, dass man den Pure Boost in jedem Fall eine halbe Nummer größer (an)probieren sollte. Und danach will man erst einmal keinen anderen Sneaker an seine Füße lassen.

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Drop WeeklyFür das kommende Wochenende haben vor allem Nike und adidas spannende Releases angekündigt. Beginnen wir in Herzogenaurach. Von dort kommt der Pure Boost Primeknit, weltweit auf 600 Paare limitiert, ultraleicht und ausgestattet mit der neuesten Boost-Technologie. Soviel Technologie und Exklusivität hat natürlich ihren Preis. Wer bereit ist 180 Euro auszugeben, kann am Samstag zuschlagen. So wird der Primeknit Boost u.a. bei End Clothing (ab 1 Uhr deutscher Zeit) und TGWO erhältlich sein.

Drop WeeklyDaneben gibt es die Chance, sich noch einmal – oder auch zum ersten Mal – beim angekündigten Restock des ZX Flux „Pattern Packs“ auf die Lauer zu legen. Dieses wird erneut exklusiv bei Stockholms Sneakersnstuff erscheinen. Flux-Fans haben am Samstag die Qual der Wahl zwischen einem Schlangen-, Leoparden- und einem Camo-Muster. Auf den Instore-Release um 12 Uhr folgt der Online-Release um 15 Uhr.

Drop WeeklySchon am Freitag gehen aus der City-Pack-Reihe der Air Max 90 ICE „NYC“ an den Start. Der gepunktete Sneaker sind sicherlich Geschmackssache, dürfte sich aber trotz oder gerade wegen seines auffälligen Designs schnell verkaufen. Wer Lust auf diesen Quickstrike hat, sollte bei Berlins Overkill Shop oder bei Crooked Tongues vorbeischauen. Auch im Nike-Store (dort ab 9 Uhr deutscher Zeit) wird das Modell an diesem Freitag eintreffen.

Drop WeeklyEinen Tag später können Jordan-Fans wieder einmal ihre Einkaufs-Skills unter Beweis stellen. Dann nämlich erscheint der „5Lab3“ Black Reflective, ein Hybrid aus IIIer und Ver mit einem komplett reflektierenden Upper. Selbst der stolze Preis von 219 Euro dürfte am blitzschnellen Sold Out kaum etwas ändern.

Drop WeeklyNicht weniger begehrt scheint der relativ neue Jordan Future. Die ersten Colorways waren schließlich binnen Sekunden ausverkauft. Nun kommt ein schwarzer CW sowie ein weiterer Multicolor (Dark Army) in die Shops. Letzterer wird im Nike-Store sowie bei Foot Locker am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) online gehen. Der schwarze Jordan Future wird nicht nur bei Nike, sondern auch bei TGWO, End Clothing und Size? (dort über einen Link via Twitter) released.

Drop Weekly

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: SNS, adidas, Nike, Sneakernews, Nice Kicks

 

Saucony x ENDYou like burgers? You love shoes? If your answer to both questions is „yes“, you will probably fall in love with this collabo. Newcastle’s END. (Clothing) developed a great and – most of all – quite original concept for a sneaker that hasn’t been done before in that quality. Of course the idea of a food inspired sneaker is not so new – just think of the famous Air Max 90 x DQM „Bacon“ or last year’s SNS x Reebok Pump „Punschrulle“. But the guys at END. went one step further for their first Saucony project. The result is convincing and elaborate in many aspects.

Saucony x ENDFirst of all they choosed the Shadow 5000 for their idea of a burger look-alike sneaker. In our view it’s one of Saucony’s best running silhouettes. As burgers got more and more popular outside the typical fast food crowd during the last years, one could draw some interesting parallels to the evolution of the urban sneaker culture. Burgers and running shoes seem to be omnipresent nowadays (we leave the decision up to you if this is a favourable development or not). The colorway is an evident reflection of a tasty burger – consisting of a white bread bun, the patty, crispy bacon and some green add-ons. Even if you don’t know where they took their inspiration from, you will get a strong clue with this fresh color scheme.

 

Saucony x ENDThe upper is a mix of perforated nubuck, suede and some leather elements, resulting in a premium look and feel. We are really happy with the overall quality of the shoe that hasn’t any visible flaws like gluestains or poor processed parts. Unfortunately this is no longer a matter of course in the sneaker business. The shoe speaks for itself, for sure. But what’s a real burger without the right sauce and wrapping? Both things can be found here too. The custom boxes and tissue papers are a evident sign of this very constisting concept. And if you decide to open the two little sauce sachets – choose between mayo & BBQ sauce –, you can change the look of the sneaker with two additional lace choices (as you can change the taste of a burger with a different sauce or topping). We prefer the pink laces for now.

