Sneaker City Guide – Toronto (Kanada)
Warum sollte man Toronto besuchen? Die Antwort auf diese Frage wollen wir Euch auf dieser Seite geben. Torontos größte Stadt bietet auf vielen Gebieten echte Highlights. Sei es das Essen, das von Kulturen und Zuwanderern aus aller Welt bestimmt wird, die abwechslungsreiche Barszene, die Sehenswürdigkeiten oder auch die große Sneaker- und Streetwear-Szene mit ihren zahlreichen Stores und Events. Langweilig wird Euch in dieser multikulturellen, lebendigen und sehr jungen Stadt garantiert nicht. Und falls doch, dann schaut unbedingt mal in unsere Empfehlungen und Toronto-Guides. Wir wünschen Euch eine gute Zeit in Toronto!
Stores
Reinging Champ
41 Ossington Ave, Toronto, ON M6J 2Y9, Kanada & 383 Queen St W, Toronto, ON M5V 2A5, Kanada
Reinging Champ
Eaton Shopping-Center
220 Yonge St, Toronto, ON M5B 2H1, Kanada
Store Guide
Sneaker City Guide Toronto – Stores & Shopping
Nachdem wir Euch Toronto zunächst als Foodie-Stadt mit ganz unterschiedlichen Küchen und einer unglaublich vielfältigen Bar-Kultur vorgestellt haben (hier geht es zu unserem Food & Drinking-Guide), widmet sich dieser Beitrag unseren Shopping-/Store-Empfehlungen. Möglichkeiten in Toronto sein Urlaubsbudget auszugeben, gibt es reichlich. Zum Abschluss haben wir außerdem noch einen besonderen „Kultur-Tipp“ für Euch, der nicht nur Sneakerheads interessieren könnte. Wer besonders ungeduldig ist, kann an dieser Stelle natürlich auch direkt bis zum Ende des Artikels scrollen. Ansonsten: Viel Spaß beim Lesen, Geld ausgeben und shoppen!
Survival Guide Toronto
Welche Viertel lohnen sich?
Wir sind bekanntermaßen keine Fans von anonymer Downtown-Architektur und abends ausgestorbener Büroviertel. In Toronto solltet Ihr Euch am besten nach einer Unterkunft in den Vierteln West Queen West, Parkdale oder in der Gegend rund um den Trinity Bellwoods Park umschauen. Hier gibt es viele recht günstige Wohnungen/Apartments, die wir einem Hotel jederzeit vorziehen würden. In den zuvor genannten Vierteln hat sich eine lebendige Food-/Bar- und Kulturszene gebildet. Es gibt viele kleine Stores und Boutiquen, szenige Cafés und insgesamt ein sehr entspanntes Klima ohne den großstädtischen Touristen-Stress. Überhaupt sind die Kanadier sehr entspannte und überaus freundliche Gastgeber.
Was sind Eure Toronto-Highlights?
In zwei City Guides könnt Ihr ganz ausführlich unsere Lieblinge aus den Bereichen Essen, Trinken und Shopping nachlesen. Wenn Ihr dafür keine Zeit habt, dann gibt es hier unsere Highlights im Schnelldurchlauf. Restaurants: Tennessee Tavern, Bacchanal, Alo & Aloette, Oretta, George Street Diner, La Banane, Aunties & Uncles. Bars: BarChef, Cocktail Bar, Track & Field, Gift Shop, Lipstick & Dynamite. Stores: Reigning Champ, Haven, Livestock, BYOB Cocktail Emporium, Off-White, OVO Flagship, Stüssy, Ace/Five, Gravitypope. Cafés: Sam James Coffee, Tokyo Smoke, Reunion Coffee Island, Tampered Press, Fika Café
Wie funktioniert das Bus- und Bahnsystem?
Toronto lässt sich recht gut mit einer Kombination aus Bus, U-Bahn und den etwas älteren Streetcars (vergleichbar unseren Straßenbahnen) erkunden. Eine Einzelfahrt kostet 3,25 kanadische Dollar (ca. 2,20 Euro) und kann in bar beim Fahrer bezahlt werden. Hier muss man aber den exakten Fahrpreis bereithalten, es gibt kein Wechselgeld. Außerdem gibt es Tageskarten für 12,50 kanadische Dollar, die man auch am Automaten kaufen kann. Ebenfalls möglich ist der Kauf einer sogenannten „Presto Card“, die an speziellen Presto-Automaten, im Kundenzentrum des Toronto Nahverkehrs (dem TTC Customer Service Center) oder in ausgewählten Shops (Shoppers Drug Mart) verkauft wird. Mit der elektronischen Presto Card kostet eine Einzelfahrt dann nur noch 3 kanadische Dollar. Außerdem ist Uber in Toronto weit verbreitet.
Hotel oder AirBnB?
Eine Antwort fällt uns bei Toronto ziemlich leicht. Während die Stadt einen Bauboom erlebt, der viele moderne Hochaus-Apartment-Komplexe hervorbringt, steigt auch das Angebot an AirBnB-Wohnungen. Wir sind uns der Probleme, die davon ausgehen können durchaus bewusst, weshalb wir gewerbliche Vermieter mit unzähligen Apartments strikt meiden. Wir hatten jedoch einen AirBnB-Anbieter, der im gleichen Haus wohnte und lediglich eine Wohnung zeitweilig für Touristen zur Verfügung stellte. Dabei bekommt man in Toronto verglichen mit vielen US-Städten ziemlich viel (Wohnung) für sein Geld. Die Hotelpreise sind dagegen weit weniger günstig, weshalb für uns AirBnB der klare Sieger sind.
Tipp: Bata Shoe Museum
Mehr als ein Schlechtwetter-Tipp ist das Bata Shoe Museum, das weltweit größte seiner Art. Auf insgesamt drei Etagen stellt das Museum überaus abwechslungsreich 4500 Jahre Schuh-Geschichte dar. Angefangen bei den alten Ägyptern, über die Naturvölker bis hin zu modernen Designer-Entwürfen und natürlich auch Sneakers gibt es hier einen umfassenden und sehr interessanten Einblick in die Kunst und die Bedeutung des Schuhs im Alltag, in der Mode und der Kultur. Im Obergeschoss finden dazu wechselnde Sonderausstellungen statt. Bei unserem Besuch ehrte das BSM den spanischen Designer Manolo Blahnik und seine wegweisenden Entwürfe. Selbst als Sneakerhead, den ansonsten High Heels wenig interessieren, fanden wir diese Ausstellung wirklich spannend.