The little pins are also a nice extra that completes one of the best limited releases so far this year. It’s also nice to see that not only Asics and Nike get a lot of buzz for a SMU. Together with their burgundy Insta Pump Fury the people at END. released two very strong collabos in quite a short time. What will be next? We hope to get some clues soon.

E. & M.

Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END Saucony x END

Drop WeeklyNach einer kleinen, urlaubsbedingten Pause geht unser wöchentliches Release-Update in eine neue Runde. Los geht’s am Freitag mit den ersten Modellen aus Nikes City-Pack. Sommerliche Farben und eher auffällige Designs bieten u.a. der neongrüne Air Max 90 „Rio“ und der blau-weiß-rote Air Max 95 „London“. Letzterer ist bislang unser Favorit, da auf den Footscape Woven noch ein paar Wochen gewartet werden muss. Erhältlich ist das Pack bei unseren Freunden von Overkill, bei End Clothing sowie ab 9 Uhr auch im Nike-Store.

 

Drop WeeklyAus der Nike SB-Reihe werden ab Samstag gleich vier neue Colorways des Dunk High und Low sowie des Janoski und Koston erhältlich sein. Alle vier Modelle des „Hacky Sack“-Packs, das vom gleichnamigen „Sportgerät“ und dem Streetstyle Tokios inspiriert sein soll, besitzen ein vielfarbiges, häkelartiges Streifenmuster, was sicher seine Freunde finden wird. Die Schuhe können ab 9 Uhr direkt bei Nike bestellt werden. Alternativ könnt Ihr auch beim Blowoutshop zuschlagen, der hierzulande zu den wenigen Stores gehört, der das Pack führen wird.

Drop WeeklyBei Puma wird die Rückkehr des Running-Klassikers R698 OG 93 gefeiert. Die Sneakerb0b-taugliche Kombination aus Schwarz und Pink ist auch heute immer noch ein Hingucker und steht ganz im Zeichen der 90er. Schon deshalb mögen wir den Schuh, der in der Nacht zum Samstag bei den meisten bekannten Adressen wie Asphaltgold, 43einhalb und MATE online geht.

Drop WeeklyÜber Lacoste haben wir bislang noch nie berichtet – doch das ändert sich jetzt. Die traditionsreiche Sport- und Modemarke mit dem Krokodil hat nämlich mit Schottlands Hanon-Shop gemeinsame Sache gemacht. Das Ergebnis dieser Collabo ist der Wytham, ein schicker Mid-Top-Sneaker, der natürlich nicht ohne das Lacoste-typische Grün auskommt. Auch dieser Schuh kommt bereits an diesem Samstag zu Overkill.

Drop WeeklyWeil das Beste bekanntlich immer zum Schluss kommt, haben wir uns den Release des End x Saucony Shadow 5000 bis zuletzt aufgehoben. Nach dem Release bei End Clothing am vergangenen Wochenende kommt der von einem Burger inspirierte Runner nun auch zu ausgewählten deutschen Stores wie The Good Will Out, Suppa und Overkill. Aufgrund der sehr begrenzten Stückzahlen werden alle Stores den Saucony „Instore first“ verkaufen, was praktisch bedeutet, dass wohl kaum ein Paar später noch online gehen dürfte. Wenn wir dennoch etwas entdecken sollten, werden wir Euch natürlich darüber informieren. Also folgt uns am besten auch auf Twitter!

Drop WeeklySaucony-Release Nr. 2 ist nicht weniger yummy. So bringt New Yorks Extra Butter-Store nach dem Grid 9000-Release nun den Shadow Master in einem rosa-braunen CW heraus. Die Story rund um den „Space Snack“ und das dafür produzierte Video ist mindestens so genial wie der Schuh selbst. Wer gerade zufällig in New York ist, sollte am Samstag Morgen bei einem der beiden Extra Butter-Läden vorbeischauen. Alle anderen können ihr Glück beim Online-Release (1 Uhr deutscher Zeit in der Nacht zum Dienstag) versuchen.

Fotos: Nike, Hanon/Lacoste, Puma, Kasina

 

Reebok Instapump Fury

„Pump up the Jam“ sangen Technotronic vor über 20 Jahren. Bei solchen Rückblicken komme ich mir schon manchmal sehr, sehr alt vor. Ähnlich alt ist auch Reeboks Instapump Fury, der 1994 das Licht der Sneaker-Welt erblickte. Damals habe ich zwar Notiz von ihm genommen (alles andere war angesichts seiner Erscheinung auch fast unmöglich), doch bis meine Füße das erste Mal mit ihm in Berührung kommen sollten, vergingen mal eben zwei Jahrzehnte. „Besser spät als nie“ habe ich mir nun gedacht, als Reebok zu seinem runden Geburtstag ein regelrechtes Collabo-Dauerfeuer ankündigte.

Reebok Instapump Fury

Insgesamt 27 Collabos sollen zum Pump Fury-Jubiläum erscheinen. Das nenne ich mal sportlich. Den Anfang machten die beiden BAU-Colorways von „Frank the Butcher“. Wirklich Feuer und Flamme war ich aber erst bei Anblick des dunkelroten End Clothing-Pumps, der mit seiner Farbgebung und den Details einem edlen Wein nachempfunden wurde. Getreu dem Motto „Manche Dinge werden mit den Jahren immer besser“ könnte genau hier die Verbindung zwischen Reeboks futuristischem Sneaker und einer guten Flasche Rotwein liegen. Dabei erinnert nicht nur das weinrote Upper an ein edles Getränk. Während die dunkelgrüne Sohle dem Glas einer Weinflasche nachempfunden wurde, kommen die mit dem End-Logo bedruckten Einlagen im Kork-Look daher. Komplettiert wird das Ganze durch goldene Highlights und eine gesprenkelte Midsole. Exklusiv bei End wurde der „Claret“ getaufte Pump Fury passend zum Wein-Thema in einer massiven Holzbox mit Gravur verkauft.

Reebok Instapump Fury

Mag sein, dass der Schuh seiner Zeit damals einfach voraus war. Und auch wenn ich mich in den „Claret“ auf Anhieb verguckt habe, so kann ich doch manche Einwände verstehen. Gerade die massive Sohle und die ungewöhnliche Konstruktion der Toebox stehen für eine andere Ästhetik und im Kontrast zu den schlanken Silhouetten älterer Running-Modelle. Dass sich der Fury aufpumpen lässt – immerhin das namensgebende Markenzeichen des Schuhs –, ist dabei mehr als nur eine hübsche Spielerei. Sind die dafür vorgesehenen Bereiche erst einmal mit Luft gefüllt, erhöht das merklich die Stabilität und den Tragekomfort. Dadurch wird der ohnehin bereits bequeme Sneaker nur noch bequemer. Man muss darüber hinaus keine große Fantasie entwickeln, um das Aufpumpen mit testosterongesteuertem Muskelspiel zu assoziieren. Gäbe es so etwas wie männliche oder weibliche Sneaker, der Fury wäre mit Sicherheit ersteres.

Reebok Instapump Fury

Wem diese Gender-Theorie zu abwegig erscheint, kann sich immer noch an einem rundum gelungenen Schuh erfreuen. Widerspruch zu meiner Gleichung „Fury = Männerschuh“ käme vermutlich auch von der Dame des Sneaker-Zimmers. Die hat sich nämlich in den schwarz-weißen Entwurf von Barcelonas 24 Kilates und Designer Boris Bidjan Saberi verguckt. Der eigentlich so simple Colorway hat mich live wirklich überzeugt. Nicht nur ist der 24 Kilates-Fury zu praktisch jedem Outfit tragbar, durch die geschickte Anordnung der Schwarz-Weiß-Segmente erscheint er zugleich weniger wuchtig als der „Claret“. Und so gibt es am Ende doch zwei Favoriten und keinen Streit im Sneaker-Zimmer.

M.

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Roshe IDAls Nike kürzlich neue ID-Optionen für den Roshe ins Programm aufnahm (Graphic ID genannt) , waren wir zunächst skeptisch. Nicht nur dass die meisten der neuen Muster auf uns zu abgedreht wirkten, auch übte der Roshe schon lange nicht mehr die Faszination aus wie noch vor einem Jahr. Zu viele neue Modelle in zu kurzer Zeit – darunter manche Flops wie die überflüssigen Hyperfuse-Versionen – haben selbst bei Roshe-Fans wie uns Zweifel an Nikes Modellpolitik aufkommen lassen. Nach der üblichen Abfolge aus Designen und Verwerfen konnten wir uns schließlich auf zwei ID-Muster einigen.

Roshe IDUnsere Wahl fiel selbst für uns überraschend auf die Camo-Vorlage. Immerhin hatten auch wir uns an Camouflage-Sneakern eigentlich längst satt gesehen, dachten wir zumindest. Statt jedoch den gesamten Schuh mit einem Camo-Teppich zu überziehen, entschieden wir uns für die „Light“-Variante, bei der lediglich der Mittelteil eine weiß/graue (bei Daniela) respektive blau/türkise (bei mir) Camo-Musterung aufweist. Das hat auch den Vorteil, weniger Nylon und mehr Mesh am Schuh zu haben, was letztlich der Grundidee des Roshe als idealem Sommerschuh – leicht, luftdurchlässig, barfuss tragbar – entspricht. Auch vermeidet man dadurch den oftmals hässlichen Faltenwurf bei den Nylon-Roshes.

Roshe IDDie Farbwahl verlief dagegen wieder einmal recht intuitiv. Ich mag ganz einfach blau/türkise Sneaker. Danielas Vorliebe für eher dezente Colorways dürfte inzwischen bekannt sein und führte am Ende zu einem Mix aus weißen und grauen Camo-Elementen sowie der dazu passenden Meshfärbung. Das rot-pinke Lining – an dieser Stelle bitte keine Yeezy-Vergleiche – funktioniert als Augenmagnet recht gut. Ich hab mich hier für die deutlich schlichtere Option entschieden. Was gibt es sonst noch zu sagen? Dass Nike das 2. Paar Laces bei seinen Roshe-IDs abgeschafft hat, ist ziemlich ärgerlich. Dabei blieb der Preis für die IDs gleich. Nike sollte vielleicht nicht nur in diesem Punkt seine Firmenpolitik überdenken. Statt jeden möglichen Cent in der Herstellung einzusparen, wären ein paar zusätzliche Euro in die Kundenzufriedenheit langfristig sicher besser investiert.

Jetzt interessiert uns natürlich Eure Meinung zu unseren Entwürfen. Würdet Ihr Euch einen solchen Roshe kaufen? Oder ist Camo hierfür doch die falsche Wahl? Für uns heißt es: Let’s join the Roshe-Army (again)!

M.

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Drop WeeklyIn dieser Woche wird das Herz jedes Hypebeasts sicher höher schlagen. Denn es stehen gleich mehrere Releases an, für die nicht nur gecampt sondern auch ordentlich Euro zusammengekratzt werden müssen. Wer beim Online-Releases der beiden Ronnie Fieg Gel-Lyte V leer ausgegangen ist oder einfach sich ein zweites Paar sichern möchte, kann den Campingstuhl u.a. vor Overkill, TGWO und Suppa aufschlagen. Dort wird am Samstag der „Cove“ released – Instore only versteht sich! Für den „Mint“ muss man dagegen etwas weiter in den Süden reisen. So kommt der Schuh u.a. zum „I love Tokyo“-Sneaker Store nach Rom und zu „24 Kilates“ nach Barcelona.

Drop WeeklyAuch die Consortium-Reihe von adidas schickt an diesem Samstag ein starkes Doppelpack ins Rennen. Zusammen mit Undefeated und Japans Neighborhood wurden zwei schwarze Sneaker designt, die vielleicht etwas abseits des Mainstreams ganz sicher ihre Fans finden werden. Der auch heute noch futuristische Micropacer und der Official Mid 80s werden bei Consortium-Händlern wie Crooked Tongues, End Clothing (online ab 1 Uhr deutscher Zeit) und SNS (ab 0 Uhr) erhältlich sein. Kostenpunkt 180 (Micropacer) respektive 150 Euro (Official Mid 80s).

Drop WeeklyRund einen Monat nach seinem US-Release schafft es die Ubiq x Saucony-Collabo mit Namen „Dirty Martini“ auch nach Deutschland bzw. Europa. Der vom gleichnamigen Longdrink inspirierte Grid 9000 besitzt eine wuchtige Silhouette und einen ebenso auffälliges Farbmuster. Bei Overkill werden nach dem Instore-Release die restlichen Paare online gehen. Andere Shops werden ähnlich vorgehen. Online kann man sein Glück in der Nacht zu Samstag auch im Crooked Tongues-Store versuchen.

 

Drop WeeklyWeiter geht es mit Collabos und limitierten Releases. Aus der bereits mehrfach besprochenen Instapump-Jubiläums-Reihe sind an diesem Wochenende Bodega und Mita Sneakers mit ihren Entwürfen des Reebok Klassikers am Zuge. Das kunterbunte Durcheinander des Bodega ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Deutlich dezenter erscheint dagegen (nur) auf den ersten Blick die Mita-Version. Bei dieser besteht das Obermaterial zum Teil aus gestrickter Wolle, was eigentlich kaum weniger auffällig ist. Dieser Instapump gefällt uns mal wieder richtig gut! Beide Modelle werden an diesem Wochenende bei Certified Network-Adressen wie End Clothing, Sneakersnstuff (Samstag ab 0 Uhr online) und Solebox (Instore first) erhältlich sein.

Drop WeeklyOhne Nike wäre eine Release-Woche sicher nicht komplett. Dieses Mal ist vor allem für Jordan-Fans so manch teurer Schatz im Angebot. So gehen am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) im Nike-Store sowohl der Jordan Future “Multicolor“ als auch der AJ XI Low „Nightshade“ in grüner Schlanken-Optik online. Die ersten Jordan Futures waren bekanntlich binnen Millisekunden ausverkauft. Es dürfte folglich nicht ganz leicht werden, ein Paar zu ergattern. Aber zur Hypebeast-Woche passt der Release wie die Faust aufs Auge. Apropos Hypebast: Mit dem Air Foamposite im „Yeezy“-Colorway haut Nike mal eben einen weiteren Hype-Schuh raus, der schneller sold out sein wird als man klicken kann.

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Fotos: Nike, Social Status, adidas Consortium/Packer Shoes, Ubiq/Saucony, Ronnie Fieg/Kith, Reebok

 

Dass wir letztes Wochenende in Zürich zur Sneakerness waren, ist kein Geheimnis. Der Auftakt unseres Sneakerness-Trips fand dabei am Freitag Abend beim gemeinsamen Event von Titolo, adidas und Sneaker Freaker im erst kürzlich eröffneten Titolo-Store statt. In der wunderschönen Altstadt von Zürich steht hier ein echter Palast für Turnschuhfans, der mit seinem Design und seiner Größe die Messlatte für andere Shops verdammt hoch hängt. Wir waren jedenfalls schwer beeindruckt! Vor lauter Staunen über die riesige Verkaufsfläche und den überdimensionalen „Disco Air Max“, der hier von der Decke hing, hätten wir fast die ausgestellten Schuhe und leckeren Snacks übersehen. So waren in mehreren Vitrinen echte Vintage-Schätze wie Skylons, Icarus, Devlins, Huaraches und Gauntlets ausgestellt. Auch einige der schönsten Air Max sowie alte Asics- und Reebok-Modelle konnten bestaunt – aber leider nicht gekauft – werden. Letzteres ließ sich mit dem nötigen Kleingeld jedoch am nächsten Tag auf der Sneakerness nachholen.

Sneakerness ZürichEs dauerte nicht lange, bis wir den ersten bekannten Gesichtern begegneten. Und auch viele bislang nur von Facebook oder Instagram bekannte Turnschuhfreunde wie „Mr. Custom“ El Zapatillaz Tio trafen wir an diesem Abend zum ersten Mal. Der ganze Züricher Sneaker-Stammtisch war als Lokalmatador natürlich mit gewohnt exzellentem Schuhwerk unterwegs. Da außerdem der Bier- und Jägermeister-Nachschub jederzeit gesichert war, hätte der Abend kaum besser verlaufen können (hehe). Ein großes Dankeschön an Titolo und Sneaker Freaker für die Organisation!

Sneakerness Zürichadidas bot schließlich eine Vorschau auf die kommende Flux-Modelle, darunter den „Flux 2.0“ in mehreren starken Colorways und neue, auffällige Print-Varianten. Wie sehr diese Innovation in den letzten Wochen den Turnschuhmarkt „aufgemischt“ hat, dürfte wohl niemandem entgangen sein. Auch rund um die Sneakerness war der Flux allgegenwärtig. Es scheint ganz so, dass adidas mit dieser Innovation ein echter Volltreffer gelungen ist. Am nächsten Tag kehrten wir im Übrigen noch einmal zum Titolo-Shop zurück, wo der Mann für sich einen Presto mitnahm. In Hollywood heißt so etwas „Happy End“. Für uns steht nach diesem Wochenende jedenfalls fest, dass wir auch im nächsten Jahr wieder zur Sneakerness anreisen werden.

E. & M. Titolo ZX Flux Event Titolo ZX Flux Event Titolo ZX Flux Event Titolo ZX Flux Event Titolo ZX Flux Event Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich

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Sneakerness ZürichWir waren mal wieder unterwegs. Nicht zum ersten Mal hatten wir uns vorgenommen, in der Schweiz eine Sneakerness zu besuchen. Doch dieses Jahr konnten wir unseren Plan, endlich in die Tat umsetzen. Los ging’s am Freitag Nachmittag. Auch wenn der Start unseres Schweiz-Trips durchaus etwas holprig war – wir steckten im Züricher Feierabendverkehr fest –, sollte es ein wirklich tolles Wochenende werden. Zürich empfing uns mit bestem Sommerwetter und das für uns gebuchte „25 Hours Hotel“ unweit der Maag-Halle, wo am nächsten Tag die Sneakerness stattfinden sollte, mit einem perfekten Service. Einchecken in wenigen Minuten, freies Wlan überall, dazu ein tolles Design und ein wirklich schickes Zimmer.  Als erstes wollten wir bei der von Titolo, Sneaker Freaker und adidas organisierten „ZX Flux“-Party im neuen Titolo-Store vorbeischauen. Was wir da so zu sehen bekamen, erfahrt Ihr in den nächsten Tagen in einem zweiten Beitrag.

Sneakerness ZürichWährend manche am späten Abend noch zur Pre-Sneakerness-Party weiterzogen, entschieden wir uns für unser Hotelbett. Schließlich wollten wir am nächsten Morgen fit sein und uns bereits etwas vor der offiziellen Eröffnung die Location anschauen. Auch wenn wir unseren Wecker überhörten, waren wir rechtzeitig an der Halle, die für ein Event wie die „Sneakerness“ wirklich perfekt war. Schon auf dem ersten Rundgang entdeckten wir echte Schätze. Neben vielen Hype-Schuhen hatten die Verkäufer auch richtig perversen Vintage-Stuff, ältere Jordan-Modelle, Huaraches, Prestos und sogar Customs im Angebot. Zu unseren Highlights gehörte definitiv die Vintage-Abteilung des „Züricher Sneaker Stammtisch“, wo wir auch selber fündig wurden – an dem Gel-Lyte V konnten wir beide nicht vorbeigehen –, sowie ein leider unverkäuflicher Baby-Presto.

Sneakerness ZürichPunkt 12 Uhr strömten die Massen an Sneakerfans in die Halle, die schon nach kurzer Zeit übervoll war. Der Andrang war durchaus mit dem aus dem letzten Jahr in Köln zu vergleichen. Insgesamt war das Preisniveau zwar hoch aber noch einigermaßen vertretbar. Einzelne Ausreißer wie ein AJ1 OG für 1000 Franken oder ein Air Max 1 „Kidrobot“ für 2700 (!) Franken sorgten dabei natürlich nicht nur bei uns für Erstaunen. Es gab auch für wenig Geld gute Schuhe, man musste nur etwas länger suchen. Vor der Halle wurde indes die Schlange der Wartenden im Laufe des Nachmittags kaum kürzer. Nach gut vier Stunden brauchten wir erst einmal frische Luft. Wir fuhren in die City, wo es sich bei bestem Frühlingswetter weiter shoppen und entspannen ließ. Bei Titolo haben wir – also der Mann – dann noch einen Presto mitgenommen. Ein großes Dank an dieser Stelle auch an Leo, Manuela und das ganze Titolo-Team!

Sneakerness ZürichAm Sonntag zog es uns noch einmal zur Maag-Halle. Der zweite Sneakerness-Tag verlief etwas ruhiger, so dass mehr Zeit für alle blieb, die man schon am Vortag einmal kurz besucht oder gesprochen hatte. Ein echter Trend scheint weiterhin das Customizing zu sein. Die Modelle von Chinoy – darunter der Saga und der blaue Gel-Lyte III – gefielen uns besonders gut. Um kurz vor 15 Uhr hieß es dann endgültig Abschied nehmen von der Sneakerness, den ganzen Schuhen, der tollen Sneakerness-Crew (Sergio, Reto, Diana, Nik) und natürlich von Zürich. Es war ein Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden!

Ein Bericht zu unserem Besuch bei Titolo sowie ein WOMFT-Sneakerness-Special folgt in den nächsten Tagen!

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Drop WeeklyAls Sneakerfreund darf man an diesem Wochenende ordentlich Farbe an seine Füße lassen. Los geht’s mit dem CMYK-Pack von Asics, das wir bereits in Augenschein nehmen durften. Entgegen unseren Erwartungen hat uns vor allem der dreckig gelbe Gel-Lyte III überzeugt. Aber auch der schwarze Saga kann einiges. Alle vier Modelle gehen in der Nacht zum Samstag bei den bekannten Asics-Adressen von Overkill, über 43einhalb bis hin zu The Upper Club und MATE an den Start.

Drop WeeklyKaum weniger farbenfroh präsentiert sich das City-Pack von adidas. Auch von den drei Supports, welche die Städte Rio, Kopenhagen und New York repräsentieren sollen, fiel unser Blick gleich auf den senfgelben Colorway (Rio). Wie alle Support-Modelle fallen auch diese extrem groß auf. Man sollte hier mindestens eine halbe, besser noch eine ganze Nummer kleiner als üblich wählen. Release ist ebenfalls Samstag Nacht ab 0.01 Uhr u.a. bei Overkill, TGWO und eine Stunde später dann auch bei UK-Shops wie Crooked Tongues.

Drop WeeklyZusammen mit Japans „Bedwin & The Heartbreakers“ wird in der Nacht zum Freitag eine ganze Kollektion aus Klamotten und dem dazu passenden Schuhwerk (darunter ein bunt gesprenkelter Stan Smith und ein ZX500 Mid) released. End Clothing und TGWO gehören zu den ausgewählten Adressen, wo Ihr ab 1 Uhr bzw. 0.01 Uhr deutscher Zeit zuschlagen könnt.

Drop WeeklyDas dritte Pack an diesem Wochenende kommt von Nike. Das Air Max 1 „Mercurial-Pack“ feiert Nikes legendären Fußballschuh mit vier daran angelehnten Colorways. Auch hier darf man als Träger keine Angst vor knalligen Farben haben. Die Schuhe lassen sich ab Samstag 9 Uhr in Nikes Online-Store bestellen oder bereits ab 1 Uhr deutscher Zeit bei End Clothing. An gleicher Stelle zur selben Zeit veröffentlicht Nike den Air Jordan 2 „Infrared 23“. Angesichts des Jordan-Hypes sollte sich dieser ebenfalls ziemlich gut verkaufen. Dabei ist der Schuh nicht zuletzt aufgrund seiner Infrared-Akzente ein garantierter Hingucker.

Drop WeeklyKommen wir zu Saucony. Deren jüngste Collabo mit dem US-Store Premier hat es schon kurze Zeit nach dem Release in den Staaten auch zu uns geschafft. Das „Life on Mars“-Pack besteht aus zwei Shadow 6000er, von denen uns vor allem der ganz rote auf Anhieb gefiel. Aufgrund der sehr begrenzten Stückzahlen werden die meisten Shops die Schuhe zunächst als Instore-Release verkaufen und mögliche Restpaare später online stellen (mit dabei sind u.a. Titelhelden, Overkill, Crooked Tongues).

Drop WeeklyNach so vielen Packs präsentierten wir Euch zum Schluss noch einen wirklich extravaganten „Einzelkämpfer“. Der Instapump Fury ist ohnehin ein Schuh, der polarisiert. Wir lieben ihn inzwischen, wie Ihr sicher wisst. Als die nächste Collabo im Jubiläumsjahr kommt nun der vom US-Store Sneaker Politics designte „Rougarou“ zu uns. Das Teil ist ein Monster und das gleich in doppelter Hinsicht: Denn als Inspiration diente dem Sneaker Politics-Team eine in den Sümpfen Louisianas vermutete Werwolf-artige Kreatur, der „Rougarou“. Allein die besondere Materialwahl (Pferdehaar!) macht aus diesem Instapump einen Pflichtkauf. Erhältlich ab dem 12. April u.a. bei Solebox, Sneakersnstuff und End Clothing, in sehr limitierten Stückzahlen.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Sneaker Politics, Nike, Premier/Saucony, adidas, The Good Will Out